DE10030430A1 - Aromatiscche Polysulfonharzmasse und Formkörper daraus - Google Patents

Aromatiscche Polysulfonharzmasse und Formkörper daraus

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Abstract

Bereitgestellt wird eine aromatische Polysulfonharzmasse, umfassend 5 bis 50 Gew.-Teile eines flüssigkristallinen Polyesterharzes mit einer Fließtemperatur von 250 bis 320 DEG C, basierend auf 100 Gew.-Teilen eines aromatischen Polysulfonharzes mit einer Schmelzviskosität von weniger als 500 PaÈs, gemessen bei 340 DEG C und einer Schergeschwindigkeit von 1000/s und ein Formkörper daraus. DOLLAR A Die Zusammensetzung zeigt ausgezeichnete Fließfähigkeit beim Formen, ohne dass sie ihre ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften und Wärmebeständigkeit des Formkörpers daraus verliert.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine aromatische Polysulfonharzmasse und Formkörper daraus. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine aromatische Polysulfonharzmasse, die ein flüssigkristallines Polyesterharz umfasst, und Formkörper daraus.
Aromatische Polysulfonharze werden wegen ihrer ausgezeichneten Wärme­ beständigkeit und mechanischen Eigenschaften in vielen Fachgebieten, einschließlich elektrischen und elektronischen Materialien verwendet. Seit kurzem besteht ein Bedarf an der Verbesserung ihrer Fließfähigkeit, da dünne Produkte mit geringer Größe und leichtem Gewicht gewünscht werden.
Zur Verbesserung der Fließfähigkeit eines aromatischen Polysulfonharzes offen­ bart die japanische Patentveröffentlichung Kokoku (JP-B) Nr. 3-72669 ein Verfahren zum Beimischen einer bestimmten Menge von Polyphenylensulfid und JP-B-3-45107 ein Verfahren zum Beimischen einer bestimmten Menge Polymer, das eine bestimmte aniso­ trope Schmelze bilden kann.
Jedoch bestand in IC-Platten mit erhöhter Menge an Nadeln, veranschaulicht durch eine Nadelgitteranordnung (PGA) und Kugelgitteranordnung (BGA), insbesondere in Einbrennplatten, das Problem, dass herkömmliche aromatische Polysulfonharzmassen nicht ausreichende Fließfähigkeit beim Formen zeigen, folglich die Harze nicht voll­ ständig in Teile einer Form gefüllt werden können, die einem Produkt entspricht, und ein zufriedenstellendes Produkt nicht erhalten werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die vorstehenden Probleme zu lösen und eine aromatische Polysulfonharzmasse, die ausgezeichnete Fließfähigkeit beim Formen zeigt, ohne dass sie ihre ausgezeichneten mechanischen Eigenschaften und Wärme­ beständigkeit verliert, und Formkörper daraus bereitzustellen.
Untersuchungen ergaben, dass die Aufgabe mit einer Harzmasse, die eine be­ stimmte Menge eines speziellen flüssigkristallinen Polyesterharzes in einem speziellen aromatischen Polysulfonharz umfasst, gelöst werden kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine aromatische Polysulfonharzmasse, die 5 bis 50 Gew.-Teile eines flüssigkristallinen Polyesterharzes mit einer nachstehend defi­ nierten Fließtemperatur von 250 bis 320°C und 100 Gew.-Teile eines aromatischen Polysulfonharzes mit einer Schmelzviskosität von weniger als 500 Pa.s, gemessen bei 340°C und einer Schergeschwindigkeit von 1000/s, umfasst.
Die Fließtemperatur ist die Temperatur, bei der die Schmelzviskosität 4800 Pa.s beträgt, wenn ein mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 4°C/min erwärmtes Harz unter Verwendung eines Kapillarrheometers mit einer Düse mit einem Innendurchmesser von 1 mm und einer Länge von 10 mm unter einer Last von 100 kg/cm2 extrudiert wird.
In der vorliegenden Erfindung ist das aromatische Polysulfonharz eine Polyary­ lenverbindung, die eine Aryleneinheit, Etherbindung und Sulfonbindung als wesentliche drei sich wiederholende Struktureinheiten umfasst, und in der die Aryleneinheit unre­ gelmäßig oder regelmäßig zusammen mit der Etherbindung und Sulfonbindung angeord­ net ist.
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete aromatische Polysulfonharz ist ein aromatisches Polysulfonharz mit einer Schmelzviskosität, gemessen bei 340°C und einer Schergeschwindigkeit von 1000/s, von weniger als 500 Pa.s. Wenn ein aromatisches Polysulfonharz mit einer solchen Schmelzviskosität von 500 Pa.s oder mehr verwendet wird, kann die Fließfähigkeit der Harzmasse beim Formen nicht ausgezeichnet sein. Die Schmelzviskosität beträgt vorzugsweise 200 Pa.s oder mehr und stärker bevorzugt 300 Pa.s oder mehr. Wenn die Schmelzviskosität geringer als 200 Pa.s ist, ist die mechanische Festigkeit des Formkörpers manchmal nicht ausreichend.
Als Struktureinheiten des in der vorliegenden Erfindung verwendeten aromatischen Polysulfonharzes können jene der folgenden allgemeinen Formeln (I), (II) und (III) aufgeführt werden.
In der Formel (I) stellt R1 einen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, einen Alkenyl­ rest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe oder ein Halogenatom dar, ist p eine ganze Zahl von 0 bis 4. Die Reste R1 an den gleichen oder unterschiedlichen Ker­ nen können voneinander verschieden sein. Die Symbole "p" können verschiedene Bedeutung haben.
In der Formel (II) weisen R1 und p die gleiche Bedeutung wie in der Formel (I) definiert auf.
In der Formel (III) sind die Reste R1 und p wie in der Formel (I) definiert. Das Symbol "q" ist eine ganze Zahl von 1 bis 3.
Wenn das aromatische Polysulfonharz aus der vorstehend beschriebenen Struk­ tureinheit (I) besteht, ist p in (I) vorzugsweise 0. Wenn das Polysulfonharz aus den vor­ stehend beschriebenen Struktureinheiten (I) und (II) besteht, beträgt das Molverhältnis (I)/(II) üblicherweise 0,1 bis 50, vorzugsweise 0,1 bis 9,0 und stärker bevorzugt 1,0 bis 4,0. Weiter beträgt, wenn das aromatische Polysulfonharz aus den vorstehend beschrie­ benen Struktureinheiten (I) und (III) besteht, das Molverhältnis (I)/(III) üblicherweise 0,1 bis 20, vorzugsweise 0,1 bis 9,0 und stärker bevorzugt 1,0 bis 4,0.
Unter ihnen sind jene, die aus der vorstehend beschriebenen Struktureinheit (I) bestehen, und jene, die aus den vorstehend beschriebenen Struktureinheiten (I) und (II) bestehen, bevorzugt, und jene, die aus der vorstehend beschriebenen Struktureinheit (I) bestehen, weiter bevorzugt.
Zur Herstellung des in der vorliegenden Erfindung verwendeten aromatischen Polysulfonharzes können bekannte Verfahren verwendet werden. Ein Beispiel eines im Handel erhältlichen aromatischen Polysulfonharzes, das aus der vorstehend be­ schriebenen Struktureinheit (I) besteht, ist Sumika Excel PES 3600P, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd. Die Struktur der Kettenenden hängt von den Herstellungs­ verfahren der jeweiligen Harze ab, und Beispiele davon schließen -Cl, -OH und -OR (R ist ein Alkylrest) ein.
In der vorliegenden Erfindung ist das flüssigkristalline Polyesterharz ein Poly­ ester, der allgemein thermotropes flüssigkristallines Polymer genannt wird. Polyester, die bei einer Temperatur von 400°C oder weniger eine anisotrope Schmelze bilden, sind bevorzugt. Spezielle Beispiele davon sind:
jene, die eine aromatische Dicarbonsäure, ein aromatisches Diol und eine aroma­ tische Hydroxycarbonsäure in Kombination umfassen;
jene, die unterschiedliche aromatische Hydroxycarbonsäuren umfassen;
jene, die eine aromatische Dicarbonsäure und ein aromatisches Diol in Kombina­ tion umfassen; und
jene, die durch Umsetzung einer aromatischen Hydroxycarbonsäure mit einem Polyester, wie Polyethylenterephthalat, erhalten werden. Statt dieser aromatischen Di­ carbonsäuren, aromatischen Diole und aromatischen Hydroxycarbonsäuren können esterbildende Derivate davon ebenfalls verwendet werden.
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete flüssigkristalline Polyesterharz weist eine wie nachstehend definierte Fließtemperatur von 250 bis 320°C, vorzugsweise 270 bis 310°C, auf.
Fließtemperatur: eine Temperatur, bei der die Schmelzviskosität 4800 Pa.s be­ trägt, wenn ein mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 4°C/min erwärmtes Harz unter Verwendung eines Kapillarrheometers mit einer Düse mit einem Innendurchmesser von 1 mm und einer Länge von 10 mm unter einer Last von 100 kg/cm2 extrudiert wird.
Wenn ein flüssigkristallines Polyesterharz mit einer Fließtemperatur über 320°C verwendet wird, kann die Fließfähigkeit der Harzmasse beim Fließen nicht ausreichend sein, und wenn ein flüssigkristallines Polyesterharz mit einer geringeren Fließtemperatur als 250°C verwendet wird, kann ein Blockieren eines Granulats der Harzmasse bewirkt werden oder die Wärmebeständigkeit des Formkörpers abnehmen.
Als Struktureinheiten des in der vorliegenden Erfindung verwendeten flüssigkri­ stallinen Polyesterharzes können folgende veranschaulicht werden.
Von aromatischen Hydroxycarbonsäuren abgeleitete Struktureinheiten
Von aromatischen Dicarbonsäuren abgeleitete Struktureinheiten
Von aromatischen Diolen abgeleitete Struktureinheiten
In der Definition der vorstehenden Substituenten X1 bis X3 ist "H" ein Wasser­ stoffatom, "Alkylrest" vorzugsweise ein Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und "Arylrest" vorzugsweise ein Arylrest mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen.
Unter den Kombinationen der vorstehend beschriebenen Struktureinheiten sind
(A1), (B1), (B2), (C1);
(A1), (B1), (B2), (C2); und
(A1), (B1), (B2), (C1), (C2)
vom Standpunkt der Verarbeitbarkeit, Fließfähigkeit und Wärmebeständigkeit der Zu­ sammensetzung bevorzugt, und das Molverhältnis [(C1) + (C2)]/(A1) beträgt vorzugsweise 0,2 bis 1,0, das Molverhältnis [(B1) + (B2)]/[(C1) + (C2)] vorzugsweise 0,9 bis 1,1 und das Molverhältnis (B1)/(B2) vorzugsweise 1 bis 30.
Zur Herstellung des in der vorliegenden Erfindung verwendeten aromatischen Polyesterharzes können bekannte Verfahren verwendet werden. Beispiele sind in den japanischen Patentveröffentlichungen Kokoku (JP-B) Nr. 47-47870 und 63-3888 beschrieben.
In der erfindungsgemäßen aromatischen Polysulfonharzmasse beträgt der Gehalt des flüssigkristallinen Polyesterharzes 5 bis 50 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des aromatischen Polysulfonharzes, und vorzugsweise 10 bis 25 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des aromatischen Polysulfonharzes. Bei weniger als 5 Gew.-Teilen ist eine Wirkung zur Verbesserung der Fließfähigkeit gering, während bei über 50 Gew.-Teilen die Anisotropie des Formschrumpfungsverhältnisses und der Schweißbe­ ständigkeit unerwünscht abnehmen können.
In der erfindungsgemäßen Polysulfonharzmasse kann auch ein Fluorharz ent­ halten sein. Durch diesen Einschluß kann die Ablösbarkeit ebenfalls verbessert werden, und außerdem wird beim Präzisionsformen die Entfernung aus einer Form leicht, ohne dass sich Bruch oder Verformung eines Formkörpers mit feiner Struktur ergibt. Außerdem ist die Schmiereigenschaft eines Formkörpers mit Kontaktnadeln verbessert.
Beispiele des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Fluorharzes schließen Polytetrafluorethylen, Tetrafluorethylen-Hexafluorpropylen-Copolymer, Polytrichlor­ fluorethylen und Tetrafluorethylen-Perfluoralkylvinylether-Copolymer ein, und eines oder mehrere davon können verwendet werden. Unter ihnen ist vom Standpunkt der Wärmebeständigkeit Polytetrafluorethylen bevorzugt.
Die Menge des Fluorharzes beträgt 0,5 bis 30 Gew.-Teile, vorzugsweise 0,8 bis 30 Gew.-Teile, weiter bevorzugt 1,0 bis 10 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile eines aromatischen Polysulfonharzes. Bei weniger als 0,5 Gew.-Teilen kann die Wir­ kung der Verbesserung der Ablösbarkeit beim Farmen gering sein, während bei über 30 Gew.-Teilen die Festigkeit eines Formkörpers abnehmen kann, was vom wirtschaftli­ chen Standpunkt ebenfalls nicht erwünscht ist.
Die erfindungsgemäße aromatische Polysulfonharzmasse kann, falls erforderlich, auch einen anorganischen Füllstoff zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaft eines Formkörpers enthalten. Beispiele des anorganischen Füllstoffs schließen verstär­ kende Materialien in Form von Fasern oder Nadeln, wie Glasfaser, Siliciumdioxid-Alu­ miniumoxidfaser, Wollastonit und Kaliumtitanatwhisker, ein. Als Beispiele werden Calciumcarbonat, Dolomit, Talkum, Glimmer, Ton und Glasperlen aufgeführt. Ein oder mehrere Füllstoffe können verwendet werden. Unter ihnen ist die Glasfaser bevorzugt. Die Menge des anorganischen Füllstoffs beträgt üblicherweise 5 bis 100 Gew.-Teile, vorzugsweise 10 bis 70 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile eines aromatischen Polysulfonharzes. Wenn die Menge geringer als 5 Gew.-Teile ist, kann die Verstärkungswirkung durch einen anorganischen Füllstoff nicht ausreichend sein, und wenn sie über 100 Gew.-Teile beträgt, kann die Formeigenschaft schlecht sein.
Zu der erfindungsgemäßen aromatischen Polysulfonharzmasse können falls erfor­ derlich, ein oder mehrere thermoplastische Harze, zum Beispiel Polyamid, Polyester, Polyphenylensulfid, Polyetherketon, Polycarbonat, Polyphenylenether und modifizierte Verbindungen davon, Polyethersulfon und Polyetherimid, zugegeben werden. Weiter können auch ein oder mehrere wärmehärtbare Harze, zum Beispiel Phenolharze, Epoxyharze und Polyimidharze, enthalten sein.
Weiter kann die erfindungsgemäße aromatische Polysulfonharzmasse, falls erfor­ derlich, einen oder mehrere übliche Zusätze, wie Farbmittel, Farbstoffe und Pigmente, Antioxidationsmittel, Wärmestabilisatoren, UV-Absorptionsmittel, Antistatikmittel und grenzflächenaktive Mittel, enthalten.
Zum Vermischen der Ausgangssubstanzbestandteile zum Erhalt der erfindungs­ gemäßen aromatischen Polysulfonharzmasse werden ein aromatisches Polysulfonharz, ein flüssigkristallines Polyesterharz und falls erforderlich ein anorganischer Füllstoff unter Verwendung z. B. eines Henschel-Mischers und Freifallmischers gemischt, und dann das Gemisch unter Verwendung eines Extruders schmelzgeknetet.
Die erfindungsgemäße aromatische Polysulfonharzmasse kann mit üblichen Ver­ fahren zu verschiedenen Teilen oder Bauteilen geformt werden. Als Formverfahren wer­ den ein Spritzformverfahren, Kompressionsformverfahren, Extrusionsformverfahren und Hohlformverfahren aufgeführt, und das Spritzformverfahren ist bevorzugt. Beispiele des Formkörpers schließen elektrische und elektronische Teile, wie Stecker, Steckdose, Re­ layteile, Spulenkörper, Lichtaufnahme, Vibrator, bedruckte Schalttafel und mit Compu­ ter verbundene Teile; mit dem Halbleiterherstellungsverfahren verbundene Teile, wie IC-Schale und Waferträger; Teile von elektrischen Haushaltsgeräten, wie VTR, Fern­ seher, Bügeleisen, Klimaanlage, Stereo, Reiniger, Kühlschrank, Reiskocher und Be­ leuchtungsinstrumente; Beleuchtungsinstrumententeile, wie Lampenreflektor und Lam­ penhalter; Audioproduktteile, wie CD, Laserdisk und Lautsprecher; Teile von Kommu­ nikationsinstrumenten, wie Lichtkabelmuffe, Telefonteile, Faksimileteile und Modem; mit Kopierern verbundene Teile, wie Trennhaken und Halter für Heizvorrichtung; Ma­ schinenteile, wie Antrieb, Ventilator, Zahnrad, Getriebe, Lager, Motorteile und Motor­ gehäuse; Kraftfahrzeugteile, wie mechanische Teile für Kraftfahrzeuge, Maschinenteile, Innenteile des Maschinenraums, elektrische Ausstattung und Innenteile; Kochgeräte, wie Mikrowellenkochtopf und wärmebeständige Platte; Materialien zum Bauen und zur Kon­ struktion, wie wärmeisolierende und schallisolierende Materialien, wie Fußbodenmateri­ al und Wandmaterial, Stützmaterialien, wie Balken und Pfeiler, Dachmaterialien; Flug­ zeugteile, Raumschiffteile, Materialien für Bestrahlungseinrichtungen, wie Kernreaktor, Materialien für Marineeinrichtung, Erzwäschevorrichtung, Teile von optischen Instru­ menten, Ventile, Rohre, Düsen, Filter, Film, Teile von medizinischen Instrumenten und medizinische Materialien, Teile von Sensoren, Sanitäreinrichtung, Sportartikel und Frei­ zeitgegenstände.
Unter anderem ist es bei IC-Platten, insbesondere bei Einbrennplatten, erforderlich, dass sie mechanische Eigenschaften aufweisen, die der Belastung bei Einsetzen des IC standhalten und Wärmebeständigkeit unter Testbedingungen aufweisen. Ferner sind dünnere und kompliziertere Formen auf einen IC mit erhöhter Zahl an Na­ deln anzuwenden, veranschaulicht durch Nadelgitteranordnung (PGA) und Kugelgit­ teranordnung (BGA). Daher wird die erfindungsgemäße aromatische Polysulfonharzmas­ se, die ausgezeichnete Fließfähigkeit beim Formen, gute mechanische Eigenschaften und Wärmebeständigkeit aufweist, die für den Formkörper erforderlich sind, geeigneterweise für eine IC-Platte, insbesondere für eine IC-Einbrennplatte, verwendet.
Beispiele
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung, schränken aber den Bereich der vorliegenden Erfindung nicht ein. Die Messungen der physikali­ schen Eigenschaften in den Beispielen wurden gemäß folgender Verfahren durchgeführt.
Spiralfluß
Eine Spritzformvorrichtung (Neomat N110/45, hergestellt von Sumi­ tomo Heavy Industries, Ltd.) und eine Spiralfluß-Messform mit einer Breite von 8 mm und einer Dicke von 1 mm in einem direkten Öffnungsmodus wurden verwendet, und die Flusslänge unter einer Spritzgeschwindigkeit von 45 mm/s, einem Spritzdruck von 1400 kg/cm2, einer Erwärmungszylindertemperatur von 360°C und einer Formtempera­ tur von 150°C gemessen.
Biegefestigkeit, Biegemodul
Eine Probe mit einer Länge von 127 mm, einer Breite von 12,7 mm und einer Dicke von 6,4 mm wurde verwendet und gemäß ASTM D790 gemessen.
Zugfestigkeit
Die Zugfestigkeit wurde gemäß ASTM D638 unter Verwendung eines ASTM Dumbbell Nr. 4 gemessen.
Verformungstemperatur unter Last
Sie wurde unter Verwendung einer Probe mit einer Länge von 127 mm, einer Breite von 12,7 mm und einer Dicke von 6,4 mm gemäß ASTM D648 unter einer Last von 18,6 kg/cm2 gemessen.
Ablösewiderstand, Ablösbarkeit
Eine zylindrische Bürste mit einem Innendurch­ messer von 11 mm und einer Höhe von 15 mm wurde bei einer Zylindertemperatur von 360°C, einer Formtemperatur von 150°C, einer Spritzgeschwindigkeit von 45 mm/s und einem Spritzdruck von 1120 kg/cm2 unter Verwendung einer Spritzformvorrichtung (Neomat N110/45, hergestellt von Sumitomo Heavy Industries, Ltd.) geformt und der Ablösewiderstand, wenn der Formkörper aus der Form gelöst wurde, durch Anbringen eines Drucksensors auf einer Auswurfnadel bestimmt. Die Ablösbarkeit ist durch Berechnen des Verhältnisses der Ablösewiderstandswerte der ein Fluorharz enthaltenden Masse und der kein Fluorharz enthaltenden Masse als Standard (100%) erhaltener Wert.
Beispiele 1-6 und Vergleichsbeispiele 1-2
Harzmassen wurden durch Mischen der folgenden Bestandteile in einer in den Tabellen 1-2 gezeigten Menge, dann Granulieren der Gemische unter Verwendung ei­ nes Doppelschneckenextruders (Typ PCM-30: hergestellt von Ikegai Corporation) bei einer Zylindertemperatur von 360°C erhalten.
Aromatisches Polysulfonharz
Sumika Excel PES 3600P, hergestellt von Sumi­ tomo Chemical Co., Ltd. (Schmelzviskosität bei 340°C und einer Schergeschwindigkeit von 1000/s beträgt 366 Pa.s) oder Sumika Excel PES 4100P, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd. (Schmelzviskosität bei 340°C und einer Schergeschwindigkeit von 1000/s beträgt 529 Pa.s).
Flüssigkristallines Polyesterharz
Ein flüssigkristallines Polyesterharz, das aus den vorstehend erwähnten Struktureinheiten (A1), (B1), (B2) und (C1) besteht, wobei das Molverhältnis (A1) : (B1) : (B2) : (C1) 60 : 12 : 8 : 20 beträgt, und eine Fließtemperatur von 287°C aufweist.
Fluorharz
Fluorene L169J (Handelsname), hergestellt von Mitsui Fluorocarbon Co., Ltd.
Bariumstearat
SB (Handelsname), hergestellt von Sakai Chemical Industry Co., Ltd.
Glasfaser
CS03JAPx-1 (Handelsname), hergestellt von Asahi Fiber Glass Co., Ltd.
Von dem erhaltenen Granulat wurden die physikalischen Eigenschaften gemäß den vorstehend erwähnten Verfahren bestimmt. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2 gezeigt.
Tabelle 1
Tabelle 2
Die erfindungsgemäße aromatische Polysulfonharzmasse weist ausgezeichnete Fließfähigkeit beim Formen auf und wird geeigneterweise in Formkörpern, wie elek­ tronischen und elektrischen Teilen, unter anderem IC-Platten, insbesondere IC-Ein­ brennplatten, verwendet.

Claims (10)

1. Aromatische Polysulfonharzmasse, umfassend 5 bis 50 Gew.-Teile eines flüssig­ kristallinen Polyesterharzes mit einer wie nachstehend definierten Fließtemperatur von 250 bis 320°C, pro 100 Gew.-Teile eines aromatischen Polysulfonharzes mit einer Schmelzviskosität von höchstens 500 Pa.s, gemessen bei 340°C und einer Schergeschwindigkeit von 1000/s.
Fließtemperatur: die Temperatur, bei der die Schmelzviskosität 4800 Pa.s beträgt, wenn ein mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 4°C/min erwärmtes Harz unter Verwendung eines Kapillarrheometers mit einer Düse mit einem In­ nendurchmesser von 1 mm und einer Länge von 10 mm unter einer Last von 100 kg/cm2 extrudiert wird.
2. Aromatische Polysulfonharzmasse nach Anspruch 1, die weiter 0,5 bis 30 Gew.- Teile eines Fluorharzes pro 100 Gew.-Teile des aromatischen Polysulfonharzes umfasst.
3. Aromatische Polysulfonharzmasse nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schmelz­ viskosität des aromatischen Polysulfonharzes 200 bis 500 Pa.s beträgt.
4. Aromatische Polysulfonharzmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das aromatische Polysulfonharz die folgende Struktureinheit umfasst
5. Aromatische Polysulfonharzmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das flüssigkristalline Polyesterharz mindestens ein aus einem Harz mit den folgenden Struktureinheiten (A1), (B1), (B2) und (C1), einem Harz mit den folgenden Struktureinheiten (A1), (B1), (B2) und (C2), und einem Harz mit den folgenden Struktureinheiten (A1), (B1), (B2), (C1) und (C2) ausgewähltes Harz ist, und wobei das Molverhältnis [(C1) + (C2)]/(A1) 0,2 bis 1,0, das Molverhältnis [(B1) + (B2)]/[(C1) + (C2)] 0,9 bis 1,1 und das Molverhältnis (B1)/(B2) 1 bis 30 beträgt,
6. Aromatische Polysulfonharzmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das aromatische Polysulfonharz 80 mol-% oder mehr der folgenden Struktureinheit umfasst:
7. Aromatische Polysulfonharzmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, umfassend 5 bis 100 Gew.-Teile eines anorganischen Füllstoffs pro 100 Gew.-Teile des aromatischen Polysulfonharzes.
8. Formkörper, erhalten durch Formen einer aromatischen Polysulfonharzmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
9. IC-Platte, erhalten durch Formen einer aromatischen Polysulfonharzmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
10. IC-Einbrennplatte, erhalten durch Formen einer aromatischen Polysulfon­ harzmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
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