DE1001596B - Selbsttaetige Anhaengerkupplung - Google Patents

Selbsttaetige Anhaengerkupplung

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Publication number
DE1001596B
DE1001596B DES42208A DES0042208A DE1001596B DE 1001596 B DE1001596 B DE 1001596B DE S42208 A DES42208 A DE S42208A DE S0042208 A DES0042208 A DE S0042208A DE 1001596 B DE1001596 B DE 1001596B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
lever
arm
coupling part
engages
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES42208A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Soergel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ SOERGEL
Original Assignee
FRITZ SOERGEL
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Filing date
Publication date
Application filed by FRITZ SOERGEL filed Critical FRITZ SOERGEL
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Publication of DE1001596B publication Critical patent/DE1001596B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings
    • B60D1/025Bolt or shackle-type couplings comprising release or locking lever pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/02Bolt or shackle-type couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Selbsttätige Anhängerkupplung Die Erfindung betrifft eine selbsttätige, spielfreie Anhängerkupplung, bei der einer der beiden miteinander zu kuppelnden Teile ein außerhalb der eigentlichen Kupplung angeordnetes Kreuzgelenk mit einer Rückstellfeder hat und wobei das die beiden Kupplungsteile verbindende Kupplungsglied eine Keilfläche aufweist.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer solchen Anhängerkupplung, die die Mängel der bekannten Kupplungen dieser Art nicht aufweist.
  • Nach der Erfindung wird dieses dadurch erreicht, daß das Kreuzgelenk und die Rückstellfeder an dem mit dem Zugfahrzeug verbundenen Kupplungsteil angeordnet sind. Das beide miteinander zu kuppelnden Teile verbindende Kupplungsglied hat im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, an der dem Fangmaul zugekehrten Seite eine Keilfläche und einen schwächeren, mit der Spitze an der Keilfläche nach unten gerichteten Ansatz, der in Ausnehmungen der Kupplungsteile eingreift, wobei der Kupplungsteil an seinem vorderen Ende entsprechend der Neigung des Ansatzes abgeschrägt ist und ferner das Kupplungsglied an dem einen, durch eine an dem ziehenden Fahrzeug angeordneten Kupplungsteil angehängte Zugfeder belasteten Arm eines im Kupplungsteil gelagerten Winkelhebels angelenkt ist, dessen anderer Arm als Handhebel ausgebildet ist, und ferner in einer Ausnehmung des Kupplungsgliedes ein als zweiarmiger Hebel ausgebildeter federbelasteter Sperriegel schwenkbar gelagert ist, der mit einer am freien Ende seines schräg nach oben gerichteten Hebelarmes vorgesehenen Stützfläche im gekuppelten Zustand unter eine Schrägfläche des Kupplungsteiles greift und an dessen anderem, schräg nach unten gerichteten Arm ein Stößel angelenkt ist, der in gekuppeltem Zustand in einer Ausnehmung an der Unterseite des am gezogenen Fahrzeug angeordneten Kupplungsteiles eingreift und wobei in der Nähe des Drehpunktes des Winkelhebels an dessen Hebelarm ein zweiter Winkelhebel angelenkt ist, dessen als Griffschenkel ausgebildeter Hebelarm angenähert parallel zu dem Handhebel verläuft und dessen anderer, schräg nach unten gerichteter Hebelarm hinter einen sich von der Stützfläche des Sperriegels schräg nach oben erstreckenden Ansatz greift.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung und ihre Wirkungsweise sind im nachstehenden an Hand des in der Zeichnung im gekuppelten Zustand im senkrechten Längsschnitt dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Der mit einem Fangmaul 1 versehene Kupplungsteil 2 ist unter Zwischenschaltung eines Kreuzgelenkes 3 und einer Rückstellfeder 4 am hinteren Querträger 5 des Rahmens des Zugfahrzeugs starr oder auch in beiden Richtungen drehbar befestigt. Der mit diesem Kupplungsteil starr zu verbindende Kupplungsteil 6, der an seinem hinteren Ende als Deichsel ausgebildet und am gezogenen Fahrzeug in senkrechter Richtung schwenkbar befestigt ist, ist im Querschnitt flach-rechteckig gestaltet und schiebt sich beim Kuppelvorgang in einen entsprechend gestalteten Kanal 7 des Kupplungsteiles 2 hinein. Zur starren spielfreien Verbindung der beiden Kupplungsteile 2, 6 dient ein Kupplungsglied 8, das auf der dem Kupplungsmaul 1 des Kupplungsteiles 2 zugekehrten Seite eine Keilfläche 9 aufweist und an einem durch eine am Kupplungsteil 2 eingehängte Zugfeder 10 im Sinne der Bewegung des Kupplungsgliedes 8 in die Eingriffsstellung belasteten Hebelarm 11 eines in Augen 12 am Kupplungsteil 2 gelagerten Winkelhebels 13 angelenkt ist und sich somit stets in Eingriffsstellung befindet und nach Herausziehen mittels des als Handhebel ausgebildeten zweiten Hebelarmes 14 des Winkelhebels 13 wieder selbsttätig in die Eingriffsstellung zurückkehrt.
  • Um ein selbsttätiges Kuppeln zu ermöglichen, ist in der Längsmittelebene des Kupplungsgliedes 8 ein schwächerer, mit seiner Spitze an der Keilfläche 9 nach unten gerichteter, in Seitenansicht rechtwinkeligdreieckiger Ansatz 15 vorgesehen und der Kupplungsteil 6 an seinem vorderen Ende entsprechend der von der Spitze ausgehenden geneigten Seite des Ansatzes 15 abgeschrägt. Diese Schrägfläche 16 des Kupplungsteiles 6 drückt beim Kuppelvorgang das verbindende Kupplungsglied 8 nach oben, und der Kuppl.ungstci,l 6 gleitet unter ihm hinweg, bis die Ausnehmungen in den beiden Kupplungsteilen 2, 6 miteinander übereinstimmen und das verbindende Kupplungsglied 8 durch den Hebelarm 11 des Winkelhebels 13 unter dem Einfluß der Zugfeder 10 in Eingriffsstellung bewegt wird.
  • Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Kupplung zu verhindern, ist in einer Ausnehmung 17 des Kupplungsgliedes 8 ein als zweiarmiger Hebel ausgebildeter Sperriegel 18 schwenkbar gelagert, dessen schräg nach oben gerichteter Hebelarm 19 mit einer an seinem freien Ende vorgesehenen Stützfläche 20 unter dem Einfluß einer Feder 21 bei in Eingriffsstellung befindlichem Kupplungsglied 8 unter eine Schrägfläche 22 des Kupplungsteiles 2 greift. Am anderen, schräg nach unten gerichteten Hebelarm 23 des Sperriegels 18 ist ein Stößel 24 angelenkt, der bei in Eingriffsstellung befindlichem Kupplungsglied 8 auf der unteren Fläche des Kanals 7 des Kupplungsteiles 2 aufliegt. Beim Kuppelvorgang wird dieser Stößel 24 von der Schrägfläche des Kupplungsteiles 6 getroffen und hierdurch der Sperriegel 18 gegen die Kraft der Feder 21 in die Entriegelungsstellung bewegt, bevor die Schrägfläche 16 am Ansatz 15 des Kupplungsgliedes 8 zur Anlage kommt und dieses anzuheben beginnt. Im gekuppelten Zustand findet der auf der unteren Fläche des Kanals 7 des Kupplungsteiles 2 aufliegende Stößel 24 in einer Ausnehmung 25 an der Unterseite des Kupplungsteiles 6 Platz.
  • Um zum Entkuppeln den Sperriegel 18 zunächst in die Entriegelungsstellung bringen zu können, ist am Hebelarm 14 des Winkelhebels 13 in der Nähe von dessen Drehpunkt ein zweiter Winkelhebel 26 angelenkt, dessen einer, als Griffschenkel ausgebildeter Hebelarm 27 angenähert parallel zum Hebelarm 14 des Winkelhebels 13 verläuft und dessen anderer, schräg nach unten gerichteter Hebelarm 28 hinter einen sich von der Stützfläche 20 des Sperriegels 18 aus schräg nach oben erstreckenden Ansatz 29 greift und den Sperriegel 18 beim Anziehendes Hebelarmes 26 gegen den Hebelarm 14 des Winkelhebels 13 gegen den Druck der Feder 21 vollständig in die Ausneh mung 17 des Kupplungsgliedes 8 hineindrückt, so daß das Kupplungsglied 8 ungehindert aus den Ausnehmungen in den Kupplungsteilen 2, 6 nach oben herausgezogen werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige, spielfreie Anhängerkupplung, bei der einer der beiden miteinander zu kuppelnden Teile ein außerhalb der eigentlichen Kupplung angeordnetes Kreuzgelenk mit einer Rückstellfeder hat und wobei das die beiden Kupplungsteile verbindende Kupplungsglied eine Keilfläche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kreuzgelenk (3) und die Rückstellfeder (4) an dem mit dem Zugfahrzeug verbundenen Kupplungsteil (2) angeordnet sind, daß ferner das verbindende Kupplungsglied (8) im wesentlichen rechteckigen Querschnitt, an der dem Fangmaul (1) zugekehrten Seite eine Keilfläche (9) und einen schwächeren, mit der Spitze nach unten gerichteten Ansatz (15) hat und in Ausnehmungen der Kupplungsteile (2, 6) eingreift, wobei der Kupplungsteil (6) an seinem vorderen Ende entsprechend der Neigung des Ansatzes (15) abgeschrägt ist, daß ferner das Kupplungsglied (8) an dem einen, durch eine am Kupplungsteil (2) angehängte Zugfeder (10) belasteten Arm (11) eines im Kupplungsteil (2) gelagerten Winkelhebels (13) angelenkt ist, dessen anderer Arm (14) als Handhebel ausgebildet ist, und ferner in einer Ausnehmung (17) des Kupplungsgliedes (8) ein als zweiarmiger Hebel ausgebildeter, federbelasteter Sperriegel (18) schwenkbar gelagert ist, der mit einer am freien Ende seines schräg nach oben gerichteten Armes (19) vorgesehenen Stützfläche (20) in gekuppeltem Zustand unter eine Schrägfläche (22) des Kupplungsteiles greift und an dessen anderem, schräg nach unten gerichteten Arm (23) ein Stößel (24) angelenkt ist, der in gekuppeltem Zustand in eine Ausnehmung (25) an der Unterseite des Kupplungsteiles (6) eingreift, wobei in der Nähe des Drehpunktes des Winkelhebels (13) an dessen Hebelarm (14) ein zweiter Winkelhebel (26) angelenkt ist, dessen als Griffschenkel ausgebildeter Hebelarm (27) angenähert parallel zu dem Handhebel (14) verläuft und dessen anderer, schräg nach unten gerichteter Hebelarm (28) hinter einen sich von der Stützfläche (20) des Sperriegels (18) schräg nach oben erstreckenden Ansatz (29) greift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 849 658, 929 462, 878 893; französische Patentschrift Nr. 1066 394.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849658C (de) * 1949-10-16 1952-09-18 Rockinger Johann Anhaengerkupplung, insbesondere fuer Strassenfahrzeuge
DE878893C (de) * 1952-02-17 1953-06-08 Rockinger Spezial Fab Joh Anhaengerkupplung
FR1066394A (fr) * 1952-11-13 1954-06-04 Perfectionnements apportés aux dispositifs d'attelage de vehicules remorqués
DE929462C (de) * 1954-01-22 1955-06-27 Rockinger Johann Selbsttaetige Kupplung fuer Anhaengefahrzeuge

Patent Citations (4)

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