DE878893C

DE878893C - Anhaengerkupplung

Info

Publication number: DE878893C
Application number: DER8345A
Authority: DE
Inventors: Georg Dipl-Ing Goettler
Original assignee: Rockinger Spezialfabrik fuer Anhangerkupplungen GmbH and Co
Current assignee: Rockinger Spezialfabrik fuer Anhangerkupplungen GmbH and Co
Priority date: 1952-02-17
Filing date: 1952-02-17
Publication date: 1953-06-08

Description

Das Patent 872 434 betrifft eine Anhängerkupplung mit ;allseitig schwenkbarem Fangmaul. Gemäß, @den-1 Patent 874 434 ist konzentrisch und im Paßsitz in einer ,an dem ziehenden Fährzeug befestigten Hohlkugelschale nein der Aufnahme des Kupplungsgliedes: des Anhängers dienender,, das Kupplungsorgan, z. B. einen Kupplungsbolzen, tragender Kugelkörper allseitig beweglich angeordne. Zur Rückführung des Kugelkörpees, in .die Mittellage ist seine auf fiesen Körper wirkende Feder vorgesehen. Nach dem Hauptpatent ist :diese Feder als Druckfeder ausgebildet und in seinem Ansatz ader äußeren Kugelschale angeordnet; die Druckfeder wirkt über einen Bolzen auf eine ebene Rückfläche des Kugelkörpers.
Gemäß der Erfindung greiift an Odem Kupplungskörper, vorzugsweise an .der Rückseite des. Kupplungsmaules, ein gelenkiges oder gelenkig unterteiltes Zugglied ;an, dess ien freies, Ende das eine Widerlager für,eine Schraubenfeder bildet, die sich mit dem anderen inneren Endre ;gegen einen Ansatz der äußeren Hohlkugelschale abstützt: Das Zugglied kann mit seinem Anschlagbund versehen sein, der bei Maximalausschlägen mit :wem Gegenänschlaig in Wechselwirkung tritt.
Die Figur zeigt lein Ausführungsbeispiel.
Wie bei denn Gegenstand des Patents 872 434 ist an dem zischenden Fahrzeug eine Hohlkugelschale 3 befestigt, in welcher- konzentrisch und im Paßsitz ein Kugelkörper @allseitig beweglich geführt ist. Dieser Kugelkörper isst zusammengesetzt aus Kugelabschnitten 4 und 5, welche auf ein der Aufnahme ides Anhängerkupplungsgliedes (nicht gezeichnet) :dienendes, hohles Mittelstück 6 aufgesetzt bzw. mit diesem vereinigt sind. Das Mittelstück trägt zugleich das- Fangmaul 7. An dem - geschlos,senen, dem Fangmaul 7 - gegenüberliegenden Ende des Mittelstückes 6 greift gelenkig ein Zugglied 16 an, welches bei 17 gelenkig tunterteilt ist. Das freie Ende des Zuggliedes 16 trägt einen Widerlagerteller 18 für eine Schraubenfeder 19, die sich reit ihrem ;anderen,: inneren Ende gegen einen Bund 2o eines Ansatzes der Kugelschale 3 ,abstützt. Die Schriaubenfe:der i9 hat das Bestreben, den Kugelkörper 4, 5, 6 über das Zugglied 16, 17 nach links zu ziehen und dadurch den Kugelkörper, wenn er aus seiner gezeichneten Mittelstellung nach irgendeiner Richtung herausbewegt worden war, in die Mittelstellung zurückzuführen.
Dias Zugglied 16 trägt einen Anschlagbund 21, der im Beispielsfall ,aus .einem Stück mit dem Teller 18 besteht; dieser Anschlagbund tritt bei maximalen Ausschlägen in Wechselwirkung mit dem Halsansatz 22 des Teileis .3 und schützt dadurch die Feder vor Überbeanspruchung. Durch die Feder wird die Beanspruchung der Kugelteile 4, 5, 6 an der Hohlkugelschale gemindert. Bei eventuell eintreten:den Schäden, z. B. hervorgerufen durch Unfälle, wird lein Absetzen der Kugelteile aus der Hohlkugelschale verhindert.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Anhängerkupplung nach Patent 872 434 mit -einer auf den inneren, kugeligen. Kupplungskörper wirkenden Rücks@tellfeder, @dadurch gekennzeichnet, @daß an dem Kupplungskörper, vorzugsweise ,an. der Rückseite des Kupplungsmaules, Bein ..gelenkiges und/oder gelenkig unterteiltes Zugglied (16) angreift, desisen freies Ende (18) das eine Widerlager für eine Schraubenfeder (i 9) bildet, die sich mit dem anderen inneren Ende gegen einen Ansatz (2o) der äußeren Hohlkugelschale (3) abstützt.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (16) einen Anschlagbund (21) trägt, der bei Maximalausschlägen mit :einem Gegenanschlag (22) in Wechselwirkung tritt.
3. Kupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pedervorspannung durch ,das Zugglied (16) regelbar ist.