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Biegsame Verbindung nach Art eines Bowdenkabels Die Verbindung bezieht
sich auf Verbesserungen an biegsamen Verbindungen, und ist hauptsächlich, j#edocä
nicht aus@schliaßli#ch" geeignet, für Kabel- oder Drahtverbindungen in der Ausführung,
die als Bowdenkabel oder -Züge bekannt sind, verwendet zu werden.
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Bei biegsamen Verbindungen dieser Art ist es notwendig, zwei Stellen
vom Kabelgehäuse oder -schlauch an solchen Stellen, die in bezug auf das Kabel verbunden
werden, zu befestigen, wenn auch die Stellen an sich miteinander keine Verbindung
zu haben brauchen. Es-- ist auch 'häufig wünschenswert, das Gehäuse nebst Kabel
von den zwei Befestigungsstellen abzunehmen oder die Länge des Kabelschlauches zwischen
diesen Befestigungen zu verkürzen, um :ein übermäßiges Schlaffhängen oder Schlackern
zu verhindern. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, zum Ausführen
derartiger Verrichtungen verbesserte Mittel zu verwenden. Ein weiterer Erfindungsgedanke
geht @ darin, dem Kabelschlauch an seinen Befestigungsstellen eine gelenkige Beweglichkeit
zu geben.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Befestigungsträger oder
-bock für das Gehäuse öder den Schlauch eines Kabels, einer biegsamen Welle o. dgl.
vorgesehen, bestehend aus einer Befestigungshülse, die mit einem Bock verbunden
werden kann, und einem Glied, das ihn gegen genannte Hülse in der Art eines Kugelgelenks
abgrenzt und an jedem Punkt mit dem genannten Gehäuse verstellbar verbindet. Eine
derartige Befestigung kann an einem oder beiden Enden. der biegsamen Verbindung
vorgesehen sein.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung wird die in der beiliegenden
Abbildung dargestellte Ausführungsform, die in der Gesamtansicht einen zwischen
einem Schlepper und-einem Zugwagen gekuppelten Bowdenzug zeigt, beschrieben.
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Gemäß der Abbildung wird ein Befestigungsträger für das Kabel z --und
das GehäuSe a an dem Schlepper angebracht, von dem bei 3 ein Stück angedeutet ist.
Ein anderer Befestigungsträger wird an dem Zugwagen oder der Lore, die den Schlepper
ziehen vorgesehen. Ein Stück dieses Zugwagens ist bei ¢ angedeutet. Jeder dieser
Befestigungsträger umfaßt eine Schelle 5 und einen auf dem Kabelschlauch z angebrachten
Tei16. Beide Teile wirken nach Art eines Kugelgelenkes zusammen. Die Schelle 5,
die in beliebiger Form ausgeführt werden kann, wird an dem Schlepper oder dem Zugwagen
angebracht. Gemäß der Abbildung wird die Schelle 5 von einem Flansch getragen, der
geeignet ist, an einem Festpunkte des Schleppers oder Zugwagens angebracht zu werden.
In Abänderung dieser
Darstellung kann auch das Kabel r durch den
Teil, der die Schelle trägt, hindurchgehen. In diesem Falle kann man der Schelle
zweckmäßig eine kugelige oder wulstige Form geben und sie mit einem runden Loch
versehen, durch das das Kabel hindurchlaufen kann. Die Wandung des Schellenmundes
ist zweckmäßig schalenförmig gestaltet, um so für den Kugeltei16 einen Sitz zu erhalten.
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Die Schelle oder Hülse 5 desjenigen Teiles, der mit der Lore verbunden
ist, wird mit einem Schlitz, wie bei 7 angedeutet, ,versehen, so daß das Kabel von
der Seite in die erwähnte öffnung oder Höhlung eingelegt werden kann. Diese Spalte
kann entweder gekrümmt oder gewunden sein, um ein zufälliges Loslösen des Kabels
zu verhindern. Erforderlichenfalls kann die Art, die genannten Schellenteile zu
befestigen, die Anordnung vorspringender Ansätze einschließen, die mit Nuten auf
der Befestigungsfläche zusammenwirken, so daß ein Kippen, beispielsweise durch die
Schwere des Gehäuses, verhindert und einem übermäßigen Spannen der Bolzen, Schrauben
o. dgl., die genannte Schelle befestigen, vorgebeugt wird.
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Das Kabelgehäuse z zeigt im allgemeinen eine Oberfläche in Form einer
biegsamen Schraubenlinie, die beispielsweise aus eirein dicht gewickelten Draht
o. dgl. nach Art einer Schraubenfeder ausgebildet ist. Der beschriebene Kugelteil
ist so geformt, daß er auf das Gehäuse .aufzuschrauben ist. Dieser Kugelteil besteht
aus einem im wesentlichen kugelförmig gekrümmten Teil, der eine Öffnung enthält,
durch welche das Kabel hindurchgehen kann. Dieser gekrümmte Teil ist geeignet, miit
der scbalenförmigan OMerfläche des Schellenteils 5 in Eingriff zu kommen. Der Kugelteil
hat eine Verlängerung 8, die leicht konisch ausläuft und sich konaxial mit dem Kabelgehäuse
erstreckt. Ihre Oberfläche trägt ein Gewinde zum Anbringen einer Schraubenmutter
g. Der konische Ansatz 8 ist mit einem oder mehreren längsgerichteten Schlitzen
oder Einschnitten versehen, so daß beim Aufschrauben der Schraubenmutter 9 der Ansatz
leicht zusammengedrückt und fest auf den Kabelschlauch z aufgepreßt wird.
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Die Innenfläche des Ansatzes 8 hat zweckmäßig eine rauhe oder schraubenartige
Ausbildung erhalten, um beim Aufschrauben der Mutter g ein gutes Anlegen an die
Oberfläche des Gehäuses -z zu sichern. Jede Mutter 9 kann mit einer Madenschraube
o. dgl. versehen sein, um ihre Stellung zu sichern, oder es kann für diesen Zweck
@erforderlichenfalls eine Gegenmutter vorgesehen sein. Aus der obigen Beschreibung
ist zu entnehmen, daß. die Kugelteile an jeder Stelle des Kabelgehäuses oder Schlauches
befestigt werden können. Ferner geht aus der Zeichnung hervor, daß, die Kugelteile
durch die Spannung im Kabel innerhalb des Gehäuses gegen die betreffenden Schellenteile
gedrückt werden.
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Die beschriebene Kugelkuppelung ermöglicht eine sehr große Bewegungsfreiheit
zwischen einem Zugwagen und seinem Schlepper. Ferner ist zu erwähnen, daß; im Falle
die Zugstange zwischen den Fahrzeugen losgekoppelt wird, die Spannung nur auf das
Bremskabel wirken würde, wobei automatisch der Hemmschuh in Wirkung gesetzt und
jede Spannung des biegsamen Gehäuses vermieden wird.
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Die vorliegende Erfindung isst besonders für Hemmschuhe an Zugwagen
geeignet, aber nicht ausschließlich auf solche beschränkt. Es ist jedoch bekannt,
daß es in dieser Bieziehung häufig notwendig ist, die Länge der Zugstange zwischen
den Fahrzeugen zu verändern. Dabei ermöglicht es die beschriebene Kuppelung für
den Hemmschuh ohne irgendwelche Schwierigkeiten, die Steuerung der Hemmschuhlösung
wieder zur Wirkung zu bringen. Die veränderlichen Längen des Kabels und bzw. oder
Gehäuses zwischen den Schellenteilen und Hemmschuhen, Hemmhebeln o. dgl. werden
im allgemeinen nicht stören, da diese Längen unterhalb des Fahrzeugs angeordnet
sein werden.
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Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellte und beschriebene
Ausführungsform; es können auch einige Teile geändert und durch gleichartige ersetzt
werden, ohne daß. dadurch der Grundgedanke und der Zweck der Erfindung berührt wird.