DE7127056U - Seilzug mit riegelvorrichtung fuer die rueckenlehne eines sitzes insbesondere eines kraftfahrzeugsitzes - Google Patents

Seilzug mit riegelvorrichtung fuer die rueckenlehne eines sitzes insbesondere eines kraftfahrzeugsitzes

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DE7127056U
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Description

Gebr auchsmus ter anme ldung 13· JuIi 1971
Anmelderin; ADAM OPEL AKTIENGESELLSCHAFT, 6090 Rüsselsheim / Hessen
Seilzug mit Riegelvorrichtung für die Rückenlehne eines Sitzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes
Die Neuerung betrifft einen Seilzug mit Riegelvorrichtung für die Rückenlehne eines Sitzes, Insbesondere eines Kraftfahrzeugeitzes, die über zwei Gelenk - beschlaghalfter, in ihrer Neigung verstellbar und um eine die beiden Gelenk - Beschlaghälften verbindende Achse nach vorn klappbar ist.
Es ist bereits ein derartiger Seilzug bekannt, dessen Seil in elr. Schutzrohr eingelegt ist, das mit einer.
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unteren tnde an dem Huim üci Kü^Kcuxcniic äu Winkelstück befestigt ist. Das Seil ist dabei um die Einstellachse der beiden Gelenkbeschläge lose bis zum Riegel der Riegelvorrichtung herumgeführt. Die Länge des Seiles ist in diesem Fall von der eingestellten Lehnenneigung abhängig, und das Seil kann an der Austrittsstelle aus dem Schutzrohr eingeknickt werden, was zu Beschädigungen des Seiles führen oder die Betätigung der Handhabe erschweren kann, da sich die Kniukstcile nut mit erheblichem Kraftaufwand in das Schutzrohr ziehen läßt.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, das Ende des Schutzrohres so zu lagern, daß durch die Einstellung der Neigung der Rückenlehne keine Knickstellen im SeiJ. des Seilzuges entstehen können. Dies wird gemäß der Neuerung auf vorteilhafte Weise dadurch erreicht, daß zwischen Riegel und Handhabe des Seilzuges auf die Achse der beiden Gelenkbeschläge eine Befestigungsschelle aufgesetzt wire, die mit einer Bohrung zum Einsetzen des Drehzapfens einer schwenkbaren Hülse zur Lagerung des Seilzug«·« versehen ist. Das Ende des Schutzrohres ist In dieses Fall auf der Schwenkachse der Rückenlehne drehbar gelagert, so daß die Abstände zwischen Handhabe
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und Bsfestigungsschslle und zwischen Befestigungsschelle und Riegel unabhängig von der jeweils eingestellten Lehnenneigung immer gleich bleiben. Durch die Drehbarkeit der Hülse können keine Knickstellen mehr im Seil des Seilzuges entstehen und es ist eine einwandfreie Funktionsweise des Seilzuges gewährleistet.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Neuerung besteht darin, daß die Hülse mit Drehzapfen als Clip ausgebildet ist, der federnd in die Bohrung der Befestigungsschelle einschnappt. Um eine besc-.-ciers einfache und schnelle
ι, wenn er aus ela-
stischem Material hergestellt ist, mit einem einem hakenförmigen Bund versehen sein. Durch diese Ausbildung des Clips kann dieser durch einfaches Eindrücken in die Bohrung der Befestigungsschelle eingesetzt werden, was eine beachtliche Arbeits- und Zeltersparnis bringt.
Die Hülse mit Drehzapfen kann auch aus starrem Material hergestellt sein und der Drehzapfen eine Ringnut aufweisen, in die ein Federring zwecks Befestigung der Hülse an der Befestigungsschelle einrastet.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele gemäß der
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Neuerung dargestellt, un3 ~α'ξγ seigt:
Fig. 1 eine Teilansicht der Gelenkbeschläge des Sitzes,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Befestigungsschelle nach der Linie II - II in Fig. 1,
Fig. 3 einen geschlitzten Clip mit Lagerhülse und Fig. 4 eine weitere Ausbildung eier Lagerhülse.
Der Seilzug 1 besteht aus der Handhabe 2, dem Seil 3, dem Schutzrohr 4 und der Befestigungsschelle 5. Das Seil 3greift am Riegel 6 an, der auf der Achse 7 gelagert ist und durch die Schraubenfeder 8 in seiner Riegelstellung gehalten wird. Die Handhabe 2 ist an den. Holm 10 der Rückenlehne befestigt. Ebenfalls am Holm 10· ist eine Haltevorrichtung ϊ1 für das Schutzrohr 4 angebracht. Der Holm 10 i3t an die Gelenkbeschlaghälfte 12 angeschweißt, die schwenkbar um die Achse 13 auf der unteren Geienkbeschlaghälfte 14 gelagert ist. Die Geienkbeschlaghälfte 14 ist unter anderem über die Befestigungsbohrung 15 an der Lasche 17 am Sitr ahmen 16 befestigt.
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Mit Hilfe des Handrades 20 kann die gewünschte Neigung der Rückenlehne eingestellt werden.
In eine Bohrung 24 an der Oberseite der Schelle 5 ist der Clip 25 bzw. die HUIs^ 28 nach Fig. 3 oder 4 eingesetzt. Der Clip 25 besteht aus der Hülse 27 mit dem Zapfen 29 und ist aus elastischem Material hergestellt, wobei der Zapfen 29 einen Schlxtz 35 und einen hakenfürmigen Bund 36 zum Eir.federn in die Bohrung 24 besitzt. Wird starres Material für den Clip verwendet, dann besitzt er zweckmäßig die Ausführung nach Fig. 4, wo der Zapfen 30 mit einer Ringnut 37 versehen ist, in die nach Einführen des Zapfens 30 in die Bohrung 24 der Befestigungsschella 5 ein nicht dargestellter Federring eingedrückt wird.
In Fig. 1 sind gestrichelt und strichpunktiert weitere Stellungen B und C des Holmes 10 angedeutet, und es ist leicht zu erkennen, daß in allen Stellungen A, B und C der Abstand zwischen Handhabe 2 und Befestigungsschelle und zwischen Befestigungsechelle 5 und Riegel 6 immer gleich bleibt. Durch die Drehbarkeit der Hülse 27 bzw. 28 kann an der Austrittsstelle 40 des Seiles 3 aus dem Schutzrohr 4 (Fig. 2) keine Knickstelle entstehen, die die Betätigung der Handhabe 2 erschwert oder ein Durch-
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scheuern des Seiles 3 oder Beschädigen des Schutzrohres 4 zur Folge hat.
Es versteht sich, daß die Neuerung keineswegs auf die in der Zeichnung dargestellten und oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, da nnigfaltige Abwandlungsmöglichkeiten in der Anordnung und dem Aufbau des Seilzuges und in der Gestaltung seiner Einzelteile gegeben sind, ohne daß dabei der Rahmen der Neuerung verlassen wird.
Schutzansprüche
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Claims (4)

13. Juli 1971 /9 J - 7 - Schutzansprüche
1. Seilzug mit Riegelvcrricl·tung für die Rückenlehne eines Sitzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes, die über zwei Gelenkbeschlaghälften in ihrer Neigung verstellbar und um eine die beiden Gelenkbeschlaghälften verbindende Achse nach vorn klappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Riegel (S) und Handhabe (2) des Seilzuges (1) auf die Achse (13) der beiden Gelenkbeschlaghälften (12, M) eine Befestigungsschelle (5) aufgesetzt ist, die mit einer Bohrung (24) zum Einsetzen des Drehzapfens (29, 30) einer schwenkbaren Hülse (27, 28) zur Lagerung des Seilzuges (1) versehen ist.
2. Seilzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülse (27) mit Drehzapfen (29) als Clip (25) ausgebildet ist, der federnd in die Bohrung (24) der Befestigungsschelle (5) einschnappt.
3. Seilzug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Clip (25) aus elastischem Material hergestellt und mit einem Schlitz (35) und einem hakenförmigen Bund (36) versehen ist (Fig. 3),
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4. Seilzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (28) mit Drehzapfen (30) aus starrem Material hergestellt ist und der Lrehzapfen (30} eine Ringnut (37) aufweist, in die ein Federring zwecks Befestigung der Hülse (28) an der Befestigungsschelle {5) einrastet (Fig. 4).
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DE19717127056 1971-07-14 1971-07-14 Seilzug mit riegelvorrichtung fuer die rueckenlehne eines sitzes insbesondere eines kraftfahrzeugsitzes Expired DE7127056U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3340697A1 (de) * 1983-11-10 1985-05-30 Keiper Recaro GmbH & Co, 5630 Remscheid Fahrzeugsitz
EP1136312A3 (de) * 2000-03-23 2002-12-04 Keiper GmbH & Co. Gelenkbeschlag für einen Fahrzeugsitz
FR2850914A1 (fr) * 2003-02-12 2004-08-13 Faurecia Sieges Automobile Siege de vehicule comportant un dossier rabattable vers l'avant

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EP1136312A3 (de) * 2000-03-23 2002-12-04 Keiper GmbH & Co. Gelenkbeschlag für einen Fahrzeugsitz
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