DE3407327A1 - Anordnung zur halterung von im bereich eines drehgelenkes eines gelenkzuges, insbesondere eines gelenkomnibusses, angeordneten flexiblen verbindungsleitungen - Google Patents

Anordnung zur halterung von im bereich eines drehgelenkes eines gelenkzuges, insbesondere eines gelenkomnibusses, angeordneten flexiblen verbindungsleitungen

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D47/00Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
    • B62D47/02Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers for large numbers of passengers, e.g. omnibus
    • B62D47/025Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers for large numbers of passengers, e.g. omnibus articulated buses with interconnecting passageway, e.g. bellows
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
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    • B60D1/62Auxiliary devices involving supply lines, electric circuits, or the like

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Description

  • Anordnung zur Halterung von im Bereich eines
  • Drehgelenkes eines Gelenkzuges, insbesondere eines Gelenkomnibusses, angeordneten flexiblen Verbindungsleitungen Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Halterung von im Bereich eines Drehgelenkes eines Gelenkzuges, insbesondere eines Gelenkomnibusses, angeordneten flexiblen Verbindungsleitungen zum gegenseitigen Verbinden von in einem -vorderen Fahrzeugteil installierten Leitungen mit Leitungen eines hinteren Fahrzeugteils, die oberhalb des die beiden Fahrzeugteile miteinander schwenkbar verbindenden Drehgelenkes angeordnet und in einer Länge verlegt sind, die größer ist als der zu überbrückende Abstand zwischen den Leitungen beider Fahrzeugteile.
  • Die bei Gelenkzügen im Bereich des Drehgelenkes vorzusehenden und beispielsweise Heizleitungen und/oder Hydraulikleitungen der schwenkbeweglich miteinander gekuppelten Fahrzeugteile miteinander verbindenden Verbindungsleitungen sind üblicherweise durch flexible Schläuche gebildet, um beim Kurvenfahren trotz durchgehender Leitungen das Abknicken des Gelenkzuges zu ermöglichen.
  • Dazu überqueren diese Schläuche, was allerdings druckschriftlich nicht belegt werden kann, in Schleifen verlegt das Drehgelenk, damit sie beim Kurvenfahren gegenüber den in den zueinander abknickenden Fahrzeugteilen fest installierten Leitungen Ausgleichsbewegungen ausführen können.
  • Trotz ihres schleifenförmigen Verlaufes auf einer sie aufnehmenden oberen Auflagefläche des Drehgelenkes werden die Schläuche beim Durchfahren von Kurven noch über größere Bereiche über die Auflagefläche mitgeschleppt, so daß sie mit der Zeit verschleißen.
  • Ferner bedingt der verhältnismäßig große Abstand der durch die Schläuche miteinander verbundenen Leitungsenden, daß die Schläuche bei vertikalen Beschleunigungsvorgängen, in deren Verlauf die Fahrzeugteile mit ihren dem Drehgelenk zugekehrten Enden sich gleichzeitig auf und abbewegen, durchhängen können, wobei deren Anschlußstellen besonderen Belastungen unterliegen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Halterung von im Bereich eines Drehgelenkes eines Gelenkzuges angeordneten flexiblen Verbindungsleitungen zu schaffen, die es ermöglicht, die Länge der Verbindungsleitungen erheblich geringer zu halten, deren Schleppweg beim Kurvenfahren wesentlich zu verkleinern, einen Verschleiß der Verbindungsleitungen im Verlaufe ihrer Schleppbewegung zu vermeiden und bei bestimmten Fahrzuständen im Bereich ihres Anschlusses an den in den Fahrzeugteilen fest verlegten Leitungen keine schädlichen Belastungen mehr auftreten zu lassen.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 oder 2 gelöst.
  • Die Verringerung der Länge und des Schleppweges der Verbindungsleitungen wird dadurch erreicht, daß die Leitungen des einen Fahrzeugteiles bis in die Nähe der Schwenkachse des Drehgelenkes geführt sind. Dadurch lassen sich die Verbindungsleitungen um mindestens die Hälfte verkürzen und dementsprechend auch deren Schleppwege minimieren.
  • Ein Schutz gegen Verschleiß der Verbindungsleitungen beim Mitschleppen sowie deren verringerte Belastung an ihren Verbindungsstellen mit den Leitungen der Fahrzeugteile wird durch deren Halterung in einem Haltelement erzielt, das entweder im Abstand oberhalb des Drehgelenkes federnd elastisch aufgehängt ist oder das auf dem Drehgelenk gleitfähig aufruht. In beiden Fällen bleiben die Verbindungsleitungen mit dem Teil des Drehgelenkes, auf dem sie normalerweise aufliegen, berührungslos und werden zu diesem in einem solchen Abstand gehalten, daß bei vertikalen Beschleunigungsvorgängen das Abknicken an ihren Verbindungsstellen mit den Leitungen der Fahrzeugteile entsprechend geringer ausfällt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Halteelementes ist Gegenstand der Ansprüche 3 und 4, bei der die Verbindungsleitungen in gegenseitigem Abstand voneinander im Halteelement fixiert sind und dadurch bei der relativ kurzen Länge der Verbindungsleitungen sichergestellt ist, daß sich diese während des Mitschleppens auch gegenseitig nicht berühren.
  • Eine mit Vorzug zu gebrauchende Ausführungsform des Halteelementes ist Gegenstnad des Anspruches 5, die insbesondere eine vorteilhafte Montage auf bereits angeschlossenen Verbindungsleitungen ermöglicht.
  • Eine weitere, mit Vorteil zu gebrauchende Konstruktion ist Gegenstand des Anspruches 6. Durch sie wird erreicht, daß das Haltelement nach jeder Kurvenfahrt sich selbsttätig wieder in seine ursprüngliche Ausgangslage zurückstellt.
  • Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn der die Schläuche samt Halteelement aufnehmende Freiraum entsprechend begrenzt sein sollte.
  • Schließlich ist es günstig, die Gleitfläche des Halteelementes nach Anspruch 7 zu gestalten, wodurch sichergestellt ist, daß sich dieses unter Reibungseinflüssen nicht verkanten bzw.
  • schrägstellen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Figur 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf einen als Gelenkbus ausgeführten Gelenkzug, Figur 2 einen Ausschnitt des Bereiches der Figur 1,, in welchem die beiden Fahrzeugteile mittels eines Drehgelenkes schwenkbar miteinander verbunden und dort in beiden Fahrzeugteilen installierte Leitungen mittels einer erfindungsgemäßen Halteanordnung gehalten sind, Figur 3 eine Vorderansicht eines Halteelementes der Halteanordnung, Figur 4 einen Querschnitt des Halteelementes entlang der Linie IV-IV der Figur 3.
  • In Figur 1 ist ein Gelenkomnibus dargestellt, der einen vorderen Fahrzeugteil 10 (Primärwagen) und einen hinteren Fahrzeugteil 12 (Sekundärwagen) umfaßt. Letzterer ist gegenüber dem Primärwagen 10 in nicht dargestellter Weise schwenkbeweglich aufgesattelt, was mit Hilfe eines an sich bekannten , als Ganzes mit 14 bezeichneten Drehgelenkes bewerkstelligt ist, dessen Schwenkachse 16 auf der Fahrzeuglängsmittenebene m - m liegt. Primärwagen 10 und Sekundärwagen 12 sind über einen Faltenbalg 18 miteinander verbunden.
  • Der Primärwagen 10 weist beispielsweise eine lenkbare Vorderachse 20 sowie eine Hinterachse 22 auf, während der Sekundärwagen 12 lediglich mit einer durch einen nicht näher dargestellten, in diesem untergebrachten Antriebsmotor antreibbaren Antriebswelle 24 ausgestattet ist.
  • Längs seiner einen Seite ist der Gelenkomnibus mit Türen ausgestattet, was gleichfalls nicht dargestellt ist.
  • Beide Fahrzeugteile 10 und 12 sind beispielsweise jeweils mit einem Paar von Leitungen 26 und 28 bzw. 26' und 28' ausgestattet, die im Bereich des Drehgelenkes über jeweils einen Schlauch 30 bzw. 32 miteinander flexibel verbunden sind. Beispielsweise stellen die Leitungen 26 und 26' eine Vorlaufleitung und die Leitungen 28 und 28' eine Nachlaufleitung für die Fahrzeugheizung dar. Selbstverständlich kann es sich ebenso gut um Gasdruckleitungen oder Mantelrohre für elektrische Leitungen oder Rohre für eine Lenkhydraulik oder dergleichen handeln.
  • Für die die einzelnen Leitungsstränge miteinander verbindenden Schläuche 30 und 32 ist eine als Ganzes mit 34 bezeichnete Halteanordnung vorgesehen, die es ermöglicht, die Schläuche relativ kurz auszubilden, den Schleppweg der Schläuche beim Kurvenfahren entsprechend klein zu halten und die Schläuche während ihres Mitgeschlepptwerdens vor Verschleiß zu schützen.
  • Als Komponenten dieser Halteanordnung 34 dienen ein als Ganzes mit 36 bezeichnetes, die Schläuche 30, 32 haltendes Halteelement sowie die mit den Schläuchen verbundenen Endstücke 26 a und 28 a des einen Fahrzeugteiles 10 oder 12, im vorliegenden Falle des Primärwagens.
  • Diese Leitungsendstücke 26 a und 28a sind jeweils bis nahe an die Gelenkschwenkachse 16 herangeführt und ragen vorzugsweies etwas über einen Durchmesser des Drehgelenkes 14 in Richtung des Sekundärwagens 12 hinaus. Diese Leitungsendstücke sind beispielsweise mittels geeigneten Befestigungsschellen 38 bzw. 40 am Fahrgestell des Primärwagens 10 festgelegt.
  • Durch diese Maßnahme sind die im Gelenkraum des Gelenkbusses nachgiebig miteinander zu verbindenden Leitungsendstücke 26a, 28 a bereits nahe aneinander gerückt, so daß die Schläuche 30, 32 entsprechend kurz bemessen werden können.
  • Im Hinblick auf die maximal möglichen Knickwinkel zwischen beiden Fahrzeugteilen 10 und 12 sind die beiden Schläuche 30, 32 in einer Länge vorzusehen, die größer ist, als der gegenseitige Abstand der miteinander zu verbindenden Leitungsendstücke 26 a und 25 b bzw. 28 a und 28 b in gestreckter Länge des Fahrzeugs. Die beiden Schläuche sind demgemäß bogen- bzw.
  • schleifenförmig zu verlegen. Das die andere Komponente der Halteanordnung bildende Halteelement36 hält die beiden Schläuche 30, 32 in einem Abstand oberhalb des Drehgelenkes 14, wozu es zwei in seitlichem Abstand voneinander und vorzugsweise auf gleicher Höhe liegende Durchgänge 42 und 44 aufweist, durch welche die Schläuche 30 und 32 haftend hindurchgeführt sind. Das Halteelement 35 kann sich demgemäß auf den Schläuchen in deren Längsrichtung nicht verlagern.
  • Das Halteelement ist länglich ausgebildet und erstreckt sich in seiner Längsrichtung quer zur Fahrzeuglängsmittenebene m - m. Mit einer unteren Gleitfläche 46 ruht das Halteelement vorzugsweise auf einem auf ein oberes Abdeckglied des Drehgelenkes 14 konzentrisch aufgebrachten ebenen und vorzugsweise gehärteten Gleitsegment 48.
  • Wie die Figuren 3 und 4 zeigen, ist hierbei die Gleitfläche 46 in zueinander senkrechten Richtungen schwach konvex gekrümmt, um während des Mitgeschlepptwerdens durch die Schläuche 30 und 32 auf dem Gleitsegment 48 nicht verkanten zu können.
  • Zwecks eines vorteilhaften Ein- und Hindurchführens der Schläuche 30 und 32 durch die Durchgänge 42 und 44 verjüngen sich diese von ihren Stirnenden aus schwach konisch nach innen und deren Stirnringkanten sind abgerundet, wie dies bei 50 und 52 in Figur 4 gezeigt ist.
  • Anstelle einer einstückigen Ausbildung des Halteelementtes 36 kann dieses auch aus einem oberen und einem unteren Teilstück gebildet sein, in welchem jeweils halbkreisförmige, die Durchgänge 42 und 44 bildende Vertiefungen eingeformt sein können und die mittels Schrauben gegenseitig verschraubbar sind.
  • Wie aus Figur 2 und 3 ersichtlich ist, kann das Halteelement an seinen Stirnenden Einhängeösen 54 und 56 aufweisen und mit diesen an jeweils einer Zugfeder 58 bzw. 60 verankert sein, die ihrerseits an einem Gestellteil 62 bzw. 64 des Fahrzeugteiles 12 verankert sind. Diese Zugfedern sorgen dafür, daß sich das Halteelement 36 nach Durchfahren einer Kurve selbsttätig wieder in seine in Figur 2 gezeigte Ausgangsstellung einstellen wird. Das Halteelement kann beispielsweise durch ein Schmiedeteil gebildet sein, dessen Gleitfläche 46 gehärtet ist. Es kann ebenso gut aus Kunststoff hergestellt und mit einem entsprechend gehärteten Stahlfuß ausgestattet sein.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung kann das Halteelement an den Zugfedern 58 und 60 auch so aufgehängt sein, daß es über dem Drehgelenk 14 schwebend angeordnet ist.
  • Die durch die Schläuche 30, 32 miteinander zu verbindenden Leitungsendstücke 26 a und 26 b' sowie 28 a und 28 b' wird man oberhalb des Drehgelenkes 14 vorteilhaft in einer Lage positionieren, daß auch bei Nickbewegungen beider Fahrzeugteile die Schläuche verhältnismäßig schwach abgebogen werden und somit eine haltbare Schlauchverbindung gewährleistet ist.
  • Die erfindungsgemäße Halteanordnung bietet hierbei insofern einen wesentlichen Vorteil, als sie es ermöglicht, die Schläuche 30, 32 sowie die bis in die Nähe der Schwenkachse 16 des Drehgelenkes 14 zu führenden Leitungen 26, 28 in verschiedenen Ebenen, d.h. die Leitungen in einen inneren Bereich des Drehgelenkes 14 hinein und mit ihren Leitungsendstücken 26 a und 28 a nach oben aus dem Drehgelenk herauszuführen, so daß oberhalb des Drehgelenkes 14 praktisch nur die Schläuche 30, 32 in Erscheinung treten.
  • Die Schläuche 30, 32 können aber ebenso gut auch innerhalb des Drehgelenkes verlegt sein.
  • Außerdem ist klar, daß bei einem z.B. drei gelenkig miteinander verbundene Fahrzeugteile aufweisenden Gelenkzug im Bereich beider Drehgelenke jeweils eine Halteanordnung angeordnet sein kann.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche Anordnung zur Halterung von im Bereich eines Drehgeenkes eines Gelenkzuges, insbesondere eines Gelenkomnibusses angeordneten flexiblen Verbindungsleitungen zum gegenseitigen Verbinden von in einem vorderen Fahrzeugteil installierten Leitungen mit Leitungen eines hinteren Fahrzeugteils, die im Bereich des die beiden Fahrzeugteile miteinander schwenkbar verbindenden Drehgelenkes angeordnet und in einer Länge verlegt sind, die größer ist als der zu überbrückende Abstand zwischen den Leitungen beider Fahrzeugteile, dadurch gekennzeichnet, daß die im einen Fahrzeugteil (10) installierten Leitungen (26 und 28) mit ihrem an die Verbindungsleitungen (Schläuche 30 und 32) anschließbaren Endstück (26 a bzw. 28 a) sich bis in den Bereich der Gelenkschwenkachse (16) erstrecken und daß die flexiblen Verbindungsleitungen (Schläuche 30 und 32) ungefähr in ihrer Längsmitte in einem Halteelement (1) gehalten sind, das im Abstand oberhalb des Drehgelenkes (14) federnd elastisch aufgehängt ist.
  2. 2. Anordnung zur Halterung von im Bereich eines Drehgelenkes eines Gelenkzuges, insbesondere eines Gelenkomnibusses, angeordneten flexiblen Verbindungsleitungen zum gegenseitigen Verbinden von in einem vorderen Fahrzeugteil installierten Leitungen mit Leitungen eines hinteren Fahrzeugteils, die im Bereich des die beiden Fahrzeugteile miteinander schwenkbar verbindenden Drehgelenkes angeordnet und in einer Länge verlegt sind, die größer ist als der zu überbrückende Abstand zwischen den Leitungen beider Fahrzeugteile, dadurch gekennzeichnet, daß die im einen Fahrzeugteil (10) installierten Leitungen (26 und 28) mit ihrem an die Verbindungsleitungen (Schläuche 30 und 32) anschließbaren Endstück (26 a bzw. 28 a) sich bis in den Bereich der Gelenkschwenkachse (16) erstrecken und daß die flexiblen Verbindungsleitungen (Schläuche 30 und 32) ungefähr in ihrer Längsmitte in einem auf einem Teil (Gleitsegment 48) des Drehgelenkes (14) gleitfähig aufruhenden Halteelement (36) gehalten sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (36) nebeneinander angeordnete Durchgänge (42 und 44) aufweist, durch welche die Verbindungsleitungen (Schläuche 30 und 32) haftend hindurchgeführt sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgänge (42 und 44) des Halteelementes (36) von beiden Stirnenden aus nach innen schwach konisch verjüngt und an ihren Stirnkanten (bei 50 und 52) abgerundet sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltelement in Art einer Klemmschelle geteilt ausgebildet ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das länglich ausgebildete und sich mit seiner Längsrichtung quer zur Fahrzeuglängsmittenebene (m-m) erstreckende Haltelement (36) an seinen Stirnenden federnd nachgiebig an dem sich bei Kurvenfahrt relativ zu den bis in den Bereich der Gelenkschwenkachse (16) reichenden Leitungsendstücken (26 a und 28 a) verschwenkenden Fahrzeugteil (12) gehalten ist.
  7. 7. Anordnung nach einen der vorangehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitfläche (46) des Haltelementes (36) in zueinander senkrechten Richtugnen schwach konvex gekrümmt ist.
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