DE10008824A1 - Straffer - Google Patents
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Abstract
Zur Bereitstellung eines Straffers, der die Zünddruckbeaufschlagung eines Gaserzeugers effektiv nutzen, insgesamt in kompakter Form gebaut und geringeres Gewicht aufweisen soll, wird ein Straffer 10 außerhalb einer Seitenwand 50 des Rahmens 2 durch einen Grundkörper 41 montiert. Ein sechseckiger Kopfabschnitt 4d einer Spule 4 durchgreift einen Grundkörper 41. Befestigt an dem äußeren Umfang des sechseckigen Kopfabschnitts 4d ist ein Ritzel 23. Das Ritzel 23 ist mit äußeren Zähnen 24 versehen, die einheitlich um dessen Umfang herum ausgebildet sind. Ein Ringzahnrad 30 ist um das Ritzel 23 herum befindlich. Das Ringzahnrad 30 weist innere Zähne 31 auf, die mit den äußeren Zähnen 24 des Ritzels 23 in Eingriff treten können. Das Ringzahnrad 30 weist nach außen vorspringende Zacken 32, 33 auf, die in vorbestimmten Abständen an dem äußeren Umfang des Ringzahnrades 30 ausgebildet sind. Die Zacke 32 des Ringzahnrades 30 ist im wesentlichen mit der ersten Kugel 20-15 innerhalb des Rohres 21 in Kontakt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Straffer, der eine Aufnahmewelle eines
Sitzgurtrückziehers schnell in der Gurtaufnahmerichtung dreht, wobei der Straffer in der
Sitzgurtvorrichtung zum Zurückhalten eines Insassen auf einem Fahrzeugsitz einbaut ist.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Straffer, der eine Spannung sicher auf
den Gurt vermitteln kann. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso einen Straffer, der eine
von einem Gaserzeuger entwickelte Druckbeaufschlagung effizient nutzen kann, oder einen
Straffer, der insgesamt in kompakter Form gebaut sein kann und ein geringeres Gewicht
aufweist.
Bei Sitzgurtvorrichtungen, die in Fahrzeugen wie Automobilen eingebaut sind, wird eine
Sitzgurtvorrichtung des Typs, der einen Straffer aufweist, heutzutage vielfach eingesetzt. Ein
derartiger Straffer dreht, wenn ein Fahrzeug in einen Zusammenstoß gerät, eine Spule
(Aufnahmewelle), auf der ein Sitzgurt aufgewickelt ist, schnell in der Gurtaufnahmerichtung,
um das Lockersein des aufgewickelten Gurtes aufzuheben und eine Spannung auf den Gurt zu
vermitteln. In einem typischen Straffer wird entsprechend einem im Falle eines
Zusammenstoßes des Fahrzeuges ausgegebenen Signals Pulver gezündet und ein
Spulmechanismus durch die durch die Zündung entwickelte Gasdruckbeaufschlagung
angetrieben.
Einer dieser herkömmlichen Straffer ist in der ungeprüften japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 05-162 614 offenbart.
Der Straffer ist mit einem Ritzel versehen, das an einer Gurtaufnahmewelle befestigt ist. Das
Ritzel weist äußere Zähne auf, die an dessen äußerem Umfang ausgebildet sind.
Eine von dem Ritzel getrennte, ringartige Riemenscheibe ist außerhalb der äußeren Zähne des
Ritzels angeordnet. Die Riemenscheibe weist innere Zähne auf, die an dem inneren Umfang
ausgebildet sind. Die inneren Zähne der Riemenscheibe können mit den äußeren Zähnen des
Ritzels in Eingriff treten. Die Riemenscheibe ist in einem Gehäuse untergebracht und durch
Stifte in dem Gehäuse gehalten. In einem Zustand, wo die Riemenscheibe durch die Stifte
gehalten ist, ist ein vorbestimmter Zwischenraum zwischen den inneren Zähnen der
Riemenscheibe und den äußeren Zähnen des Ritzels sichergestellt. Das terminale Ende eines
Seils ist an dem äußeren Umfang der Riemenscheibe angebracht. Das Seil ist nahe dem
terminalen Ende mehrere Male um den äußeren Umfang der Riemenscheibe gewickelt. Das
initiale Ende des Seils ist an einem Kolben einer Energiequelle (Gaserzeuger) gesichert. Der
Kolben gleitet, wenn der Gaserzeuger das Pulver zündet, innerhalb eines Zylinders, der sich
außerhalb des Gehäuses gerade erstreckt.
Das Infunktiontreten des herkömmlichen Straffers ist wie folgt.
Vor dem Infunktiontreten des Straffers ist die Riemenscheibe durch die befestigten Stifte in
einer Position innerhalb des Gehäuses gehalten, wo die inneren Zähne der Riemenscheibe
nicht mit den äußeren Zähnen des Ritzels in Eingriff stehen. Die Aufnahmewelle kann daher
frei drehen. Wenn der Gaserzeuger in diesem Zustand betätigt wird, wird der Kolben jedoch
durch von dem Gaserzeuger erzeugtes Gas verschoben und gleitet so innerhalb des Zylinders,
so daß das Seil, das an dem Kolben gesichert ist, gezogen wird. Wenn das Seil gezogen wird,
wird eine Kraft auf die Riemenscheibe ausgeübt, so daß die befestigten Stifte geschert
werden, wodurch der Halt der Riemenscheibe aufgehoben wird. Als Ergebnis hiervon beginnt
die Riemenscheibe, auf die das Seil gewickelt ist, zu drehen und sich zu bewegen, so daß die
inneren Zähne der Riemenscheibe mit den äußeren Zähnen des Ritzels in Eingriff treten.
Wegen dieses Ineingrifftretens wird die Drehung der Riemenscheibe auf das Ritzel übertragen
und die Aufnahmewelle dreht gleichzeitig mit der Drehung des Ritzels, wodurch Spannung
auf den Gurt ausgeübt wird.
Der eben erwähnte Straffer weist jedoch die folgenden Nachteile auf:
- 1. Da das Seil als Bauteil zum Ziehen der Riemenscheibe eingesetzt ist, müssen der Behälter und der Zylinder Öffnungen zum Einführen des Seiles aufweisen. Hierbei besteht das Problem, daß die Kraft zur Vorbelastung des Kolbens geringer wird, weil ein Teil des Gases aus dem Gaserzeuger durch die Öffnungen leckt.
- 2. Da sich der Zylinder zum Ziehen des Seiles außerhalb des Gehäuses gerade erstreckt, werden die Größe und das Gewicht des Straffers insgesamt erhöht.
Ein weiteres herkömmliches Beispiel wird nun erklärt.
Fig. 17(a) ist eine perspektivische Explosionsansicht des Straffers, der in der internationalen
PCT-Veröffentlichung WO 95/27 638 offenbart ist, und Fig. 17(b) ist eine perspektivische
Ansicht, die Details eines Antriebsrades zeigt.
Der Straffer umfaßt ein Paar von Antriebsradhälften 103, 104, die an einer Aufnahmewelle
101 für einen Sitzgurt, wie in Fig. 17(a) gezeigt, angebracht ist. Die Antriebsradhälfte 104
ist an der Aufnahmewelle 101 gesichert. Die Antriebsradhälfte 103 ist über das Getriebeteil
106 an der Aufnahmewelle 101 montiert. Die beiden Antriebsradhälften 103, 104 bilden
zusammen, wie in Fig. 17(b) gezeigt, dadurch daß sie einander gegenüberliegend angeordnet
sind, ein Antriebsrad 105. Die Antriebsradhälften 103, 104 sind mit einer Vielzahl von
Vertiefungen 103a, 104a versehen, die in den jeweils gegenüberliegenden Oberflächen
umlaufend ausgebildet sind. Wenn die Antriebsradhälften 103, 104 einander
gegenüberliegend angeordnet sind, bilden die Vertiefungen 103a, 104a schalenartige
(halbkugelförmige) Vertiefungen 100. Ebenfalls ausgebildet zwischen den Antriebsradhälften
103 und 104 ist eine Nut 110.
Befindlich zwischen den Antriebsradhälften 103, 104 ist ein Aufnahmeteil 114. Das
Aufnahmeteil 114 ist an einem (nicht gezeigten) Rückziehergehäuse wie auch an einer
Schalung (Behälter) 112 angebracht. Das Aufnahmeteil 114 ist mit vorspringenden
Führungswandungen 116, 117 versehen. Die Führungswandungen 116, 117 sind in der Nut
110 des Antriebsrades 105 positioniert.
Innerhalb der Schalung 112 befindlich ist eine U-artige Röhre 118. Die Röhre 118 ist um das
Aufnahmeteil 111 herum positioniert. Die Röhre 118 weist eine darin ausgebildete
kerbenartige Öffnung 118a auf, die einem Freiraum zwischen den Führungswandungen 116,
117 gegenüberliegt. Teile des Umfangs des Antriebsrades 105 treten in die Öffnung 118a ein.
Befindlich an einem Ende (proximales Ende) der Röhre 118, dem rechten oberen Ende in der
Zeichnung, ist ein Gaserzeuger 115. Das andere Ende (distales Ende) der Röhre 118 ist in
einem Halsabschnitt 119 eingepaßt, der in der Schalung 112 ausgebildet ist. Untergebracht in
der Röhre 118 sind Massekugeln 120 zum Antreiben des Antriebsrades 101. Die Massekugeln
120 sind eine Vielzahl und eine Reihenanordnung von Kugeln. Die Massekugeln 120 weisen
an der proximalen Seite (der Seite nahe dem Gaserzeuger 115) einen Kolben 121 auf.
Die Arbeitsweisen und Nachteile des erwähnten Straffers werden unter Bezugnahme auf die
Fig. 16(a) bis 16 (c) beschrieben.
Die Fig. 16(a) bis 16 (c) sind Vorderansichten, die Abschnitte, die das Antriebsrad 105
des herkömmlichen Straffers von Fig. 17(a) umgeben, schematisch zeigen. Die Fig. 16(a)
ist eine Ansicht, die den Zustand vor der Betätigung des Straffers zeigt, die Fig. 16(b) ist
eine Ansicht, die den Zustand der normalen Betätigung des Straffers zeigt, und die Fig. 16
(c) ist eine Ansicht, die den Zustand der anomalen Betätigung des Straffers zeigt.
In dem in der Fig. 16(a) (vor der Betätigung) gezeigten Zustand ist die erste Massekugel 120
mit dem Antriebsrad 105 nicht in Kontakt, so daß das Antriebsrad 105 und die
Aufnahmewelle 101 frei drehen können. Daher ist zwischen dem Antriebsrad 105 und der
Aufnahmewelle 101 kein Kuppelmechanismus erforderlich.
Wenn der Gaserzeuger 115 (Fig. 17(a)) im Notfall betätigt wird, druckbeaufschlagt
erzeugtes Gas die Massekugeln 120 in der Röhre 118 in der Zeichnung nach unten. So ruckt
die erste Massekugel 120 zu der Öffnung 118a vor und kommt mit der Seite eines der Zähne
105a des Antriebsrades 105 in Kontakt, das in die Öffnung 118a eingetreten ist. An diesem
Punkt übt die Massekugel 120 eine Kraft in Richtung des Pfeiles C aus, das Antriebsrad 105
dreht.
Da jede Vertiefung 105b zwischen benachbarten Zähnen 105a entsprechend der Abmessung
der Massekugeln 120 halbkugelförmig ausgebildet ist, treten die Vertiefungen 105b und die
Massekugeln 120 in regelmäßiger Abfolge in Eingriff miteinander, so daß das Antriebsrad
105 dreht. Gleichzeitig mit der Drehung des Antriebsrades 105 dreht die Aufnahmewelle 101,
um den Gurt in der Gurtaufnahmerichtung aufzuwickeln.
Bei diesem Straffer ist jedoch die Drehung des Antriebrades 105 und der Aufnahmewelle 101
manchmal nicht gesichert. Das heißt, wie in Fig. 16(c) gezeigt, es besteht die Möglichkeit,
daß die Massekugel 120, die aus der Röhre 118 gedrückt wird, mit einer der Spitzen X der
Zähne 105a des Antriebsrades zusammenstößt. An diesem Punkt wirkt die Kraft von der
Massekugel 120 auf das Antriebsrad 105 in Richtung eines Pfeiles D, das heißt in Richtung
auf die Achse des Antriebsrades 105. In diesem Fall wird die Wirkung eines Drehmoments
des Antriebsrades 105, das durch die Massekugel 120 erzeugt wird, verringert, so daß die
Wirksamkeit des Gurtzurückziehens beträchtlich vermindert wird. Dies bedeutet, daß die
Betriebswirksamkeit des in der WO 95/27 638 offenbarten Straffers instabil ist.
Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das Problem zu lösen und die Aufgabe der
Erfindung ist die Bereitstellung eines Straffers, der eine Spannung auf den Gurt sicher
ausüben kann, eines Straffers, der effizient die Zünddruckbeaufschlagung eines Gaserzeugers
nutzen kann, oder eines Straffers, der insgesamt in kompakter Form gebaut sein kann und ein
geringeres Gewicht aufweist.
Um das oben beschriebene Problem zu lösen, ist der Straffer der vorliegenden Erfindung ein
Straffer, der eine Aufnahmewelle eines Sitzgurtrückziehers in der Gurtaufnahmerichtung
dreht, um im Notfall eine Spannung auf einen Gurt auszuüben, wobei der Straffer umfaßt:
einen Gaserzeuger; eine Vielzahl und Reihenanordnung von Antriebsbauteilen, die durch Gas aus dem Gaserzeuger beschleunigt werden; eine Durchführung zum Führen der Antriebsbauteile; ein erstes Drehbauteil, das eine Vielzahl von Antriebspunkten (Zacken oder dergleichen) aufweist, die durch einige der Antriebsbauteile druckbeaufschlagt werden, um eine Antriebskraft aufzunehmen; ein zweites Drehbauteil, das an der Aufnahmewelle befestigt ist; und einen Kuppelmechanismus, der zwischen dem ersten Drehbauteil und dem zweiten Drehbauteil befindlich ist, wobei der Kuppelmechanismus nicht gekuppelt ist, bevor der Straffer betätigt wird, wohingegen der Kuppelmechanismus gekuppelt ist, wenn im Betriebsfall des Straffers (wie bei einem Fahrzeugzusammenstoß) das erste Drehbauteil dreht, und wobei das erste der Antriebsbauteile im wesentlichen mit einem der Antriebspunkte des ersten Drehbauteils in Kontakt ist.
einen Gaserzeuger; eine Vielzahl und Reihenanordnung von Antriebsbauteilen, die durch Gas aus dem Gaserzeuger beschleunigt werden; eine Durchführung zum Führen der Antriebsbauteile; ein erstes Drehbauteil, das eine Vielzahl von Antriebspunkten (Zacken oder dergleichen) aufweist, die durch einige der Antriebsbauteile druckbeaufschlagt werden, um eine Antriebskraft aufzunehmen; ein zweites Drehbauteil, das an der Aufnahmewelle befestigt ist; und einen Kuppelmechanismus, der zwischen dem ersten Drehbauteil und dem zweiten Drehbauteil befindlich ist, wobei der Kuppelmechanismus nicht gekuppelt ist, bevor der Straffer betätigt wird, wohingegen der Kuppelmechanismus gekuppelt ist, wenn im Betriebsfall des Straffers (wie bei einem Fahrzeugzusammenstoß) das erste Drehbauteil dreht, und wobei das erste der Antriebsbauteile im wesentlichen mit einem der Antriebspunkte des ersten Drehbauteils in Kontakt ist.
Wenn der Straffer nicht in Betrieb ist (der normale Zustand), ist der Kuppelmechanismus
nicht gekuppelt, so daß das erste Drehbauteil und das zweite Drehbauteil nicht gekuppelt sind.
Daher wirken das zweite Drehbauteil und die Aufnahmewelle unabhängig von dem Straffer.
Wenn der Straffer in Betrieb ist, zündet der Gaserzeuger, um die Antriebsbauteile zu
beschleunigen, so daß das erste der Antriebsbauteile die Zacke des ersten Drehbauteils
druckbeaufschlagt. Da das erste Antriebsbauteil im wesentlichen mit dem Antriebspunkt des
ersten Drehbauteils in Kontakt ist, ist der Antriebspunkt sicher druckbeaufschlagt. Wird die
Zacke druckbeaufschlagt, ist der Kuppelmechanismus gekuppelt, so daß das zweite
Drehbauteil dreht. Entsprechend der Drehung des zweiten Drehbauteils dreht die
Aufnahmewelle, um den Gurt aufzuwickeln.
Da das erste Antriebsbauteil im wesentlichen mit dem Antriebspunkt des ersten Drehbauteils
in Kontakt ist, kann der Antriebspunkt des ersten Drehbauteils unmittelbar nach der Zündung
des Gaserzeugers druckbeaufschlagt werden. Dies verhindert sicher ein unrichtiges
Ineingrifftreten zwischen dem Antriebsbauteil und dem ersten Drehbauteil, wodurch der
Betrieb des Straffers gesichert wird. Der Ausdruck "im wesentlichen im Kontakt mit"
bedeutet, daß ein Freiraum vorhanden sein kann, der das Zusammenwirken zwischen dem
ersten Antriebsbauteil und dem ersten Antriebspunkt des ersten Drehbauteils nicht
beeinträchtigt.
In der vorliegenden Erfindung kann das zweite Drehbauteil ein Ritzel sein, das äußere Zähne
aufweist, das erste Drehbauteil kann ein Ringzahnrad sein, das innere Zähne aufweist, die mit
den äußeren Zähnen des Ritzels in Eingriff treten können und das die Zacken an dessen
äußerem Umfang aufweist, und der Kuppelmechanismus kann die inneren Zähne des
Ringzahnrads mit den äußeren Zähnen des Ritzels dadurch in Eingriff bringen, daß die
beschleunigten Antriebsbauteile die Zacke des Ringzahnrads druckbeaufschlagen, um das
Ringzahnrad zu bewegen.
Die Übertragung der Drehung von dem Ringzahnrad zu dem Ritzel beschleunigt die Drehung
des Ritzels. Kein teures Bauteil wird eingesetzt, wodurch der Aufbau der Vorrichtung
insgesamt vereinfacht und die Herstellungskosten verringert werden.
Ebenfalls sind in der vorliegenden Erfindung die Antriebsbauteile vorzugsweise kugelförmige
Körper (Kugeln), und die Durchführung ist vorzugsweise in einer rohrartigen Form gebogen
ausgeführt.
Entsprechend kann die Durchführung der Antriebsbauteile gebogen sein. Die Durchführung
kann zwei- oder dreidimensional gebogen sein, was die Größe des Straffers verringert. Der
Grad der Freiheit bei der Gestaltung wird im Vergleich zu einem herkömmlichen Straffer, die
ein gerades Rohr aufweist, verbessert. Die Antriebsbauteile können wie ein Perlenstrang
verbunden oder auch getrennt sein.
Ferner weist in der vorliegenden Erfindung das unterste (am nächsten an dem Gaserzeuger
befindliche) der Antriebsbauteile vorzugsweise eine Dichtfunktion auf, um eine Gasleckage
in Richtung auf das erste zu verhindern, und wobei die anderen Antriebsbauteile
vorzugsweise relativ locker in der Durchführung eingepaßt sind.
Da das Gas abgedichtet ist, ist die Wirksamkeit des Gases verbessert. Da die anderen
Antriebsbauteile locker eingepaßt sind, können sich die Antriebsbauteile ruckfrei bewegen.
Fig. 1 ist eine Vorderschnittansicht, die den in dem ersten Ausführungsbeispiel
beschriebenen Zustand vor der Betätigung des Straffers zeigt.
Fig. 2 ist eine Vorderschnittansicht, die den Zustand unmittelbar nach der Zündung des
Gaserzeugers des Straffers entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 3 ist eine Vorderschnittansicht, die den Zustand unmittelbar nach dem Beginn der
Gurtaufnahme des Straffers entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 4 ist eine Vorderschnittansicht, die den Zustand während der Gurtaufnahme des
Straffers entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die den allgemeinen Aufbau des
Sitzgurtrückziehers, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, zeigt.
Fig. 6 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die einen Notsperrmechanismus und einen EA-
Mechanismus, gezeigt in Fig. 5. entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 7 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die einen Rahmen und den Rahmen umgebende
Teile des in Fig. 5 gezeigten Rückziehers entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt.
Fig. 8 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die den Straffer des in Fig. 5 gezeigten
Rückziehers 60 entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 9 (a), 9(b) sind teilweise vergrößerte Ansichten, die einen Teil des EA-
Mechanismusses des in den Fig. 5 und 6 gezeigten Rückziehers gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel zeigen.
Fig. 10 ist eine teilweise Schnittansicht, die den EA-Mechanismus in dem
zusammengesetzten Zustand des Rückziehers gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 11(a) bis 11(e) sind Ansichten zur Erklärung der Betriebsweise des EA-
Mechanismusses gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht, die Details eines Rohres, eines Grundkörpers und
eines Zahnradhalters des Straffers entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht, die Details des in Fig. 12 gezeigten Zahnradhalters
entsprechend dem ersten Ausführungbeispiel zeigt.
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht, die Details des in Fig. 12 gezeigten Grundkörpers
entsprechend dem ersten Auführungsbeispiel zeigt.
Fig. 15(a)-15(c) sind Ansichten zur Erklärung der Verformungszustände der Harzkugeln
entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel. Fig. 15(a) ist eine Ansicht, die den Zustand
vor der Zündung des Gaserzeugers zeigt, Fig. 15(b) ist eine Ansicht, die den Zustand
unmittelbar nach der Zündung des Gasgenerators zeigt, und Fig. 15(c) ist eine Ansicht, die
den Zustand zeigt, wo die Kugel der Gasdruckbeaufschlagung ausgesetzt ist und sich daher
verformt.
Fig. 16(a)-16(c) sind Ansichten zur Erklärung der Funktionsweise eines herkömmlichen
Straffers. Fig. 16(a) ist eine Ansicht zur Erklärung des Zustandes vor der Betätigung des
Straffers, Fig. 16(b) ist eine Ansicht zur Erklärung des Zustandes der normalen Betätigung
des Straffers und Fig. 16(c) ist eine Ansicht zur Erklärung des Zustandes der anomalen
Betätigung des Straffers.
Fig. 17(a) ist eine perspektivische Explosionsansicht eines herkömmlichen Straffers und
Fig. 17(b) ist eine Detailansicht des Antriebsrades.
Fig. 18 ist eine Vorderschnittansicht, die die Funktionsweise eines Mechanismusses zur
Freigabe von Kugeln nach der Betätigung des Straffers entsprechend einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 19 ist eine Vorderansicht, die eine Abwandlung des Kugelfreigabemechnismusses
entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 20 ist eine Vorderansicht, die eine weitere Abwandlung des
Kugelfreigabemechnismusses entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 21(A) und 21(B) sind Vorderansichten, die Ausgestaltungen eines
Energieübertragungsabschnitts eines Rohres 221 und den Zustand zeigen, wenn eine
Antriebskraft von Kugeln 20 zu einem Ringzahnrad 230 entsprechend jeweils fünften und
sechsten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung übertragen wird.
Fig. 22(A) und 22(B) sind schematische Vorderansichten zur Erklärung von
Ausgestaltungen des Energieübertragungsabschnitts des Rohres 221 und der
Eingriffswechselwirkung zwischen dem Ringzahnrad 230 und dem Ritzel 223 entsprechend
jeweils den fünften und sechsten Ausführungsbeispielen.
Fig. 23(A); 23(B) sind schematische Skizzenansichten zur Betrachtung der Ausgestaltung
von Zähnen des Ringzahnrads und des Ritzels entsprechend jeweils siebten und achten
Ausführungsbeispielen.
Fig. 24(A), 24(B) sind Schnittansichten, die die Anordnung der Kugeln innerhalb des
Rohres des Straffers entsprechend jeweils neunten und zehnten Ausführungsbeispielen
zeigen.
Fig. 25(A) ist eine Schnittansicht, die den Aufbau eines Straffers und eines
Sitzgurtrückziehers entsprechend einem elften Ausführungsbeispiel zeigt. Fig. 25(B) ist eine
vergrößerte perspektivische Explosionsansicht, die Details der Verbindungen eines Rahmens,
eines Stiftes, eines Rohres und eines Führungsblocks des in Fig. 25(A) gezeigten
Sitzgurtrückziehers gemäß dem elften Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 26 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die Bauteile eines Straffers und eines
Sitzgurtrückziehers entsprechend dem elften Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 27(A) ist eine vergrößerte Ansicht, die die Details von Verbindungen eines Rahmens
(Grundkörpereinheit), eines Stiftes, eines Rohres und eines Führungsblocks des in Fig.
25(A) gezeigten Sitzgurtrückziehers entsprechend dem elften Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 27(B) ist eine vergrößerte Ansicht, die ein zwölftes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt, das ähnlich dem in Fig. 27(A) gezeigten ist.
Nachstehend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 1 bis 4 sind Ansichten, die den Aufbau eines Straffers entsprechend einem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und auch die Bewegungen bei dessen
Betrieb zeigen. Fig. 1 ist eine Vorderschnittansicht, die den Zustand vor der Betätigung des
Straffers zeigt. Fig. 2 ist eine Vorderschnittansicht, die den Zustand unmittelbar nach der
Zündung des Gaserzeugers zeigt. Fig. 3 ist eine Vorderschnittansicht, die den Zustand
unmittelbar nach dem Beginn der Aufnahme des Gurtes zeigt. Fig. 4 ist eine
Vorderschnittansicht, die den Zustand während des Aufwickelns des Gurtes zeigt.
Fig. 5 bis 14 sind Ansichten, die den Aufbau eines Sitzgurtrückziehers zeigen, der den
Straffer des ersten Ausführungsbeispiels aufweist. Fig. 5 ist eine perspektivische
Explosionsansicht, die den allgemeinen Aufbau des Sitzgurtrückziehers zeigt. Fig. 6 ist eine
teilweise vergrößerte perspektivische Explosionsansicht, die einen Notsperrmechanismus und
einen Energieabsorptionsmechanismus (EA-Mechanismus) des in Fig. 5 gezeigten
Rückziehers zeigt. Fig. 7 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische Explosionsansicht,
die einen Rahmen und Teile, die den Rahmen des in Fig. 5 gezeigten Rückziehers umgeben,
zeigt. Fig. 8 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische Explosionsansicht, die den
Straffer des in Fig. 5 gezeigten Rückziehers zeigt. Fig. 9(a), 9(b) sind teilweise
vergrößerte perspektivische Ansichten, die den EA-Mechanismus des in Fig. 5 gezeigten
Rückziehers zeigen. Fig. 10 ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht, die den EA-
Mechanismus im zusammengesetzten Zustand des in Fig. 5 gezeigten Rückziehers zeigt.
Fig. 11(a) bis 11(e) sind Ansichten zur Erklärung der Funktionsweise des EA-
Mechanismusses. Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht, die Details eines Rohres, eines
Grundkörpers und eines Zahnradhalters des Straffers zeigt. Fig. 13 ist eine perspektivische
Ansicht, die Details des Zahnradhalters zeigt. Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht, die
Details des Grundkörpers zeigt.
Wie in Fig. 5 gezeigt, umfaßt ein Sitzgurtrückzieher 1 dieses Ausführungsbeispiels im
allgemeinen folgendes: (1) einen Rahmen 2; (2) eine Spule 4 zum Aufwickeln eines Gurtes 3;
(3) ein Sperrmittel 5, das an einer Seite des Rahmens 2 angeordnet ist, und das verhindert, daß
die Spule 4 während des Notsperrbetriebs in der Gurtentnahmerichtung dreht; (4) einen
Notsperrmechanismus 6, der das Sperrmittel 5 im Falle eines Fahrzeugzusammenstoßes
betätigt; (5) einen EA-Mechanismus 7, der die Belastung des Gurtes 3 begrenzt, wenn
verhindert wird, daß der Gurt 3 durch die Betrieb des Sperrmittels 5 entnommen wird; (6) ein
Verlangsamungserfassungsmittel 8 zur Erfassung der Fahrzeugverlangsamung; (7) eine
Rückstellfeder 9 zur Vorbelastung der Spule 4 in der Gurtaufnahmerichtung; und (8) einen
Straffer 10, der die Spule 4 in der Gurtaufnahmerichtung unmittelbar bei Auftreten eines
Fahrzeugzusammenstoßes dreht.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 der Rahmen 2 beschrieben.
Der Rahmen 2 umfaßt ein Paar von Seitenwänden 50, 51, die sich parallel zueinander
erstrecken, und eine Rückwand 52, die die Seitenwände 50, 51 verbindet. Der Rahmen 2 ist
beispielsweise ein aus Stahlplatten hergestelltes Preßerzeugnis oder ein Druckgußerzeugnis
aus Aluminium. Befindlich zwischen den Seitenwänden 50, 51 des Rahmens 2 ist die Spule 4
zur Aufnahme des Gurtes 3.
Die Seitenwand 50 ist mit einem großen kreisförmigen Loch 50a versehen. Die andere
Seitenwand 51 ist ebenfalls mit einem großen kreisrunden Loch 51a versehen, das
konzentrisch mit dem großen Loch 50a ausgebildet ist. Befestigt an dem großen Loch 51a ist
ein Zahnradbauteil 53. Das Bauteil 53 weist eine vorbestimmte Anzahl von inneren
Zähnen 53a auf, die an dem inneren Umfang wie ein Sägezahnkranz ausgebildet sind. Die
inneren Zähne 53a des Zahnradbauteiles 53 und das große Loch 51a sind konzentrisch
zueinander. Die Seitenwand 51 ist ebenfalls mit einem Montageloch 51b zur Montage des
Verlangsamungserfassungsmittels 8 versehen.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 8 die Spule 4 beschrieben.
Die Spule 4 umfaßt einen Gurtaufnahmeabschnitt 4a zur Aufnahme des Gurtes 3 und
Flanschabschnitte 4b, 4c an beiden Enden des Gurtaufnahmeabschnitts 4a. Die Spule 4 ist auf
der linken Seite ihres (in der Zeichnung) linksseitigen Flansches 4b mit einem sechseckigen
Kopfabschnitt 4d versehen, dessen äußerer umlaufender Bereich sechseckig ist. Zusätzlich ist
eine Federkraftausübwelle 4e ausgebildet, die von dem Ende des sechseckigen Kopfabschnitts
4d vorspringt. Im zusammengesetzten Zustand springt der sechseckige Kopfabschnitt 4d von
der Seitenwand 50 des in Fig. 5 gezeigten Rahmens 2 in axialer Richtung vor. Die
Federkraftausübwelle 4e ist in eine Buchsenwelle 71 einer in Fig. 8 gezeigten Rückstellfeder
9 eingebracht, die die Federkraft der Rückstellfeder 9 auf die Welle ausübt.
Die Spule 4 ist an der rechten Seite des (in der Zeichnung) rechtsseitigen Flansches 4c mit
einer Spulenringstützwelle 4g versehen. Die Welle 4g weist eine vorbestimmte Anzahl (sechs
in dem dargestellten Beispiel) von Vorsprüngen 4f auf, die an deren äußerem Umfang
ausgebildet sind. Im zusammengesetzten Zustand springt die Welle 4g von der Seitenwand 51
des in Fig. 5 gezeigten Rahmens 2 vor und stützt den Spulenring 64, um - wie später
beschrieben - eine Relativdrehung zu verhindern.
Die Spule 4 ist in ihrer Mitte mit einem Loch 4h versehen, das sich in axialer Richtung
erstreckt. Das Loch 4h erstreckt sich, obwohl nicht dargestellt, innerhalb des sechseckigen
Kopfabschnitts 4d, der auf der linken Seite der Zeichnung positioniert ist, und des Abschnitts
des Loches 4h, der innerhalb des sechseckigen Kopfabschnittes 4d (d. h. des inneren Umfangs
des sechseckigen Kopfabschnitts 4d) positioniert ist, und weist auch einen sechseckigen
Bereich auf. Der Abschnitt des Loches 4h weist einen relativ großen Durchmesser in einem
Abschnitt zu dem Flansch 4b und einen relativ kleinen Durchmesser in einem Abschnitt von
dem Flansch 4b zu dem sechseckigen Kopfabschnitt 4d auf. Das Ende des Loches 4h ist durch
eine Seitenwand des sechseckigen Kopfabschnittes 4d verschlossen, wobei die
Federkraftausübwelle 4e von der Seitenwand vorspringt.
Nachstehend wird der Straffer 10 beschrieben.
Wie in Fig. 5 gezeigt, umfaßt der Straffer 10 hauptsächlich ein Rohr 21 zur Einhausung von
Kugeln 20, die als Antriebsbauteile darin befindlich sind. Das Rohr 21 ist an die äußere
Oberfläche der Seitenwand 50 des Rahmens 2 in einem an einem Grundkörper 41 montierten
Zustand montiert. Wie am besten in Fig. 14 sichtbar ist, umfaßt der Grundkörper 41 eine
Grundkörperwandung 43, die eine flache Platte ist. Die Grundkörperwandung 42 weist ein
Durchgangsloch 42a auf, das im wesentlichen in deren Mitte ausgebildet ist, und drei
Montagelöcher 42b, 42c und 42d, die um deren äußeren Umfang ausgebildet sind.
Eingebracht in das Durchgangsloch 42a ist die Federkraftausübwelle 4e (siehe Fig. 8) der
Spule 4. Eingebracht in die Montagelöcher 42b, 42c und 42d sind Schrauben 44 (siehe Fig.
5) zur integralen Sicherung des Grundkörpers 41 und der Rückstellfeder 9.
Die Grundkörperwandung 42 ist um ihre Umfangskante herum mit einer Vielzahl von
Führungswandungen 43a-43h versehen, die mit der Grundwandung 42 integral ausgebildet
sind. Die Führungswandungen 43a-43h erstrecken sich im wesentlichen rechtwinklig zu der
Grundkörperwandung 42. Wie in Fig. 8 oder Fig. 12 gezeigt ist, sind von den
Führungswandungen 43a-43h die Führungswandungen 43a, 43e, 43f und 43g innerhalb (d. h.
innerhalb der Krümmung) eines Rohres 21 des Straffers 10 angeordnet, während die
Führungswandungen 43b, 43c und 43h außerhalb des Rohres 21 positioniert sind. Die
Endabschnitte der Führungswandungen 43a, 43c und 43f sind nach außen geknickt und die
geknickten Endabschnitte weisen jeweils Montagelöcher 43a', 43c' und 43f auf, die darin
ausgebildet sind. Eingebracht in die Montagelöcher 43a', 43c' und 43f sind Niete 49 (siehe
Fig. 5) zur Befestigung des Grundkörpers 41 an der Seitenwand 50 des Rahmens 2. Durch
diese Niete 49 ist, wie später beschrieben, ein Behälter an den Montagelöchern 43c', 43f
befestigt.
Wie in Fig. 1 und in Fig. 5 gezeigt, ist ein C-förmiger Zahnradhalter 45 innerhalb des
Rohres 21 des Straffers 10 eingepaßt. Der Zahnradhalter 45 umfaßt eine Seitenwandung 17
und eine Rückwandung 46, die aus flexiblem Harzmaterial, wie in Fig. 13 gezeigt,
hergestellt sind. Die Seitenwandung 47 hängt von einer Seitenkante der Rückwandung 46
nach innen über.
Diese Einwandung 47 ist mit zwei Paaren von Stiften 25, 26 versehen, wobei die Paare an
zwei Stellen ausgebildet sind, die zueinander weisen. Die Stifte 25, 26 schließen einige
Zacken 33 eines Ringzahnrads 30 in dem Zustand vor der Betätigung des Straffers (Fig. 1)
schichtartig ein.
Die Seitenwandung 47 weist zwei Vorsprünge 28 (siehe Fig. 12) auf, die im wesentlichen
hinter den Anordnungsstellen der Stifte 25, 26 von Abschnitten der Seitenwandung
vorspringen. Die Vorsprünge 28 greifen in (nicht gezeigte) Löcher ein, die außerhalb der
Seitenwand 50 des Rahmens 2 ausgebildet sind. Der Eingriff zwischen den Vorsprüngen 28
und den Löchern richtet den Straffer 10 mit dem Rahmen 2 aus.
Ein innerer Umfang 46a der Seitenwandung 47 stößt an dem äußeren Umfang 30b des
Ringzahnrads 30 in den Zustand vor der Betätigung des Straffers, wie in Fig. 1 gezeigt, an.
Ein weiterer innerer Umfang 46b, der dem inneren Umfang 46a gegenüberliegt, stößt
ebenfalls an dem äußeren Umfang 30b des Ringzahnrads 30 an.
Die Rückwandung 46 ist mit einem Gelenkabschnitt 46c in der Mitte von dessen C-förmigen
Umriß vorgesehen. Der Gelenkabschnitt 46c ist mit einer Öffnung versehen, die darin zur
Verhinderung des Unterschnitts mit den Zackenenden des Ringzahnrads 30 vorgesehen ist.
Der Zahnradhalter 45 biegt sich an dem Gelenkabschnitt 46c unmittelbar nach der Betätigung
des Straffers (in dem Zustand von Fig. 2). Als Ergebnis ist das Halten des Ringzahnrads 30
aufgehoben.
Wie in Fig. 12 und Fig. 1 gezeigt, ist an dem Grundkörper 41 die Rohr(-durchführung) 21
befestigt, die gekrümmt ist und dadurch das Durchgangsloch 42a des Grundkörpers 41
umgibt. Das Rohr 21 wird durch Biegen einer Stahlröhre (ein Beispiel) hergestellt. Die
Durchführung kann folglich ein Zylinder oder ein zylinderförmiges Rohr sein. Das Rohr 21
weist einen kreisförmigen inneren Querschnitt auf. Das Rohr 21 ist gebogen und umgibt daher
das Durchgangsloch 42a des Grundkörpers 41. Das Rohr 21 weist einen unteren oder initialen
Endabschnitt 21c, einen geraden Abschnitt 21g, der sich von dem initialen Endabschnitt 21c
mit einer im wesentlichen 90°-Krümmung nach oben erstreckt, und einen oberen
halbkreisförmigen Abschnitt 21h, der sich von dem geraden Abschnitt 21g erstreckt, auf. Das
Ende des halbkreisförmigen Abschnittes 21h ist in einem geraden Abschnitt 21i
weitergeführt, der sich nach unten erstreckt und der in einem geraden Abschnitt 21h
weitergeführt ist, der sich geringfügig nach innen erstreckt. Eine Endöffnung 21b ist an dem
Ende des geraden Abschnitts 21j ausgebildet.
Das Rohr 21 weist einen Ausschnitt 21a auf, der in einer inneren umlaufenden Oberfläche der
geraden Abschnitte 21i, 21j, nahe der Endöffnung 21b derart angeordnet ist, daß ein Teil des
Ringzahnrads 30 in den Ausschnitt 21a eintreten kann. Einige der Zacken 32, 33 des
Ringzahnrads 30 sind in dem Ausschnitt 21a positioniert. Da das Rohr 21 gebogen ist, kann
die Größe des Straffers 10 insgesamt kompakt sein und der Grad der Freiheit bei der
Gestaltung ist im Vergleich zu einem herkömmlichen Straffer, der ein gerades Rohr aufweist,
verbessert. Es sei angemerkt, daß das Rohr 21 in verschiedenen Formen wie beispielsweise in
einer dreidimensionalen Ausgestaltung gebogen sein kann.
Verbunden mit dem initialen Endabschnitt 21c des Rohres 21 ist ein rohrförmiger
Druckbeaufschlagungshohlraum 21d, dessen Durchmesser geringfügig größer ist als derjenige
des Rohres 21. Ein Gaserzeuger 15 ist in dem Druckbeaufschlagungshohlraum 21d
untergebracht. Der Gaserzeuger 15 zündet Pulver entsprechend einem Signal, das bei einem
Fahrzeugzusammenstoß von einem (nicht gezeigten) Zusammenstoßerfassungsmittel
abgegeben wird, so daß eine Gasdruckbeaufschlagung in das Rohr 21 eingeleitet wird.
Nachdem der Gaserzeuger 15 in den Druckbeaufschlagungshohlraum 21d eingebracht ist,
wird der Gaserzeuger 15 durch Einwärtsverstemmung eines Flansches 21f befestigt.
Nachstehend wird der Straffer 10 durchgehend beschrieben.
Der sechseckige Kopfabschnitt 4d der in Fig. 8 gezeigten Spule 4 greift durch die linke
Seitenwand 50 des in Fig. 5 gezeigten Rahmens 2. Angepaßt an den äußeren Umfang des
sechseckigen Kopfabschnittes 4d ist ein Ritzel 23 (ein zweites Drehbauteil). Das Ritzel 23 ist
mit äußeren Zähnen 24 versehen, die um dessen äußeren Umfang herum ausgebildet sind.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist das Ringzahnrad 30 (ein erstes Drehbauteil) derart angeordnet, daß
es das Ritzel 23 umgibt. Ausgebildet um den inneren Umfang des Ringzahnrads 30 herum
sind innere Zähne 31, die mit den äußeren Zähnen 24 des Ritzels 23 in Eingriff treten können.
Es sei angemerkt, daß die äußeren Zähne 24 des Ritzels 23 und die inneren Zähne 31 des
Ringzahnrads 30 in einem Zustand vor dem Betrieb des Straffers (Fig. 1) nicht in Eingriff
sind.
Das Ringzahnrad 30 weist Zacken (Antriebspunkte) 32, 33 auf, die nach außen vorspringen
und die an dem äußeren Umfang des Ringzahnrads 30 in vorbestimmten Abständen
ausgebildet sind. Eine (Zahl 32) dieser Zacken weist eine flache Oberseite auf, die
beträchtlich größer ist als jene der anderen Zacken 33. Ausgebildet zwischen den
benachbarten Zacken 32, 33 und 33, 33 sind trapezförmige Einbuchtungen. Die
Einbuchtungen stehen mit Kugeln in Eingriff, die später noch beschrieben werden.
Die Stiftpaare 25, 26, die an dem Zahnradhalter 45 anstehen, schließen zwei Zacken 33
schichtartig ein, die um die Achse des Ringzahnrads 30 einander gegenüberliegend
angeordnet sind, wodurch das Ringzahnrad 30 in einer festen Position in dem Zahnradhalter
45 gehalten ist. Da der innere Durchmesser des Ringzahnrads 30 größer als der äußere
Durchmesser des Ritzels 23 ist, existiert in dem Zustand der Fig. 1 zwischen den inneren
Zähnen 31 des Ringzahnrads 30 und den äußeren Zähnen 24 des Ritzels 23 ein Zwischenraum
derart, daß diese nicht in Eingriff stehen. Daher kann die Spule 4 trotz der Existenz des
Straffers 10 frei drehen. Dies ist der Zustand, wo der Kuppelmechanismus, der aus dem Ritzel
23 und dem Ringzahnrad 30 besteht, nicht in Betrieb ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind mehrere (fünfzehn in den Zeichnungen) Kugeln 20 in dem
Rohr 21 des Straffers 10 eingehaust. Die Kugeln 20-2 bis 20-15, außer der am nähesten an
dem Gaserzeuger 15 befindlichen Kugel 20-1 sind metallische Kugeln aus beispielsweise
Stahl. Der Außendurchmesser der Kugeln 20-2 bis 20-15 ist geringfügig kleiner als der
Bohrungsdurchmesser des Rohres 21 derart, daß die Kugeln in den Rohr 21 locker eingepaßt
sind (es befindet sich beispielsweise ein Zwischenraum von 0,4 mm dazwischen, während der
Außendurchmesser der Kugeln 10,6 mm beträgt). Die erste Kugel 20-15 ist im wesentlichen in
Kontakt mit der Zacke 32 des Ringzahnrads 30. Ein bevorzugtes Material und bevorzugte
Eigenschaften der Kugeln (Antriebsbauteile) werden später beschrieben.
Andererseits ist die am nächsten an dem Gaserzeuger 15 befindliche Kugel 20-1 aus Harz wie
beispielsweise Silikonkautschuk hergestellt. Die Kugel 20-1 wirkt nach der Zündung des
Gaserzeugers 15 als Kolben. Die Kugel 20-1 wirkt zudem als Dichtbauteil, das verhindert,
daß Gas zu dem Kopf leckt, da sich die Kugel 20-1 verformt, um in engen Kontakt mit der
inneren Oberfläche des Rohres 21 zu gelangen.
Nachstehend wird die Verformung der Kugel 20-1 unter Bezugnahme auf die Fig. 15(a)
bis 15(c) beschrieben.
Wie in Fig. 15(a) gezeigt, ist die Form der Kugel 20-1 im wesentlichen kugelförmig, bevor
der Gaserzeuger 15 zündet. Wenn der Gaserzeuger 15 in diesem Zustand zündet, wird eine
Gasdruckbeaufschlagung auf die Kugel 20-1 in der Richtung des Pfeiles in Fig. 15(b)
ausgeübt. Wenn die Gasbeaufschlagung ausgeübt wird, wird die Kugel 20-1 in der Richtung
verformt, in der die durch den Gasdruck erzeugte Gasdruckbeaufschlagung (Pfeilrichtung)
ausgeübt wird und die Reaktionskraft druckbeaufschlagt die Kugel 20-2 wie in Fig. 15(c)
gezeigt. Diese Verformung erhöht den Außendurchmesser der Kugel 20-1 in einer Richtung,
die senkrecht zu der Richtung ist, in der die Gasdruckbeaufschlagung (Pfeilrichtung) ausgeübt
wird. Die Fläche der Kugel 20-1, die mit der inneren Oberfläche des Rohres 21 in Kontakt ist,
wird erhöht, so daß die Kugel 20-1 als Dichtbauteil wirkt.
Wenn die Kugeln 20 die Zacken 32 und 33 nach der Zündung des Gaserzeugers 15
druckbeaufschlagen, werden die Positionierstifte 25, 26 zerbrochen, so daß sich das
Ringzahnrad 30 in der Zeichnung in Fig. 2 nach rechts bewegt und dreht (die Details werden
später unter Bezugnahme auf die Fig. 2-4 beschrieben).
An dem Ende der Endöffnung 21b des Rohres 21, ist ein Behälter 17 befindlich, um die
Kugeln 20 aufzunehmen, die aus dem Rohr 21 herausgeschoben werden. Zwischen dem
terminalen Ende des Rohres 21 und dem Behälter 17 befindet sich eine Führungswandung
13c. Die Kugeln 20, die aus dem Rohr 21 herausgeschoben werden, werden durch den
Behälter 17 gesammelt.
Nachstehend wird das Sperrmittel 5 unter hauptsächlicher Bezugnahme auf die Fig. 6 und
die Fig. 9(a), 9(b) beschrieben.
Das Sperrmittel 5 umfaßt einen Sperrgrundkörper 54 und eine Klinke 55. Wie am besten in
Fig. 9(a) sichtbar ist, umfaßt der Sperrgrundkörper 54 einen ringförmigen Scheibenabschnitt
54a. Der Scheibenabschnitt 54a weist eine exzentrische Nocke 54b auf, die einen
ringförmigen äußeren Umfang aufweist, der bezüglich der Mitte des Scheibenabschnitts 54a
exzentrisch ist. Auf derselben Oberfläche des Scheibenabschnitts 54a, wo die exzentrische
Nocke 54b ausgebildet ist, ist ein axiales sechseckiges Loch 54c vorgesehen, das einen
sechseckigen Querschnitt aufweist, wie in Fig. 9(a) gezeigt ist. Das Loch 54c kann
kreisförmig mit Kerbungen, wie in Fig. 9(b) gezeigt, sein.
Wie am besten in Fig. 6 sichtbar ist, ist der Scheibenabschnitt 54a mit einem
Durchgangsloch 54d, das darin ausgebildet ist, um die Klinke 55 zu stützen, und mit einem
Belastungsübertragungsabschnitt 54e versehen, der in Bogenform derselben Achse des
Durchgangsloches 54d ausgebildet ist. Der Belastungsübertragungsabschnitt 54e ist
ausgestaltet, um die Belastung von der Klinke 55 aufzunehmen.
Der Scheibenabschnitt 54a ist ebenfalls mit einer Federstütze 54f versehen, um ein Ende einer
Klinkenfeder 56, wie in Fig. 6 gezeigt, zu stützen. Der Scheibenabschnitt 54a weist des
weiteren eine gestufte Welle auf, die in der Mitte der Oberfläche ansteht, die der Oberfläche,
wo das axiale sechseckige Loch 54c (siehe Fig. 9) ausgebildet ist, gegenüberliegt, wobei die
gestufte Welle aus einer Welle 54g großen Durchmessers und einer Welle 54h kleinen
Durchmessers zusammengesetzt ist.
Die Klinke 55 weist ein Loch 55a auf, das an dem Schwenkende ausgebildet ist. Durch
Einpassen eines Stiftes 57 in das Loch 55a und das Durchgangsloch 54d des
Sperrgrundkörpers 51, wird die Klinke 55 an den Sperrgrundkörper 51 montiert, so daß die
Klinke 55 um das Loch 55a schwenken kann. Die Klinke 55 ist an ihrem Ende mit einem
Klinkenende 55b versehen, das mit einem der inneren Zähne 53a des Zahnradbauteiles 53 in
der in Fig. 7 gezeigten Rahmenseitenwand 51 in Eingriff treten kann und mit einem
vorspringenden Stift als Nockenfolger 55c versehen ist. Die Klinke 55 weist einen
Belastungsübertragungsabschnitt 55d bogenförmiger Gestalt auf. Wenn das Klinkenende 55b
mit einem der inneren Zähne 53a in Eingriff tritt, überträgt der
Belastungsübertragungsabschnitt 55d die Reaktionskraft, die auf die Klinke 55 wirkt, auf den
Belastungsübertragungsabschnitt 54e des Sperrgrundkörpers 54. Das heißt, die Reaktionskraft
der Klinke 55 wird durch den Sperrgrundkörper 54 gestützt.
Wie am besten in Fig. 6 sichtbar ist, umfaßt der Notsperrmechanismus 6 ein Sperrzahnrad
58, ein Flugrad 59 und eine Flugradfeder 60, die zwischen dem Sperrzahnrad 58 und dem
Flugrad 59 zusammengedrückt werden kann. Der Notsperrmechanismus 6 umfaßt ein
Rückziehergehäuse 61, das an der Seitenwand 51 (siehe Fig. 5) des Rahmens 2 lösbar
befestigt ist, und eine Klinkenfeder 56, die zwischen dem Sperrgrundkörper 54 und dem
Sperrzahnrad 58 zusammengedrückt werden kann.
Das Sperrzahnrad 58 umfaßt einen Scheibenabschnitt 58a und einen ringförmigen Flansch
58c, der an dem äußeren Umfang des Scheibenabschnitts 58a ausgebildet ist. Ausgebildet an
dem äußeren Umfang des ringförmigen Flanschs 58c ist wie ein Sägezahnkranz eine
vorbestimmte Anzahl von äußeren Zähnen 58b.
Der Scheibenabschnitt 58a des Sperrzahnrades 58 weist eine zylindrische Nase, die in dessen
Mitte ausgebildet ist, und einen Stützstift 58e auf, der in einem Abschnitt nahe der Nase 58d
ansteht, um das Flugrad 59 drehbar zu stützen. Der Scheibenabschnitt 58a ist mit ersten und
zweiten Stoppern 58f, 58g versehen, um die Drehung des Flugrades 59 innerhalb eines
vorbestimmten Bereiches zu begrenzen.
Der Scheibenabschnitt 58a ist ebenfalls mit einem darin ausgebildeten Nockenschlitz 58h
versehen, in dem der Nockenfolger 55c der Klinke 55 eingepaßt ist. Daher ist der
Nockenfolger 55c, wenn das Sperrzahnrad 58 relativ zu dem Sperrgrundkörper 51 dreht,
durch den Nockenschlitz 58h geführt, so daß die Klinke 55 um das Loch 55a schwenkt.
Der Scheibenabschnitt 58a ist des weiteren mit einer Federstütze 58i versehen, um ein Ende
der Klinkenfeder 56 zu stützen.
Die Welle 54g größeren Durchmessers des Sperrgrundkörpers 54 ist in der zylinderförmigen
Nase 58b des Sperrzahnrades 58 eingepaßt, wodurch das Sperrzahnrad 58 relativ zu der Welle
54g größeren Durchmessers drehbar gestützt werden kann.
Das Flugrad 59 ist mit einem Stützloch 59a, in das der Stützstift 58e des Sperrzahnrades 58
drehbar eingepaßt ist, und mit einem Eingriffsabschnitt 59c, der eine Eingriffsspitze 59b
aufweist, versehen. Wenn das Flugrad 59 drehbar durch das Stützloch 58a gestützt wird, ist
der Eingriffsabschnitt 59c zwischen den ersten und zweiten Stoppern 58f, 58g positioniert.
Daher ist die Drehung des Flugrades 59 zwischen den ersten und zweiten Stoppern 58f, 58g
begrenzt. Wenn der Eingriffsabschnitt 59c in Kontakt mit dem ersten Stopper 58f steht, ist die
Eingriffsspitze 59b nach innen eingezogen. Andererseits springt, wenn der Eingriffsabschnitt
59c mit dem zweiten Stopper 58g in Kontakt steht, die Eingriffsspitze 59b nach außen vor.
Ferner ist das Flugrad 39 ebenfalls mit einem Federstützbauteil 59d versehen, um ein Ende
der Flugradfeder 60 zu stützen.
Ein Ende der Klinkenfeder 36 ist durch den Federstützabschnitt 58i des Sperrzahnrades 58
gestützt. Das andere Ende der Klinkenfeder 56 ist durch den Federstützabschnitt 54f des
Sperrgrundkörpers 51 gestützt, so daß die Klinkenfeder 56 das Sperrzahnrad 58 relativ zu
dem Sperrgrundkörper 51 in der Gurtentnahmerichtung α immer vorbelastet. Daher ist der
Nockenfolger 55c der Klinke 55, wenn das Sperrzahnrad 58 nicht in Betrieb ist, in der
innersten Position des Nockenschlitzes 58h positioniert. In diesem Zustand ist verhindert, daß
das Sperrzahnrad 58 durch die Klinkenfeder 56 gedreht wird.
Ein Ende der Flugradfeder 60 ist durch den Federstützabschnitt 59d des Flugrades 59 gestützt.
Das andere Ende der Flugradfeder 60 ist durch den (nicht gezeigten) Federstützabschnitt des
Sperrzahnrades 58 gestützt, so daß die Flugradfeder 60 das Flugrad 59 relativ zu dem
Sperrzahnrad 58 in der Gurtentnahmerichtung α immer vorbelastet. Daher ist der
Eingriffsabschnitt 59c, wenn das Flugrad 59 nicht wirksam ist, in Kontakt mit dem ersten
Stopper 58f und nach innen eingezogen.
Wie Fig. 10 durch eine zweigepunktete-gestrichelte Linie gezeigt, umfaßt das
Rückhaltegehäuse 61 einen Scheibenabschnitt 61b, der ein in dessen Mitte (konzentrisch mit
der Drehachse der Spule 4) ausgebildetes Loch 61 aufweist, und einen ringförmigen Flansch
61c, der um den äußeren Umfang des Scheibenabschnitts 61b ausgebildet ist, um in Richtung
auf den Rahmen 2 vorzuspringen. Ausgebildet an der Oberfläche des Scheibenabschnitts 61b
des Rückhaltegehäuses 61 ist, zu dem Rahmen 2 weisend, ein ringförmiger Flansch 61e. Der
Flansch 61e weist, wie ein Sägezahnkranz, innere Zähne 61d auf, die an dem inneren Umfang
konzentrisch mit dem Loch 61a ausgebildet sind. Der ringförmige Flansch 61e ist derart
ausgelegt, daß er eine Größe aufweist, daß der Flansch 61e in einen Freiraum zwischen dem
ringförmigen Flansch 58c des Sperrzahnrades 58 und den ersten und zweiten Stoppern 58f,
58g eintritt, wenn der Rückzieher 1 zusammengesetzt ist. Die Eingriffsspitze 59b des
Flugrades 59 ist innerhalb des ringförmigen Flansches 61e positioniert und das Flugrad 59
dreht relativ zu dem Sperrzahnrad 58. In einer Position, wo der Eingriffsabschnitt 59c mit
dem zweiten Stopper 58g in Kontakt ist, tritt der Eingriffsabschnitt 59c mit einem der inneren
Zähnen 61d in Eingriff.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist die Welle 54h kleineren Durchmessers des Sperrgrundkörpers 34
durch das Loch 61a des Rückhaltegehäuses 61 gestützt und in dieses eingepaßt.
Wie in Fig. 5 bis Fig. 7 gezeigt ist, umfaßt der EA-Mechanismus 7 eine Torsionsstange 62
und einen ringförmigen Stopperring 63, der durch die exzentrische Nocke 54b des
Sperrgrundkörpers 54 gesteuert ist. Der EA-Mechanismus 7 umfaßt ferner einen
Spulenring 64 (siehe Fig. 7), der durch die Spulenringstützwelle 4g (siehe Fig. 8) der Spule
4 gestützt wird, was keine relative Drehung zuläßt.
Wie am besten in Fig. 6 gesehen werden kann, umfaßt die Torsionsstange 62 einen
Torsionsstangenabschnitt 62a und einen ersten Drehmomentübertragungsabschnitt 62b, der
einen sechseckigen Bereich aufweist, der an einem Ende des Torsionsstangenabschnitts 62a
an einer Seite des Sperrgrundkörpers 54 vorgesehen ist. Der erste
Drehmomentübertragungsabschnitt 62b ist in dem axialen sechseckigen Loch 54c (siehe Fig.
9) des Sperrgrundkörpers 54 eingepaßt, was keine relative Drehung mit dem
Sperrgrundkörper 54 zuläßt. Die Torsionsstange 62 weist einen zweiten
Drehmomentübertragungsabschnitt 62c auf, der einen sechseckigen Bereich aufweist, der an
dem anderen Ende des Torsionsstangenabschnitts 62a vorgesehen ist. Der zweite
Drehmomentübertragungsabschnitt 62c ist in dem inneren Umfang des sechseckigen
Kopfabschnitts 4d (siehe Fig. 8) der Spule 4 eingepaßt, was keine relative Drehung mit der
Spule 4 zuläßt.
Wie am besten in Fig. 9 sichtbar ist, weist der ringförmige Stopperring 63 ein Loch 63a auf,
das in den äußeren Umfang 54i der exzentrischen Nocke 54b des Sperrgrundkörpers 54
einzupassen ist. Wie in den Fig. 11(a), 11(e) gezeigt ist, wird in dem Zustand, wo der
Stopperring 63 in die exzentrische Nocke 54b eingepaßt ist, eine Reibung zwischen dem
äußeren Umfang 54i der exzentrischen Nocke 54b und dem inneren Umfang 63b des Loches
63a erzeugt. Der Stopperring 63 dreht nicht relativ zu dem Sperrgrundkörper 54, wenn nicht
eine vorbestimme äußere Kraft in der Umfangsrichtung angewandt wird. Andererseits dreht
der Stopperring 63 relativ zu dem Sperrgrundkörper 54, wenn eine vorbestimmte äußere Kraft
in der Umfangsrichtung ausgeübt wird.
Ausgebildet an dem äußeren Umfang 63c des Stopperrings 63 sind erste und zweite
Stoppereingriffsvorsprünge 63d, 63e, die in vorbestimmten Abständen in der
Umfangsrichtung ausgebildet sind, und ebenso ein Stopperfangvorsprung 63f. Die ersten und
zweiten Stoppereingriffsvorsprünge 63d, 63e bilden im wesentlichen jeweils Dreiecke. In
diesem Fall, wie in Fig. 11(a) gezeigt, erstrecken sich Oberflächen 63h, 63i, die in die
Gurtentnahmerichtung α weisen, im wesentlichen senkrecht zu einem äußeren Umfang 63c
und Oberflächen 63k usw., die in die Gurtaufnahmerichtung β weisen, bilden einen Bogen
geringer Schräge. Die ersten und zweiten Stoppereingriffsvorsprünge 63d, 63e weisen beide
die gleiche Höhe des äußeren Umfangs 63 des Stopperrings 63 auf.
Eine in die Gurtentnahmerichtung α weisende Endfläche 63j des Stopperfangvorsprungs 63f
erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zu dem äußeren Umfang 63c. Der
Stopperfangvorsprung 63f weist eine vorbestimme Länge (Breite) in der Umfangsrichtung
auf. Der äußere Umfang 63g des Stopperfangvorsprungs 63f bildet einen Bogen, der
denselben Durchmesser wie der innere Umfang 64f des Spulenrings 61 (siehe Fig. 7)
aufweist und ist daher bezüglich der Mitte der inneren und äußeren Umfänge 63b, 63c des
Stopperrings 63 exzentrisch. Der äußere Umfang 63g ist derart angeordnet, daß er mit dem
inneren Umfang 64f des Spulenrings 64 in Kontakt ist.
Wie am besten in Fig. 7 sichtbar ist, umfaßt der Spulenring 64 einen Scheibenabschnitt 64a
und einen ringförmigen Flansch 64b, der an der äußeren umlaufenden Kante des
Scheibenabschnitts 64a ausgebildet ist. Der Scheibenabschnitt 64a weist in seiner Mitte ein
großes Loch 64c auf. Ausgebildet an dem inneren Umfang des Loches 64c sind Vertiefungen
64d, die in die Vorsprünge 4f der in Fig. 8 gezeigten Spulenringstützwelle 4g einzupassen
sind, wobei die Anzahl der Vertiefungen 64d gleich der Anzahl der Vorsprünge 64f ist. Das
Loch 64c des Spulenrings 64 ist in die Spulenringstützwelle 4g eingepaßt und die
Vertiefungen 64d sind in die Vorsprünge 4f eingepaßt, so daß der Spulenring 64 durch die
Spule 4 gestützt ist, was keine relative Drehung mit der Spule 4 zuläßt.
Wie in den Fig. 11(a)-11(e) gezeigt ist, ist der ringförmige Flansch 64b des Spulenrings
64 teilweise gezahnt, wodurch ein spulenseitiger Stopvorsprung 64e ausgebildet ist. Der
Stopvorsprung 64e bildet ein Dreieck. In diesem Fall, ist eine Oberfläche des Stopvorsprungs
64e, die in die Gurtentnahmerichtung α (die sich in Umfangsrichtung erstreckt) weist, eine
vergleichsweise geringe Schräge. Diese Oberfläche weist eine derartige Ausgestaltung auf,
daß ein in Eingrifttreten mit dem ersten Stoppereingriffsabschnitt 63d des Stopperrings 63
nicht geschieht. Die Oberfläche, die zu der Gurtaufnahmerichtung β (die Oberfläche erstreckt
sich radial) weist, erstreckt sich im wesentlichen rechtwinkelig zu dem inneren Umfang 64f
des ringförmigen Flansches 64b.
Wie am besten in Fig. 7 sichtbar ist, umfaßt das Verlangsamungserfassungsmittel 8 ein
Gehäuse 65, das an der Rahmenseitenwand 51 angebracht ist, einen Sensorbehälter 66, der
an dem Gehäuse 65 angebracht ist, eine träge Masse 67, die in dem Sensorbehälter 66
vorgesehen ist, und einen Betätiger 68, der durch die träge Masse 67 betätigt wird.
Das Gehäuse 65 umfaßt einen Einpaßabschnitt 65a, der an dem Montageloch 51b angebracht
ist, das in der Seitenwand 51 des Rahmens 2 ausgebildet ist, und ein Paar von Stützarmen
65b, 65c, die den Sensorbehälter 66 stützen. Der Sensorbehälter 66 umfaßt Paar von gestützten
Abschnitten 66a, 66b, die in Nuten der Stützarme 65b, 65c eingepaßt und durch diese gestützt
sind, einen Masseaufnahmeabschnitt 66c zur Aufnahme der trägen Masse 67 und ein Paar von
Stützarmen 66d, 66e, die den Betätiger 68 drehbar stützen.
Die träge Masse 67 umfaßt einen Fuß 67a, einen Masseabschnitt 67b über dem Fuß 67a und
einen Betriebsabschnitt 67c zur Betätigung des Betätigers 68. Die träge Masse 67 ist in dem
Masseaufnahmeabschnitt 66c angeordnet. Normalerweise steht die träge Masse 67 an wie
dargestellt. Wenn das Fahrzeug mit einer vorbestimmten Verlangsamung oder mehr
verlangsamt wird, kippt die träge Masse 67, so daß der Betriebsabschnitt 67c den Betätiger 68
verschwenkt.
Der Betätiger 68 umfaßt eine Schwenkwelle 68a, die drehbar eingepaßt und gestützt ist
zwischen einem Paar von Stützarmen 66d, 66e des Sensorbehälters 66, einen
druckbeaufschlagten Abschnitt 68b, der durch den Betriebsabschnitt 67c der trägen Masse 67
druckbeaufschlagbar ist, und eine Eingriffsspitze 68c, die an der gegenüberliegenden Seite der
Schwenkwelle 68a ausgebildet ist und mit einem der äußeren Zähne 58b des Sperrzahnrades
58 in Eingriff treten kann. Der Betätiger 68 ist in der untersten Position positioniert, wenn die
träge Masse 67 gerade ansteht. In diesem Zustand ist der Betätiger 68 in der
Nichteingriffsstellung, wenn die Eingriffsspitze 68c nicht mit den äußeren Zähnen 58b des
Sperrzahnrades 58 in Eingriff steht. Wenn die träge Masse 67 kippt, wird der Betätiger 68
nach oben geschwenkt und gelangt in eine Eingriffsstellung, wo die Eingriffsspitze 68c mit
einem der äußeren Zähne 58b des Sperrzahnrades 58 in Eingriff steht.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist die Buchse 69 ein Freiraumhalter, der in die Welle 4k der Spule
4 eingepaßt ist. Wie in Fig. 8 gezeigt, umfaßt die Rückstellfeder 9 einen Federbehälter 70,
eine Buchsenwelle 71 und eine Spiralfeder 72. Die Buchsenwelle 71 ist durch Splintnuten der
Federkraftausübwelle 4e in die Federkraftausübwelle 4e der Spule 4 eingepaßt, was keine
relative Drehung zuläßt. Die Spiralfeder 72 ist an ihrem äußeren Ende mit dem Federbehälter
70 und an ihrem inneren Ende mit der Buchsenwelle 71 verbunden, wodurch die Spule 4 in
der Gurtaufnahmerichtung β immer vorbelastet ist.
Nachstehend wird der Betrieb des Straffers 10 in dem Sitzgurtrückzieher 1, wie oben
dargelegt, unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Wenn der Straffer nicht in Betrieb ist (der normale Zustand des Rückziehers), wird das
Ringzahnrad 30 durch die Stifte 25, 25, 26, 26 und die Kontaktoberflächen 46a, 46b des
Zahnradhalters 45 in der festen Position in dem Behälter gehalten, so daß das Ringzahnrad 30
und das Ritzel 23 nicht miteinander in Eingriff stehen, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Daher dreht
die Aufnahmewelle (Spule 4) unabhängig von dem Straffer 10 frei.
Wenn ein Fahrzeugzusammenstoß erfaßt wird, wird ein Signal an den Gaserzeuger 15
übertragen. Durch das Signal zündet, wie in Fig. 2 gezeigt, der Gaserzeuger 15, um eine
Gasdruckbeaufschlagung in das Rohr 21 einzuleiten. Die Kugel 20-1, die dem Gaserzeuger 15
am nächsten ist, wirkt als Kolben und wird durch die Gasdruckbeaufschlagung
druckbeaufschlagt. Durch die Druckbeaufschlagungskraft bewegen sich die Kugeln 20 in
regelmäßiger Abfolge und diese Kraft wird auf die erste Kugel 20-15 (die mit der Zacke 32
des Ringzahnrads 30 in Kontakt befindliche Kugel) übertragen.
An diesem Punkt verformt sich die Kugel 20-1, indem sie sich durch die oben beschriebene
Gasdruckbeaufschlagung ausdehnt. Daher wird eine Dichtung zwischen der inneren
Oberfläche des Rohres 21 und der Kugel 20-1 erreicht, wodurch verhindert wird, daß Gas in
Richtung auf den Kopf leckt.
Wegen der Druckbeaufschlagungskraft auf die Kugeln 20 ist das Ringzahnrad 30 einer
Druckbeaufschlagungskraft oder einem Drehmoment unterworfen, so daß die Stifte 25, 25,
26, 26 (siehe Fig. 1) geschert werden. Anschließend wird das Ringzahnrad 30 in der
Richtung des Pfeiles X von Fig. 2 druckbeaufschlagt, so daß die inneren Zähne 31 des
Ringzahnrads 30 mit den äußeren Zähnen 24 des Ritzels 23 in Eingriff treten. Zusätzlich wird
der Zahnradhalter 45 durch die Drehung des Ringzahnrads 30 nach oben druckbeaufschlagt
und wird daher an dem Gelenkabschnitt 46c gebogen, so daß das Ringzahnrad 30 frei dreht.
Da der Zahnradhalter 45 aus Harz gefertigt ist, ist es einfach, den Zahnradhalter 45 an dem
Gelenkabschnitt 46c zu biegen.
Das Ringzahnrad 30 bewegt sich zu der Achse des Ritzels 23 und dreht um die Achse des
Ritzels 23 durch die Kraft der Kugeln 20, die die Zacke 32 schieben. Da die erste Kugel 20-15
im wesentlichen mit der Zacke 32 des Ringzahnrads 30 in Kontakt ist, um das
Drehmoment zu vermitteln, bevor das Ringzahnrad 30 sich anfängt zu bewegen, wird die
Zacke 32 sicher druckbeaufschlagt und fängt ohne zu sperren zu drehen an.
Da die Kugeln 20 weiter der Gasdruckbeaufschlagung unterworfen sind und daher
druckbeaufschlagt werden, um in regelmäßiger Abfolge vorzurücken, treten die Kugeln 20
mit den jeweiligen Einbuchtungen zwischen den Zacken 33 des Ringzahnrads 30 in Eingriff.
Da ein Zwischenraum zwischen den Kugeln 20-2 bis 20-15 und dem Rohr 21 vorhanden ist,
rücken die Kugeln 20 ruckfrei vor. Da die Kugeln 20 in regelmäßiger Abfolge mit dem
Ringzahnrad 30 in Eingriff stehen, dreht das Ringzahnrad 30 in der Richtung des Pfeiles Y,
wie in den Fig. 2-4 gezeigt ist. Der Eingriff zwischen den äußeren Zähnen 24 des Ritzels
23 und den inneren Zähnen 31 des Ringzahnrads 30 überträgt die Drehung des Ringzahnrads
30 auf das Ritzel 23, so daß das Ritzel 23 und das Ringzahnrad 30 ineinander greifen, um
miteinander zu drehen. An diesem Punkt, da die Anzahl der äußeren Zähne 21 des Ritzels 23
kleiner ist als die Anzahl der inneren Zähne 31 des Ringzahnrads 30, resultiert die
Übertragung der Drehung von dem Ringzahnrad 30 auf das Ritzel 23 in einer
Beschleunigungswirkung, so daß das Ritzel 23 schneller als das Ringzahnrad 30 dreht.
Da das Ritzel 23 an dem sechseckigen Kopfabschnitt 4d der Spule 4 befestigt ist, dreht die
Spule 4 zusammen mit dem Ritzel 23, so daß der Gurt 3 (Fig. 5) schnell um eine
vorbestimmte Länge in der Gurtauffiahmerichtung aufgewickelt wird. Wegen der Erhöhung
der oben beschriebenen Drehgeschwindigkeit wird der Drehwinkel der Spule 4 größer als der
Drehwinkel des Ringzahnrads 30, so daß die Länge des Gurtes, der durch den Straffer
aufgewickelt werden soll, groß wird.
Die druckbeaufschlagten Kugeln 20, die aus der Endöffnung 21b des Rohres 21
herausgeschoben werden, werden in dem Behälter 17 gesammelt, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Dies erleichtert die Handhabung nach der Betätigung des Straffers 10. Obwohl die
Endöffnung 21b des Rohres 21 durch ein Blech 46e des Zahnradhalters 45 verschlossen ist,
wird das Blech 46e durch die Kugeln 20 druckbeaufschlagt und so nach der Betätigung des
Straffers geöffnet.
Nachstehend wird die allgemeine Wirkungsweise des Sitzgurtrückziehers dieses
Ausführungsbeispiels, wie oben dargelegt, beschrieben.
Wenn der Insasse den Sitzgurt nicht trägt, ist der größte Teil des Sitzgurtes 3 durch die
Wirkung der Federkraft der Rückstellfeder 9 um die Spule 4 gewickelt und in dem Rahmen 2
untergebracht. Das Flugrad 59 des Notsperrmechanismusses 6 ist durch die Federkraft der
Flugradfeder 60 vorbelastet, so daß der in Fig. 6 gezeigte Eingriffsabschnitt 59c mit dem
ersten Stopper 58f in Kontakt ist. An diesem Punkt steht die Eingriffsspitze 59b des Flugrades
59 mit keinem der inneren Zähne 61d des Rückhaltegehäuses 61 in Eingriff. Daher sind das
Flugrad 59 und das Rückhaltegehäuse 61 in die Nichteingriffsstellung gesetzt.
Die träge Masse 67 (Fig. 7) des Verlangsamungserfassungsmittels 8 steht gerade an. Was
den Betätiger 68 angeht, so steht die Eingriffsspitze 68c mit keinem der äußeren Zähne 58b
des Sperrzahnrades 58 des Notsperrmechanismusses 6 in Eingriff. Daher sind der Betätiger 68
und das Sperrzahnrad 58 in die Nichteingriffsstellung gesetzt.
Das Sperrzahnrad 58 ist der Federkraft der Klinkenfeder 56 (Fig. 5) unterworfen.
Entsprechend ist die Klinke 55 durch das Sperrzahnrad 58 eingeschränkt und daher in der
Nichteingriffsstellung, wo die Klinke 55 des Sperrmittels 5 mit keinem der inneren Zähne 53a
des Zahnradbauteils 53 (Fig. 7) in Eingriff steht. Daher kann in diesem Zustand die Spule 4
frei in der Gurtentnahmerichtung α (Fig. 8) drehen.
Der erste Stoppereingriffsabschnitt 63d (Fig. 5) des Stopperrings 63 wird in eine derartige
Position versetzt, daß er mit dem spulenseitigen Stopvorsprung 64e des Spulenrings 64 bei
der maximalen exzentrischen Position der exzentrischen Nocke 54b in Eingriff treten kann.
Wenn der Fahrzeuginsasse/die Fahrzeuginsassin dabei ist, den Sitzgurt 3 zu tragen, zieht er/sie
den Sitzgurt 3 mit einer normalen Geschwindigkeit. Da die Spule 4 frei in der
Gurtentnahmerichtung α drehen kann, wird der Sitzgurt 3 frei entnommen. Während der
Entnahme des Sitzgurtes 3, werden die Klinke 55, das Flugrad 59, und der Betätiger 68 in
Nichteingriffspositionen gehalten. Während der Entnahme drehen mit der Drehung der Spule
4 der Spulenring 64 und der Sperrgrundkörper 54 integral. Andererseits dreht auch der
Stopperring 63 integral mit dem Spulenring 64 und dem Sperrgrundkörper 54. Daher, wird
die relative Position zwischen dem Stopperring 63 und dem Spulenring 64 in dem
anfänglichen Zustand gehalten.
Nimmt der Fahrzeuginsasse/die Fahrzeuginsassin seine/ihre Hand von der (nicht gezeigten)
Zunge, nachdem er die Zunge, die an dem Sitzgurt 3 vorgesehen ist, mit der Schnalle, die an
dem Fahrzeugkörper befestigt ist, verriegelt hat, wickelt die Spule 4 einen lockeren Abschnitt
des Sitzgurtes 3 entsprechend der Vorbelastungskraft der Rückstellfeder 9 auf. Entsprechend
paßt sich der Sitzgurt 3 an den Körper des Insassen an. Auf diese Weise trägt der Insasse den
Sitzgurt 3.
Auch wenn der Sitzgurt 3 getragen wird, dreht, da die Klinke 5, das Flugrad 59 und der
Betätiger 67 alle in Nichteingriffspositionen sind, die Spule 4 frei in der
Gurtentnahmerichtung α. Daher wird der Sitzgurt 3 frei entnommen, wenn der Insasse, der
den Sitzgurt 3 trägt, dabei ist, sich um einen vorbestimmten Abstand nach vorne zu bewegen.
Der Insasse kann sich innerhalb des vorbestimmten Abstandes frei bewegen. Wenn der
Insasse den Sitzgurt 3 trägt, wird die Relativposition zwischen dem Stopperring 63 und dem
Spulenring 64 in dem anfänglichen Zustand gehalten.
Wenn das Fahrzeug mit einem Objekt zusammenstößt, wird der Straffer durch ein erfaßtes
Signal betätigt, das von einem (nicht gezeigten) Zusammenstoßerfassungssensor ausgegeben
wird. Dann dreht die Spule 4 um eine vorbestimmte Strecke in der Gurtaufnahmerichtung β,
um eine vorbestimmte Länge des Sitzgurtes 3 aufzuwickeln. Entsprechend ist das Lockersein
bei der Wickelung des Gurtes 3, der auf die Spule 4 aufgewickelt ist, aufgehoben, so daß der
Sitzgurt gestrafft wird.
An diesem Punkt dreht auch die Torsionsstange 62 entsprechend der Drehung der Spule 4, so
daß der erste Drehmomentübertragungsabschnitt 62b der Stange 62 in derselben Richtung β
mitdreht. Daher drehen der Sperrgrundkörper 54 und das Sperrzahnrad 58 integral mit der
Spule 4 um einen vorbestimmten Betrag in derselben Richtung β.
Andererseits erfährt das Fahrzeug wegen des Fahrzeugzusammenstoßes eine sehr große
Verlangsamung. Die träge Masse 67 des Verlangsamungserfassungsmittels 8 kippt nach der
Vorderseite des Fahrzeugs. Dann schwenkt der Betätiger 68 nach oben in die
Eingriffsstellung, wo die Eingriffsspitze 68c des Betätigers 68 mit einem der äußeren Zähne
58b des Sperrzahnrades 58 in Eingriff steht. Da der Insasse in diesem Zustand dazu neigt, sich
wegen der Trägheit nach vorne zu bewegen, besteht Neigung, daß der Sitzgurt 3 entzogen
wird, so daß die Spule 4 in der Gurtentnahmerichtung α dreht. Die Drehung der Spule 4 dreht
den Sperrgrundkörper 54 und das Sperrzahnrad 58 integral mit der Spule 4 in derselben
Richtung α. Entsprechend tritt einer der äußeren Zähne 58b des Sperrzahnrades 58 mit der
Eingriffsspitze 68c in Eingriff, wodurch eine Drehung des Sperrzahnrades 58 verhindert wird.
Sogar wenn die Drehung des Sperrzahnrades 58 verhindert wird, drehen die Spule 4, der
Sperrgrundkörper 54 und der Spulenring 64 fortwährend in derselben Richtung α, wodurch
eine relative Drehung zwischen dem Sperrgrundkörper 54 und dem Sperrzahnrad 58 erzeugt
wird.
Wegen der relativen Bewegung zwischen dem Sperring 54 und dem Sperrzahnrad 58 wird der
Nockenfolger 55c der Klinke 55 durch den Nockenschlitz 58h des Sperrzahnrades 58 geführt,
um sich innerhalb des Nockenschlitzes 58h zu bewegen. Durch diese Bewegung schwenkt die
Klinke 55 in die Eingriffsposition, wo das Eingriffsende 55 mit einem der inneren Zähne 53a
des Zahnradbauteiles 53, das an der Seitenwand 51 des Rahmens 2 befestigt ist, in Eingriff.
Wird der Sitzgurt 3 fortwährend entnommen, dreht die Spule 4 weiter in derselben Richtung
α, um das Eingriffsende 55b mit einem der inneren Zähne 53a in Eingriff zu bringen. Als
Ergebnis hiervon wird die Drehung des Sperrgrundkörpers 54 verhindert, so daß nur die Spule
4 und der Spulenring 64 dazu neigen, fortwährend in derselben Richtung zu drehen. Dann
drehen die Spule 4 und der Sperrgrundkörper 54 relativ zueinander (d. h., die ersten und
zweiten Drehmomentübertragungsabschnitte 62b, 62c der Torsionsstange 52 drehen relativ
zueinander), so daß der Torsionsstangenabschnitt 62a verdreht wird. Da die Spule 4 in der
Gurtentnahmerichtung α dreht und dabei die Torsionsstange 62 verdreht, absorbiert die
Torsionsverformung der Torsionsstange 62 den Stoßimpuls, den der Insasse durch den
Sitzgurt 3 erfährt.
Andererseits tritt, da der Spulenring 64 in derselben Richtung α relativ zu dem
Sperrgrundkörper 54, wie in Fig. 11(a) gezeigt, dreht, der spulenseitige Stopvorsprung 64a
mit dem ersten Stoppereingriffsvorsprung 63d kurz darauf in Eingriff. Da der Spulenring 64
fortwährend dreht, treten der spulenseitige Stopvorsprung 64e und der erste Stopper
Eingriffsabschnitt 63d miteinander in Eingriff, so daß der Stopperring 63 mit dem Spulenring
64 ebenfalls in der selben Richtung α integral dreht. Die integrale Drehung bewegt den ersten
Stoppereingriffsvorsprung 63d des Stopperrings 63 schrittweise in eine derartige Richtung,
daß der Eingriff zwischen dem spulenseitigen Stopvorsprung 64e und dem ersten
Stoppereingriffsabschnitt 63d aufgehoben wird.
Wie in Fig. 11(b) gezeigt, dreht, nachdem der erste Stoppereingriffsvorsprung 63d und der
spulenseitige Stopvorsprung 64e in die Nichteingriffsstellung gelangen, die Spule 4 weiter in
derselben Richtung α. Daher wird der Eingriff zwischen dem ersten
Stoppereingriffsvorsprung 63d und dem spulenseitigen Stopvorsprung 64e aufgehoben. Daher
dreht nur der Spulenring 64 integral mit der Spule 4 und der Stopperring 63 dreht nicht. Zu
dem Zeitpunkt, wenn der Eingriff zwischen dem ersten Stoppereingriffsvorsprung 63d und
dem spulenseitigen Eingriffsvorsprung 64e aufgehoben wird, ist der zweite
Stoppereingriffsabschnitt 63e des Stopperrings 63 in einer derartigen Position, daß er mit dem
spulenseitigen Eingriffsvorsprung 64e in Eingriff treten kann.
In diesem Zustand dreht, da der Sitzgurt 3 aufgrund der Trägheit des Insassen weiter
entnommen wird, die Spule 4 weiter in derselben Richtung α, so daß der Spulenring 64
ebenfalls dreht. Dann tritt der spulenseitige Eingriffsvorsprung 64e des Spulenrings 64 mit
dem zweiten Stoppereingriffsvorsprung 63e des Stopperrings 63 in Eingriff, so daß der
Stopperring 63 wieder integral mit dem Spulenring 64 dreht. Wenn die Spule 4, nachdem das
Eingriffsende 55b der Klinke 55 mit einem der inneren Zähne 53a, wie in Fig. 11(c) gezeigt,
in Eingriff tritt, für im wesentlichen eine volle Umdrehung dreht, wird der zweite
Stoppereingriffsabschnitt 63e durch die exzentrische Nocke 54b maximal exzentrisch,
wodurch der zweite Stoppereingriffsvorsprung 63e und der spulenseitige Stopvorsprung 64e
miteinander mit maximaler Schnittstellenfläche in Eingriff treten. Das heißt, der zweite
Stoppereingriffsvorsprung 63e und der spulenseitige Stopvorsprung 64e kommen in
denselben Zustand wie der Eingriff zwischen dem ersten Stoppereingriffsvorsprung 63d und
dem spulenseitigen Stopvorsprung 64e.
Danach wird, in derselben Weise wie es bei dem ersten Stoppereingriffsvorsprung 63d der
Fall ist, wenn die Spule 4 und der Spulenring 64 in derselben Richtung α drehen, der Eingriff
zwischen dem zweiten Stoppereingriffsvorsprung 63e und dem spulenseitigen Stopvorsprung
64e schrittweise verringert, so daß die Nichteingriffsstellung, die in Fig. 11(d) ähnlich zu
Fig. 11(b) gezeigt ist, erreicht wird. Dann wird der Eingriff zwischen dem zweiten
Stoppereingriffsabschnitt 63e und dem spulenseitigen Stopvorsprung 64e aufgehoben. Daher
drehen nur die Spule 4 und der Spulenring 64 in derselben Richtung α, was die Drehung des
Stopperrings 63 stoppt.
In diesem Zustand ist der Stopperfangvorsprung 63f in einer Position, in der er mit dem
spulenseitigen Stopvorsprung 64e in Eingriff treten kann, aber noch nicht die maximale
exzentrische Position durch die exzentrische Nocke 54b erreicht hat. Wenn die Spule 4 und
der Spulenring 64 weiter in der Gurtentnahmerichtung α drehen, tritt der spulenseitige
Stopvorsprung 64e mit dem Stopperfangvorsprung 63f in Eingriff, so daß der Stopperring 63
wieder integral mit dem Spulenring 64 dreht.
Da der Stopperring 63 in derselben Richtung α dreht, wird die Exzentrizität des
Stopperfangvorsprungs 63f schrittweise durch die exzentrische Nocke 54b erhöht. Zusätzlich
wird der Abstand zwischen dem äußeren Umfang 54i der exzentrischen Nocke 54b und dem
inneren Umfang 64f des ringförmigen Flansches 64b schrittweise verringert. Daher wird der
Stopperfangvorsprung 63f schrittweise zwischen den Umfängen 54i und 64f
zusammengedrückt. Da der minimale Abstand a, wie in Fig. 11(e) gezeigt, zwischen den
Umfängen 54i und 64f kleiner als die maximale Höhe b des Stopperfangvorsprungs 63f
ausgelegt ist, paßt sich schließlich der äußere Umfang 63g des Stopperfangvorsprungs 63f
eng an den inneren Umfang 64f des ringförmigen Flansches 64b, wie in Fig. 11(e) gezeigt
ist, an. Entsprechend ist der Stopperfangvorsprung 63f zwischen den Umfängen 54i und 64f
in etwa wie ein Keil fest eingeklemmt, wodurch die Drehung des Stopperrings 63 beschränkt
wird.
Da der äußere Umfang 63g des Stopperfangvorsprungs 63f eng an dem inneren Umfang 64f
des ringförmigen Flansches 64b anliegt, ist die Belastung wirksam verteilt. Da die Belastung
nicht punktuell von dem Stopperring 63 auf den ringförmigen Flansch 64b ausgeübt wird,
kann der ringförmige Flansch 64b weniger stark ausgebildet sein. Dessen Aufbau ist jedoch
nicht darauf beschränkt und ein Abschnitt des äußeren Umfangs 63g des
Stopperfangvorsprungs 63f kann teilweise mit dem inneren Umfang 64f des ringförmigen
Flansches 64b in Kontakt sein.
An diesem Punkt wird, da der spulenseitige Stopvorsprung 64e mit dem
Stopperfangvorsprung 63f in Eingriff tritt, die Drehung des Spulenrings 64 ebenfalls gestoppt.
Entsprechend wird auch die Drehung der Spule 4, die integral mit dem Spulenring 64 dreht, in
der Gurtentnahmerichtung α gestoppt. Das heißt, der Spulenring 64 ist mit dem
Sperrgrundkörper 54 mit Blick auf eine relative Drehung in der Gurtentnahmerichtung α
gekuppelt. Als ein Ergebnis hiervon wird verhindert, daß die Torsionsstange 63 weiter
verdreht wird, wodurch die Entnahme des Sitzgurtes 3 gestoppt wird. Dies bedeutet, daß
verhindert wird, daß der Insasse sich vorwärts bewegt.
Wie oben erwähnt, wird, wenn ein Unterschied in der Drehung zwischen der Spule 4, dem
Spulenring 64 und dem Sperrgrundkörper 54 auftritt, der Torsionsstangenabschnitt 62a
verdreht. Daher spielt der EA-Mechanismus seine EA-Funktion aus, indem er im Falle eines
Fahrzeugzusammenstoßes die Gurtbelastung begrenzt. Wenn der Stopperring 63 mit dem
Sperrgrundkörper 64 in Kontakt gerät, ist die EA-Funktion beendet. Da der Betrag der
maximalen Verdrehung der Torsionsstange 62 durch die Drehkuppelvorrichtungen
(Sperrgrundkörper 54, Stopperring 63 und Spulenring 64) begrenzt ist, kann ein Versagen
(Bruch) der Torsionsstange 62 aufgrund der Verdrehung verhindert werden.
Entsprechend dem Sitzgurtrückzieher 1 dieses Ausführungsbeispiels kann, da innerhalb der
Spule 4 nur die Torsionsstange 62 angeordnet ist, die Miniaturisierung der Spule 4 wirksam
erreicht werden. Da der Spulenring 64 mit dem Sperrgrundkörper 54 nur durch die Bewegung
in Drehrichtung, das heißt der Spulenring 64 bewegt sich nie in axialer Richtung, in Eingriff
gebracht werden kann, kann die Verkürzung der Länge in der axialen Richtung erreicht
werden. Zusätzlich kann, da zwischen der Spule 4 und dem Sperrgrundkörper 54 nur der
scheibenartige Stopperring 63 und der Spulenring 64 angeordnet sind, die axiale Länge des
Sitzgurtrückziehers 1 verringert werden. Dies bedeutet, daß der Sitzgurtrückzieher insgesamt
einen kompakten Aufbau aufweisen kann.
Wie aus der obigen Beschreibung deutlich wird, zeigt die vorliegende Erfindung die
folgenden Wirkungen:
- 1. Antriebspunkte des ersten Drehbauteils können sicher unmittelbar nach der Zündung des Gaserzeugers druckbeaufschlagt werden, so daß ein Straffer schnell und sicher arbeitet.
- 2. Wenn das erste Drehbauteil ein Ringzahnrad und das zweite Drehbauteil ein Ritzel ist, kann die Beschleunigungsfunktion erreicht werden. Zusätzlich können durch eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses die Länge des aufzuwickelnden Gurtes und die für die Aufnahme des Gurtes nötige Kraft abgestimmt werden.
- 3. Wenn das untere der Antriebsbaut 42553 00070 552 001000280000000200012000285914244200040 0002010008824 00004 42434eile eine Dichtfunktion aufweist, wird verhindert, daß Gas leckt, und die Wirksamkeit verbessert wird.
- 4. Wenn ein Behälter an dem terminalen Ende einer Durchführung vorgesehen ist, wird die Mehrzahl von Antriebsbauteilen in dem Behälter gesammelt, was die Wartung vereinfacht.
Nachstehend wird ein Straffer nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
Bei dem zuletzt genannten Straffer, der in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, kann ein unrichtiger
Eingriff zwischen den Kugeln, (Antriebsbauteilen) und dem Ringzahnrad (dem ersten
Drehbauteil) verhindert werden, wodurch der Betrieb des Straffers gesichert ist.
Es besteht jedoch, zieht man die Bewegung nach der Betätigung des Straffers in Betracht,
eine Möglichkeit des Auftretens des folgenden Phänomens bei einem Sitzgurtrückzieher, der,
einen Energieabsorptionsmechanismus (manchmal als EA-Mechanismus bezeichnet) des
Torsionsstangentypes aufweist. Das heißt, nachdem der Straffer, wenn eine große
Gravitationsbeschleunigung G auf den Fahrzeugkörper ausgeübt wird, betätigt wird, bewegt
sich ein Insasse durch die Trägheitskraft nach vorne und bewirkt, daß der Gurt sich dehnt. An
diesem Punkt wird der EA-Mechanismus betätigt, so daß die Aufnahmewelle schrittweise in
einer Gurtentnahmerichtung gedreht wird, während ein bestimmtes Restdrehmoment aufrecht
erhalten wird. An diesem Punkt wird das Ringzahnrad 30 in Fig. 4 im Uhrzeigersinn
gedreht, damit die Kugeln 20 in das Rohr 21 zurückgeschoben werden. Dabei neigen die
Kugeln 20 zur Verklemmung, so daß eine Widerstandskraft auf das Ringzahnrad 30 wirkt.
Hierdurch wird das Restdrehmoment auf die Spule 4 (Aufnahmewelle) größer als ein
vorbestimmtes Niveau, wodurch die Spannung auf den Gurt unangemessen erhöht wird.
Ein Straffer dieses Ausführungsbeispiels wird verbessert, so daß der Betrieb des
Sitzgurtrückziehers nach der Betätigung des Straffers nicht behindert wird.
Um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, umfaßt der Straffer dieses
Ausflibrungsbeispiels einen Gaserzeuger; eine Vielzahl und Reihenanordnung von
Antriebsbauteilen, die durch Gas aus dem Gaserzeuger beschleunigt werden; eine
Durchführung zur Führung der Antriebsbauteile; und ein Drehbauteil, das eine Vielzahl von
Antriebspunkten (Zacken oder dergleichen) aufweist, die durch einige der beschleunigten
Antriebsbauteile druckbeaufschlagt werden, um ein Drehmoment zu vermitteln, wobei der
Straffer durch einen Mechanismus gekennzeichnet ist, der die Freigabe der Antriebsbauteile,
die um die Antriebspunkte des Drehbauteils nach dem Betrieb des Straffers verblieben sind,
erleichtert.
Nach dem Betrieb des Straffers können die Antriebsbauteile, sogar wenn eines oder mehrere
der Antriebsbauteile, wie beispielsweise der Kugeln, um die Antriebspunkte herum verblieben
sind, leicht freigegeben werden, so daß sie die Bewegung des Drehbauteils und daher der
Aufnahmewelle nicht behindern.
Für den Fall, daß, wenn eine Spannung, die einen vorbestimmten Wert überschreitet auf den
Gurt ausgeübt wird und der Energieabsorptionsmechanismus nach dem Betrieb des Straffers
betätigt wird, der Rückzieher mit einem Energieabsorptions zur schrittweisen Drehung der
Aufnahmewelle in der Gurtentnahmerichtung versehen ist, neigt das Drehbauteil dazu, sich in
einer Richtung zu bewegen, daß die Antriebspunkte die Antriebsbauteile entsprechend der
Drehung der Aufnahmewelle in der Gurtentnahmerichtung zurück in die Führung schieben.
Im Falle des Vorliegens eines solchen Energieabsorptionsmechanismusses ist der
Mechanismus zur Erleichterung der Freigabe der Antriebsbauteile ein Mechanismus der
Verformung oder des Brechens der Durchführung, um die Freigabe der Antriebsbauteile
heraus aus der Durchführung zu erleichtern.
Mit Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nun ein Straffer entsprechend dem zweiten
Ausführungsbeispiel konkret beschrieben.
Die Fig. 18 bis 20 zeigen den Aufbau und die Betriebsweise des Straffers entsprechend
jeweils dem zweiten, dritten und vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 18 ist eine Vorderschnittansicht, die den Betrieb eines Kugelfreigabemechanismusses
nach dem Betrieb des Straffers zeigt, wobei der Kugelfreigabemechanismus für dieses
Ausführungsbeispiel charakteristisch ist. Fig. 19 ist eine Vorderschnittansicht, die eine
Abwandlung des Kugelfreigabemechanismusses zeigt. Fig. 20 ist eine Vorderschnittansicht
die eine weitere Abwandlung des Kugelfreigabemechanismusses zeigt.
Wie in Fig. 18 gezeigt, weist in dem Straffer des zweiten Ausflibrungsbeispiels ein gerader
Abschnitt 21j des Rohres 21 (die Durchführung für die Antriebsbauteile) an einer distalen
Endseite (am weitesten von dem Gaserzeuger entfernte Seite) einen Bereich auf, der nur aus
einen Teil eines ringförmigen Bereiches des Rohres besteht, so daß der gerade Abschnitt 21j
leicht verformt werden kann. Die Wirkung des geraden Abschnitts 21j als
Kugelfreigabemechanismus wird später beschrieben.
Fig. 19 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel, das wie das zweites Ausführungsbeispiel ist,
außer daß der gerade Abschnitt 21j des Rohres 21 an seinem Ende ein plastisches
verformbares Bauteil (beispielsweise einen Aluminiumblock) 21j' enthält.
Fig. 20 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das wie das
zweite Ausführungsbeispiel ist, außer daß ein gerader Endabschnitt 21j" getrennt von einem
geraden Abschnitt 21i des Rohres 21 ausgebildet ist. In diesem Fall sind der gerade Abschnitt
21i und der gerade Abschnitt 21j" in einer durchgehenden Linie angeordnet. Der gerade
Abschnitt 21j" ist vorzugsweise aus einem elastischen verformbaren Bauteil (beispielsweise
einer Blattfeder) oder einem plastischen verformbaren Bauteil (beispielsweise einem
Aluminiumblock) hergestellt.
Nachstehend wird die Wirkung nach dem Betrieb des Straffers 10 des zweiten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Fig. 18 beschrieben.
Nach dem Betrieb des Straffers 10 besteht Neigung, daß der Gurt 3 durch die Bewegung des
Körpers des Insassen, der sich aufgrund der Trägheitskraft vorwärts bewegt, entnommen
wird. Überschreitet die so ausgeübte Spannung einen bestimmten Wert, wird der EA-
Mechanismus 7 (siehe Fig. 6) betätigt, so daß der Torsionsstangenabschnitt 62a des EA-
Mechanismusses 7 seine Torsionsverformung beginnt. Dann beginnt die Spule 4 schrittweise
in der Gurtentnahmerichtung (der Richtung von Pfeil W in Fig. 18) zu drehen, und der
Sitzgurt wird mit im wesentlichen derselben Widerstandskraft entnommen. Entsprechend der
Drehung der Spule 4 in der Gurtentnahmerichtung besteht Neigung, daß auch das Ritzel 23
und das Ringzahnrad 30 in derselben Richtung drehen. Die Drehung des Ringzahnrads 30
verursacht eine Bewegung, die die Kugeln, die in trapezförmigen Einbuchtungen zwischen
den Zacken 33 eingetreten sind, in das Rohr 21 zurückzuschieben. An diesem Punkt können
die Kugeln 20 verklemmen, so daß eine Widerstandskraft auf das Ringzahnrad 30 vermittelt
wird. Daher kann das Widerstandsdrehmoment der Spule 4 den vorbestimmten Wert
überschreiten und die Spannung auf den Sitzgurt kann unangemessen erhöht werden.
Wird eine solche Verklemmung verursacht, nimmt der gerade Endabschnitt 21j des Rohres 21
von den geschobenen Kugeln 20 eine Kraft auf und wird so in Richtung des Pfeiles Z von
Fig. 18 gebogen. Durch diese Biegung wird der gerade Abschnitt 21j in eine Position
bewegt, die in Fig. 18 mit gestrichelten Linien dargestellt ist. Als ein Ergebnis hiervon wird
die Durchführung für die Kugeln 20 erweitert, so daß die Kugeln 20, die zwischen den
Zacken 33 des Ringzahnrads 30 verblieben sind, in einer Richtung auf der Behälter 17 zu
freigegeben werden. Daher ist die Bewegung des Ringzahnrads 30 und der Spule 40 niemals
durch die Kugeln 20 behindert.
Für den Fall, daß der gerade Endabschnitt der Rohres 21 das Endbauteil 21j', wie in Fig. 19
für das dritte Ausführungsbeispiel gezeigt ist, einschließt, wird, wenn die Kraft, die die Kugel
20 in das Rohr 21 (in Richtung des Pfeiles E von Fig. 19) zurückschiebt, entwickelt wird,
das Endbauteil 21j' plastisch in eine Position verformt, die in Fig. 19 durch gestrichelte
Linien dargestellt ist. Wegen der plastischen Verformung des Endbauteils 21j', werden die
Kugeln 20 in Richtung des Pfeiles F von Fig. 19 herausgeschubst. Auch in diesem Fall
werden die Kugeln 20 leicht freigegeben.
Für den Fall, daß das Rohr 21 den getrennten geraden Abschnitt 21j", der aus einem
elastischen Bauteil, wie in Fig. 20 für das vierte Ausführungsbeispiel gezeigt ist, besteht,
einschließt, wird, wenn die Kraft, die die Kugel 20 in das Rohr 21 (in Richtung des Pfeiles G
von Fig. 20) zurückschiebt, entwickelt wird, der gerade Abschnitt 21j" elastisch in eine
Position verformt, wie in Fig. 20 durch gestrichelte Linien gezeigt ist. Wegen der elastischen
Verformung des geraden Abschnitts 21j" werden die Kugeln 20 in Richtung des Pfeiles H von
Fig. 20 herausgeschubst. Auch in diesem Fall, genauso wie in dem vorhergehenden Fall,
werden die Kugeln 20 leicht freigegeben.
Die Wechselwirkung zwischen den Kugeln, den Rohren und dem Ringzahnrad des Straffers
wird nachstehend betrachtet.
Die Fig. 21(A) und 21(B) sind Vorderansichten entsprechend den jeweils fünften und
sechsten Ausführungsbeispielen, die schematisch den Aufbau eines
Energieübertragungsabschnitts eines Rohres 221 (Antriebsbauteilführungsdurchführung) und
den Zustand, wenn Antriebskraft von den Kugeln 20 (Antriebsbauteilen) auf das
Ringzahnrad 230 übertragen wird, zeigen. Fig. 21(A) zeigt einen Fall, wo das Rohr 221 in
dem fünften Ausführungsbeispiel gerade ist und Fig. 21(B) zeigt einen Fall, wo ein
Energieübertragungsabschnitt (Endabschnitt) des Rohres 221 in Richtung auf die Mitte des
Ringzahnrads 30 hin in dem sechsten Ausführungsbeispiel gekrümmt ist.
In dem dargestellten Zustand ist der Straffer wirksam, die Kugeln 20 bewegen sich (in den
Zeichnungen) nach unten, und das Ringzahnrad 230 ist mit dem Ritzel 223 in Eingriff und
wird so im Gegenuhrzeigersinn gedreht.
Wenn nicht anderweitig festgestellt, entsprechen die Strukturen, die durch Bezugszeichen in
den Fig. 21 bis 24 identifiziert sind, den Strukturen in dem ersten Ausführungsbeispiel,
ihnen ist jedoch die Vorziffer "2" vorangestellt.
In den Fig. 21(A), 21(B) sind zwei Zacken 233-1 und 233-2 des Ringzahnrads 230 mit
den Kugeln 20 in der Durchführung 221 in Kontakt. Die Zacke 233-1 ist niedriger positioniert
als die andere Zacke 233-2, wobei erstere der Zacke 233-2 vorauseilt. Die niedrigere Zacke
233-1 ist dabei, sich von den Kugeln 20 zu trennen und sich von der Aufnahme einer
Antriebskraft von den Kugeln 20 zu lösen. Die Zacke 233-2 rückt vor, wobei sie lediglich der
Zacke 233-1 folgt (ihrer Bahn folgt) und nimmt eine Antriebskraft von den Kugeln 20 auf, die
über den Kugeln 20 sind, die die Antriebskraft auf die untere Zacke 233-1 vermitteln.
In dem fünften Ausführungsbeispiel verläuft, wie in Fig. 21(A) gezeigt, der Endabschnitt
221j des Rohres 221 gerade, so daß eine Oberfläche (Energieübertragungsabschnitt) des
Rohres 221, auf der die Kugeln 20, die in Kontakt mit den Zacken 233 des Ringzahnrads 230
sind, gleiten, gerade ist. Andererseits ist in dem sechsten Ausführungsbeispiel wie in Fig.
21(B) gezeigt, der Endabschnitt 221j' des Rohres 221 zu der Mitte des Ringzahnrads 230
gekrümmt, mit dem Ergebnis, daß der Energieübertragungsabschnitt des Rohres ebenfalls
gekrümmt ist. Daher ist ein Punkt des in Fig. 21(B) gezeigten Falles, wo die untere Zacke
233-1 sich von den Kugeln 20 trennt, niedriger als der des in Fig. 21(A) gezeigten Falles.
Genauso wie die Zacke 233-1, ist der Punkt der folgenden Zacke 233-2 des in Fig. 21(B)
gezeigten Falles ebenfalls niedriger als der des in Fig. 21(A) gezeigten Falles.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf einen Winkel I zwischen einer Linie 234, die die
Mitte der folgenden Zacke 233-2 (oder einen Kontaktpunkt zwischen der Zacke 233-2 und
der Kugel 20) mit der Mitte der Drehung des Ringzahnrads 230 (gleich der Mitte des
sechseckigen Kopfabschnitts 4d der Spule 4) und der Vorrückrichtung der Kugeln 20, die die
Zacke 233-2 (gleich der axialen Richtung des Rohres) druckbeaufschlagen, verbindet. Der
Winkel I zeigt ebenfalls eine Position an, wo die obere Zacke 233-2 anfängt, die Antriebskraft
zum Drehen des Ringzahnrads 230 allein aufzunehmen.
In dem in Fig. 21(A) gezeigten Fall ist der Winkel I vergleichsweise klein (beispielsweise
65°), so daß ein vektorielle Kraft F, die von den Kugeln 20 auf die Zacke 233-2 übertragen
wird, beträchtlich in Richtung auf die Mitte der Drehung des Ringzahnrads 230 geneigt ist, so
daß das Drehmoment, das auf das Ringzahnrad 230 durch die Kraft F wirkt, beträchtlich
verringert wird.
Andererseits ist in dem in Fig. 21(B) gezeigten Fall der Winkel α' vergleichsweise groß
(beispielsweise 70°), so daß die vektorielle Kraft F, die von den Kugeln 20 auf die Zacke 233-2
übertragen wird, nicht beträchtlich zu der Mitte der Drehung des Ringzahnrads 230 geneigt
ist, so daß genug Drehmoment auf das Ringzahnrad 230 wirken kann.
Das heißt, in dem in Fig. 21(A) gezeigten Fall, wird, da der Abstand zwischen der Mitte der
Drehung des Ringzahnrads 30 und dem Kontaktpunkt zwischen der Kugel und der
Zacke 233-1 zum Verlagern der Energieübertragung auf die Zacke 233-2 lang ist, die Kraft
von den Kugeln in eine Richtung auf die Mitte der Drehung hin verteilt, was einen
Energieverlust verursacht. In dem in Fig. 21(B) gezeigten Fall ist jedoch der
Endabschnitt 221j des Rohres gekrü nmt, wodurch eine Zeitspanne, in der die Kugeln die
untere Zacke 233-1 druckbeaufschlagen, verlängert wird. Als ein Ergebnis hiervon wird der
Zeitpunkt des Verlagerns der Energieübertragung auf die obere Zacke 233-2 verzögert,
wodurch der Abstand zwischen der Mitte der Drehung und dem Kontaktpunkt zwischen der
Kugel und der Zacke 233-2 zur Verlagerung der Energieübertragung auf die Zacke 233-2
verkürzt wird. Daher wird der Energieverlust verringert.
Es sollte verständlich sein, daß der in Fig. 1 gezeigte Straffer den Endabschnitt 21j des
Rohres 21 aufweist, der zu der Mitte der Drehung des Ringzahnrads 30 geneigt ist, was einen
ähnlichen Effekt bewirkt.
Die Fig. 22(A) und 22(B) sind schematische Vorderansichten zur Erklärung von
Ausgestaltungen des Energieübertragungsabschnittes des Rohres 221 und der
Wechselwirkung bei Eingriff zwischen dem Ringzahnrad 230 und dem Ritzel 223.
Auch in diesem Fall illustriert die Fig. 22(A) das fünfte Ausführungsbeispiel, wo der
Endabschnitt 221j des Rohres 221 gerade ausgebildet ist, wohingegen Fig. 22(B) das sechste
Ausführungsbeispiel illustriert, wo der Endabschnitt 221j' des Rohres 221 zu der Mitte des
Ringzahnrads 230 hin gekrümmt ist.
In Fig. 22(A) tritt nur eine Zacke 233-2 mit den Kugeln 20 in Eingriff. An diesem Punkt
existiert ein Freiraum 238 zwischen der Innenseite (rechte Seite in der Zeichnung) der Kugel
und dem Ringzahnrad 230. An diesem Punkt ist die zu der Mitte der Drehung gerichtete
Komponente der Kraft F der die Zacke 233-2 druckbeaufschlagenden Kugeln 20 klein.
Entsprechend besteht die Möglichkeit, daß das Ringzahnrad 230 versehentlich in der
Zeichnung nach links bewegt wird, so daß sich der Eingriff mit dem Ritzel 223 löst.
In dem in Fig. 22(B) gezeigten Fall ist der Endabschnitt 221j' des Rohres jedoch zu der
Mitte der Drehung des Ringzahnrads 230 gekrümmt, so daß die Kugeln 20 sogar in dem
Endabschnitt 221j' mit der Zacke 233-1 in Eingriff treten, wodurch die Bewegung des
Ringzahnrads 230 in eine Richtung, in der der Eingriff mit dem Ritzel 223 gelöst wird,
verhindert wird. Es besteht keine Möglichkeit eines Nichtineingriffstehens zwischen dem
Ringzahnrad 230 und dem Ritzel 223.
Die Fig. 23(A), 23(B) sind schematische Skizzenansichten zur Betrachtung des Aufbaus
der Zähne des Ringzahnrads und des Ritzels entsprechend jeweils einem siebten und achten
Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 23(A) zeigt ein siebtes Ausführungsbeispiel, das zu jedem der vorhergehenden
Ausführungsbeispiele ähnlich ist, außer daß die inneren Zähne 231' des Ringzahnrads 230'
und die äußeren Zähne 224' des Ritzels 223' im Grunde mit einem Evolutenprofil versehen
sind und ihr Druckbeaufschlagungswinkel 20° ist. Die Köpfe der inneren Zähne 231' sind
teilweise angeschnitten, um den Eingriff zu erleichtern. Bei diesem Kuppelmechanismus
besteht, da die Achse des Ringzahnrads 230' nicht befestigt ist (das heißt, das Ringzahnrad
230 ist ein Schwimmgetriebe), die Möglichkeit, daß das Ringgetriebe 230' durch die
Kontaktkraft zwischen den Zähnen 224' und 231' in der Zeichnung nach links
druckbeaufschlagt wird, was einen Nichteingriff zwischen den Zähnen verursacht. Das
Ringzahnrad 230' ist durch eine Kraft in der gezeigten Richtung weggedrängt.
Die Fig. 23(B) demonstriert ein achtes Ausführungsbeispiel, das zu jedem der
vorhergehenden Ausführungsbeispiele ähnlich ist, außer das die Kontaktoberflächen 224a,
231a der Zähne 224, 231 spitzdachförmig ausgebildet sind, um einen
Druckbeaufschlagungswinkel kleiner als 20° aufzuweisen. Es sollte beachtet werden, daß
diese Kontaktoberflächen 224a, 231a miteinander in Kontakt treten, wenn der Straffer in
Betrieb ist. Die untere Grenze des Druckbeaufschlagungswinkel ist 0° oder kleiner
(einschließlich eines negativen Winkels), das heißt der Winkel ist ein Winkel einer einzigen
Orientierung, um das Ineingriffstehen der Zahnräder nicht zu stören. Beispiele für den
Druckbeaufschlagungswinkel können 0° und 10° sein.
Auch in dem in Fig. 18 gezeigten Straffer sind die Kontaktoberflächen der Zähne wie in
Fig. 23(B) gezeigten spitzdachförmig ausgebildet.
Nachstehend werden das Material der Kugeln und das Mittel zur Vorbelastung der Kugeln
beschrieben.
Die Fig. 24(A), 24(B) sind Schnittansichten, die die Anordnung der Bälle innerhalb des
Rohres des Straffers entsprechend jeweils einem neunten und zehnten Ausführungsbeispiel
zeigen.
In dem neunten Ausführungsbeispiel ist, wie in Fig. 24(A) gezeigt, die Kugel 220-1, die
dem Gaserzeuger 15 am nächsten ist, aus Silikonkautschuk gefertigt, um als Kolben zu
wirken, und die anderen Kugeln sind aus Stahl (Härte HRC 50 oder mehr) gefertigt. Die
Stahlkugel weist eine größere Härte auf als eine Aluminiumkugel, so daß bei ihr eine kleinere
Verformung und eine kleinere Reibung auftreten, wobei jene Effekte später beschrieben
werden.
In diesem Fall ist eine Schraubenfeder 201 zur Vorbelastung der Kugel 220-1 in Richtung auf
den Kopf zwischen der Kugel 220-1 und dem Gaserzeuger 15 vorgesehen. Durch die
Vorbelastungskraft der Schraubenfeder 201 ist die erste Kugel 210-15 mit einer Zacke 232 in
Kontakt.
In dem in Fig. 24(B) gezeigten zehnten Ausführungsbeispiel werden die Materialien der
Kugeln wie nachstehend beschrieben ausgewählt. Die Kugeln 220-2 bis 220-8, die
beschleunigt und durch einen Abschnitt 221a des Rohres 221 nach der Betätigung des
Straffers geschossen werden, sind aus Stahl gefertigt, so daß der Reibungswiderstand
zwischen dem Rohr 221 und den Kugeln 220 verringert wird. Die erste Kugel 220-15 kann
mit der Zacke 232 des Ringzahnrads in Kontakt kommen und ist aus Aluminium gefertigt.
Weil die erste Kugel 220-15 nur dazu dient, mit den Ringzahnrädern in Eingriff zu treten,
wird auf die erste Kugel 220-15 keine beträchtliche Kraft ausgeübt. Aus diesem Grunde und
zur Verringerung des Gewichtes des Straffers ist die erste Kugel aus Aluminium gefertigt.
Was die anderen Kugeln angeht, sind die Kugeln, die mit Zacken 233 des Ringzahnrads in
Kontakt sind, aus Stahl gefertigt, und die Kugeln, die mit den Zacken 233 nicht in Kontakt
stehen, aus Aluminium. Dies dient der Verringerung des Gewichtes, der Verringerung des
Reibungswiderstands und der Verringerung der Kosten.
Nun werden Probleme beschrieben, die dadurch verursacht werden, daß weiche, aus
Aluminium gefertigte Kugeln an Stellen verwendet werden, wo eine hohe Belastung auftreten
kann.
Entsprechend der hohen Leistung des Straffers kann die Kugel in dem folgenden Zustand
aufgrund eines Anstiegs der Belastung, die während des Betriebes des Straffers auf die Kugel
220 wirkt, verformt werden.
- 1. Benachbarte Kugeln druckbeaufschlagen einander in der Röhre 221, so daß die Kontakte (Kontaktoberflächen) der Kugeln verformt werden.
- 2. Eine Kugel ist durch die benachbarte Kugel gegen die Wand des Rohres 221 gedrückt, so daß der Kontakt (die Kontaktoberfläche) der Kugel zu der Wand verformt wird.
- 3. Eine Kugel ist gegen die Zacke 233 des Ringzahnrads gedrückt, so daß der Kontakt der Kugel zu der Zacke 233 verformt wird.
Wenn eine oder mehrere der Kugeln verformt werden, können die folgenden Fehlfunktionen
auftreten.
- 1. Die verformte Kugel kann sich, wenn der Straffer in Betrieb ist, nicht ruckfrei innerhalb des Rohres 221 bewegen.
- 2. Die Kontaktoberfläche zwischen Kugeln oder zwischen der Kugel und der Wand des Rohres 221 wird aufgrund der Verformung erhöht, mit dem Ergebnis, daß der Reibungswiderstand erhöht und Energieverlust verursacht wird. Insbesondere im Falle eines miniaturisierten Straffers wirkt sich der Reibungswiderstand beträchtlich auf den Betrieb aus.
- 3. Wenn die Verformung fortschreitet, drehen die Kugeln, wenn der Straffer in Betrieb ist, nicht die Zacke 233 des Ringzahnrads und können durch einen Freiraum zwischen der Zacke 233 des Ringzahnrads und dem Rohr 221 hindurchtreten.
Entsprechend ist vorzuziehen, daß die Kugeln, die eine ausreichende Härte, wie oben
erwähnt, aufweisen, zur Verhinderung der eben beschriebenen Fehlfunktionen eingesetzt
werden.
Nachstehend werden ein Straffer und ein Sitzgurtrückzieher entsprechend einem elften
Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Fig. 25(A) ist eine Schnittansicht, die den Aufbau
eines Straffers und eines Sitzgurtrückziehers entsprechend dem elften Ausführungsbeispiel
zeigt. Fig. 25(B) ist eine vergrößerte perspektivische Explosionsansicht, die Details der
Verbindungen eines Rahmens, eines Stiftes, eines Rohres und eines Führungsblocks des in
Fig. 25(A) gezeigten Sitzgurtrückziehers zeigt. Fig. 26 ist eine perspektivische
Explosionsansicht, die Komponenten eines Straffers und eines Sitzgurtrückziehers
entsprechend dem Ausführungsbeispiel zeigt. Fig. 27(A) ist eine vergrößerte Ansicht, die
Details von Verbindungen eines Rahmens (Grundkörpereinheit), eines Stiftes, eines Rohres
und eines Führungsblocks des in Fig. 25(A) gezeigten Sitzgurtrückziehers zeigt.
Fig. 27(B) ist eine vergrößerte Ansicht, die ein zwölftes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt, das ähnlich zu dem in Fig. 27(A) gezeigten ist. Die Straffer
und die Sitzgurtrückzieher, die in den Fig. 25(A) bis 27(B) gezeigt werden, sind
Verbesserungen des Straffers und des Sitzgurtrückziehers, die in den Fig. 1 bis 14 für das
erste Ausführungsbeispiel gezeigt sind.
Die Strukturen, die durch die Bezugszeichen in den Fig. 25 bis 27 identifiziert werden,
entsprechen - falls nicht anderweitig festgestellt - den Strukturen in dem ersten
Ausführungsbeispiel, ihnen ist jedoch die Vorziffer "3" vorangestellt.
Ein Sitzgurtrückzieher 310 entsprechend dem in den Fig. 25(A) bis 26 gezeigten elften
Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in Fig. 5 gezeigten Sitzgurtrückzieher 1 in
den folgenden Punkten.
Diese Abdeckung 341 ist ein Bauteil, das dem Grundkörper 41 des Sitzgurtrückziehers 1 der
Fig. 5 entspricht. Der Aufbau der Abdeckung 341 unterscheidet sich beträchtlich von dem
des Grundkörpers 41 und die Abdeckung 341 ist mit anderen Teilen wie beispielsweise einem
Kugelbehälter baulich vereint. Die Details der Abdeckung 341 werden später beschrieben.
Dieser Führungsblock 318 ist ein Bauteil, das dem Endabschnitt 21j (21j' in Fig. 19, 21j" in
Fig. 20) des Rohres 21 des Sitzgurtrückziehers der Fig. 5 entspricht. Man beachte, daß ein
Rohr 321 im wesentlichen dasselbe ist wie das in Fig. 5 und in anderen Zeichnungen
gezeigte Rohr 21. Das Rohr 321 umfaßt ein proximales Ende 321c, einen geraden Abschnitt
321g, einen halbkreisförmigen Abschnitt 321h, einen geraden Abschnitt 321i und eine
Endöffnung 321b.
Der Sitzgurtrückzieher 1 der Fig. 5 weist kein Bauteil auf, das dieser Wandung 345
entspricht. Die Wandung 345 ist ein zusätzliches Bauteil dieses Ausführungsbeispiels.
Der Sperrgrundkörper 354 und die Klinke 355 sind Bauteile, die jeweils dem
Sperrgrundkörper 54 und der Klinke 55 in dem Sitzgurtrückzieher 1 der Fig. 5 entsprechen.
Der Sperrgrundkörper 354 und die Klinke 355 unterscheiden sich hinsichtlich ihres Aufbaus
von dem Sperrgrundkörper 54 und der Klinke 55, die in Fig. 5 gezeigt sind.
In dem Sitzgurtrückzieher 1 der Fig. 5 ist das Rohr 21 an dem Grundkörper 41 durch
Hartlöten oder Schweißen befestigt. In den Fig. 25(A) bis 27(A) sind das Rohr 321 und
der Führungsblock 318 des Sitzgurtrückziehers 310 an dem Rahmen 302 durch einen Stift
319 befestigt.
Die Schraube 319', die in Fig. 27(B) für das zwölfte Ausführungsbeispiel gezeigt ist, wird
dazu benutzt, das Rohr 321, den Führungsblock 318 und die Wandung 345 in dem
Sitzgurtrückzieher 310 integral zu verbinden.
In dem Sitzgurtrückzieher 1 der Fig. 5 ist das Ringzahnrad 30 anfänglich durch den
Ringzahnradhalter 45 positioniert. In dem Sitzgurtrückzieher 310 der Fig. 25(A) bis 27(B)
wird das Ringzahnrad 330 anfänglich positioniert, in dem (nicht gezeigte) Scherstifte
eingepaßt werden, die an der Abdeckung 341 in verjüngte Löcher stehen, die in dem
Ringzahnrad 330 ausgebildet sind.
Die Abdeckung 341 wird nun im Detail beschrieben.
Die Abdeckung 341 umfaßt eine Grundkörperwandung 312, die ein
Aluminiumdruckgußgehäusekasten gleich einer flachen Wandung ist. Die
Grundkörperwandung 312 ist mit einem Durchgangsloch 312a versehen, das im wesentlichen
in dessen Mitte ausgebildet ist. Eine federvorbelastete Welle 304e der Spule 304 ist in das
Durchgangsloch 312a eingebracht. Die Grundkörperwandung 312 ist ebenfalls mit drei
Montagelöchern 342b versehen, in die Schrauben 44 (im wesentlichen dieselben wie die in
Fig. 5 gezeigten Schrauben) zur Befestigung der Rückstellfeder 9 an der Abdeckung
eingebracht sind.
Genau wie bei der Grundkörperwandung 312 wird eine Oberfläche, an der das Rohr 321
angebracht ist, als rohrseitige Oberfläche und eine Oberfläche, an der die Rückstellfeder 9
angebracht ist, als federseitige Oberfläche bezeichnet.
Die Grundkörperwandung 312 ist mit hauptsächlich zwei Rohrführungen 411, 413 auf der
rohrseitigen Oberfläche versehen. Die Rohrführungen 411, 413 sind integral mit der
Grundkörperwandung 312 derart ausgebildet, daß sie von der rohrseitigen Oberfläche der
Grundkörperwandung 312 vorspringen. Die Rohrführung 411 führt die innere Seite des
halbkreisförmigen Abschnitts 321h des Rohres 321. Die Rohrführung 413 führt die innere
Seite eines proximalen Endabschnitts des geraden Abschnitts 321 des Rohres 321. Die
Rohrführungen 411, 413 sind mit darin ausgebildeten Montagelöchern 412 und dergleichen
versehen, in die Niete 49 (im wesentlichen dieselben wie die in Fig. 5 gezeigten Niete) zur
Befestigung der Abdeckung 341 und der Wandung 345 an der Seitenwand des Rahmens 302
eingebracht sind.
An einem Abschnitt der rohrseitigen Oberfläche der Grundkörperwandung 312 nahe der
unteren Kante ist der Kugelbehälter 317 zwischen den Rohrführungen 411 und 413
ausgebildet. Obwohl der Behälter 17 der Fig. 5 an den Grundkörper 41 durch Niete 19
befestigt ist, ist der Kugelbehälter 317 dieses Ausführungsbeispiels integral mit der
Grundkörperwandung 312 ausgebildet. Der Kugelbehälter 317 ist angeordnet, um die Kugeln
320, die aus dem Rohr 321 freigegeben werden, zu sammeln. Durch diesen Behälter 317
werden die Kugeln 320, die von dem Rohr 321 freigegeben werden, gesammelt.
Nachstehend wird der Führungsblock 318 im Detail beschrieben.
Der Führungsblock 318 ist ein Aluminiumdruckgußgehäusekasten. Der Führungsblock 318 ist
an dem Ende des Rohres 321 montiert. Wie in Fig. 25(B) gezeigt, ist der Führungsblock 318
in dem zusammengesetzten Zustand durch den Stift 319, der in den Rahmen 302
druckeingepaßt oder gewindeeingepaßt ist, befestigt. Der Führungsblock 318 weist eine
Durchführungsoberfläche 318a, die leicht gekrümmt ist, auf. Die Durchführungsoberfläche
318a stellt einen Abschnitt der Durchführung für die Kugeln 320 zwischen dem geraden
Abschnitt 321i des Rohres 321 und dem Kugelbehälter 317 dar.
Wenn die Bewegung, die die Kugeln 320 in das Rohr 321 zurückschiebt, verursacht wird,
erfährt der Führungsblock 318 von der geschobenen Kugel 320 eine Kraft, so daß er sich an
seinem Endabschnitt 318b plastisch verformt. Dies erweitert die Durchführung für die
Kugeln 320, wodurch die Freigabe der Kugeln 320 erleichtert wird. Daher können auch in
diesem Ausführungsbeispiel die Kugeln 320 leicht in Richtung auf den Behälter 317
freigegeben werden, so daß der Betrieb des Ringzahnrads und der Spule nicht behindert
werden.
Nachstehend wird die Wandung 345 im Detail erklärt.
Die Wandung 345 ist ein metallisches Bauteil, das zwischen dem Rohr 321 und dem
Rahmen 302 befindlich ist. Die Wandung 345 ist mit einem Durchgangsloch 345a versehen,
das im wesentlichen in dessen Mitte ausgebildet ist. Die federvorbelastete Welle 304e der
Spule 304 ist in das Durchgangsloch 345a eingebracht. Die Wandung 345 ist mit einem
Rohrabdeckungsabschnitt 345b vorgesehen, der an einer Seite desselben ausgebildet ist,
wobei der Rohrabdeckungsabschnitt 345b eine halbzylinderförmige Gestalt aufweist. Der
Rohrabdeckungsabschnitt 345b deckt die Außenseite des geraden Abschnitts 321i des
Rohres 321 ab. Die Wandung 345 ist mit Löchern 345c versehen, durch die Niete 49
geschoben sind.
Der Stift 319 und die Schraube 319' werden nun im Detail beschrieben.
Wie in Fig. 27(A) für das elfte Ausführungsbeispiel gezeigt ist, ist der Stift 319 in den
Rahmen 302 druckeingepaßt. Der Stift 319 kann in das Gehäuse 302 eingeschraubt sein.
Sowohl das Rohr 321 als auch der Führungsblock 318 sind an dem Gehäuse 302 gesichert,
indem der Führungsblock 318 in das Rohr 321 und der Stift 319 in die jeweiligen Löcher des
Rohres 321 und des Führungsblocks 318 eingebracht sind.
In dem in Fig. 27(B) gezeigten zwölften Ausführungsbeispiel sind das Rohr 321, der
Führungsblock 318 und die Wandung 345 integral durch die Schraube 319' verbunden. In
diesem Fall ist der Rohrabdeckungsabschnitt 345b der Wandung 345 derart ausgebildet, daß
er sich bis zu einem Niveau des unteren Endes des Führungsblocks 318 erstreckt.
Man beachte, daß der Führungsblock 318 durch Nutzung sowohl des Stiftes 319 als auch der
Schraube 319' befestigt sein kann. In diesem Fall wird der Stift 319 der Fig. 27(A) zu dem
Beispiel der Fig. 27(B) hinzugefügt. Durch Nutzung sowohl des Stiftes 319 als auch der
Schraube 319' können das Rohr 321, der Führungsblock 318 und die Wandung 345 weiter
sicher miteinander verbunden werden.
Obwohl das obere Ende des Führungsblocks 318 in den Fig. 27(A), 27(B) eine Stufe
aufweist, kann die Stufe weggelassen werden und das obere Ende des Führungsblocks kann
relativ zu der inneren Oberfläche des Rohres 321 flach sein.
Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf besondere Ausführungsbeispiele
und Beispiele des Straffers unter Benutzung der Zeichnung beschrieben wurde, sollte immer
bedacht werden, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die hierin beschriebenen Details und
Abwandlungen beschränkt werden kann, und Modifikationen vorgenommen werden können,
ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen, deren Schutzumfang allein durch die
nachstehenden Ansprüche begrenzt ist.
Das Prioritätsdokument, die US Provisional Application Nr. 60/121,917, eingereicht am
26. Februar 1999, (enthaltend deren Beschreibung, Zeichnungen und Ansprüche) wird hiermit
durch Verweis in diese Anmeldung mitaufgenommen.
1
Sitzgurtrückzieher
2
Rahmen
3
Gurt
4
Spule
4
a Gurtaufnahmeabschnitt
4
b,
4
c Flansch
4
d sechseckiger Kopfabschnitt
4
e Federkraftausübwelle
4
f Vorsprung
4
g Spulringstützabschnitt
4
h Loch
5
Sperrmittel
6
Notsperrmechanismus
7
EA-Mechanismus
8
Verlangsamungserfassungsmittel
9
Rückstellfeder
10
Straffer
15
Gaserzeuger
17
Behälter
20
Kugel
21
Rohr
21
a Ausschnitt
21
b Endöffnung
21
c initiales Ende
21
d Druckbeaufschlagungshohlraum
21
f Flansch
21
g gerader Abschnitt
21
h halbkreisförmiger Abschnitt
21
i,
21
j gerader Abschnitt
23
Ritzel
24
äußere Zähne
25
,
26
Stift
28
Vorsprung
30
Ringzahnrad
30
a,
30
b äußerer Umfang
31
innere Zähne
32
,
33
Zacke
41
Grundkörper
42
Grundkörperwandung
42
a Durchgangsloch
42
b,
42
c,
42
d Montageloch
43
a-
43
h Führungswandung
44
Schraube
45
Zahnradhalter
46
Rückwandung
46
a,
46
b innerer Umfang
46
c Gelenkabschnitt
46
e Blech
47
Seitenwandung
49
Niet
50
,
51
Seitenwandung
50
a,
51
a großes Loch
51
b Montageloch
52
a Rückwandung
53
Zahnradbauteil
53
a innere Zähne
54
Sperrgrundkörper
55
Klinke
55
a Loch
58
Sperrzahnrad
61
Rückhaltegehäuse
62
Torsionsstange
63
Stopperring
64
Spulenring
69
Buchse
71
Buchsenwelle
100
Vertiefung
101
Aufnahmewelle
103
,
104
Antriebsradhälfte
103
a,
104
a Vertiefung
105
Antriebsrad
105
a Zahn
105
b Vertiefung
106
Zahnrad
110
Nut
112
Schalung
114
Aufnahmeteil
115
Gaserzeuger
116
,
117
Führungswandung
118
Röhre
118
a Öffnung
120
Massekugel
121
Kolben
201
Spulenfeder
220
Kugel
221
Rohr
221
a Abschnitt
221
j,
221
j' Endabschnitt
223
Ritzel
224
' äußerer Zahn
224
a Oberfläche, die mit dem inneren Zahn in Kontakt ist
230
Ringzahnrad
231
innerer Zahn
231
a Oberfläche, die mit dem äußeren Zahn in Kontakt ist
233
Zacke
234
Linie, die die Mitte der Drehung und die Achse des
sechseckigen Kopfabschnittes verbindet
341
Abdeckung
302
Rahmen
304
Spule
304
e federvorbelastete Welle
310
Sitzgurtrückzieher
312
Grundkörperwandung
312
a Durchgangsloch
317
Kugelbehältnis
318
Führungsblock
318
a Durchführungsoberfläche
319
Stift
321
Rohr
321
b Endöffnung
321
c proximales Ende
321
g gerader Abschnitt
321
h halbkreisförmiger Abschnitt
321
i gerader Abschnitt
342
b Montageloch
345
Wandung
345
a Durchgangsloch
345
b Rohrabdeckungsabschnitt
345
c Loch
354
Sperrgrundkörper
355
Klinge
411
,
413
Rohrführung
412
Montageloch
Claims (15)
1. Straffer, der eine Aufnahmewelle eines Sitzgurtrückziehers in der Gurtaufnahmerichtung
dreht, um im Notfall eine Spannung auf den Gurt zu vermitteln, wobei der Straffer
umfaßt: einen Gaserzeuger; eine Vielzahl von Antriebsbauteilen, die durch Gas aus dem
Gaserzeuger beschleunigt werden; eine Durchführung zur Führung der Antriebsbauteile;
ein erstes Drehbauteil, das eine Vielzahl von Antriebspunkten aufweist, die durch einige
der Antriebsbauteile druckbeaufschlagt werden, um eine Antriebskraft aufzunehmen; ein
zweites Drehbauteil, das an der Aufnahmewelle befestigt ist; und einen
Kuppelmechanismus, der zwischen dem ersten Drehbauteil und dem zweiten
Drehbauteil befindlich ist, wobei der Kuppelmechanismus, bevor der Straffer betätigt
wird, nicht gekuppelt ist, und der Kuppelmechanismus, wenn das erste Drehbauteil bei
Betrieb des Straffers dreht, gekuppelt ist, und wobei ein erstes der Antriebsbauteile im
wesentlichen mit einem der Antriebspunkte des ersten Drehbauteils in Kontakt ist.
2. Straffer nach Anspruch 1, wobei das zweite Drehbauteil ein Ritzel, das äußere Zähne
aufweist, und das erste Drehbauteil ein Ringzahnrad, das innere Zähne aufweist, die mit
den äußeren Zähnen des Ritzels in Kontakt treten können, und das Zacken als
Antriebspunkte an seinem äußeren Umfang aufweist, ist, und wobei der
Kuppelmechanismus mit den äußeren Zähnen des Ritzels in die inneren Zähne des
Ringzahnrads derart eingreift, daß die beschleunigten Antriebsbauteile die Zacken des
Ringzahnrads druckbeaufschlagen, um das Ringzahnrad zu bewegen.
3. Straffer nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Antriebsbauteile Kugeln sind und wobei die
Durchführung ein gebogenes Rohr ist.
4. Straffer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei ein unteres der Antriebsbauteile eine
Dichtfunktion aufweist, um Gasleckage zu dem ersten Antriebsbauteil hin zu verhindern,
und wobei die äußeren Antriebsbauteile relativ locker in der Durchführung eingepaßt
sind.
5. Straffer nach Anspruch 1, der des weiteren eine Feder aufweist, die ein unteres der
Antriebsbauteile zu dem ersten der Antriebsbauteile hin vorbelastet.
6. Straffer, der eine Aufnahmewelle eines Sitzgurtrückziehers in der Gurtaufnahmerichtung
dreht, um im Notfall eine Spannung auf den Gurt vermitteln, wobei der Straffer umfaßt:
einen Gaserzeuger; eine Vielzahl von Antriebsbauteilen, die durch Gas aus dem Gaserzeuger beschleunigt werden; eine Durchführung zur Führung der Antriebsbauteile; ein Drehbauteil, das eine Vielzahl von Antriebspunkten aufweist, die durch einige der beschleunigten Antriebsbauteile druckbeaufschlagt werden, um ein Drehmoment auszuüben; und einen Mechanismus zur Vereinfachung der Freigabe der Drehbauteile, die um die Antriebspunkte des Drehbauteils nach der Betätigung des Straffers verblieben sind.
einen Gaserzeuger; eine Vielzahl von Antriebsbauteilen, die durch Gas aus dem Gaserzeuger beschleunigt werden; eine Durchführung zur Führung der Antriebsbauteile; ein Drehbauteil, das eine Vielzahl von Antriebspunkten aufweist, die durch einige der beschleunigten Antriebsbauteile druckbeaufschlagt werden, um ein Drehmoment auszuüben; und einen Mechanismus zur Vereinfachung der Freigabe der Drehbauteile, die um die Antriebspunkte des Drehbauteils nach der Betätigung des Straffers verblieben sind.
7. Straffer nach Anspruch 6, der des weiteren einen Energieabsorptionsmechanismus
umfaßt, der die Aufnahmewelle in der Gurtentnahmerichtung schrittweise dreht, wenn
eine Spannung, die einen vorbestimmten Wert übersteigt, auf den Sitzgurt ausgeübt
wird, wobei die Durchführung, wenn der Energieabsorptionsmechanismus nach der
Betätigung des Straffers betätigt wird, teilweise verformt oder zerbrochen wird.
8. Straffer nach Anspruch 7, wobei ein Teil der Durchführung derart gebaut ist, daß er
verformt oder zerbrochen werden kann, um die Freigabe der Antriebsbauteile aus der
Durchführung heraus zu erleichtern, wenn das Drehbauteil dazu neigt, sich in eine
derartige Richtung zu bewegen, daß die Antriebspunkte des Drehbauteils die
Antriebsbauteile entsprechend einer Drehung der Aufnahmewelle in der
Gurtentnahmerichtung in die Durchführung zurückschieben.
9. Straffer, der eine Aufnahmewelle eines Sitzgurtrückziehers in der Gurtaufnahmerichtung
dreht, um im Notfall eine Spannung auf einen Gurt zu vermitteln, wobei der Straffer
umfaßt: einen Gaserzeuger; eine Vielzahl von Antriebsbauteilen, die durch Gas aus dem
Gaserzeuger beschleunigt werden; eine Durchführung zur Führung der Antriebsbauteile;
und ein Drehbauteil, das eine Vielzahl von Antriebspunkten aufweist, die durch einige
der beschleunigten Antriebsbauteile druckbeaufschlagt werden, um ein Drehmoment
auszuüben, wobei ein Energieübertragungsabschnitt der Durchführung dort, wo die
Antriebsbauteile mit den Antriebspunkten des Drehbauteils während des Vorrückens in
Kontakt sind, zu einer Mitte der Drehung des Drehbauteils hin gekrümmt ist.
10. Straffer, der eine Aufnahmewelle eines Sitzgurtrückziehers in der Gurtauffiahmerichtung
dreht, um im Notfall eine Spannung auf einen Gurt zu vermitteln, wobei der Straffer
umfaßt: einen Gaserzeuger; eine Vielzahl von Antriebsbauteilen, die durch Gas aus dem
Gaserzeuger beschleunigt werden; eine Durchführung zur Führung der Antriebsbauteile;
und ein Drehbauteil, das eine Vielzahl von Antriebspunkten aufweist, die durch einige
der beschleunigten Antriebsbauteile druckbeaufschlagt werden, um einen Drehmoment
auszuüben, wobei in dem Fall, wo die Antriebsbauteile erste und zweite Antriebspunkte
des Drehbauteils druckbeaufschlagen, um das Drehbauteil zu drehen, ein Winkel
zwischen einer Wanderrichtung der Antriebsbauteile und einer Linie, die den zweiten
Antriebspunkt und die Mitte der Drehung des Drehbauteils verbindet, zu einem
Zeitpunkt, wenn der andere zweite Punkt gerade von der Aufnahme einer Antriebskraft
freigegeben wurde, 70° oder mehr beträgt.
11. Straffer, der eine Aufnahmewelle eines Sitzgurtrückziehers in der Gurtaufnahmerichtung
dreht, um im Notfall eine Spannung auf einen Gurt zu vermitteln, wobei der Straffer
umfaßt: einen Gaserzeuger; eine Vielzahl von Antriebsbauteilen, die durch Gas aus dem
Gaserzeuger beschleunigt werden; eine Durchführung zur Führung der Antriebsbauteile;
ein erstes Drehbauteil, das eine Vielzahl von Antriebspunkten aufweist, die durch einige
der Antriebsbauteile druckbeaufschlagt werden, um eine Antriebskraft aufzunehmen; ein
zweites Drehbauteil, das an der Aufnahmewelle befestigt ist; und einen
Kuppelmechanismus, der zwischen dem ersten Drehbauteil und dem zweiten
Drehbauteil befindlich ist, wobei das zweite Drehbauteil ein Ritzel ist, das äußere Zähne
aufweist und das erste Drehbauteil ein Ringzahnrad ist, das innere Zähne aufweist, die
mit den äußeren Zähnen des Ritzels in Eingriff treten können und das Zacken als
Antriebspunkte an seinem äußeren Umfang aufweist, wobei der Kuppelmechanismus
mit den äußeren Zähnen des Ritzels in die inneren Zähne des Ringzahnrads eingreift,
indem die beschleunigten Antriebsbauteile einen oder mehrere der Zacken des
Ringzahnrads druckbeaufschlagen, um das Ringzahnrad zu bewegen, und wobei die
Antriebsbauteile und die Durchführung derart gebaut sind, daß verhindert wird, daß das
Ringzahnrad sich in einer Richtung bewegt, wo das Ringzahnrad und das Ritzel an
einem Energieübertragungsabschnitt aus dem Eingriff gebracht werden.
12. Straffer nach Anspruch 11, wobei der Energieübertragungsabschnitt der Durchführung
zu der Mitte der Drehung des Drehbauteils hin gekrümmt ist.
13. Straffer, der eine Aufnahmewelle eines Sitzgurtrückziehers in der Gurtaufnahmerichtung
dreht, um im Notfall eine Spannung auf einen Gurt zu vermitteln, wobei der Straffer
umfaßt: einen Gaserzeuger; eine Vielzahl von Antriebsbauteilen, die durch Gas aus dem
Gaserzeuger beschleunigt werden; eine Durchführung zur Führung der Antriebsbauteile;
ein erstes Drehbauteil, das eine Vielzahl von Antriebspunkten aufweist, die durch einige
der Antriebsbauteile druckbeaufschlagt werden, um eine Antriebskraft aufzunehmen; ein
zweites Drehbauteil, das an der Aufnahmewelle befestigt ist; und einen
Kuppelmechanismus, der zwischen dem ersten Drehbauteil und dem zweiten
Drehbauteil befindlich ist, wobei das zweite Drehbauteil ein Ritzel ist, das äußere Zähne
aufweist, das erste Drehbauteil ein Ringzahnrad ist, das innere Zähne aufweist, die mit
den äußeren Zähnen des Ritzels in Eingriff treten können, und das als Antriebspunkte
Zacken an seinem äußeren Umfang aufweist, wobei der Kuppelmechanismus mit den
äußeren Zähnen des Ritzels in die inneren Zähne des Ringzahnrads eingreift, indem die
beschleunigten Antriebsbauteile einen oder mehrere der Zacken des Ringzahnrads
druckbeaufschlagen, um das Ringzahnrad zu bewegen, und wobei Oberflächen der
äußeren Zähne und der inneren Zähne, die, wenn die Antriebsbauteile das Ringzahnrad
drehen, miteinander in Kontakt kommen, Druckbeaufschlagungswinkel kleiner als 20°
aufweisen.
14. Straffer, der eine Aufnahmewelle eines Sitzgurtrückziehers in der Gurtaufnahmerichtung
dreht, um im Notfall Spannung auf einen Gurt zu vermitteln, wobei der Straffer umfaßt:
einen Gaserzeuger; eine Vielzahl von Antriebsbauteilen, die durch Gas aus dem
Gaserzeuger beschleunigt werden; eine Durchführung zur Führung der Antriebsbauteile;
und ein Drehbauteil, das eine Vielzahl von Antriebspunkten aufweist, die durch einige
der beschleunigten Antriebsbauteile druckbeaufschlagt werden, um ein Drehmoment
auszuüben, wobei die Antriebsbauteile mit Ausnahme eines untersten Stahlkugeln oder
metallische Kugeln, die eine Härte gleich der einer Stahlkugel aufweisen, sind.
15. Straffer, der eine Aufnahmewelle eines Sitzgurtrückziehers in der Gurtaufnahmerichtung
dreht, um im Notfall Spannung auf einen Gurt zu vermitteln, wobei der Straffer umfaßt:
einen Gaserzeuger; eine Vielzahl von Antriebsbauteilen, die durch Gas aus dem
Gaserzeuger beschleunigt werden; eine Durchführung zur Führung der Antriebsbauteile;
und ein Drehbauteil, das eine Vielzahl von Antriebspunkten aufweist, die durch einige
der beschleunigten Antriebsbauteile druckbeaufschlagt werden, um ein Drehmoment
auszuüben, wobei einige der Drehbauteile, die in Kontakt mit den Antriebspunkten des
Drehbauteils sind, Stahlkugeln oder metallische Kugeln, die eine Härte gleich der einer
Stahlkugel aufweisen, sind.
16. Straffer, der eine Auffiahmewelle eines Sitzgurtrückziehers in der Gurtaufnahmerichtung
dreht, um im Notfall Spannung auf einen Gurt zu vermitteln, wobei der Straffer umfaßt;
einen Gaserzeuger; eine Vielzahl von Antriebsbauteilen, die durch Gas aus dem
Gaserzeuger beschleunigt werden; eine Durchführung zur Führung der Antriebsbauteile;
und ein Drehbauteil, daß eine Vielzahl von Antriebspunkten aufweist, die durch einige
der beschleunigten Antriebsbauteile druckbeaufschlagt werden, um ein Drehmoment
auszuüben, wobei einige der Antriebsbauteile, die durch einen gekrümmten Abschnitt
der Durchführung hindurchlaufen, Stahlkugeln oder metallische Kugeln, die eine Härte
gleich der einer Stahlkugel aufweisen, sind.
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