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Hintergrund
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Die
vorliegende Anmeldung betrifft allgemein das Gebiet der Sitzgurtaufroller,
die zum Aufrollen von Sitzgurtbändern
verwendet werden. Aufroller werden üblicherweise in Sitzgurtsystemen
zur Rückhaltung
von Insassen auf einem Fahrzeugsitz verwendet. Insbesondere betrifft
diese Anmeldung eine Aufrollerbaugruppe, aufweisend ein Belastungsbegrenzungselement
oder eine Torsionsstabbaugruppe, die eine verbesserte Insassensicherheit
durch mehrere Stufen eines Energiemanagements bereitstellt.
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Eine
Sitzgurteinrichtung zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug bietet
Sicherheit für
einen Insassen durch Rückhaltung
der Bewegung des Insassen während
einer plötzlichen
Verzögerung,
die typischerweise durch einen dynamischen Aufprallvorgang des Fahrzeuges
erzeugt wird. Eine typische Sitzgurteinrichtung weist ein Gurtband
oder einen Gurt, ein Gurtschloss, ein Zungenelement zum Eingreifen
in das Gurtschloss, einen Aufroller und ein Ankerelement auf. Aufroller
weisen eine Rolle auf und wickeln das Gurtband durch die Verwendung
einer Kraft, die häufig
durch eine Feder erzeugt wird, in der Rückzugs- oder Aufwickelrichtung
um die Rolle. Während
einer Kollision oder anderer ähnlicher
Ereignisse, die das Fahrzeug involvieren, kann der Aufroller dazu
konfiguriert sein, dass Sitzgurtband in seiner Position zu hatten
und zu verhindern, dass das Gurtband in der Rückzugs- oder Auszugsrichtung
bewegt wird, um dabei die Bewegung des Insassen zu begrenzen.
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Ein
Sitzgurtaufroller kann eine Befähigung zur
Belastungsabsorption aufweisen, um die Belastung, die im Falle eines
Crashs oder eines ähnlichen, das
Fahrzeug involvierenden Ereignisses auf den Insassen ausgeübt wird,
zu reduzieren. Zum Beispiel kann ein Aufroller eine einzelne Belastungsbegrenzungseinrichtung
aufweisen. Die Belastungsbegrenzungseinrichtung kann ein Torsionsstab
sein, der sich torsionsdeformiert, wenn er einem Drehmoment ausgesetzt
wird. Der Torsionsstab absorbiert Energie während der Deformation, die
durch eine auf den Aufroller ausgeübte Belastung erzeugt wird,
als Ergebnis einer plötzlichen
Verzögerung
des Fahrzeuges, der der Insasse ausgesetzt ist. Typischerweise wird
ein Ende des Torsionsstabes festgehalten, während das andere Ende mit der
Rolle gekoppelt ist und mit der Rolle rotiert. Wenn sich die Rückhaltekräfte auf
das Gurtband erhöhen,
gibt das Sitzgurtband eine entsprechende erhöhte Kraft an die Rolle des Aufrollers
weiter, die ein sich vergrößerndes
Drehmoment auf das nicht fixierte Ende des Torsionsstabes erzeugen.
Wenn ein ausreichendes Drehmoment erreicht ist, wird der Torsionsstab
torsionsdeformiert, absorbiert Energie und erlaubt dem Sitzgurtband
den Auszug und stellt dabei eine Energieabsorption und eine verbesserte
Sicherheit für
den Insasse bereit.
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Andere
Aufroller können
eine schaltbare, energieabsorbierende Konfiguration bereitstellen,
die mehr als eine Belastungsbegrenzungseinrichtung aufweist. Es
gibt zwei Arten schaltbarer Belastungsmanagement-Aufroller, wobei
jede Art ihre Nachteile aufweist. Eine Art von schaltbaren Belastungsmanagement-Aufrollern
weist zwei Belastungsbegrenzungseinrichtungen oder Torsionsstäbe auf,
die in Reihe positioniert sind (d. h., beide sind benachbart und
im Wesentlichen linear in der Rollenbaugruppe konfiguriert und weisen
unterschiedliche Torsionsstärken
auf). Die Torsionsstäbe
sind im Wesentlichen Ende an Ende in der Rolle positioniert. Unter
gewissen Umständen
(z. B. weniger schwerer Crash, geringes Insassengewicht) wird nur
ein Torsionsstab in Anspruch genommen, und unter anderen vorbestimmten
Umständen
(z. B. sehr schwerer Crash, hohes Insassengewicht) werden beide
Torsionsstäbe
in Anspruch genommen. Der Hauptnachteil dieser zweifachen, reihenartigen
Torsionsstabkonfiguration ist, dass wenn die Schaltung oder Umschaltung
eintritt und die zweite Belastungsbegrenzungseinrichtung mit der
Rolle in Eingriff tritt, ein sofortiger Abfall in der Energieabsorption
eintritt, da die zweite Belastungsbegrenzungseinrichtung eine erhöhte Dehnung oder
Biegung auf sich nimmt, während
sie in ihrem elastischen Bereich belastet wird. Später erhöht sich die
Belastungsabsorption, wenn die zweite Belastungsbegrenzungseinrichtung
von der elastischen in die plastische Deformation übergeht.
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Die
zweite Art von schaltbaren Belastungsmanagement-Aufrollern weist
zwei Belastungsbegrenzungseinrichtungen oder Torsionsstäbe auf,
die parallel zueinander positioniert sind. Üblicherweise ist ein Torsionsstab
in der Rolle angeordnet und der andere ist außerhalb der Rolle angeordnet.
Die beiden Torsionsstäbe
haben unterschiedliche Torsionsstärken. Wenn eine Energieabsorption
erforderlich ist, werden beide Torsionsstäbe in Anspruch genommen und
befinden sich im Belastungspfad. Im Ergebnis leidet diese Konfiguration
nicht unter Spitzen in der Belastung. Jedoch ist der Hauptnachteil,
dass der Aufroller aufgrund des Erfordernisses zweier parallel zueinander angeordneter
Aufroller ziemlich groß ist. Der
Aufroller benötigt
einen großen
Raum im Fahrzeug, was üblicherweise
unerwünscht
ist. Entsprechend existiert ein Bedarf für einen Belastungsbegrenzungsaufroller,
der während
dynamischer Fahrzeugaufprallvorfälle
eine Energieabsorption bereitstellen kann, während ein gleichmäßiges Belastungsmanagement
in einem kleineren, kosteneffektiven Paket bereitgestellt wird.
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Übersicht
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Gegenstand
zumindest einer offenbarten Ausführungsform
ist es, eine Belastungsbegrenzungsaufrollerbaugruppe bereitzustellen,
die während
eines dynamischen Fahrzeugaufprallvorgangs Energie in einer gleichmäßigen Weise
bezüglich
der Zeit absorbiert, und zwei Stufen eines Energiemanagements oder
einer Energieabsorption bereitzustellen, die in Abhängigkeit
von der Schwere des Fahrzeugaufprallvorgangs aktiviert werden können. Diese
Anmeldung stellt eine Belastungsbegrenzungsaufrollerbaugruppe mit
verbessertem Insassenschutz bereit, die kosten-, massen-, und volumeneffizient
ist.
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Nach
einem Ausführungsbeispiel
weist die Aufrollerbaugruppe eine Rolle, einen in der Rolle angeordneten
Torsionsstab, einen Verriegelungsmechanismus und einen Vorspannmechanismus
auf. Die Rolle ist dazu konfiguriert, zu rotieren, um das Sitzgurtband
aufzuwickeln oder abzuwickeln. Der Vorspannmechanismus spannt die
Rotation der Rolle in der Aufwickelrichtung vor, um Durchhang zwischen
dem Gurtband und dem Insassen zu entfernen. Der Verriegelungsmechanismus
steht während Fahrzeugaufprallvorgängen in
Eingriff, um eine Rotation der Rolle in die Abwickelrichtung zu
verhindern und um ein Ausziehen des Sitzgurtbandes während des
Aufpralls zu unterbinden. Der Torsionsstab ist mit einem inneren
Element konfiguriert, das an einem Ende mit dem Verriegelungsmechanismus
gekoppelt ist und an dem anderen Ende mit der Rolle gekoppelt ist,
und beim In-Eingriff-treten des Verriegelungsmechanismus wird ein
Drehmoment über
das innere Element des Torsionsstabes übertragen, so dass es elastisch
deformiert wird und plastisch nachgibt und Insassenenergie, die
aufgrund des Aufprallvorfalls auf das Gurtband ausgeübt wird,
absorbiert. Der Torsionsstab ist auch mit einem äußeren Element konfiguriert,
das an einem Ende mit dem Verriegelungsmechanismus gekoppelt ist
und in-Eingriff-bringbar an dem anderen Ende mit der Rolle gekoppelt
ist. Während
schwererer Fahrzeugaufprallvorfälle
ist das äußere Element
durch ein Eingriffselement mit der Rolle gekoppelt und überträgt ein Drehmoment über das äußere Element,
so dass dieses elastisch deformiert und plastisch nachgibt und Insassenenergie, die
aufgrund des Aufprallvorfalls auf das Gurtband ausgeübt wird,
absorbiert. Somit übertragen
bei schwereren Fahrzeugaufprallvorgängen sowohl das innere als
auch das äußere Element
ein Drehmoment und absorbieren Energie. Während weniger schweren Fahrzeugaufprallvorfällen bleiben
die in Eingriff tretenden Elemente außer Eingriff mit dem äußeren Element
des Torsionsstabes und erlauben dadurch ein Drehmoment lediglich über das
innere Element des Torsionsstabes zu übertragen.
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Nach
einem anderen Ausführungsbeispiel weist
eine Aufrollerbaugruppe eine Rolle, einen in der Rolle angeordneten
Torsionsstab und einen Verriegelungsmechanismus auf. Die Rolle ist
dazu konfiguriert, zu rotieren, um das Sitzgurtband aufzuwickeln oder
abzuwickeln. Der Verriegelungsmechanismus ist während eines Fahrzeugaufprallvorfalls
in Eingriff, um eine Rotation der Rolle in die Abwickelrichtung
zu verhindern und einen Auszug des Sitzgurtbandes während des
Aufpralls zu unterbinden. Der Torsionsstab ist mit einem inneren
Element konfiguriert, das an einem Ende mit dem Verriegelungsmechanismus gekoppelt
ist und an dem anderen Ende mit der Rolle gekoppelt ist, und beim
in-Eingriff-treten des Verriegelungsmechanismus wird ein Drehmoment über das
innere Element des Torsionsstabes übertragen, so dass es elastisch
deformiert wird und plastisch nachgibt und Insassenenergie, die
aufgrund des Aufprallvorfalls auf das Gurtband ausgeübt wird,
absorbiert. Der Torsionsstab ist auch mit einem äußeren Element konfiguriert,
das an einem Ende mit der Spule gekoppelt ist und an dem anderen
Ende in-Eingriff-bringbar mit dem Verriegelungsmechanismus gekoppelt
ist. Während
schwererer Fahrzeugaufprallvorfälle
ist das äußere Element
durch ein Eingriffselement mit dem Verriegelungsmechanismus gekoppelt
und überträgt ein Drehmoment über das äußere Element,
so dass es elastisch deformiert wird und plastisch nachgibt und
Insassenenergie, die aufgrund des Aufprallvorfalls auf das Gurtband
ausgeübt
wird, absorbiert. Somit übertragen
bei schwereren Fahrzeugaufprallvorfällen sowohl das innere als auch
das äußere Element
ein Drehmoment und absorbieren Energie. Während weniger schweren Fahrzeugaufprallvorfällen bleiben
die Eingriffselemente außer
Eingriff mit dem äußeren Element
des Torsionsstabes und erlauben somit ein Drehmoment lediglich über das
innere Element des Torsionsstabes zu übertragen.
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Nach
einem anderen Ausführungsbeispiel weist
eine Aufrollerbaugruppe eine Rolle, einen in der Rolle angeordneten
Torsionsstab, einen Verriegelungsmechanismus und einen Vorspannmechanismus
auf. Die Rolle ist dazu konfiguriert, zu rotieren, um das Sitzgurtband
aufzuwickeln oder abzuwickeln. Der Vorspannmechanismus spannt die
Rotation der Rolle in der Aufwickelrichtung vor, um Durchhang zwischen
dem Gurtband und dem Insassen zu entfernen. Der Verriegelungsmechanismus
steht während Fahrzeugaufprallvorgängen in
Eingriff, um eine Rotation der Rolle in die Abwickelrichtung zu
verhindern und um ein Ausziehen des Sitzgurtbandes während des
Aufpralls zu unterbinden. Der Torsionsstab ist mit einem inneren
Element und einem äußeren Element konfiguriert,
die im Wesentlichen entlang der gesamten Länge des Torsionsstabes in Kontakt
sind. Das innere Element ist an einem Ende mit dem Verriegelungsmechanismus
gekoppelt und an dem anderen Ende mit der Rolle, und beim in-Eingriff-treten
des Verriegelungsmechanismus wird ein Drehmoment über das
innere Element des Torsionsstabes übertragen, so dass es elastisch
deformiert wird und plastisch nachgibt und Insassenenergie, die
aufgrund des Aufprallvorfalls auf das Gurtband ausgeübt wird, absorbiert.
Das äußere Element
ist an einem Ende mit dem Verriegelungsmechanismus und an dem anderen
Ende in-Eingriff-bringbar mit der Spule gekoppelt. Während schwererer
Fahrzeugaufprallvorfälle ist
das äußere Element
durch ein Eingriffselement mit der Rolle gekoppelt und überträgt ein Drehmoment über das äußere Element,
so dass es elastisch deformiert wird und plastisch nachgibt und
Insassenenergie, die aufgrund des Aufprallvorfalls auf das Gurtband
ausgeübt
wird, absorbiert. Somit übertragen
bei schwereren Fahrzeugaufprallvorfällen sowohl das innere als
auch das äußere Element
ein Drehmoment und absorbieren Energie. Während weniger schweren Fahrzeugaufprallvorfällen bleiben
die Eingriffselemente außer
Eingriff mit dem äußeren Element
des Torsionsstabes und erlauben somit ein Drehmoment lediglich über das
innere Element des Torsionsstabes zu übertragen.
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Kurze Beschreibung
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1 ist
eine beispielhafte Ausführungsform eines
Sicherheitssystems zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, das direkt
in eine Sitzbaugruppe eingebaut ist.
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2 ist
eine andere beispielhafte Ausführungsform
eines Sicherheitssystems.
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3 ist
noch eine weitere beispielhafte Ausführungsform eines Sicherheitssystems.
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4 ist
eine beispielhafte Ausführungsform einer
Aufrollerbaugruppe zur Verwendung in einem Sicherheitssystem, so
wie das Sicherheitssystem nach 1.
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5 ist
eine andere beispielhafte Ausführungsform
einer Aufrollerbaugruppe zur Verwendung in einem Sicherheitssystem,
so wie das Sicherheitssystem nach 1.
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6 ist
eine Seitenansicht der Aufrollerbaugruppe nach 5 mit
einem äußeren Element
in dem nicht belasteten oder nicht verriegelten Zustand.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht der Aufrollerbaugruppe nach 5 mit
dem äußeren Element
in dem nicht belasteten oder nicht verriegelten Zustand.
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8 ist
eine Seitenansicht der Aufrollerbaugruppe nach 5 mit
dem äußeren Element
in dem belasteten oder verriegelten Zustand.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht der Aufrollerbaugruppe nach 5 mit
dem äußeren Element
in dem belasteten oder verriegelten Zustand.
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10 ist
eine beispielhafte Ausführungsform
einer Torsionsstabbaugruppe vor der Kopplung des äußeren und
inneren Elementes zur Verwendung in einem Aufrollermechanismus,
wie der Aufrollerbaugruppe nach 4.
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11 ist
eine beispielhafte Ausführungsform
einer Torsionsstabbaugruppe nach Kopplung des äußeren und inneren Elementes
zur Verwendung in einer Aufrollermechanismusbaugruppe, wie der Aufrollerbaugruppe
nach 4.
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12 ist
eine Grafik, die die Rückhaltekraft über der
Zeit darstellt.
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13 ist
eine Grafik, die die Rückhaltekraft über der
Zeit darstellt.
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Detaillierte Beschreibung
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Bezugnehmend
auf 1 ist eine beispielhafte Ausführungsform eines Sicherheits- oder Sitzgurtsystems 20 gezeigt
und weist eine Sitzbaugruppe 42, einen Gurtschlossmechanismus 24,
ein Ankerelement 25, ein Zungenelement 26, ein
Gurtband 27 und eine Aufrollerbaugruppe 30 auf.
Das Gurtband 27 kann an einem Ende mit dem Ankerelement 25 gekoppelt
sein und kann an dem anderen Ende mit der Aufrollerbaugruppe 30 gekoppelt
sein. Das Ankerelement 25 kann schwenkbar mit der Sitzbaugruppe 42 gekoppelt
sein und die Aufrollerbaugruppe 30 kann fest mit der Sitzbaugruppe 42 gekoppelt sein.
Alternativ kann die Aufrollerbaugruppe 30 auf dem Boden
des Fahrzeuges montiert sein. Das Zungenelement 26 kann
gleitend mit dem Gurtband 27 gekoppelt sein, so dass das
Zungenelement 26 entlang der Länge des Gurtbandes 27 bewegbar
ist. Das Zungenelement 26 kann außer-Eingriff-bringbar mit dem
Gurtschlossmechanismus 24 gekoppelt sein, der schwenkbar
mit der Sitzbaugruppe 22 oder einem Bereich des Fahrzeuges,
wie zum Beispiel dem Boden, gekoppelt sein kann.
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Wie
in 1 gezeigt, weist das Sitzgurtsystem 20 zahlreiche
Komponenten (z. B. Gurtschlossmechanismus 24, Ankerelement 25,
Zungenelement 26, Gurtband 27, Aufrollerbaugruppe 30)
auf, die in die Sitzbaugruppe 42 integriert sind, so dass
das Sicherheitssystem 20 alle Belastungen bewältigt, die während eines
dynamischen Fahrzeugaufprallvorfalls auf das Gurtband 27 ausgeübt werden.
Gemäß anderen
Ausführungsformen
können
die Sicherheitskomponenten (z. B. Gurtschlossmechanismus 24, Ankerelement 25,
Zungenelement 26, Gurtband 27, Aufrollerbaugruppe 30)
nicht direkt in die Sitzbaugruppe 20 integriert sein und
können
mit dem Fahrzeug oder anderen Fahrzeugkomponenten gekoppelt sein.
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Bezugnehmend
auf 2 wird eine andere beispielhafte Ausführungsform
eines Sichersystems 20 gezeigt und weist zumindest eine
Belastungsbegrenzungseinrichtung 21, einen Gurtschlossmechanismus 24,
ein Ankerelement 25, ein Zungenelement 26, ein
Gurtband 27, ein D-Ringelement 28 und einer Aufrollerbaugruppe 30 auf.
Das Gurtband 27 kann an einem Ende mit der Aufrollerbaugruppe 30 gekoppelt sein
und kann an dem anderen Ende mit einer ersten Belastungsbegrenzungseinrichtung 21 gekoppelt sein,
die auch mit dem Ankerelement 25 gekoppelt ist. Das D-Ringelement 28 weist
einen Schlitz auf, der gleitend mit dem Gurtband 27 gekoppelt
sein kann, und weist ein Loch auf, das schwenkbar mit dem Fahrzeug
gekoppelt sein kann. Das Zungenelement 26 kann gleitend
mit dem Gurtband 27 gekoppelt sein, so dass das Zungenelement 26 entlang
der Länge
des Gurtbandes 27 bewegbar ist. Das Zungenelement 26 kann
außer
Eingriff bringbar mit dem Gurtschlossmechanismus 24 gekoppelt
sein, das mit einer zweiten Belastungsbegrenzungseinrichtung 21 gekoppelt
sein kann. Die Aufrollerbaugruppe 30, das Ankerelement 25 und
die zweite Belastungsbegrenzungseinrichtung 21 können mit
dem Fahrzeug oder einer anderen Komponente innerhalb des Fahrzeuges,
wie zum Beispiel einem Sitz, gekoppelt sein.
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Das
in der 2 gezeigte System weist zwei Arten von Sitzgurtvorspannern
auf. An dem Ankerende des Sitzgurtes benachbart zur Belastungsbegrenzungseinrichtung 21 ist
ein zylinderkolbenartiger Vorspanner vorgesehen. Ein Kolben wird
in einem Zylinder gefeuert, üblicherweise
durch eine pyrotechnische Einrichtung, um das Sitzgurtband entsprechend zu
ziehen und den Sitzgurt zu straffen. Der Aufroller kann auch einen
Vorspanner 40 aufweisen. Der Vorspanner kann durch eine
explosive Ladung aktiviert werden, die während eines dynamischen Fahrzeugaufprallvorfalles
von hoher Geschwindigkeit schnell Gas generiert, um Druck zu erzeugen,
um einen Kolben zu bewegen, der ein Gestell, Kugellager oder irgendwelche
anderen Elemente antreiben kann, die über einen Zahneingriff mit
einem Zahnrad gekoppelt sein können.
Das Zahnrad kann direkt oder indirekt über ein Element oder eine Nabe
mit einem Torsionsschaft oder -stab, der mit der Rolle gekoppelt
ist, gekoppelt sein, wobei eine Rotation des Zahnrads ein Drehmoment über den
Torsionsstab in die Rolle überträgt und ein
Drehmoment zum Zurückziehen
des Gurtbandes und Spannen des Sitzgurtes erzeugt. Die Vorspanner
können
ausgelöst
werden, wenn Sensoren auf dem Fahrzeug einen Aufprallvorfall detektieren
und sind typischerweise dazu ausgebildet, bei Hochgeschwindigkeitsaufprällen ausgelöst zu werden.
Obwohl zwei Vorspanner in 2 gezeigt sind,
kann ein Sitzgurtsystem einen, zwei oder keinen Vorspanner aufweisen.
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Bezugnehmend
auf die 3 wird eine weitere beispielhafte
Ausführungsform
eines Sicherheitssystems 20 gezeigt und weist ein Ankerelement 24,
ein Zungenelement 26, ein Gurtband 27, ein D-Ringelement 28 und
eine Aufrollerbaugruppe 30 auf. Das Gurtband 27 kann
an einem Ende mit der Aufrollerbaugruppe 30 und an dem
anderen Ende mit dem Ankerelement 25 gekoppelt sein. Das
D-Ringelement 28 weist einen Schlitz auf, der gleitend
mit dem Gurtband 27 gekoppelt sein kann und weist ein Loch
auf, das schwenkbar mit dem Fahrzeug gekoppelt sein kann. Das Zungenelement 26 kann
gleitend mit dem Gurtband 27 gekoppelt sein, so dass das Zungenelement 26 entlang
der Länge
des Gurtbandes 27 bewegbar ist. Die Aufrollerbaugruppe 30 und das
Ankerelement 25 können
mit dem Fahrzeug oder einer anderen Komponente innerhalb des Fahrzeuges,
wie zum Beispiel einem Sitz, gekoppelt sein.
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Bezugnehmend
auf 4 wird eine beispielhafte Ausführungsform einer Aufrollerbaugruppe 30 zur
Verwendung in einem Sicherheitssystem 20 gezeigt und weist
einen Vorspanner 40, eine Rolle 32, eine zwei-Belastungsniveau-Torsionsstabbaugruppe 50,
einen Rahmen 44, einen Verriegelungsmechanismus 38,
und eine Verriegelungsbasis 36 auf. Das zweite Ende 34 der
Rolle 32 kann lösbar
mit dem Vorspanner 40 gekoppelt sein, wobei das Feuern
des Vorspanners 40 die Kopplung in Eingriff bringt und die
Rolle 32 (und somit das Sitzgurtband 27) in die Rückzugsrichtung
rotiert. Die zweiten Ende 54, 58 der Torsionsstabbaugruppe 50 können mit
dem zweiten Ende 34 der Rolle 32 gekoppelt sein,
das erste Ende 53 des inneren Elementes 52 der
Torsionsstabbaugruppe 50 kann mit der Verriegelungsbasis 36 gekoppelt
sein und das erste Ende 57 des äußeren Elementes 56 der
Torsionsstabbaugruppe 50 kann lösbar mit den Eingriffselementen 46 gekoppelt
sein. Die Eingriffselemente 46 schwenken um die Verriegelungsbasis 36 in
und außer
Eingriff mit dem ersten Ende 57 des äußeren Elementes 56 der
Fusionsstabbaugruppe 50. Die Verriegelungsbasis 36 kann
lösbar
mit dem Verriegelungsmechanismus 38 und/oder dem Rahmen 44 durch
ein Verriegelungsverfahren gekoppelt werden, wenn der Verriegelungsmechanismus 38 ausgelöst wird.
Dieses Verriegelungsverfahren kann nach einer beispielhaften Ausführungsform
durch eine Klaue erreicht werden, die mechanisch ausgelöst werden
kann (z. B. Federkraft). Nach einer anderen Ausführungsform kann die Klaue durch
Trägheit
ausgelöst
werden.
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Die
Aufrollerbaugruppe 30 weist einen Torsionsstab oder eine
Torsionsstabbaugruppe 50 auf, die zu konfiguriert ist,
unterschiedliche Stufen einer Torsionsstärke bereitzustellen, um unterschiedliche
Energieabsorptionscharakteristika bereitzustellen. Während eines
dynamischen Fahrzeugaufprallvorfalls, der eine Belastung mit niedrigem
Niveau (d. h. niedrige Rückhaltekräfte an den
Insassen) weitergibt, kann der Verriegelungsmechanismus 38 in
die Verriegelungsbasis 36 durch ein Verriegelungsverfahren eingreifen
(und somit mit dem ersten Ende 53 des inneren Elementes 52 der
Torsionsstabbaugruppe 50 in Eingriff treten), aber das
erste Ende 57 des äußeren Elementes 56 der
Torsionsstabbaugruppe 50 bleibt außer Eingriff mit der Verriegelungsbasis 36, da
das Eingriffselement 46 nicht mit dem ersten Ende 57 in
Eingriff steht. Somit kann das Sicherheitssystem 20 während Belastungen
mit niedrigem Niveau die Konfiguration für Niedrigniveaubelastungen
der Aufrollerbaugruppe 30 verwenden, wodurch Torsionsbelastung
nur über
das innere Element 52 der Torsionsstabbaugruppe 50 erfolgt.
Die mit dem Rahmen 44 durch den Verriegelungsmechanismus 38 gekoppelte
Verriegelungsbasis 36 hält
das erste Ende 53 des inneren Elementes 52 der
Torsionsstabbaugruppe 50 fest, während die Rückhaltekräfte vom Insassen zum Sitzgurtband 27 zur
Rolle 32 übertragen
werden und ein Drehmoment um die Rotations- oder Längsachse 64 der
Rolle 32 induzieren. Die zweiten Enden 54, 58 der
mit der Rolle 32 gekoppelten Torsionsstabbaugruppe 50 werden
dem Drehmoment ausgesetzt. Im Ergebnis bewältigt die Torsionsstabbaugruppe 50 die
Belastung mit niedrigem Niveau, indem sie sich elastisch und plastisch
zwischen ihren Enden lediglich über
den Torsionsabschnitt 55 des inneren Elementes 52 deformiert.
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Während eines
dynamischen Fahrzeugaufprallvorfalls, der Belastungen mit hohem
Niveau (d. h., hohe Rückhaltekräfte an den
Insassen) weitergibt, kann der Verriegelungsmechanismus 38 durch
ein Verriegelungsverfahren mit der Verriegelungsbasis 36 in
Eingriff treten. Der Verriegelungsmechanismus tritt in Eingriff
mit dem ersten Ende 53 des inneren Elementes 52 der
Torsionsstabbaugruppe 50 und kann auch durch die Eingriffselemente 46 mit
dem ersten Ende 57 des äußeren Elementes 56 der
Torsionsstabbaugruppe in Eingriff treten. Somit kann das Sicherheitssystem 20 während Belastungsvorfällen mit
hohem Niveau die Konfiguration für
Hochniveaubelastungen der Aufrollerbaugruppe 30 verwenden, wodurch
eine Torsionsbelastung sowohl über
das innere als auch das äußere Element 52, 56 der
Torsionsstabbaugruppe 50 erfolgt. Die Verriegelungsbasis 36 ist
mit dem Rahmen 44 durch den Verriegelungsmechanismus 38 gekoppelt
und hält
das erste Ende 53 des inneren Elementes 52 und
das erste Ende 57 des äußeren Elementes 56 fest,
während
Rückhaltekräfte vom
Insassen zum Sitzgurtband 27 zur Spule 32 übertragen
werden und ein Drehmoment um die Rotationachse 64 der Rolle 32 induzieren.
Die zweiten Enden 54, 58 der Torsionsstabbaugruppe 50 sind mit
der Rolle 32 gekoppelt und sind dem vom Sitzgurt auf die
Spule ausgeübten
Drehmoment ausgesetzt. Die Torsionsstabbaugruppe 50 bewältigt die
Belastung mit hohem Niveau, indem sie sich elastisch und plastisch
zwischen ihren Enden über
sowohl das innere als auch das äußere Element
deformiert.
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Nach
einer anderen beispielhaften Ausführungsform kann die Belastung
mit niedrigem Niveau auch durch das ledigliche Belasten des ersten
Endes 57 des äußeren Elementes 56 der
Torsionsstabbaugruppe 50 bewältigt werden. In dieser Konfiguration ist
das erste Ende 57 des äußeren Elementes 56 der Torsionsstabbaugruppe 50 mit
der Verriegelungsbasis 36 gekoppelt, und das erste Ende 53 des
inneren Elementes 52 der Torsionsstabbaugruppe 50 ist durch
die Eingriffselemente 46 lösbar mit der Verriegelungsbasis 36 gekoppelt.
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Nach
einer beispielhaften Ausführungsform kann
ein Eingriffselement 46 eine Klaue sein, und nach anderen
Ausführungsformen
kann ein Eingriffselement 46 ein Zahnrad oder eine verwendbare
Einrichtung oder ein Verfahren sein, die eine lösbare Kopplung bereitstellt.
Während
Belastungen mit hohem Niveau kann das Eingriffselement 46 in Eingriff treten
und das erste Ende 57 des äußeren Elementes 56 der
Torsionsstabbaugruppe 50 mit der Verriegelungsbasis 36 koppeln,
und, im Ergebnis, erfolgt die Belastung über beide Abschnitte (inneres
und äußeres Element 52, 56),
um die höheren
Rückhaltekräfte zu bewältigen und
den Insassenschutz zu verbessern. Gemäß einer anderen Ausführungsform
kann das Eingriffselement 46 während einer Belastung mit hohem
Niveau in Eingriff treten und das erste Ende 57 des äußeren Elementes 56 der
Torsionsbaugruppe 50 mit dem ersten Ende 33 der
Rolle 32 koppeln, und die Belastung würde sowohl über das innere als auch das äußere Element 52, 56 erfolgen,
um die höheren
Rückhaltekräfte zu bewältigen und
den Insassenschutz zu verbessern.
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Bezugnehmend
auf 5 wird eine andere beispielhafte Ausführungsform
einer Aufrollerbaugruppe 130 zur Verwendung in einem Sicherheitssystem 20 gezeigt
und weist einen Vorspanner 140, eine Rolle 132,
einen Torsionsstab oder eine Torsionsstabbaugruppe 150,
einen Rahmen 144, einen Verriegelungsmechanismus 138 und
eine Verriegelungsbasis 136 auf. Das zweite Ende 134 der
Rolle 132 kann lösbar
mit dem Vorspanner 140 gekoppelt sein, wobei das Feuern
des Vorspanners 140 die Kopplung einrückt und die Rolle 132 und
das Sitzgurtband 27 in der Rückzugsrichtung rotiert. Die zweiten
Enden 154, 158 der Torsionsstabbaugruppe 150 können mit
der Verriegelungsbasis 136 gekoppelt sein, das erste Ende 153 des
inneren Elementes 152 der Torsionsstabbaugruppe 150 kann
mit dem zweiten Ende 134 der Rolle 132 gekoppelt
sein und das erste Ende 157 des äußeren Elementes 156 der Torsionsstabbaugruppe 150 kann
lösbar
mit den Eingriffselementen 146 gekoppelt sein. Die Eingriffselemente 146 schwenken
um die Rolle 132 in und außer Eingriff mit dem ersten
Ende 157 des äußeren Elementes 156 der
Torsionsstabbaugruppe 150. Die Verriegelungsbasis 136 kann
lösbar
mit dem Verriegelungsmechanismus 138 und/oder dem Rahmen 144 durch
ein Verriegelungsverfahren gekoppelt werden, wenn der Verriegelungsmechanismus 138 ausgelöst wird.
Dieses Verriegelungsverfahren kann nach einer beispielhaften Ausführungsform
durch eine Klaue erreicht werden, die mechanisch ausgelöst werden
kann (z. B. Federkraft). Gemäß einer
anderen Ausführungsform
kann die Klaue durch Trägheit
ausgelöst
werden.
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Die
Aufrollerbaugruppe 130, die unter Verwendung einer zwei-Belastungsniveau
Torsionsstabbaugruppe 150 Baugruppe 150 aufgebaut
ist, kann unterschiedliche Stufen einer Torsionsstärke bereitstellen,
um eine verbesserte Sicherheit in Abhängigkeit der Schwere des Vorfalls
bereitzustellen. Während
eines dynamischen Fahrzeugaufprallvorfalls, der eine Belastung mit
niedrigem Niveau (d. h. niedrige Rückhaltekräfte an den Insassen) weitergibt, kann
der Verriegelungsmechanismus 138 in die Verriegelungsbasis 136 durch
ein Verriegelungsverfahren eingreifen und so die beiden zweiten
Enden 154, 158 der Torsionsstabbaugruppe 150 verriegeln.
Das erste Ende 153 des inneren Elementes 152 der
Torsionsstabbaugruppe 150 tritt in Eingriff mit dem zweiten
Ende 134 der Rolle 132, aber das erste Ende 157 des äußeren Elementes 156 der
Torsionsstabbaugruppe 150 bleibt außer Eingriff mit dem Eingriffselement 146.
Somit kann das Sicherheitssystem 20 während Belastungsvorfällen mit
niedrigem Niveau die Konfiguration für Niedrigniveaubelastungen
der Aufrollerbaugruppe 130 verwenden, wodurch Torsionsbelastung
lediglich über
das innere Element 152 der Torsionsstabbaugruppe 150 erfolgt.
Die mit dem Rahmen 144 durch den Verriegelungsmechanismus 138 gekoppelte
Verriegelungsbasis 136 hält das zweite Ende 154 des
inneren Elementes 152 der Torsionsstabbaugruppe 150 fest,
während
Rückhaltekräfte vom
Insassen zum Sitzgurtband 27 zur Spule 132 übertragen
werden und ein Drehmoment um die Rotationsachse 164 der
Rolle 132 induzieren. Das mit der Rolle 132 gekoppelte
erste Ende 153 des inneren Elementes 152 der Torsionsstabbaugruppe 150 wird
diesem Drehmoment ausgesetzt, und die Torsionsstabbaugruppe 150 bewältigt die
Belastung mit niedrigem Niveau (die Insassenrückhaltekräfte reduzierend), indem sie
sich elastisch und plastisch zwischen ihren Enden lediglich über den
Torsionsabschnitt 155 des inneren Elementes 152 deformiert.
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Während eines
dynamischen Fahrzeugaufprallvorfalls, der Belastungen mit hohem
Niveau (d. h., hohe Rückhaltekräfte an den
Insassen) weitergibt, kann der Verriegelungsmechanismus 138 durch
ein Verriegelungsverfahren mit der Verriegelungsbasis 136 in
Eingriff treten und so die beiden zweiten Enden 154, 158 der
Torsionsstabbaugruppe 150 verriegeln. Das erste Ende 153 des
inneren Elementes 152 der Torsionsstabbaugruppe 150 tritt
in Eingriff mit dem zweiten Ende 134 der Rolle 132,
und das erste Ende 157 des äußeren Elementes 156 der
Torsionsstabbaugruppe 150 tritt in Eingriff mit dem Eingriffselement 146.
Somit kann das Sicherheitssystem 20 während Belastungsvorfällen mit
hohem Niveau die Konfiguration für
Hochniveaubelastungen der Aufrollerbaugruppe 130 verwenden,
wodurch eine Torsionsbelastung sowohl über das innere als auch das äußere Element 152, 156 der
Torsionsstabbaugruppe 50 erfolgt. Die Verriegelungsbasis 136 ist
mit dem Rahmen 144 durch den Verriegelungsmechanismus 138 gekoppelt
und hält
die beiden zweiten Enden 154, 158 fest, während Rückhaltekräfte vom
Insassen zum Sitzgurtband 27 zur Spule 32 übertragen werden
und ein Drehmoment um die Rotationachse 164 der Rolle 132 induzieren.
Die ersten Enden 153, 157 der mit der Rolle 132 gekoppelten
Torsionsstabbaugruppe 150 sind diesem Drehmoment ausgesetzt,
und die Torsionsstabbaugruppe 150 bewältigt die Belastung mit hohem
Niveau (die Insassenrückhaltekräfte reduzierend),
indem sie sich elastisch und plastisch zwischen ihren Enden über beide
Abschnitte (inneres und äußeres Element)
deformiert.
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Bezugnehmend
auf 6 und 7 wird ein Bereich der Aufrollerbaugruppe 230 gezeigt,
um ein Außer-Eingriff-treten
zwischen dem ersten Ende 257 des äußeren Elementes 256 der
Torsionsstabbaugruppe 250 und den Eingriffselementen 246 für Belastungen
mit niedrigem Niveau darzustellen. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
können die
Eingriffselemente 246 bezüglich des Verriegelungsbestandteils 260 des
ersten Endes 257 der Torsionsstabbaugruppe 250 durch
eine Kraft (z. B. Feder, Elektromagnet oder andere Einrichtung)
in der nichtverriegelten oder ausgerückten Position gehalten werden,
wodurch die Eingriffselemente 246 während der Belastung mit niedrigem
Niveau rotieren können,
ohne ein Drehmoment in das erste Ende 257 des äußeren Elementes 256 der
Torsionsstabbaugruppe 250 zu übertragen. Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
weist die Aufrollerbaugruppe 230 drei Eingriffselemente 246 auf,
die im Wesentlichen äquidistant
voneinander beabstandet sind in der radialen Richtung. Gemäß anderen
Ausführungsformen
kann die Aufrollerbaugruppe 230 eine beliebige Zahl an
Eingriffselementen 246 aufweisen, die irgendwo um die Rotationsachse 264 angeordnet
sind.
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Bezugnehmend
auf 8 und 9 wird ein Bereich einer Aufrollerbaugruppe 230 gezeigt, um
ein in Eingriff treten zwischen dem ersten Ende 257 des äußeren Elementes 256 der
Torsionsstabbaugruppe 250 und den Eingriffselementen 246 für Belastungen
mit hohem Niveau darzustellen. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
verlagert sich das Ringelement 247 während eines dynamischen Fahrzeugaufprallvorfalls,
der Belastungen mit hohem Niveau (d. h., hohe Rückhaltekräfte an den Insassen) weitergibt,
in Richtung auf die Eingriffselemente 246 entlang der Rotationsachse 264.
Diese Verlagerung kann durch eine explosive Einrichtung (z. B. pyrotechnisch),
eine elektromagnetische Einrichtung oder eine andere verwendbare
Einrichtung erreicht werden. Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform kann
das Eingriffselement 246 einen Nocken oder eine Rampenoberfläche aufweisen,
die mit der Vorderkante des Ringelementes 247 in Eingriff
tritt, wobei bei fortschreitender Verlagerung des Ringelementes 247 in
die Richtung auf das Eingriffselement 246 diese Verlagerung
eine Rotation der Eingriffselemente 246 in Richtung auf
die Innenseite der Aufrollerbaugruppe 230 und ein In-Eingriff-treten
mit dem Verriegelungsbestandteil 260 des ersten Endes 257 des äußeren Elementes 256 der
Torsionsstabbaugruppe 250 bedingt. Das Ringelement 247 kann
die Verlagerung beenden und in einer Position fixiert bleiben, die
verhindert, dass die Eingriffselemente 246 außer Eingriff
mit dem ersten Ende 257 treten. Sobald die Eingriffselemente 246 mit
dem ersten Ende 257 der Torsionsstabbaugruppe 250 verriegelt
sind, kann ein Drehmoment durch die Rolle 232 in das äußere Element 256 der
Torsionsstabbaugruppe 250 übertragen werden. Gemäß anderen
Ausführungsformen
kann das Eingriffselement 246 mit anderen Verfahren rotiert
werden.
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Bezugnehmend
auf 10 wird eine beispielhafte Ausführungsform
einer Torsionsstabbaugruppe 50 (Belastungsbegrenzungseinrichtung)
vor einem Koppeln des inneren Elementes 52 und des äußeren Elementes 56 gezeigt.
Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
kann das innere Element 52 aus Stahl, einer Legierung oder
einem anderen Material gefertigt sein, das die notwendigen mechanischen
(z. B. Stärke)
Eigenschaften aufweist, um das vorbestimmte Drehmoment absorbieren
zu können,
und kann durch konventionelle Verfahren wie Schmieden, Räumen, Spanen
oder jeder Kombination hiervon hergestellt sein. Das innere Element 52 weist
ein erstes Ende 53 und ein zweites Ende 54 auf,
wobei jedes Ende dazu konfiguriert sein kann, ein Drehmoment zu übertragen.
Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
kann das erste und das zweite Ende 53, 54 ein
männliches
Schlüsselnut-Bestandteil
(z. B. Keil, Polygon, sternenförmig)
aufweisen, das in ein entsprechendes weibliches Bestandteil eines
gekoppelten Elementes eingreifen kann und dadurch ein Drehmoment
zwischen den beiden Elementen übertragen
kann. Das erste Ende 53 des inneren Elementes 52 kann
mit der Verriegelungsbasis 36 gekoppelt sein, und das zweite
Ende 54 des inneren Elementes 52 kann mit dem
zweiten Ende 34 der Rolle 32 gekoppelt sein (das
mit dem Vorspanner 40 gekoppelt sein kann). Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
kann das äußere Element 56 vor dem
Koppeln mit dem inneren Element eine relativ dünnwandige Röhre mit einem ersten Ende 57 sein, das
mit einer gebördelten
Wand konfiguriert ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der Rotationsachse 64 und
der Basiswand 59 des äußeren Elementes 56 verläuft. Die
gebördelte
Wand des ersten Endes 57 des äußeren Elementes 56 kann
zumindest einen Verriegelungsbestandteil 60 (z. B. Verriegelungszähne, Ratschenstufen)
entlang der äußeren Oberfläche aufweisen,
und während
einer Belastung mit hohem Niveau tritt das Eingriffselement 46 in
Eingriff mit dem Verriegelungsbestandteil 60, um ein Drehmoment
zu übertragen.
Das äußere Element 56 kann
weiterhin ein zweites Ende 58 aufweisen, das vor der Kopplung mit
dem inneren Element 52 eine Erweiterung der Basiswand 59 sein
kann. Das äußere Element 56 kann
aus Stahl, einer Legierung oder einem anderen Material gefertigt
sein, das die notwendigen mechanischen (z. B. Stärke) Eigenschaften aufweist,
um das vorbestimmte Drehmoment absorbieren zu können, und kann durch konventionelle
Verfahren wie Schmieden, Prägen,
Extrudieren, Bandprofilieren oder jeder Kombination hiervon hergestellt
sein.
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Gemäß anderen
Ausführungsformen
kann das innere Element 52 der Torsionsstabbaugruppe 50 eine
Vielzahl miteinander gekoppelter Teile aufweisen. Zum Beispiel können die
Enden 53, 54 des inneren Elementes 52 separate
Elemente sein, die durch ein Gießverfahren (oder ein anderes
verwendbares Verfahren) aus Stahl gefertigt sind (oder aus anderen
verwendbaren Materialien) und zwei Schlüsselnut-Bestandteile aufweisen,
um ein Drehmoment zu übertragen,
nämlich
ein inneres und ein äußeres Bestandteil.
Der Torsionsabschnitt 55 des inneren Elementes 52 kann
durch einen Extrusionsprozess (oder andere verwendbare Prozesse)
aus Stahl (oder anderen verwendbaren Materialien) hergestellt sein
und ein äußeres Schlüsselnut-Bestandteil
an jedem Ende zum Übertragen
von Drehmomenten aufweisen. Die Enden 53, 54 können durch
Anwenden eines Kopplungsverfahrens auf den Torsionsabschnitt 55 gekoppelt
werden, wodurch die innere Schlüsselnut
der Enden 53, 54 mit den äußeren Schlüsselnut-Bestandteilen der Enden
des Torsionsabschnittes 55 gekoppelt werden. Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
kann dieses Kopplungsverfahren ein Pressanschließen sein und gemäß einer
anderen Ausführungsform
kann es ein Schweißen
oder Räumen
sein. Gemäß anderen
Ausführungsformen
können
die Enden 53, 54 des inneren Elementes 52 andere
Bestandteile aufweisen, um das vorbestimmte Drehmoment zu übertragen
(z. B. weibliche Schlüsselnuten
die mit männlichen Schlüsselnuten,
Getrieben, Magneten koppeln). Gemäß anderen Ausführungsformen
können
die ersten und zweiten Enden des inneren Elementes mit anderen Komponenten
gekoppelt werden, z. B. direkt mit einem Vorspanner 40,
einem Nocken, einer Nabe, einem Gehäuse, einem Verriegelungsmechanismus 38 oder
einer anderen Komponente einer Energiemanagementaufrollerbaugruppe 30.
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Bezugnehmend
auf die 11 wird eine beispielhafte Ausführungsform
einer Torsionsstabbaugruppe 50 (Belastungsbegrenzungseinrichtung)
gezeigt, nachdem das äußere Element 56 mit
dem inneren Element 52 gekoppelt wurde. Gemäß einer beispielhaften
Ausführungsform
kann das äußere Element 56 durch
ein magnetisches Puls-Umformen oder ein magnetisches Puls-Crimpen
mit dem inneren Element 52 gekoppelt werden, wobei ein
Hochenergiestrom durch eine Spule entladen wird, die das äußere Element 56 umgibt
und ein starkes magnetisches Feld induziert. Elektromagnetische
Kräfte
zwischen der Spule und dem äußeren Element
werden durch das starke magnetische Feld erzeugt, das bewirkt, dass
die Basiswand 59 des äußeren Elementes 56 auf
die äußere Form
des inneren Elementes 52 kollabiert und der äußeren Form
entspricht, einschließlich
aller drehmomentübertragenden
Bestandteile, wie das Drehmomentübertragungsbestandteil
des zweiten Endes 54 des inneren Elementes 52.
Nach der Kopplung des äußeren Elementes 56 mit
dem inneren Element 52 bleibt die gebördelte Wand des ersten Endes 57 des äußeren Elementes 56 im
Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 64 der Torsionsstabbaugruppe 50.
Gemäß anderen Ausführungsformen
kann das äußere Element
der Torsionsstabbaugruppe 50 mit dem inneren Element durch
andere Verfahren, wie z. B. Hydroumformen oder Explosivumformen,
gekoppelt werden.
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Die
Kopplung des inneren Elementes 52 mit dem äußeren Element 56 erzeugt
einen torsionsmäßig schwächeren Abschnitt
(im Vergleich zum Rest des Torsionsstabes), der die Basiswand 59 des äußeren Elementes 56 oberhalb
des Torsionsabschnitts 55 des inneren Elementes 52 aufweist,
und es ist dieser Abschnitt, der dazu ausgebildet ist, sich elastisch zu
deformieren und plastisch nachzugeben, wenn er einer Torsionsbelastung
ausgesetzt wird. Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
kann die in der 11 gezeigte Torsionsstabbaugruppe 50 ein zwei-Niveau-Energiemanagement
bereitstellen, nämlich
ein hohes Niveau und ein niedriges Niveau. Während eines plötzlichen
Fahrzeugaufpralls, der eine Belastung mit hohem Niveau weitergibt,
wie z. B. bei einem, bei dem eine hohe Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder
ein Insasse mit größerer Masse
involviert sind, werden die Fahrzeugsensoren das Sicherheitssystem
dazu veranlassen ein Hochniveauenergiemanagement bereitzustellen.
Während
eines Hochniveauenergiemanagements kann die Torsionsstabbaugruppe 50 dazu
ausgebildet sein, sich über den
Torsionsabschnitt 55 des inneren Elementes 52 und
die Basiswand 59 des äußeren Elementes 56 zu deformieren
und nachzugeben, wodurch beide drehmomentübertragenden Bestandteile der
Torsionsstabbaugruppe 50 (d. h., über sowohl das erste Ende 53 des
inneren Elementes 52 der Torsionsstabbaugruppe 50 als
auch über
die gebördelte
Wand des ersten Endes 57 des äußeren Elementes 56 der
Torsionsstabbaugruppe 50) in Eingriff genommen werden,
um ein Drehmoment zu übertragen.
Während
eines Niedrigniveauenergiemanagements kann die Torsionsstabbaugruppe 50 dazu
ausgebildet sein, sich nur über
entweder den Torsionsabschnitt 55 oder die Basiswand 59,
aber nicht über
beide, zu deformieren und nachzugeben, wodurch ein Drehmoment in
einen der beiden drehmomentübertragenden Bestandteile übertragen
werden kann (d. h., entweder über
das erste Ende 53 des inneren Elementes 52 der
Torsionsstabbaugruppe 50 oder durch die gebördelte Wand
des ersten Endes 57 des äußeren Elementes 56 Torsionsstabbaugruppe 50).
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Bezugnehmend
auf die 12 wird ein Graph, der unterschiedliche
Kurven von Rückhaltekräften über der
Zeit darstellt, gezeigt. Eine konventionelle Aufrollerbaugruppe
ohne Energiemanagementsystem produziert, wie dargestellt, hohe Rückhaltekräfte über eine
kurze Zeitspanne. Eine Aufrollerbaugruppe 30 mit einem
Energiemanagementsystem reduziert die Größe der Rückhaltekräfte, die auf den Insassen ausgeübt werden
und erstreckt die Rückhaltekräfte über eine
längere
Zeit, was die Insassensicherheit verbessert und die Möglichkeit
einer Insassenverletzung mäßigt. Zwei
Niveaus eines Energiemanagements sind dargestellt, wovon eines ein
Hochenergiemanagement ist, während
das andere ein Niedrigenergiemanagement ist. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
eines Energiemanagementaufrollers 30 mit einer zwei-Niveau-Torsionsstabbaugruppe 50 (wie
in dieser Anmeldung offenbart) könnten
zwei Niveaus eines Energiemanagements basierend auf einer Kommunikation
vom Sicherheitssystem bereitgestellt werden. Während eines Fahrzeugaufprallvorfalls
könnte
das Sicherheitssystem des Fahrzeuges Parameter analysieren (z. B.
Masse des Insassen, Geschwindigkeit des Fahrzeuges) und die Niveaus
des Energiemanagements evaluieren, die zum Optimieren des Insassenschutzes
notwendig sind, dann dem Energiemanagementaufroller das Niveau des
notwendigen Energiemanagements kommunizieren, wodurch die Aufrollerbaugruppe 30 über einen
der beiden oder beide Elemente der Torsionsstabbaugruppe 50 belastet werden
würde.
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Bezugnehmend
auf 13 wird ein Graph, der unterschiedliche Kurven
von Rückhaltekräften über der
Zeit darstellt, gezeigt. Wiederum produziert eine konventionelle
Aufrollerbaugruppe ohne Energiemanagementsystem, wie dargestellt,
hohe Rückhaltekräfte über eine
kurze Zeitspanne. Eine Aufrollerbaugruppe 30 mit einem
Energiemanagementsystem reduziert die Größe der Rückhaltekräfte, die auf den Insassen ausgeübt werden
und erstreckt die Rückhaltekräfte über eine
längere
Zeit, was die Insassensicherheit verbessert und die Möglichkeit
einer Insassenverletzung mäßigt. Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
eines Energiemanagementsaufrollers 30 mit einer zwei-Niveau-Torsionsstabbaugruppe 50 (wie
in dieser Anmeldung offenbart), können die Rückhaltekräfte zu jeder Zeit zum Beispiel
von einem Hochniveauenergiemanagementsystem zu einem Niedrigniveauenergiemanagementsystem
verschoben werden. Entsprechend kann auch eine Verschiebung von
einem Niedrigenergie zu einem Hochenergiemanagement durchgeführt werden.
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Wie
hierin benutzt, ist es beabsichtigt, dass die Begriffe „ungefähr”, „um”, „im Wesentlichen” und ähnliche
Begriffe eine breite Bedeutung in Übereinstimmung mit dem üblichen
und akzeptierten Gebrauch durch Fachmänner, die der Gegenstand dieser
Offenbarung betrifft, aufweisen sollen. Es sollte von den Fachmännern, die
diese Offenbarung überprüfen, verstanden
werden, dass diese Begriffe eine Beschreibung gewisser beschriebener
und beanspruchter Merkmale erlauben, ohne den Umfang dieser Merkmale
auf bereitgestellte präzise
numerische Bereiche zu beschränken.
Entsprechend sollten diese Begriffe dahingehend interpretiert werden,
dass sie anzeigen, dass wenig substantielle oder belanglose Modifikationen
oder Veränderungen
des beschriebenen und beanspruchten Gegenstandes im Umfang der Erfindung
liegen, wie in den angehängten
Ansprüchen
angegeben.
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Es
sollte beachtet werden, dass der Begriff „beispielhaft”, wie er
hierin gebraucht ist, um zahlreiche Ausführungsformen zu beschreiben,
anzeigen soll, dass solche Ausführungsformen
mögliche
Beispiele, Erklärungen
und/oder Darstellungen möglicher
Ausführungsformen
sind (und ein solcher Begriff nicht bedeuten soll, dass solche Ausführungsbeispiele
notwendigerweise außergewöhnliche
oder superlative Beispiele sind).
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Die
Begriffe „gekoppelt”, „verbunden” und dergleichen,
wie sie hierin gebraucht sind, bedeuten das direkte oder indirekte
Verbinden zweier Elemente miteinander. Solch ein Verbinden kann
stationär sein
(d. h., permanent) oder bewegbar (d. h., entfernbar oder lösbar). Solch
ein Verbinden kann mit zwei Elementen oder mit zwei Elementen und
jeglichen zusätzlichen
Zwischenelementen, die einstückig
miteinander oder mit den beiden Elementen als ein einheitlicher
Körper
geformt sind oder mit den beiden Elementen und jeglichen zusätzlichen
Zwischenelementen, die miteinander verbunden sind, erreicht werden.
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Bezugnahmen
hierin zu den Positionen der Elemente (z. B. „oben”, „unten”, „oberhalb”, „unterhalb”, etc.) werden lediglich verwendet,
um die Orientierung der verschiedenen Elemente in den Figuren zu
beschreiben. Es sollte beachtet werden, dass die Orientierung der
verschiedenen Elemente gemäß anderen
beispielhaften Ausführungsformen
differieren können,
und dass solche Variationen von der vorliegenden Offenbarung umfasst
seien sollen.
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Es
ist wichtig zu beachten, dass der Aufbau und die Anordnung der Torsionsstabbaugruppe 50, wie
sie in den verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen gezeigt sind,
lediglich der Veranschaulichung dienen. Obwohl nur einige Ausführungsformen
in dieser Offenbarung im Detail beschrieben worden sind, werden
die Fachmänner,
die diese Offenbarung überprüfen, anerkennen,
dass viele Modifikationen möglich
sind (z. B. Variationen in der Größe, Dimension, Struktur, Form
und Proportion der verschiedenen Elemente, Werte von Parameter,
Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Orientierungen,
etc.) ohne sich materiell von der neuen Lehre und den Vorteilen
des hierin beschriebenen Gegenstandes zu entfernen. Zum Beispiel
können
Elemente, die als einstückig
ausgebildet gezeigt sind, aus mehreren Teilen oder Elementen aufgebaut
sein, die Position der Elemente kann umgekehrt werden oder anderweitig
variiert werden, und die Art oder Anzahl diskreter Elemente oder
Positionen kann verändert
oder variiert werden. Die Ordnung oder Reihenfolge jedes Prozesses
oder aller Verfahrensschritte kann variiert oder gemäß alternativen
Ausführungsformen
neu aneinandergereiht werden. Andere Ersetzungen, Modifikationen,
Veränderungen
und Auslassungen können
auch an dem Design vorgenommen werden, ohne sich vom Umfang der
vorliegenden Erfindung zu entfernen.