DE10204477B4 - Gurtstraffer - Google Patents
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Abstract
Gurtstraffer
eines Sicherheitsgurtes (1) für
einen Insassen auf einem Sitz in einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug,
mit
– Rückholeinrichtung (8) zur selbsttätigen Verkürzung des Gurtes sowie
– bei vorgegebenen Parametern, insbesondere vorgegebener Verzögerung oder Beschleunigung des Fahrzeuges bzw. seines Aufbaus und/oder Überschreitung einer vorgegebenen Auszugsgeschwindigkeit des Gurtes, wirksamer Auszugssperre (5) des Gurtes
und vorzugsweise mit
– zusätzlicher irreversibler Spannvorrichtung (6), welche bei Erhalt eines durch eine Sensorik erzeugbaren Unfallsignales oder eines Signales zu einer Airbag-Auslösung kurzzeitig, z.B. für 10 bis 15 ms, eine irreversible Straffung des Gurtes mit eine Soll-Sitzposition des Insassen erhaltender starker Kraft, z.B. 4.000 N, bewirkt,
wobei
die Rückholeinrichtung (8) einen zwischen zwei Leistungsstufen umschaltbaren Rückholmotor (7) aufweist, welcher eine Welle (16) treibt, die über zwei parallele Kupplungen (10', 10'') antriebsmäßig mit einem auf ihr drehgelagerten Gurtwickel (4) verbunden bzw. verbindbar ist, wobei die eine Kupplung (10') mit ständigem begrenzten Kraftschluß arbeitet,...
– Rückholeinrichtung (8) zur selbsttätigen Verkürzung des Gurtes sowie
– bei vorgegebenen Parametern, insbesondere vorgegebener Verzögerung oder Beschleunigung des Fahrzeuges bzw. seines Aufbaus und/oder Überschreitung einer vorgegebenen Auszugsgeschwindigkeit des Gurtes, wirksamer Auszugssperre (5) des Gurtes
und vorzugsweise mit
– zusätzlicher irreversibler Spannvorrichtung (6), welche bei Erhalt eines durch eine Sensorik erzeugbaren Unfallsignales oder eines Signales zu einer Airbag-Auslösung kurzzeitig, z.B. für 10 bis 15 ms, eine irreversible Straffung des Gurtes mit eine Soll-Sitzposition des Insassen erhaltender starker Kraft, z.B. 4.000 N, bewirkt,
wobei
die Rückholeinrichtung (8) einen zwischen zwei Leistungsstufen umschaltbaren Rückholmotor (7) aufweist, welcher eine Welle (16) treibt, die über zwei parallele Kupplungen (10', 10'') antriebsmäßig mit einem auf ihr drehgelagerten Gurtwickel (4) verbunden bzw. verbindbar ist, wobei die eine Kupplung (10') mit ständigem begrenzten Kraftschluß arbeitet,...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Gurtstraffer eines Sicherheitsgurtes für einen Insassen auf einem Sitz in einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit
-
- – Rückholeinrichtung zur selbsttätigen Verkürzung des Gurtes sowie
- – bei vorgegebenen Parametern, insbesondere vorgegebener Verzögerung oder Beschleunigung des Fahrzeuges bzw. seines Aufbaus und/oder Überschreitung einer vorgegebenen Auszugsgeschwindigkeit des Gurtes, wirksamer Auszugssperre des Gurtes und vorzugsweise mit
- – zusätzlicher irreversibler Spannvorrichtung, welche bei Erhalt eines durch eine Sensorik erzeugbaren Unfallsignales, z.B. Signal zu einer Airbag-Auslösung, kurzzeitig, z.B. für 10 bis 20 ms, eine irreversible Straffung des Gurtes mit starker Kraft, z.B. 4.000 N, bewirkt.
- Bei derzeit serienmäßig in Kraftfahrzeugen eingesetzten derartigen Gurtstraffern wird die Rückholeinrichtung durch eine Spiralfeder betätigt, die bei eingezogenem Gurt eine konstruktiv vorgegebene Vorspannung aufweist und beim Ausziehen des Gurtes entsprechend ihrer Federcharakteristik zunehmend gespannt wird.
- Die Auszugssperre arbeitet mit mechanischen Riegelorganen. Diese werden einerseits durch Trägheitskörper gesteuert, die aus einer riegelunwirksamen Position in eine riegelwirksame Position verlagert werden, wenn auf den Fahrzeugaufbau wirkende Kräfte eine einen geringen Schwellwert überschreitende Aufbaubeschleunigung bzw. -verzögerung bewirken. Andererseits werden Fliehkraftkörper aus einer riegelunwirksamen Position in eine riegelwirksame Position ausgelenkt, wenn ein zur Aufnahme des Gurtes dienender Wickel mit einer einen Schwellwert überschreitenden Drehbeschleunigung bzw. ruckartig in Auszugsrichtung des Gurtes gedreht wird. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß der Gurt bei gefahrgeneigten Fahrsituationen oder gar Unfällen gegen ein (weiteres) Ausziehen des Gurtes sicher arretiert wird.
- Im Hinblick auf die Tatsache, daß Fahrer und/oder – insbesondere – Beifahrer eines Fahrzeuges zumindest vorübergehend eine Position außerhalb der normalen oder gewünschten Sitzposition einnehmen können, sind den Gurtstraffern zumindest in höherwertigen Fahrzeugen irreversible Spannvorrichtungen zugeordnet, die typischerweise pyrotechnisch arbeiten und ausgelöst werden, wenn eine entsprechende Sensorik eine Kollision des Fahrzeuges „meldet" bzw. einen im Fahrzeug vorhandenen Airbag auslöst. Diese irreversiblen Gurtstraffer dienen dazu, den Sicherheitsgurt mit großer Kraft zu verkürzen. Auf diese Weise wird jegliche Lose des Gurtes am Körper des Insassen sowie an bzw. auf dem Wickel des Gurtes beseitigt und auch nach Erschlaffung eines zuvor ausgelösten Airbags eine optimale Sicherheit für den jeweiligen Insassen gegenüber eventuellen Sekundärkollisionen gewährleistet. In jedem Fall wird der Insasse von harten Strukturteilen des Fahrzeugaufbaus möglichst ferngehalten.
- Die irreversible Spannvorrichtung kann an einem Endanschlag des Gurtes, am Gurtschloss oder am Gurtaufrollerl angeordnet sein.
- In der
DE 30 19 298 A1 wird die Möglichkeit aufgezeigt, den Gurt mittels eines Elektromotors zurückzuholen, der mit dem Gurtwickel über eine Rutschkupplung antriebsverbunden ist. - Durch die Rutschkupplung wird gewährleistet, dass der Gurt von einer im Wesentlichen gleichbleibenden Kraft beaufschlagt wird und jederzeit, etwa wenn sich der angegurtete Insasse auf seinem Sitz in Ausziehrichtung des Gurtes bewegt, ausgezogen werden kann. Sobald sich der Insasse zurückbewegt, wird dann der Gurt wieder verkürzt. Eine derartige Anordnung bedeutet jedoch keinesfalls, dass auch eine in der
DE 30 19 298 A1 überhaupt nicht dargestellte weitere Kupplung ohne Kraftbegrenzung vorhanden sein müsste. Denn die bei einer Kollision des Fahrzeuges notwendigen hohen Gurtkräfte werden ohne weiteres dadurch ermöglicht, dass der Gurt in bekannter Weise mit einer rein mechanisch arbeitenden Arretiervorrichtung versehen sein muss, die den Gurt automatisch gegen weiteres Ausziehen arretiert, wenn die Auszugsgeschwindigkeit des Gurtes und/oder die Beschleunigung des Fahrzeuges, einen geringen Schwellwert überschreiten. Eine solche Arretiervorrichtung muss aus Sicherheitsgründen auch dann vorhanden sein, wenn motorische Mittel zur parameterabhängigen Steuerung der Gurtkraft vorhanden sind. Denn es muss mit der Möglichkeit gerechnet werden, dass der Motor durch Unterbrechung der Energiezufuhr unwirksam wird. - Zur Verbesserung des Komforts ist es gemäß der
DE 39 38 081 A1 bekannt, der zur Betätigung der Rückholeinrichtung vorgesehenen Feder einen Elektromotor zuzuordnen, um das relativ stationäre Widerlager der Rückholfeder zu verstellen. Auf diese Weise kann die Gurtspannung verändert und insbesondere erreicht werden, daß auch bei sehr weit ausgezogenem Gurt, wie es bei überdurchschnittlicher Körpergröße oder -fülle des Insassen notwendig ist, die Spannung des Gurtes gering bleibt und dementsprechend der Tragekomfort verbessert wird. Sobald der Gurt zum Aufwickeln zurückgeführt wird, wird das relativ stationäre Widerlager vom vorgenannten Motor in eine Ausgangsstellung zurückgeführt, so daß der Gurt sicher aufgewickelt werden kann. - Ähnliche Anordnungen sind Gegenstand der
DE 41 12 620 A1 sowie derDE 195 01 076 A1 . - Auch nach der
DE 100 13 870 A1 ist bei einem Gurtstraffer vorgesehen, mittels eines Elektromotors das stationäre Widerlager einer Rückholfeder zu verstellen, um eine Komfortfunktion gewährleisten zu können:
Sobald das Gurtschloß geöffnet wird, wird das stationäre Federwiderlager der Rückholfeder so verstellt, dass sich eine erhöhte Gurtspannung einstellt und der Gurt sicher zurückgezogen werden kann. Beim Schließen des Gurtschloßes wird das stationäre Federwiderlager der Rückholfeder derart verstellt, dass sich eine vergleichweise geringe Gurtspannung ergibt, so dass der durch den Gurt gesicherte Insasse nur einen geringen Druck des Gurtes spürt. - In der
DE 43 32 205 A1 ist zur Rückholung eines ausziehbaren Gurtes eine Federanordnung vorgesehen, der ein Motor zugeordnet ist, um die von der Federanordnung bewirkte Rückzugskraft zu vermindern. Auf diese Weise wird der Tragekomfort des Gurtes insbesondere dann erhöht, wenn der Gurt bei beleibten Personen sehr weit ausgezogen werden muss. Zusätzlich ist am Gurtschloss eine Leistungsstrafferanordnung vorgesehen, die bei stärkeren Geschwindigkeitsänderungen des Fahrzeuges wirksam wird. Für die Funktion einer solchen Anordnung muss notwendigerweise eine Arretiervorrichtung vorhanden sein, die ein weiteres Ausziehen des Gurtes verhindert, wenn die Auszugsgeschwindigkeit und/oder die Geschwindigkeitsänderung des Fahrzeuges vorgegebene Schwellwerte überschreiten. - Außerdem ist gemäß der
DE 100 13 870 A1 vorgesehen, dass der Elektromotor über eine Schaltkupplung, die von einer elektrischen oder elektronischen Gurtstraffersteuerung betätigt wird, direkt mit dem Gurtwickel verbunden werden kann, um den Gurt reversibel zu straffen. Diese Straffung erfolgt, wenn eine Sensorik einen gefährlichen Fahrzustand meldet. Im Ergebnis soll erreicht werden, dass der Insasse bei einem Unfall durch einen eng anliegenden Grund gesichert wird. - Nach der
DE 100 01 840 A1 ist ein Elektromotor über zwei zueinander parallele Getriebewege, die unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse aufweisen, mit dem Gurtwickel verbunden bzw. verbindbar. Der eine Getriebeweg, welcher ständig eingeschaltet, das heißt antriebswirksam, ist, umfasst Kraftschlusselemente, derart, dass nur ein begrenztes Drehmoment übertragbar ist. Der andere Getriebeweg, welcher zwischen Durchtrieb und Leerlauf umschaltbar ist, arbeitet mit Formschluss, das heißt, es können im Rahmen der konstruktiv vorgegebenen Belastbarkeit beliebige Drehmomente übertragen werden. - Aus der
DE 299 08 959 U1 ist eine besondere Kupplungsanordnung bekannt, über die ein Motor mit dem Wickel eines Sicherheitsgurtes verbunden werden kann, um den Sicherheitsgurt motorisch mit größerer Kraft zu straffen. Diese bekannte Kupplungsanordnung besteht aus einer Reihenschaltung zweier Kupplungen. Dabei ist die eine Kupplung als Formschlußkupplung mit Federklinken ausgebildet, die von Rückholfedern in ihre dem offenen Zustand dieser Kupplung entsprechende Lage gedrängt werden. Jedoch werden die Federklinken durch abscherbare Stifte in ihrer die Formschlußkupplung schließenden Lage festgehalten. Bei der anderen Kupplung handelt es sich um eine kraftschlüssige Klemmrollenkupplung, die normal offen ist, so dass der Gurtwickel relativ zum Motor drehbar ist. In einer Gefahrensituation wird der Motor betätigt, mit der Folge, dass die letztgenannte Kupplung schließt und der Motor den Gurtwickel mit entsprechend großer Kraft zur starken Straffung des Gurtes antreibt. Dabei werden die die Federklinken der Formschlußkupplung arretierenden Stifte abgeschert und dementsprechend unwirksam. Die Formschlußkupplung bleibt jedoch unter dem von ihr übertragenden Motormoment geschlossen. Sobald der Motor ausgeschaltet wird, öffnet sich die Formschlußkupplung, vorausgesetzt, dass der zuvor vom Motor gestraffte Gurt hinreichend entlastet wird. Dazu genügt es, dass sich der durch den Gurt gesicherte Insasse etwas gegen die Sitzrücklehne stemmt. Damit wird der Gurt wieder freigegeben und der Insasse kann sich aus dem Gurt befreien. Bei dieser bekannten Kupplungsanordnung wird einerseits der Effekt ausgenutzt, dass die kraftschlüssige Klemmrollenkupplung beim Anlaufen des Motors weich schließt und die Formschlußkupplung später allein durch Entlastung des Gurtes und ohne die Notwendigkeit, ein längeres Gurtstück zurückführen zu müssen, öffnen kann. - Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Gurtstraffer zu schaffen, der sich durch eine kompakte Konstruktion auszeichnet und sowohl unter Sicherheits- als auch Komfortaspekten optimal arbeiten kann.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Rückholeinrichtung einen zwischen zwei Leistungsstufen umschaltbaren Rückholmotor aufweist, welcher eine Welle treibt, die über zwei parallele Kupplungen antriebsmäßig mit einem Gurtwickel verbunden bzw. verbindbar ist, wobei die eine Kupplung mit ständigem begrenzten Kraftschluß arbeitet, welcher nur die Übertragung einer geringen Kraft bzw. eines geringen Momentes zuläßt, und wobei die andere Kupplung normal offen ist und bei Einschaltung der hohen Leistungsstufe des Rückholmotors schließt, und wobei die hohe Leistungsstufe des Rückholmotors automatisch bei Auftreten eines Gefahrensignales eingeschaltet wird.
- Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Rückholmotor in seiner geringen Leistungsstufe mit parameterabhängig variierbarer Leistung arbeitet, wobei eine minimale Leistung eingestellt wird, solange aus Signalen einer Sensorik ableitbar ist, daß der Insasse in einer Soll-Position sitzt.
- Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine motorisch angetriebene Rückholeinrichtung vorzusehen, die einerseits mit hoher Leistung zu arbeiten vermag, um bei einer sensorisch ermittelten Gefahrensituation den Gurt derart straffen zu können, daß eine eventuell vorhandene Lose des Gurtes vollständig zurückgeführt wird und der Gurt immer schon gestrafft ist, bevor aus der Gefahrensituation heraus ein Unfall entstehen sollte.
- Durch die erfindungsgemäß vorgesehene reversible Gurtstraffung kann also einerseits eine deutlich erhöhte Sicherheit gewährleistet werden, insbesondere kann die irreversible Spannvorrichtung noch schneller wirken, so daß der Insasse bei einem Unfall sehr früh vom Gurt gehalten wird, d.h. die Gurtspannung ist auf den Unfall vorbereitet worden.
- Andererseits bietet der steuerbare Rückholmotor die Möglichkeit, bei normalen Fahrsituationen einen besonders hohen Komfort zu gewährleisten, indem der Motor nur zur Erzeugung einer sehr geringen Rückholkraft angesteuert wird. Diese kann so gering eingestellt sein, daß der Insasse den Gurt praktisch nicht merkt. Bei eventuellen Bewegungen des Insassen kann diese Rückholkraft maßvoll erhöht werden, um die gegebenenfalls notwendige Gurtrückholung zu verbessern.
- Durch Trägheitseffekte des Rückholmotors und – insbesondere – durch Reibung, die in einem dem Rückholmotor in der Regel zugeordneten Getriebe auftritt, kann der Sicherheitsgurt nicht ohne weiteres gegen den arbeitenden Rückholmotor bzw. unter Umkehrung der Drehrichtung des Rückholmotors ausgezogen werden. Diese Schwierigkeit wird bei der Erfindung ausgeräumt, da bei einem Auszug des Gurtes lediglich der Kraftschluß der ersten Kupplung zu überwinden ist, solange der Rückholmotor in seiner niedrigen Leistungsstufe arbeitet, d.h. bei normalem Fahrbetrieb.
- Im Ergebnis wird also durch die Erfindung gewährleistet, daß der Gurt bei normalem Fahrbetrieb nur wenig angespannt ist, gegen vergleichsweise geringen Widerstand ausgezogen werden kann und mit komfortbetonter maßvoller Kraft motorisch zurückgezogen wird.
- Andererseits wird bei einer Gefahrensituation sofort eine stark erhöhte Gurtspannung eingestellt, so daß das Gurtsystem für einen eventuellen Unfall „vorbereitet" ist.
- Alle diese Funktionen können durch den erfindungsgemäßen Rückholantrieb ausgeführt werden.
- Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die zweite Kupplung als Gradientenkupplung ausgebildet, die automatisch schließt, wenn der rückholmotorseitige Kupplungseingang mit einen Schwellwert überschreitender Geschwindigkeit bewegt wird und/oder zwischen Kupplungseingang und -ausgang eine einen Schwellwert überschreitende Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsdifferenz auftritt. Dieser geschlossene Zustand der zweiten Kupplung bleibt aufrechterhalten, solange eine Kraft- oder Momentenübertragung erfolgt, d.h. die Kupplung kann nur bei verschwindender Kraft- bzw. Momentenübertragung öffnen.
- Zusätzlich oder alternativ ist es auch möglich, die Kupplung durch „Linkslauf" des Motors zu öffnen, d.h, dadurch, daß der Motor kurz entgegen der Gurtstraffrichtung läuft.
- In jedem Fall ist mit einfachen Mitteln sicher gewährleistet, daß die zweite Kupplung bei Einschaltung der hohen Leistungsstufe des Rückholmotors schließt und bei Umschaltung auf die niedrige Leistungsstufe öffnen kann.
- Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläuterung der Zeichnung verwiesen, anhand der eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben wird.
- Dabei zeigt
-
1 eine schematisierte Darstellung eines erfindungsgemäßen Gurtstraffersystems und -
2 einen Axialschnitt einer Kupplungsanordnung mit einer ersten Kupplung, die mit begrenztem Kraftschluß arbeitet, sowie einer dazu parallelen zweiten Kupplung, die normal offen ist und bei erhöhten Drehzahlunterschieden zwischen Eingang und Ausgang der Kupplung öffnet. - Gemäß
1 besitzt ein Sicherheitsgurt1 in bekannter Weise eine an ihm befestigte Schloßzunge2 , die sich in üblicher Weise in ein Gurtschloß3 einführen bzw. vom Gurtschloß3 trennen läßt. Der Sicherheitsgurt1 wird auf einen Wickel4 aufgewickelt, derart, daß der Sicherheitsgurt1 die jeweils gewünschte bzw. benötigte Länge hat. Dies wird weiter unten näher dargestellt. - Dem Wickel
4 ist in bekannter Weise eine mechanische Auszugssperre5 zugeordnet, die den Wickel4 gegen eine Drehung in Abwickelrichtung des Sicherheitsgurtes1 sperrt, wenn die Drehgeschwindigkeit des Wickels4 und/oder die Beschleunigung oder Verzögerung des Fahrzeuges, in dem der Sicherheitsgurt1 angeordnet ist, einen Schwellwert überschreiten. - Des weiteren kann dem Wickel
4 eine irreversible Spannvorrichtung6 zugeordnet sein, die in bekannter Weise pyrotechnisch arbeitet und gezündet wird, wenn eine fahrzeugseitige Sensorik eine Kollision bzw. eine unmittelbar bevorstehende Kollision des Fahrzeuges erkennt. In diesem Falle bewirkt die Spannvorrichtung6 eine irreversible Gurtstraffung mit sehr starker Kraft, z.B. 4.000 N. Dadurch kann erreicht werden, daß der durch den Sicherheitsgurt1 gesicherte Insasse auf seinem Sitz in einer Soll-Sitzposition gehalten und dadurch in besonderem Maße vor Kollisionen mit Innenraumteilen des Fahrzeuges geschützt wird. - Außerdem ist dem Wickel
4 parallel zur Auszugssperre5 eine motorisch, vorzugsweise durch Elektromotor7 , angetriebene Rückholeinrichtung8 zugeordnet, mit der der Wickel4 mit einem Drehmoment in Aufwickelrichtung des Sicherheitsgurtes1 beaufschlagt wird, um den Sicherheitsgurt auf der jeweils benötigten Länge zu halten. - Die Antriebsverbindung zwischen Elektromotor
7 und Wickel4 erfolgt über ein Getriebe9 , beispielsweise ein Riemengetriebe, sowie eine Kupplungsanordnung10 , welche funktionsmäßig durch zwei parallel zueinander angeordnete Kupplungen10' und10'' darstellbar ist. Die Kupplung10' ist ständig geschlossen, kann jedoch nur ein sehr begrenztes Drehmoment entsprechend einer Gurtspannung von maximal 5 N übertragen. Die Kupplung10'' vermag größenordnungsmäßig deutlich höhere oder praktisch beliebig große Drehmomente zu übertragen, ist jedoch normal offen und schließt nur, wenn der Rückholmotor7 auf eine vorgegebene erhöhte Leistungsstufe geschaltet wird. - Zur Steuerung der Leistung des Elektromotors
7 dient eine Steuerschaltung11 , welche eingangsseitig mit einer Sensorik für verschiedene Betriebsparameter verbunden ist. - Diese Sensorik kann einen schloßseitigen Sensor
12 aufweisen, dessen Signal wiedergibt, ob die Schloßzunge2 in das Gurtschloß3 eingesteckt ist oder nicht. - Des weiteren ist eine Sensoranordnung
13 vorgesehen, die gefährliche bzw. gefahrengeneigte Fahrsituationen zu erfassen gestattet. Beispielsweise kann die Sensoranordnung13 die Betätigung von Fahr- und Bremspedal, das Ansprechen einer Bremsassistent-Vorrichtung sowie den Fluiddruck im Bremssystem und damit den Betätigungszustand der Fahrzeugbremse des Fahrzeuges erfassen. Zusätzlich oder alternativ kann die Sensoranordnung13 auch fahrzeugseitige Beschleunigungen bzw. Verzögerungen erkennen. - Außerdem kann ein Drehgeber
14 oder ein sonstiger Sensor vorgesehen sein, dessen Signale erkennen lassen, ob der Wickel4 des Sicherheitsgurtes1 gedreht bzw. der Sicherheitsgurt1 in Ein- oder Auszugsrichtung bewegt wird. - Die Steuerschaltung arbeitet wie folgt:
Zunächst wird davon ausgegangen, daß die Sensoranordnung13 keinen Gefahrenzustand meldet. Außerdem möge sich der Insasse in eine normale Sitzposition gesetzt und angeschnallt haben. Diesen Zustand kann die Steuerschaltung11 aus den Signalen des Sensors12 am Gurtschloß sowie des Sensors14 am Wickel ermitteln und als „normale" Auszugslänge des Gurtes speichern. Nunmehr wird der Elektromotor7 so angesteuert, daß ein geringes Drehmoment in Rückzugsrichtung des Gurtes erzeugt wird. Dieses Drehmoment wird über die ständig geschlossene Kupplung10' auf den Wickel4 übertragen, der dementsprechend eine Rückzugskraft von beispielsweise 2 N auf den Sicherheitsgurt ausübt. - Wenn sich nun der Insasse mit maßvoller Geschwindigkeit nach vorne beugt, wird der Sicherheitsgurt
1 entsprechend ausgezogen, wobei die Kupplung10' durchrutscht und den Auszugswiderstand des Sicherheitsgurtes auf beispielsweise 5 N begrenzt. Bei der genannten Vorwärtsbewegung des Insassen wird also der Elektromotor7 vom Wickel4 nicht in Auszugsrichtung des Sicherheitsgurtes1 mitgeschleppt, so daß dementsprechend auch nicht relativ hohe Selbsthemmungskräfte des Getriebes9 oder des Motors7 überwunden werden müssen. - Die vorgenannte Bewegung des Insassen, die durch den Sensor
14 gemeldet wurde, kann bewirken, daß die Steuerung11 den Motor7 vorübergehend mit leicht erhöhtem Drehmoment in Rückzugsrichtung des Gurtes treibt. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß der Sicherheitsgurt1 dem Insassen gut folgt, wenn sich dieser aus der vorübergehend eingenommenen nach vorn gebeugten Position in seine Normalposition zurückbewegt. - Nach einer vorgegebenen Zeitspanne nach der letzten vom Sensor
14 gemeldeten Gurtbewegung bzw., wenn wiederum die „normale" Auszugslänge des Gurtes erreicht wird, kann der Motor7 auf das obengenannte besonders niedrige Drehmoment zurückgesteuert werden, um die Gurtspannung entsprechend gering zu halten und für den Insassen einen besonders hohen Tragekomfort zu gewährleisten. - Falls während der Fahrt von der Sensoranordnung
13 ein gefährlicher bzw. gefahrengeneigter Fahrzustand, beispielsweise ein Fahrzustand mit stärkerer Bremsbetätigung, gemeldet wird, steuert die Steuerschaltung11 den Motor7 auf einen hohen Leistungsbereich in Rückzugsrichtung des Sicherheitsgurtes1 um, wobei gleichzeitig die für die Übertragung hoher Momente ausgelegte normal offene Kupplung10'' schließt. Damit wird der Sicherheitsgurt1 mit großer Kraft, beispielsweise 150 N oder mehr, zurückgezogen. Dies gewährleistet, daß der Sicherheitsgurt1 straff am Körper des Insassen anliegt und insbesondere eine gegebenenfalls vorhandene Lose des Sicherheitsgurtes schnellstens zurückgeführt wird. Sollte nun tatächlich ein Unfall auftreten, ist damit gewährleistet, daß der Insasse in einen gut gestrafften Sicherheitsgurt1 fällt. Der Sicherheitsgurt1 bietet damit einen optimalen Schutz. - Wenn die Schloßzunge
2 aus dem Gurtschloß3 gelöst wird, erzeugt der Sensor12 ein entsprechendes Signal. Dies kann dazu führen, daß die Steuerschaltung11 den Motor7 wiederum so ansteuert, daß dieser in seinem niedrigen Leistungsbereich entsprechend einer geöffneten Kupplung10'' arbeitet, jedoch mit etwas erhöhtem Moment, um den Sicherheitsgurt schnell und vollständig aufzuwickeln. - In
2 ist nun beispielhaft dargestellt, wie der Wickel4 mit dem Ausgang des Getriebes9 kuppelbar ist. - Der nur ausschnittsweise dargestellte Wickel
4 ist mittels eines Rillenkugellagers15 auf einer Welle16 drehgelagert. Die Lagerschalen des Rillenkugellagers15 stützen sich an einander diametral gegenüberliegenden Ringstufen am Außenumfang der Welle16 sowie am Innenumfang des Wickels4 ab, derart, daß der Wickel4 in2 an einer Axialbewegung nach links relativ zur Welle16 gehindert ist. Radial zwischen der Welle16 und dem Innenumfang des Wickels4 ist eine normal offene Klemmrollenkupplung17 angeordnet, deren Klemmrollen nur bei vergleichsweise schneller Drehung des Wickels relativ zur Welle16 in Auszugsrichtung des auf dem Wickel4 angeordneten Gurtes in ihre Klemmlage übergehen und die Welle16 mit dem Wickel4 drehfest kuppeln. - Auf einem Endteil der Welle
16 ist ein Hülsenteil18 fest angeordnet, welches einen in2 linken Außenumfangsabschnitt mit axialen Rippen aufweist, die mit einem gegengleich verrippten Innenumfang eines den Ausgang des Getriebes9 (vgl.1 ) bildenden Riemenrades19 zusammenwirken, derart, daß das Riemenrad19 drehfest, jedoch axial verschiebbar auf dem Hülsenteil18 und damit auf der Welle16 gehalten wird. - Des weiteren ist auf einen Gewindeabschnitt des Hülsenteiles
18 ein Ringteil20 aufgedreht, welches als hülsenfestes Widerlager einer Federanordnung21 dient, die im dargestellten Beispiel aus zwei ringförmigen Tellerfedern besteht und das Riemenrad19 vom Ringteil20 wegzuschieben sucht, d.h. das Riemenrad19 wird axial gegen den Wickel4 gespannt. - Am einander axial gegenüberliegenden Stirnseiten des Wickels
4 sowie des Riemenrades9 sind Kugelumlaufbahnen mit Rastvertiefungen für Rastkugeln22 angeordnet, wobei die von der Federanordnung21 ausgeübten Federkräfte, die das Riemenrad19 axial gegen den Wickel4 spannen, die Kugeln22 in Rasteingriff in den Rastvertiefungen der Kugelumlaufbahnen zu halten suchen. - Dementsprechend sind der Wickel
4 und das Riemenrad19 miteinander über die Rastkugeln22 durch Rasteingriff miteinander gekuppelt, derart, daß zwischen Wickel4 und Riemenrad19 ein durch die Rastkräfte begrenztes Drehmoment übertragen werden kann. Wird dieses Drehmoment überschritten, werden die Rastkugeln22 aus den Rastvertiefungen der Kugelumlaufbahnen am Wickel4 sowie am Riemenrad19 ausgehoben, wobei das Riemenrad19 eine der Rasttiefe entsprechende Axialbewegung gegen die Kraft der Federanordnung21 (in2 nach rechts) ausführt. - Die Kupplung des Riemenrades
19 über die Rastkugeln22 mit dem Wickel4 entspricht der ständig geschlossenen Kupplung10' in1 . Die normal geöffnete Klemmrollenkupplung17 entspricht der normal geöffneten Kupplung10'' in1 . - Solange der Motor
7 (vgl.1 ), der mit dem Riemenrad19 antriebsgekoppelt ist, mit geringer Leistung betrieben wird, können zwischen der Welle16 und dem Wickel4 allenfalls nur geringe Drehzahlunterschiede auftreten, mit der Folge, daß die Klemmrollenkupplung17 offen bleibt und nur die Verrastung des Riemenrades19 über die Rastkugeln22 am Wickel4 wirksam ist. Damit kann einerseits vom Motor7 ein geringes Drehmoment auf den Wickel4 übertragen werden. Andererseits kann der Wickel4 unter Überwindung des Rastwiderstandes gegenüber dem Riemenrad19 gedreht werden. - Sobald der Motor
7 auf hohe Leistung umgesteuert wird, treibt er das Riemenrad19 mit hoher Drehzahl an, derart, daß zumindest vorübergehend hohe Drehzahlunterschiede zwischen der Welle16 und dem Wickel4 auftreten und die Klemmrollenkupplung17 schließt. Damit kann dann die oben beschriebene reversible Gurtstraffung erfolgen. - Die Klemmrollenkupplung
17 ist ein Beispiel für eine sogenannte Gradientenkupplung, die bei Überschreitung eines vorgegebenen Schwellwertes der Drehzahlunterschiede schließt. - Anstelle einer Gradientenkupplung können grundsätzlich auch andere Kupplungen verwendet werden. Beispielsweise ist es möglich, eine elektrisch gesteuerte Schaltkupplung einzusetzen, die simultan mit Umsteuerung des Motors
7 auf hohe Leistung in ihren geschlossenen Zustand geschaltet wird und im übrigen ihren geöffneten Zustand einnimmt. - Außerdem ist es prinzipiell möglich, die beiden Kupplungen
10' und10'' funktional durch eine einzige Kupplung zu ersetzen, die aus einem Normalzustand mit geringem Kraftschluß bzw. geringem übertragbaren Moment in einen Sonderzustand mit sehr hohem Kraftschluß bzw. sehr hohem übertragbaren Moment umschaltbar ist. - Abweichend von der zeichnerisch dargestellten Ausführungsform kann auch eine Kupplung
10'' eingesetzt werden, die bei Drehung der Antriebswelle in Aufwickelrichtung schließt. Diese Drehung erfolgt erst, wenn die Kupplung10' durchrutscht und eine Drehung zwischen Eingangs- und Abtriebsseite der Kupplung10' auftritt.
Claims (8)
- Gurtstraffer eines Sicherheitsgurtes (
1 ) für einen Insassen auf einem Sitz in einem Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit – Rückholeinrichtung (8 ) zur selbsttätigen Verkürzung des Gurtes sowie – bei vorgegebenen Parametern, insbesondere vorgegebener Verzögerung oder Beschleunigung des Fahrzeuges bzw. seines Aufbaus und/oder Überschreitung einer vorgegebenen Auszugsgeschwindigkeit des Gurtes, wirksamer Auszugssperre (5 ) des Gurtes und vorzugsweise mit – zusätzlicher irreversibler Spannvorrichtung (6 ), welche bei Erhalt eines durch eine Sensorik erzeugbaren Unfallsignales oder eines Signales zu einer Airbag-Auslösung kurzzeitig, z.B. für 10 bis 15 ms, eine irreversible Straffung des Gurtes mit eine Soll-Sitzposition des Insassen erhaltender starker Kraft, z.B. 4.000 N, bewirkt, wobei die Rückholeinrichtung (8 ) einen zwischen zwei Leistungsstufen umschaltbaren Rückholmotor (7 ) aufweist, welcher eine Welle (16 ) treibt, die über zwei parallele Kupplungen (10' ,10'' ) antriebsmäßig mit einem auf ihr drehgelagerten Gurtwickel (4 ) verbunden bzw. verbindbar ist, wobei die eine Kupplung (10' ) mit ständigem begrenzten Kraftschluß arbeitet, welcher nur die Übertragung einer geringen Kraft bzw. eines geringen Momentes zuläßt, und wobei die andere Kupplung (10'' ) normal offen ist und bei Einschaltung der hohen Leistungsstufe des Rückholmotors schließt, und wobei die hohe Leistungsstufe des Rückholmotors automatisch bei Auftreten eines Gefahrensignales eingeschaltet wird. - Gurtstraffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückholmotor (
7 ) in seinem niedrigen Leistungsbereich parameterabhängig steuerbar und auf eine vorgegebene minimale Leistung eingestellt ist, wenn aus Signalen einer Sensorik (12 ,14 ) ableitbar ist, dass der Insasse in einer Soll-Position sitzt bzw. seine Sitzposition seit einer vorgegebenen Zeitspanne unverändert gelassen hat. - Gurtstraffer nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückholmotor (
7 ) in seiner niedrigen Leistungsstufe parameterabhängig steuerbar und auf eine vorgegebene erhöhte Leistung eingestellt ist, wenn der Gurt (1 ) bewegt bzw. ausgezogen wird. - Gurtstraffer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Kupplung (
10' ) miteinander verrastbare Kupplungsein- und Kupplungsausgänge aufweist. - Gurtstraffer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei durch Federkraft axial gegeneinander gespannte Räder (
4 ,19 ) Rastelemente bzw. -kugeln (22 ) eingespannt sind, die in einander gegenüberliegenden Kugelumlaufbahnen an den vorgenannten Rädern geführt und in daran vorgesehene Rastvertiefungen einsenkbar sind. - Gurtstraffer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kupplung (
10'' ) als Gradientenkupplung ausgebildet ist. - Gurtstraffer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kupplung (
10'' ) als normal offene Klemmrollenkupplung ausgebildet ist. - Gurtstraffer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kupplung (
10'' ) als Schaltkupplung ausgebildet ist, die beim Umschalten des Rückholmotors (7 ) auf den hohen Leistungsbereich schließt.
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