DE19602916A1 - Vorrichtung zum Verhindern einer Bewegungsumkehr und/oder des Herausziehens eines Gurtschlosses - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern einer Bewegungsumkehr und/oder des Herausziehens eines Gurtschlosses

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DE19602916A1
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einziehen eines Gegenstandes, wie eines Gurtschlosses oder dergleichen dann, wenn ein Fahrzeug plötzlich abbremst, und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Verhindern der Bewegungsumkehr eines Gegenstandes, der dann aktiv bewegt wird, wenn ein Fahrzeug plötzlich abbremst, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. dem des Anspruchs 17.
Ein Fahrzeug-Sicherheitsgurtsystem ist im wesentlichen entsprechend der Darstellung in Fig. 7 aufgebaut. Diese Anordnung kann wie folgt zusammengefaßt werden. Ein Sicherheitsgurtsystem 60 ist mit einem Gurtaufroller 53 versehen, der am unteren Bereich eines Fahrzeugs mit Bereich eines Sitzes 50 vorgesehen ist. Ein Ende eines Gurtes 51 ist mit dem Gurtaufroller 53 in Eingriff. Der Gurt wird in Aufrollrichtung durch Vorspannmittel, wie beispielsweise eine Feder oder dergleichen, die innerhalb des Gurtaufrollers 53 vorgesehen ist, vorgespannt, jedoch kann der Gurt 51 her ausgezogen werden. Das andere Ende des Gurtes 51 läuft durch eine Durchgangsöffnung einer Schulterverankerung 55, die an einem oberen Bereich des Fahrzeugs in Flucht mit dem Gurtaufroller 53 angeordnet ist, und ist in Nachbarschaft zum Gurtaufroller 53 gehalten. Eine Ankerplatte 52 ist am Gurt 51 in dessen Längsrichtung bewegbar gehalten. Ein Gurtschloß bzw. Gurtverschlußschnalle 54 ist an einem im wesentlichen quermittigen Bereich des Fahrzeugs angeordnet.
Sitzt ein Fahrzeuginsasse auf dem Sitz 50 und verschließt er die Ankerplatte 52 mit dem Gurtschloß 54, ist der Gurt 51 in am Fahrzeuginsassen angelegten Zustand. Mit diesem angelegten Zustand verläuft der Bereich des Gurtes 51 von der Ankerplatte 52 bis zur Schulterverankerung 55 längs des Schulterbereichs des Fahrzeuginsassen und wird als Schultergurtteil bezeichnet, während der Bereich des Gurtes 51 von der Ankerplatte 52 zum anderen Ende des Gurtes 51 längs des Hüftbereichs des Fahrzeuginsassen verläuft und Beckengurtteil genannt wird. Bremst das Fahrzeug plötzlich ab, wird ein Sperrmechanismus innerhalb des Aufrollers 53 betätigt und der Gurt wird am Ausziehen gehindert. Bekannt ist eine den Gurt einziehende Vorrichtung, die Gurtstraffer genannt wird und die als Mittel zum engen Anlegen des Gurtes 51 an den Fahrzeuginsassen dient und die das Gurtschloß 54, die mit der Ankerplatte 52 gekoppelt ist, nach unten zieht.
Eine das Zurückziehen des Gurtschlosses verhindernde Vorrichtung 99, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, wird in einem inneren Gurtstraffer als eine die Rückbewegung des Gurtschlosses 54 verhindernde Vorrichtung verwendet. Bei der die Umkehrbewegung bzw. das Zurück- bzw. Herausziehen verhindernden Vorrichtung 99 ist ein Zahnrad 100 mit einer nicht dargestellten Rolle verbunden, um welche ein nicht dargestelltes Seil gezogen ist, das der aktiven Bewegung des Gurtschlosses 54 dann dient, wenn das Fahrzeug plötzlich abbremst. Zähne 201 einer Klinke 200 werden durch eine Torsionswendelfeder 300 in Richtung des Eingriffs mit den Zähnen 101 des Zahnrades 100 gedrückt.
Wird das Seil von einem nicht dargestellten Seilzugmittel bei plötzlicher Verzögerung bzw. Abbremsung des Fahrzeugs eingezogen, wird, weil das Zahnrad 100 sich gemäß Fig. 5 im Uhrzeigersinn dreht, die Klinke 200 durch die Drehung des Zahnrades 100, d. h. von den Zähnen 101 nach oben geschoben, so daß sie den in Fig. 6 dargestellten Zustand einnimmt. Aufgrund der Vorspannkraft der Vorspannwendelfeder 300 kämmt die Klinke 200 mit den folgenden Zähnen des Zahnrads 100. Die vorgenannten Vorgänge werden durch weitere Drehung des Zahnrads 100 wiederholt. Da die Rückkehr bzw. Bewegungsumkehr des Gurtschlosses 54 durch das Ineinandergreifen von Zahnrad 100 und Klinke 200 verhindert wird, dreht sich das Zahnrad 100, und das Gurtschloß 54 wird eingezogen. Auf diese Weise wird Spiel im Gurt 51 bzw. dessen lockeres Anliegen über die Ankerplatte 52 eliminiert, die gemäß Fig. 7 mit dem Gurtschloß 54 in Eingriff ist, und der Gurt 51 wird am Fahrzeuginsassen eng angelegt.
Bei der oben genannten herkömmlichen Vorrichtung 99 zum Verhindern des Herausziehens des Gurtschlosses wird eine bestimmte Zeit benötigt, in der die Klinke 200 sich aus dem Zustand, in welchem sie vom Zahnrad 100 nach oben geschoben worden ist, in den Zustand bewegt hat, in welchem die Klinke 200 mit dem Zahnrad 100 kämmt bzw. verriegelt ist. Darüber hinaus gibt es Fälle, in denen die Zähne 201 der Klinke 200 und die Zähne 101 des Zahnrades 100 nicht miteinander übereinstimmen und deshalb die Zähne 201 und die Zähne 101 derart aufeinandertreffen, daß die Zähne aufeinanderprallen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine eine Bewegungsumkehr verhindernde Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein ineinandergreifen einer Klinke und eines Zahnrades schnell und zuverlässig bewirkt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel wird aufgrund der Antriebskraft der Antriebsvorrichtung dann, wenn das Fahrzeug plötzlich abbremst, das Zahnrad in die erste Richtung gedreht, wobei es den Gegenstand aktiv bewegt. Wenn das Zahnrad die Zugkraft vom Gegenstand erhält, versucht das Zahnrad in die zweite Richtung zu drehen. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt das Synchronisiermittel, daß die die Rotation verhindernde Klinke mit dem Zahnrad im wesentlichen synchron mit der Rotation des Zahnrades in die zweite Richtung kämmt, so daß die Rotation des Zahnrades in die zweite Richtung verhindert ist. Auf diese Weise wird eine Rückbewegung bzw. Bewegungsumkehr des Gegenstandes zuverlässig verhindert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist durch die Merkmale gemäß Anspruch 2 gegeben, wobei es zweckmäßig sein kann, die Merkmale gemäß Anspruch 3 vorzusehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieses ersten Ausführungsbeispieles ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 4 bis 8.
Zur Lösung der oben genannten Aufgabe sind gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung die im Anspruch 9 angegebenen Merkmale vorgesehen.
In Ausgestaltung dieses zweiten Ausführungsbeispieles kann der Rotationskörper eine Scheibe sein, die ihre Antriebskraft von einer Antriebsvorrichtung über ein Seil erhält und dadurch rotierend angetrieben ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Ausführungsbeispieles ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 10 bis 16.
Zur Lösung der oben genannten Aufgabe sind gemäß einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung die im Anspruch 17 angegebenen Merkmale vorgesehen.
In Ausgestaltung dieses dritten Ausführungsbeispieles kann die Antriebsvorrichtung beispielsweise eine Vorrichtung sein, die einen Kolben aufweist, der mit dem vorgenannten Seil oder dergleichen verbunden ist und den Kolben durch Gasdruck oder dergleichen antreibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des dritten Ausführungsbeispieles ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 18 bis 20.
Die vorliegende Erfindung in ihren bevorzugten Ausführungsbeispielen kann eine Sicherheitsgurt-Ver­ schlußschnalle bzw. -schloß durch die Antriebskraft bewegen und dabei eine Zugspannung auf den Gurt ausüben, sie kann aber auch den Zwischenbereich oder dergleichen des Gurtes durch die Antriebskraft unmittelbar spannen. In diesem Falle ist der Gurt der Gegenstand. Desweiteren kann der Gegenstand auch ein anderes Fahrzeugteil, wie beispielsweise ein Sitz oder ein einziehbares Lenkrad oder dergleichen sein, unter der Voraussetzung, daß das betreffende Teil ein Gegenstand ist, der dann angetrieben werden soll, wenn das Fahrzeug plötzlich abbremst bzw. verzögert wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer eine Umkehrbewegung verhindernden Vorrichtung bei abgenommener Abdeckung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht einer eine Auszugsbewegung des Gurtschlosses verhindernden Vorrichtung der die Umkehrbewegung verhindernden Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 Fig. 2,
Fig. 4A bis 4E Betriebsstellungen der Eingriffszustände eines Zahnrades und einer Klinke gemäß vorliegender Erfindung,
Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht, jedoch gemäß einer herkömmlichen Vorrichtung,
Fig. 6 eine Betriebsstellung, in der eine Klinke der herkömmlichen, das Ausziehen des Gurtschlosses verhindernden Vorrichtung von einem Zahnrad nach oben geschoben worden ist, und
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Sicherheitsgurtes eines Fahrzeugs.
Im folgenden sei ein Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung anhand der Fig. 1 bis 4 beschrieben. Gemäß Fig. 1, in welcher eine Abdeckung entfernt ist, zeigt der Pfeil FR zur Fahrzeugfront und der Pfeil UP zum Dach des Fahrzeugs. Fig. 2 zeigt Hauptbereiche einer das Ausziehen einer Gurtverschlußschnalle bzw. eines Gurtschlosses verhindernden Vorrichtung 19.
Gemäß Fig. 1 ist ein Hauptkörperbereich 41 einer eine Gurtverschlußschnalle bzw. Gurtschloß einziehenden Vorrichtung 40 über eine Befestigungsschraube 42 an einer Seitenfläche eines Sitzes 50 befestigt, der durch strichdoppelpunktierte Linien in Fig. 1 dargestellt und an einem nicht dargestellten Fahrzeug über Sitz schienen 45 derart gehalten ist, daß die Position des Sitzes 50 in Längsrichtung des Fahrzeuges verstellbar ist.
Eine Gurtverschlußschnalle bzw. Gurtschloß 54 ist in der dargestellten Lage gehalten und über eine nicht dargestellte Führungsanordnung nach unten und hinten in Richtung des Pfeiles A gemäß Fig. 1 aufgrund einer Antriebskraft vorbestimmter, oder darüber hinaus gehender Größe bewegbar. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist ein Endbereich eines ersten Seiles 25 mit dem Gurtschloß 54 verbunden. Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, ist der andere Endbereich des ersten Seiles 25 an einer Seilrolle 44 befestigt, die einen Zugkörper darstellt, der über eine Achse an einer Grundplatte 20 des Hauptkörperbereichs 41 befestigt und am Ende in Richtung des An- bzw. Einziehens des Gurtschlosses 54 angeordnet ist.
Der Endbereich eines zweiten Seiles 26 ist mit der Seilscheibe 44 fest verbunden. Der andere Endbereich des Seiles 26 erfaßt eine Kolben 47 einer später zu beschreibenden Zugvorrichtung, die zur Front des Fahrzeugs hin angeordnet und gerichtet ist. Die Seilscheibe 44 dient der Umlenkung der Richtung der Übertragung der Kraft auf die Seile 25, 26 von der Gleitrichtung des noch zu beschreibenden Kolbens 47 in Richtung des Pfeiles K in die Bewegungsrichtung des Gurtschlosses 54 in Richtung des Pfeiles A.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, sind ein Zahnrad 10, eine erste Seilhaltenut 22 und eine zweite Seilhaltenut 23 koaxial an der Seilscheibe 44 auf der Seite der Grundplatte 20 vorgesehen.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist eine Klinke 27, die ein Teil der den Aus- bzw. Rückzug des Gurtschlosses verhindernden Vorrichtung 19 ist, über eine Achse 27D an der Basisplatte 20 an der Rückseite des Zahnrades 10 drehbar gehalten. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, sind an der Klinke 27 zwei Zähne 27A, die mit den Zähnen 10A des Zahnrads 10 kämmen, nebeneinander gebildet.
Ein Eingriffvorsprung 27B, der durch die gestrichelten Linien in Fig. 2 dargestellt ist und der in eine Führungsnut 20A in der Grundplatte 20 greift, steht an der der Grundplatte 20 zugewandten Seite der Sperrklinke 27 vor. Die Größe der Schwenkbewegung der Klinke 27 ist durch das Ineinandergreifen von Eingriffsvorsprung 27B und Führungsnut 20A begrenzt.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist ein Endbereich 28A einer Blattfeder 28 an der Klinke 27 an der Grundbereichsseite der Klinke 27 befestigt. Die Endkante eines anderen Endbereichs 28B der Blattfeder 28 ergreift normalerweise eine Zahnfläche 10B des Zahnes 10A des Zahnrades 10, wie dies in den Fig. 2 und 4 dargestellt ist. Der mittige Hauptbereich der Blattfeder 28 ist derart angeordnet, daß er in einen Eingriffsbereich 27C eingreift, der sich weiter zur Grundendseite der Klinke 27 dem zu den Zähnen 27A hin erstreckt.
In dem in Fig. 2 dargestellten Zustand drückt die Blattfeder 28 die Zähne 27A der Klinke 27 in eine mit den Zähnen 10A des Zahnrades 10 kämmende Richtung (gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn). Aufgrund des Angriffs des anderen Endbereichs 28B der Blattfeder 28 auf die Zahnoberfläche 10B des Zahnrades 10 wird die elastische Kraft der Blattfeder 28 auf die Klinke 27 übertragen und die Klinke 27 schwenkt synchron mit der Blattfeder 28.
Die Position der Achse 27D der Klinke 27 und die Anordnung der Zähne 27A sind derart gewählt, daß die Klinke 27 von den Zähnen 10A des Zahnrads 10 geschoben bzw. gedrückt und im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden, wenn das Seil 26 in Richtung des Pfeiles K gemäß den Fig. 1 und 2 gezogen wird und die Seilscheibe 44 (das Zahnrad 10) sich im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2, d. h. in Richtung des Pfeiles L dreht.
Wird das Seil 25 in eine Richtung entgegen Pfeil E gezogen und dreht die Seilscheibe 44 (das Zahnrad 10) im Gegenuhrzeigersinn, verschwenkt die Klinke 27 im Uhrzeigersinn durch die Druckkraft oder die Biegekraft, die auf die Blattfeder 28 vom Zahnradzahn 10A ausgeübt wird, und die Zähne 27A der Klinke 27 kämmen mit den Zahnradzähnen 10A bzw. greifen in diese ein. In diesem Falle werden die konstruktiven Abmessungen der betreffenden Teile derart gewählt, daß, wie dies in den Fig. 4A bis 4E dargestellt ist, dann, wenn die Blattfeder 28 vom Zahnradzahn 10A gedrückt wird und die Klinke 27 verschwenkt, die Zähne 27A mit den Zahnflächen 10B der Zahnradzähne 10A zuverlässig kämmen und die Zähne 27A Positionen einnehmen, an denen sie die Zahnkopfhöhen der Zahnradzähne 10A nicht treffen, und Synchronität erreicht ist.
Die die Zugspannung aufbringende Vorrichtung des Seiles 26 sei nun beschrieben.
Ein Zylinder 46 erstreckt sich an einem Fahrzeugfrontseitenbereich des Hauptkörperbereichs 41 parallel zu den Sitzschienen 45, die in Fig. 1 in strichdoppelpunktierten Linien dargestellt sind und die im wesentlichen in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind.
Der zylindrische Kolben 47, der in Längsrichtung des Zylinders 46 gleitend angeordnet ist, ist innerhalb des Zylinders 46 angeordnet. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist der andere Endbereich des zweiten Seiles 46 mit dem Endbereich der hinteren Endseite (Rückseitenfläche) des Kolbens 47 verbunden.
Ein Beschleunigungssensor 48, der die Beschleunigung des Fahrzeugs erfaßt, ist am oberen Bereich des hinteren Endbereichs des Zylinders 46 angeordnet. Ein Sprengzünder 49 ist an der hinteren Endseite des Beschleunigungssensors 48 vorgesehen. Eine Gaserzeugungsvorrichtung 39 ist an der hinteren Seite des Sprengzünders 49 installiert. Wenn das Fahrzeug plötzlich verzögert bzw. abbremst, zündet der Beschleunigungssensor 48 den Sprengzünder 49. Das von der Gaserzeugungsvorrichtung 39 erzeugte Gas wird dem Zylinder 46 zugeführt und der Kolben 47 bewegt sich innerhalb des Zylinders 46 derart, daß eine Zugkraft auf das Seil 26 ausgeübt wird.
Der Beschleunigungssensor 48 ist durch einen Trägheitskörper, eine Triggerfeder, einen Zündstift (die jeweils alle nicht dargestellt sind) und dergleichen gebildet. Der Trägheitskörper erfaßt die Beschleunigung des Fahrzeugs (die negative Beschleunigung, die während der Verzögerung bzw. Abbremsung erzeugt wird) und bewegt sich schwerkraftmäßig zur Front des Fahrzeugs hin. Die Triggerfeder drückt den Trägheitskörper normalerweise zum hinteren Ende des Fahrzeugs. Der Zündstift ist normalerweise zum Sprengzünder 49 durch eine Zündfeder hin gedrückt. Aufgrund der Bewegung des Trägheitskörpers zur Fahrzeugfront hin kann der Zündstift sich zur Rückseite des Fahrzeugs hin bewegen und dabei gegen den Sprengzünder fliegen.
Ein Booster und ein gaserzeugendes Material (beide nicht dargestellt) sind in der Gaserzeugungsvorrichtung 39 untergebracht. Bei Zündung des Sprengzünders 49 werden die dadurch erzeugten Funken zum Booster geführt und in Wärmeenergie umgewandelt. Aufgrund dieser Wärmeenergie verbrennt das gaserzeugende Material, löst sich auf und erzeugt eine erhebliche Menge an Gas.
Ein Durchgang 46A für das von der Gaserzeugungsvorrichtung 39 erzeugte Gas ist in der oberen Wand des Zylinders 46 an dem Bereich gebildet, an dem die Gaserzeugungsvorrichtung 39 angeordnet ist. Infolgedessen strömt das erzeugte Gas in einem einzigen Schwall an der Rückseitenfläche des Kolbens 47 in den Raum des Zylinders 46 über den Durchgang 46A. Der Druck an diesem Bereich erhöht sich plötzlich und der Kolben 47 wird dadurch zur Front des Fahrzeugs hin (in Richtung des Pfeiles K gemäß Fig. 1) bewegt.
Da die Seile 25, 26 um die Seilscheibe 44 gezogen bzw. gespannt sind (die Seile 25, 26 sind in Gegenrichtungen um die Seilscheibe 44 gezogen), werden, da der Kolben 47 in Richtung des Pfeiles K längs des Zylinders 46 bewegt wird, Zugkräfte in den Richtungen der Pfeile K, E auf die Seile 25, 26 gebracht.
Im folgenden wird die Betriebsweise des vorliegenden Ausführungsbeispieles, wie es vorstehend konstruktiv beschrieben worden ist, erläutert.
Wenn das Fahrzeug normal verzögert, versucht der Trägheitskörper, der der Fahrzeugverzögerung unterworfen wird und den Beschleunigungssensor 48 bildet, sich zur Front des Fahrzeugs hin zu bewegen. Da jedoch die Verzögerung nicht sehr groß ist, bleibt die ursprüngliche Lage des Trägheitskörpers erhalten. Infolgedessen verbleibt der Zündstift in dem Zustand, in welchem dessen Bewegung verhindert ist.
Wenn das Fahrzeug plötzlich verzögert bzw. abbremst, ist die Fahrzeugbeschleunigung groß und die Trägheitskraft, die in dem Trägheitskörper erzeugt wird, ist entsprechend groß. Die Trägheitskraft übersteigt die Druckkraft der Triggerfeder und der Trägheitskörper bewegt sich zur Front des Fahrzeugs hin. Diese Bewegung des Trägheitskörpers ermöglicht eine Bewegung des Zündstiftes zum Sprengzünder 49 hin und aufgrund der Druckkraft der Zündfeder fliegt der Zündstift zum Sprengzünder 49 und stößt auf diesen. Aufgrund dieses Stoßes am Sprengzünder 49 zündet dieser und die Gaserzeugungsvorrichtung 39 erzeugt, wie oben beschrieben, eine große Menge an Gas. Das Gas strömt durch den Durchgang 46A und aufgrund eines Anwachsens des Druckes innerhalb des Zylinders 46 an der Rückseite des Kolbens 47 bewegt sich der Kolben 47 in Richtung des Pfeiles K. Aufgrund der Bewegung des Kolbens 47 wird auf das Seil 26 eine Zugkraft ausgeübt. Durch die Zugkraft des Seiles 26 bewegt sich über die Scheibe 44 und das Seil 25 das Gurtschloß 54 in Einzugsrichtung.
Im folgenden wird die Betriebsweise und die Auswirkung der das Aus- bzw. Rückziehen des Gurtschlosses verhindernden Vorrichtung 19 beschrieben.
In der den Rückzug des Gurtschlosses verhindernden Vorrichtung 19 in dem in Fig. 2 dargestellten Zustand wird, wenn das Fahrzeug plötzlich verzögert bzw. abbremst, das zweite Seil 26 in Richtung des Pfeils K, wie oben beschrieben, gezogen. Infolgedessen schieben die Zahnflächen 10B der Zahnradzähne 10A die Zähne 27A der Klinke 27 und Verschwenken die Klinke 27 im Gegenuhrzeigersinn. Die Zähne 27A der Klinke 27 trennen sich von den Zähnen 10A des Zahnrads 10. Die Scheibe 44 (das Zahnrad 10) dreht im Uhrzeigersinn nach Fig. 2 aufgrund der Zugkraft des Seiles 26 und das Seil 26 wird von der Scheibe 44 abgewickelt. Gleichzeitig wird das Seil 25 auf die Scheibe 44 aufgerollt.
Infolgedessen wird das Gurtschloß 54 in Richtung des Pfeiles A gemäß Fig. 1 gezogen, ein Zug wird auf den Gurt 51 ausgeübt und der Gurt 51 wird dem Fahrzeuginsassen eng angelegt. Danach kämmen die Zähne 27A der Klinke 27 mit den Zahnradzähnen 10A aufgrund der Druckkraft der Blattfeder 28. Die Zähne 27A hindern jedoch nicht die Drehung des Zahnrades 10 im Uhrzeigersinn.
Wenn der Fahrzeuginsasse den Gurt 51 zur Frontseite des Fahrzeugs hin aufgrund der Trägheitskraft schiebt, wirkt eine Zugkraft in eine Richtung entgegen der Richtung des Pfeiles E über den Gurt 51 auf das Seil 25 und das Zahnrad 10 versucht, sich im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 2 zu drehen. Wie in Fig. 2 dargestellt ist, verhindert in dem Zustand, in dem die Klinke 27 mit den Zahnrad 10 kämmt, die Klinke 27 die Rotation des Zahnrades 10 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 2 und wirkt als Sperre. Deshalb dreht sich das Zahnrad 10 nicht im Gegenuhrzeigersinn und das Gurtschloß 54 wird in dem in Richtung des Pfeiles A erfolgten Einzugs-Zustand gehalten.
Wie in Fig. 4A dargestellt, wird, wenn das Zahnrad 10 im Gegenuhrzeigersinn sich in dem Zustand dreht, in dem die Zähne 27A der Klinke 27 von den Zahnradzähnen 10A getrennt sind, aufgrund der Rotation des Zahnrades 10 der andere Endbereich 28B der Blattfeder 28, der mit den Zahnflächen 10B der Zahnradzähne 10A des Zahnrades 10 in Eingriff ist, von den Zähnen 10A nach oben geschoben. Infolgedessen schwenkt, wie in den Fig. 4B bis 4E dargestellt ist, aufgrund der elastischen Kraft der Blattfeder 28 der andere Endbereich 28B der Blattfeder 28 die Klinke 27 im Uhrzeigersinn im wesentlichen synchron mit der Bewegung der Zahnflächen 10B des Zahnrades 10.
Infolgedessen bewegt sich, auch wenn das Zahnrad sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, die Klinke 27 im wesentlichen synchron mit oder in Phase mit der Drehung des Zahnrads 10 und die Zahnradzähne 10A und die Zähne 27A kämmen miteinander, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Demzufolge kann, auch wenn eine Auszugs- bzw. Rückzugskraft auf das Seil 25 (den Gurt 51) aufgrund der Trägheitskraft des Fahrzeuginsassen wirkt, der Eingriffzustand des Zahnrades 10 mit der Klinke 27 zuverlässig gesichert werden.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das erste Seil 25 in Einzugsrichtung dem Gurtschlosses 54 gezogen, wenn das Fahrzeug plötzlich verzögert bzw. abbremst. Danach wird, auch wenn das erste Seil 25 in Aus- bzw. Rückzugsrichtung aufgrund der Trägheitskraft des Fahrzeuginsassen gezogen wird, die Blattfeder 28 im wesentlichen synchron mit der Rotation des Zahnrades 10 die Klinke 27 in Eingriffsrichtung mit den Zähnen des Zahnrades 10 (ohne mit der Zahnkopfhöhe zu kollidieren) drücken. Deshalb kann die Zeit, während der die Klinke 27 und das Zahnrad 10 miteinander in Eingriff gelangen, verkürzt werden und die Bewegungsphasen von Klinke 27 und Zahnrad 10 stimmen stets miteinander überein, so daß ein Aufeinanderprallen der Zähne verhindert werden kann. Die Kämmpositionen von Klinke 27 und Zahnrad 10 driften nicht auseinander und die Größe des An- bzw. Einzugs des Gurtschlosses 54 bleibt erhalten.
Beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann ein elastischer Körper vorgesehen sein, der die Klinke 27 in Eingriffsrichtung mit den Zahnradzähnen 10A drückt, wenn die Klinke 27 sich von den Zahnradzähnen 10A trennt. Desweiteren ist es nicht notwendig, daß die gesamte Blattfeder 28 ein elastischer Körper ist, wie beim oben genannten Ausführungsbeispiel. Solange ein elastischer Körper, der die Blattfeder 28 im Zustand der Fig. 2 halten kann, vorgesehen ist, besteht keine Notwendigkeit, daß die Blattfeder 28 selbst oder die gesamte Blattfeder ein elastischer Körper ist.
Um die Antriebskraft auf die Gurtschloß-Einzugsvorrichtung 40 von dieser Vorrichtung 40 auf das Gurtschloß 54 zu übertragen, können beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel darüber hinaus die beiden Seile 25, 26 zusammen mit der ersten Nut 22 und der zweiten Nut 23 zur Erhöhung des Bewegungshubes verwendet werden. Es kann jedoch ein einziges Seil vom Sprengzünder 49 zur Gurtverschlußschnalle 54 vorgesehen werden und der Zwischenbereich dieses Seiles kann über die Scheibe 44 geleitet werden.

Claims (20)

1. Vorrichtung (19) zum Verhindern der Rückbewegung eines Gegenstandes (54), der dann aktiv bewegt ist, wenn ein Fahrzeug plötzlich verzögert, mit einem Zahnrad (10), auf das eine Antriebskraft einer Antriebsvorrichtung (40) derart einwirkt, daß das Zahnrad (10) sich in eine erste Richtung dreht und die Antriebskraft auf den Gegenstand zu dessen Bewegung überträgt, und mit einer eine Drehung verhindernden Klinke (27), die mit dem Zahnrad (10) in Eingriff bringbar ist und die Rotation des Zahnrades (10) in eine zweite, der ersten Richtung entgegengesetzte Richtung in einem Zustand verhindert, in welchem die die Rotation verhindernde Klinke (27) und das Zahnrad (10) miteinander kämmen, gekennzeichnet durch eine Synchronisiervorrichtung (28), die bewirkt, daß die die Rotation verhindernde Klinke (27) mit dem Zahnrad (10) im wesentlichen synchron mit der Rotation des Zahnrads in die zweite Richtung in Eingriff kommt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiervorrichtung ein elastisches Glied (28) aufweist, das in die Zahnflächen (10B) des Zahnrades (10) eingreift und bewirkt, daß die die Rotation verhindernde Klinke (27) bei der Rotation des Zahnrades in die zweite Richtung mit den Zähnen (10A) des Zahnrades (10) kämmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied eine Blattfeder (28) ist, die von der die Rotation verhindernden Klinke (27) gehalten ist und deren eines Ende mit den Zahnflächen (10B) des Zahnrades (10) in Eingriff ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rotation verhindernde Klinke (27) zwei Zähne (27A) besitzt, die mit zwei benachbarten Zähnen (10A) des Zahnrades (10) kämmen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (10) zwischen dem Gegenstand (54) und der Antriebsvorrichtung (40) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand ein in einem Fahrzeug installiertes Gurtschloß (54) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (28) die die Rotation verhindernde Klinke (27) vom Zahnrad (10) dann abhebt, wenn das Zahnrad (10) in die erste Richtung dreht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiervorrichtung (28) eine Feder aufweist, die die die Rotation verhindernde Klinke (27) derart beaufschlagt, daß diese mit dem Zahnrad (10) dann in Eingriff ist, wenn das Zahnrad (10) in die zweite Richtung dreht.
9. Vorrichtung zum Verhindern der Rückbewegung eines Gegenstandes, der dann aktiv bewegt ist, wenn ein Fahrzeug plötzlich verzögert, in eine Gegenrichtung, mit einem rotierenden Körper (44), der in eine erste Richtung und in eine zweite, zur ersten Richtung entgegengesetzte Richtung drehbar ist und auf den eine Antriebskraft von einer Antriebsvorrichtung (40), derart einwirkt, daß der rotierende Körper (44) in die erste Richtung gedreht wird, wobei der rotierende Körper (44) die Antriebskraft auf den Gegenstand (54) zu dessen Bewegung überträgt, mit einem Zahnrad (10), das am rotierenden Körper (44) gehalten und mit diesem zusammen drehbar ist und mit einer eine Rotation verhindernden Klinke (27), die im Bereich des Zahnrades (10) angeordnet ist, mit dem Zahnrad (10) durch Verschwenken in eine dritte Richtung in Eingriff bringbar ist und die Rotation des rotierenden Körpers (44) in die zweite Richtung in einem Zustand, in welchem die die Rotation verhindernde Klinke (27) mit dem Zahnrad (10) in Eingriff ist, verhindert, gekennzeichnet durch eine Synchronisiermittelvorrichtung (28) zum Verschwenken der die Rotation verhindernden Klinke (27) in die dritte Richtung derart, daß die Klinke (27) mit dem Zahnrad (10) im wesentlichen synchron mit der Rotation des rotierenden Körpers (44) in die zweite Richtung in Eingriff kommt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiervorrichtung ein elastisches Glied (28) aufweist, das in die Zahnflächen (10B) des Zahnrades (10) eingreift und die die Rotation verhindernde Klinke (27) in die dritte Richtung verschwenkt, damit die Klinke (27) mit den Zähnen (10A) des Zahnrades (10) bei Rotation des rotierenden Körpers (44) in die zweite Richtung in Eingriff kommt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied eine Blattfeder (28) ist, die an der die Rotation verhindernden Klinke (27) gehalten und deren eines Ende mit den Zahnflächen (10B) des Zahnrades (10) in Eingriff ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rotation verhindernde Klinke (27) zwei Zähne (27A) besitzt, die mit zwei benachbarten Zähnen (10A) des Zahnrades (10) im Eingriff sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (10) zwischen dem Gegenstand (54) und der Antriebsvorrichtung (10) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand ein in einem Fahrzeug installiertes Gurtschloß (54) ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn der rotierende Körper (44) in die erste Richtung dreht, die Blattfeder (28) ein Verschwenken der die Rotation verhindernden Klinke (27) in eine vierte Richtung bewirkt, die dem Schwenken der die Rotation verhindernden Klinke (27) in die dritte Richtung entgegengesetzt ist, so daß die die Rotation verhindernde Klinke (27) vom Zahnrad (10) abhebt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiervorrichtung (28) eine Feder aufweist, die, wenn der rotierende Körper (44) in die zweite Richtung dreht, die die Rotation verhindernde Klinke (27) derart beaufschlagt, daß diese in die dritte Richtung derart verschwenkt, daß die die Rotation verhindernde Klinke (27) mit dem Zahnrad (10) in Eingriff kommt.
17. In einer Gurtschloß-Zugeinrichtung installierte Vorrichtung zum Anziehen eines Gurtschlosses (54) dann, wenn ein Fahrzeug plötzlich verzögert, und zum Verhindern des Aus- bzw. Rückziehens des angezogenen Gurtschlosses, mit einem rotierenden Körper (44), der in eine erste Richtung und in eine zur ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung drehbar ist und auf den eine Antriebskraft von einer Antriebsvorrichtung (19), die eine Antriebskraft in eine Richtung des Anziehens des Gurtschlosses (54) vorsieht, derart einwirkt, daß der rotierende Körper (44) in die erste Richtung gedreht wird und das Gurtschloß (54) anzieht, mit einem Zahnrad (10), das am rotierenden Körper (44) gehalten ist und mit diesem zusammen drehbar ist, und mit einer eine Rotation verhindernden Klinke (27), die in einer dem Zahnrad (10) entsprechenden Lage so angeordnet ist, daß sie mit dem Zahnrad (10) in Eingriff bringbar ist, wobei die die Rotation verhindernde Klinke (27) die Rotation des rotierenden Körpers (44) in die zweite Richtung in einem Zustand verhindert, in welchem die die Rotation verhindernde Klinke (27) und das Zahnrad (10) miteinander in Eingriff sind, gekennzeichnet durch eine Synchronisiervorrichtung (28), die bewirkt, daß die die Rotation verhindernde Klinke (27) mit dem Zahnrad (10) im wesentlichen synchron mit der Rotation des rotierenden Körpers (44) in die zweite Richtung in Eingriff kommt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiervorrichtung ein elastisches Glied (28) aufweist, das in die Zahnflächen (10B) des Zahnrades (10) eingreift und bewirkt, daß die die Rotation verhindernde Klinke (27) mit den Zähnen (10A) des Zahnrades (10) bei der Rotation des rotierenden Körpers (44) in die zweite Richtung in Eingriff kommt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Glied eine Blattfeder (28) ist, die an der die Rotation verhindernden Klinke (27) gehalten ist und deren eines Ende mit den Zahnflächen (10B) des Zahnrades (10) in Eingriff ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (28) derart wirkt, daß die die Rotation verhindernde Klinke (27) vom Zahnrad (10) dann freikommt, wenn der rotierende Körper (44) in die erste Richtung dreht.
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