DE2612126A1 - Einzieheinrichtung mit hemmvorrichtung fuer einen sicherheitsgurt - Google Patents

Einzieheinrichtung mit hemmvorrichtung fuer einen sicherheitsgurt

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DE2612126A1 DE19762612126 DE2612126A DE2612126A1 DE 2612126 A1 DE2612126 A1 DE 2612126A1 DE 19762612126 DE19762612126 DE 19762612126 DE 2612126 A DE2612126 A DE 2612126A DE 2612126 A1 DE2612126 A1 DE 2612126A1
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R22/34Belt retractors, e.g. reels
    • B60R22/44Belt retractors, e.g. reels with means for reducing belt tension during use under normal conditions

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Description

Einzieheinrichtung mit Hemravorrichtung für einen Sicherheitsgurt
Die Erfindung betrifft allgemein eine Einzieheinrichtung eines Rückhaltesystems für einen Fahrzeuginsassen und mehr im einzelnen eine Einzieheinrichtung mit einer DrehhenunvOrrichtung.
Einzieheinrichtungen für Sicherheitsgurte von Fahrzeugen mit einer Drehhemmvorrichtung zur selektiven Abschaltung der Gurtspannung für eine größere Bequemlichkeit des gesicherten bzw. zurückgehaltenen Insassen sind bekannt. In der US-Patentschrift 3 869 098 (Raymond G, Sprecher) ist eine Gurteinzieheinrichtung mit einer Hemmvorrichtung bes.chrieben.t die durch den Insassen ohne dessen aktives Mitwirken betätigt wirdt soweit es über das normale Abwickeln des Gurtes von der Rolle hinausgeht. Bei der Anlage gemäß dieser Pmtentschrift sind eine Steuerscheibe und eine BJtockierscheibe reibungsmäßig an die Rolle angeschlossen, so daß sie sich gemeinsam mit dieser drehen« Die Steuerscheibe steuert die Bewegung einer unter Federvorspannung stehenden Klinke zwischen einer Blockierlage,.
in der sie mit Klinkenzähnen in Eingriff gelangt und eine; Drehung der Rolle in der Aufwickelrichtung verhindert, und einer Freigabelage, in der die Klinke mit den Klinkenzähnen nicht in Eingriff steht. Die Blockierscheibe ist dabei in der Lage, die Klinke einzufangen und in der.Freigabestellung zu halten. Die Einschaltung und die Ausschaltung dieser Drehhemmvorrichtung erfolgt durch eine vorgegebene Folge von Gurtauf- und Gurtabwickelbewegungen*
Bei der Verwendung einer Einzieheinrichtung mit einer derartigen Drehhemmvorrichtung kann der Fahrzeuginsasse den Sicherheitsgurt ausklinken ohne bew ußt die Gurtabwickel— bewegung herbeizuführen, die erforderlich ist, damit die Steuerscheibe und die. Blockierscheibe die Klinke in die Freigabelage bringen. Entsprechend wird der Sicherheitsgurt nicht auf die Rolle aufgewickelt, wenn der Insasse aus dem Fahrzeug aussteigt.
Gemäß der Erfindung wird eine verbesserte. Einzieheinrichtung geschaffen, bei der die Drehhemmvorrichtung automatisch dadurch unwirksam gemacht wird, daß die Klinke undl Klinkenzähne außer Eingriff miteinander gebracht werden, und der Gurt aufgewickelt wird, wenn die Tür von der geschlossenen in die offene Stellung gebracht wird«. Es wird somit gewährleistet, daß der Gurt auf die aufg:ewiekel.te, bzw. eingelagerte Stellung gebracht wird, was das Ein- und Aussteigen des Insassen erleichtert.
Die Erfindung betrifft somit eine Sicherheitsgurt-Einzieheinrichtung für einen Fahrzeuginsassen, geeignet um an einem Fahrzeugkörper mit einer Tür befestigt zu werden, die zwischen einer geschlossenen und einer offenen Lage bewegt werden kann, mit einem Gehäuse, einer Gurtralle, die drehbar in dem Gehäuse angeordnet ist, einem Rückhaltegurt, der an die Rolle angeschlossen ist und auf. diese auf- und abgewickelt wird, wenn sich die üorXle dreht, einer Äujpzugra— feder, die normal erweise die Rolle in der Äufwickelriehtung des Gurtes vorspannt, mit Mitteln zur selektiven Verriege-
lung der Gurtrolle gegen eine üurtabwickeldrehung, einem Klinkenrad, das an der Gurtrolle zur gemeinsamen Drehung mit diesem befestigt ist und das Klinkenzähne aufweist, die in der Abwickelrichtung ausgerichtet sind, einem Sperrorgan, das zwischen einer Arretierlage, bei der die Klinkenzähne des Klinkenrades mit diesem in Eingriff kommen und eine Hollendrehung in der Gurtaufwickelrichtung verhindern und einer Freigabelage beweglich ist, in der es eine ;*ollendrehung in der Gurtaufwickelrichtung durch die Aufzugsfeder zuläßt, und mit Steuermitteln, die, wenn die Einzugseinrichtung auf dem Fahrzeugkörper befestigt ist, auf von dem Insassen ausgelösten Gurtbewegungen anspricht und das Sperrorgan in die Arretierlage bewegen, um eine AufWickelung auf der Rolle und damit die Einwirkung von Gurtspannung auf den Insassen zu verhindern.
Kennzeichnend für die ^rfxndung ist, daß die kinzieheinrichtung ein Organ aufweist, das bei Befestigung der ^inzieheinrichtung auf dem Fahrzeugkörper auf die bewegung der Tür von der geschlossenen zu der geöffneten Lage an-
ein
spricht und/Sperrorgan bei einer Öffnungsbewegung der Tür in die Freigabelage bewegt, wodurch eine Hollendieiung in der GurtaufWickelrichtung durch die Aufzugsfeder erfolgt, jedes Mal wenn die Fahrzeugtür in die geöffnete Stellung bewegt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung näher beschrieben, wobei zeigen: Fig.l einen Schnitt durch einen Fahrzeugkörper mit einem Sicherheitsgurtsystem unter Verwendung einer Einzieheinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Einzieheinrichtung der Fig. 1 bei geschlossener Fahrzeugtüre, wobei sich die Hemmvorrichtung in der Arretierlage befindet, Fig. 3 eine Ansicht ähnlich ^Xg. 2, wobei sich jedoch die Hemmvorrichtung als Folge einer Öffnungsbewegung der Fahrzeugtür in der Freigabelage befindet, und
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Fig. 4 einen Querschnitt entlang Linie 4-4 von Fig. 2, wobei einige Teile weggelassen sind.
In Fig. 1 ist ein J' ahrzeugkörper allgemein mit 10 bezeichnet, der einen fahrzeugboden 12 aufweist, ^ine ^eitensäule l4 des Fahrzeugkörpers 10 erstreckt sich senkrecht von dem Boden 12 zu dem *Jach (nicht dargestellt). Die Säule l4 enthält ein inneres Iv and stück l6 und ein äußeres Wandstück 18 , die in üblicher l/eise miteinander verschweißt sind, ^ine Verkleidung 23 bedeckt die °äule 14 und ist zu dem Passagierraum des Fahrzeuges IO hingerichtet. ^ine türöffnung des Fahrzeugkörpers wird teilweise durch die Jäule 14 und teilweise durch die vordersäule (nicht dargestellt) gebildet, liine füre 20 besteht aus einer Außenwand 21 und aus einer Innenwand 22 und ist v:ie allgemein üblich an der Frontsäule des Fahrzeugkörpers 10 für eine Schwenkbewegung zwischen der in Fig. 1 gezeigten geschlossenen Stellung und einer geöffnoten Stellung angelenkt.
Bin Sicherheitsgurtsystem für das Fahrzeug ist allgemein mit 24 bezeichnet und umfaßt einen Gurt 26 mit einer D-Ringanordnung 28, die gleitend auf dem Gurt geführt ist, und einen Schoßteil 3^ von einem Schulterteil 32 trennt. Das untere Ende des Schoßteiles J>0 ist mit einer Befestigungsplatte 3'l verbunden, die ihrerseits mit dem Boden 12 an der Außenseite des Fahrzeugsitzes durch eine Schraube 36 verbunden ist. Das obere Ende des Gurtes 26 verläuft durch eine Öffnung 38 in der Verkleidung 23 und weiterhin gleitend durch einen mit einer Öffnung versehenen Ringkörper ko, der durch eine Schraube k2 mit der Innenwand l6 der Säule Ik verbunden ist. Der Schulterteil 32 des Gurtes 26 erstreckt sich dann von dem Ringkörper kO zu einer, allgemein mit k6 bezeichneten Einzieheinrichtung, die mit der Säule l4 verbunden und durch die Verkleidung 23 abgedeckt ist. An der Innenseite des Fahrzeugsitzes weist das Gurtsystem ein Gurtteil 48 auf, dessen unteres &nde (nicht dargestellt)
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mit dem Fahrzeugboden verbunden ist. Eine Einklinkvorrichtung 49 befindet sich an dem Ende des Gurtes 48 und kann mit dem D-Ring 28 in Eingriff gebracht werden, um den Schoßgurtteil 30 und den Schultergurtteil 32 in Ruckhaltelage um einen sitzenden Insassen zu halten. Der I)-King 28 kann auf dem Gurt 26 gleiten, so daß die relativen Längen des Schoßgurtteiles 30 und des Schultergurtteiles 32 so eingestellt werden können, daß sie auf einen bestimmten Insassen passen.
Wenn der JJ-Ring 28 von der Einklinkvorrichtung 49 getrennt ist, zieht die Einzieheinrichtung 46 den Gurt 26 durch den Ringkörper 40, wodurch der Schultergurt 32 und der Schoßgurt 30 in die Stellung gelangen, die in Fig. 1 mit gestrichelten Linien gezeigt ist, wobei der Gurt 26 in der Säule Ik gelagert ist, was das Ein- und Aussteigen aus dem Fahrzeug für den Insassen erheblich erleichtert.
Anhand der ^ig. 2 und k soll nun die Sicherheitsgurt-^inzieheinrichtung 46 gemäß der Erfindung beschrieben werden. L)±e Einzieheinrichtung 46 enthält ein Gehäuse, deren Grundplatte 50 eine Öffnung 52 aufweist, über die das untere Enrle des
. γ
Gehäuses mittels einer Schraubverbindung 5''/1^aUIe l4 angeschlossen ist. Was obere Knde der Grundplatte 10 weist ο ine Lasche 56 auf, die sich durch eine Öffnung 58 des äußeren Wandteiles l8 erstreckt und die Halterung und ~>j cherim.uc der Einzieheinrichtung 46 an der Säule Ik des *ahrzeugkörpers 10 vervollständigt. uas Gehäuse der Einzieheinrichtung enthält zwei parallel verlaufende räumlich getrennte Seitenwand e 60, die gemeinsam mit der Grundplatte 5(i aus einem Stuck hergestellt sind, wie dies am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist. Zwischen den ^eitenwänden 6() des Gehäuses der liinzieheinrichtung befindet sich eine drehbar gelagerte und a LI ,gemein mit 64 bezeichnete Axifwickelrolle für den Gurt, der sich durch die Öffnung eines Gurtführungsorganes 66 erstreckt, das an dem oberen Ende des Gehäuses angeordnet ist. Die Gurtrolle 64 enthält eine längliche Trommel 68, auf die der Gurt 26 gewickelt ist und die sich zwischen zwei Klinkenscheiben 70 an beiden Seiten des Gurtes erstreckt.
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Die Klinkenscheiben. JO sind auf geeignete Weise mit den einander gegenüber liegenden Knden der Gurttrommel 68 verbunden und weisen an ihrem Umfang Klinkenzähne 72 auf, die entsprechend der Gurtabwickelrichtung der Rolle ausgerichtet sind, was in der Darstellung der Fig. 2 dem Uhrzeigersinn entspricht. In der Trommel 68 befindet sich eine längliche Welle ?6, die auf geeignete Weise, beispielsweise durch eine Keilnutverbindung mit den Scheiben 70 verbunden ist. Die Enden der Welle 76 sind in den Seitenwänden 60 durch Lagerteile 78 eines Pendelstützorganes 80 drehbar gelagert. Das in Fig. k rechte Ende der Welle 76 erstreckt sich durch die anliegende Gehäusewand6o nach außen und weist eine Nut auf, die das innere Ende 82 einer Aufzugsfeder S't aufnimmt, oas äußere Ende dieser Aufzugsfeder (nicht dargestellt) ist auf geeignete Weise mit der anliegenden -seitenwand btJ deji Gehäuses verbunden, so daß die Rolle 64 normalerweise derart in der Gurtaufwickelrichtu.ng vorgespannt ist, daß der Gurt 26 auf die Rolle 64 aufgewickelt, bzw. !relagert wird. ;>as linke Ende der Welle 76 erstreckt sich nach außen durch die lort befindliche Seitenwand 60 des Gehäuses zu einer al 1 trr-mein »nit 88 bezeichneten Urehhemmvorrichtunp:, die weiter unten η -ch beschrieben werden wird.
Das Pyridel -3 -fc ■ ΐ tzorgan 80 enthält sich von den Lagerteilen 7'' dir Ii-; w? ieri der Welle 76 aufnehmen, nach unten erstreckende Jcheii--:e L )O. Die unteren Finden der Schenkel 90 sind durch eine -'Eisis 92 mit einander verbunden, die in einer horizontalen i-hene verläuft, wenn die Einzieheinrichtung 46 in ein---ir.! ί' ahrzeugkörper montiert ist. In einer Öffnung 94 ler fiasis befindet sich der Schaft 96 einer Pendelanordnung 98. Am unteren Ende des Schaftes 96 befindet sich ein Gewicht 100, während dessen oberes Ende ein Steuerteil 102 aufweist, des sich pilzartig nach außen erweitert und das Peiu'el 98 auf der Basis 92 des Pendelstützorganes 80 abstutzt. uas Steuerteil 102 steht in Eingriff mit einem nach
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unten gestanzton ^ eil 106 eines ^perrorganes 108. "as ^perrorgan 108 ist mittels eines Stiftes HO drehbar gelagert, der sich zwischen den oeitenwänden 6() des Gehäuses erstreckt. Das Pendel 98 schwingt von seiner vertikalen, hängenden Ausrichtung der Fig. 4 in eine geneigte Lage, wenn das * ahzeug in irgendeiner horizontalen Richtung abrupt beschleunigt oder verzögert wird. uiese Schwingung des Pendels 98 veranlaßt das Steiierteil 102 des ^perrorgan zu schwenken, was wiederum bewirkt, daß seitlich in einem Abstand voneinander angeordnete Zinken 112 des °perrorganes I08 mit den Zahnen 72 der Klinkenscheiben 70 in Eingriff gelangen, wodurch eine Drehung der 'tolle in der Gurtabwickelrichtung blockiert wird. Wenn die lieschleunigun« oder Verzögerung des fahrzeuges beendet ist, kohri das Pendel 98 zufoleo ler Schwekraft in seine vertikale Lage zurück, was wiederum bewirkt, daß das ^perrorgan außer Eingriff mit den Klinkenzahnen 72 schwenkt, so daß tune Aufwicklung des Gurtes möglich wird. Der Gurt ist durch diesen Teil der Einrichtung gegen eine Abwicklung nxir dann blockiert, wenn des Pendel 98 durch eine abrupte Beschleunigung oder Verzögerung des fahrzeuges zum Ausschwingen gebracht wird.
Eine Bewegung des Gurtes 26 steuert die ^rehhemmvorrichtung 88 (Fig. 2 tind 4) derart, daß eine Aufwicklung des Gurtes durch die VorSpannung der Aufzugsfeder 84 selektiv verhindert und der Insasse von dem Druck befreit wird,der sonst durch den Schultergurt 32 ausgeübt würde, der durch die Aufzugsfeder 84 straff über seine Brust geführt ist. Die Drehhemmvorrichtung 88 umfaßt ein Gehäuse II6, das auf die Seitenwand 60 des Gehäuses montiert ist. Eine Abdeckung II8 schließt da das Gehäuse Ho ab und weist eine zentrale Bohrung 120 auf, die ein Endteil 122 der Welle 75 mit vermindertem Durchmesser aufnimmt. Dieser Endteil 122 der Welle 76 trägt über eine Keilnutverbindung 126 eine Klinkenscheibe 128, so daß sich diese gemeinsam mit der Holle 64 dreht. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist die Klinkenscheibe 128 kreisförmig und weist an ihrem Umfang Zähne I30 auf, die einer Drehung ent-
dem Uhrzeigersinn ausgerichtet sind, d.h. entgegengesetzt wie die Zähne 72 der Klinkenscheiben 70·
Neben der Klinkenscheibe 128 befindet sich eine im wesentlichen runde Steuerscheibe 134, deren zentrale Bohrung des Ende 122 mit vermindertem Durchmesser der Welle 76 aufnimmt, so daß die Scheibe drehbar auf dieser Welle gelagert ist. Neben der Steuerscheibe 134 befindet sich eine Blockierscheibe 126, die ebenfalls eine zentrale Bohrung aufweist, die das Ende 122 der Welle 76 aufnimmt. Die Steuerscheibe 134 weist eine ringförmige Reibfläche I38 auf, die mit der benachbarten * lache der Klinkenscheibe 128 in Eingriff steht und weiterhin eine ringförmige Reibfläche l40, die mit der Blockierscheibe I36 in Eingriff steht. Zwischen der Abdeckung II8 und der Blockierscheibe I36 befindet sich eine Tellerfeder 114, die die Blockierscheibe I36 gegen die Steuerscheibe
und in gleicher Weise diese Steuerscheibe 134 gegen die Klinkenscheibe 128 drückt. Die Steuerscheibe 134 und die Blockierscheibe I36 stehen somit beide in ReibungsSchluß mit der Klinkenscheibe 128, so daß sich beide mit dieser in der Auf- und Abwickelrichtung derRolle drehen.
Wie aus ^ ig. 2 zu ersehen ist, ist an der Seitenwand 60 mittels eines Bolzens 148 eine Klinke 146 der Drehhemmvorrichtung 88 schwenkbar angeordnet. Die Klinke 146 kann sich dabei in eine in Fig. 2 gezeigte Arretierlage, in der das Ende der lvlinke mit den Klinkenzähnen I30 in Eingriff steht und eine Aufwickeldrehung der Gurtrolle 64 verhindert, und in eine Freifabelage bewegen, die in Fig. 3 gezeigt ist und in der diese Klinke mit den ^-linkenzähnen nicht in Eingriff steht, so daß die Aufzugsfeder 84 die Gurtrolle 64 zur Aufwicklung drehen kann. Zwischen der Klinke 146 und der Gehäusewand 60 befindet sich eine Feder 150, die die Klinke 146 in die in Fig. 1 gezeigte Arretierstellung drückt.
Wie am besteh aus ^ig. 2 zu ersehen ist, weist die Steuerscheibe 134 eine Einbuchtung 154, eine Steuerfläche I56 und eine radial abragende Nockenfläche I58 auf, die sich alle
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in Umfangsrichtung auf der Außenkante der Scheibe 13^ erstrecken. Die Einbuchtung 15^ hat einen kleineren durchmesser als die Klinkenzähne 130, so daß, wenn die Steuerscheibe 13't die in Fig. 2 gezeigte Drehlage einnimmt, die Einbuchtung 15% die Klinkenzähne I30 zum Eingriff für die Klinke IA6 freigibt. Wenn die Steuerscheibe 13^ von der in Fig. 2 gezeigten Lage in der Gurtabwickelrichtung bei der Gurtabwicklung gedreht wird, gelangt die Steuerfläche I56 in Eingriff mit der lvlinke 146 und hebt diese Klinke IA6 an, 30 daß sie außer Eingriff mit den ^linken-
zähnen kommt. Eine weitere Drehung der Steuerscheibe 13^ in der Gurtabwicklrichtung wird bewirken, daß die Nockenfläche I58 mit der Klinke 146 in Eingriff gelangt, so daß diese in eine weitere Freigabelage angehoben wird. u±e Steuerscheibe 13^ hat weiterhin einen sich in axialer Richtung erstreckenden Vorsprung I60 unmittelbar neben der Nockenfläche I58, der die Drehung der Steuerscheibe 13^ begrenzt, wie nachfolgend noch erläutert werden wird.
Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, weist die Blockierscheibe 136 einen Durchmesser auf, der außer bei einem nach außen vorspringenden Blockierteil I62 kleiner ist als derjenige der Klinkenscheibe 128. Der Blockierteil l62 enthält eine sich radial nach außen erstreckende Spitze 164, die mit einem Anscniag I66 des Gehäuses 116 in Eingriff steht und die Drehung der Blockierscheibe I36 in der Gurtabwickelrichtung begrenzt. Der Blockierteil I62 bildet ein Einbuchtung 168, die entsprechend der Aufwickelrichtung ausgerichtet ist. Der axiale Vorsprung I60 der Steuerscheibe 13^ kann mit einer Seite des Blockierteiles l62 der Blockierscheibe 136 in .Eingriff --gelangen, um somit die Drehung der Steuerscheibe in der Aufwickelrichtung zu der in *"ig. 2 gezeigten Position zu begrenzen, wobei die Einbuchtung 15^ mit einem K-linkenzahn I30 in Ausrichtung steht» Wenn die Steuerscheibe 13^ in die Abwickelrichtung bewegt wird, gelangt der axiale Vorsprung I60 mit der anderen Seite des
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Blockierteiles l62 in Eingriff, wodurch die Drehung in Abwickelrichtung der Steuerscheibe 134 zu der Lage begrenzt wird, bei der die Nockenfläche I58 mit der Klinke 146 in Eingriff gelangt und diese in der weiteren ^reigabestellung hält, in der diese Klinke in radialer Ausrichtung zu der Einbuchtung I68 des Blockierteiles 162 der Blockier3cheitae gelangt. Eine nachfolgende Drehung in Aufwiekelrichtung bewegt die Blockierscheibe I36 in Wickelrichtung und veranlaßt, daß die Klinke 146 von der Einbuchtung I68 aufgenommen und in dieser weiteren Freigabelage unabhängig von einer Drehung der Steuerscheibe 134 in Aufwickelrichtung gehalten wird.
Für eine weitere Erläuterung der Betriebsweise der Drehhemmvorrichtung wird auf die gleichzeitig hinterlegte Anmeldung .......... des gleichen Anmelders (Aktenzeichen des Anwalts G 31404) hingewiesen, ^as Zusammenwirken der Steuerscheibe 134 und der Blockierscheibe I36 zur Steuerung der Bewegung der Klinke 146 zwischen der Blockierstellung und den Freigabestellungen soll nachfolgend zusammenfassend erläutert werden.
Wenn sich der Gurt 26 aus der in Fig. 1 gestrichelt gezeichneten Lage herausbewegt, wird er von der ^inzieheinrichtung 46 abgewickelt. Während dieser Abwicklung des Gurtes 26 von der Einzieheinrichtung dreht sich die Steuerscheibe 134 in der Abwickelrichtung, und die Nockenfläche kommt mit der Klinke 146 in Eingriff und bewegt diese zu der weitesten Freigabelage in Ausrichtung mit der Einbuchtung I68 der Blockierscheibe I36. Nachdem der insasse die ^-Ring-Anordnung 28 in den Verschluß 49 gesteckt hat, wickelt die Feder 84 der Einzieheinrichtung 46 die in dem Gurt befindliche Überschußlänge auf, wobei der Schoßgurt 30 und der Schultergurt 32 straff über dem Insassen gezogen werden. Diese Aufwicklung des Gurtes 26 bewirkt, daß die Blockierscheibe I36 in Wickelrichtung gedreht wird, wodurch 'die
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Klinke l46 von der Einbuchtung l68 dieser Scheibe eingefangen wird und in der äußersten Freigabelage gehalten wird, während die Steuerscheibe 134 weiter in der Wicklungsrichtung gedreht wird, bis sie von dem Eingriff ihres axialen Vorsprunges l60 mit Blockierteil 162 der Blockierscheibe angehalten wird. Der Insasse kann nun den Gurt etwas von der Einzieheinrichtung 46 abwickeln, um hierdurch die Spannung aus dem Gurt heraus zu nehmen. Ein derartiges leichtes Abwickeln dreht die Blockierscheibe I36 in die Abwickelrichtung, was wiederum die Klinke 146 von der Einkerbung freiwerden läßt, so daß die Feder I50 die klinke I56 in Eingriff mit den Klinkenzähnen I30 bringen kann, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Dieser Eingriff zwischen den &linkenzähnen I30 und der Klinke 146 verhindert eine Aufwickelbewegung der Rolle durch die Aufzugsfeder 84. Die Bequemlichkeit des Insassen ist somit erheblich größer, da der störende straffe Zug des Schultergurtes über seiner Brust entfällt.
Es ist nun möglich, die Wirkung der Ürehhemmvorrichtung dadurch auszuschalten, daß der Gurt soweit ausgezogen wird, daß die Nockenfläche mit der Klinke 146 in Kontakt kommt und diese wiederum in Ausrichtung mit der Einbuchtung der Blockierscheibe I36 bringt. Das ausser Kraft setzen der Drehhemmvorrichtung auf diese Art und Weise ist für den Fahrzeuginsassen nicht immer bequem. Der Fahrzeuginsasse kann z.B. öinfach den Wunsch haben, die D-Ring-Anordnung 28 von dem Verschluß 49 zu lösen, die Tür zu öffnen und aus dem Fahrzeug auszusteigen ohne den Gurt nochmals abzuwickeln, um die Drehhemmvorrichtung außer Kraft zu setzen. Wenn der Insasse nicht den bewußten Schritt der Abwicklung des Gurtes ausführt, um die ürehhemmvorrichtung außer Kraft zu setzen, wie dies auch in der oben beschriebenen gleichzeitig eingereichten Anmeldung beschrieben ist, wird der Gurt von der Einzieheinrichtung 46 nicht eingezogen werden. Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen,die die Drehhemmvorrichtung außer Kraft setzt, bzw. ausschaltet und die von der Tür betätigt wird, ohne daß eine bewußte
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Maßnahme von Seiten des Insassen erforderlich wäre.
J)ie mit der i'ür zusammenwirkende Vorrichtung weist einen nach oben abraffenden Vorspruntc 172 der Gehäusegrundplatte 50 mit einer erhabenen gestanzten Öffnung 174 auf. In der Öffnung 174 bewegt sich ein Kolben I76, der sich auch durch eine Öffnung I78 in der Außenwand l8 der Säule erstreckt und der weiterhin mit der Innenwand 122 der Tür in Kontakt steht. Uas innere Ende I80 des Kolbens I76 weist einen veringerten Durchmesser auf und ist gleitend in einer Stütze I82 geführt, die mit einer Abdeckung 184 der Einzieheinrichtunff durch eine, Niete I86 verbunden ist. Eine Schraubendruckfeder I90 umgibt das Ende I80 der Stange und ist zwischen der Stütze 182 und einer auf dem kolben 17f'> angeordneten Platte 184 derart wirksam, daß der kolben 176 von der zurückgeschobenen Lage in *'ig. 2 zu der ausgezogenen Lage der Fig. 3 gedrückt wird. Fig. 1 zeigt die Tür 20 in geschlossener Lage, wobei sich der kolben in der entgegen der Wirkung der Feder I90 zurückgeschobenen Lage befindet.
Der Kolben I76 und die Klinke l46 sind durch einen Hebelteil 198 miteinander verbunden, welches mit der ^-linke ein gemeinsames integrales Teil bildet und sich von der klinke nach oben erstreckt, dort gegahelt ausläuft un den Kolben I76 umgibt, wie dies aus Fig. 4 zu ersehen ist. Wenn die Tür wie in Fig. 2 geschlossen ist, ist der kolben 174 eingedrückt, so daß die Platte 194 v-m der Erhebung 174 des Gehäusevorsprunges I72 getrennt ist. Entsprechend kann sich der Hebel I98 der Klinke 146 vor und zurück bewegen, so daß sich auch die Klinke 146 zwischen der Blockierlage und den Freigabelagen entsprechend der Steuerung durch die Steuerscheibe 134 und die Blockierscheibe I36 hin- und herbewegen kann, wie dies oben beschtieben wurde. Wenn nun die Fahrzeugtür 20 geöffnet wird, wie in Fig. 3 dargestellt, drückt die Schraubenfeder I90 den Kolben I76 kräftig in seine Außenlage, wodurch die Platte 194 den Hebelteil I98 nach links bewegt, so daß die Klinke 146 um die Schwenkachse 148 gedreht und in die Freigabelage nach Fig. 3 bewegt wird.
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Wenn der Fahzeuginsasse den Sicherheitsgurt löst und die Tür önnet ohne den Gurt bewußt etwas abzuwickeln, um den Drehhemmechanxsmus außer Kraft zu setzen, so bewegt doch die Verbindung mit der Tür die Klinke lA6 automatisch in die Freigabelage, so daß die Aufzugsfeder 84 den Gurt auf die Gurtrolle 64 aufwickelt und dieser in die in Fig. 1 gestrichelte Lage bewegt wird.
Es ist somit zu ersehen, daß eine verbesserte Einzieheinrichtung für einen Sicherheitsgurt vorgesehen ist, der es dem Insassen ermöglicht, frei von der Spannung des Gurtes auf seiner Brust zu bleiben, wobei die Vorspannung der Aufzugsfeder automatisch wirksam wird und den Gurt aufwickelt und zwar immer dann wenn die Fahrzeugtür von der geschlossenen in die geöffnete Stellung bewegt wird.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    / 1. fiicherheitsgurt-Einsieheinriehtung für sinen Pahrzeug-insasaen, geeignet um an einen Fahrzeugkörper mit einer Tür befestigt zu v/erden, die zwischen einer geschlosseren im ί einer offenen lage bewegt v/erden kann, mit einen Gehäuse, einer Gurtrolle, die drehbar in dem Gehäuse f?n.?;eorunet ist, einen Rückhalte,gurt, der an die Rolle angeschlossen ist \m<\ auf diese auf- und abgewickelt wird, wear, sich die Rolle dreht, einer Aufzugsfeder, die normalerweise die Rolle in der Aufwickelrichtung des Gurtes vorspannt, mit Mitteln zur selektiven Verriegelung der Gurtrolle gegen eine Gurtauv/iG-celdreh-unß", einem Klinkenrad, das an der Gurtrolle zur geneinsamen Drehung mit diesem befestigt ist und das Klinkenzähne aufweist, Jie in der Abwickelrichtun,? ausgerichtet sind, einem Gperrorgan, das zwischen einer -Irretierlage, bei der die Klinkenzähne des Klinkenrades mit diesem in Eingriff kommen und eine Rollendrehung in der GurtaufWickelrichtung verhindern und einer Freigabelage beweglieh ist, in der es eine Rollendrehung in der Gurtaufwickelrichtung durch die Aufzugsfeder zuläßt, und mit Steuermitteln, die, wenn die Hinzugseinrichtung auf dem Fahrzeugkörper befestigt ist, auf von dem Insassen des Fahrzeuges ausgelösten Gurtbewegungen anspricht und das Sperrorgan in die Arretierlage bewegen, um eine Aufwicklung auf der Rolle und damit die Einwirkung von Gurtspannung auf den Insassen zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzieheinrichtung ein Organ (176, 198) aufweist, das bei Befestigung der Einzieheinrichtung auf dem Fahrzeugkörper auf die Bewegung der Tür (20) von der geschlossenen zu der geöffneten Lage anspricht und ein Sperrorgan (146) bei einer Öffnungsbewegung der Tür in die Freigabelage bewegt, wodurch eine Rollendrehung in der Gurtaufwickelrichtung durch die Aufzugsfeder (84·) erfolgt, jedes Mal, v/e.nn die Fahrzeugtür in die geöffnete Stellung bewegt wird.
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  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ, das bei der Befestigung der Einrichtung an einem Fahrzeugkörper auf die Bewegung der Tür anspricht, einen Hebel (19ο1) enthält, welcher schwenkbar an dem Gehäuse (60) befestigt ist und dessen eines Ende das Sperrorgan (IA6) bildet, daß der Hebel ein weiteres Ende (200) aufweist, welches bei einer Befestigung der Einrichtung auf dem Fahrzeugkörper durch eine Bewegung der Tür (20) von der geschlossenen in die geöffnete Lage derart bewegt wird, daß der Hebel das ^perrorgan in die Freigabelage bringt, und zwar unabhängig von den Bewegungen, die durch die auf Gurtbewegungen ansprechenden Steuermittel (lVi,136) ausgelöst werden, so daß eine Aufwicklung des Gurtes (26) auf die Rolle (6Ί) durch die Aufzugsfeder (84) immer dann erfolgt, wenn die Tür in die geöffnete Stellung bewegt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (176,198), das bei einer Befestigung der Einrichtung an einem Fahrzeugkörper auf die Bewegung der Tür anspricht, eine erste Lage einnehmen kann, die der geschlossenen Tür entspricht und bei der das Organ ( I76 , 19^) das Sperrorgan freigibt, so daß dieses in Abhängigkeit von den Steuermitteln (13^, 13^) zwischen der Arretierlage und den Freigabelagen beweglich ist und eine zweite Lage, die der geöffneten Tür entspricht und der das Sperrorgan (l46) in die Freigabestellung gebracht ist.
    km Einrichtung nach Anspruch 1, zu Verwendung in einem Sicherheitsgurtsystem, bei dem ein Insasse eines in einem Fahrzeugkörper befestigten Sitzes zurückgehalten wird, wobei der Fahrzeugkörper eine erste ^äule vor dem Sitz und zweite ^äule hinter dem Sitz'aufweist, die Säulen eine Türöffnung bilden und eine Tür drehbar an der ersten Säule für eine geöffnete und eine geschlossene Lage befestigt ist und wobei das Gehäuse der Einrichtung
    609846/0629
    an der zweiten Säule befestigt ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Organ, das bei einer Befestigung der Einziehfiinrichtung auf dem Fahrzeugkörper auf die Bewegung der Tür anspricht, ein Kolbenteil (17^t1 176) aufweist, das an der zweiten Däule (lA) befestigt ist und mit der Tür (20) für eine Bewegung zwischen einer zurückgezogenen Stellung in Eingriff gelangen kann, wenn die Fahrzeugtür geschlossen ist und einer ausgezogenen utellung, wenn die Fahzeugtür geöffnet ist, und daß ein Hebel (lc)8) , der das Kolbenteil und das Sperrorgan ( lA6) miteinander verbindet, normalerweise die Bewegung des Sperrorganes (146) zufolge des Zusammenwirkens einer Steuerscheibe (13^) und einer Blockierscheibe (I36) der Steuermittel zuläßt, und daß der Hebel (I98) auf eine Bewegung des Kolbens (I76) in die ausgezogene Stellung zufolge einer
    Tür
    Öffnung der/bewirkt, daß das Sperrorgan in die Freigabelage bewegt wird und zwar unabhängig von irgendeiner Abwickelbewegune: des Gurtes durch den Insassen, um das Sperrorgan durch den Eingriff mit der Steuerscheibe (Ι3Ό in die Freigabelage zu bewegen.
    6098£6/0ß?9
    Leerseite
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