DE1455621B2 - Sicherheitsgurtaufroller - Google Patents
SicherheitsgurtaufrollerInfo
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- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/34—Belt retractors, e.g. reels
- B60R22/347—Belt retractors, e.g. reels with means for permanently locking the retractor during the wearing of the belt
- B60R22/35—Belt retractors, e.g. reels with means for permanently locking the retractor during the wearing of the belt the locking means being automatically actuated
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurtaufroller mit einem an einem Fahrzeugrahmen verankerbaren
Befestigungsglied und einer drehbar daran angebrachten Gurtrolle, an der das eine Ende eines auf
die Rolle durch Federmittel selbsttätig aufrollbaren Gurtes befestigt ist, dessen anderes Ende mit einem
Schloß oder mit einer Lasche verbunden ist, wobei der Gurt gegen die Wirkung der Federmittel mit
einer bestimmten Mindestabzugkraft von der Gurtrolle abrollbar und bei Aufhebung der Mindestabzugkraft
durch die Federmittel auf die Gurtrolle aufrollbar ist und wobei ferner Mittel zur Blockierung
des Gurtes bei einem Unfall vorgesehen sind.
ίο Es ist ein Sicherheitsgurt bekannt (USA.-Patentschrift
2 071 903), der durch Federmittel selbsttätig auf einer Gurtrolle aufrollbar ist und wobei die Blokkierung
des Gurtes bei einem Unfall unter Ausnutzung der trägen Masse eines Pendels erfolgt, indem
durch einen kugelförmigen Klemmkörper der Gurt in einem keilförmigen Spalt festgeklemmt wird. Die
Blockierung und Klemmung des Gurtes erfolgt somit unter Ausnutzung der Trägheitswirkung einer trägen
Masse, was den Nachteil zur Folge hat, daß eine gewisse Zeit vergeht, bis die gewünschte Festhaltewirkung
durch den Gurt eintritt, wobei der Gurt und außerdem auch die festzuhaltende Person einen bestimmten
Weg zurücklegen kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine sichere Klemmung nur
dann bei Ausnutzung der Trägheitswirkung gewährleistet ist, wenn die auf die Trägheitsmasse einwirkende
Verzögerung einen bestimmten Mindestwert hat, wobei noch zu beachten ist, daß dieser Mindestwert
ständig vorhanden sein muß. Dies ist aber bei vielen Unfällen nicht immer der Fall, da bekanntlich
die Verzögerungen vom Anfang bis zum Ende eines Unfalles stark schwanken.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik liegt deshalb der Erfindung die Aufgabe zugründe,
eine verbesserte Sicherheitsgurtanordnung in Vorschlag zu bringen, durch die die genannten Nachteile
vermieden werden, wobei insbesondere ein sofortiges und sicheres Ansprechen der Gurtblockierung
gewährleistet sein soll. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Mittel zum
Blockieren des Gurtes eine zwischen zwei Endstellungen verschiebbare Sperrolle aufweisen, wobei bei
Lage der Sperrolle in der einen Endstellung die Gurtrolle drehbar ist, während sie durch die Sperrolle,
wenn diese in der anderen Eridstellung liegt, bei einer bestimmten Mindestzugspannung im Gurt gegen
Drehung blockiert ist, und daß weitere Federmittel vorgesehen sind, die auf das Nachlassen der Gurtspannung
ansprechen und bei Unterschreitung der Mindestzugspannung im Gurt die Sperrolle außer
Eingriff mit der Gurtrolle bringen.
Im Vergleich zu den bekannten Sicherheitsgurtaufrollern wird somit erfindungsgemäß ein völlig unterschiedlicher
Weg beschritten, denn erfindungsgemäß wird nicht die Trägheitswirkung einer trägen Masse
benutzt, sondern die Klemmung erfolgt unabhängig hiervon, indem eine Sperrolle vorgesehen ist, die einerseits
durch die Zugspannung im Gurt und andererseits durch Federmittel gesteuert bzw. verschoben
wird. Wenn nämlich die Sperrolle in der dem abgerollten Gurt entsprechenden Endstellung liegt, so
ist die Gurtrolle bei einer bestimmten Mindestzugspannung im Gurt gegen Drehung blockiert, so daß
sofort und ohne jegliche Zeitverzögerung die gewünschte Festhaltewirkung durch den Gurt bei
einem Unfall gegeben ist. Wenn hingegen die erforderliche Mindestzugspannung im Gurt nicht mehr
vorliegt, wird die Sperrolle durch die hierauf einwir-
F i g. 9 einen Längsschnitt ähnlich F i g. 8, bei welchem die Gurtfeststellvorrichtung in verriegeltem Zustand
dargestellt ist,
F i g. 10 einen Längsschnitt ähnlich F i g. 8 und 9, aus welchem die Mittel und Maßnahmen zum Lösen
der Gurtfeststellvorrichtung ersichtlich sind,
Fig. 11 einen Teilquerschnitt durch die Gurttrommel
zur Darstellung des Gurts und der Befestigungsmittel,
Fig. 12 eine Seitenansicht ähnlich Fig.4, die jedoch
eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt, wobei die Gurtfeststellvorrichtung
in einer unverriegelten Zwischenlage dargestellt ist,
Fig. 13 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 12, bei
welcher sich die Gurtfeststellvorrichtung jedoch in verriegeltem Zustand befindet,
F i g. 14 eine Seitenansicht ähnlich F i g. 12 und 13 aus welcher die Mittel und Maßnahmen zum Lösen
kenden Federmittel außer Eingriff mit der Gurtrolle gebracht, was ein Lösen der Blockierung zur Folge
hat.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Zeitverzögerungs- bzw. Dämpfungseinrichtung
zur Verzögerung und Dämpfung der Verschiebung der Sperrolle von der einen in die andere Endstellung
vorgesehen.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist in der Nähe des mit der Schnalle oder mit
dem Schloß befestigten Endes des Gurtes ein Ansatz mit dem Gurt verbunden, der die Sperrolle in der
dem aufgerollten Gurt entsprechenden Endstellung hält.
Bevorzugt ist die Sperrolle in Schlitzen des Befestigungsgliedes verschiebbar geführt, die in etwa tangential
zur Gurtrolle verlaufen.
Es ist von Vorteil, wenn ein länglicher biegsamer
Körper vorgesehen ist, der mit seinem einen Ende
auf die Gurtrolle aufrollbar an dieser befestigt ist 20 der Gurtfeststellvorrichtung ersichtlich sind, und dessen anderes Ende neben dem Gurt von der F i g. 15 einen Teilschnitt, etwa längs der Linie
Körper vorgesehen ist, der mit seinem einen Ende
auf die Gurtrolle aufrollbar an dieser befestigt ist 20 der Gurtfeststellvorrichtung ersichtlich sind, und dessen anderes Ende neben dem Gurt von der F i g. 15 einen Teilschnitt, etwa längs der Linie
Gurtrolle weg verläuft und mit dessen Hilfe die Gurt- 15-15 in F i g. 13, in vergrößertem Maßstab,
rolle zwecks Entspannung des Gurtes durch Ziehen Fig. 16 eine perspektivische Darstellung einer ab-
am biegsamen Körper in eine dem Aufrollen entge- gewandelten Ausführungsform eines jGurtaufrollers
gengesetzte Richtung drehbar ist, so daß die Sperr- 25 für Sicherheitsgurte nach der Erfindung in gerolle
außer Eingriff kommt und der Gurt von der brauchsfertigem Zustand, beispielsweise an einem
Gurtrolle abrollbar ist. Kraftfahrzeugsitz,
Wie ohne weiteres ersichtlich, erfüllt der erfin- F i g. 17 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung
dungsgemäße Sicherheitsgurt auch die Forderung, längs der Linie 17-17 in F i g. 16, bei welchem sich
daß er sich automatisch und selbsttätig auf unter- 30 die Gurtfeststellvorrichtung in unverriegeltem Zuschiedliche
Größenabmessungen des Benutzers ein- stand befindet, und
Fig. 18 einen Längsquerschnitt ähnlich Fig. 17,
bei welchem sich die Gurtfeststellvorrichtung jedoch in verriegeltem Zustand befindet.
In F i g. 1 ist ein üblicher Kraftfahrzeugsitz 10 mit
Rückenlehne 12 und Sitzteil 14 dargestellt. Der Sitz 14 ist auf Stützen 16 befestigt, die wiederum an Bodenschienen
18 befestigt sein können, welche mit nicht dargestellten Einrichtungen zur waagerechten
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der An- 40 und senkrechten Verstellung der Sitzstellung gegenordnung
eines Gurtaufrollers für Sicherheitsgurte, über dem Boden 20 des Fahrzeugs in Verbindung
der an einem Kraftfahrzeugsitz befestigt ist, stehen.
Fig.2 eine Seitenansicht des Gurtaufrollers aus Zwei nebeneinander angeordnete zweiteilige
Richtung der Linien 2-2 in F i g. 1 bzw. 3 gesehen, Sicherheitsgurtanordnungen 22 und 24 zur getrennbei
welcher zwecks Darstellung des Innenaufbaus 45 ten Anbringung über dem Schoß zweier auf dem Sitz
dieser Vorrichtung das umgebende Gehäuse teilweise 10 sitzender Fahrgäste weisen jeweils zwei gleicharentferntist,
tige, unabhängig voneinander einziehbare Sicher-
F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in heitsgurtaufroller auf, von denen der eine, an der mit
F i g. 2, 26 bezeichneten Stelle nahe der rechten Seite des Sit-
F i g. 4 eine Seitenansicht des Gurtaufrollers aus 50 zes 14 voll dargestellt ist.
Richtung der Linie 4-4 in F i g. 3 gesehen, bei wel- Jeder dieser Sicherheitsgurtaufroller weist einen
eher zur Darstellung des Innenaufbaus dieser Vor- einziehbaren Sicherheitsgurt 28 auf, der aus der
richtung das umgebende Gehäuse und ein Teil des einen Seite des Gehäuses eines Sicherheitsgurtaufrol-Inneren
weggeschnitten sind und bei welcher sich die lers 30 heraus vorsteht, deren andere Seite mit Befe-Gurtfeststellvorrichtung
in verriegeltem Zustand be- 55 stigungsbeschlägen 32 zu seiner Verankerung vorfindet,
zugsweise unterhalb der Sitzhöhe an einem Rahmenteil, beispielsweise am Boden 20 eines Kraftfahrzeugs,
versehen ist.
Jeder Gurt 28 ist an seinem äußeren freien Ende mit einem Verschlußteil versehen, das aus einem
Schloß 34 besteht, die mit einer flachen Schließlasche 36 in lösbare Verbindung gebracht werden
kann.
Gemäß Fig.2 bis 10 weist der Gurtaufroller 30
F i g. 8 einen Längsschnitt ähnlich F i g. 2, jedoch 65 einen im wesentlichen U-förmigen Rahmen aus Blech
längs der Linie 8-8 in F i g. 3 und bei welchem das auf, der aus einem Grundabschnitt 40 und zwei in
Gehäuse entfernt ist und sich die Gurtfeststellvor- diesen übergehenden etwa dreieckigen hochstehenrichtung
in unverriegeltem Zustand befindet, den Platten 42 und 44 besteht.
stellt und außerdem bei nicht durch einen.Unfall bedingten
Bewegungen der Person nachgiebt, so daß die den Gurt benutzende Person die gewünschte Beweglichkeit
hat.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen einige Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung
schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben sind. In der Zeichnung zeigt
35
F i g. 5 eine Seitenansicht ähnlich F i g. 4, jedoch aus Richtung der Linie 5-5 in F i g. 3 gesehen und
mit Gehäuse, wobei sich die Gurtfeststellvorrichtung in unverriegeltem Zustand befindet,
F i g. 6 einen Teilschnitt etwa längs der Linie 6-6 in F i g. 4, in vergrößertem Maßstab,
F i g. 7 eine vergrößerte Darstellung des mit dem Kreis 7 umschriebenen Teils von F i g. 6,
Zwischen den einander gegenüberliegenden, tiefergelegenen Scheitelabschnitten 48 und 49 der Seitenplatten
42 und 44 erstreckt sich quer über den Rahmen ein Querbolzen 50, dessen äußere Enden verringerten
Durchmesser besitzen und in miteinander fluchtende Bohrungen 52 und 53 in diesen Scheitelabschnitten
eingesetzt sind, wo sie nicht drehbar befestigt sind.
Ein im wesentlichen U-förmiger Bügel 54 umspannt zwischen den Platten 42 und 44 den Mittelabschnitt
des Querbolzens 50 und ist an seinen Außenenden bei 56 unter Spannung an den oberen Schenkel
58 eines winkelförmigen Verankerungsteils 60 festgeschraubt, dessen anderer Schenkel bei 62 beispielsweise
dem Boden 20 des Fahrzeugs, verschraubt ist.
Zwischen den Seitenplatten 42 und 44 ist auf einer Querachse 46 eine Rolle 64 mit einem zylindrischen
Trommelabschnitt 66 drehbar gelagert, der seinerseits mit Endflanschen 68 und 70 versehen ist. Die
Achse 46 ist beispielsweise durch einen zwischen den Platten angebrachten Querstift 47 (F i g. 2 und 4)
drehfest mit der Trommel und den Flanschen der Rolle 64 verbunden und ihre beiden Enden sind in
den oberen Scheitelabschnitten 76 und 78 der entsprechenden Seitenplatten 42 und 44 vorgesehenen
Lagerbohrungen 72 und 74 drehbar gelagert. Wie am besten aus Fi g. 11 ersichtlich ist, ist der Trommelabschnitt
66 der Rolle 64 mit einem die Trommelwand durchsetzenden länglichen Schlitz 80 versehen, durch
welchen das Innenende 82 des Gurts 28. zwecks Befestigung an der Rolle hindurchgesteckt werden
kann. Der Querstift 47 wird in miteinander fluchtende diametrale. Löcher in der Trommel 66, der
Achse 46 sowie durch entsprechend angeordnete Löcher im Gurt 28 eingesetzt.
Wie am besten aus den F i g. 2, 3 und 5 ersichtlich ist, ist zwischen der Seitenplatte 44 und dem Flansch
70 auf der Rolle 64 eine flache Spiralfeder 86 angebracht, deren Innenende in einen diametral durch
den Endabschnitt der Rollen 46 geschnittenen Schlitz 88 und deren Außenende an einem zwischen den Seitenplatten
42 und 44 verlaufenden Querstift 90 befestigt ist.
In den Seitenplatten 42 und 44 sind parallele seitliche Führungsschlitze 92 und 94 ausgebildet, die im
wesentlichen senkrecht zu einer die Achse der Rollenwelle 46 enthaltenden Radialebene stehen und die
bei der dargestellten Ausführungsform über ihre Länge hinweg entgegengesetzt zu der beim Herausziehen
des Gurts 28 hervorgerufenen Abrolldrehrichtung der Trommeleinheit 30 gegenüber dieser Radialebene
versetzt angebracht sind.
In diesen Führungsschlitzen 92 und 94 ist zwischen den Seitenplatten 42 und 44 eine Sperrolle 96
mit einer zum Gurtaufroller 30 parallelen Achse dreh- und verschiebbar gelagert, wobei deren Endabschnitte
98 und 100 mit verringertem Durchmesser in diesen Führungsschlitzen 92 und 94 dreh- und verschiebbar
geführt sind. Eine gleitende seitliche Verlagerung der Sperrolle 96 innerhalb der Führungsschlitze 92 und 94 bewirkt, daß die Sperrolle 96 wegen
der erwähnten Längsversetzung der Schlitze gegenüber den benachbarten Kanten der Rollenendflansche
68 und 70 dergestalt verlagert wird, daß bei einer in den Fig.2,5,8 und 10 dargestellten Verschiebung
der Sperrolle in eine obere Stellung der zylindrische Rand der Sperrolle 96 zwar in die Nähe
aber nicht in Berührung mit den Kanten der Rollenendflansche 68 und 70 gebracht wird, während eine
Verschiebung der Sperrolle in eine tiefere Lage gemäß Fig.4 und9 den Rand der Sperrolle 96 in
Klemmeingriff mit den Rändern der Rollenendflansche 68 und 70 bringt. Zwei leichte Blattfedern 102
und 104, die mit ihrem feststehenden Ende zwischen dem Querbolzen 50 und der gegenüberliegenden
Fläche des Grundabschnitts 40 festsitzen, drücken
ίο mit ihren freien Enden aufwärts gegen die Unterseite
der Endabschnitte der Sperrolle 96 und drängen diese dadurch federnd in ihre oberste Stellung in den
Führungsschlitzen 92 und 94, in der sie die Ränder der Rollenendflansche 68 und 70 nicht mehr berüh-
ren.
An der Außenseite der Seitenplatte 44 ist eine Zeitsteuervorrichtung 106 zur Regelung des Ausmaßes
der durch den unter Spannung befindlichen Gurt auf die Sperrolle ausgeübten Kraft hervorgerufenen
Verschiebung der Sperrolle in den Schlitzen 92 und 94 angebracht, die im folgenden in Verbindung mit
der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anordnung näher beschrieben wird. Diese Zeitsteuervorrichtung
weist einen Zylinder 108 auf, der mittels eines von einem mittleren Abschnitt des Zylindermantels radial
abstehenden und in eine zylindrische Aussparung 112 im Endabschnitt der Sperrolle 96 koaxial hineinreichenden
Bolzens 110 schwenkbar gelagert ist. Der Innendurchmesser des in Axialrichtung gesehen inneren
Abschnitts der Aussparung 112 ist etwas größer als der Außendurchmesser des Bolzens 110, während
der in Axialrichtung äußere Abschnitt der zylindrischen Aussparung mit einem relativ engen, ringförmigen
Schwenklager 114 mit verringertem Innendurchmesser versehen ist, so daß sich ein relativ enger
Drehsitz um den Bolzen 110 ergibt. Der ringförmige Lagerabschnitt 114 kann aus einem Stück mit
der Sperrolle hergestellt sein, wird aber vorzugsweise aus einem Material mit geringer Reibung, beispielsweise
einem Kunststoff, in Form einer Ringmutter eingepreßt. Der verhältnismäßig enge Lagerabschnitt
114 erlaubt eine leichte axiale Verlagerung des Bolzens gegenüber der Sperrolle 96, ohne jedoch das
freie Spiel ihrer relativen Drehbewegungen einzuschränken.
In der Bohrung 109 des Zylinders 108 ist ein zylindrischer Kolben 116 verschiebbar angebracht, der
nahe seines unteren Endes durch einen mit Preßsitz in eine Bohrung 120 in der Seitenplatte eingesetzten
Stift 118 schwenkbar an der Seitenplatte 44 befestigt ist. Eine Bewegung der Sperrolle 96 in den Schlitzen
92 und 94 führt daher zu einer Bewegung des Zylinders 108 gegenüber dem Kolben 116.
Wie am besten aus F i g. 7 ersichtlich ist, ist das obere Ende des Zylinders 108 mit einem Durchlaß
Wie am besten aus F i g. 7 ersichtlich ist, ist das obere Ende des Zylinders 108 mit einem Durchlaß
121 versehen, der koaxial bis in den freien Raum im oberen Ende der Bohrung 109 über dem oberen
Ende des Kolbens 116 hineinreicht. Das obere Ende der Bohrung 109 des Zylinders 108 enthält ein koaxial
angeordnetes, kegelförmiges Rückschlagventil
122 mit einem konischen Ventilkopf, welcher durch eine kleine Schraubenfeder 124, deren unteres Ende
zur Führung bis in eine flache zylindrische Aussparung 126 im oberen Ende des Kolbens 116 hineinreicht,
in Berührung mit dem inneren Ende des Durchlasses 121 gedruckt wird. Die Feder 124 besitzt
eine solche Länge und die Aussparung 126 zur Unterbringung der Feder besitzt eine solche Tiefe,
daß das Kegelrückschlagventil 122 immer federnd in Berührung mit dem inneren Ende des Durchlasses
121 gedrückt wird, und zwar über die gesamte Länge des Hubs des Zylinders 108 gegenüber dem Kolben
116, der von der vorstehend beschriebenen Bewegung der Sperrolle 96 innerhalb der Grenzen der
Führungsschlitze 92 und 94 in den Seitenplatten 42 und 44 bestimmt wird. Im Kegelrückschlagventil 122
ist eine längs verlaufende Zeitsteüeföffnung 128 von verhältnismäßig geringem Durchmesser vorgesehen.
Der Gurtaufroller weist ein abnehmbares Gehäuse 132 auf, das den Gürtaufroller 30 mit Ausnahme der
an den beiden Enden vorgesehenen Schlitze 134, 136 für den Befestigungsbügel 54 bzw. für das austretende
Ende des Gurts 28 abdeckt.
An einer bestimmten Stelle in der Nähe des Schlosses 34 ist quer über den Gurt 28 verlaufend
ein aus einem verhältnismäßig dicken Falz aus Gewebe oder Kunststoff bestehender Anschlag 138 zum
Aufheben der Verriegelung und zur Rückstellung der Zeitsteuervorrichtung vorgesehen, der nachstehend in
Verbindung mit der Arbeitsweise der erfindungsge'· mäßen Vorrichtung genauer beschrieben werden
wird.
Die in den Fig. 1 bis 11 dargestellte Ausführungsform der vorstehend beschriebenen Vorrichtung arbeitet
wie folgt: Wenn der Sicherheitsgurt 28 gemäß Fi g. 10 voll eingezogen ist, und der Auslöseanschlag
138 an der Unterseite der Sperrolle anliegt wird die Sperrolle 96 durch die sowohl durch deir Auslöseanschlag
138 als auch durch die Blattfedern 102 und 104 auf sie ausgeübte aufwärts gerichtete Kraft anfangs
in ihrer Obersten Stellung innerhalb der Führungsschlitze 92 und 94 entgegen der von der Gurtspannung
auf die Rolle ausgeübten Kraft festgehalten. Mit Beginn des Herausziehens des Sicherheitsgurts
28 aus dem Gurtaufroller 30 und vor dem Schließen des Schlosses 34 wird der Gurt zunächst so
weit von der Rolle 64 etwa in eine Stellung gemäß Fig.2 und8 abgezogen, daß der Auslöseanschlag
138 die untere Mantelfläche der Sperrolle 96 nicht mehr berührt. Durch die durch die Spiralfeder 86 auf
die Rolle ausgeübte, entgegengesetzte Drehkraft erhöht sich die Spannung im Sicherheitsgurt so weit,
daß auf die Sperrolle 96 eine Kraftkomponente einwirkt und diese in Drehung versetzt, so daß sie innerhalb
der Führungsschlitze 92 Und 94 entgegen der schwächeren Gegenkraft der Blattfedern 102 und
104 aus einer entriegelten Stellung gemäß F i g. 2, 5 und 10 in eine tiefere Stellung (F i g. 4 und 9) in diesen
Schlitzen Sich drehend abwärts gleitet, in der ihre zylindrische Oberfläche in Reibüngsberührung mit
den Rändern der Rolleiiendflänsche 68 und 70 gelangt.
Diese Abwärtsverlagerung der Sperrolle 96 findet jedoch nicht sofort während und nach dem Herausziehen
der benötigten Gurtlänge von der Trommel statt, sondern wird durch den durch die Zeitsteuervorrichtung
106 eingeführten Dämpfungswiderstand gegen eine solche Bewegung um eine Zeitspänne von
vorzugsweise etwa 3 bis 5 s zeitlich verzögert, was unter den vorliegenden Bedingungen zur vollständigen
Durchführung der Verlagerung der Sperrolle 96 aus ihrer obersten berührungsfreien Stellung in die
beschriebene Reibungsberührung mit den Rändern der Rollenendflansche 68 und 70 ausreicht. Diese
Gegenwirkung und Verzögerung der Abwärtsbewegung der Sperrolle 96 ergibt sich aus dem Widerstand
gegen die gleichzeitig verlaufende Abwärtsbewegung des Zylinders 108 gegenüber dem Kolben
116, infolge der Verdichtung der in der Zylinderbohrung 109 über dem oberen Ende des Kolbens 116
eingeschlossenen Luft, deren Auslaßgeschwindigkeit durch die Abmessung der Zeitsteueröffnung 128 im
Kegelventil 122 bestimmt wird.
Während der Zeitspanne zwischen dem Beginn und dem Ende des Herausziehens einer zum Anschnallen
des Benutzers ausreichenden Gurtlänge von der Rolle 64 bewegt sich die Sperrolle 96
schließlich, wie vorstehend beschrieben, in Berührung mit den Rändern der Rollenendflansche 68 und
70. Danach wird das Herausziehen einer weiteren Gurtlänge von der Rolle durch die verkeilende bzw.
verklemmende Wirkung der Sperrolle 96 zwischen den Führüngsschlitzen 92 und 94 und den Rollenendflanschen verhindert. Diese Wirkung wird durch
die durch den Sicherheitsgurt auf die Speffolle aus-
ao geübten Reibungskräfte erzielt, welche sich selbstverstärkend die Sperrolle in den Führungsschlitzen 92
und 94 immer weiter abwärts drückt, wodurch sie in stärkere Klemmberührung mit den Rollenendflanschen
gedruckt werden. Auf diese Weise ist der
as Sicherheitsgurt in diesem Stadium gegen jede weitere
wesentliche Verlängerung blockiert, wie sie sonst eintreten würde, wenn der Benutzer Trägheitskräften
ausgesetzt wird, die danach trachten, ihn vorwärts gegen den Gurt zu werfen.
Beim Anschnallen und vollständigen Lösen des Sicherheitsgurts 28 und des damit ausgelösten Aufrollens
des Sicherheitsgurts auf die Trommel 66 der Gürtrolle 64 bis in seine vollständig eingezogene
Stellung, in welcher der Auslöseanschlag 138 auf dem Sicherheitsgurt 28 wieder in Berührung mit der
Unterseite der Sperrolle 96 gemäß Fig, IO gelangt,
wird die Sperrolle 96 erneut, und zwar unterstützt durch die von den Blattfedern 102 und 104 auf sie
ausgeübten Aufwärtskräfte, aufwärts bis an das obere Ende der Führungsschlitze 92 und 94 in ihre
gelöste bzw. ünverriegelte Stellung angehoben, in der sie die Ränder der Rollenendflansche 68 und 70
nicht mehr berührt, so daß die Rolle dadurch augenblicklich
frei wird und sich entweder in Gürteinzieh- oder in Gurtfreigaberichtung drehen kann.
Für den Fall, daß der Benutzer des Gurts eine Lockerung der Spannung bzw. eine Verlängerung des
bereits angeschnallten Sicherheitsgurts 28 Wünscht, kann das nur noch dadurch erreicht werden, daß der
Gurt aufgeschnallt und in seine voll eingezogene Stellung zurücklaufen gelassen wird, in welcher die
Sperrvorrichtung wie vorstehend beschrieben vollkommen gelöst wird. Im Anschluß an dieses Lösen
der Sperrvorrichtung kann der Gurt wieder auf die gewünschte größere Länge herausgezogen werden.
In den F i g. 12 bis 15 ist eine abgewandelte Ausführungsform des erfhidungsgemäßen Sicherheitsgurtaufrollers
dargestellt, deren allgemeine Ausführung der vorstehend in Verbindung mit F i g. 1 dargestellten
und beschriebenen Ausführungsform entspricht und bei welcher der Gurt 28, die Trommeleinheit
30 a, der Grundabschnitt 40 und die Befestigungsbeschläge 32 zur Verankerung der Rolleneinheit
am Kraftfahrzeugrahmen, das Gurtschloß sowie die Einzelteile 34 Und 36 des Schlosses im allgemeinen
den in Verbindung mit den Fig. 1 bis 11 beschriebenen Teilen entsprechen. Die einzigen Änderungen
gegenüber der Vorstehend beschriebenen
Ann cm η
Ausführungsform bestehen in einigen nachstehend beschriebenen Konstruktionseinzelheiten der Gurt-Sperrvorrichtung
innerhalb des Gurtaufrollers.
Bei dieser abgewandelten Ausführungsform ist der Gurt 28 statt über die Sperrolle 96 herumzulaufen
unmittelbar auf die Rollentrommel aufgerollt. Weiterhin werden statt der zwei Blattfedern 102 und
104, die bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 2,5 und 6 so angeordnet sind, daß sie die Sperrrolle
96 in den Führungsschlitzen 92 und 94 aufwärts außer Berührung mit der Rolle drängen, zwei in
Fig. 12 bis 15 dargestellte andere Blattfedern 102a und 104 a verwendet, deren freie Enden auf die
Oberseite der Endabschnitte der Sperrolle 96 einen abwärts gerichteten Druck ausüben und dadurch die
Sperrolle federnd in ihre unterste Lage in den Führungsschlitzen 92 und 94 drängen, so daß sie normalerweise
gemäß F i g. 13 in Reibungsberührung mit den Rändern der Rollenendflansche 68 und 70
gehalten wird. Die anderen Enden der Blattfedern 102 a und 104 a umschließen teilweise den Bügelquerbolzen
50 und sind an diesem mit Maschinenschrauben 140 befestigt.
Der Sicherheitsgurt 28 ist wie in Fig. 11 an der Trommel 66 der Gurtrolle 64 befestigt und wird im
wesentlichen genauso wie in Verbindung mit den F i g. 2 und 11 beschrieben auf der Rolle 64 auf- und
abgerollt, ohne daß er jedoch, wie erwähnt, um die Sperrolle 96 herumläuft. Der Sicherheitsgurt 28 weist
an seiner Unterseite in der Nähe der Außenseite des Schlosses 34 gemäß F i g. 12 bis 14 einen .quer verlaufenden
Anschlag 138 α zum Aufheben "der Verriegelung und zur Rückstellung der ZeitsteueFvorrichtung
auf, der ebenso wie der eingangs beschriebene Anschlag 138 hergestellt und am Sicherheitsgurt befestigt
sein kann. Die Zeitsteuervorrichtung 106 für die Verriegelungswirkung gemäß F i g. 15 entspricht
ebenfalls genau der in F i g. 6 und in Verbindung mit der in den Fig. 1 bis 11 beschriebenen Anordnung
verwendeten Vorrichtung.
Die vorstehend unter Bezugnahme auf die F i g. 12 bis 15 beschriebene Sicherheitsgurtanordnung arbeitet
wie folgt: Wenn der Sicherheitsgurt 28 gemäß F i g. 1 voll eingezogen, wobei er den Auslöseanschlag
138 a in eingekeilter Stellung zwischen den Oberflächen der Ränder der Rollenendflansche 68
und 70 und der benachbarten Seite der Sperrolle 96 gemäß F i g. 14 hält, wird die Sperrolle 96 gegen die
entgegengerichtete Kraft der Blattfedern 102 a und 104 a in ihrer obersten Stellung in den Führungsschlitzen
92 und 94 gehalten. Beim Ergreifen des Gurtschlosses 34 und mit dem Beginn des Herausziehens
des Sicherheitsgurts 28 aus dem Gurtaufroller wird der Sicherheitsgurt zunächst so weit von der
Rolle 64 abgezogen, bis der Auslöseanschlag 138 a außer Berührung mit der Sperrolle 96 in eine etwa
der F i g. 12 entsprechende Stellung bewegt wird, wobei sich die Sperrolle 96 unter der Wirkung der auf
sie durch die Blattfedern 102 a und 104 a in Abwärtsrichtung ausgeübten Kraft in den Führungsschlitzen
92 und 94 in eine tiefere Lage gemäß Fig. 13 abwärts zu bewegen beginnt, in welcher die
zylindrische Oberfläche der Sperrolle 96 in eine Reibungs-Keilberührung
mit den Rändern der Rollenendflansche 68 und 70 gelangt. Diese Abwärtsveriagerung
der Sperrolle 96 findet jedoch nicht sofort während und nach dem Herausziehen des Anschlags
138 a aus der die Sperrolle 96 abstützenden Lage statt, sondern wird wie vorstehend in Verbindung mit
der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 11 beschrieben, durch den durch die Zeitsteuervorrichtung
106 eingeführten Dämpfungswiderstand gegen eine solche Bewegung um eine Zeitspanne von vorzugsweise
3 bis 5 s zeitlich verzögert, was zur vollständigen Durchführung der Verlagerung der Sperrolle 96
aus ihrer obersten berührungsfreien Stellung gemäß den Fig. 12 und 14 in die beschriebene Reibungsberührung
mit den Rändern der Rollenendflansche 68 und 70 entsprechend F i g. 13 ausreicht.
Während der vorausgehenden Zeitspanne kann so viel Gurtlänge von der Rolle abgezogen werden, daß
der Sicherheitsgurt über dem Schoß des Benutzers geschlossen werden kann. Nach Ablauf dieser Zeitspanne
verhindert jedoch die Verkeilungswirkung der Sperrolle 96 gegen die Rollenflansche, welche
sich aus den Reibungskräften zwischen diesen Teilen ergibt, das Abziehen einer weiteren Gurtlänge von
der Rolle. Diese Reibungskräfte drücken die Sperrrolle in selbstverstärkender Weise immer weiter in
den Führungsschlitzen 92 und 94 abwärts, wodurch sie wiederum in noch gewaltsamere Berührung mit
den Rollenendflanschen gedrängt wird. Daher ist der Sicherheitsgurt in diesem Stadium der Haltevorrichtung
gegen jede weitere Verlängerung blockiert, wie sie sonst eintreten würde, wenn der Benutzer Trägheitskräften
ausgesetzt wird, die danach trachten, ihn vorwärts gegen den Sicherheitsgurt zu werfen.
Die Funktion der sich in den Schlitzen 92 und 94 bewegenden Sperrolle 96 entspricht der Wirkung
einer Einwegkupplung, die der Rolle zwar jederzeit gestattet, sich in der Richtung zu drehen, bei welcher
der Sicherheitsgurt auf die Trommel 66 der Gurtrolle 64 aufgerollt, d. h. eingezogen wird. Andererseits befindet
sich aber die Sperrolle 96 während dieser Einziehbewegung des Gurts, sei sie nur kurz oder endgültig,
so daß der Auslöseanschlag 138 a mit der Sperrolle 96 in Berührung gelangt, immer in der
Lage, jedem entgegengesetzten auswärts gerichteten Abziehen des Sicherheitsgurts von der Rolle sofort
Widerstand entgegenzusetzen, so daß sie den Sicherheitsgurt stets um den Schoß des Benutzers gespannt
hält, aber gleichzeitig jedes Erschlaffen dieser Spannung bzw. jedes weitere Herausziehen des Gurts verhindert.
Bei vollständiger öffnung des Sicherheitsgurts 28 und des sich daraus ergebenden Aufrollens des Gurts
auf die Trommel 66 der Gurtrolle 64 in seine praktisch voll eingezogene Stellung wird der am Gurt 28
befestigte Auslöseanschlag 138 a in Berührung mit den benachbarten Flächen der Ränder der Rollenendflansche
68 und 70 und der Mantelfläche der Sperrolle 96 zurückgebracht. Bei Beendigung der
Einziehungsbewegung des Rollengurtendes bewegt sich der Anschlag 138 α in seine endgültige Lage gemäß
Fig. 14, in der er die Sperrolle in ihre gelöste Ausgangsstellung gemäß F i g. 14 anhebt. Daran anschließend
kann der Sicherheitsgurt erneut innerhalb der durch die Zeitsteuervorrichtung 106 bestimmten
Zeit, die nötig ist, um die Sperrolle 96 wie vorstehend beschrieben wieder in ihren Führungsschlitzen
92 und 94 abwärts in Verriegelungsberührung mit der Gurtrolle zu bringen, von der Gurtrolle abgezogen
und geschlossen werden.
In den F i g. 16 bis 18 ist eine noch weiter abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Sicherheitsgurtaufrollers dargestellt, deren allge-
meine, in Fig. 16 teilweise dargestellte Ausführung,
der vorstehend in Verbindung mit F i g. 1 dargestellten und beschriebenen Ausführungsform gleich od. ä.
sein kann. Bei dieser abgewandelten Ausführungsform ist der Gurtaufroller 30 b mit Befestigungsbeschlägen
32 am Rahmen 20 eines Fahrzeugs befestigt. Die Schloßteile, von denen hier die Schloßlasche
36 sichtbar ist, gleichen im allgemeinen den vorstehend in Verbindung mit den Fig. 1 bis 11 beschriebenen
Teilen. Bei dieser weiter abgewandelten Ausführungsform ist jedoch keine Zeitsteuervorrichtung
106 vorgesehen, sondern es wird ein zusätzliches längliches, biegsames Einstellglied, beispielsweise
ein Band 142, in Verbindung mit dem Sicherheitsgurt 28 b verwendet, die beide auf die nachfolgend
noch genauer beschriebene Weise gemeinsam parallel zueinander auf die Gurtrolle 64 gemäß
Fi g. 17 und 18, aufgerollt sind.
Bei dieser abgewandelten Ausführungsform ist der Sicherheitsgurt 28 & auf dieselbe Weise wie vorstehend
im Zusammenhang mit Fig. 11 beschrieben an
der Trommel 66 der Gurtrolle 64 befestigt und darauf aufgerollt. Ebenso ist das zusätzliche Einstellglied
bzw. Band 142 Seite an Seite mit dem Sicherheitsgurt 28 gemäß F i g. 11 an der Trommel 66 befestigt.
Der nicht auf die Trommel 66 aufgerollte Teil des Sicherheitsgurts 28 b läuft auf dieselbe Weise wie
der vorstehend in Verbindung mit den Fig. 1 bis 11
beschriebene Sicherheitsgurt 28 über die Sperrolle 96 und verläßt das Gehäuse durch den Schlitz 136, während
das parallel zwischen den Windungen des Sicherheitsgurts 28 b auf die Trommel 66 aufgerollte
zusätzliche Band ,142 unmittelbar aus dem Schlitz 136 austritt, ohne -vorher über die Sperrolle 96 zu
laufen, und ist an seinem freien Ende mit einer Schlinge an einem nahe dem Schloßteil 36 auf dem
Sicherheitsgurt 28 b gleitend befestigten Verstellglied 146 angebracht.
Die in den Fig. 16 bis 18 dargestellte Sicherheitsgurtanordnung
arbeitet wie folgt: Wie bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 11 wird die Sperrolle
96 durch Blattfedern 102 dauernd in eine Stellung in den Führungsschlitzen 92 und 94 gedrängt, in der sie
sich gemäß F i g. 17 in Freigabestellung außer Berührung mit den Rändern der Rollenendflansche 68 und
70 befindet. Die unter dem Einfluß der durch die Spiralfeder auf die Rolle 64 ausgeübten und den
Gurt aufzurollen trachtenden Kraft normalerweise im Sicherheitsgurt 28 b aufrechterhaltene Spannung
übt jedoch eine Kraftkomponente auf die Sperrolle 96 aus, und hält diese normalerweise gegen die entgegengerichtete
Kraft der Blattfedern 102 und 104 in einer Lage, in welcher die zylindrische Fläche der
Sperrolle 96 gemäß Fig. 18 in Reibungsberührung mit den Rändern der Rollenendflansche 68 und 70
steht. Bei einer Erhöhung der auf den Sicherheitsgurt 28 & einwirkenden Spannung verklemmt sich die
Sperrolle 96 in selbstverstärkender Weise noch weiter, so daß sie in den Führungsschlitzen 92 und 94 in
noch gewaltsamere Sperrberührung mit den Rollenendflanschen gedrückt wird. Daher ist der Sicherheitsgurt
in diesem Stadium der Sicherheitsgurtanordnung gegen eine weitere Verlängerung blockiert.
Die Sperrolle 96 gestattet zwar jederzeit eine Drehbewegung der Gurtrolle unter der Wirkung der
rückdrehenden Kraft der Spiralfeder 86 in eine Richtung, bei welcher der Sicherheitsgurt 28 auf die
Trommel 66 zurückgerollt wird. Andererseits befindet sich aber die Sperrolle 96 bei jeder derartigen
Einziehbewegung des Gurts, solange dieser auch nur etwas unter Spannung steht, immer in der Lage, jedem
Herausziehen des Sicherheitsgurts von der Rolle
ίο sofort Widerstand entgegenzusetzen, so daß sie den
Sicherheitsgurt stets um den Schoß des Benutzers gespannt hält, aber gleichzeitig jedes Erschlaffen dieser
Spannung bzw. jedes weitere Herausziehen des Gurts verhindert.
Falls der Benutzer eine Lockerung der Spannung bzw. eine Verlängerung des Sicherheitsgurts 28 b
wünscht, und zwar entweder aus seiner voll eingezogenen Stellung oder aus einer bereits geschlossenen
Lage heraus, kann das nur dadurch erreicht werden,
ao daß das verschiebbare Verstellglied 146 ergriffen
und nach oben gezogen wird, da diese Aufwärtskraft das Band 142 spannt, das seinerseits die Gurttrommel
64 entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß F i g. 17 und 18 entgegen der aufrollenden Kraft der Auf rollas
feder zu drehen trachtet, wodurch im selben Augenblick oder kurz danach im Sicherheitsgurt 28 b ein
Durchhang eingeführt werden kann, wie er bei 152 angedeutet ist.
Die auf diese Weise herbeigeführte Entspannung im Sicherheitsgurt 28 b befreit die Sperrolle 96 von ihrem normalerweise durch den Gurt 28 α ausgeübten Druck, so daß sie sich unter der Kraft der Blattfedern 102 und 104 aus ihrer Verriegelungsstellung gemäß F i g. 18 in ihre Freigabestellung gemäß Fig. 17 bewegen kann, in welcher die Gurtrolle 64 entsperrt ist und der Gurt 28 b durch Anlegen einer weiteren Zugspannung über das Band 142 aus der Rolle 64 herausgezogen und verlängert werden kann. Sobald die gewünschte Gurtlänge erreicht ist, wird das verschiebbare Verstellglied 146 losgelassen, wodurch das Band 142 erschlafft, wie bei 154 angedeutet ist, und sich die Gurtrolle 64 unter der Wirkung der aufrollenden Kraft der Rollenaufwickelfeder 86 gemäß Fig. 17 und 18 im Uhrzeigersinn zu drehen vermag, bis die Spannung im Sicherheitsgurt wieder hergestellt ist, wodurch die Sperrolle 96 gezwungen wird, gegen die Kraft der Blattfedern 102 und 104 aus der Freigabestellung gemäß Fig. 17 in die Verriegelungsstellung gemäß Fig. 18 zurückzukehren.
Die auf diese Weise herbeigeführte Entspannung im Sicherheitsgurt 28 b befreit die Sperrolle 96 von ihrem normalerweise durch den Gurt 28 α ausgeübten Druck, so daß sie sich unter der Kraft der Blattfedern 102 und 104 aus ihrer Verriegelungsstellung gemäß F i g. 18 in ihre Freigabestellung gemäß Fig. 17 bewegen kann, in welcher die Gurtrolle 64 entsperrt ist und der Gurt 28 b durch Anlegen einer weiteren Zugspannung über das Band 142 aus der Rolle 64 herausgezogen und verlängert werden kann. Sobald die gewünschte Gurtlänge erreicht ist, wird das verschiebbare Verstellglied 146 losgelassen, wodurch das Band 142 erschlafft, wie bei 154 angedeutet ist, und sich die Gurtrolle 64 unter der Wirkung der aufrollenden Kraft der Rollenaufwickelfeder 86 gemäß Fig. 17 und 18 im Uhrzeigersinn zu drehen vermag, bis die Spannung im Sicherheitsgurt wieder hergestellt ist, wodurch die Sperrolle 96 gezwungen wird, gegen die Kraft der Blattfedern 102 und 104 aus der Freigabestellung gemäß Fig. 17 in die Verriegelungsstellung gemäß Fig. 18 zurückzukehren.
Der an der Schloßzungenlasche 36 zurück verlaufende Schlingenabschnitt 148 ist an seinem Ende umgeknickt
und bildet einen Anschlag 150, der das Verstellglied 146 daran hindert, auf dem Sicherheitsgurt
28 b abwärts zu rutschen, so daß es immer in einer bequem erreichbaren Lage nahe dem Schoß auf dem
Sicherheitsgurt gehalten wird. Zwischen dem Anschlag 150 und dem Schloß ist so viel freie Gurtlänge
vorgesehen, daß das Verstellglied 146 in der Lage ist, in ausreichender Weise auf dem Gurt zu gleiten,
um die Gurtrolle 64 und die zugehörige Sperrvorrichtung, wie vorstehend beschrieben, betätigen zu
können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Sicherheitsgurtauf roller mit einem an einem Fahrzeugrahmen verankerbaren Befestigungsglied und einer drehbar daran angebrachten Gurtrolle,
an der das eine Ende eines auf die Rolle durch Federmittel selbsttätig aufrollbaren Gurtes
befestigt ist, dessen anderes Ende mit einem Schloß oder mit einer Lasche verbunden ist, wobei
der Gurt gegen die Wirkung der Federmittel mit einer bestimmten Mindestabzugkraft von der
Gurtrolle abrollbar und bei Aufhebung der Mindestabzugkraft durch die Federmittel auf die
Gurtrolle aufrollbar ist und wobei ferner Mittel zur Blockierung des Gurtes bei einem Unfall vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Blockieren eine zwischen zwei Endstellungen verschiebbare Sperrolle
(96) aufweisen, wobei bei Lage der Sperrolle (96) in der einen Endstellung die Gurtrolle (64) drehbar
ist, während sie durch die Sperrolle (96), wenn diese in der anderen Endstellung liegt, bei
einer bestimmten Mindestzugspannung im Gurt gegen Drehung blockiert ist, und daß weitere
Federmittel (102, 104) vorgesehen sind, die auf das Nachlassen der Gurtspannung ansprechen
und bei Unterschreitung der Mindestzugspannung im Gurt die Sperrolle (96) außer Eingriff
mit der Gurtrolle (64) bringen.
2. Sicherheitsgurtaufroller gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine-Zeitverzögerungs-
bzw. Dämpfungseinrichtung (106) zur Verzögerung und Dämpfung der Verschiebung
der Sperrolle (96) von der einen in die andere Endstellung vorgesehen ist.
3. Sicherheitsgurtauf roller gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe
des mit der Schnalle oder mit dem Schloß befestigten Endes des Gurtes ein Ansatz (138, 138 a)
mit dem Gurt verbunden ist, der die Sperrolle (96) in der dem aufgerollten Gurt entsprechenden
Endstellung hält.
4. Sicherheitsgurtaufroller gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrolle (96) in Schlitzen (92, 94) des Befestigungsgliedes verschiebbar geführt ist,
die in etwa tangential zur Gurtrolle (64) verlaufen.
5. Sicherheitsgurtauf roller gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein länglicher biegsamer Körper vorgesehen ist, der mit seinem einem Ende auf die Gurtrolle
(64) aufrollbar an dieser befestigt ist und dessen anderes Ende neben dem Gurt (28) von
der Gurtrolle (64) weg verläuft und mit dessen Hilfe die Gurtrolle (64) zwecks Entspannung des
Gurtes (28) durch Ziehen am biegsamen Körper in eine dem Aufrollen entgegengesetzte Richtung
drehbar ist, so daß die Sperrolle (96) außer Eingriff kommt und der Gurt (28) von der Gurtrolle
(64) abrollbar ist.
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