DE102019206586B4 - Aufrolleinrichtung für zwei Gurtbänder eines 4-Punkt-Gurts - Google Patents

Aufrolleinrichtung für zwei Gurtbänder eines 4-Punkt-Gurts Download PDF

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Abstract

Aufrolleinrichtung für zwei Gurtbänder eines 4-Punkt-Gurts (2), mit zwei federbelasteten Wickelrollen (10) zum Auf- und Abrollen je eines Schultergurtbands (3), wobei eine beide Wickelrollen (10) gemeinsam bewegende Rückspanneinrichtung (29) zum gleichzeitigen Spannen beider Schultergurtbänder (3) vorgesehen ist, und wobei wenigstens ein Arretiermittel (12) zum Arretieren der Wickelrollen (10) während des Spannvorgangs vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückspanneinrichtung (29) einen Träger (7), an dem beide Wickelrollen (10) gemeinsam angeordnet sind, sowie wenigstens ein Stellelement (16, 22) zum Bewegen des Trägers (7) samt der Wickelrollen zum Rückspannen der Schultergurtbänder umfasst, wobei die Wickelrollen (10) bei einer Bewegung des Trägers (7) arretierbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufrolleinrichtung für zwei Gurtbänder eines 4-Punkt-Gurts, mit zwei federbelasteten Wickelrollen zum Auf- und Abrollen je eines Schultergurtbands, wobei eine beide Wickelrollen gemeinsam bewegende Rückspanneinrichtung zum gleichzeitigen Spannen beider Schultergurtbänder vorgesehen ist, und wobei wenigstens ein Arretiermittel zum Arretieren der Wickelrollen während des Spannvorgangs vorgesehen ist.
  • Ein 4-Punkt-Gurt, wie beispielsweise aus US 2005 / 0 073 187 A1 bekannt, umfasst bekanntlich zwei Schultergurtbänder sowie zwei Beckengurtbänder, die über ein mittiges Schloss miteinander verbunden werden, sodass bei angelegtem Gurt die beiden Schultergurtbänder über die Schultern zum mittigen Schloss laufen, während die Beckengurtbänder von den Seiten über das Becken zum Schloss laufen. Zumindest die beiden Schultergurtbänder sind dabei, wenn der Gurt nicht angelegt ist, auf zwei federbelasteten, also vorgespannten Wickelrollen aufgerollt, von denen sie durch die auf dem Sitz befindliche Person entgegen die Rückstellkraft der die Wickelrollen belastenden Federn abgerollt und vor den Körper geführt werden können. Die beiden Gurtbänder sind hierbei nicht gekoppelt, können also unabhängig voneinander auf- und abgerollt werden. Dies bietet neben dem Umstand, dass ein solcher 4-Punkt-Gurt ein hohes Maß an Sicherheit für die darüber am Sitz angeschnallte Person bietet, auch einen hohen Anschnallkomfort. Der grundsätzliche Aufbau eines solchen 4-Punkt-Gurts oder 4-Punkt-Gurt-Systems ist bekannt.
  • Bei moderneren Gurtsystemen soll zunehmend auch die Möglichkeit vorgesehen werden, nach dem Anlagen des Gurts diesen ein kurzes Stück zurückzuspannen, wozu beispielsweise bei einem 3-Punkt-Gurt entweder der Beckengurt oder der Schultergurt ein kurzes Stück, üblicherweise um ca. 1-3 cm, zurückgezogen respektive zurückgespannt wird, sodass der Gurt etwas straffer an der Person anliegt.
  • Aus EP 3 431 349 A1 ist eine Aufrolleinrichtung der eingangs beschriebenen Art bekannt. Sie umfasst eine Rückspanneinrichtung mit zwei Wickelspulenanordnungen, die beidseits eines mittig angeordneten Lastverteilmechanismus umfassend einen Lastregulator angeordnet sind. Beidseits neben dem Lastverteilungsmechanismus ist je ein Verriegelungsmechanismus vorgesehen, über den im Kollisionsfall eine Verriegelung der Wickelspulen erfolgt, während über den Lastregulator, mit dem beide Wickelspulen über eine Welle gekoppelt sind, die Wickelspulen in Aufwickelrichtung zum Rückspannen der Gurte gedreht werden.
  • Auch aus US 2016 / 0 143 400 A1 ist eine Aufrolleinrichtung wie eingangs beschrieben bekannt. Vorgesehen sind zwei Gurtrückzüge, denen jeweils ein Rastklinkenmechanismus zum Rückspannen der Wickelspule zugeordnet ist. Jeder Rastklinkenmechanismus wird über einen Kabelzug und einen Hebelaktuator im Kollisionsfall separat bedient, um die jeweilige Wickelspule in Aufwickelrichtung zu drehen.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, eine verbesserte Aufrolleinrichtung für ein 4-Punkt-Gurt-System anzugeben, das eine Rückspannmöglichkeit bietet.
  • Dieses Problem wird mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 12, 13 und 16 gelöst.
  • Zur Lösung dieses Problems ist bei einer Aufrolleinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgesehen, dass, die Rückspanneinrichtung einen Träger, an dem beide Wickelrollen gemeinsam angeordnet sind, sowie wenigstens ein Stellelement zum Bewegen des Trägers samt der Wickelrollen zum Rückspannen der Schultergurtbänder umfasst, wobei die Wickelrollen bei einer Bewegung des Trägers arretierbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Aufrolleinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie die Möglichkeit bietet, beide Schultergurtbänder gleichzeitig über eine gemeinsame Rückspanneinrichtung zu spannen, das heißt, dass beide Schultergurtbänder simultan geringfügig angezogen werden, um so den Gurtsitz zu verbessern. Zwar sind beide Wickelrollen beim Auf- und Abrollen des jeweiligen Schultergurtbands unabhängig voneinander, nicht jedoch in Bezug auf den Rückspannvorgang, nachdem sie mit einer gemeinsamen, sie bewegenden Rückspanneinrichtung gekoppelt sind, die also nur einmal zum Bewegen beider Wickelrollen vorgesehen ist. Dies ermöglicht es, die Aufrolleinrichtung kompakt auszulegen, verbunden mit einer Gewichts- und Kosteneinsparung.
  • Dabei ist wenigstens ein Arretiermittel zum Arretieren der Wickelrollen während des Straffungsvorgangs vorgesehen. Über dieses Arretiermittel wird verhindert, dass während des Straffungsvorgangs die ansonsten ja beweglichen Wickelrollen abrollen, also das jeweilige Schultergurtband um die eigentlich gewünschte Rückspannlänge abgerollt wird. Durch das Arretiermittel werden folglich beide Wickelrollen gleichzeitig gesperrt, sodass der Straffungsvorgang in der gewünschten Weise erfolgen kann.
  • Die Rückspanneinrichtung selbst weist einen Träger auf, an dem beide Wickelrollen gemeinsam angeordnet sind, sowie wenigstens ein Stellelement zum Bewegen des Trägers, wobei die Wickelrollen bei einer Bewegung des Trägers arretierbar sind. Die Wickelrollen sind an dem gemeinsamen Träger drehbar angeordnet und gelagert und über den Träger zum Rückspannen beweglich, jedoch bei einer Trägerbewegung entsprechend arretiert. Das heißt, dass es zum Rückspannen lediglich erforderlich ist, den gemeinsamen Wickelrollenträger zu bewegen, um darüber automatisch die beiden Schultergurtbänder aufgrund der Wickelrollenarretierung zu spannen. Der Träger stellt also quasi das Aufbauelement für die Wickelrollen und die Anbindung zum jeweiligen Gurt dar, gleichzeitig ist er aber auch die Schnittstelle zu einer entsprechenden Aktorik, über die die Trägerbewegung und damit Rückspannbewegung durchgeführt wird.
  • Bezüglich der Trägerbewegung sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Ausgestaltungen denkbar. Gemäß einer ersten Erfindungsalternative kann der Träger drehbar sein, wobei das Stellelement zum Verdrehen des Trägers mit dem Träger gekoppelt ist. Der Träger ist also um eine Achse drehbar gelagert, wobei die Drehachsen, um die die Wickelrollen am Träger gelagert sind, parallel zu der Drehachse, um die der Träger relativ zur Umgebungskonstruktion gelagert ist, verlaufen. Über das Stellelement wird zum Rückspannen der Träger ein kurzes Stück gedreht, beispielsweise um eine Winkelbereich zwischen 20-60°, bevorzugt einen Winkelbereich zwischen 30-45°, was aufgrund der exzentrischen Anordnung der Wickelrollen relativ zur Trägerdrehachse dazu führt, dass die Wickelrollen auf einer Kreisbahn bewegt werden und dabei, da arretiert, den jeweils gekoppelten Schultergurt mitnehmen und demzufolge anziehen und spannen. Bei einer Rückdrehung des Trägers, beispielsweise wenn die Fahrt beendet ist und das Gurtschloss geöffnet wird, stellt das Stellelement den Träger wieder in die Ausgangsposition zurück, in der die Drehachsen der Wickelrollen wieder in einer gemeinsamen Horizontalebene liegen, aus der sie zuvor herausgedreht wurden.
  • Alternativ zur drehbaren Lagerung des Trägers ist es auch denkbar, dass der Träger linear bewegbar ist und das Stellelement zum Linearbewegen des Trägers mit dem Träger gekoppelt ist. Bei dieser Erfindungsausgestaltung, bei der die Drehachsen der Wickelrollen wiederum senkrecht auf dem beispielsweise platten- oder scheibenförmigen Träger stehen, wird der Träger um eine Achse, die senkrecht zu den Drehachsen der Wickelrollen verlaufen, linear bewegt, also über das Stellelement entsprechend gezogen oder geschoben, wobei auch hier die Wickelrollen zwangsläufig ihre Position ausgehend von der Ausgangsposition ändern und während der Linearbewegung die gekoppelten Gurtbänder, da arretiert, mitnehmen und rückspannen.
  • Das Stellelement selbst ist bevorzugt ein Elektromotor, der über eine geeignete Steuerungseinrichtung entsprechend angesteuert werden kann, und der in geeigneter Weise mit dem Träger, je nachdem, ob dieser nun drehbar oder linear bewegbar gelagert ist, gekoppelt ist. Dabei ist der Elektromotor über die eine geeignete Koppelmechanik mit dem Träger verbunden, die gegebenenfalls auch eine Übersetzung aufweisen kann, sodass eine kurze Stellbewegung des Elektromotors in eine entsprechend längere Rückspannbewegung des Trägers führt.
  • Als eine solche mechanische Bewegungskopplung kann beispielsweise eine Zahnrad- oder Zugmittelverbindung vorgesehen sein, über die der Elektromotor mit dem Träger gekoppelt ist. Eine Zahnrad- oder Zugmittelverbindung kann sowohl bei drehbar als auch bei linear bewegbar gelagertem Träger vorgesehen sein. Bei der Zahnradverbindung kann der Elektromotor über ein Ritzel, das mit einer Verzahnung des Trägers kämmt, gekoppelt sein. Dabei kann, wenn der Träger drehbar ist, der Träger eine zumindest teilweise umlaufende Außenverzahnung aufweisen, mit der das Ritzel des positionsfesten Elektromotors kämmt. Ist der Träger hingegen linear bewegbar, so kann der Träger eine zahnstangenartige Verzahnung aufweisen, mit der das Ritzel des positionsfesten Elektromotors kämmt. Im drehbaren Fall ist der Träger über eine geeignete Drehlagerung relativ zur Umgebungskonstruktion, beispielweise einer Sitzlehnenkonstruktion, worauf nachfolgend noch eingegangen wird, drehgelagert, im Falle des linear bewegbaren Trägers ist eine entsprechende Linearführung an der Umgebungskonstruktion, also beispielsweise der Lehnenkonstruktion, vorgesehen, an welcher der Träger geführt ist.
  • Kommt hingegen ein Zugmittel zum Einsatz, so kann es sich bei drehbar gelagertem Träger beispielsweise um einen Riemen oder eine Kette, also ein geschlossenes Zugmittel handeln, das einerseits über eine Riemen- oder Kettenscheibe des Elektromotors und andererseits über eine geeignete Riemen- oder Kettenscheibe des drehbaren Trägers läuft. Im Falle eines linear bewegbaren Trägers kann das Zugmittel aber auch ein einfaches längliches Band oder ein Kettenstück sein, das mit einem Ende an einer über den positionsfesten Elektromotor angetriebenen Rolle, auf die es wickelbar ist, gekoppelt ist und mit dem anderen Ende mit dem Träger verbunden ist. Wird das Band oder die Kette auf die Rolle aufgewickelt, wird automatisch auch der Träger linear bewegt.
  • Die beschriebene Ausgestaltung der Rückspanneinrichtung erlaubt es, die Schultergurtbänder ein kurzes Stück, beispielsweise um 1-3 cm, zurückzuspannen, um sie so für den folgenden Fahrbetrieb etwas straffer an den Körper der auf dem Sitz befindlichen Person zu spannen. Es handelt sich also um eine Rückspanneinrichtung, die für den normalen Fahrbetrieb vorgesehen ist. Alternativ dazu kann die Rückspanneinrichtung aber auch eine nur im Kollisionsfall wirksame Rückspanneinrichtung sein, bei der der Träger schlagartig um eine größere Strecke verdreht oder linear bewegt wird, um die Schultergurtbänder deutlich weiter zurückzuspannen, beispielweise um ca. 6-7 cm, um die Person im Kollisionsfall sehr fest am Sitz zu fixieren. In einem solchen Fall kommt als Stellelement ein pyrotechnischer Aktor zum Einsatz, der mit dem Träger gekoppelt ist, und der, wenn gezündet, den Träger schlagartig bewegt und somit die Schultergurtbänder in extrem kurzer Zeit rückspannt.
  • Der Aktor selbst ist mit dem Träger beispielsweise über eine Zugmittelverbindung, die flexibel oder starr sein kann, gekoppelt.
  • Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass sowohl ein Elektromotor als auch ein pyrotechnischer Aktor vorgesehen ist, das heißt, dass beide Arten an Rückspannmitteln vorgesehen sind. Es kann also sowohl im normalen Fahrbetrieb die „kurze“ Rückspannung erfolgen, darüber hinaus besteht im Kollisionsfall auch die Möglichkeit der „langen“ Rückspannung, wobei mit besonderem Vorteil auch hier, da die Rückspanneinrichtung beide Wickelrollen und damit beide Schultergurtbänder gemeinsam bedient, nur ein Elektromotor sowie nur ein pyrotechnischer Aktor vorzusehen sind.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist es erforderlich, die beiden Wickelrollen zu arretieren, wozu das wenigstens eine Arretiermittel dient. Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung ist auch hier ein gemeinsames Arretiermittel zum simultanen Arretieren beider Wickelrollen vorgesehen. Das heißt, dass eine Teilreduzierung auch in Bezug auf das Arretiermittel vorgesehen ist und keine zwei separaten Arretiermittel, sondern nur ein gemeinsames Arretiermittel vorgesehen wird. Das Arretiermittel kann bei verdrehbarem Träger beispielsweise ein positionsfestes, teilverzahntes Zahnrad sein, dessen Verzahnung bei einer Verdrehung des Trägers mit an den Wickelrollen vorgesehenen Verzahnungsabschnitten in Eingriff gelangt. Im Normalbetrieb, wenn also die Person den Gurt anlegt, sind die Verzahnungen außer Eingriff, das heißt, dass die Wickelrollen frei drehbar sind und über das Arretiermittel nicht arretiert sind. Erst wenn beispielsweise über den Elektromotor oder den pyrotechnischen Aktor der Träger verdreht wird, verdrehen sich die Wickelrollen relativ zum positionsfesten, teilverzahnten Zahnrad, sodass die Wickelrollenverzahnungen in Eingriff mit den Teilverzahnungen des Zahnrads gelangen, wodurch, da das teilverzahnte Zahnrad selbst nicht dreht, die Arretierung gegeben ist. Für den Fall, dass der Träger linear bewegbar ist, kann das Arretiermittel eine positionsfeste Zahnstange sein, deren Verzahnung bei einer Linearbewegung des Trägers mit an den Wickelrollen vorgesehenen Verzahnungsabschnitten in Eingriff gelangt. Auch hier sind die Wickelrollen während des Anlegevorgangs des Gurts nicht mit der Zahnstange gekoppelt, das heißt, dass die Wickelrollenverzahnungen nicht mit der Zahnstange kämmen. Erst wenn der Träger bewegt wird, werden die Wickelrollen relativ zur Zahnstange bewegt, sodass die Rollenverzahnungen mit der Zahnstange kämmen und die Arretierung gegeben ist.
  • Neben der Arretiereinrichtung selbst betrifft die Erfindung ferner ein 4-Punkt-Gurt-System, umfassend zwei Schultergurtbänder, die an einer Aufrolleinrichtung der vorstehend beschriebenen Art angeordnet sind.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ferner einen Sitz für ein Kraftfahrzeug, mit einem 4-Punkt-Gurt-System, umfassend zwei Schultergurtbänder sowie eine Aufrolleinrichtung, wie vorstehend beschrieben.
  • Dabei kann die Aufrolleinrichtung in einer Lehne des Sitzes integriert sein. Die Aufrolleinrichtung ist also innerhalb der Lehne angeordnet, das heißt, dass der Träger dementsprechend an der Lehneninnenkonstruktion angeordnet respektive entsprechend drehbar oder linear bewegbar gelagert ist.
  • Die Gurtbänder sind in geeigneter Weise über entsprechende lehnenseitige Öffnungen in die Lehne zur Aufrolleinrichtung respektive den Wickelrollen geführt.
  • Besonders bevorzugt befindet sich die Aufrolleinrichtung im Bereich des oberen Lehnenendes, nachdem in diesem Bereich die Schultergurtbänder in die Lehne laufen.
  • Schließlich betrifft die Erfindung ferner ein Kraftfahrzeug, umfassend wenigstens einen Sitz der vorstehend beschriebenen Art.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
    • 1 eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Sitzes mit 4-Punkt-Gurt-System im nicht geschlossenen Zustand,
    • 2 der Sitz aus 1 mit geschlossenem 4-Punkt-Gurt,
    • 3 eine Prinzipdarstellung einer Aufrolleinrichtung einer ersten erfindungsgemäßen Ausgestaltung im unbetätigten Zustand der Rückspanneinrichtung,
    • 4 die Aufrolleinrichtung aus 3 mit betätigter Rückspanneinrichtung,
    • 5 eine Prinzipdarstellung einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufrolleinrichtung, im unbetätigten Zustand der Rückspanneinrichtung, und
    • 6 die Aufrolleinrichtung aus 5 mit betätigter Rückspanneinrichtung.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Sitz 1 mit einem erfindungsgemäßen 4-Punkt-Gurt-System 2, umfassend zwei Schultergurtbänder 3 sowie zwei Beckengurtbänder 4, die in an sich bekannter Weise, siehe 2, über ein Gurtschloss 5 zu einer Kreuzform miteinander verbunden werden können, sodass die auf dem Sitz befindliche Person, die in den 1 und 2 nicht gezeigt ist, über dieses symmetrisch aufgebaute Gurtsystem bestmöglich fixiert ist.
  • Vorgesehen ist des Weiteren eine erfindungsgemäße Aufrolleinrichtung 6, die in den 1 und 2 nur dem Grunde nach dargestellt ist und die dazu dient, die beiden Schultergurtbänder 3 entweder für den normalen Fahrbetrieb rückzuspannen und/oder die Schultergurtbänder 3 im Kollisionsfall stark zurückzuspannen, um die Person sehr fest im Sitz zu fixieren. Hierzu weist die Aufrolleinrichtung eine Rückspanneinrichtung zum gleichzeitigen Rückspannen beider Schultergurtbänder 3 auf.
  • Die 3 und 4 zeigen eine erste Ausführungsform einer solchen Aufrolleinrichtung 6 in Form von geeigneten Prinzipdarstellungen.
  • Die Aufrolleinrichtung 6 umfasst als Teil der Rückspanneinrichtung 29 einen hier scheiben- oder plattenförmigen Träger 7, der um eine zentrale Drehachse 8 drehbar an einer Umgebungskonstruktion gelagert ist. Die Aufrolleinrichtung 6 ist, siehe die 1 und 2, im Inneren der Lehne 9 integriert, sodass die Trägerlagerung an der Lehnenkonstruktion erfolgt.
  • Am Träger 7 sind zwei Wickelrollen 10 angeordnet, auf die jeweils ein Schultergurtband 3 aufgewickelt und endseits daran befestigt ist. Jedes Schultergurtband 3 ist über eine Klemmvorrichtung 11 zur jeweiligen Wickelrolle 10 geführt, wobei über diese Klemmvorrichtung 11 das jeweilige Schultergurtband 3 kurzzeitig arretiert wird, wenn die Person beim Herausziehen des Gurtes zu schnell daran zieht.
  • Vorgesehen ist des Weiteren ein Arretiermittel 12 in Form eines teilverzahnten Zahnrads 13, das positionsfest ist, sich also nicht mit dem Träger 7 verdreht. Es weist im oberen und unteren Zahnradbereich entsprechende Verzahnungen 14 auf, die, worauf nachfolgend noch eingegangen wird, mit entsprechenden, nicht näher gezeigten Verzahnungsabschnitten der beiden Wickelrollen 10 in Eingriff gelangen.
  • Zum Verdrehen des Trägers 7 zusammen mit den beiden Wickelrollen 10, die am Träger um jeweilige, parallel zur Drehachse 8 verlaufende Drehachsen 15 drehgelagert sind, verdrehen zu können, ist ein Stellelement 16 hier in Form eines Elektromotor 17 vorgesehen, über den ein Ritzel 18 angetrieben werden kann, das mit einer Außenverzahnung 19 des Trägers 7 kämmt. Durch Ansteuern des Elektromotors 7 und Drehung des Ritzels 18, wie durch den Pfeil P1 dargestellt ist, kommt es zu einer Drehung des Trägers 7 in Richtung des Pfeils P2 und damit eine Verdrehung der beiden Wickelrollen 10, wie nachfolgend in Bezug auf 4 noch beschrieben wird.
  • Der Träger 7 ist in der in 3 gezeigten Ausgangsposition über einen Anschlag 20 positionsbegrenzt, das heißt, dass er stets in der Ruhestellung diese Position einnimmt. Er ist über ein Federelement 21 in diese Position rückgespannt, das heißt, bei einer Verdrehung des Trägers 7 wird das Federelement 21 gespannt, sodass die aufgebaute Rückstellkraft den Träger 7 nach Beendigung der Rückspannung wieder in die Ausgangsposition zurückführt.
  • Vorgesehen ist des Weiteren ein zweites Stellelement 22 hier in Form eines pyrotechnischen Aktors 23, der ebenfalls mit dem Träger 7, hier über ein Zugmittel 24, gekoppelt ist. Über diesen pyrotechnischen Aktor kann, wenn er entsprechend gezündet wird, ebenfalls der Träger verdreht werden. Im Falle der Zündung, wie durch den Pfeil P3 dargestellt, wird das Zugmittel 24 angezogen und der Träger, wie durch den Pfeil P2 dargestellt, entsprechend verdreht und damit die Schultergurtbänder 3 entsprechend gespannt. Dieser pyrotechnische Aktor 23 wird im Kollisionsfall gezündet, während der Elektromotor 17 im Rahmen des normalen Fahrbetriebs zum Rückspannen dient. Bevorzugt sind beide Stellelemente 16, 22 vorgesehen, um demzufolge das Rückspannen sowohl im normalen Fahrbetrieb als auch im Kollisionsfall bestmöglich gewährleisten zu können.
  • 4 zeigt die Aufrolleinrichtung 6 mit der Rückspanneinrichtung 29 aus 3 in der Rückspannstellung. Ersichtlich ist der Träger 7 und mit ihm die beiden Wickelrollen 10 um die Drehachse 8 verschwenkt. Die Verzahnungen der Wickelrollen 10 gelangen unmittelbar mit Beginn der Verdrehbewegung in Eingriff mit den Verzahnungen 14 des Zahnrads 13, sodass die Wickelrollen 10 gegen eine Rückwärtsdrehung arretiert sind, bei der Verdrehung jedoch aufgrund des Verzahnungseingriffs um das positionsfeste Zahnrad 13 wandern. Aufgrund der Befestigung der Gurtbänder 3 an den Wickelrollen und der Bewegung der arretierten Wickelrollen 10 auf der Kreisbahn, verbunden mit einer Verlagerung der entsprechenden Rollendrehachsen 15, werden damit zwangsläufig die Gurtbänder 3 ein Stück weit, in Abhängigkeit des gewählten Verdrehwinkels, zurückgezogen, also gespannt, wie 4 augenscheinlich zeigt. Der Anschlag 20 ist geöffnet, das Federelement 21 gespannt. Im Falle der Rückstellung, wenn beispielsweise der Elektromotor entweder zurückdreht oder über einem Freilauf das Ritzel 18 freigibt, wird der Träger 7 wieder gegen den Anschlag 20 bewegt, das Federelement 21 zieht ihn gegebenenfalls wieder zurück.
  • So wie der Träger 7 über den Elektromotor 17 in die in 4 gezeigte Position gebracht werden kann, kann er in gleicher Weise über den pyrotechnischen Aktor 23 in diese Position respektive, da diese im Kollisionsfall erfolgende Rückspannung etwas länger sein soll, über diese hinaus gebracht werden. Es ist lediglich angedeutet, dass der pyrotechnische Aktor 23 gezündet wurde, das Zugmittel 24 ist angezogen und der Träger 7 verdreht.
  • Die 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufrolleinrichtung 6 samt Rückspanneinrichtung 29, wobei für gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen verwendet werden. Auch hier ist ein Träger 7 mit zwei Wickelrollen 10 vorgesehen, an denen die Schultergurtbänder 3 befestigt sind, die auch hier über entsprechende Klemmeinrichtungen 11 zugeführt sind. Hier jedoch ist der Träger 7 nicht drehbar, sondern linear bewegbar gelagert, wie durch den Pfeil P4 dargestellt ist.
  • Als Stellmittel 16 ist auch hier exemplarisch der Elektromotor 17 mit seinem Ritzel 18 dargestellt, in gleicher Weise könnte aber auch, alternativ oder zusätzlich, das zweite Stellelement 22 in Form des pyrotechnischen Aktors 23 vorgesehen sein. Der Elektromotor 17 ist mit dem Träger 7 über eine am Träger 7 angeordnete Zahnstange 25, mit deren Verzahnung 28 das Ritzel 18 kämmt, verbunden. Wir der Elektromotor 17 nach Schließen des Gurtschlosses 5, was über eine geeignete Sensorik erfasst werden kann bei allen erfindungsgemäßen Ausgestaltungen, über die nicht näher gezeigte Steuerungseinrichtung angesteuert, so dreht das Ritzel 18, es kommt dazu, dass der Träger 7 aufgrund des Verzahnungseingriffs zur Zahnstange 25 linear nach unten bewegt wird.
  • Gleichzeitig werden die beiden Wickelrollen 10 wiederum gegen ein Rückdrehen arretiert, wozu wiederum ein Arretiermittel 12, hier in Form einer positionsfesten, also nicht mit dem Träger 7 bewegten Zahnstange 26 dient, mit deren Verzahnung 27 entsprechende wickelrollenseitige Verzahnungen in Eingriff gelangen. Bei fortschreitender Linearbewegung rollen die Wickelrollen 10 auf der Zahnstange 26 ab und ziehen dabei die beiden Schultergurtbänder 3 ein respektive wickeln sie ein Stück weit weiter auf, wie die in 6 gezeigte Endposition anschaulich zeigt, in der der Träger 7 ein Stück weit nach unten bewegt ist, gleichzeitig aber auch die Wickelrollen 10 in Verzahnungseingriff mit der Zahnstange 26 sind.
  • Auch hier ist exemplarisch ein Anschlag 20 vorgesehen, der die Bewegung in die Ausgangsposition begrenzt, wie auch ein Federelement 21, das beim Rückspannen entsprechend gelängt wird.

Claims (16)

  1. Aufrolleinrichtung für zwei Gurtbänder eines 4-Punkt-Gurts (2), mit zwei federbelasteten Wickelrollen (10) zum Auf- und Abrollen je eines Schultergurtbands (3), wobei eine beide Wickelrollen (10) gemeinsam bewegende Rückspanneinrichtung (29) zum gleichzeitigen Spannen beider Schultergurtbänder (3) vorgesehen ist, und wobei wenigstens ein Arretiermittel (12) zum Arretieren der Wickelrollen (10) während des Spannvorgangs vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückspanneinrichtung (29) einen Träger (7), an dem beide Wickelrollen (10) gemeinsam angeordnet sind, sowie wenigstens ein Stellelement (16, 22) zum Bewegen des Trägers (7) samt der Wickelrollen zum Rückspannen der Schultergurtbänder umfasst, wobei die Wickelrollen (10) bei einer Bewegung des Trägers (7) arretierbar sind.
  2. Aufrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (7) drehbar ist und das Stellelement (16, 22) zum Verdrehen des Trägers (7) mit dem Träger (7) gekoppelt ist, oder dass der Träger (7) linear bewegbar ist und das Stellelement (16, 22) zum Linearbewegen des Trägers (7) mit dem Träger (7) gekoppelt ist.
  3. Aufrolleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (16) ein Elektromotor (17) ist.
  4. Aufrolleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (17) mit dem Träger (7) über eine Zahnrad- oder Zugmittelverbindung gekoppelt ist.
  5. Aufrolleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (17) über ein Ritzel (18), das mit einer Verzahnung (19, 28) des Trägers (7) kämmt, mit dem Träger (7) gekoppelt ist.
  6. Aufrolleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Träger (7) eine zumindest teilweise umlaufende Außenverzahnung (19) aufweist, oder dass der linear bewegbare Träger (7) eine zahnstangenartige Verzahnung (28) aufweist.
  7. Aufrolleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (22) ein pyrotechnischer Aktor (23) ist.
  8. Aufrolleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (23) mit dem Träger (7) über eine Zugmittelverbindung (24) gekoppelt ist.
  9. Aufrolleinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6 und einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl ein Elektromotor (17) als auch ein pyrotechnischer Aktor (23) vorgesehen ist.
  10. Aufrolleinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsames Arretiermittel (12) zum simultanen Arretieren beider Wickelrollen (10) vorgesehen ist.
  11. Aufrolleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretiermittel (12) ein positionsfestes, teilverzahntes Zahnrad (13) ist, dessen Verzahnung (14) bei einer Verdrehung des Trägers (7) mit an den Wickelrollen (10) vorgesehenen Verzahnungsabschnitten in Eingriff gelangt, oder dass das Arretiermittel (12) eine positionsfeste Zahnstange (26) ist, deren Verzahnung (27) bei einer Linearbewegung des Trägers (7) mit an den Wickelrollen (10) vorgesehenen Verzahnungsabschnitten in Eingriff gelangt.
  12. 4-Punkt-Gurt-System, umfassend zwei Schultergurtbänder (3), die an einer Aufrolleinrichtung (5) nach einem der vorangehenden Ansprüche angeordnet sind.
  13. Sitz für ein Kraftfahrzeug, mit einem 4-Punkt-Gurt-System (2), umfassend zwei Schultergurtbänder (3) sowie eine Aufrolleinrichtung (5), nach Anspruch 12.
  14. Sitz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrolleinrichtung (5) in einer Lehne (9) des Sitzes (1) integriert ist.
  15. Sitz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrolleinrichtung (5) im Bereich des oberen Lehnenendes integriert ist.
  16. Kraftfahrzeug umfassend wenigstens einen Sitz (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 15.
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