DE10003187A1 - Endlosmedium-Druckgerät - Google Patents

Endlosmedium-Druckgerät

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Abstract

Es wird hier ein Endlosmedium-Druckgerät zum Ausführen eines Druckes auf beiden Seiten eines Endlosmediums offenbart. Das Endlosmedium-Druckgerät umfaßt: ein Fördersystem; eine Drucksektion; eine Vorschubkraft-Justiersektion, die auf einer von der Drucksektion aus stromabwärtigen Seite des Förderweges angeordnet ist; und eine Vorschubkraft-Steuersektion. Das Fördersystem hat ein Paar Förderrollen, die auf einer von der Drucksektion aus stromabwärtigen Seite des Förderweges so angeordnet sind, daß sie einander gegenüberliegen und das Endlosmedium zwischen diesen liegt, wobei eine Vorschubkraft auf das Endlosmedium aufgebracht wird, indem das Paar Förderrollen mit dem zwischen diesen geklemmten Endlosmedium drehangetrieben wird. Die Vorschubkraft-Justiersektion variiert diese Vorschubkraft durch Justieren des Andruckes des Förderrollenpaares bezüglich des Endlosmediums. Mit dieser Anordnung wird das Verhalten des Endlosmediums in der Drucksektion stabilisiert, und infolgedessen kann eine Druckstörung in der Nähe der geritzten Linie in dem Endlosmedium verhindert werden.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG (1) Technisches Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein End­ losmedium (englisch: continuous medium)-Druckgerät, und mehr im besonderen ein Endlosmedium-Druckgerät, welches zur Ver­ wendung als Drucker geeignet ist, der einen Druck auf bei­ den Seiten von in vorgegebenen Intervallen mit Perforatio­ nen ausgebildetem Endlospapier durch ein elektrophotogra­ phisches Verfahren durchführt.
(2) Beschreibung des relevanten Standes der Technik
Bei Endlospapier (Endlosmedium), auf welchem ein Druck durch ein Endlosmedium-Druckgerät ausgeführt wird, gibt es eines in Rollenform und eines, welches in vorgegebenen In­ tervallen gefaltet und gestapelt ist. Ferner ist bei man­ chem Endlospapier eine Vielzahl von Perforationen parallel zu der seitlichen Richtung das Endlospapiers in regelmäßi­ gen Intervallen abhängig vom Papierformat ausgebildet. Das Endlospapier mit Perforationen kann leicht gestapelt wer­ den, indem man es bei den Perforationen abwechselnd zu Ber­ gen und Tälern faltet, oder es kann leicht bei den Perfora­ tionen abgetrennt werden.
Bei einem herkömmlichen Endlosmedium-Druckgerät, wel­ ches einen Druck auf beiden Seiten eines solchen Endlos­ papiers durch ein elektrophotographisches Verfahren durch­ führt, wird beispielsweise bei Perforationen alternierend zu Bergen und Tälern gefaltetes und gestapeltes Endlos­ papier in einen Papierschacht eingelegt. Dieses Endlos­ papier wird durch ein Fördersystem sukzessiv gefördert, wo­ bei es gestreckt wird. In einer Bilderzeugungsprozeß- Sektion werden durch Bilderzeugungstrommeln jeweils Toner­ bilder auf der Vorderseite und Rückseite des Endlospapiers erzeugt. Weiter werden die auf den beiden Seiten des End­ lospapiers erzeugten Tonerbilder jeweils durch Bildfixier­ sektionen fixiert. Auf diese Weise wird auf dem Endlospa­ pier ein Duplexdruck ausgeführt.
Fig. 13 zeigt das gestreckte Endlospapier 1. Wenn das bei den Perforationen 1a alternierend zu Bergen und Tälern gefaltete und gestapelte Endlospapier 1 gestreckt wird, um einen Druck auszuführen, dann werden bei dem Endlospapier 1 Berge und Täler mit den Perforationen 1a als Scheitel er­ zeugt, wie in Fig. 13 gezeigt ist.
Wegen der Berge und Täler mit den Perforationen 1a als Scheitel entsteht in der Bilderzeugungsprozeß-Sektion ein Zwischenraum zwischen der Bilderzeugungstrommel, die ein Tonerbild auf das Endlospapier überträgt, und dem Endlos­ papier 1, und deshalb entsteht in der Nähe der Perforatio­ nen 1a ein Druckstörungsbereich.
Es gibt Fälle, in denen dann, wenn ein Druck auf End­ lospapier ausgeführt wird, eine Identifikationsmarkierung oder dergleichen in der Nähe der Perforationen 1a aufge­ druckt wird. In einem solchen Fall ist es erwünscht, einen solchen Druckstörungsbereich so klein wie möglich zu ma­ chen.
Daher ist bei dem Endlosmedium-Druckgerät das Förder­ system mit einer Reibsektion, welche durch eine Reibrolle und eine Klemmrolle gebildet ist, die einander gegenüber­ liegend angeordnet sind, in einer von der Bilderzeugungs­ prozeß-Sektion und der Bildfixiersektion aus stromabwärti­ gen Position des Förderweges des Endlospapiers 1 ausgestat­ tet. In dieser Reibsektion wird das Endlospapier 1 unter freiem Schlupf und Drehen der Reibrolle in der Förderrich­ tung des Endlospapiers 1 gefördert, wobei das Endlospapier 1 zwischen der Reibrolle und der Klemmrolle eingeklemmt ist. D. h., daß das Endlospapier 1 durch die Reibkraft (Vor­ schubkraft), die durch die Reibrolle in der Reibstation er­ zeugt wird, gestreckt wird, und die in dem Endlospapier 1 erzeugte Spannung macht die Berge und Täler (die Uneben­ heit) bei den Perforationen 1a kleiner, womit das Verhalten des Endlospapiers 1 in der Bilderzeugungsprozeß-Sektion stabilisiert wird.
Es sei bemerkt, daß die Differenz d (siehe Fig. 13) zwischen Berg und Tal bei den Perforationen 1a des oben er­ wähnten Endlospapiers 1 in Abhängigkeit von der Art des Endlospapiers 1, d. h. vom Papierbasisgewicht (Papierdicke), der Papierherkunft, dem Papierformat und dergleichen vari­ iert. Wie in Fig. 13 gezeigt ist, ist die Differenz d zwi­ schen Berg und Tal beispielsweise als ein Abstand defi­ niert, welcher in der Richtung senkrecht zur Papierförder­ richtung gemessen wird.
Es gibt allerdings Fälle, in denen das herkömmliche Endlosmedium-Druckgerät mit verschiedenen Arten von Endlos­ papier nicht zurechtkommen kann, weil die von der Reibsek­ tion erzeugte Reibkraft konstant ist. Beispielsweise wird bei einem Wechsel der Art des Endlospapiers 1 dann, wenn die Reibkraft zu stark ist, ein Papierriß an den Perfora­ tionen 1a auftreten, oder es besteht die Möglichkeit, daß die Transportlöcher, die in regelmäßigen Abständen an dem Endlospapier 1 ausgebildet sind, verknittern. Wenn anderer­ seits die Reibkraft ungenügend groß ist, dann kann das End­ lospapier 1 nicht ausreichend gespannt werden, und infolge­ dessen besteht auch dann eine Möglichkeit, daß die Druck­ qualität verringert wird.
Es gibt auch ein Endlosmedium-Druckgerät, welches ent­ lang dem Förderweg des Endlospapiers mit einer Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln zum Erzeugen von Bildern auf dem Endlospapier ausgestattet ist. Bei einem solchen Endlos­ medium-Druckgerät ist es jedoch schwierig, das Endlospapier 1 in jeder von einer Vielzahl von Bilderzeugungsprozeß- Sektionen durch die Vorschubkraft zu strecken, die durch die Reibsektion erzeugt wird, welche in einer von der Bild­ erzeugungsprozeß-Sektion aus stromabwärtigen Position des Förderweges des Endlospapiers 1 angeordnet ist. Insbeson­ dere besteht auch bei der Bilderzeugungstrommel, die in ei­ ner von der Reibsektion entlang dem Förderweg des Endlospa­ piers 1 entfernten Position angeordnet ist, ein Problem, daß eine Druckstörung leicht in der Nähe der Perforationen 1a auftritt.
Zusätzlich kann bei dem Endlosmedium-Druckgerät, wel­ ches einen Druck auf beiden Seiten des Endlospapiers 1 durchführt, eine Unebenheit in der Nähe der Perforationen 1a bei dem Endlospapier 1 durch die von der Reibsektion er­ zeugte Vorschubkraft nicht wirksam aufgehoben werden, weil ein Führungselement, eine Rolle und dergleichen, welche eine Spannung auf das Endlospapier 1 im Kontakt mit der von der Bilderzeugungstrommel abgewandten Seite des Endlospa­ piers 1 aufbringen, nicht in der Nähe der Bilderzeugungs­ prozeß-Sektion vorgesehen werden kann, um die unfixierten Tonerbilder, die auf den beiden Seiten des Endlospapiers 1 ausgebildet sind, zu schützen.
Außerdem wird in der Reibsektion das Endlospapier 1 mittels der Reibkraft gefördert, die zwischen der äußeren Umfangsfläche der Reibrolle und dem Endlospapier 1 erzeugt wird; es gibt jedoch Fälle, in denen der Koeffizient der Oberflächenreibung des Endlospapiers 1 infolge von Stoffen wie etwa Farbe oder Staub und dergleichen auf dem Endlospa­ pier 1 reduziert ist. Als Ergebnis ist auch zu befürchten, daß wegen der Reduzierung des Reibkoeffizienten (1) die durch die Reibsektion erzeugte Vorschubkraft reduziert wird, (2) das Endlospapier 1 schlaff wird, weil es nicht gestreckt werden kann, und (3) der Kontakt des Endlospa­ piers 1 mit der Führungsfläche oder der Glasfläche des Fixierers im Förderweg ein erzeugtes gedrucktes Bild zer­ stört und die Druckqualität verringert oder die Führungs­ fläche bzw. den Fixierer zerstört.
Um das Auftreten einer Druckstörung in der Nähe der Perforationen 1a bei dem Endlospapier 1 zu verhindern, ist gegenwärtig ein Verfahren bekannt, welches das Verhalten des Endlospapiers 1 bei der Bilderzeugungstrommel durch die Anordnung von Traktoren für die Papierförderung (Traktorme­ chanismen) jeweils an von der Bilderzeugungstrommel aus stromaufwärtigen und stromabwärtigen Positionen des Förder­ weges des Endlospapiers 1 und durch Fördern des Endlospa­ piers 1 mittels der Transportstifte der Traktormechanismen, welche in regelmäßigen Abständen in den seitlichen, einan­ der abgewandten Bereichen des Endlospapiers 1 ausgebildete Transportlöcher eingreifen, stabilisiert.
Ein solches Verfahren erfordert jedoch einen großen Einbauraum zum Installieren der Traktormechanismen. Deshalb müssen bei einem Endlosmedium-Druckgerät, das im gleichen Fall mit einer Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln ausge­ stattet ist, wie etwa ein Duplexdruckgerät, welches Drucke auf beiden Seiten des Endlospapiers 1 durch eine Bilderzeu­ gungstrommel für die vordere Seite und eine Bilderzeu­ gungstrommel für die Rückseite ausführt, die Traktormecha­ nismen zwischen diesen Bilderzeugungstrommeln in dem Pa­ pierförderweg angeordnet werden, und infolgedessen entsteht ein Problem dahingehend, daß die Abmessung des Gerätes nicht reduziert werden kann.
Zusätzlich gibt es bei dem Verfahren, Traktormechanis­ men jeweils in von der Bilderzeugungstrommel aus stromauf­ wärtigen und stromabwärtigen Positionen des Förderweges des Endlospapiers 1 vorzusehen, auch ein Problem dahingehend, daß dann, wenn ein Druck auf Stiftlos-Endlospapier ohne Transportlöcher ausgeführt wird, das Verhalten des Endlos­ papiers bei der Bilderzeugungstrommel nicht stabilisiert werden kann.
Um das Auftreten einer Druckstörung in der Nähe der Perforationen 1a bei dem Endlospapier 1 zu verhindern, ist weiter in der japanischen offengelegten Patentveröffentli­ chung Nr. HEI 7-261575 ein Verfahren offenbart worden, die Übertragungsspannung in einem Bereich in der Nähe der Per­ forationen 1a zu variieren. Auch wurde in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. HEI 5-303287 ein Verfahren offenbart, ein elektrisches Potential der gegen­ über dem Oberflächenpotential der Bilderzeugungstrommel oder dergleichen entgegengesetzten Polarität an das Endlos­ papier 1 anzulegen. Darüber hinaus wurde in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. HEI 7-261576 ein Verfahren offengelegt, auf das Endlospapier 1 vor der Über­ tragung eines Bildes in der Bilderzeugungsprozeß-Sektion einen Druck aufzubringen. Diese Verfahren können jedoch eine Unebenheit in der Nähe der Perforationen 1a bei dem Endlospapier 1 oder die Auslenkung des Endlospapiers 1 nicht aufheben.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung wurde in Hinblick auf die zuvor erwähnten Probleme gemacht. Es ist demnach eine Auf­ gabe der vorliegenden Erfindung, ein Endlosmedium-Druckge­ rät zu schaffen, welches in der Lage ist, das Auftreten von Druckstörungen in der Nachbarschaft der Perforationen bei dem Endlosmedium zu verhindern, indem das Verhalten des Endlosmediums in der Drucksektion stabilisiert wird.
Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, umfaßt das End­ losmedium-Druckgerät gemäß der vorliegenden Erfindung, wel­ ches einen Druck auf beiden Seiten eines Endlosmediums aus­ führt, ein Fördersystem, eine Drucksektion, eine Vorschub­ kraft-Justiersektion und eine Vorschubkraft-Steuersektion. Das Fördersystem fördert das Endlosmedium entlang eines Förderweges. Die Drucksektion führt einen Druck auf dem Endlosmedium durch, welches entlang dem Förderweg gefördert wird. Die Vorschubkraft-Justiersektion justiert die auf das Endlosmedium aufzubringende Vorschubkraft, wobei die Vor­ schubkraft-Justiersektion aus einer gegenüber der Drucksek­ tion stromabwärtigen Seite des Förderweges angeordnet ist. Die Vorschubkraft-Steuersektion steuert die Vorschubkraft- Justiersektion so, daß die auf das Endlosmedium aufzubrin­ gende Vorschubkraft gemäß einer Druckbedingung variiert.
Da die Vorschubkraft-Steuersektion des Endlosmedium- Druckgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung die Vorschub­ kraft-Justiersektion so steuert, daß die auf das Endlosme­ dium aufzubringende Vorschubkraft entsprechend einer Druck­ bedingung variiert, kann demnach das Endlosmedium mit einer optimalen Vorschubkraft in Entsprechung zu der Druckbedin­ gung gefördert werden. Damit gibt es auch dann, wenn ein Duplexdruck auf einem Endlosmedium bei einer unterschiedli­ chen Druckbedingung durchgeführt wird, keine Möglichkeit, daß ein Reißen oder Schlaffwerden des Endlosmediums oder dergleichen auftritt, und deshalb ergibt sich ein Vorteil, welcher die Druckqualität verbessern kann.
Das Fördersystem kann ein Paar Förderrollen aufweisen, die von der Drucksektion aus auf einer stromabwärtigen Seite des Förderweges so angeordnet sind, daß sie einander gegenüberliegen und das Endlosmedium dazwischen angeordnet ist, wobei auf das Endlosmedium durch Drehen des Förderrol­ lenpaares mit dem zwischen diesen eingeklemmten Endlosme­ dium eine Vorschubkraft aufgebracht wird. Auch kann die Vorschubkraft-Justiersektion die Vorschubkraft durch Ju­ stieren des Andruckes des Förderrollenpaares auf das End­ losmedium variieren.
Das Paar Förderrollen kann gebildet sein durch eine Reibrolle, welche das Endlosmedium in einem Gleitkontakt mit dem Endlosmedium fördert, sowie durch eine Klemmrolle, welche das Endlosmedium im Zusammenwirken mit der Reibrolle klemmt, und die Vorschubkraft-Justiersektion kann die Vor­ schubkraft durch Justieren des Andruckes der Klemmrolle ge­ genüber der Reibrolle so variieren, daß der Reibandruck der Reibrolle gegenüber dem Endlosmedium justiert wird.
Außerdem kann das Fördersystem ein Paar Förderrollen aufweisen, die auf einer gegenüber der Auslenkungsgröße-De­ tektiersektion stromabwärtigen Seite des Förderweges so an­ geordnet sind, daß sie einander gegenüberliegen und das Endlosmedium dazwischen angeordnet ist, wobei auf das End­ losmedium durch Drehen des Förderrollenpaares mit dem da­ zwischen geklemmten Endlosmedium eine Vorschubkraft aufge­ bracht wird, und wobei die Vorschubkraft-Justiersektion die Vorschubkraft durch Justieren des Andruckes des Förderrol­ lenpaares gegenüber dem Endlosmedium variiert.
Dabei kann das Förderrollenpaar gebildet sein durch eine Reibrolle, welche das Endlosmedium in Gleitkontakt mit dem Endlosmedium fördert, und eine Klemmrolle, welche das Endlosmedium im Zusammenwirken mit der Reibrolle klemmt, und die Vorschubkraft-Justiersektion kann die Vorschubkraft durch Justieren des Andruckes der Klemmrolle gegenüber der Reibrolle so variieren, daß der Reibandruck der Reibrolle gegenüber dem Endlosmedium justiert wird.
Mit diesen Anordnungen kann die Konstruktion der Vor­ schubkraft-Justiersektion vereinfacht werden, und dadurch kann auch die Konstruktion des Druckgerätes vereinfacht werden.
Die Vorschubkraft-Justiersektion kann durch ein Arm­ element gebildet sein, welches die Klemmrolle frei drehbar hält und auf einer Armwelle, die parallel zu einer Dreh­ welle der Klemmrolle angeordnet ist, verschwenkbar ist; ferner ein Hebelelement, welches auf einer Hebelwelle, die parallel zu der Drehwelle der Klemmrolle angeordnet ist, schwenkbar ist; ein elastisches Element zum Aufbringen des Andruckes auf die Klemmrolle, wobei das elastische Element zwischen dem Armelement und dem Hebelelement angeordnet ist; und durch einen Antriebsmechanismus, welcher das Hebelelement zu einer Drehung auf der Hebelwelle antreibt, um den Reibandruck durch Justieren eines Drehwinkels des Hebelelementes zu justieren.
Die Vorschubkraft-Justiersektion kann auch gebildet sein durch ein erstes Armelement, welches die Klemmrolle frei drehbar trägt und auf einer Armwelle schwenkbar ange­ ordnet ist, die parallel zu einer Drehwelle der Klemmrolle angeordnet ist; ein erstes Hebelelement, welches auf einer Hebelwelle schwenkbar angeordnet ist, die parallel zu der Drehwelle der Klemmrolle angeordnet ist; ein erstes elasti­ sches Element zum Aufbringen des Andruckes, wobei das erste elastische Element zwischen dem ersten Armelement und dem ersten Hebelelement angeordnet ist; und einen ersten An­ triebsmechanismus, welcher das erste Hebelelement zu einer Drehung auf der ersten Hebelwelle antreibt, um den Reiban­ druck durch Justieren eines Drehwinkels des ersten Hebel­ elementes zu justieren.
Mit diesen Anordnungen kann die Konstruktion der Vor­ schubkraft-Justiersektion vereinfacht werden, und deshalb kann die Konstruktion des Druckgerätes vereinfacht werden.
Es sei bemerkt, daß die Druckbedingung eine Bedingung sein kann, welche Eigenschaften des Endlosmediums umfaßt. Damit gibt es auch dann, wenn ein Duplexdruck auf einem Endlosmedium bei einer unterschiedlichen Druckbedingung durchgeführt wird, keine Möglichkeit, daß ein Reißen oder Schlaffwerden des Endlosmediums oder dergleichen auftritt, und deshalb besteht ein Vorteil, welcher die Druckqualität verbessern kann.
Die Druckbedingung kann außerdem ein Bedruckungsober­ flächenverhältnis auf dem Endlosmedium sein. Deshalb kann auch dann, wenn ein Druck bis in die Nachbarschaft der in dem Endlosmedium ausgebildeten Perforationen ausgeführt wird, ein Druckstörungsbereich in der Nähe der Perforatio­ nen reduziert werden, und deshalb besteht ein Vorteil, wel­ cher die Druckqualität verbessern kann.
Ferner kann die Druckbdedingung die Zeit sein, während der die Reibrolle schon eingesetzt wurde. Damit kann bei­ spielsweise auch dann, wenn die Reibrolle wegen ihres Ge­ brauchs abgenutzt ist, das Endlosmedium mit einer optimalen Vorschubkraft in Entsprechung zu der Druckbedingung geför­ dert werden. Als Ergebnis besteht keine Möglichkeit, daß ein Reißen oder Schlaffwerden des Endlosmediums oder der­ gleichen auftritt, und es ergibt sich ein Vorteil, welcher die Druckqualität verbessern kann.
Die zuvor genannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann auch durch ein Endlosmedium-Druckgerät zum Ausführen eines Druckes auf beiden Seiten eines Endlosmediums gelöst werden, das umfaßt: eine Vielzahl von endlosen photosensi­ tiven Körpern zum Erzeugen von Bildern auf dem Endlosme­ dium, wobei die Vielzahl von endlosen photosensitiven Kör­ pern entlang eines Förderweges des Endlosmediums angeordnet ist; und eine Drehsteuersektion zum Steuern der Vielzahl endloser photosensitiver Körper derart, daß eine Umfangsge­ schwindigkeit eines stromabwärtigen endlosen photosensiti­ ven Körpers aus der Vielzahl der endlosen photosensitiven Körper schneller als diejenige eines stromaufwärtigen end­ losen photosensitiven Körpers aus der Vielzahl der endlosen photosensitiven Körper wird.
Bei dem Endlosmedium-Druckgerät kann deshalb die Span­ nung bei dem Endlosmedium auf dem stromaufwärtigen endlosen photosensitiven Körper so gehalten werden, daß die Perfora­ tionen in dem Endlosmedium gestreckt werden können. Als Er­ gebnis kann ein Druckstörungsbereich in der Nähe der Perfo­ rationen in dem Endlosmedium reduziert werden, und es er­ gibt sich ein Vorteil, welcher die Druckqualität verbessern kann.
Es sei bemerkt, daß eine Umfangsgeschwindigkeit des stromaufwärtigen endlosen photosensitiven Körpers größer als die des stromabwärtigen endlosen photosensitiven Kör­ pers ist. Damit kann ein Druckstörungsbereich in der Nähe der Perforationen in dem Endlosmedium reduziert werden, und es ergibt sich deshalb ein Vorteil, welcher die Druckquali­ tät verbessern kann.
Ferner kann die zuvor genannte Aufgabe durch ein End­ losmedium-Druckgerät zum Ausführen eines Druckes auf beiden Seiten eines Endlosmediums gelöst werden, welches umfaßt: eine Vielzahl von endlosen photosensitiven Körpern zum Er­ zeugen von Bildern auf dem Endlosmedium, wobei die Vielzahl von endlosen photosensitiven Körpern entlang eines Förder­ weges des Endlosmediums angeordnet ist; und eine Steuersek­ tion des elektrischen Potentials zum Steuern des elektri­ schen Potentials der Vielzahl von endlosen photosensitiven Körpern oder des elektrischen Potentials des Endlosmediums derart, daß eine elektrostatische Adsorptionskraft des End­ losmediums bezüglich eines stromabwärtigen endlosen photo­ sensitiven Körpers aus der Vielzahl von endlosen photosen­ sitiven Körpern größer als diejenige des Endlosmediums be­ züglich eines stromaufwärtigen endlosen photosensitiven Körpers aus der Vielzahl von endlosen photosensitiven Kör­ pern wird.
Bei dem Endlosmedium-Druckgerät kann deshalb die Span­ nung in dem Endlosmedium auf dem stromaufwärtigen endlosen photosensitiven Körper so gehalten werden, daß die Perfora­ tionen in dem Endlosmedium gestreckt werden können. Als Er­ gebnis kann ein Druckstörungsbereich in der Nähe der Perfo­ rationen in dem Endlosmedium reduziert werden, und es er­ gibt sich ein Vorteil, welcher die Druckqualität verbessern kann.
Es sei bemerkt, daß die Potentialsteuersektion das Oberflächenpotential des stromabwärtigen endlosen photosen­ sitiven Körpers größer machen kann als dasjenige des strom­ aufwärtigen endlosen photosensitiven Körpers. Damit kann die elektrostatische Adsorptionskraft des Endlosmediums be­ züglich des stromabwärtigen endlosen photosensitiven Kör­ pers größer sein als diejenige des Endlosmediums bezüglich des stromaufwärtigen endlosen photosensitiven Körpers. Des­ halb kann die Spannung in dem Endlosmedium auf dem strom­ aufwärtigen endlosen photosensitiven Körper mit Zuverläs­ sigkeit so gehalten werden, daß die Perforationen in dem Endlosmedium gestreckt werden können. Als Ergebnis kann ein Druckstörungsbereich in der Nähe der Perforationen in dem Endlosmedium reduziert werden, und es ergibt sich ein Vor­ teil, welcher die Druckqualität verbessern kann.
Zusätzlich kann die Potentialsteuersektion das La­ dungspotential des Endlosmediums auf der stromabwärtigen Trommel größer als dasjenige des Endlosmediums auf der stromaufwärtigen Trommel machen. In ähnlicher Weise kann die elektrostatische Adsorptionskraft des Endlosmediums be­ züglich der stromabwärtigen Trommel größer als diejenige des Endlosmediums bezüglich der stromaufwärtigen Trommel sein. Deshalb kann die Spannung in dem Endlosmedium auf der stromaufwärtigen Trommel mit Zuverlässigkeit so gehalten werden, daß die Perforationen in dem Endlosmedium gestreckt werden können. Als Ergebnis kann ein Druckstörungsbereich in der Nähe der Perforationen in dem Endlosmedium reduziert werden, und es ergibt sich ein Vorteil, welcher die Druck­ qualität verbessern kann.
Es sei bemerkt, daß die Potentialsteuersektion die elektrostatische Adsorptionskraft entsprechend einer Druck­ bedingung variieren kann. Damit kann das Endlosmedium mit einer optimalen Vorschubkraft entsprechend der Druckbedin­ gung gefördert werden. Deshalb besteht auch dann, wenn ein Duplexdruck auf einem Endlosmedium unter einer unterschied­ lichen Druckbedingung ausgeführt wird, keine Möglichkeit, daß ein Reißen oder Schlaffwerden des Endlosmediums oder dergleichen auftritt, und es ergibt sich ein Vorteil, wel­ cher die Druckqualität verbessern kann.
Weiter kann die zuvor genannte Aufgabe der vorliegen­ den Erfindung durch ein Endlosmedium-Druckgerät zum Ausfüh­ ren eines Druckes auf einem Endlosmedium gelöst werden, welches umfaßt: ein Fördersystem zum Fördern des Endlosme­ diums entlang eines Förderweges; eine Drucksektion zum Aus­ führen eines Druckes auf dem Endlosmedium, welches entlang des Förderweges gefördert wird; und eine automatische Vor­ schubkraft-Justiereinheit zum automatischen Justieren einer auf das Endlosmedium aufzubringenden Vorschubkraft, wobei die automatische Vorschubkraft-Justiereinheit entlang des Förderweges angeordnet ist. Die automatische Vorschubkraft- Justiereinheit umfaßt: eine Puffersektion zum Aufnehmen ei­ ner Auslenkung des Endlosmediums, die infolge einer Ände­ rung bei der auf das Endlosmedium aufzubringenden Vorschub­ kraft erzeugt wird, wobei die Puffersektion auf einer von der Drucksektion aus stromabwärtigen Seite des Förderweges angeordnet ist; eine Auslenkungsgröße-Detektiersektion zum Detektieren einer Größe der durch die Puffersektion aufge­ nommenen Größe einer Auslenkung des Endlosmediums als eine Größe, welche der auf das Endlosmedium aufzubringenden Vor­ schubkraft entspricht; eine Vorschubkraft-Justiersektion zum Justieren der auf das Endlosmedium aufzubringenden Vor­ schubkraft, wobei die Vorschubkraft-Justiersektion auf ei­ ner bezüglich der Auslenkungsgröße-Detektiersektion strom­ abwärtigen Seite des Förderweges angeordnet ist; und eine Vorschubkraft-Steuersektion zum Steuern der Vorschubkraft- Justiersektion so, daß die auf das Endlosmedium aufzubrin­ gende Vorschubkraft entsprechend der Auslenkungsgröße vari­ iert, die durch die Auslenkungsgröße-Detektiersektion de­ tektiert wird.
Bei dem Endlosmedium-Druckgerät der vorliegenden Er­ findung umfaßt also die automatische Vorschubkraft-Justier­ einheit die Puffersektion zum Aufnehmen einer Auslenkung des Endlosmediums, die infolge einer Änderung bei der auf das Endlosmedium aufzubringenden Vorschubkraft erzeugt wird, wobei die Puffersektion auf einer von der Drucksek­ tion aus stromabwärtigen Seite des Förderweges angeordnet ist. Deshalb hat das Endlosmedium keine Auslenkung und kann stabil gefördert werden. Die automatische Vorschubkraft- Justiereinheit umfaßt ferner die Auslenkungsgröße-Detek­ tiersektion zum Detektieren einer Größe der Auslenkung des Endlosmediums, die durch die Puffersektion aufgenommen wird, als eine der auf das Endlosmedium aufzubringenden Vorschubkraft entsprechende Größe; ferner die Vorschub­ kraft-Justiersektion zum Justieren der auf das Endlosmedium aufzubringenden Vorschubkraft, wobei die Vorschubkraft- Justiersektion auf einer von der Auslenkungsgröße-Detek­ tiersektion aus stromabwärtigen Seite des Förderweges ange­ ordnet ist; und die Vorschubkraft-Steuersektion zum Steuern der Vorschubkraft-Justiersektion so, daß die auf das End­ losmedium aufzubringende Vorschubkraft entsprechend der durch die Auslenkungsgröße-Detektiersektion detektierten Auslenkungsgröße variiert. Deshalb kann die Spannung in dem Endlosmedium konstant gehalten werden, und es ergibt sich ein Vorteil, welcher die Druckqualität verbessern kann.
Es sei bemerkt, daß die Puffersektion gebildet sein kann durch eine Pufferrolle, die auf einer Seite des End­ losmediums aufliegt derart, daß sie radial beweglich ist, um eine mögliche Auslenkung des Endlosmediums zu absorbie­ ren, und derart, daß sie als Mitläufer auf der einen Sei­ tenfläche des Endlosmediums in Reaktion auf die Förderung des Endlosmediums abrollen kann; ferner ein Paar angetrie­ bener Rollen, welche auf der anderen Seite des Endlosmedi­ ums aufliegen derart, daß sie als Mitläufer auf der anderen Seitenfläche des Endlosmediums in Reaktion auf die Förde­ rung des Endlosmediums abrollen können; und einen Spannme­ chanismus zum Spannen der Pufferrolle in der Richtung der Auslenkung, um einen Pufferandruck auf das Endlosmedium in der Auslenkungsrichtung aufzubringen. Damit kann die Kon­ struktion der Puffersektion vereinfacht werden, und die Konstruktion des Druckgerätes kann vereinfacht werden.
Die Auslenkungsgröße-Detektiersektion kann die Posi­ tion der Pufferrolle als die Auslenkungsgröße des Endlosme­ diums detektieren. Damit kann die Auslenkungsgröße zuver­ lässig detektiert werden, und es ergibt sich damit ein Vor­ teil, welcher die Druckqualität verbessern kann.
Das Endlosmedium-Druckgerät der vorliegenden Erfindung kann ferner eine Pufferandruck-Justiersektion zum Justieren des Pufferandruckes aufweisen, welcher durch die Puffer­ rolle auf das Endlosmedium aufgebracht wird. Damit kann auch dann, wenn die Druckbedingung infolge eines Austau­ sches des Endlosmediums oder dergleichen sich ändert, der Pufferandruck so justiert werden, daß er bezüglich einer Änderung bei der auf das Endlosmedium aufzubringenden Vor­ schubkraft optimal wird. Als Ergebnis kann die Auslenkung des Endlosmediums, die infolge einer Änderung bei der Vor­ schubkraft hervorgerufen wird, zuverlässig aufgenommen wer­ den, und es ergibt sich demnach ein Vorteil, welcher die Druckqualität verbessern kann.
Zusätzlich kann die Pufferandruck-Justiersektion durch ein zweites Armelement gebildet sein, welches die Puffer­ rolle frei drehbar trägt, und welches auf einer zweiten Armwelle verschwenkbar ist, die parallel zu einer Drehwelle der Pufferrolle angeordnet ist; ferner durch ein zweites Hebelelement, welches auf einer zweiten Hebelwelle ver­ schwenkbar ist, die parallel zu der Drehwelle der Puffer­ rolle angeordnet ist; ein zweites elastisches Element zum Aufbringen des Pufferandruckes, wobei das zweite elastische Element zwischen dem zweiten Armelement und dem zweiten He­ belelement angeordnet ist; und einen zweiten Antriebsmecha­ nismus, welcher das zweite Hebelelement zu einer Drehung auf der zweiten Hebelwelle zum Zwecke einer Justierung des Pufferandruckes antreibt, indem der Drehwinkel des zweiten Hebelelementes justiert wird. Das zweite Armelement, das zweite Hebelelement und das zweite elastische Element kön­ nen den Spannmechanismus bilden. Mit dieser Anordnung kann die Konstruktion der Pufferandruck-Justiersektion verein­ facht werden, und deshalb kann die Konstruktion des Druck­ gerätes vereinfacht werden.
Weiter kann die Auslenkungsgröße-Detektiersektion durch einen Positionsdetektiersensor gebildet sein, welcher eine Position des zweiten Armelementes als eine Position der Pufferrolle detektiert. Damit kann die Position der Pufferrolle leicht detektiert werden, und deshalb kann die Auslenkungsgröße des Endlosmediums leicht und zuverlässig detektiert werden. Als Ergebnis ergibt sich ein Vorteil, welcher die Druckqualität und die Gerätezuverlässigkeit verbessern kann.
Das Endlosmedium-Druckgerät der vorliegenden Erfindung kann ferner eine Pufferandruck-Steuersektion umfassen, wel­ che die Pufferandruck-Justiersektion steuert, um den auf das Endlosmedium aufzubringenden Pufferandruck zu variie­ ren. Damit kann der auf das Endlosmedium aufzubringende Pufferandruck gesteuert werden. Als Ergebnis ergibt sich ein Vorteil, welcher die Druckqualität und die Gerätezuver­ lässigkeit verbessern kann.
Die Pufferandruck-Steuersektion kann die Pufferan­ druck-Justiersektion entsprechend einer Bedingung steuern, welche Eigenschaften des Endlosmediums umfaßt. Damit kann auch dann, wenn ein Duplexdruck auf einem Endlosmedium mit einer unterschiedlichen Druckbedingung ausgeführt wird, die Auslenkung des Endlosmediums zuverlässig aufgenommen wer­ den. Als Ergebnis hat das Endlosmedium keine Auslenkung, und es ergibt sich ein Vorteil, daß das Endlosmedium stabil gefördert werden kann.
Außerdem kann die Pufferandruck-Steuersektion die Puf­ ferandruck-Justiersektion entsprechend einer Anweisung steuern, die von außerhalb eingegeben wird. Damit kann ein dem Endlosmedium entsprechender optimaler Pufferandruck eingestellt werden, und die Auslenkung des Endlosmediums kann zuverlässig aufgenommen werden. Als Ergebnis hat das Endlosmedium keine Auslenkung, und es ergibt sich ein Vor­ teil dahingehend, daß das Endlosmedium stabil gefördert werden kann.
Der Positionsdetektiersensor kann durch einen ersten Positionsdetektiersensor gebildet sein, welcher detektiert, daß das zweite Armelement eine obere Grenzposition entspre­ chend dem Fall erreicht hat, bei welchem die Auslenkungs­ größe des Endlosmediums einen vorgegebenen oberen Wert er­ reicht hat, sowie durch einen zweiten Positionsdetektier­ sensor, welcher detektiert, daß das zweite Armelement eine untere Grenzposition erreicht hat, die dem Fall entspricht, bei welchem die Auslenkungsgröße des Endlosmediums einen vorgegebenen unteren Wert erreicht hat. Die Vorschubkraft- Steuersektion kann die Vorschubkraft-Justiersektion so steuern, daß der Reibandruck erhöht wird, wenn der erste Positionsdetektiersensor das zweite Armelement detektiert, und verringert wird, wenn der zweite Positionsdetektiersen­ sor das zweite Armelement detektiert. Damit kann das End­ losmedium jederzeit mit einer konstanten Spannung gestreckt werden. Als Ergebnis gibt es keine Möglichkeit, daß ein Reißen oder Schlaffwerden des Endlosmediums oder derglei­ chen auftritt, und es ergibt sich ein Vorteil, welcher die Druckqualität verbessern kann.
Die Vorschubkraft-Steuersektion kann eine kontinuier­ liche Zeitperiode des Detektierens des zweiten Armelementes durch den ersten Positionsdetektiersensor oder den zweiten Positionsdetektiersensor messen, und sie kann einen Alarm geben, wenn die kontinuierliche Detektierzeitperiode eine vorgegebene Zeitperiode übersteigt. Damit kann die Vor­ schubkraft-Steuersektion den Zustand detektieren, daß das Endlosmedium wegen eines Reißens des Endlosmediums oder dergleichen nicht gespannt werden kann, und den Zustand, daß die Spannung in dem Endlosmedium wegen des Förderfeh­ lers des Endlosmediums oder dergleichen nicht aufgehoben werden kann. Als Ergebnis ergibt sich ein Vorteil, welcher die Gerätezuverlässigkeit und die Druckqualität verbessern kann.
Das Endlosmedium-Druckgerät der vorliegenden Erfindung kann ferner einen Überschreitungssensor umfassen, welcher detektiert, daß die Auslenkungsgröße des Endlosmediums ei­ nen Überschreitungszustand erreicht hat, welcher einen zu­ lässigen Wert übersteigt. Die Vorschubkraft-Steuersektion kann einen Alarm geben, wenn der Überschreitungssensor den Überschreitungszustand detektiert. Damit kann die Vorschub­ kraft-Steuersektion den Zustand detektieren, daß das End­ losmedium wegen des Reißens des Endlosmediums oder derglei­ chen nicht gespannt werden kann, sowie den Zustand, daß die Spannung in dem Endlosmedium wegen des Förderfehlers des Endlosmediums oder dergleichen nicht aufgehoben werden kann. Als Ergebnis ergibt sich ein Vorteil, welcher die Ge­ rätezuverlässigkeit und die Druckqualität verbessern kann.
Der Überschreitungssensor kann den Überschreitungszu­ stand durch die Position des zweiten Armelementes detektie­ ren. Der Überschreitungssensor kann den Überschreitungszu­ stand auch durch einen Drehwinkel des zweiten Antriebsme­ chanismus detektieren. Damit kann der Überschreitungszu­ stand mit Zuverlässigkeit detektiert werden. Als Ergebnis ergibt sich ein Vorteil, welcher die Gerätezuverlässigkeit und die Druckqualität verbessern kann.
Das Endlosmedium-Druckgerät der vorliegenden Erfindung kann ferner einen Stopper umfassen, welcher die Drehung des zweiten Armelementes reguliert, wenn die Auslenkungsgröße des Endlosmediums einen zulässigen Wert überschreitet. Da­ mit wird es leicht, die Position des zweiten Armelementes zu detektieren. Außerdem gibt es keine Möglichkeit, daß das zweite Armelement wegen seiner exzessiven Drehung mit ande­ ren Komponenten in Konflikt kommt, und deshalb ergibt sich ein Vorteil, welcher die Gerätezuverlässigkeit verbessern kann.
Die Pufferrolle kann in eine Position bewegt werden, bei welcher die Pufferrolle und das Endlosmedium nicht mit­ einander in Konflikt kommen, wenn das Endlosmedium in das Endlosmedium-Druckgerät eingelegt wird. Damit gibt es keine Möglichkeit, daß dann, wenn das Endlosmedium in das Druck­ gerät eingelegt wird, das Endlosmedium mit der Pufferrolle in Konflikt kommt, und das Einlegen des Endlospapiers 1 ist leicht. Als Ergebnis ergibt sich ein Vorteil dahingehend, daß das Endlosmedium schnell in das Endlosmedium-Druckgerät eingelegt werden kann.
Die oben genannten und viele andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden den Fachleu­ ten auf diesem Gebiet erkennbar, wenn sie auf die nachfol­ gende, ins einzelne gehende Beschreibung und die beigefüg­ ten Zeichnungen Bezug nehmen, in denen bevorzugte Ausge­ staltungen, welche das Prinzip der vorliegenden Erfindung verkörpern, als erläuternde Beispiele gezeigt sind.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht, welche die Konstruktion eines Endlosmedium-Druckgerätes als eine erste Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht, welche die Konstruktion des Förderrollenpaares und der Vorschubkraft- Justiersektion in dem Endlosmedium-Druckgerät der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist ein Schaubild zum Beschreiben der Beziehung zwischen der Reibkraft und einem Druckstörungsbereich in dem Endlosmedium-Druckgerät der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ist ein Schaubild zum Beschreiben der Beziehung zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der photosensitiven Trommel und dem Druckstörungsbereich in dem Endlosmedium- Druckgerät der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht, welche die Konstruktion einer Vorschubkraft-Justiersektion in einem Endlosmedium- Druckgerät als eine Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung schematisch illustriert;
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, welches die wesentliche Konstruktion eines Steuersystems in dem Endlosmedium-Druck­ gerät einer zweiten Ausgestaltung zeigt;
Fig. 7 ist ein Schaubild zum Beschreiben der Steuer­ spannung, welche den Übertragungsstrom in dem Endlosmedium- Druckgerät der zweiten Ausgestaltung steuert;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm zum Beschreiben eines Ver­ fahrens der Bestimmung von Steuerbedingungen für das För­ dersystem in dem Endlosmedium-Druckgerät der zweiten Ausge­ staltung;
Fig. 9 ist eine schematische Seitenansicht, welche die Konstruktion der automatischen Vorschubkraft-Justiereinheit eines Endlosmedium-Druckgerätes als eine dritte Ausgestal­ tung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 10 ist eine Draufsicht der Puffersektion und der Auslenkungsgröße-Detektiersektion des Endlosmedium-Druckge­ rätes als dritte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 ist eine Seitenansicht, welche die Konstruk­ tion eines Positionsdetektiersensors in dem Endlosmedium- Druckgerät als dritte Ausgestaltung der vorliegenden Erfin­ dung zeigt, welcher die Position eines Pufferandruck- Schaltmotors detektiert;
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, welches zeigt, wie eine Vorschubkraft-Justiersektion durch die Steuersektion des Endlosmedium-Druckgerätes der dritten Ausgestaltung während des Druckens gesteuert wird; und
Fig. 13 ist eine Seitenansicht von gestrecktem Endlos­ papier.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNGEN
Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
(A) Beschreibung einer ersten Ausgestaltung
Ein Endlosmedium-Druckgerät als erste Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung (es gibt Fälle, in denen darauf einfach als Endlospapier-Druckgerät oder Druckgerät Bezug genommen wird) ist mit einem Hostgerät, wie etwa einem Hostcomputer und dergleichen verbunden. Entsprechend einer Druckanforderung von diesem Hostgerät fördert das Endlosme­ dium-Druckgerät ein Endlosmedium, wie etwa ein Endlos-Auf­ zeichnungspapier, welches ein zu bedruckendes Objekt dar­ stellt (es gibt Fälle, bei denen dieses als Endlospapier oder ein Leerformular bezeichnet wird), und es führt einen Druck auf beiden Seiten des Endlosmediums durch ein elek­ trophotographisches Verfahren durch.
Fig. 1 illustriert schematisch die Konstruktion des Endlosmedium-Druckgerätes als erste Ausgestaltung der vor­ liegenden Erfindung. Das Druckgerät, wie es in der Figur gezeigt ist, ist durch einen Papierschacht 10, ein Förder­ system 700, eine erste Übertragungsprozeßeinheit 250, eine zweite Übertragungsprozeßeinheit 260, eine erste Fixiersek­ tion 410, eine zweite Fixiersektion 420, einen Stapler 60, ein Gebläse 8, eine Steuersektion 100 und eine Blitzfixie­ rer-Energiequelle 9 gebildet.
Bei dem Endlospapier-Druckgerät der ersten Ausgestal­ tung sind Perforationen 1a (siehe Fig. 1) in festen Inter­ vallen in dem Endlospapier 1 ausgebildet, um das Endlospa­ pier 1 in dem Stapler 60 nach dem Drucken zu falten und un­ terzubringen. In den seitlich einander abgewandten Berei­ chen des Endlospapiers 1 sind Transportlöcher 1b (siehe Fig. 10) in regelmäßigen Abständen ausgebildet, und sie greifen in die Transportstifte von Traktorriemen 721 ein, welche Traktormechanismen 72, 73 bilden, um das Endlospa­ pier 1 zu fördern.
Der Papierschacht 10 hält unbedrucktes Endlospapier 1 in einem gefalteten Zustand, und liefert das Endlospapier 1 seriell an das Druckgerät. Der Bediener legt das unbe­ druckte Endlospapier 1 vor dem Beginn des Druckvorganges in diesen Papierschacht 10.
Der Stapler 60 stapelt bedrucktes Endlospapier 1, wel­ ches durch das Fördersystem 700 gefördert wird, in einem gefalteten Zustand, und er ist durch eine Schwingführung 61 und eine Stapelsektion 62 gebildet.
Die erste Übertragungsprozeßeinheit 250 überträgt ein Tonerbild (ein zu druckendes Bild) durch das elektrophoto­ graphische Verfahren auf die Rückseite des Endlospapiers 1 unter der Steuerung der Steuersektion 100. Die erste Über­ tragungsprozeßeinheit 250 wird durch eine photosensitive Trommel (eine Trommel, eine stromaufwärtige Trommel, einen endlosen photosensitiven Körper) 211, eine Übertragungssek­ tion 212, eine Belichtungslicht emittierende Diode (LED) 216, Vorlader 215, eine Reinigungssektion 220 und eine Ent­ wicklungseinheit 219 mit angehängtem Tonervorratsbehälter gebildet. Die erste Übertragungsprozeßeinheit 250 ist fer­ ner durch (nicht gezeigte) Komponenten wie etwa eine Wech­ selstromelektrizitäts-Entfernungseinheit, eine LED-Elektri­ zitätsentfernungseinheit und dergleichen gebildet.
Während des Druckens dreht sich die photosensitive Trommel 211 im Kontakt mit dem Endlospapier 1 in einer Richtung, die durch einen Pfeil a in Fig. 1 angegeben ist. Während sich die photosensitive Trommel 211 dreht, wird ein Tonerbild auf der äußeren Umfangsfläche der photosensitiven Trommel 210 erzeugt, und das Tonerbild wird von der äußeren Umfangsfläche auf das Endlospapier 1 übertragen.
An der äußeren Umfangsfläche der photosensitiven Trom­ mel 211 und oberhalb der photosensitiven Trommel 211 ist eine Reinigungssektion 220 angeordnet, welche eine Reini­ gereinheit zum Sammeln des Abfalltoners (englisch: exhaust toner) oder dergleichen auf der äußeren Umfangsfläche der photosensitiven Trommel 211 ist.
Die Reinigungssektion 220, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, ist durch ein Konstantandruckblatt 214, eine Reini­ gungsbürste 213 und eine Abfalltonerschnecke 221 gebildet.
Das Konstantandruckblatt 214 liegt an der äußeren Um­ fangsfläche der photosensitiven Trommel 211 über die ge­ samte Länge in der axialen Richtung der photosensitiven Trommel 211 mit einem vorgegebenen Winkel an. Wenn die pho­ tosensitive Trommel 211 sich in einer Richtung (Richtung des Pfeils a in Fig. 1) im Kontakt mit dem Konstantandruck­ blatt 214 dreht, dann wird der an der Oberfläche der photo­ sensitiven Trommel 211 haftende Resttoner in dem mit dem Konstantandruckblatt 214 kontaktierten Bereich von der Oberfläche der photosensitiven Trommel 211 getrennt.
An einer von dem Konstantandruckblatt 214 aus strom­ aufwärtigen Seite ist die Reinigungsbürste 213 über die ge­ samte Länge in der axialen Richtung der photosensitiven Trommel 211 so angeordnet, daß sie die photosensitive Trom­ mel 211 kontaktiert. Im Kontakt mit der photosensitiven Trommel 211 wird die Reinigungsbürste 213 zu einer Drehung in der zu der Drehrichtung der photosensitiven Trommel 211 (Richtung des Pfeiles a) entgegengesetzten Richtung drehan­ getrieben. Mit dieser Drehung bewegt die Reinigungsbürste 213 den Resttoner, welcher von der photosensitiven Trommel 211 durch das Konstantandruckblatt 214 getrennt wird, zu der Abfalltonerschnecke 221 hin.
An einer von der Reinigungsbürste 213 aus stromaufwär­ tigen Seite der äußeren Umfangsfläche der photosensitiven Trommel 211 ist eine (nicht gezeigte) Schabeplatte zum Ab­ schaben von Resttoner von der Reinigungsbürste 213 so über die gesamte Länge in der axialen Richtung der photosensiti­ ven Trommel 211 fest angeordnet, daß sie in die Reinigungs­ bürste 213 hineingesteckt ist. Zusätzlich ist in einer Po­ sition unter dieser Schabeplatte die Abfalltonerschnecke 221 parallel mit der photosensitiven Trommel 211 angeord­ net. Diese Abfalltonerschnecke 221 wird zu einer Drehung in einer vorgegebenen Richtung mittels eines Antriebsmotors (nicht gezeigt) angetrieben.
Auf einer Seite (Abfalltoner-Ausgabeseite, englisch: exhaust toner exhausting side) der Abfalltonerschnecke 221 ist eine Gebrauchttonerkartusche 217 als Abfalltonersammler angeordnet, um Abfalltoner zu sammeln, welcher durch die Abfalltonerschnecke 221 hinausbefördert wird. D. h., der durch die Drehung der Abfalltonerschnecke 221 geförderte Abfalltoner fällt in den Abfalltonersammler und wird in diesem gesammelt.
Es sei bemerkt, daß die oben genannte Reinigungssek­ tion 220 mit einer (nicht gezeigten) Abdeckung verschlossen ist, um zu verhindern, daß Resttoner auf die photosensitive Trommel 211 fällt, bis dieser von der photosensitiven Trom­ mel 211 getrennt und in dem Abfalltonersammler gesammelt worden ist.
An von der Reinigungssektion 220 aus stromabwärtigen Positionen der äußeren Umfangsfläche der photosensitiven Trommel 211 ist eine Vielzahl von Vorladern 215 (in dieser Ausgestaltung zwei Vorlader) angeordnet. Die Oberfläche der photosensitiven Trommel 211 wird durch diese Vorlader 215 gleichmäßig mit Elektrizität aufgeladen. Die Ladespannung eines jeden Vorladers 215 wird durch die Steuersektion 100 gesteuert.
An einer von dem Vorlader 215 aus stromabwärtigen Po­ sition der äußeren Umfangsfläche der photosensitiven Trom­ mel 211 ist die Belichtungs-LED 216 angeordnet. Diese Be­ lichtungs-LED 216 besteht aus einem LED-Kopf und derglei­ chen, und sie ist eine optische Belichtungseinheit zum Pro­ jizieren eines einem zu druckenden Bild entsprechenden op­ tischen Bildes auf die Oberfläche der photosensitiven Trom­ mel 211, um ein elektrostatisches Latentbild zu erzeugen.
In einer von der Belichtungs-LED 216 aus stromabwärti­ gen Position der äußeren Umfangsfläche der photosensitiven Trommel 211 ist die Entwicklungseinheit 219 mit angehängtem Tonerschacht angeordnet. Diese Entwicklungseinheit 219 mit angehängtem Tonerschacht entwickelt das durch die Belich­ tungs-LED 216 erzeugte elektrostatische Latentbild und er­ zeugt dadurch ein Tonerbild. Ein Tonerschacht 218 zum Zu­ führen von Toner für die Entwicklung zu der Entwicklungs­ einheit 219 mit angehängtem Tonerschacht ist an der Ent­ wicklungseinheit 219 mit angehängtem Tonerschacht befe­ stigt. Ferner ist eine Tonerkartusche 217 zum Liefern von Toner für die Entwicklung zu dem Tonerschacht 218 abnehmbar an dem Tonerschacht 218 befestigt.
An einer von der Entwicklungseinheit 219 mit angehäng­ tem Tonerschacht aus stromabwärtigen Seite der äußeren Um­ fangsfläche der photosensitiven Trommel 211 kontaktiert die photosensitive Trommel 211 das Endlospapier 1, wobei das Tonerbild auf der photosensitiven Trommel 211 durch die Übertragungssektion 212 auf das Endlospapier 1 übertragen wird.
Die Übertragungssektion 212 wird durch einen Übertra­ gungslader 212a und einen Trennlader 212b gebildet, und sie ist in einer bezüglich der photosensitiven Trommel 211 jen­ seits des Endlospapiers 1 liegenden Position angeordnet.
In der zwischen der photosensitiven Trommel 211 und dem Endlospapier 1 kontaktierten Position erzeugt der Über­ tragungslader 212a eine Coronaentladung mit dem Potential der gegenüber dem Ladungspotential des Tonerbildes entge­ gengesetzten Polarität und lädt das Endlospapier 1 mit Elektrizität auf, wodurch das Tonerbild auf das Endlospa­ pier 1 aufgebracht und übertragen wird.
An einer von dem Übertragungslader 212a aus stromab­ wärtigen Seite des Förderweges des Endlospapiers 1 ist der Trennlader 212b in der Nähe des Übertragungsladers 212a an­ geordnet, und um es leicht zu machen, das Endlospapier 1 von der photosensitiven Trommel 211 zu trennen, lädt der Trennlader 212b das Endlospapier 1 so mit Elektrizität auf, daß die elektrische Ladung des Endlospapiers 1 nach der Übertragung des Tonerbildes aufgehoben oder entfernt wird.
Die Ladespannungen des Übertragungsladers 212a und des Trennladers 212b werden jeweils durch die Steuersektion 100 gesteuert.
Es sei bemerkt, daß mit der Drehung der Trommel 211 in der Richtung des Pfeiles a die äußere Umfangsfläche der photosensitiven Trommel 211 die Position der Übertragung des Tonerbildes auf das Endlospapier 1 passiert, und sodann die Reinigungssektion 220 passiert, und daß in dieser Rei­ nigungssektion 220 der restliche Toner auf der äußeren Um­ fangsfläche der photosensitiven Trommel 211 entfernt wird, wie oben beschrieben wurde.
An einer von dem Übertragungssektion 212 aus stromauf­ wärtigen Seite des Förderweges des Endlospapiers 1 ist eine Übertragungsführungsrolle 77 vorgesehen. Diese Übertra­ gungsführungsrolle 77 dreht sich, wobei sie das Endlospa­ pier 1 zwischen sich und der photosensitiven Trommel 211 einklemmt, und sie führt das Endlospapier 1 in der Förder­ richtung des Endlospapiers 1.
Die Übertragungssektion 212 und die Übertragungsfüh­ rungsrolle 77 werden durch einen (nicht gezeigten) Ver­ stellmechanismus zu der photosensitiven Trommel 211 hin und von dieser weg verstellt.
Die zweite Übertragungsprozeßeinheit 260 ist oberhalb der oben erwähnten ersten Übertragungsprozeßeinheit 250 an­ geordnet, und sie überträgt ein Tonerbild unter der Steue­ rung der Steuersektion 100 durch das elektrophotographische Verfahren auf die Vorderseite des Endlospapiers 1. Die zweite Übertragungsprozeßeinheit 260 hat annähernd die gleiche Konstruktion wie die erste Übertragungsprozeßein­ heit 250, und sie ist so konstruiert und angeordnet, daß sie über eine vertikale Ebene annähernd symmetrisch zu der ersten Übertragungsprozeßeinheit 250 liegt.
Es sei bemerkt, daß in der zweiten Übertragungspro­ zeßeinheit 260, die in Fig. 1 gezeigt ist, die gleichen Be­ zugszahlen den gleichen Teilen wie in der zuvor erwähnten ersten Übertragungsprozeßeinheit 250 und den annähernd gleichen Teilen zugeordnet sind, um eine Beschreibung der­ selben fortzulassen. Die zweite Übertragungsprozeßeinheit 260 ist auch mit einem Verstellmechanismus mit der gleichen Konstruktion wie bei der ersten Übertragungsprozeßeinheit 250 ausgestattet.
Die erste Fixiersektion 410 und die zweite Fixiersek­ tion 420 fixieren beide die auf die Rückseite bzw. Vorder­ seite des Endlospapiers 1 übertragenen Tonerbilder. In der ersten Ausgestaltung verwenden die Fixiersektionen 410, 420 Blitzfixierer und haben ähnliche Konstruktionen. D. h., die Fixiersektionen 410, 420 sind jeweils mit Blitzlampen 412, einem Reflexionsspiegel 411 und einem Gegenreflexionsspie­ gel 413 ausgestattet.
Die Blitzlampe 412 emittiert ein Blitzlicht zum Fixie­ ren eines Tonerbildes auf dem Endlospapier 1, und sie ver­ wendet beispielsweise eine Xenonlampe. Der Reflexionsspie­ gel 411 ist hinter den Blitzlampen 412 so angeordnet, daß das Blitzlicht von den Blitzlampen 412 zur Fixierseite (To­ nerbild) des Endlospapiers 1 hin reflektiert wird. Die Ge­ genreflexionsplatte 413 ist in einer von den Blitzlampen 412 und dem Reflexionsspiegel 411 aus jenseits des Endlos­ papiers 1 liegenden Position angeordnet, um das Blitzlicht von der Blitzlampe 412 wirksam auf das Endlospapier 1 zu lenken.
Die erste Fixiersektion 410 ist an einer von der er­ sten Übertragungsprozeßeinheit 250 aus stromabwärtigen Seite angeordnet, um das auf die Rückseite des Endlos­ papiers 1 durch die erste Übertragungsprozeßeinheit 250 übertragene Tonerbild zu fixieren. Die zweite Fixiersektion 420 ist an einer von der ersten Übertragungsprozeßeinheit 260 aus stromabwärtigen Seite angeordnet, um das durch die zweite Übertragungsprozeßeinheit 460 auf die Vorderseite des Endlospapiers 1 übertragene Tonerbild zu fixieren. Es sei bemerkt, daß in der ersten Ausgestaltung die zweite Fixiersektion 420 an einer von der ersten Fixiersektion 410 aus stromabwärtigen Seite angeordnet ist.
Die erste Fixiersektion 410 und die zweite Fixiersek­ tion 420 sind von einem Kanal 83 umgeben. Dieser Kanal 83 ist mit dem Gebläse 8 verbunden, um Rauch, einen offensiven Geruch und dergleichen (bestehend aus organischen hochmole­ kularen Verbindungen wie etwa Styrol, Butadien, Phenol und dergleichen) zu sammeln, die in der ersten Fixiersektion 410 und in der Fixiersektion 420 erzeugt werden.
Das Gebläse 8 ist durch ein Flügelrad 81 und einen Filter 82 gebildet, welcher aus Aktivkohle und dergleichen besteht. Das Flügelrad 81 saugt Luft innerhalb des Kanals 83 ab. Damit werden Rauch und dergleichen, die in der er­ sten und zweiten Fixiersektion 410, 420 erzeugt werden, durch den Kanal 83 gesammelt. Nachdem offensiver Geruch und dergleichen durch den Filter 82 adsorbiert worden sind, werden sie durch das Flügelrad 81 nach außerhalb des Gerä­ tes der ersten Ausgestaltung gesaugt.
In der ersten Ausgestaltung führen die erste Übertra­ gungsprozeßeinheit 250, die zweite Übertragungsprozeßein­ heit 260, die ersten Fixiersektionen 410 und die zweiten Fixiersektionen 420 einen Druck auf dem Endlospapier 1 durch, welches entlang des Förderweges gefördert wird. Die erste Übertragungsprozeßeinheit 250, die zweite Übertra­ gungsprozeßeinheit 260, die ersten Fixiersektionen 410 und die zweiten Fixiersektionen 420 arbeiten also als eine Drucksektion.
Das Fördersystem 700 wird dazu eingesetzt, das Endlos­ papier 1 von dem Papierschacht 10 entlang des Förderweges zu dem Stapler 60 zu fördern. Mit diesem Fördersystem 700 wird das Endlospapier 1 aus dem Papierschacht 10 ausgesandt und entlang dem Förderweg in der Reihenfolge der ersten Übertragungsprozeßeinheit 250, der zweiten Übertragungspro­ zeßeinheit 260, der ersten Fixiersektion 410 und der zwei­ ten Fixiersektion 420 gefördert. Nachdem der Druck auf dem Endlospapier 1 ausgeführt worden ist, wird dieses nach außen auf den Stapler 60 gegeben.
Hier ist das Fördersystem 700 durch einen Fördertrak­ tor 710, eine Führungssektion 75, Führungsrollen 77, Um­ lenkrollen 41, 42, 51, 52, eine Ausgaberolle 761, eine Reibrolle 791, Klemmrollen 762, 792 und ein Förderrollen­ paar 78 gebildet.
Der Fördertraktor 710 ist eine Fördereinheit zum För­ dern des Endlospapiers 1, und er ist durch eine Vielzahl (in dieser Ausgestaltung zwei) von Traktormechanismen 72, 73 gebildet. Diese Traktormechanismen 72, 73 haben die gleiche Konstruktion. Jeder Traktormechanismus ist so kon­ struiert, daß ein endloser Traktorriemen 721 zwischen einer Antriebswelle 722 und einer angetriebenen Welle 723, die zueinander parallel angeordnet sind, geschlungen ist. Der endlose Traktorriemen 721 hat Transportstifte, die von den seitlich einander abgewandten Enden desselben in regelmäßi­ gen Abständen so abstehen, daß die Transportstifte mit den Transportlöchern 1b, die in den seitlich einander abgewand­ ten Enden des Endlospapiers 1 ausgebildet sind, in Eingriff bringbar sind.
Zwischen der Antriebswelle 722 des stromabwärtigen Traktormechanismus 72 und der Antriebswelle 722 des strom­ aufwärtigen Traktormechanismus 73 ist ein Antriebsriemen 725 geschlungen. Ferner ist die Antriebswelle 722 des stromabwärtigen Traktormechanismus 72 mit einem Antriebsmo­ tor 724 verbunden. Dieser Antriebsmotor 724 ist in der Lage, die Antriebswelle 722 des stromabwärtigen Traktorme­ chanismus 72 so anzutreiben, daß dieser mit einer beliebi­ gen Geschwindigkeit in einer beliebigen Richtung dreht. Wenn die Antriebswelle 722 des stromabwärtigen Traktorme­ chanismus 72 durch den Antriebsmotor 724 zu einer Drehung angetrieben wird, dann wird die Antriebskraft durch den An­ triebsriemen 725 auch auf die Antriebswelle 722 des strom­ aufwärtigen Traktormechanismus 72 übertragen, und deshalb werden der stromabwärtige Traktorriemen 722 in dem stromab­ wärtigen Traktormechanismus 72 und der stromaufwärtige Traktorriemen 721 in dem stromaufwärtigen Traktormechanis­ mus 73 zu einer Drehung in der gleichen Richtung und syn­ chron miteinander angetrieben, wodurch das Endlospapier 1 sowohl in der Druckzeit-Förderrichtung (durch einen Pfeil b in der Fig. 1 angezeigt) als auch in der der Förderrichtung entgegengesetzten Richtung gefördert werden kann.
Zwischen dem stromaufwärtigen Traktormechanismus 73 und dem stromabwärtigen Traktormechanismus 72 (d. h. auf ei­ ner von dem stromabwärtigen Traktormechanismus 72 aus stromaufwärtigen Seite) ist der Fördertraktor 710 ferner mit einer Rückspannrolle 71 zum Erzeugen einer Spannung in der gegenüber der Druckzeit-Förderrichtung des Endlospa­ piers 1 entgegengesetzten Richtung versehen. Diese Rück­ spannrolle 71 ist durch ein Andruckrollenpaar gebildet: eine Antriebsandruckrolle 711 und eine angetriebene An­ druckrolle 712.
Die Antriebsandruckrolle 711 ist mit einem Antriebsmo­ tor 714 verbunden. Mit diesem Antriebsmotor 714 wird die Antriebsandruckrolle 711 zu einer Drehung mit einer belie­ bigen Geschwindigkeit sowohl in der Druckzeit-Förderrich­ tung des Endlospapiers 1 als auch in der zu dieser Förder­ richtung entgegengesetzten Richtung angetrieben.
Die angetriebene Andruckrolle 712 preßt die Vorder­ seite des Endlospapiers 1 gegen die Antriebsandruckrolle 711 nach unten, und sie dreht sich als Mitläufer in Reak­ tion auf die Förderung des Endlospapiers 1.
Mehr im besonderen bringt die Rückspannrolle 71 auf die Antriebsandruckrolle 711 eine Spannung in der gegenüber der Druckzeit-Förderrichtung des Endlospapiers 1 entgegen­ gesetzten Richtung auf, wobei das Endlospapier 1 zwischen der Antriebsandruckrolle 711 und der angetriebenen Andruck­ rolle 712 geklemmt wird. Damit wird auf das Endlospapier 1 eine Spannung in der gegenüber der Druckzeit-Förderrichtung des Endlospapiers 1 entgegengesetzten Richtung aufgebracht, und infolgedessen kann das Endlospapier 1 gestreckt werden.
Die Führungssektion 75 ist so angeordnet, daß das von dem Fördertraktor 711 ausgegebene Endlospapier 1 entlang der Förderrichtung in einer vertikalen Richtung nach oben geführt wird. Diese Führungssektion 75 ist durch ein ge­ krümmtes Plattenelement gebildet.
Wie oben beschrieben wurde, sind die Übertragungsfüh­ rungsrollen 77 jeweils in den Übertragungsprozeßeinheiten 250, 260 vorgesehen, und jede Förderrolle 77 rotiert, wobei sie das Endlospapier 1 zwischen sich und der photosensiti­ ven Trommel 211 klemmt, wodurch dieses Endlospapier 1 in der Druckzeit-Förderrichtung geführt wird.
Es sei bemerkt, daß weiter unten zu beschreibende Um­ lenkrollen 41 und 42 und die Übertragungsführungsrolle 77 jeweils mit Elektrizität zu der gleichen Polarität wie der unfixierte Toner auf dem Endlospapier 1 geladen sind. Damit besteht keine Möglichkeit, daß der unfixierte Toner auf dem Endlospapier 1 an den Umlenkrollen 41, 42 und der Übertra­ gungsführungsrolle 77 haftet, und daß das auf dem Endlospa­ pier 1 ausgebildete Tonerbild zerstört wird, wenn die Um­ lenkrollen 41, 42 und die Übertragungsführungsrolle 77 den unfixierten Toner auf dem Endlospapier 1 berühren. Auch drehen sich die Umlenkrollen 41, 42 und die Übertragungs­ führungsrolle 77 nur in der Druckzeit-Förderrichtung.
Zwischen der zweiten Übertragungsprozeßeinheit 260 und der ersten Fixiersektion 410 sind die Umlenkrollen 41 und 42 einander gegenüberliegend mit dem dazwischen angeordne­ ten Endlospapier 1 so angeordnet, daß sie jeweils die Rück­ seite und Vorderseite des Endlospapiers 1 berühren. Die Um­ lenkrollen 41, 42 bilden das Umlenkrollenpaar 40. Diese Um­ lenkrollen 41, 42 sind jeweils mit (nicht gezeigten) An­ triebsmotoren verbunden, und die Rollen 41, 42 werden durch die Antriebsmotoren drehangetrieben.
Hier ist Endlospapier 1 um einen vorgegebenen Winkel um die Umlenkrolle 41 herum gelegt, wodurch die Förderrich­ tung des Endlospapiers 1 so umgelenkt wird, daß der Winkel zwischen der Förderrichtung des Endlospapiers 1 in der zweiten Übertragungsprozeßeinheit 260 und der Förderrich­ tung des Endlospapiers 1 in der ersten Fixiersektion 410 ein vorgegebener Winkel oder ein darüber hinausgehender Winkel wird. Die Umlenkrollen 41, 42 arbeiten als Lichtab­ fangelement, um zu verhindern, daß aus der ersten Fixier­ sektion 410 und der zweiten Fixiersektion 420 austretendes Licht die erste Übertragungsprozeßeinheit 250 und die zweite Übertragungsprozeßeinheit 260 erreicht. Es sei be­ merkt, daß zwischen der zweiten Übertragungsprozeßeinheit 260 und der ersten Fixiersektion 410 eine Lichtabfangsek­ tion 43 zum Abfangen des aus der ersten Fixiersektion 410 austretenden Lichtes vorgesehen ist.
Wie oben beschrieben wurde, lenken die Umlenkrollen 41, 42 die Förderrichtung des Endlospapiers 1 um und funk­ tionieren außerdem als Lichtabfangelement. Deshalb können die Umlenkrollen 41, 42 verhindern, daß aus der ersten Fi­ xiersektion 410 und der zweiten Fixiersektion 420 austre­ tendes Licht die photosensitiven Trommeln 211 der ersten und zweiten Übertragungsprozeßeinheiten 250, 260 erreicht, und sie können eine Reduzierung bei der Betriebslebensdauer einer jeden photosensitiven Trommel 211 infolge einer Lichtschädigung verhindern. Außerdem können die Umlenkrol­ len 41, 42 eine Reduzierung bei der Druckqualität infolge einer Reduzierung bei dem Oberflächenpotential der photo­ sensitiven Trommel 211 verhindern.
Wie oben beschrieben wurde, sind diese Umlenkrollen 41, 42 und die Übertragungsführungsrolle 77 so konstruiert, daß sie nur in der Druckzeit-Förderrichtung umlaufen, und die Drehungen der Umlenkrollen 41, 42 und der Übertragungs­ führungsrolle 77 werden jeweils durch die Steuersektion 100 gesteuert. Die Umlenkrollen 41 und 42 sind einander gegen­ überliegend angeordnet, wobei das Endlospapier 1 zwischen diesen liegt, so daß sie jeweils die Rückseite bzw. Vorder­ seite des Endlospapiers 1 berühren. Das Endlospapier 1 ist um einen vorgegebenen Winkel um die zweite Umlenkrolle 51 herum gewunden, wodurch die Förderrichtung des Endlospa­ piers 1 so umgelenkt wird, daß der Winkel zwischen der För­ derrichtung des Endlospapiers 1 in der ersten Fixiersektion 410 und der Förderrichtung des Endlospapiers 1 in der zwei­ ten Fixiersektion 420 ein vorgegebener Winkel oder ein dar­ über hinausgehender Winkel wird. Die Klemmrolle 52 preßt die Vorderseite des Endlospapiers 1 nach unten gegen die zweite Umlenkrolle 51, und sie dreht sich als Mitläufer in Reaktion auf die Förderung des Endlospapiers 1. Die zweite Umlenkrolle 51 ist mit einem Antriebsmotor (nicht gezeigt) verbunden, und sie wird durch diesen Antriebsmotor zu einer Drehbewegung angetrieben.
Zusätzlich wird eine Reibkraft zwischen der Oberfläche des Endlospapiers 1 und der Rollenoberfläche der zweiten Umlenkrolle 51 erzeugt, indem das Endlospapier 1 um einen vorgegebenen Winkel auf die zweite Umlenkrolle 51 gelegt wird, und sie wirkt als Reaktionskraft auf das Endlospapier 1, wenn das Endlospapier 1 durch den Fördertraktor 710 ge­ fördert wird. Die zweite Umlenkrolle 51 ist also in der Lage, das Endlospapier 1 jederzeit während des Fördervor­ ganges zu strecken.
Es sei bemerkt, daß, obwohl in der ersten Ausgestal­ tung die zweite Umlenkrolle 51 an der Rückseite des Endlos­ papiers 1 anliegt, keine Möglichkeit gegeben ist, daß die zweite Umlenkrolle 51 das Tonerbild auf der Rückseite des Endlospapiers 1 zerstört und die Druckqualität des Endlos­ papiers 1 reduziert, da das Tonerbild auf der Rückseite des Endlospapiers 1 bereits durch die erste Fixiersektion 410 fixiert worden ist.
Da die zweite Umlenkrolle 51 die Förderrichtung des Endlospapiers 1 so ändert, daß die Förderrichtung des End­ lospapiers 1 in der zweiten Fixiersektion 420 annähernd ho­ rizontal ist, kann zusätzlich die zweite Fixiersektion 420 in einer niedrigeren Position angeordnet werden. Als Ergeb­ nis dessen kann die Höhe des Förderweges des Endlospapiers 1 abgesenkt werden, wodurch die Abmessung des Gerätes redu­ ziert werden kann.
Außerdem kann die Änderung bei der Förderrichtung des Endlospapiers 1 durch die zweite Umlenkrolle 51 auch ver­ hindern, daß das aus der zweiten Fixiersektion 420 austre­ tende Licht die jeweilige photosensitive Trommel 211 der ersten und zweiten Übertragungsprozeßeinheiten 250, 260 er­ reicht. Außerdem verhindert die zweite Umlenkrolle 51, daß aus der zweiten Fixiersektion 420 austretendes Licht sich entlang der Vorderseite des Endlospapiers 1 ausbreitet und sodann die zweite Übertragungsprozeßeinheit 260 erreicht. Die zweite Umlenkrolle 51 erfüllt also auch die Funktion, das aus der zweiten Fixiersektion 420 austretende Licht ab­ zufangen.
An einer von der zweiten Fixiersektion 420 aus strom­ abwärtigen Seite sind die Ausgaberolle 761 und die Klemm­ rolle 762 einander gegenüberliegend angeordnet, wobei das Endlospapier 1 zwischen diesen liegt, so daß sie jeweils die Rückseite bzw. Vorderseite des Endlospapiers 1 berüh­ ren. Das Endlospapier 1 ist auf die Ausgaberolle 761 um ei­ nen vorgegebenen Winkel herum gewunden, wodurch die Förder­ richtung des Endlospapiers 1 aus der horizontalen Richtung in die Abwärtsrichtung geändert wird. Die Klemmrolle 762 preßt die Vorderseite des Endlospapiers 1 nach unten gegen die zweite Umlenkrolle 51, und sie dreht sich als Mitläufer in Reaktion auf die Förderung des Endlospapiers 1. Die Aus­ gaberolle 761 ist mit einem (nicht gezeigten) Antriebsmotor verbunden und wird durch diesen Antriebsmotor zu einer Dre­ hung angetrieben.
Fig. 2 stellt schematisch die Konstruktion des Förder­ rollenpaares 78 und der Vorschubkraft-Justiersektion 780 in dem Endlosmedium-Druckgerät der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dar. Das Förderrollenpaar 78, wie es in der Figur gezeigt ist, ist durch eine Reibrolle 781 und eine Klemmrolle 782 gebildet.
Die Reibrolle 781 fördert das Endlospapier 1 in glei­ tendem Kontakt mit dem Endlospapier 1, und sie hat eine äußere Umfangsoberfläche, die durch ein Material gebildet ist, dessen Reibungskoeffizient niedrig ist, wie etwa Me­ tall. Diese Reibrolle 781 wird durch einen (nicht gezeig­ ten) Antriebsmotor zu einer Drehung in der Druckzeit-För­ derrichtung (der Richtung des Pfeiles e in Fig. 2) ange­ trieben, wobei die Drehgeschwindigkeit (VS) durch eine Steuersektion 100 gesteuert wird, die weiter unten zu be­ schreiben ist.
Die Klemmrolle 782 klemmt das Endlospapier 1 im Zusam­ menwirken mit der Reibrolle 781, und sie ist parallel zu der Reibrolle 781 angeordnet. Die Klemmrolle 782 ist frei drehbar durch ein Ende (in Fig. 2 das rechte Ende) eines jeden von einem Paar Armelemente 783, 783 eingespannt. Je­ des Armelement 783 ist an seinem Zwischenendabschnitt durch eine Armwelle 783a schwenkbar gehalten. Es sei bemerkt, daß vorzugsweise die Klemmrolle 782 aus einem Harz gebildet ist, welches keine Elastizität aufweist, wie etwa Polyoxy­ methylen (POM).
Das Förderrollenpaar 78 ist in einer von der Ausgabe­ rolle 761 und der Klemmrolle 782 aus stromabwärtigen Posi­ tion des Förderweges des Endlospapiers 1 angeordnet, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die Reibrolle 781 und die Klemmrolle 782 des Förderrollenpaares 78 sind einander gegenüberlie­ gend angeordnet, wobei das Endlospapier 1 dazwischen liegt, so daß sie jeweils die Rückseite bzw. Vorderseite des End­ lospapiers 1 berühren.
Deshalb ist in dem Druckgerät der vorliegenden Erfin­ dung das Förderrollenpaar 78 an einer von der Drucksektion aus stromabwärtigen Seite des Förderweges so angeordnet, daß die Reibrolle 781 und die Klemmrolle 782 des Förderrol­ lenpaares 78 einander gegenüberliegen, wobei das Endlospa­ pier 1 zwischen diesen liegt, und das Förderrollenpaar 78 dreht sich unter Klemmung des Endlospapiers 1, wodurch eine Vorschubkraft auf das Endlospapier 1 aufgebracht wird.
Die Vorschubkraft-Justiersektion 780 variiert die auf das Endlospapier 1 aufzubringende Vorschubkraft durch Ju­ stierung des Andruckes der Klemmrolle 782 gegenüber der Reibrolle 781 derart, daß der Reibandruck der Reibrolle 781 gegenüber dem Endlospapier 1 justiert wird. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist die Vorschubkraft-Justiersektion 780 an den seitlich voneinander abgewandten Seiten des Endlospa­ piers 1 (oder der Klemmrolle 782) mit einem Paar rechter und linker Armelemente 783, einem Paar rechter und linker Hebelelemente 784 und einem Paar rechter und linker Nocken 785 vorgesehen.
Das Paar rechter und linker Armelemente 783 ist paral­ lel zueinander angeordnet und hält die Klemmrolle 782 frei drehbar an einem Ende (in Fig. 2 dem rechten Ende) eines jeden Armelementes 783. Der Zwischenabschnitt eines jeden Armelementes 783 ist auf der parallel zu der Drehwelle der Klemmrolle 782 liegenden Armwelle 783a so gehalten, daß je­ des Armelement 783 auf dieser Armwelle 783a schwenkbar ist.
Das Paar rechter und linker Hebelelemente 784 ist par­ allel zueinander jeweils oberhalb der Armelemente 783 ange­ ordnet. Ein Ende (in Fig. 2 das rechte Ende) eines jeden Hebelelementes 784 ist auf einer Hebelwelle 784a gehalten, die parallel zu der Drehwelle der Klemmrolle 782 liegt, so daß jedes Hebelelement 784 auf der Hebelwelle 784a schwenk­ bar ist.
In einer Position unterhalb eines jeden Hebelelementes 784 ist der Nocken 785 drehbar auf einer Nockenwelle 785a so gehalten, daß er an der unteren Fläche eines jeden Hebelelementes 784 anliegt. Diese Nockenwelle 785a ist mit einem Antriebsmotor 787 verbunden. Dieser Antriebsmotor 787 ist in der Lage, die Nockenwelle 785a des Nockens 785 bis zu einem vorgegebenen Winkel unter der Steuerung durch die Steuersektion 100 zu drehen, die weiter unten zu beschrei­ ben ist.
Der Antriebsmotor 787 funktioniert als Antriebsmecha­ nismus zum Antreiben der beiden Hebelelemente 784, 784 zu einer Drehung auf der Hebelwelle 784a, um den Reibandruck zu justieren, indem die Drehwinkel der Hebelelemente 784, 784 justiert werden. Der Antriebsmotor 787 dreht die Nockenwelle 785a und justiert damit den Winkel der Nocken 785, 785.
Diese Nocken 785, 785 drehen sich und berühren die un­ teren Flächen der Hebelelemente 784, 784, wodurch sie die Hebelelemente 784, 784 auf der Hebelwelle 784a drehen. Als Ergebnis wird die Position eines Endes (in Fig. 2 des lin­ ken Endes) eines jeden Hebelelementes 784 variiert, wodurch der Winkel des Hebelelementes 784 und 784 bezüglich der He­ belwelle 784a justiert wird.
Zwischen dem anderen Ende (in Fig. 2 dem linken Ende) eines Armelementes 783 und dem anderen Ende (in Fig. 2 dem linken Ende) eines Hebelelementes 784 sowie zwischen dem anderen Ende des anderen Armelementes 783 und dem anderen Ende des Hebelelementes 784 sind Federn (elastische Ele­ mente) 786 jeweils so zwischengeschaltet, daß der Andruck der Klemmrollen 782 auf die Reibrolle 781 aufgebracht wird.
D. h., die Armelemente 783, 783 werden auf der Armwelle 783a durch die Federn 786, 786 entsprechend einer Bewegung von einem Ende (in Fig. 2 dem linken Ende) eines jeden He­ belelementes 784 gedreht, wodurch die Position von einem Ende (in Fig. 2 dem linken Ende) eines jeden Armelementes 783 nach oben und unten bewegt wird. Damit variiert das Armelement 783 die Position des anderen Endes (in Fig. 2 des rechten Endes), d. h. die Position der Klemmrolle 782, wodurch der Andruck der Klemmrolle 782 gegenüber der Reib­ rolle 781 so justiert wird, daß der Reibandruck der Reib­ rolle 781 gegenüber dem Endlospapier 1 justiert wird.
Beispielsweise dreht die Steuersektion 100 die Hebel­ elemente 784, 784 auf der Hebelwelle 784a in der Richtung des Pfeiles d, indem sie die Nocken 785, 785 zu einer Dre­ hung in der Richtung des Pfeiles c durch den Antriebsmotor 787 antreibt. Das bewirkt, daß ein Ende (das linke Ende in Fig. 2) eines jeden Armelementes 783 sich durch die Federn 786, 786 nach oben bewegt. Damit wird die Klemmrolle 782 gegen die Reibrolle 781 angedrückt, und dadurch wird der Reibandruck erhöht.
Außerdem ist das Endlospapier-Druckgerät der ersten Ausgestaltung durch zwei Sektionen gebildet, nämlich ein erstes Gehäuse 1001 sowie ein zweites Gehäuse 1002, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Innerhalb des ersten Gehäuses 1001 sind die erste Übertragungsprozeßeinheit 250, die zweite Über­ tragungsprozeßeinheit 260, die erste Fixiersektion 410, die zweite Fixiersektion 420, das Fördersystem 700 und die Steuersektion 100 angeordnet. Eine Hauptenergiequelle, die Energie an die erste Übertragungsprozeßeinheit 250, die zweite Übertragungsprozeßeinheit 260, das Fördersystem 700 und dergleichen liefert, ist auch innerhalb des ersten Ge­ häuses 1001 angeordnet. Innerhalb des zweiten Gehäuses 1002 sind das Gebläse 8, der Stapler 60 und die Blitzfixierer- Energiequelle 9 angeordnet. Die Reibrollen 781, 791 und die Klemmrollen 782, 792, die einen Teil des Fördersystems 700 bilden, sind auch innerhalb des zweiten Gehäuses 1002 ange­ ordnet.
D. h., in dem Gerät der vorliegenden Erfindung ist der Stapler 60 an einer von der zweiten Fixiersektion 420 aus stromabwärtigen Seite des Förderweges und auch innerhalb e 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002010003187 00004 99880ines Bereiches einer Förderweglänge angeordnet, wo eine Datenkompensation mit dem Hostcomputer möglich ist, welcher ein eine Druckanfrage ausgebendes Hostgerät ist. Wenn ein Problem, wie etwa ein Stau des Endlospapiers 1 auftritt, dann kann, weil die Förderweglänge des Endlospapiers 1 von der zweiten Fixiersektion 420 zum Stapler 60 kurz ist, ein erneutes Bedrucken des Bereiches des Endlospapiers 1, wo das Problem aufgetreten war, schnell durch den Hostcomputer durchgeführt werden. Als Ergebnis kann die für eine Wieder­ gewinnungsoperation erforderliche Zeit abgekürzt werden, und die Gerätezuverlässigkeit kann verbessert werden.
Es sei bemerkt, daß die Blitzfixierer-Energiequelle 9 dazu verwendet wird, Energie zu der ersten Fixiersektion 410, der zweiten Fixiersektion 420 und zu den Blitzlampen 412 zu liefern.
Der Fördertraktor 710 ist auf einer von dem stromauf­ wärtigen Traktormechanismus 73 aus stromaufwärtigen Seite des Förderweges angeordnet, mit einer Letztes-Ende-Detek­ tiersektion 74, welche den letzten Endabschnitt des Endlos­ papiers 1 detektiert. Diese Letztes-Ende-Detektiersektion 74 ist beispielsweise durch einen optischen Sensor gebil­ det, welcher aus einem lichtemittierenden Element und einem lichtempfangenden Element besteht. Das Endlospapier 1 ist so angeordnet, daß es den optischen Weg zwischen dem licht­ emittierenden und dem lichtempfangenden Element unter­ bricht. Wenn das Endlospapier 1, welches den optischen Weg zwischen dem lichtemittierenden und dem lichtempfangenden Element unterbricht, durchgelaufen ist, dann wird Licht von dem lichtemittierenden Element durch das lichtempfangende Element detektiert. Das Ergebnis der Detektierung wird auf einer Anzeigesektion oder dergleichen (nicht gezeigt) ange­ zeigt, wodurch der Bediener darüber informiert wird, daß das letzte Ende des Endlospapiers 1 detektiert worden ist.
Außerdem werden die Komponenten in dem Druckgerät der ersten Ausgestaltung, d. h. der Papierschacht 10, das För­ dersystem 700, die erste Übertragungsprozeßeinheit 250, die zweite Übertragungsprozeßeinheit 260, die erste Fixiersek­ tion 410, die zweite Fixiersektion 420, der Stapler 60, das Gebläse 8, die Blitzfixierer-Energiequelle 9 und derglei­ chen, durch die Steuersektion 100 gesteuert.
Weiter führt die Steuersektion 100 eine Steuerung auf der Basis von Informationen durch, die von einer Bedienta­ fel aus (nicht gezeigt) eingegeben werden. Die Bedientafel ist an der Seite oder dergleichen des Hauptkörpers des Druckgerätes gemäß der ersten Ausgestaltung angebracht, und sie wird durch den Bediener betätigt, um eine Eingabe oder eine Einstellung bezüglich des Endlospapier-Druckgerätes vorzunehmen. Diese Bedientafel hat eine (nicht gezeigte) Anzeige zum Anzeigen verschiedener Zustände des Endlosme­ dium-Druckgerätes.
Der Bediener gibt Papierbedingungen, wie etwa das Pa­ pierbasisgewicht (Papierdicke), die Papierbreite (Papier­ format), Papierherkunft, Papieroberflächenglätte und der­ gleichen des Endlospapiers 1 als Druckbedingungen ein.
Die Steuersektion 100 steuert die Drehung des An­ triebsmotors 787 der Vorschubkraft-Justiersektion 780, wie oben beschrieben wurde, und funktioniert deshalb als eine Vorschubkraft-Steuersektion, welche die Vorschubkraft-Ju­ stiersektion 780 so steuert, daß die auf das Endlospapier 1 aufzubringende Vorschubkraft entsprechend den Informationen (Druckbedingungen) variiert, die von der Bedientafel aus eingegeben werden.
Mehr im besonderen hat die Steuersektion 100 zuvor Werte für den Antriebsmotor 787 (Pulsinformationen zum Stoppen der Motorwelle bei einer vorgegebenen Position), die verschiedenen Papierbedingungen für das Endlospapier 1 entsprechen (Papierbasisgewicht (Papierdicke), Papierbrei­ te, Papierherkunft, Papieroberflächenglätte usw.), als eine Tabelle, und sie erhält einen einer über die Bedientafel eingegebenen Druckbedingung entsprechenden Steuerwert von dieser Tabelle und treibt sodann den Antriebsmotor 787 an.
Die Steuersektion 100 mißt auch die akkumulierte Dre­ hungszeitperiode des Antriebsmotors (nicht gezeigt) zum An­ treiben der Reibrolle 781, d. h. die Zeit, während der die Reibrolle 781 eingesetzt wird, und dient deshalb als eine Vorschubkraft-Steuersektion, welche die Vorschubkraft-Ju­ stiersektion 780 so steuert, daß die auf das Endlospapier 1 aufzubringende Vorschubkraft entsprechend der Zeit vari­ iert, während der die Reibsteuerung 781 im Einsatz war.
Mehr im besonderen hat die Steuersektion 100 zuvor Steuerwerte für den Antriebsmotor 787 (Pulsinformationen zum Stoppen der Motorwelle bei einer vorgegebenen Posi­ tion), die der Einsatzzeit der Reibrolle 781 entsprechen, als eine Tabelle, und sie erhält einen der Einsatzzeit der Reibrolle 781 entsprechenden Steuerwert von dieser Tabelle und treibt sodann den Antriebsmotor 787 an.
Die Steuersektion 100 dreht beide Nocken 785, 785 auf der Nockenwelle 785a um einen vorgegebenen Winkel durch den Antriebsmotor 787. Damit wird der durch die Reibrolle 781 und die Klemmrolle 782 erzeugte Reibandruck so justiert, daß die auf das Endlospapier 1 aufzubringende Vorschubkraft entsprechend den Druckbedingungen für das Endlospapier 1 variiert.
Außerdem steuert die Steuersektion 100 die Drehungen der Antriebsmotoren (nicht gezeigt), welche die jeweilige photosensitive Trommel 211 der ersten Übertragungsprozeß­ einheit 250 und der zweiten Übertragungsprozeßeinheit 260 drehantreibt. Damit steuert die Steuersektion 100 jeweils die Umfangsgeschwindigkeit der stromaufwärtigen photosen­ sitiven Trommel 211 der ersten Übertragungsprozeßeinheit 250 und die Umfangsgeschwindigkeit der stromabwärtigen photosensitiven Trommel 211 der zweiten Übertragungspro­ zeßeinheit 260.
Die Steuersektion 100 steuert die Drehung der strom­ aufwärtigen photosensitiven Trommel 211 der ersten Übertra­ gungsprozeßeinheit 250 und die Drehung der stromabwärtigen photosensitiven Trommel 211 der zweiten Übertragungspro­ zeßeinheit 260 so, daß während des Duplexdruckens die Um­ fangsgeschwindigkeit (V2) der stromabwärtigen photosensiti­ ven Trommel 211 größer als die Umfangsgeschwindigkeit (V1) der stromaufwärtigen photosensitiven Trommel 211 und klei­ ner als die Umfangsgeschwindigkeit (VS) der Reibrolle 781 wird, und sie funktioniert deshalb als Drehungssteuersek­ tion. Gleichzeitig steuert die Steuersektion 100 ferner die Drehungen der stromaufwärtigen und stromabwärtigen photo­ sensitiven Trommeln 211, 211 derart, daß die Differenz zwi­ schen diesen beispielsweise in der Größenordnung von 0,1 bis 0,3% ist.
Weiter steuert die Steuersektion 100 die Vorschub­ kraft-Justiersektion 780 so, daß die auf das Endlospapier 1 aufzubringende Vorschubkraft entsprechend einem Druckflä­ chenverhältnis bei dem Endlospapier 1 variiert. Mehr im be­ sonderen erhält die Steuersektion 100 ein Druckflächenver­ hältnis (d. h. ein Flächenverhältnis eines Tonerbildes zu der Papierfläche) von einer Druckanforderung, die durch den Hostcomputer gemacht wird, und steuert sodann die Vorschub­ kraft-Justiersektion 780 so, daß die Vorschubkraft größer wird, wenn das Druckflächenverhältnis hoch ist, und klei­ ner, wenn das Druckflächenverhältnis niedrig ist.
Wenn ein Duplexdruck auf dem Endlospapier 1 durch das Endlosmedium-Druckgerät der ersten Ausgestaltung ausgeführt wird, welches wie oben beschrieben ausgebildet ist, dann legt der Bediener zuerst das Endlospapier 1 in den Papier­ schacht 10 ein und hängt sodann das Endlospapier 1 in den Traktorgürtel 721 des Traktormechanismus 73 ein, indem er die Transportlöcher 1b, die in den seitlich einander abge­ wandten Bereichen des Endlospapiers 1 ausgebildet sind, auf die Transportstifte des Traktorgürtels 721 aufsetzt.
Der Bediener gibt die Papierbedingungen für das End­ lospapier 1 (Papierbasisgewicht (Papierdicke), Papierbreite (Papierformat), Papierherkunft, Papieroberflächenglätte usw.) von der Bedientafel aus ein, und er drückt sodann den Selbstlade-Startschalter einer Selbstlade-Bedientafel (nicht gezeigt) oder dergleichen, wodurch das Endlospapier 1 automatisch geladen wird. Das Endlospapier 1 wird entlang dem Förderweg des Fördersystems 700 durch Einsatz einer Vorschubkraft, die durch den Fördertraktor 710, die Um­ lenkrollen 41, 42 und dergleichen erzeugt wird, zu dem Stapler 60 gefördert.
Danach werden von dem Hostcomputer oder dergleichen Druckdaten zu dem Druckgerät der ersten Ausgestaltung ge­ sendet, und sodann wird ein Duplexdruck gestartet.
Bei der Durchführung eines Duplexdruckes erhält die Steuersektion 100 zuerst einen Steuerwert für den Antriebs­ motor 787, welcher den von der Bedientafel aus eingegebenen Papierbedingungen entspricht, von der oben genannten Ta­ belle, und treibt sodann den Antriebsmotor 787 auf der Ba­ sis des Steuerwertes an. D. h., die Steuersektion 100 dreht die Nockenwelle 784a um einen vorgegebenen Winkel durch den Antriebsmotor 787 und justiert dadurch den Winkel der Nocken 785. Mit der Winkeljustierung wird der Winkel der Hebelelemente 784, 784 bezüglich der Hebelwelle 784a ju­ stiert. Damit wird der Andruck der Klemmrolle 782 auf die Reibrolle 781 so justiert, daß der Reibandruck der Reib­ rolle 781 auf das Endlospapier 1 justiert wird. Damit ist das Fördersystem 700 in der Lage, das Endlospapier 1 mit einem Vorschubkraftoptimum bezüglich der Papierbedingungen für das Endlospapier 1 zu fördern.
Das Endlospapier 1 wird durch das Fördersystem 700, d. h. den Fördertraktor 710, das Förderrollenpaar 78 und dergleichen in der Druckzeit-Förderrichtung (der Richtung des Pfeiles b in Fig. 1) gefördert. Zuerst wird in der er­ sten Übertragungsprozeßeinheit 250 die photosensitive Trom­ mel 211 durch die (nicht gezeigte) Antriebseinheit synchron mit der Förderung des Endlospapiers 1 drehangetrieben, die durch das Fördersystem 700 bewirkt wird, und sie dreht sich in einer Richtung des Pfeiles a in Fig. 1.
Die Steuersektion 100 steuert die Drehungen der strom­ aufwärtigen photosensitiven Trommel 211 der ersten Übertra­ gungsprozeßeinheit 250 und der stromabwärtigen photosensi­ tiven Trommel 211 der zweiten Übertragungsprozeßeinheit 260 so, daß die Umfangsgeschwindigkeit (V2) der stromabwärtigen photosensitiven Trommel 211 höher als die Umfangsgeschwin­ digkeit (V1) der stromaufwärtigen photosensitiven Trommel 211, jedoch niedriger als die Umfangsgeschwindigkeit (VS) der Reibrolle 781 wird. Dabei ist die Umfangsgeschwindig­ keitsdifferenz beispielsweise in der Größenordnung von 0,1 bis 0,3%.
Damit werden in der ersten Übertragungsprozeßeinheit 250 die Spannung in dem Endlospapier 1 gehalten und die Perforationen 1a (siehe Fig. 13) in dem Endlospapier 1 ge­ streckt. Deshalb werden Berg und Tal (oder die Unebenheit) des Endlospapiers 1 mit den Perforationen 1a als Scheitel kleiner, und der Spalt zwischen der photosensitiven Trommel 211, welche ein Tonerbild auf das Endlospapier 1 überträgt, und dem Endlospapier 1 wird kleiner.
In der ersten Übertragungsprozeßeinheit 250 wird die Oberfläche der photosensitiven Trommel 211 durch die Vorla­ der 215 gleichmäßig mit Elektrizität aufgeladen. Danach führt die Entwicklungs-LED 216 eine Bildbelichtung entspre­ chend einem auf die äußere Umfangsfläche der photosensiti­ ven Trommel 211 zu druckenden Bildsignal aus und erzeugt dadurch ein Latentbild.
Die Entwicklungseinheit 219 mit angehängtem Toner­ schacht entwickelt das Latentbild und erzeugt dadurch ein den Druckdaten entsprechendes Tonerbild auf der äußeren Um­ fangsfläche der photosensitiven Trommel 211.
In der Position, bei der die photosensitive Trommel 211 an dem Endlospapier 1 anliegt, und in der Position, welche von der photosensitiven Trommel 211 aus jenseits des Endlospapiers 1 liegt, lädt der Übertragungslader 212a das Endlospapier 1 mit Elektrizität zu einer Polarität auf, die der Polarität des das Tonerbild bildenden Toners entgegen­ gesetzt ist. Damit wird das Tonerbild auf der photosensiti­ ven Trommel 211 an das Endlospapier 1 angezogen und als un­ fixiertes Tonerbild auf die Rückseite des Mediums übertra­ gen. Nach dieser Übertragung entfernt der Trennlader 212b die Ladung in dem Endlospapier 1, so daß das Endlospapier 1 leicht von der photosensitiven Trommel 211 getrennt werden kann.
Anderseits wird die photosensitive Trommel 211, welche das Tonerbild auf die Rückseite des Endlospapiers 1 über­ tragen hat, durch die Vorlader 215 nochmals gleichmäßig mit Elektrizität aufgeladen, nachdem der Resttoner auf der Oberfläche durch die Reinigungssektion 220 entfernt worden ist.
Als nächstes wird das Endlospapier 1 durch das Förder­ system 700 zu der zweiten Übertragungsprozeßeinheit 260 ge­ fördert. In dieser zweiten Übertragungsprozeßeinheit 260 wird wie bei der ersten Übertragungsprozeßeinheit 250 das unfixierte Tonerbild auf die Vorderseite des Endlospapiers 1 übertragen.
In ähnlicher Weise wird in der zweiten Übertragungs­ prozeßeinheit 260 die Spannung in dem Endlospapier 1 gehal­ ten, und die Perforationen 1a (siehe Fig. 13) in dem End­ lospapier 1 werden gestreckt. Deshalb werden Berg und Tal (oder die Unebenheit) des Endlospapiers 1 mit den Perfora­ tionen 1a als Scheitel kleiner und der Spalt zwischen der photosensitiven Trommel 211, welche ein Tonerbild auf das Endlospapier 1 überträgt, und dem Endlospapier 1 wird klei­ ner.
Das Endlospapier 1 mit den unfixierten Tonerbildern, die jeweils auf die beiden Seiten desselben übertragen wor­ den sind, wird durch das Fördersystem 700 gefördert. Nach­ dem das Endlospapier 1 das erste Umlenkrollenpaar 40 und die Lichtabfangsektion 43 passiert hat, wird das auf die Rückseite des Endlospapiers 1 übertragene Tonerbild durch die erste Fixiersektion 410 fixiert.
Das Endlospapier 1 wird weiter durch das Fördersystem 700 gefördert, und die Förderrichtung wird durch die zweite Umlenkrolle 51 umgelenkt. In der zweiten Fixiersektion 420 wird das auf die Vorderseite des Endlospapiers 1 übertra­ gene Tonerbild fixiert.
Ferner wird das Endlospapier 1 durch das Fördersystem 700 gefördert, während es durch die Ausgaberolle 761 und die Klemmrolle 762 geführt wird. Das Endlospapier 1 pas­ siert das Förderrollenpaar 78 und wird durch die Reibrolle 791 und die Klemmrolle 792 zu dem Stapler 60 geleitet. Und in dem Stapler 60 wird das Endlospapier 1 durch die Schwingführung 61 hin- und hergeschwungen. Damit werden die Bergfalten und Talfalten des Endlospapiers 1 bei den Perfo­ rationen 1a abwechselnd übereinandergelegt, und das Endlos­ papier 1 wird in einem abwechselnd gefalteten Zustand in der Staplersektion 62 gestapelt.
Gemäß dem Endlosmedium-Druckgerät als der ersten Aus­ gestaltung der vorliegenden Erfindung, wie es oben be­ schrieben wurde, steuert die Steuersektion 100 die Drehung des Antriebsmotors 787 der Vorschubkraft-Justiersektion 780 so, daß die auf das Endlospapier 1 aufzubringende Vorschub­ kraft entsprechend den Informationen (Druckbedingungen), die von der Bedientafel aus eingegeben wurden, variiert. D. h., der Nocken 785 wird auf der Nockenwelle 785a um einen vorgegebenen Winkel durch den Antriebsmotor 787 gedreht. Damit wird der Andruck der Klemmrolle 782 auf die Reibrolle 781 so justiert, daß der Reibandruck der Reibrolle 781 be­ züglich des Endlospapiers 1 entsprechend den Druckbedingun­ gen für das Endlospapier 1 variiert wird. Deshalb ist das Fördersystem 700 in der Lage, das Endlospapier 1 mit einem Vorschubkraftoptimum für die Papierbedingungen für das End­ lospapier 1 zu fördern.
Damit besteht beispielsweise keine Möglichkeit, daß deswegen, weil die Vorschubkraft zu stark ist, das Endlos­ papier 1 reißt, oder daß deswegen, weil die Vorschubkraft zu schwach ist, das Endlospapier 1 schlaff wird und die Druckqualität reduziert wird.
Außerdem steuert die Steuersektion 100 die Drehung der stromaufwärtigen photosensitiven Trommel 211 der ersten Übertragungsprozeßeinheit 250 und die Drehung der stromab­ wärtigen photosensitiven Trommel 211 der zweiten Übertra­ gungsprozeßeinheit 260 so, daß die Umfangsgeschwindigkeit (V2) der stromabwärtigen photosensitiven Trommel 211 größer als die Umfangsgeschwindigkeit (V1) der stromaufwärtigen photosensitiven Trommel 211 sowie kleiner als die Umfangs­ geschwindigkeit (VS) der Reibrolle 781 wird. Gleichzeitig steuert die Steuersektion 100 die Drehungen der stromauf­ wärtigen und stromabwärtigen photosensitiven Rollen 211, 211 so, daß die Differenz zwischen diesen beispielsweise in der Größenordnung von 0,1 bis 0,3% liegt. Damit kann die Vorschubkraft in dem Förderrollenpaar 78, welches von der zweiten Übertragungsprozeßeinheit 260 aus in einer stromab­ wärtigen Position des Förderweges des Endlospapiers 1 ange­ ordnet ist, auf die erste Übertragungsprozeßeinheit 250 und die zweite Übertragungsprozeßeinheit 260 übertragen werden, wodurch die Spannung in dem Endlospapier 1 auch in der er­ sten Übertragungsprozeßeinheit 250 gehalten werden kann, die in einer Position von dem Förderrollenpaar 78 entfernt angeordnet ist.
In der ersten Übertragungsprozeßeinheit 250 werden deshalb die Perforationen 1a (siehe Fig. 13) in dem Endlos­ papier 1 gestreckt. Deshalb werden Berg und Tal (oder die Unebenheit) des Endlospapiers 1 mit den Perforationen 1a als Scheitel kleiner, und der Spalt zwischen der photosen­ sitiven Trommel 211, welche ein Tonerbild auf das Endlospa­ pier 1 überträgt, sowie dem Endlospapier 1 wird kleiner. Als Ergebnis werden eine Druckstörung, wie etwa eine Ver­ schiebung beim Druck, eine Auslassung beim Druck und der­ gleichen oder das Auftreten einer Ungleichmäßigkeit in der Nähe der Perforationen 1a auf das Minimum unterdrückt wer­ den.
Außerdem besteht keine Notwendigkeit, spezielle Kompo­ nenten, wie etwa Fördertraktoren, zwischen der ersten Über­ tragungsprozeßeinheit 250 und der zweiten Übertragungspro­ zeßeinheit 260 vorzusehen, so daß keine Möglichkeit gegeben ist, daß die Abmessung des Gerätes vergrößert wird.
Da die Steuersektion 100 die Vorschubkraft-Justiersek­ tion 780 so steuert, daß die auf das Endlospapier 1 aufzu­ bringende Vorschubkraft entsprechend einem Druckflächenver­ hältnis auf dem Endlospapier 1 variiert, kann ferner ein Druckstörungsbereich in der Nähe der Perforationen 1a redu­ ziert werden, und die Druckqualität kann verbessert werden, auch wenn ein Druck bis in die Nachbarschaft der Perfora­ tionen 1a durchgeführt wird, die in dem Endlospapier 1 aus­ gebildet sind.
Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen einer Reibkraft und einem Druckstörungsbereich in dem Endlosmedium-Druckge­ rät der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen der Umfangsgeschwindig­ keit der photosensitiven Trommel 211 und dem Druckstörungs­ bereich.
Fig. 3 zeigt die Größe eines jeden Druckstörungsberei­ ches in dem Fall, in welchem ein Duplexdruck durch Fördern des Endlospapiers 1 mit einer unterschiedlichen Papierbe­ dingung (einem unterschiedlichen Papierbasisgewicht) mit einer unterschiedlichen Reibkraft durchgeführt wird. D. h., ein Duplexdruck wird durch Fördern des Endlospapiers 1 mit einem Basisgewicht von 55 kg/m3 und des Endlospapiers 1 mit einem Basisgewicht von 135 kg/m3 mit jeweils drei Arten von Reibkräften (20, 35 und 50 g/cm) durchgeführt, und Druck­ störungsbereiche auf der Oberfläche (bedruckt durch die zweite Übertragungsprozeßeinheit 260) werden jeweils durch Entfernungen von den Perforationen 1a repräsentiert.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird beispielsweise in dem Fall des Endlospapiers 1 mit einem Basisgewicht von 135 kg/m3 der Druckstörungsbereich kleiner, wenn die Reib­ kraft gleich 50 g/cm ist, und sie kann durch Erhöhen der Reibkraft kleiner gemacht werden. Es wurde herausgefunden, daß der Effekt insbesondere bei dem Endlospapier 1 mit größerem Basisgewicht deutlich ist.
Fig. 4 zeigt, daß dann, wenn ein Duplexdruck durch Va­ riieren der Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz (des Umfangs­ geschwindigkeitsverhältnisses) zwischen der Umfangsge­ schwindigkeit (V1) der stromaufwärtigen photosensitiven Trommel 211 der ersten Übertragungsprozeßeinheit 250 und der Umfangsgeschwindigkeit (V2) der stromabwärtigen photo­ sensitiven Trommel 211 der zweiten Übertragungsprozeßein­ heit 260 (in einem Bereich von +2,0 bis -0,2%) durchge­ führt worden ist, die Druckstörungsbereiche durch Entfer­ nungen von den Perforationen 1a dargestellt werden.
Es sei bemerkt, daß das Umfangsgeschwindigkeitsver­ hältnis als + dargestellt wird, wenn die Umfangsgeschwin­ digkeit (V2) der stromabwärtigen photosensitiven Trommel 211 der zweiten Übertragungsprozeßeinheit 260 größer als die Umfangsgeschwindigkeit (V1) der stromaufwärtigen photo­ sensitiven Trommel 211 der ersten Übertragungsprozeßeinheit 250 ist, sowie als -, wenn die Umfangsgeschwindigkeit (V2) der stromabwärtigen photosensitiven Trommel 211 der zweiten Übertragungsprozeßeinheit 260 kleiner als die Umfangsge­ schwindigkeit (V1) der stromaufwärtigen photosensitiven Trommel 211 der ersten Übertragungsprozeßeinheit 250 ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird der Druckstörungsbe­ reich in der Nähe der Perforationen 1a auf dem Endlospapier 1 am kleinsten, wenn die Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz (das Umfangsgeschwindigkeitsverhältnis) zwischen der Um­ fangsgeschwindigkeit (V1) der stromaufwärtigen photosensi­ tiven Trommel 211 der ersten Übertragungsprozeßeinheit 250 und der Umfangsgeschwindigkeit (V2) der stromabwärtigen photosensitiven Trommel 211 der zweiten Übertragungspro­ zeßeinheit 260 in der Größenordnung von +5% ist, d. h., wenn das Endlospapier 1 so gefördert wird, daß während des Druckes die Umfangsgeschwindigkeit (V2) der stromabwärtigen photosensitiven Trommel 211 der zweiten Übertragungspro­ zeßeinheit 260 etwa 0,5% größer als die Umfangsgeschwin­ digkeit (V1) der stromaufwärtigen photosensitiven Trommel 211 der ersten Übertragungsprozeßeinheit 250 ist.
Auch wird der Druckstörungsbereich in der Nähe der Perforationen 1a auf dem Endlospapier 1 größer, wenn die Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz (das Umfangsgeschwindig­ keitsverhältnis) zwischen der Umfangsgeschwindigkeit (V1) der stromaufwärtigen photosensitiven Trommel 211 der ersten Übertragungsprozeßeinheit 250 und der Umfangsgeschwindig­ keit (V2) der stromabwärtigen photosensitiven Trommel 211 der zweiten Übertragungsprozeßeinheit 260 negativ (-) ist, d. h., wenn das Endlospapier 1 so gefördert wird, daß wäh­ rend des Druckes die Umfangsgeschwindigkeit (V2) der strom­ abwärtigen photosensitiven Trommel 211 der zweiten Übertra­ gungsprozeßeinheit 260 kleiner als die Umfangsgeschwindig­ keit (V1) der stromaufwärtigen photosensitiven Trommel 211 der ersten Übertragungsprozeßeinheit 250 wird.
D. h., in der ersten Ausgestaltung steuert die Steuer­ sektion 100 die Drehung der stromaufwärtigen photosensiti­ ven Trommel 211 der ersten Übertragungsprozeßeinheit 250 und die Drehung der stromabwärtigen photosensitiven Trommel 211 der zweiten Übertragungsprozeßeinheit 260 so, daß die Umfangsgeschwindigkeit (V2) der stromabwärtigen photosensi­ tiven Trommel 211 größer als die Umfangsgeschwindigkeit (V1) der stromaufwärtigen photosensitiven Trommel 211, je­ doch langsamer als die Umfangsgeschwindigkeit (VS) der Reibrolle 781 wird, wodurch die Spannung in dem Endlospa­ pier 1 auch in der ersten Übertragungsprozeßeinheit gehal­ ten werden kann, die in einer Position von dem Förderrol­ lenpaar 78 entfernt angeordnet ist. Deshalb kann der Druck­ störungsbereich in der Nähe der Perforationen 1a auf dem Endlospapier 1 kleiner gemacht werden. Außerdem kann durch Steuern der Drehung einer jeden photosensitiven Trommel 211 derart, daß die Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz in der Größenordnung von 0,1 bis 0,3% liegt, der Druckstörungsbe­ reich in der Nähe der Perforationen 1a auf dem Endlospapier 1 zuverlässig kleiner gemacht werden.
Außerdem mißt die Steuersektion 100 die Zeit, während der die Reibrolle 781 im Einsatz war, und sie treibt den Antriebsmotor 787 außerdem entsprechend einem Steuerwert, welcher der Zeit entspricht, während der die Reibrolle 781 im Einsatz war. Deshalb kann auch dann, wenn die Reibrolle 781 wegen ihres Einsatzes abgenutzt sein sollte, das End­ lospapier 1 mit einer optimalen Vorschubkraft entsprechend der Druckbedingung gefördert werden. Als Ergebnis besteht keine Möglichkeit, daß das Endlospapier 1 reißt und schlaff wird, und die Druckqualität kann beibehalten werden.
(B) Beschreibung einer Abwandlung der ersten Ausge­ staltung
Fig. 5 illustriert schematisch die Konstruktion einer Vorschubkraft-Justiersektion 780' in einem Endlosmedium- Druckgerät als Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vor­ liegenden Erfindung.
Die Vorschubkraft-Justiersektion 780', die in Fig. 5 gezeigt ist, variiert wie bei der Vorschubkraft-Justiersek­ tion 780, die in Fig. 2 gezeigt ist, die auf das Endlospa­ pier 1 aufzubringende Vorschubkraft durch Justieren des An­ druckes der Klemmrollen 782a, 782b mit Bezug auf die Reib­ rolle 781', so daß der Reibandruck der Reibrolle 781' mit Bezug auf das Endlospapier 1 justiert wird. Die Vorschub­ kraft-Justiersektion 780' wird durch die Reibrolle 781', die Klemmrollen 782a, 782b und einen Reibhebel 788 gebil­ det.
Die Reibrolle 781' fördert wie bei der Reibrolle 781, die in Fig. 2 gezeigt ist, das Endlospapier 1 in gleitendem Kontakt mit dem Endlospapier 1, und sie hat eine äußere Um­ fangsfläche, die aus Metall oder dergleichen besteht. Die. Reibrolle 781' wird zu einer Drehung in der Druckzeit-För­ derrichtung (der Richtung des Pfeiles e in Fig. 5) durch einen (nicht gezeigten) Antriebsmotor angetrieben.
Die Position des Reibhebels 788 wird durch den Bedie­ ner entsprechend einer Papierbedingung geschaltet. Der Be­ diener schaltet die Position des Reibhebels 788 entspre­ chend der Dicke (dem Basisgewicht) des zu bedruckenden End­ lospapiers 1.
Die Klemmrollen 782a, 782b klemmen das Endlospapier 1 im Zusammenwirken mit der Reibrolle 781', und sie sind beide parallel zu der Drehachse der Reibrolle 781' angeord­ net. Der Bediener variiert die Position des Reibhebels 788, wodurch die Distanz zwischen den Klemmrollen 782a, 782b und der Reibrolle 781' variiert wird.
D. h., der Bediener variiert die Position des Reibhe­ bels 788, wodurch der Andruck der Klemmrollen 782a, 782b auf die Reibrolle 781 justiert wird. Damit wird der Reiban­ druck der Reibrolle 781' bezüglich des Endlospapiers 1 so justiert, daß die auf das Endlospapier 1 aufzubringende Vorschubkraft variiert. Der Reibhebel 788 funktioniert also als eine Vorschubkraft-Steuersektion, welche die Vorschub­ kraft-Justiersektion 780' so steuert, daß die auf das End­ lospapier 1 aufzubringende Vorschubkraft entsprechend den Druckbedingungen variiert.
Die Reibrolle 781' und die Klemmrollen 782a, 782b sind einander gegenüberliegend mit dem Endlospapier 1 dazwischen angeordnet, und sie rotieren unter Klemmung des Endlospa­ piers 1 dazwischen, wodurch eine Vorschubkraft auf das End­ lospapier 1 aufgebracht wird. Die Reibrolle 781' und die Klemmrollen 782a, 782b bilden ein Förderrollenpaar 78'.
Weil die Vorschubkraft-Justiersektion 780' in dem End­ losmedium-Druckgerät gemäß der Abwandlung der ersten Ausge­ staltung der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben konstruiert ist, wird die Distanz zwischen den Klemmrollen 782a, 782b und der Reibrolle 781' durch die Position des Reibhebels 788 justiert, wenn der Bediener die Position des Reibhebels 788 entsprechend der Dicke (dem Basisgewicht) des Endlospapiers 1 durch Steuern des Reibhebels 788 ju­ stiert, wenn ein Druck gestartet wird.
Damit wird der Andruck der Klemmrollen 782a, 782b zur Seite der Reibrolle 781' hin justiert, und das Endlospapier 1 wird mit einem Vorschubkraftoptimum bezüglich der Dicke des Endlospapiers 1 gefördert.
Das Endlosmedium-Druckgerät als Abwandlung der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann demnach auch den gleichen Betriebseffekt wie die oben erwähnte erste Ausgestaltung haben. Außerdem kann die Konstruktion der Vorschubkraft-Justiersektion 780' vereinfacht werden, und deshalb können die Kosten zum Herstellen des Gerätes redu­ ziert werden.
(C) Beschreibung einer zweiten Ausgestaltung
Das Endlosmedium-Druckgerät einer zweiten Ausgestal­ tung der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zu der glei­ chen Konstruktion wie das Endlosmedium-Druckgerät der er­ sten Ausgestaltung mit einem Steuersystem ausgestattet, wie es in der Fig. 6 gezeigt ist.
Nachfolgend wird die wesentliche Konstruktion des Steuersystems in dem Endlosmedium-Druckgerät der zweiten Ausgestaltung mit Bezug auf die Fig. 6 und 7 beschrieben. Es sei bemerkt, daß die Fig. 6 die wesentliche Konstruktion des Steuersystems in dem Endlosmedium-Druckgerät der zwei­ ten Ausgestaltung zeigt; Fig. 7 zeigt die Steuerspannung, welche den Übertragungsstrom in dem Endlosmedium-Druckgerät der zweiten Ausgestaltung steuert.
Die Steuersektion 100 der zweiten Ausgestaltung steu­ ert wie bei dem Endlosmedium-Druckgerät der ersten Ausge­ staltung das Fördersystem 700, die erste Übertragungspro­ zeßeinheit 250, die zweite Übertragungsprozeßeinheit 260, die erste Fixiersektion 410, die zweite Fixiersektion 420, den Stapler 60, das Gebläse 8, die Blitzfixierer-Energie­ quelle 9 und dergleichen. Allerdings ist die zweite Ausge­ staltung durch die Operation gekennzeichnet, die ausgeführt wird, wenn das Endlospapier 1 bedruckt wird. Nachstehend wird eine Beschreibung der Funktion der Steuersektion 100 mit Bezug auf die Operation vorgelegt, die ausgeführt wird, wenn das Endlospapier 1 bedruckt wird.
Wenn das Endlospapier 1 bedruckt wird, dann steuert die Steuersektion 100 die durch den Fördertraktor 710 und das Förderrollenpaar 78 durchzuführende Förderoperation, den Drehzustand der photosensitiven Trommel 211, die durch den Vorlader 215, den Übertragungslader 212a und den Trenn­ lader 212b durchzuführende Ladeoperation, die durch die Entwicklungseinheit 219 durchzuführende Vorspannungsauf­ bringoperation und dergleichen auf der Basis der Druckbe­ dingung (beispielsweise des Basisgewichtes des Endlospa­ piers 1), die von einer Bedientafel aus eingegeben werden (siehe Fig. 6), wie nachstehend mit Bezug auf die Fig. 6 und 7 beschrieben wird, wenn das Endlospapier 1 bedruckt wird.
Die Steuersektion 100 führt auch eine Steueroperation auf der Basis von Informationen durch, die von der Bedien­ tafel 110 aus eingegeben werden. Es sei bemerkt, daß die Bedientafel 110 an der Seite oder dergleichen des Hauptkör­ pers des Druckgerätes der zweiten Ausgestaltung angebracht ist, und daß sie von dem Bediener betätigt wird, um eine Eingabe oder Einstellung bezüglich des Endlospapier-Druck­ gerätes auszuführen. Diese Bedientafel hat eine Anzeige 111 zum Anzeigen verschiedener Zustände des Endlosmedium-Druck­ gerätes.
Außerdem steuert die Steuersektion 100 die Ladezu­ stände des Übertragungsladers 212a, des Trennladers 212b und des Vorladers 215 durch eine Hochspannungsquellensek­ tion 120, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Hier ist die Hochspannungsquellensektion 120 gebildet durch einen Übertragungsstrom-Steuerschaltkreis 121 und ei­ nen ersten Hochspannungserzeugungsschaltkreis 122 zum Steu­ ern eines Übertragungsstromes VT bezüglich des Übertra­ gungsladers 212a, ferner einen Trennspannungssteuerschalt­ kreis 123 und einen zweiten Hochspannungserzeugungsschalt­ kreis 124 zum Steuern einer an den Trennlader 212b anzule­ genden Wechselspannung VP, und durch einen Vorladespan­ nungssteuerschaltkreis 125 sowie einen dritten Hochspan­ nungserzeugungsschaltkreis 126 zum Steuern der Gitterspan­ nung VG und der Gleichspannungsquelle VC des Vorladers 215.
Die Steuersektion 100 gibt Ein-Aus-Informationen IT- EIN/AUS (1-Bit-Signal), welche den Vorlader 212a ein- oder ausschalten, und eine Steuerspannung VT-CNT, welche die Größe des Übertragungsstromes IT spezifiziert, zu dem Über­ tragungsstromsteuerschaltkreis 121 aus, um den Übertra­ gungsstrom IT bezüglich des Übertragungsladers 212a zu steuern. Wenn der Übertragungsstromsteuerschaltkreis 121 die Information IT-EIN empfängt, welche den Übertragungsla­ der 212a einschaltet, dann steuert der Steuerschaltkreis 121 den ersten Hochspannungserzeugungsschaltkreis 122, wo­ durch der Übertragungsstrom IT, welcher der Steuerspannung VT-CNT entspricht, an den Übertragungslader 212a geliefert wird.
Die Steuersektion 100 gibt auch eine Ein-Aus-Informa­ tion VP-EIN/AUS (1-Bit-Signal), welche den Trennlader 212b ein- oder ausschaltet, eine erste Steuerspannung VP-ACCNT, die den Spitze-zu-Spitze-(P-P)-Wert VP-(P-P) der Wech­ selspannung VP spezifiziert, und eine zweite Steuerspannung VP-DCCNT, die den Offset-Wert VP-(DC) der Wechselspannung VP spezifiziert, an den Trennstrom-Steuerschaltkreis 212b aus, um die an den Trennlader 212b anzulegende Wechselspan­ nung VP zu steuern. Wenn der Trennspannungs-Steuerschalt­ kreis 123 die Information VP-EIN empfängt, welche den Trennlader 212b einschaltet, dann steuert der Steuerschalt­ kreis 123 den zweiten Hochspannungserzeugungsschaltkreis 124, wodurch die Wechselspannungen VP von VP-(P-P) und VP-(D-C), die jeweils den Steuerspannungen VP-ACCNT bzw. VP-DCCNT entsprechen, an den Übertragungslader 212b ange­ legt werden.
Ferner gibt die Steuersektion 100 die Ein-Aus-Informa­ tion VC-EIN/AUS (1-Bit-Signal), welche die Gleichspannungs­ quelle VC in dem Vorlader 215 ein- oder ausschaltet, und die Steuerspannung VG-CNT, die die Größe der Gitterspannung VG spezifiziert, zu dem Vorladespannungs-Steuerschaltkreis 125 aus, um die Gitterspannung VG und die Gleichspannungs­ quelle VC des Vorladers 215 zu steuern. Wenn der Vorlade­ spannungs-Steuerschaltkreis 125 die Information VC-EIN emp­ fängt, welche die Gleichspannungsquelle VC einschaltet, dann steuert der Steuerschaltkreis 125 den dritten Hoch­ spannungserzeugungsschaltkreis 126, wodurch die Gitterspan­ nung VG und die Gleichspannungsquelle VC, die der Steuer­ spannung VG-CNT entspricht, an den Vorlader 215 angelegt wird.
Die Steuersektion 100 steuert die Ladezustände des Übertragungsladers 212a, des Trennladers 212b und des Vor­ laders 215 auf der Basis von Informationen oder derglei­ chen, die von der Bedientafel 110 aus eingegeben werden.
Fig. 7 dient dazu, ein elektrostatisches Adsorptions­ kraftoptimum für das Basisgewicht des Endlospapiers 1 bei jeder photosensitiven Trommel 211 der ersten bzw. zweiten Übertragungsprozeßeinheiten 250, 260 zu beschreiben, und sie zeigt die optimalen Oberflächenpotentiale VS1, VS2 der photosensitiven Trommel 211 sowie die Übertragungsströme IT1, IT2 des Übertragungsladers 212a mit Bezug auf das Ba­ sisgewicht.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, hat die Steuersektion 100 eine Tabelle, welche die optimalen Werte oder dergleichen der Oberflächenpotentiale VS1, VS2 einer jeden photosensi­ tiven Trommel 211 und die Übertragungsströme IT1, IT2 eines jeden Übertragungsladers 212a in den ersten bzw. zweiten Übertragungsprozeßeinheiten 250, 260 in Entsprechung zu verschiedenen Arten der Papierdicke (des Papierbasisgewich­ tes) enthält.
Die Steuersektion 100 beurteilt die Dicke (das Basis­ gewicht) des Endlospapiers 1, welches in das Druckgerät eingelegt worden ist, aus einer Druckbedingung, die von der Bedientafel 110 aus eingegeben worden ist, und sie erhält die Oberflächenpotentiale VS1, VS2 einer jeden photosensi­ tiven Trommel 211 der ersten bzw. zweiten Übertragungspro­ zeßeinheiten 250, 260 entsprechend dem Basisgewicht aus der in Fig. 7 gezeigten Tabelle.
Die Steuersektion 100 steuert auch die Gitterspannung VG oder dergleichen einer jeden photosensitiven Trommel 211 so, daß die Oberflächenpotentiale der stromaufwärtigen pho­ tosensitiven Trommel 211 und der stromabwärtigen photosen­ sitiven Trommel 211 gleich VS1 bzw. VS2 werden, wodurch die Vorlader 215 gesteuert werden. Dabei führt die Steuersek­ tion 100 eine Steuerung aus derart, daß das Oberflächenpo­ tential VS2 der stromabwärtigen photosensitiven Trommel 211 der zweiten Übertragungseinheit 260 größer als das Oberflä­ chenpotential VS1 der stromaufwärtigen photosensitiven Trommel 211 der ersten Übertragungseinheit 250 wird, und sie funktioniert deshalb als Steuersektion für das elektri­ sche Potential.
Die Steuersektion 100 steuert auch den Übertragungsla­ der 212a einer jeden photosensitiven Trommel 211 so, daß die Ladungspotentiale des Endlospapiers 1 gleich IT1 bzw. IT2 werden. Dabei steuert die Steuersektion 100 das elek­ trische Potential des Endlospapiers 1 so, daß das Ladungs­ potential des Endlospapiers 1 in der stromabwärtigen photo­ sensitiven Trommel 211 der zweiten Übertragungseinheit 260 größer wird als das des Endlospapiers 1 in der stromaufwär­ tigen photosensitiven Trommel 211 der ersten Übertragungs­ einheit 250, und sie funktioniert deshalb als eine Poten­ tialsteuersektion.
Darüber hinaus variiert die Steuersektion 100 die Oberflächenpotentiale VS1, VS2 einer jeden photosensitiven Trommel 211 und die Ladungspotentiale IT1, IT2 des Endlos­ papiers 1 entsprechend einem Druckflächenverhältnis auf dem Endlospapier 1, wodurch die elektrostatische Adsorptions­ kraft des Endlospapiers 1 bezüglich einer jeden photosensi­ tiven Trommel 211 variiert wird. Deshalb erhält die Steuer­ sektion 100 ein Druckflächenverhältnis, d. h. ein Flächen­ verhältnis eines Tonerbildes zu einer Papierfläche von ei­ ner Druckinstruktion, die von dem Hostcomputer ausgegeben wird, und sie steuert sodann die Hochspannungsquellensek­ tion 120 so, daß die elektrostatische Adsorptionskraft auf jeder photosensitiven Trommel 211 erhöht wird, wenn das Druckflächenverhältnis hoch ist, und abgesenkt wird, wenn das Druckflächenverhältnis niedrig ist.
Es wird in Verbindung mit der Fig. 8 eine Beschreibung eines Verfahrens der Steuerung des Fördersystems bei der Ausführung eines Duplexdruckes auf dem Endlospapier 1 vor­ gelegt, welches durch das Endlosmedium-Druckgerät der zwei­ ten Ausgestaltung durchgeführt wird, das wie oben beschrie­ ben konstruiert ist.
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm (Schritte S1 bis S3) zum Beschreiben eines Verfahrens der Bestimmung von Steuerbe­ dingungen für das Fördersystem in dem Endlosmedium-Druckge­ rät der zweiten Ausgestaltung.
Wenn der Bediener Druckbedingungen (welche das Basis­ gewicht des Endlospapiers 1 umfassen) von der Bedientafel 110 aus eingibt (Schritt S1), dann erkennt die Steuersek­ tion 100 das Basisgewicht (die Dicke) des Endlospapiers 1 aus den eingegebenen Druckbedingungen (Schritt S2) und er­ hält die optimale Steuerbedingung für das Fördersystem ent­ sprechend dem Basisgewicht aus der in Fig. 7 gezeigten Ta­ belle (Schritt S3).
Wenn beispielsweise in die Bedientafel 110 ein Basis­ gewicht von 135 kg/m3 eingegeben wird, dann erhält die Steuersektion 100 das Oberflächenpotential VS1 (in der zweiten Ausgestaltung gleich 650 V) der photosensitiven Trommel 211 der ersten Übertragungsprozeßeinheit 250 ent­ sprechend dem Basisgewicht von 135 kg/m3 aus der in Fig. 7 gezeigten Tabelle, und sie steuert die Gitterspannung VG oder dergleichen des Vorladers 215 so, daß das Oberflächen­ potential der photosensitiven Trommel 211 auf 650 V geht.
Die Steuersektion 100 erhält auch die Ladespannung IT1 (in der zweiten Ausgestaltung gleich 400 µV) des Übertra­ gungsladers 212a in der photosensitiven Trommel 211 der er­ sten Übertragungsprozeßeinheit 250 entsprechend dem Basis­ gewicht von 135 kg/m3 und steuert den Übertragungslader 212a durch den Ladestrom von 400 µA.
In ähnlicher Weise erhält die Steuersektion 100 das Oberflächenpotential VS2 (in der zweiten Ausgestaltung gleich 800 V) der photosensitiven Trommel 211 der zweiten Übertragungsprozeßeinheit 260 entsprechend dem Basisgewicht von 135 kg/m3 und steuert die Gitterspannung VG oder der­ gleichen des Vorladers 215 so, daß das Oberflächenpotential der photosensitiven Trommel 211 auf 800 V geht. Zusätzlich erhält die Steuersektion 100 den Ladestrom IT2 (in der zweiten Ausgestaltung gleich 600 µA) des Übertragungsladers 212a in der photosensitiven Trommel 211 der zweiten Über­ tragungsprozeßeinheit 260 entsprechend dem Basisgewicht von 135 kg/m3 und steuert den Übertragungslader 212a durch die Ladespannung von 600 V.
Die Steuersektion 100 fördert und bedruckt das Endlos­ papier 1 durch das Fördersystem 700 unter den auf die oben beschriebene Weise erhaltenen Steuerbedingungen.
In der zweiten Ausgestaltung wird wie bei der zuvor erwähnten ersten Ausgestaltung der Andruck (Reibandruck) der Klemmrolle 782 zu der Seite der Reibrolle 781 hin auf der Basis der Druckbedingungen justiert, die von der Be­ dientafel 110 aus eingegeben werden, wodurch das Endlospa­ pier 1 mit einem Vorschubkraftoptimum bezüglich der Dicke des Endlospapiers 1 gefördert wird.
Das Endlosmedium-Druckgerät als zweite Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist also in der Lage, den glei­ chen Betriebseffekt wie die oben erwähnte erste Ausgestal­ tung zu erzielen. Neben diesem Effekt erkennt die Steuer­ sektion 100 die Dicke (das Basisgewicht) des Endlospapiers 1, welches in das Druckgerät eingelegt worden ist, aus den Druckbedingungen, die von der Bedientafel 110 aus eingege­ ben werden, und sie steuert auch jede photosensitive Trom­ mel 211 der ersten bzw. zweiten Übertragungsprozeßeinheiten 250, 260 auf der Basis einer Tabelle wie derjenigen, die in Fig. 7 gezeigt ist. Darüber hinaus steuert die Steuersek­ tion 100 das Oberflächenpotential einer jeden photosensiti­ ven Trommel so, daß das Oberflächenpotential VS2 der strom­ abwärtigen photosensitiven Trommel 211 der zweiten Übertra­ gungseinheit 260 größer wird als das Oberflächenpotential VS1 der stromaufwärtigen photosensitiven Trommel 211 der ersten Übertragungseinheit 250. Deshalb wird die elek­ trostatische Adsorptionskraft des Endlospapiers 1 bezüglich der stromabwärtigen photosensitiven Trommel 211 der zweiten Übertragungsprozeßeinheit 260 größer als diejenige des End­ lospapiers 1 bezüglich der stromaufwärtigen photosensitiven Trommel 211 der ersten Übertragungsprozeßeinheit 250.
Damit kann die Vorschubkraft, die durch das von der zweiten Übertragungsprozeßeinheit 260 aus in einer stromab­ wärtigen Position des Förderweges des Endlospapiers 1 ange­ ordnete Förderrollenpaar 78 erzeugt wird, auf die erste Übertragungsprozeßeinheit 250 und die zweite Übertragungs­ prozeßeinheit 260 übertragen werden, und infolgedessen kann die Spannung in dem Endlospapier 1 auch in der ersten Über­ tragungsprozeßeinheit 250 gehalten werden, die in einer Po­ sition von dem Förderrollenpaar 78 entfernt angeordnet ist.
In der ersten Übertragungsprozeßeinheit 250 werden deshalb die Perforationen 1a (siehe Fig. 13) in dem Endlos­ papier 1 gestreckt. Deshalb werden Berg und Tal (bzw. die Unebenheit) des Endlospapiers 1 mit den Perforationen 1a als Scheitel kleiner, und der Spalt zwischen der photosen­ sitiven Trommel 211, welche ein Tonerbild auf das Endlospa­ pier 1 überträgt, und dem Endlospapier 1 wird kleiner. Als Ergebnis können eine Druckstörung, wie etwa ein Versatz des Druckes, ein Auslassen des Druckes und dergleichen oder das Auftreten einer Ungleichmäßigkeit in der Nähe der Perfora­ tionen 1a auf das Minimum unterdrückt werden.
Die Steuersektion 100 steuert auch die Oberflächenpo­ tentiale der photosensitiven Trommeln 211, indem sie die für die Papierdicke optimalen Oberflächenpotentiale VS1, VS2 der photosensitiven Trommeln 211 der ersten bzw. zwei­ ten Übertragungsprozeßeinheiten 250, 260 übernimmt, die man aus einer Tabelle, wie der in Fig. 7 gezeigten, erhält. Deswegen kann die elektrostatische Adsorptionskraft des Endlospapiers 1 mit Bezug auf jede photosensitive Trommel 211 zuverlässig gesteuert werden, und die Druckqualität kann verbessert werden.
Außerdem steuert die Steuersektion 100 den Vorlader 215 durch Steuerung einer jeden Gitterspannung VG oder der­ gleichen derart, daß die Oberflächenpotentiale der photo­ sensitiven Trommeln 211, 211 gleich VS1 bzw. VS2 werden. Die elektrostatische Adsorptionskraft des Endlospapiers 1 mit Bezug auf jede photosensitive Trommel 211 kann also zu­ verlässig gesteuert werden, und die Druckqualität kann ver­ bessert werden, und zusätzlich dazu kann ein Kostenanstieg für die Herstellung des Gerätes unterdrückt werden, weil der existierende Vorlader 215 für die Unterdrückung des Verhaltens des Endlospapiers 1 verwendet werden kann.
Darüber hinaus steuert die Steuersektion 100 den Über­ tragungslader 212a, indem sie die Übertragungsströme IT1, IT2 aus einer Tabelle, wie der in Fig. 7 gezeigten, über­ nimmt, so daß das Ladungspotential des Endlospapiers 1 ein gewünschtes Potential annimmt. Deshalb kann die elektrosta­ tische Adsorptionskraft des Endlospapiers 1 mit Bezug auf jede photosensitive Trommel 211 zuverlässig gesteuert wer­ den und die Druckqualität kann verbessert werden.
Die Steuersektion 100 steuert auch das Potential in dem Endlospapier 1 durch Einsatz der Übertragungslader 212a derart, daß das Ladungspotential des Endlospapiers 1 auf der stromabwärtigen photosensitiven Trommel 211 der zweiten Übertragungseinheit 260 größer als das des Endlospapiers 1 auf der stromaufwärtigen photosensitiven Trommel 211 der ersten Übertragungseinheit 250 wird. Deshalb kann die elek­ trostatische Adsorptionskraft des Endlospapiers 1 mit Bezug auf jede photosensitive Trommel 211 zuverlässig gesteuert werden, und die Druckqualität kann verbessert werden, und zusätzlich dazu kann ein Anstieg bei den Kosten für die Herstellung des Gerätes unterdrückt werden, weil der exi­ stierende Vorlader 215 für die Unterdrückung des Verhaltens des Endlospapiers 1 verwendet werden kann.
Ferner variiert die Steuersektion 100 die elektrosta­ tische Adsorptionskraft des Endlospapiers 1 mit Bezug auf jede photosensitive Trommel 211 durch Variieren der Ober­ flächenpotentiale VS1, VS2 der photosensitiven Trommeln 211, 211 und der Ladeströme IT1, IT2 des Endlospapiers 1 entsprechend einem Druckflächenverhältnis auf dem Endlospa­ pier 1. Deshalb kann auch dann, wenn ein Druck bis in die Nachbarschaft der in dem Endlospapier 1 ausgebildeten Per­ forationen 1a ausgeführt wird, ein Druckstörungsbereich in der Nähe der Perforationen 1a reduziert werden, und die Druckqualität kann verbessert werden.
Es sei bemerkt, daß in der oben genannten zweiten Aus­ gestaltung ebenso wie bei der ersten Ausgestaltung der Be­ diener verschiedene Druckbedingungen von der Bedientafel 110 aus eingibt, und die Steuersektion 100 steuert die Oberflächenpotentiale VS1, SV2 der photosensitiven Trommeln 211, 211 sowie die Übertragungsströme IT1, IT2 auf der Ba­ sis der von der Bedientafel 110 aus eingegebenen Druckin­ formationen. Allerdings ist die zweite Ausgestaltung nicht auf diese Steuerung beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfanges der Erfindung abgewandelt werden.
Beispielsweise kann die zweite Ausgestaltung mit der Vorschubkraft-Justiersektion 780' (siehe Fig. 5) in der zu­ vor erwähnten Abwandlung der ersten Ausgestaltung anstelle der Vorschubkraft-Justierung 780 ausgestattet werden. Die Steuersektion 100 ist in der Lage, den gleichen Betriebsef­ fekt zu erzielen, wie das zuvor erwähnte Endlosmedium- Druckgerät der zweiten Ausgestaltung, indem sie das Basis­ gewicht (die Dicke) des Endlospapiers 1 aus der Position des Reibhebels 788 der Vorschubkraft-Justiersektion 780' beurteilt, welcher durch den Bediener geschaltet wird, und indem sie auch die Oberflächenpotentiale VS1, SV2 der pho­ tosensitiven Trommeln 211, 211 und die Übertragungsströme IT1, IT2 auf der Basis der in Fig. 7 gezeigten Tabelle steuert.
(D) Beschreibung einer dritten Ausgestaltung
Ein Endlosmedium-Druckgerät als dritte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung führt einen Druck auf dem End­ lospapier 1 ähnlich wie in dem Endlosmedium-Druckgerät aus, das in Fig. 1 gezeigt ist, und es ist mit einer automati­ schen Vorschubkraft-Justiereinheit 800 anstelle des Förder­ rollenpaares 78 bei dem in Fig. 1 gezeigten Endlosmedium- Druckgerät ausgestattet.
Fig. 9 zeigt schematisch die Konstruktion der automa­ tischen Vorschubkraft-Justiereinheit 800 des Endlosmedium- Druckgerätes als dritte Ausgestaltung der vorliegenden Er­ findung, und Fig. 10 zeigt die Puffersektion 810 und die Auslenkungsgröße-Detektiersektion 820 der automatischen Vorschubkraft-Justiereinheit 800, und Fig. 11 zeigt die Konstruktion des Positionsdetektiersensors der Auslenkungs­ größe-Detektiersektion 820, welcher die Position eines Puf­ ferandruck-Schaltmotors detektiert.
Die automatische Vorschubkraft-Justiereinheit 800 ist entlang dem Förderweg des Endlospapiers 1 angeordnet, und sie justiert automatisch die auf das Endlospapier 1 aufzu­ bringende Vorschubkraft. Die automatische Vorschubkraft-Ju­ stiereinheit 800 ist auf einer von der ersten Fixiersektion 410 und der zweiten Fixiersektion 420 aus stromabwärtigen Seite des Förderweges des Endlospapiers 1 angeordnet, und sie ist durch die Puffersektion 8101 die Auslenkungsgröße- Detektiersektion 820 und die Vorschubkraft-Justiersektion 830 gebildet, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Die Vorschubkraft-Justiersektion 830 variiert die auf das Endlospapier 1 aufzubringende Vorschubkraft durch Ju­ stieren des Andruckes einer Klemmrolle 831 zu einer Seite der Reibrolle 832 hin derart, daß der Reibandruck der Reib­ rolle 832 gegenüber dem Endlospapier 1 justiert wird. Die Vorschubkraft-Justiersektion 830 ist an einer von der Puf­ fersektion 810 aus stromabwärtigen Position des Förderweges des Endlospapiers 1 angeordnet, und sie ist durch die Klemmrolle 831, die Reibrolle 833, erste Armelemente 832, 832, Klemmdruckfedern (erste elastische Elemente) 840, 840, erste Hebelelemente 834, 834, einen Reibandruck-Schaltmotor (einen ersten Antriebsmechanismus) 836 und einen Reibrol­ lenmotor 838 gebildet.
Die Klemmrolle 831 ist parallel zu der seitlichen Richtung des Endlospapiers 1 so angeordnet, daß sie sich an eine Oberfläche (in der dritten Ausgestaltung die untere Oberfläche) des Endlospapiers 1 anlegen kann. Die einander abgewandten Enden der Klemmrolle 831 sind frei drehbar durch ein Ende (in Fig. 9 das linke Ende) eines jeden der ersten Armelemente 832, 832 eingespannt, die zueinander parallel angeordnet sind. Es sei bemerkt, daß man bevor­ zugt, daß die Klemmrolle 831 durch ein Harz gebildet ist, welches keine Elastizität hat, etwa ein Polyoxymethylen (POM).
Die ersten Armelemente 832, 832 sind jeweils bei einem Zwischenabschnitt derselben an der Rahmenstruktur des Druckgerätes so angebracht, daß sie auf einer zweiten Arm­ welle 832a, die parallel zu der Drehwelle der Klemmrolle 831 ist, schwenkbar sind.
In der Position, die von der Klemmrolle 831 aus jen­ seits des Endlospapiers 1 liegt, ist die Reibrolle 833 par­ allel zu der Klemmrolle 831 angeordnet. Diese Reibrolle 833 fördert wie die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Reibrolle 781 das Endlospapier 1 in gleitendem Kontakt mit dem Endlospa­ pier 1, und sie hat eine äußere Umfangsfläche, die aus ei­ nem Material gebildet ist, dessen Reibungskoeffizient nied­ rig ist, wie beispielsweise Metall. Diese Reibrolle 833 wird zu einer Drehung in der Druckzeit-Förderrichtung (der Richtung des Pfeiles b in Fig. 9) des Endlospapiers 1 über einen Riemen 839 durch den Reibrollenmotor 838 angetrieben.
Die ersten Hebelelemente 834, 834 sind oberhalb der ersten Armelemente 832, 832 und parallel zueinander ange­ ordnet. Ein Ende (in Fig. 9 das linke Ende) eines jeden He­ belelementes 834 ist an einem Ende (in Fig. 9 dem oberen Ende) der Klemmdruckfeder 840 befestigt, während das andere Ende (in Fig. 9 das rechte Ende) eines jeden Hebelelementes 834 so befestigt ist, daß es auf der zu der Drehwelle der Klemmrolle 831 parallelen ersten Hebelwelle 834a schwenkbar ist.
Eine Riemenscheibe 835 ist koaxial auf der ersten He­ belwelle 834a montiert. In der Nähe der ersten Hebelwelle 834a ist die Drehwelle 836a des Reibandruck-Schaltmotors 836 parallel zu der ersten Hebelwelle 834a angeordnet. Zwi­ schen der Riemenscheibe 835 und der Drehwelle 836a ist ein Riemen 837 geschlungen.
Zwischen einem Ende (dem linken Ende in Fig. 9) von einem der ersten Armelemente 832 und einem Ende (dem linken Ende in Fig. 9) von einem der ersten Hebelelemente 834 so­ wie zwischen einem Ende des anderen Armelementes 832 und einem Ende des anderen Hebelelementes 834 sind jeweils die Klemmandruckfedern 840 zwischengeschaltet, und sie dienen als erste elastische Elemente, welche über die Klemmrollen 831 einen Reibandruck auf die Reibrolle 833 aufbringen.
Der Reibandruck-Schaltmotor 836 ist beispielsweise durch einen Schrittmotor gebildet, und er dreht die Dreh­ welle 836a, wodurch er über den Riemen 837 die Riemen­ scheibe 835 dreht. Die Drehung der Riemenscheibe 835 be­ wirkt, daß die ersten Hebelelemente 834, 834 auf der ersten Hebelwelle 834a in die Richtungen schwenken, die durch ei­ nen Pfeil k in Fig. 9 angegeben sind. Und der Reibandruck- Schaltmotor 836 funktioniert als ein erster Antriebsmecha­ nismus, welcher die ersten Hebelelemente 834, 834 zu einer Drehung auf der ersten Hebelwelle 834a antreibt, um den Reibandruck zu justieren, und zwar durch Justierung des Winkels der ersten Hebelelemente 834, 834 gegenüber der er­ sten Hebelwelle 834a.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, ist ein fächerartiges Lichtabfangelement 843 auf der Welle 836a des Reibandruck- Schaltmotors 836 montiert. In der Nähe des Lichtabfangele­ mentes 843 sind ein Ruhepositions-Detektiersensor 841 und ein Überschreitungs-Detektiersensor 842 angeordnet.
Wenn die Drehwelle 836a des Reibandruck-Schaltmotors 836 sich dreht, dann bewegt sich das Lichtabfangelement 843 in die Richtung des Pfeiles i oder j in Fig. 11. Der Ruhe­ positions-Detektiersensor 841 und der Überschreitungs-De­ tektiersensor 842 sind so angeordnet, daß das Lichtabfang­ element 843 durch den Raum zwischen einem lichtemittieren­ den Element und einem lichtempfangenden Element in dem Ru­ hepositions-Detektiersensor 841 sowie durch den Raum zwi­ schen einem lichtemittierenden Element und einem lichtemp­ fangenden Element in dem Überschreitungs-Detektiersensor 842 hindurchtreten kann.
Beispielsweise ist in Fig. 11 gezeigt, daß der Ruhepo­ sitions-Detektiersensor 841 das Lichtabfangelement 843 de­ tektiert hat. Diese Position repräsentiert die Operations­ startposition (Ruheposition) des Reibandruck-Schaltmotors 836, d. h. den Zustand der Initialisierung des Reibandruckes (Klemmandruckes), welcher durch die Klemmrolle 831 und die Reibrolle 833 erzeugt wird.
Wenn der Reibandruck-Schaltmotor 836 das zweite Hebel­ element 815 aus der in Fig. 11 gezeigten Position durch Drehen der Welle 817a in der Richtung des Pfeiles j anhebt, dann dreht sich das Lichtabfangelement 843. Wenn der Reibandruck-Schaltmotor 836 sich weiter dreht, so daß das Lichtabfangelement 843 durch den Raum zwischen dem licht­ emittierenden Element und dem lichtempfangenden Element in dem Überschreitungs-Detektiersensor 842 hindurchtritt, und wenn der Überschreitungs-Detektiersensor 842 das Lichtab­ fangelement 843 detektiert, dann sendet der Überschrei­ tungs-Detektiersensor 842 ein Detektiersignal an die Steu­ ersektion 100.
Die das Detektiersignal von dem Ruhepositions-Detek­ tiersensor 841 oder dem Überschreitungs-Detektiersensor 842 empfangende Steuersektion 100 gibt ein Alarmsignal an die Anzeige 111 oder eine (nicht gezeigte) Anzeige usw. aus.
Wenn andererseits der Reibandruck-Schaltmotor 836 das erste Hebelelement 834 durch Drehen der Welle 836a in der Richtung des Pfeiles i absenkt, und wenn der Ruhepositions- Detektiersensor 841 das Lichtabfangelement 843 detektiert, dann sendet der Ruhepositions-Detektiersensor 841 ein De­ tektiersignal an die Steuersektion 100.
Es sei bemerkt, daß der schwenkbare Winkel des ersten Hebelelementes 834 durch Justieren des zentralen Winkels (in Fig. 11 etwa 90 Grad) des fächerartigen Lichtabfangele­ mentes 843 justiert werden kann.
Wenn das Druckgerät gestartet wird, dann dreht die Steuersektion 100 den Reibandruck-Schaltmotor 836 um einen vorgegebenen Winkel in den Richtungen der Pfeile i bzw. j, so daß der Ruhepositions-Detektiersensor 841 das Lichtab­ fangelement 843 erkennen kann. Und die Steuersektion 100 stellt den Reibandruck-Schaltmotor 836 in eine Anfangsposi­ tion (Ruheposition), wie die in Fig. 11 gezeigte Position, ein.
Die Puffersektion 810 nimmt die Auslenkung des Endlos­ papiers 1 auf, die infolge einer Änderung der auf das End­ lospapier 1 aufzubringenden Vorschubkraft hervorgerufen wird, und sie ist durch angetriebene Rollen 811a, 811b, eine Pufferrolle 812, zweite Armelemente 813, 813, Puffer­ andruckfedern (zweite elastische Elemente) 814, 814, zweite Hebelelemente 815, 815, eine Riemenscheibe 816 und einen Pufferandruck-Schaltmotor (einen zweiten Antriebsmechanis­ mus) 817 gebildet.
Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, ist die Puffer­ rolle 812 parallel zu der seitlichen Richtung des Endlospa­ piers 1 so angeordnet, daß sie sich an die untere Fläche des Endlospapiers 1 anlegen kann. Die einander abgewandten Enden der Pufferrolle 812 sind frei drehbar durch ein Ende (in Fig. 9 das linke Ende) eines jeden der zweiten Armele­ mente 813, 813 eingespannt, die parallel zueinander ange­ ordnet sind.
Die zweiten Armelemente 813, 813 sind parallel zuein­ ander angeordnet. Ein Ende (in Fig. 9 das linke Ende) eines jeden zweiten Armelementes 813 spannt die Pufferrolle 812 frei drehbar ein, während das andere Ende (in Fig. 9 das rechte Ende) an der Rahmenstruktur oder dergleichen des Druckgerätes so befestigt ist, daß es auf der zweiten Arm­ welle 813a, die parallel zu der Drehwelle der Pufferrolle 812 ist, schwenkbar ist.
Die Pufferrolle 812 ist über die zweiten Armelemente 813, 813 so angeordnet, daß sie nach oben (in die Auslen­ kungsrichtung des Endlospapiers 1) bewegbar ist, und sie dreht sich als Mitläufer in Reaktion auf die Förderung des Endlospapiers 1, während sie an einer Seite (in Fig. 9 der unteren Seite) des Endlospapiers 1 anliegt.
In einer von der Pufferrolle 812 aus stromaufwärtigen Position des Förderweges des Endlospapiers 1 ist die ange­ triebene Rolle 811a frei drehbar parallel zu der Drehwelle der Pufferrolle 812 angeordnet. In ähnlicher Weise ist in einer von der Pufferrolle 812 aus stromabwärtigen Position des Förderweges des Endlospapiers 1 die angetriebene Rolle 811b frei drehbar parallel zu der Drehwelle der Pufferrolle 812 angeordnet. Die angetriebenen Rollen 811a, 811b funk­ tionieren als ein Paar angetriebener Rollen, welche sich als Mitläufer in Reaktion auf die Förderung des Endlospa­ piers 1 drehen, während sie sich an die von der Seite, an der die Pufferrolle 812 anliegt, abgewandten Seite (in Fig. 9 die obere Seite) des Endlospapiers 1 anlegen.
In oberhalb der zweiten Armelemente 813, 813 befindli­ chen Positionen sind obere Stopper (Stopper) 822a angeord­ net, um zu verhindern, daß die zweiten Armelemente 813, 813 nach oben über die Stopper 822a hinausschwenken. Die oberen Stopper 822a repräsentieren die obere Grenzposition der Auslenkungsgröße des Endlospapiers 1.
In vorgegebenen, unterhalb der zweiten Armelemente 813, 813 befindlichen Positionen, insbesondere unterhalb der zweiten Armelemente 813, 813 befindlichen Positionen (durch eine Doppelpunkt-Strich-Linie in Fig. 9 gezeigt) in dem Fall, in welchem die Pufferrolle 812 so angeordnet ist, daß die Pufferrolle 812 und das Endlospapier 1 zwischen den angetriebenen Rollen 811a, 811b nicht miteinander in Kon­ takt kommen, sind untere Stopper (Stopper) 822b angeordnet, um zu verhindern, daß die zweiten Armelemente 813, 813 nach unten über die Stopper 822b hinausschwenken. Die unteren Stopper 822b repräsentieren die untere Grenzposition der Auslenkungsgröße des Endlospapiers 1.
Die Pufferandruckfedern 814, 814 sind jeweils zwischen einem jeweiligen zweiten Armelement 813 und einem jeweili­ gen zweiten Hebelelement 815 eingefügt, und sie bringen ei­ nen nach oben gerichteten Pufferandruck auf das Endlospa­ pier 1 auf. Ein Ende (in Fig. 9 das untere Ende) einer je­ den Pufferandruckfeder 814 ist an dem Zwischenabschnitt ei­ nes jeweiligen zweiten Armelementes 813 befestigt, während das andere Ende an einem Ende (in Fig. 9 dem linken Ende) eines jeweiligen zweiten Hebelelementes 815 befestigt ist.
Die zweiten Hebelelemente 815, 815 sind oberhalb der zweiten Armelemente 813, 813 und parallel zueinander ange­ ordnet. Ein Ende (in Fig. 9 das linke Ende) eines jeden He­ belelementes 815 ist an dem oberen Ende der Pufferandruck­ feder 814 befestigt, während das andere Ende (in Fig. 9 das rechte Ende) eines jeden Hebelelementes 815 so befestigt ist, daß es auf der zweiten Hebelwelle 815a, die parallel zu der Drehwelle der Pufferrolle 812 liegt, schwenkbar ist.
Eine Riemenscheibe 816 ist auf der zweiten Hebelwelle 815a koaxial montiert. In der Nähe der zweiten Hebelwelle 815a ist die Drehwelle 817a des Pufferandruck-Schaltmotors 817 parallel zu der zweiten Hebelwelle 815a angeordnet. Zwischen der Riemenscheibe 816 und der Drehwelle 817a ist ein Riemen 818 geschlungen.
Der Pufferandruck-Schaltmotor 817 ist beispielsweise durch einen Schrittmotor gebildet, und er dreht die Dreh­ welle 817a, wodurch durch den Riemen 818 die Riemenscheibe 816 gedreht wird. Die Drehung der Riemenscheibe 818 be­ wirkt, daß die zweiten Hebelelemente 815, 815 auf der zwei­ ten Hebelwelle 815a in die Richtungen schwenken, die durch einen Pfeil g in Fig. 9 angegeben sind.
Die Steuersektion 100 dreht den Pufferandruck-Schalt­ motor 817, wodurch die Position eines Endes (in Fig. 9 des linken Endes) eines jeden zweiten Hebelelementes 815 vari­ iert wird. Die Variierung der Position der zweiten Hebel­ elemente 815 variiert die Länge einer jeden Pufferandruck­ feder 814, wodurch der Pufferandruck justiert werden kann.
D. h., der Pufferandruck-Schaltmotor 817 funktioniert als ein zweiter Antriebsmechanismus, welcher die zweiten Hebelelemente 815, 815 zu einer Drehung auf der zweiten He­ belwelle 815a antreibt, um den Pufferandruck zu justieren, und zwar durch Justieren des Winkels der zweiten Hebelele­ mente 815, 815 mit Bezug auf die zweite Hebelwelle 815a.
Die Steuersektion 100 justiert den Winkel des Puffer­ andruck-Schaltmotors 817 in Übereinstimmung mit den Druck­ bedingungen für das Endlospapier 1, die von der Anzeige 111 oder dergleichen aus eingegeben werden, wodurch der Puffer­ andruck so gesteuert wird, daß der Pufferandruck den ver­ schiedenen Arten von Endlospapier 1 entspricht.
Die zweiten Armelemente 813, 813, die zweiten Hebel­ elemente 815, 815 und die Pufferandruckfedern 814, 814 funktionieren als Spannmechanismus, welcher die Pufferrolle 812 nach oben spannt, um einen Pufferandruck auf das End­ lospapier 1 in der Auslenkungsrichtung (in der dritten Aus­ gestaltung nach oben) des Endlospapiers 1 aufzubringen.
Die zweiten Armelemente 813, 813, die zweiten Hebel­ elemente 815, 815, die Pufferandruckfedern 814, 814 und der Pufferandruck-Schaltmotor 817 funktionieren als eine Puf­ ferandruck-Justiersektion, welche den auf das Endlospapier 1 aufzubringenden Pufferandruck durch die Pufferrolle 812 justiert.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, ist bei dem Pufferandruck- Schaltmotor 817 wie bei dem Reibandruck-Schaltmotor 836 ein fächerartiges Lichtabfangelement 843 auf der Welle 817 des­ selben montiert. In der Nähe des Lichtabfangelementes 843 sind ein Ruhepositions-Detektiersensor 841 und ein Über­ schreitungs-Detektiersensor (Überschreitungssensor) 842 an­ geordnet.
Der Ruhepositions-Detektiersensor 841 und der Über­ schreitungs-Detektiersensor 842 sind beide durch einen op­ tischen Sensor gebildet, welcher aus einem lichtemittieren­ den Element und einem lichtempfangenden Element besteht. Wenn die Drehwelle 817a des Reibandruck-Schaltmotors 817 sich dreht, dann bewegt sich das Lichtabfangelement 843 in die Richtung des Pfeiles i oder j. Der Ruhepositions-Detek­ tiersensor 841 und der Überschreitungs-Detektiersensor 842 sind so angeordnet, daß das Lichtabfangelement 843 durch den Raum zwischen dem lichtemittierenden Element und dem lichtempfangenden Element in dem Ruhepositions-Detektier­ sensor 841 und durch den Raum zwischen dem lichtemittieren­ den Element und dem lichtempfangenden Element in dem Über­ schreitungs-Detektiersensor 842 hindurchtreten kann.
Beispielsweise ist in Fig. 11 gezeigt, daß der Ruhepo­ sitions-Detektiersensor 841 das Lichtabfangelement 843 de­ tektiert hat. Diese Position repräsentiert die Operations­ startposition (Ruheposition) des Pufferandruck-Schaltmotors 817, d. h. den Zustand der Anfangsposition der Pufferrolle 812.
Wenn der Pufferandruck-Schaltmotor 817 das zweite He­ belelement 815 aus der in Fig. 11 gezeigten Position durch Drehen der Welle 817a in der Richtung des Pfeiles j anhebt, dann dreht sich das Lichtabfangelement 843. Wenn sich der Pufferandruck-Schaltmotor 817 weiter dreht, so daß das Lichtabfangelement 843 durch den Raum zwischen dem licht­ emittierenden Element und dem lichtempfangenden Element in dem Überschreitungs-Detektiersensor 842 hindurchtritt, und wenn der Überschreitungs-Detektiersensor 842 das Lichtab­ fangelement 843 detektiert, dann sendet der Überschrei­ tungs-Detektiersensor 842 ein Detektiersignal an die Steu­ ersektion 100.
Die das Detektiersignal von dem Ruhepositions-Detek­ tiersensor 841 oder dem Überschreitungs-Detektiersensor 842 empfangende Steuersektion 100 gibt ein Alarmsignal an die Anzeige 111, oder eine (nicht gezeigte) Anzeige usw.
D. h., der Ruhepositions-Detektiersensor 841 und der Überschreitungs-Detektiersensor 842 funktionieren als Über­ schreitungssensor, welcher einen Überschreitungszustand durch den Drehwinkel des Pufferandruck-Schaltmotors 817 de­ tektiert.
Wenn andererseits der Pufferandruck-Schaltmotor 817 das zweite Hebelelement 815 durch Drehen der Welle 817a in der Richtung des Pfeiles i absenkt, und wenn der Ruheposi­ tions-Detektiersensor 841 das Lichtabfangelement 843 detek­ tiert, dann sendet der Ruhepositions-Detektiersensor 841 ein Detektiersignal an die Steuersektion 100.
Es sei bemerkt, daß der Schwenkwinkel des zweiten He­ belelementes 813, d. h. die nach oben verstellbare Distanz der Pufferrolle 812 justiert werden kann, indem der zen­ trale Winkel (in Fig. 11 etwa 90 Grad) des fächerartigen Lichtabfangelementes 843 justiert wird.
Wenn das Druckgerät gestartet wird, dann dreht die Steuersektion 100 den Pufferandruck-Schaltmotor 817 um ei­ nen vorgegebenen Winkel in der Richtung der Pfeile i bzw. j, so daß der Ruhepositions-Detektiersensor 841 das Licht­ abfangelement 843 erkennen kann. Und die Steuersektion 100 stellt den Reibandruck-Schaltmotor 836 in eine Anfangsposi­ tion (Ruheposition), wie die in Fig. 11 gezeigte Position, ein.
Eines (in Fig. 10 das untere Armelement) der zweiten Armelemente 813, 813 hat an der von der zweiten Armwelle 813a abgewandten Seite (in den Fig. 9 und 10 die linke Seite) einen Endabschnitt 823, welcher als ein Lichtabfang­ abschnitt funktioniert.
In der oberen Grenzposition, wo die Auslenkungsgröße des Endlospapiers 1 an einen oberen Grenzwert geht, d. h. der Position, wo die oberen Flächen der zweiten Armelemente 813, 813 an die oberen Stopper 822a, 822a anstoßen, ist ein erster Positionsdetektiersensor 821a zum Detektieren der Lichtabfangsektion 823 (zweites Armelement 813) angeordnet, und er detektiert, daß das zweite Armelement 813 die obere Grenzposition erreicht hat, wo die Auslenkungsgröße des Endlospapiers 1 an einen vorgegebenen oberen Grenzwert geht.
Andererseits ist in der Position, wo die unteren Flä­ chen der zweiten Armelemente 813, 813 an die unteren Stop­ per 822b, 822b anstoßen, ein zweiter Positionsdetektiersen­ sor 821b zum Detektieren der Lichtabfangsektion 823 (zwei­ tes Armelement 813) vorgesehen, und er detektiert, daß das zweite Armelement 813 die untere Position erreicht hat, wo die Auslenkungsgröße des Endlospapiers 1 an einen vorgege­ benen unteren Grenzwert geht.
Der erste Positionsdetektiersensor 821a und der zweite Positionsdetektiersensor 821b sind jeweils beispielsweise durch einen optischen Sensor gebildet, welcher aus einem lichtemittierenden Abschnitt und einem lichtempfangenden Abschnitt besteht. Wenn der erste Positionsdetektiersensor 821a detektiert, daß der Lichtabfangabschnitt 823 des zwei­ ten Armelementes 813 den Raum zwischen dem lichtemittieren­ den Abschnitt und dem lichtempfangenden Abschnitt erreicht hat, dann informiert der erste Sensor 821a die Steuersek­ tion 100 darüber, daß die zweiten Armelemente 813, 813 die obere Grenzposition (d. h. einen Überschreitungszustand) er­ reicht haben. In ähnlicher Weise informiert dann, wenn der zweite Positionsdetektiersensor 821b den Lichtabfangab­ schnitt 823 des zweiten Armelementes 813 detektiert, der zweite Sensor 821b die Steuersektion 100 darüber, daß die zweiten Armelemente 813, 813 die untere Grenzposition (d. h. einen Überschreitungszustand) erreicht haben.
Der Lichtabfangabschnitt 823, der erste Positionsde­ tektiersensor 821a und der zweite Positionsdetektiersensor 821b funktionieren also als Auslenkungsgröße-Detektiersek­ tion 820, welche die Position der Pufferrolle 812 als Aus­ lenkungsgröße des Endlospapiers 1 detektiert. Der erste Po­ sitionsdetektiersensor 821a und der zweite Positionsdetek­ tiersensor 821b funktionieren als Überschreitungssensor, welcher detektiert, daß die Auslenkungsgröße des Endlospa­ piers 1 in einen Überschreitungszustand übergegangen ist, bei welchem die Auslenkungsgröße des Endlospapiers 1 einen zulässigen Wert überschreitet.
Wenn die Steuersektion 100 von dem ersten Positionsde­ tektiersensor 821a ein Signal empfängt, welches die Detek­ tierung des Lichtabfangabschnittes 823 (zweites Armelement 813) repräsentiert, dann steuert die Steuersektion 100 die Vorschubkraft-Justiersektion 830 so, daß der Reibandruck, welcher durch die Klemmrolle 831 und die Reibrolle 833 er­ zeugt wird, erhöht wird. Wenn die Steuersektion 100 von dem ersten Positionsdetektiersensor 821a ein Signal empfängt, welches die Detektierung des Lichtabfangabschnittes 823 re­ präsentiert, dann steuert mehr im besonderen die Steuersek­ tion 100 den Reibandruck-Schaltmotor 836 so, daß der Motor 836 in der Richtung eines steigenden Reibandruckes (in Fig. 9 die Richtung des Pfeiles j) gedreht wird.
Wenn die Steuersektion 100 von dem zweiten Positions­ detektiersensor 821b ein Signal empfängt, welches die De­ tektierung des Lichtabfangabschnittes 823 (zweites Armele­ ment 813) repräsentiert, dann steuert außerdem die Steuer­ sektion 100 die Vorschubkraft-Justiersektion 830 so, daß der Reibandruck, welcher durch die Klemmrolle 831 und die Reibrolle 833 erzeugt wird, verringert wird. Wenn, mehr im einzelnen, die Steuersektion 100 von dem zweiten Positions­ detektiersensor 821b ein Signal empfängt, welches die De­ tektierung des Lichtabfangabschnittes 823 repräsentiert, dann steuert die Steuersektion 100 den Reibandruck-Schalt­ motor 836 so, daß der Motor 836 in der Richtung eines ab­ nehmenden Reibandruckes (in Fig. 9 die Richtung des Pfeiles i) gedreht wird.
Wenn der erste Positionsdetektiersensor 821a oder der zweite Positionsdetektiersensor 821b den Lichtabfangab­ schnitt 823 detektiert, dann mißt weiter die Steuersektion 100 (Vorschubkraft-Steuersektion) eine kontinuierliche Zeitperiode des Detektierens des zweiten Armelementes 813 durch den jeweiligen Sensor. Wenn die detektierte kontinu­ ierliche Zeitperiode mit einer vorgegebenen Bezugszeitperi­ ode (vorgegebene Zeitperiode) verglichen wird und die Be­ zugszeitperiode überschreitet, dann zeigt die Steuersektion 100 einen Alarm auf der Anzeige 111 oder dergleichen an.
Wenn die kontinuierliche Zeitperiode des Detektierens des zweiten Armelementes 813 durch den ersten Positionsde­ tektiersensor 821a beispielsweise 20 Sek. oder größer ist, dann urteilt die Steuersektion 100, daß das Endlospapier 1 infolge eines Risses des Endlospapiers 1 oder dergleichen nicht mehr gestreckt werden kann, und sie gibt den Alarm dieses Effektes an den Bediener beispielsweise durch Anzei­ gen dieses Effektes auf der Anzeige 111. Wenn die kontinu­ ierliche Zeitperiode des Detektierens des durch den zweiten Positionsdetektiersensor 821b detektierten zweiten Armele­ mentes 813 gleich 20 Sek. oder größer ist, dann urteilt die Steuersektion 100, daß die Spannung in dem Endlospapier 1 wegen eines Förderfehlers des Endlospapiers 1 oder derglei­ chen in einen Überlastzustand übergegangen ist, und sie gibt den Alarm dieses Effektes an den Bediener, um diese Ursache auszuschalten.
Beim Einlegen des Endlospapiers 1 in das Druckgerät bewegt die Steuersektion 100 die Pufferrolle 812 in eine Position, wo die Pufferrolle 812 und das Endlospapier 1 nicht miteinander in Konflikt kommen.
Die Steuerung der Vorschubkraft-Justiersektion 830 durch die Steuersektion 100 in dem Endlosmedium-Druckgerät während des Druckes wird nachstehend anhand der oben ge­ nannten Konstruktion in Übereinstimmung mit einem Flußdia­ gramm (Schritte C1 bis C15), das in Fig. 12 gezeigt ist, beschrieben.
Die Steuersektion 100 entscheidet, ob der erste Posi­ tionsdetektiersensor 821a den Lichtabfangabschnitt 823 de­ tektiert hat (Schritt C1). Wenn der erste Positionsdetek­ tiersensor 821a den Lichtabfangabschnitt 823 detektiert (siehe den Weg JA im Schritt C1), dann setzt die Steuersek­ tion 100 einen Zeitzähler zurück, um die kontinuierliche Detektierzeitperiode zu messen, und startet sodann mit der Zeitzählung (Schritt C11).
Die Steuersektion 100 dreht den Reibandruck-Schaltmo­ tor 836 in der Richtung eines ansteigenden Reibandruckes (in Fig. 9 die Richtung des Pfeiles j) (Schritt C12) und bestätigt sodann, daß der erste Positionsdetektiersensor 821a den Lichtabfangabschnitt 823 nicht mehr länger detek­ tiert hat (Schritt C13).
Wenn der erste Positionsdetektiersensor 821a den Lichtabfangabschnitt 823 nicht mehr länger detektiert hat (siehe den Weg JA im Schritt C13), dann stoppt hier die Steuersektion 100 die Drehung des Reibandruck-Schaltmotors 836 (Schritt C9), stellt sodann den Zeitzähler zurück (Schritt C10) und geht wieder zum Schritt C1 zurück.
Wenn andererseits der erste Positionsdetektiersensor 821a den Lichtabfangabschnitt 823 weiterhin detektiert (siehe Weg NEIN im Schritt C13), dann zählt die Steuersek­ tion 100 den Zeitzähler vorwärts (Schritt C14) und ver­ gleicht sodann den Wert des Zeitzählers mit einer zuvor eingestellten Zeitperiode (z. B. 20 Sek.) (Schritt C15).
Wenn der Zeitzählerwert kleiner als die vorgegebene Zeitperiode ist (siehe Weg NEIN im Schritt C15), dann geht die Steuersektion 100 zum Schritt Cl2 zurück. Wenn anderer­ seits der Zeitzählerwert die vorgegebene Zeitperiode er­ reicht (siehe Weg JA im Schritt C15), dann urteilt die Steuersektion 100, daß das Endlospapier 1 aus irgendeinem Grund, wie etwa dem Reißen des Endlospapiers 1, nicht mehr länger gespannt werden kann, und gibt einen diesen Effekt repräsentierenden Alarm auf der Anzeige 111 oder derglei­ chen aus (Schritt C8).
Wenn der erste Positionsdetektiersensor 821a den Lichtabfangabschnitt 823 nicht detektiert hat (siehe Weg NEIN im Schritt C1), dann beurteilt die Steuersektion 100, ob der zweite Positionsdetektiersensor 821b den Lichtab­ fangabschnitt 823 detektiert hat (Schritt C2). Wenn der zweite Positionsdetektiersensor 821b den Lichtabfangab­ schnitt 823 detektiert (siehe den Weg JA im Schritt C2), dann setzt die Steuersektion 100 den Zeitzähler zurück, um die kontinuierliche Detektierzeitperiode zu messen, und startet sodann die Zählzeit (Schritt C3).
Die Steuersektion 100 dreht den Reibandruck-Schaltmo­ tor 836 in der Richtung eines abnehmenden Reibandruckes (in Fig. 9 die Richtung des Pfeiles i) (Schritt C4) und bestä­ tigt sodann, daß der zweite Positionsdetektiersensor 821b den Lichtabfangabschnitt 823 nicht mehr länger detektiert hat (Schritt C5).
Wenn der zweite Positionsdetektiersensor 821b den Lichtabfangabschnitt 823 nicht mehr länger detektiert hat (siehe Weg JA im Schritt C5), dann stoppt die Steuersektion 100 hier die Drehung des Reibandruck-Schaltmotors 836 (Schritt C9), setzt sodann den Zeitzähler zurück (Schritt C10) und kehrt wieder zum Schritt C1 zurück.
Wenn andererseits der zweite Positionsdetektiersensor 821b den Lichtabfangabschnitt 823 weiter detektiert (siehe Weg NEIN im Schritt C5), dann zählt die Steuersektion 100 den Zeitzähler aufwärts (Schritt C6) und vergleicht sodann den Wert des Zeitzählers mit einer zuvor eingestellten Zeitperiode (beispielsweise 20 Sek.) (Schritt C7).
Wenn der Zeitzählerwert kleiner als die vorgegebene Zeitperiode ist (siehe Weg NEIN im Schritt C7), dann geht die Steuersektion 100 zum Schritt C4 zurück. Wenn anderer­ seits der Zeitzählerwert die vorgegebene Zeitperiode er­ reicht (siehe Weg JA im Schritt C7), dann urteilt die Steu­ ersektion 100, daß die Spannung in dem Endlospapier 1 wegen des Förderfehlers des Endlospapiers 1 oder dergleichen nicht entfernt werden kann, und sie zeigt auf der Anzeige 111 oder dergleichen einen Alarm an, welcher diesen Effekt repräsentiert (Schritt C8).
Wenn andererseits der zweite Positionsdetektiersensor 821b den Lichtabfangabschnitt 823 nicht detektiert hat (siehe Weg NEIN im Schritt C2), dann geht die Steuersektion 100 zum Schritt C1 zurück.
Das Endlosmedium-Druckgerät als dritte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist also in der Lage, die fol­ genden Betriebseffekte durch die automatische Vorschub­ kraft-Justiersektion 800 zusätzlich zu dem gleichen Be­ triebseffekt wie bei der oben beschriebenen ersten Ausge­ staltung zu erzielen.
D. h., weil die Puffersektion 810 die Auslenkung des Endlospapiers 1 aufnehmen kann, kann das Endlospapier 1 mit einer konstanten Spannung gestreckt werden, auch wenn Staub oder dergleichen auf der Oberfläche des Endlospapiers 1 den Reibungskoeffizienten verändert hat.
Weil die Auslenkungsgröße-Detektiersektion 820 die Auslenkung des Endlospapiers 1, die nicht durch die Puffer­ sektion 810 aufgenommen werden kann, detektiert, kann das Endlospapier 1 zuverlässiger gestreckt werden.
Die Auslenkungsgröße-Detektiersektion 820 detektiert außerdem die Auslenkungsgröße des Endlospapiers 1, die von der Puffersektion 810 aufgenommen wird, als eine Größe, die der auf das Endlospapier 1 aufzubringenden Vorschubkraft entspricht, und wenn eine Auslenkung detektiert wird, dann variiert die Steuersektion 100 die auf das Endlospapier 1 durch die Vorschubkraft-Justiersektion 830 aufzubringende Vorschubkraft (Reibkraft). Deshalb kann die Spannung in dem Endlospapier 1 in Realzeit justiert werden, und in der er­ sten Übertragungsprozeßeinheit 250 sowie der zweiten Über­ tragungsprozeßeinheit 260 kann das Endlospapier 1 jederzeit mit einer konstanten Spannung gestreckt werden, und deshalb kann die Druckqualität verbessert werden.
Die Steuersektion 100 mißt auch die kontinuierliche Zeitperiode der Detektierung der Lichtabfangsektion 822 (zweites Armelement 813) durch den ersten Positionsdetek­ tiersensor 821a oder den zweiten Positionsdetektiersensor 821b, und wenn die kontinuierliche Detektierzeitperiode eine vorgegebene Zeitperiode überschreitet, dann gibt die Steuersektion 100 einen Alarm an den Bediener, indem sie beispielsweise diesen Effekt auf der Anzeige 111 anzeigt. Deshalb kann die Steuersektion 100 den Zustand, daß das Endlosmedium wegen des Reißens des Endlosmediums oder der­ gleichen nicht gespannt werden kann, sowie den Zustand, daß die Spannung in dem Endlosmedium wegen des Förderfehlers des Endlosmediums oder dergleichen nicht entfernt werden kann, detektieren. Als Ergebnis kann die Gerätezuverlässig­ keit verbessert werden, und die Druckqualität kann beibe­ halten werden.
Die Steuersektion 100 justiert auch den Winkel des Pufferandruck-Schaltmotors 817 in Entsprechung zu den Druckbedingungen für das Endlospapier 1, die von der Anzei­ geeinheit 111 oder dergleichen aus eingegeben werden, wo­ durch die Position von einem Ende (in Fig. 9 dem linken Ende) eines jeden zweiten Hebelelementes 815 variiert wird und die Länge einer jeden Pufferandruckfeder 814 variiert wird. Auch wenn ein Duplexdruck auf einer unterschiedlichen Art von Endlospapier 1 durchgeführt wird, kann deshalb das Endlospapier 1 mit einem Pufferandruck, welcher den Druck­ bedingungen für jedes Endlospapier 1 (Papierbasisgewicht (Papierdicke), Papierherkunft, Papierformat usw.) entspre­ chen, gefördert werden, und das Endlospapier 1 kann immer gestreckt werden. Als Ergebnis kann die Druckqualität ver­ bessert werden.
Ferner mißt die Steuersektion 100 die kontinuierliche Zeitperiode des Detektierens der Lichtabfangsektion 823 (zweites Armelement 813) durch den ersten Positionsdetek­ tiersensor 821a oder den zweiten Positionsdetektiersensor 821b, und wenn die kontinuierliche Detektierzeitperiode eine vorgegebene Zeitperiode überschreitet, dann gibt die Steuersektion 100 einen Alarm an den Bediener. Damit kann die Steuersektion 100 den Zustand detektieren, daß das End­ lospapier 1 wegen des Reißens des Endlospapiers 1 oder der­ gleichen nicht gespannt werden kann, und den Zustand, daß die Spannung in dem Endlospapier 1 wegen des Förderfehlers des Endlospapiers 1 oder dergleichen nicht entfernt werden kann. Deshalb kann die Gerätezuverlässigkeit verbessert werden, und die Druckqualität kann beibehalten werden.
Weil der erste Positionsdetektiersensor 821a und der zweite Positionsdetektiersensor 821b einen Überschreitungs­ zustand durch Detektieren des Lichtabfangabschnittes 823 (zweites Armelement 813) detektieren, kann der Überschrei­ tungszustand mit Zuverlässigkeit detektiert werden. Als Er­ gebnis kann die Gerätezuverlässigkeit verbessert werden, und die Druckqualität kann beibehalten werden.
Ferner gibt die ein Detektiersignal von dem Ruheposi­ tions-Detektiersensor 841 oder dem Überschreitungs-Detek­ tiersensor 842 empfangende Steuersektion 100 ein Alarmsi­ gnal an die Anzeige 111 oder eine (nicht gezeigte) Anzeige usw., und der Ruhepositions-Detektiersensor 841 sowie der Überschreitungs-Detektiersensor 842 detektieren einen Über­ schreitungszustand durch den Drehwinkel des Pufferandruck- Schaltmotors 817. Deshalb kann der Überschreitungszustand mit Zuverlässigkeit detektiert werden. Als Ergebnis kann die Gerätezuverlässigkeit verbessert werden, und die Druck­ qualität kann beibehalten werden.
Da der obere Stopper 822a und der untere Stopper 822b die Drehung des zweiten Armelementes 813, welche einen zu­ lässigen Wert für die Auslenkungsgröße des Endlospapiers 1 überschreitet, regulieren, wird die Detektierung der Posi­ tion des zweiten Armelementes 813 durch den ersten und zweiten Positionsdetektiersensor 821a, 821b leicht, und es besteht keine Möglichkeit, daß die übermäßige Drehung des zweiten Armelementes 813 mit anderen Komponenten in Kon­ flikt kommt. Als Ergebnis kann die Gerätezuverlässigkeit verbessert werden.
Außerdem ist die Pufferrolle 812 so angeordnet, daß die Pufferrolle 812 und das Endlospapier 1 zwischen der an­ getriebenen Rolle 811a und der angetriebenen Rolle 811b nicht miteinander in Konflikt kommen, und wenn das Endlos­ papier 1 in das Druckgerät eingelegt wird, dann bewegt die Steuersektion 100 die Pufferrolle 812 in eine Position, bei der die Pufferrolle 812 und das Endlospapier 1 nicht mit­ einander in Konflikt kommen. Deshalb besteht keine Möglich­ keit, daß dann, wenn das Endlospapier 1 in das Druckgerät eingelegt wird, das Endlospapier 1 mit der Pufferrolle 812 in Konflikt kommt, und das Einlegen des Endlospapiers 1 05060 00070 552 001000280000000200012000285910494900040 0002010003187 00004 04941 ist leicht. Als Ergebnis kann das Endlospapier 1 schnell in das Endlosmedium-Druckgerät eingelegt werden.
(E) Andere
Wenn auch das Endlospapier 1 mit den Transportlöchern 1b unter Verwendung der Traktormechanismen 72, 73 beschrie­ ben wurde, so ist doch in den oben genannten Ausgestaltun­ gen die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt. Die oben beschriebene automatische Vorschubkraft-Justiereinheit 800 kann in einem Endlosmedium-Druckgerät eingesetzt wer­ den, welches einen Druck auf Stiftlos-Endlospapier ohne Transportlöcher ausführt. Damit besteht keine Notwendig­ keit, Traktormechanismen in von der photosensitiven Trom­ meln 211, 211 der ersten und zweiten Übertragungsprozeßein­ heiten 250, 260 aus stromaufwärtigen und stromabwärtigen Positionen des Papierförderweges anzuordnen.
Auch wenn ein Druck auf Stiftlos-Endlospapier ohne Transportlöcher durchgeführt wird, dann kann demnach das Verhalten des Endlospapiers in den ersten und zweiten Über­ tragungsprozeßeinheiten 250, 260 unterdrückt werden.
In der oben genannten dritten Ausgestaltung ist die Auslenkungsgröße-Detektiersektion 820 durch den ersten Po­ sitionsdetektiersensor 821a und den zweiten Positionsdetek­ tiersensor 821b gebildet, und die Steuersektion 100 stellt ein Reißen des Endlospapiers 1 sowie eine übermäßige Span­ nung in dem Endlospapier 1 durch Analysieren der kontinu­ ierlichen Zeitperiode des Detektierens des Lichtabfangab­ schnittes 813 durch den ersten Positionsdetektiersensor 821a oder den zweiten Positionsdetektiersensor 821b fest. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Beispielsweise kann die Steuersektion 100 das Reißen des Endlospapiers 1 und die übermäßige Span­ nung in dem Endlospapier 1 durch eine Beurteilung des Dreh­ winkels des Reibandruck-Schaltmotors 836 mit dem Über­ schreitungs-Detektiersensor 842 oder dergleichen und sodann Vergleichen des Drehwinkels des Reibandruck-Schaltmotors 836 mit einem vorgegebenen Winkel beurteilen. Damit besteht keine Notwendigkeit, den ersten Positionsdetektiersensor 821a und den zweiten Positionsdetektiersensor 821b vorzuse­ hen, und infolgedessen können die Kosten zur Herstellung des Druckgerätes reduziert werden.
Obwohl gefunden wurde, daß das oben im einzelnen be­ schriebene Druckgerät höchst zufriedenstellend und bevor­ zugt ist, sind viele Varianten in der Struktur möglich. Da viele Varianten und unterschiedliche Ausgestaltungen inner­ halb des Umfanges des hier gelehrten erfinderischen Konzep­ tes ausgeführt werden können, sollte man verstehen, daß die hier vorgelegten Einzelheiten als erläuternd und nicht in einem beschränkenden Sinn interpretiert werden sollten.
Wenn auch beispielsweise in den oben beschriebenen Ausgestaltungen zwei photosensitive Trommeln 211, d. h. die stromaufwärtige photosensitive Trommel 211 der ersten Über­ tragungsprozeßeinheit 250 und die stromabwärtige photosen­ sitive Trommel 211 der zweiten Übertragungsprozeßeinheit 260 entlang des Förderweges des Endlospapiers 1 so angeord­ net worden sind, daß Tonerbilder auf dem Endlospapier 1 er­ zeugt werden, so ist doch die vorliegende Erfindung nicht auf die zwei photosensitiven Trommeln zu beschränken. Bei­ spielsweise können drei oder mehr photosensitive Trommeln 211 entlang des Förderweges des Endlospapiers 1 so angeord­ net werden, daß Tonerbilder auf dem Endlospapier 1 erzeugt werden.
Wenn auch in der oben beschriebenen ersten Ausgestal­ tung die Feder 786 als ein elastisches Element zwischen dem Armelement 783 und dem Hebelelement 784 eingefügt worden ist, so ist doch das elastische Element nicht auf Federn beschränkt. Beispielsweise können andere elastische Ele­ ment, wie etwa Gummi oder dergleichen, eingefügt werden.
Obwohl in der oben beschriebenen dritten Ausgestaltung die Klemmandruckfeder 840 als ein erstes elastisches Ele­ ment zwischen das erste Armelement 832 und das erste Hebel­ element 834 eingefügt worden ist, und auch die Pufferan­ druckfeder 814 als ein zweites elastisches Element zwischen das zweite Armelement 813 und das zweite Hebelelement 815 eingefügt worden ist, so sind doch die ersten und zweiten elastischen Elemente nicht auf Federn beschränkt. Bei­ spielsweise können andere elastische Elemente, wie etwa Gummi oder dergleichen, eingefügt werden.

Claims (21)

1. Endlosmedium-Druckgerät zum Ausführen eines Druckes auf beiden Seiten eines Endlosmediums (1), umfassend:
ein Fördersystem (700) zum Fördern dieses Endlosmedi­ ums (1) entlang eines Förderweges;
eine Drucksektion (250, 260, 410, 420) zum Durchführen eines Druckes auf dem Endlosmedium (1), welches entlang des Förderweges gefördert wird;
eine Vorschubkraft-Justiersektion (780, 780') zum Ju­ stieren der auf das Endlosmedium (1) aufzubringenden Vor­ schubkraft, wobei die Vorschubkraft-Justiersektion (780, 780') auf einer von der Drucksektion (250, 260, 410, 420) aus stromabwärtigen Seite des Förderweges angeordnet ist; und
eine Vorschubkraft-Steuersektion (788) zum Steuern der Vorschubkraft-Steuersektion (780, 780') derart, daß die auf das Endlosmedium (1) aufzubringende Vorschubkraft entspre­ chend einer Druckbedingung variiert, wobei
das Fördersystem (700) ein Paar Förderrollen (78, 78') aufweist, die auf einer von der Drucksektion (250, 260, 410, 420) aus stromabwärtigen Seite des Förderweges so an­ geordnet sind, daß sie einander gegenüberliegen und das Endlosmedium (1) dazwischen liegt, wobei eine Vorschubkraft dadurch auf das Endlosmedium (1) aufgebracht wird, daß das Förderrollenpaar (78, 78') mit dem zwischen diesen geklemm­ ten Endlosmedium (1) drehangetrieben wird; und
wobei die Vorschubkraft-Justiersektion (780, 780') diese Vorschubkraft durch Justieren des Andruckes dieses Förderrollenpaares (78, 78') gegenüber dem Endlosmedium (1) variiert.
2. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 1, bei wel­ chem
das Förderrollenpaar (78) durch eine Reibrolle (781) die das Endlosmedium (1) in gleitendem Kontakt mit diesem Endlosmedium (1) fördert, und eine Klemmrolle (782), welche das Endlosmedium (1) im Zusammenwirken mit der Reibrolle (781) klemmt, gebildet ist; und
wobei die Vorschubkraft-Justiersektion (780) die Vor­ schubkraft durch Justieren des Andruckes dieser Klemmrolle (782) gegenüber der Reibrolle so variiert, daß der Reiban­ druck dieser Reibrolle (781) gegenüber dem Endlosmedium (1) justiert wird, wobei die Vorschubkraft-Justiersektion (780) gebildet ist durch
ein Armelement (783), welches die Klemmrolle (782) frei drehbar hält und auf einer Armwelle (783a) schwenkbar angeordnet ist, die parallel zu einer Drehwelle der Klemm­ rolle (782) angeordnet ist;
ein Hebelelement (784), welches auf einer Hebelwelle (784a) schwenkbar angeordnet ist, die parallel zu der Dreh­ welle der Klemmrolle (781) angeordnet ist;
ein elastisches Element (786) zum Aufbringen des An­ druckes auf die Klemmrolle (781), wobei das elastische Ele­ ment (786) zwischen dem Armelement (783) und dem Hebelele­ ment (784) eingesetzt ist; und
einen Antriebsmechanismus (787) welcher das Hebelele­ ment (784) zu einer Drehung auf der Hebelwelle (784a) an­ treibt, um den Reibandruck durch Justieren eines Drehwin­ kels dieses Hebelelementes (784) zu justieren.
3. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 1, bei wel­ chem die Druckbedingung eine Bedingung ist, welche Eigen­ schaften des Endlosmediums (1) umfaßt.
4. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 1, bei wel­ chem die Druckbedingung ein Druckflächenverhältnis auf dem Endlosmedium (1) ist.
5. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 1, wobei
das Förderrollenpaar (78) durch eine Reibrolle (781), welche das Endlosmedium (1) in gleitendem Kontakt mit dem Endlosmedium (1) fördert, und eine Klemmrolle (782), welche das Endlosmedium (1) im Zusammenwirken mit der Reibrolle (781) klemmt, gebildet ist; und
bei welchem die Vorschubkraft-Justiersektion (780) die Vorschubkraft durch Justieren des Andruckes dieser Klemm­ rolle (782) gegenüber der Reibrolle (781) so variiert, daß ein Reibandruck dieser Reibrolle (781) gegenüber dem End­ losmedium justiert wird, wobei die Druckbedingung die Zeit ist, über die die Reibrolle (781) eingesetzt worden ist.
6. Endlosmedium-Druckgerät zum Ausführen eines Druckes auf beiden Seiten eines Endlosmediums (1) umfassend:
eine Vielzahl von endlosen photosensitiven Körpern (211) zum Erzeugen von Bildern auf dem Endlosmedium (1), wobei die Vielzahl von endlosen photosensitiven Körpern (211) entlang eines Förderweges des Endlosmediums (1) ange­ ordnet ist; und
eine Drehungssteuersektion (100) zum Steuern der Viel­ zahl von endlosen photosensitiven Körpern (211) derart, daß eine Vorschubkraft zum Fördern des Endlosmediums dieser Vielzahl von endlosen photosensitiven Körpern (211) größer als die eines stromaufwärtigen endlosen photosensitiven Körpers (211) aus der Vielzahl von endlosen photosensitiven Körpern wird.
7. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 6, bei wel­ chem eine Umfangsgeschwindigkeit dieses stromaufwärtigen endlosen photosensitiven Körpers (211) größer als diejenige des stromabwärtigen endlosen photosensitiven Körpers (211) ist.
8. Endlosmedium-Druckgerät zum Ausführen eines Druckes auf beiden Seiten eines Endlosmediums (1) umfassend:
eine Vielzahl von endlosen photosensitiven Körpern (211) zum Erzeugen von Bildern auf dem Endlosmedium (1), wobei die Vielzahl von endlosen photosensitiven Körpern (211) entlang eines Förderweges des Endlosmediums (1) ange­ ordnet ist; und
eine Steuersektion (100) des elektrischen Potentials, zum Steuern des elektrischen Potentials dieser Vielzahl von endlosen photosensitiven Körpern (211) oder des elektri­ schen Potentials des Endlosmediums (1) derart, daß eine elektrostatische Adsorptionskraft des Endlosmediums (1) be­ züglich eines stromabwärtigen endlosen photosensitiven Kör­ pers (211) aus der Vielzahl von endlosen photosensitiven Körpern (211) größer als diejenige des Endlosmediums (1) bezüglich eines stromaufwärtigen endlosen photosensitiven Körpers (211) aus der Vielzahl von endlosen photosensitiven Körpern (211) wird.
9. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 8, bei wel­ chem die Steuersektion (100) des elektrischen Potentials das elektrische Potential der Oberfläche eines stromabwär­ tigen endlosen photosensitiven Körpers (211) größer als dasjenige des stromaufwärtigen endlosen photosensitiven Körpers (211) macht.
10. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 8, bei wel­ chem die Steuersektion (100) des elektrischen Potentials das Ladungspotential des Endlosmediums (1) auf der stromab­ wärtigen Trommel (211) größer als dasjenige des Endlosmedi­ ums (1) auf der stromaufwärtigen Trommel (211) macht.
11. Endlosmedium-Druckgerät zum Ausführen eines Druckes auf einem Endlosmedium (1) umfassend:
ein Fördersystem (700) zum Fördern des Endlosmediums (1) entlang eines Förderweges;
eine Drucksektion (250, 260, 410, 420) zum Ausführen eines Druckes auf dem Endlosmedium (1), welches entlang des Förderweges gefördert wird; und
eine automatische Vorschubkraft-Justiereinheit (800) zum automatischen Justieren der auf das Endlosmedium (1) aufzubringenden Vorschubkraft, wobei die automatische Vor­ schubkraft-Justiereinheit (800) entlang des Förderweges an­ geordnet ist;
wobei die automatische Vorschubkraft-Justiereinheit (800) umfaßt:
eine Puffersektion (810) zum Aufnehmen einer Auslen­ kung des Endlosmediums (1), die infolge einer Änderung die­ ser auf das Endlosmedium (1) aufzubringenden Vorschubkraft verursacht wird, wobei die Puffersektion (810) auf einer von der Drucksektion (250, 260, 410, 420) aus stromabwärti­ gen Seite des Förderweges angeordnet ist;
eine Auslenkungsgröße-Detektiersektion (820) zum De­ tektieren einer Größe der von der Puffersektion aufgenomme­ nen Auslenkung des Endlosmediums (1) als eine Größe, die der auf das Endlosmedium (1) aufzubringenden Vorschubkraft entspricht;
eine Vorschubkraft-Justiersektion (830) zum Justieren der auf das Endlosmedium (1) aufzubringenden Vorschubkraft, wobei die Vorschubkraft-Justiersektion (830) auf einer von der Auslenkungsgröße-Detektiersektion (821a, 821b) aus stromabwärtigen Seite des Förderweges angeordnet ist; und
eine Vorschubkraft-Steuersektion (100) zum Steuern der Vorschubkraft-Justiersektion so, daß die auf das Endlosme­ dium (1) aufzubringende Vorschubkraft entsprechend der Aus­ lenkungsgröße variiert, die durch die Auslenkungsgröße-De­ tektiersektion (821a, 821b) detektiert wird.
12. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 11, bei wel­ chem
das Fördersystem (700) ein Paar Förderrollen (831, 833) hat, die auf einer von der Auslenkungsgröße-Detektier­ sektion (820) aus stromabwärtigen Seite des Förderweges so angeordnet ist, daß sie einander gegenüberliegen und das Endlosmedium (1) zwischen diesen liegt, wobei eine Vor­ schubkraft auf das Endlosmedium (1) dadurch aufgebracht wird, daß das Förderrollenpaar mit dem dazwischen einge­ klemmten Endlosmedium (1) drehangetrieben wird; und
bei welchem die Vorschubkraft-Justiersektion (830) die Vorschubkraft durch Justieren des Andruckes des Förderrol­ lenpaares (831, 833) bezüglich des Endlosmediums (1) vari­ iert.
13. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 12, bei wel­ chem
das Paar Förderrollen (831, 833) durch eine Reibrolle (833), welche das Endlosmedium (1) in gleitendem Kontakt mit dem Endlosmedium (1) fördert, und eine Klemmrolle (831), welche das Endlosmedium (1) im Zusammenwirken mit der Reibrolle klemmt, gebildet ist; und
bei welchem die Vorschubkraft-Justiersektion (830) die Vorschubkraft durch Justieren des Andruckes der Klemmrolle (831) bezüglich der Reibrolle (833) so variiert, daß ein Reibandruck der Reibrolle (833) gegenüber dem Endlosmedium (1) justiert wird.
14. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 13, bei wel­ chem die Vorschubkraft-Justiersektion (830) gebildet ist durch
ein erstes Armelement (832), welches die Klemmrolle (831) frei drehbar hält und welches auf einer ersten Arm­ welle (832a) schwenkbar angeordnet ist, die parallel zu ei­ ner Drehwelle der Klemmrolle (831) angeordnet ist;
ein erstes Hebelelement (834), welches auf einer er­ sten Hebelwelle (834a) schwenkbar angeordnet ist, die par­ allel zu der Drehwelle der Klemmrolle (831) angeordnet ist;
ein erstes elastisches Element (840) zum Aufbringen des Andruckes, wobei das erste elastische Element (840) zwischen dem ersten Armelement (832) und dem ersten Hebel­ element (834) angeordnet ist; und
einen ersten Antriebsmechanismus (836), welcher das erste Hebelelement (834) zu einer Drehung auf der ersten Hebelwelle (834a) antreibt, um den Reibandruck durch Ju­ stieren eines Drehwinkels dieses ersten Hebelelementes (834) zu justieren.
15. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 14, bei wel­ chem die Puffersektion (810) gebildet ist durch:
eine Pufferrolle (812), die auf einer Seite des End­ losmediums (1) so aufliegt, daß sie radial beweglich ist, um eine mögliche Auslenkung des Endlosmediums (1) zu absor­ bieren, und so, daß sie als ein Mitläufer auf der einen Seitenfläche des Endlosmediums (1) in Reaktion auf die För­ derung des Endlosmediums (1) abrollen kann;
ein Paar angetriebener Rollen (831, 833), welche auf der anderen Seite des Endlosmediums (1) so aufliegen, daß sie als Mitläufer auf der anderen Seitenfläche des Endlos­ mediums in Reaktion auf die Förderung dieses Endlosmediums (1) abrollen können, und
einen Spannmechanismus (813, 814, 815) zum Spannen der Pufferrolle (812) in der Richtung der Auslenkung, um einen Pufferandruck auf das Endlosmedium (1) in dieser Auslen­ kungsrichtung aufzubringen.
16. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 15, ferner umfassend eine Pufferandruck-Justiersektion (813, 815, 817) zum Justieren des Pufferandruckes, welcher auf das Endlos­ medium (1) durch die Pufferrolle (812) aufgebracht wird, wobei die Pufferandruck-Justiersektion (813, 815, 817) ge­ bildet ist durch:
ein zweites Armelement (813), welches die Pufferrolle (812) frei drehbar hält und auf einer zweiten Armwelle (813a) schwenkbar angeordnet ist, die parallel zu einer Drehwelle der Pufferrolle (812) angeordnet ist;
ein zweites Hebelelement (815), welches auf einer zweiten Hebelwelle (815a) schwenkbar angeordnet ist, die parallel zu der Drehwelle der Pufferrolle (812) angeordnet ist;
ein zweites elastisches Element (814) zum Aufbringen des Pufferandruckes, wobei das zweite elastische Element (814) zwischen dem zweiten Armelement (813) und dem zweiten Hebelelement (815) angeordnet ist; und
einen zweiten Antriebsmechanismus (817), welcher das zweite Hebelelement (815) zu einer Drehung auf der zweiten Hebelwelle (815a) antreibt, um den Pufferandruck durch Ju­ stieren eines Drehwinkels dieses zweiten Hebelelementes (815) zu justieren;
wobei das zweite Armelement (813), das zweite Hebel­ element (815) und das zweite elastische Element (814) auch den Spannmechanismus (813, 814, 815) bilden.
17. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 16, bei wel­ chem die Auslenkungsgröße-Detektiersektion (820) durch ei­ nen Positionsdetektiersensor (821a, 821b) gebildet ist, welcher eine Position dieses zweiten Armelementes (813) als Position der Pufferrolle (812) detektiert.
18. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 17, bei wel­ chem
der Positionsdetektiersensor (821a, 821b) durch einen ersten Positionsdetektiersensor (821a) gebildet ist, wel­ cher detektiert, daß das zweite Armelement (813) eine obere Grenzposition erreicht hat, die dem Fall entspricht, bei welchem die Auslenkungsgröße des Endlosmediums (1) einen vorgegebenen oberen Wert erreicht hat, sowie einen zweiten Positionsdetektiersensor (821b), welcher detektiert, daß das zweite Armelement eine untere Grenzposition erreicht hat, die dem Fall entspricht, bei welchem die Auslenkungs­ größe des Endlosmediums (1) einen vorgegebenen unteren Wert erreicht hat; und
bei welchem die Vorschubkraft-Steuersektion (100) die Vorschubkraft-Justiersektion (830) so steuert, daß der Reibandruck erhöht wird, wenn der erste Positionsdetektier­ sensor (821a) das zweite Armelement (813) detektiert, und vermindert wird, wenn der zweite Positionsdetektiersensor (821b) das zweite Armelement (813) detektiert.
19. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 18, bei wel­ chem die Vorschubkraft-Steuersektion (100) eine kontinuier­ liche Zeitperiode des Detektierens des zweiten Armelementes (813) durch den ersten Positionsdetektiersensor (821a) oder den zweiten Positionsdetektiersensor (821b) mißt und einen Alarm ausgibt, wenn die kontinuierliche Detektierzeitperi­ ode eine vorgegebene Zeitperiode überschreitet.
20. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 16, ferner umfassend einen Überschreitungssensor (821a, 821b, 842), welcher detektiert, daß die Auslenkungsgröße des Endlosme­ diums (1) einen Überschreitungszustand erreicht hat, wel­ cher einen zulässigen Wert überschreitet; wobei die Vorschubkraft-Steuersektion (100) einen Alarm ausgibt, wenn der Überschreitungssensor (821a, 821b, 842) diesen Überschreitungszustand detektiert.
21. Endlosmedium-Druckgerät nach Anspruch 20, bei wel­ chem der Überschreitungssensor (842) den Überschreitungszu­ stand über einen Drehwinkel des zweiten Antriebsmechanismus (817) detektiert.
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