DE2547807A1 - Blattabtrennvorrichtung - Google Patents
BlattabtrennvorrichtungInfo
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Description
G 5o 086 -su
Firma KONISHIROKü PHOTO INDUSTRY CO., LTD., l-lo, 3-Chome,
Nihonbashi-Muromachi, Chuo-Ku, Tokyo, Japan
Blattabtrennvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Blattabtrennvorrichtung für eine
elektrostatische Aufzeichnungseinrichtung, bei der für den Aufzeichnungsvorgang ein flexibles Aufzeichnungsblatt benutzt wird.
Die elektrostatische Aufzeichnungseinrichtung ist beispielsweise eine elektrofotografische Kopiermaschine und eine elektrostatische
Druckmaschine.
Bei der elektrostatischen Aufzeichnungseinrichtung wird ein Tonerbild
auf ein plattes Papier übertragen. Bei dieser Einrichtung und insbesondere einer Kopiermaschine, bei der ein Tonerbild auf einer
Oberfläche eines Bandes aus fotoempfindlichem Material (elektrostatisches Aufzeichnungselement) gebildet wird, erfolgt eine
Tonerbildübertragung bzw. ein Abdruck auf ein blatt- bzw. streifenartiges Papier, das dann von dem fotoempfindlichen Material
nach Beendigung des Abdruckvorgangs abgetrennt wird. In diesem Zusammenhang wurden bisher verschiedene Verfahren zum Abtrennen
der Papierblätter bzw. -streifen von dem elektrostatischen Aufzeichnungsmedium, wie fotoempfindlichem Material, vorgeschlagen
und praktiziert. Beispielsweise ist ein Verfahren zu erwähnen, bei dem zwischen das fotoempfindliche Material und ein von diesem
elektrostatisch angezogenes Papierblatt Luft eingeblasen wird, um hierdurch die Trennung zu bewirken. Ferner ist ein Verfahren be-
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kannt, bei dem ein von einem fotoempfindlichen Material elektrostatisch
angezogenes Papierblatt mittels einer Saugvorrichtung abgesaugt und von dem fotoempfindlichen Material abgetrennt wird.
Es wurde auch ein neues Verfahren entwickelt und vorgeschlagen, bei dem ein Teil eines band- bzw. streifenartigen fotoempfindlichen
Materials durch ein Paar von Rollen bzw. Walzen umgebogen wird, um hierdurch das vordere Ende eines Papierblatts von dem fotoempfindlichen
Material zu trennen, wobei das Papierblatt dann mittels einer geerdeten Walze vollständig abgetrennt wird. Es wurde
festgestellt, daß nach diesem neuen Trennverfahren der Abtrennvorgang höchst wirksam durchgeführt werden kann. Wenn jedoch das
fotoempfindliche Material durch Verwenden eines Paares der oben erwähnten Walzen gebogen wird, wobei zwar gute Resultate erzielbar
sind, wenn die Papierblätter der Tonerbildübertragungs- bzw. -abdruckzone immer präzis zugeführt werden, kommt es manchmal vor,
daß das Zuführen des Papierblatts aufgrund von Fehlern in einer Zuführungsvorrichtung oder infolge fehlender Papierblätter unterbleibt.
Da das Tonerbild bereits auf der Oberfläche des fotoempfindlichen
Materials ausgebildet ist, berühren in einem solchen Fall die Ablenkglieder, wie das oben erwähnte Drehrollenpaar, direkt
das auf dem fotoempfindlichen Material ausgebildete Tonerbild, und der Toner klebt an den Ablenkungs- bzw. Abbiegungsgliedern
an. Daher wird bei dem Kopiervorgang des nächsten Zyklus der an den Ablenkgliedern anhaftende Toner auf die Rückfläche des Papierblatts
aufgebracht, das auf diese Weise mit dem Toner verunreinigt wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, unter Vermeidung
dieses Nachteils des bereits vorgeschlagenen Verfahrens
eine verbesserte B lattabtrenn vor richtung der genannten Art zu
schaffen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Blattabtrennvorrichtung
der genannten Art vorgeschlagen, die sich erfindungsgemäß auszeichnet durch ein Paar von Walzen, von denen jeweils eine an
jeder Seite des Führungspfades für das Blatt in der Nähe desselben
und hinter der Übertragungs- bzw. Abdruckposition angeordnet
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ist, wobei eine der Walzen aus einer ersten Position, in der die Walzen zum Umbiegen des Blatts zwecks Abtrennung desselben zusammenarbeiten,
zu einer zweiten Position verlagerbar ist, in der diese eine Walze nicht mit der anderen Walze zusammenarbeitet,
durch Erfassungsmittel, die in der Nähe des Durchgangs angeordnet sind, durch den das Aufzeichnungsblatt zur Übertragungs- bzw. Abdruckposition
geleitet wird, zum Erfassen der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Blatts und durch Mittel zum Verlagern der einen
Walze in Abhängigkeit von einem Erfassungssignal der Erfassungsmittel aus der zweiten Position in die erste Position.
Im einzelnen ist nach der vorliegenden Erfindung ein Schalterglied
(oder eine fotoelektrische Röhre) als ein Teil eines Blattzuführungsmechanismus angebracht, und das Schalterglied wird durch
ein Ende eines Papierblatts bei dessen Zuführung betätigt. Durch die Betätigung des Schaltergliedes wird der Biegevorgang des
elektrostatischen Aufzeichnungsgliedes durch die oben erwähnten
Ablenkungs- bzw. Abbiegungsglieder begründet. Wenn jedoch kein Papierblatt zugeführt wird, erfolgt keine Betätigung des Schaltergliedes,
so daß auch der Biegevorgang der Ablenkglieder unterbleibt und das auf dem elektrostatischen Aufzeichnungsglied ausgebildete
Tonerbild nicht an den als Ablenkungs- bzw. Abbiegungsgliedern angeordneten Drehwalzen oder dergleichen anhaften kann.
Die Erfindung wird nachfolgend an einer bevorzugten und zeichnerisch
dargestellten Ausführungsform einer B lattabtrennvorrichtung
für eine Kopiermaschine näher erläutert. Es zeigen: Figur 1- in einer Vorderansicht den Gesamtaufbau einer Kopiermaschine
,
Figur 2- in einem Blockschaltbild einen Kreis zum Steuern des Betriebes
der Abtrennwalze,
Figur 3- ein Kurvendiagramm zur Darstellung der Relation zwischen der Ladespannung des Kondensators und der Funktion des
Schalters im Steuerkreis aus Figur 2,
Figur 4- in einer perspektivischen Ansicht ein Betätigungselement und eine Steuerplatte im Betriebszustand der Abtrennwalze
und
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Figur 5- eine Figur 4 entsprechende perspektivische Ansicht im Außerbetriebszustand der Abtrennwalze.
In einem Kopiermaschinenrahmen bzw. -gestell befinden sich eine stationäre Auflage 1 für ein Original, eine unter dieser Auflage
angeordnete Lichtquelle 2 und eine elektrische Entladungs- sowie Bildbelichtungseinheit 5 mit Spiegeln sowie Linsen 3 und einer
Koronaentladungsvorrichtung 4. Ein Paar blatt- bzw. streifenartiger elektrostatischer Aufzeichnungsglieder 7 ist auf einem Paar
von Endlosriemen 6 befestigt, die über Drehstützen bzw. -walzen und 9 laufen. Die Riemen 6 werden durch eine Walze 91 zwischen den
beiden Drehstützen 8 und 9 gespreizt bzw. gespannt. Abdruckblätter 11 sind auf einem Papiergestell Io angeordnet und werden nacheinander
mittels einer Papierzuführungswalze 12 herangeführt, die
sich über dem oberen Blatt befindet. Ein Mechanismus zum einzelnen Zuführen der Blätter ist bezüglich seiner Details bekannt, weshalb
eine Erläuterung des Mechanismus in der vorliegenden Beschreibung fehlt. Papierführungsglieder bzw. -platten sind zum Bilden eines
Papierdurchgangs oder -kanals angeordnet, und ein Fühlerhebel 16 eines Schalters 15 zum Erfassen des Abdruckblatts 11 ragt in den
Durchgang oder Kanal 14. Mit 12' ist ein Paar von Papierzuführungswalzen
bezeichnet, und die Hinweiszahl 17 bezieht sich auf eine Koronaentladungsvorrichtung für das Abdrucken eines Tonerbildes.
Eine Abtrennwalze 18 ist drehbar an einem Rahmen 2o befestigt,
dessen eines Ende an einem Maschinenrahmen 19 angelenkt ist. Eine geerdete Walze 21 dient zum elektrostatischen Anziehen
des Blatts 11.. Die Abtrennwalze 18 ist so angeordnet, daß sie mit
der Spreiz- bzw. Spannwalze " .9' ein Paar von Papierabtrennwalzen
bildet. Wenn die Abtrennwalze 18 dicht an die Spreizwalze 91 herangeführt
wird, erfolgt ein Auslenken oder Umbiegen des blattartigen elektrostatischen Aufzeichnungsgliedes 7, wobei die Verformung
desselben unter einem sehr kleinen Radius erfolgt, so daß das Abdruckblatt 11 von dem elektrostatischen Aufzeichnungsglied
abgetrennt wird, da das Blatt seine gerade Form beizubehalten sucht. Ein Arm 2o' dient zum Bewegen des Rahmens 2o in der vertikalen
Richtung. Die Buchstaben D und C bezeichnen eine Entwicklungsvorrichtung und eine Säuberungsbürste.
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Es wird nunmehr ein in Figur 2 dargestellter elektrischer Kreis beschrieben. Dieser ist so ausgebildet, daß er das Zuführen eines
Abdruckblatts erfaßt. Wenn ein Hauptschalter (nicht dargestellt) der Kopiermaschine geschlossen wird, erfolgt ein gleichzeitiges
Schließen eines Schalters 22 und ein kurzzeitiges Schließen eines Schalters 22' zum Betätigen bzw. Erregen eines Relais 23. Der
Schalter 15 aus Figur 1 zum Erfassen des Kopierblatts 11 ist über den Schalter 22 angeschlossen. Ein von dem Relais 23 betätigter
Schalter 24 zum Halten des Relais in einem erregten Zustand liegt parallel zum Schalter 15. Ein von dem Relais 23 betätigter Schalter
25 befindet sich parallel zu einem Kondensator 26, und ein Komparator 27 ist an den Kondensator 26 angeschlossen, wodurch die
Ladespannung des Kondensators 26 erfaßt und im Fall der normalen Zuführung von Kopierblättern gemessen wird. Hierbei wird ein Widerstand
R3 eingestellt, so daß ein Potential an einem Punkt A
nicht einen von Widerständen R und R„ im Kreis vorgegebenen Standardpegel
Af übersteigt. Die Basis eines Transistors 28 ist mit dem Komparator 27 verbunden, und ein Solenoid 29, das zu erregen
ist, wenn der Basis eine Spannung zugeführt wird, ist an den Kollektor des Transistors 28 angeschlossen. Der Emitter des Transistors
28 führt zu der anderen Verbindungsklemme bzw. -leitung. Ein Schalter 3o stellt einen dann zu benutzenden Wiederherstellungsschalter
für das Relais 23 dar, wenn eine Fehlzuführung eines Kopierblatts begründet wird.
Die vorliegende Erfindung wird nunmehr unter Bezug auf die Figuren
4 und 5 beschrieben. Figur 4 zeigt den Zustand des normalen AbtrennVorgangs des Abdruckblatts 11. Das Solenoid 29 ist an
einem Teil des Rahmens 2o befestigt, so daß eine Regulierungsplatte 32 durch einen Verbindungshebel 31 vom Solenoid 29 gedreht
wird. Der Betätigungsarm 2o' ist an einer Drehwelle 33 festgelegt,
die synchron mit dem Endlosriemen oder -band 6 winkelmäßig gedreht wird, so daß der Arm 2o' geschwenkt wird. Das Kopfende
des Arms 2ο1 befindet sich am unteren Ende einer am Rahmen 2o
ausgebildeten Aussparung 34. In unbetätigtem Zustand der Regulierungs-
bzw. Steuerplatte 32 deckt diese die Aussparung 34 ab, während sie bei einer Betätigung von der Aussparung 34 entfernt
wird, wie es in Figur 5 dargestellt ist. - 6 -
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Nachfolgend wird der Betrieb der vorliegenden Ausführungsform mit
dem obigen Aufbau geschrieben. Bei einem normalen Kopiervorgang wird ein zu kopierendes Original auf die Originalauflage 1 aufgebracht
und dem Licht von der Lichtquelle 2 ausgesetzt. Die reflektierten Lichtstrahlen werden über das optische System 3 auf das
elektrostatische Aufzeichnungsglied 7 aufgebracht. Vor dieser Belichtung wurde das elektrostatische Aufzeichnungsglied 7 durch
die. Koronaentladungsvorrichtung 4 geladen. Durch die Belichtung erfolgt eine Entladung an den dem Licht ausgesetzten Bereich. Danach
wird das elektrostatische Aufzeichnungsglied 7 einer Entwicklungsbehandlung durch eine Entwicklungsvorrichtung D unterworfen.
Dieses elektrostatische Aufzeichnungsverfahren ist in der Technik allgemein bekannt. Nach Beendigung der Entwicklungsbehandlung
wird das elektrostatische Aufzeichnungsglied 7 zu einer Bildübertragungszone
geführt. Die Papierzuführungswalze 12 wird synchron mit der Bewegung des elektrostatischen Aufzeichnungsgliedes 7
oder mit dem Betrieb der Entwicklungsvorrichtung D betätigt, und das Abdruckblatt 11 wird in den Führungsdurchgang bzw. -kanal 14
geleitet. Dann erfolgt ein Drehen der Zuführungswalze 12', und
der Schalter 22 wird beim Hindurchgelangen des Abdruckblatts 11 durch den Durchgang 14 kurzzeitig geöffnet und dann geschlossen.
Die Zeit für das kurzzeitige Öffnen des Schalters 22 kann wahlweise
eingestellt werden. Dieses kurzzeitige Öffnen des Schalters 22 führt dazu, daß das Relais betriebsunfähig und der Schalter 25
geöffnet werden, so daß ein Aufladen des Kondensators beginnt. Das Abdruckblatt 11 wird im Durchgang 14 weiter vorbewegt, und
ein Teil des Blatts kommt in Kontakt mit dem Fühlerhebel 16 des Schalters 15, um den Hebel 16 zu betätigen und den Schalter 15 zu
schließen. An dieser Stelle wird das Relais 23 erregt, um den Halteschalter 2 4 für das Relais 23 und den Schalter 25 zu schließen.
In der in Figur 2 dargestellten Aus führungs form wurde der Kondensator
26 während dieser Periode geladen, da der Schalter 25 seit Beginn des Kopiervorgangs geöffnet gehalten wurde. Wenn der
Schalter 25 in der oben beschriebenen Weise geschlossen wird, ergibt
sich ein Kurzschlußkreis. Bevor das Potential an der Plusseite des Kondensators 26, nämlich am Punkt A, den Standardpegel
A1 erreicht, wird es auf den Nullpunkt abgesenkt (siehe die linke
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Kurve aus Figur 3). Dementsprechend kann kein elektrischer Strom vom Komparator 27 mit dem eingestellten Standardpotential A1 zur
Basis des Transistors 28 fließen, und der Kollektor sowie der Emitter des Transistors 28 werden in elektrisch nicht leitendem
Zustand gehalten. Daher wird das Solenoid 29 nicht erregt. In diesem Zustand kann die Steuerplatte 32 die Aussparung 34 gemäß Figur
4 abdecken, und das Abdruckblatt 11 gelangt in einen Berührungskon takt mit dem elektrostatischen Aufzeichnungsglied 7, so daß durch
die Koronaentladungsvorrichtung bzw. Übertragungselektrode 17 ein Pulverbild auf das Abdruckblatt 11 aufgebracht wird. Die Drehwelle
33 wird durch einen geeigneten Bewegungsmechanismus im GegenUhrzeigersinn
gedreht, und der Rahmen 2ο wird durch den BetriebsVorgang
des Elements bzw. Arms 2o' über die Regulierungs- bzw. Steuerplatte
32 angehoben. Dementsprechend preßt die Abtrennwalze 18 die Oberfläche des elektrostatischen Aufzeichnungsgliedes 7 über
das Abdruckblatt 11 und biegt die Oberfläche in Verbindung mit der Spreizwalze 9". Im Ergebnis wird das Abdruckblatt 11 vom
elektrostatischen Aufzeichnungsglied 7 abgetrennt, von der geerdeten
Walze 21 angezogen und aus der Kopiermaschine ausgegeben. Wenn das Abdruckblatt 11 entladen ist, wird der Schalter 15 geöffnet,
um das Relais 23 zu entregen und die Schalter 24 und 25 zu öffnen.
Es wird nunmehr der Fall erläutert, bei dem die Kopiermaschine gestartet wird, obwohl das Abdruckblatt 11 nicht in der üblichen
Weise durch die Papierzuführungsrolle 12 zugeführt wird oder kein Abdruckblatt 11 vorhanden ist. Das elektrostatische Aufzeichnungsglied 7 wird nach dem Durchlaufen der oben erwähnten Kopierschritte
der übertragungszone zugeführt. Da kein Abdruckblatt 11 in den
Führungsdurchgang 14 eingeleitet wird, erfolgt kein Betätigen des Fühlerhebels 16 vom Schalter 15. Deshalb bleibt der Schalter 15
geöffnet, und das Relais 23 wird nicht erregt, so daß die Schalter 24 und 25 nicht geschlossen sind. Daher wird das vom Einleiter
des Kopierblattausgabevorgangs gestartete Aufladen des Kondensators 26 fortgesetzt, und das Potential am Punkt A übersteigt den
Standardwert, wobei der Anstieg durch eine gestrichelte Linie in einer rechtsseitigen Kurve aus Figur 3 wiedergegeben ist. Daher
wird der Komparator 27 betätigt, um die Basis des Transistors 28
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entsprechend spann imgsmäßig anzusteuern und eine elektrische Verbindung
zwischen dem Kollektor sowie dem Emitter des Transistors 28 herzustellen. Daher wird das Solenoid 29 erregt, um die Steuerplatte 32 über den Verbindungshebel 31 zu verstellen, wodurch die
Steuerplatte 32 von der Aussparung 34 getrennt bzw. entfernt wird, wie es in Figur 5 dargestellt ist. Auch wenn in diesem Zustand das
Betätigungselement bzw. der Arm 2ο1 durch den Bewegungsmechanismus
angehoben wird, wenn das elektrostatische Aufzeichnungsglied 7 die
Übertragungselektrode 17 passiert hat, erfolgen lediglich ein Eingreifen des Elements 2o' in die Aussparung 34 und kein Anheben des
Rahmens 2o. Daher werden die Abtrennwalze 18 und die geerdete Walze 21 nicht angehoben, und die Abtrennwalze 18 übt keinen Preßvorgang
auf die Tonerbildfläche des elektrostatischen Aufzeichnungsgliedes 7 aus. In diesem Fall wird der nicht übertragene Toner von
der Säuberungsbürste C abgenommen. Im Fall einer Fehlzuführung von Kopierblättern ist ein Schließen des Schalters 3o zum Betätigen
des Relais 23 erforderlich, da dieses zurückgestellt gehalten wird. In der vorstehenden Ausführungsform können in ähnlicher Weise
dieselben Wirkungen auch dann erzielt werden, wenn das Betätigungselement 2o' so angeordnet ist, daß es gestoppt wird, wenn
kein Abdruckblatt 11 zugeführt wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung sorgen die Spannwalze 9" und die Abtrennwalze 18 im normalen Betrieb
der Kopiermaschine für ein Umbiegen des elektrostatischen Aufzeichnungsgliedes 7 und des Abdruckblatts 11, um das letztere
von dem elektrostatischen Aufzeichnungsglied 7 abzutrennen. Wenn
aufgrund eines Fehlers im Papierzuführungsvorgang oder eines fehlenden Vorrats an Kopierblättern kein Abdruckblatt 11 zur. Übertragungszone
geführt wird, erfolgt eine automatische Betriebsunterbrechung der Abtrennwalze 18, die daran gehindert wird, in
einen Berührungskontakt mit dem elektrostatischen Aufzeichnungsglied 7 zu gelangen. Auch wenn kein Abdruckblatt 11 zur übertragungs-
bzw. Abdruckzone gelangt, und zwar aus dem einen oder anderen Grunde, erfolgt daher kein Verschmutzen der Abtrennwalze 18
mit dem Toner, so daß stets von Flecken oder Verunreinigungen freie Kopien erhalten werden können. - Patentansprüche -
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Claims (2)
1. Blattabtrennvorrichtung für eine elektrostatische Aufzeich-
_^/nungseinrichtung, bei der für den AufzeichnungsVorgang ein
flexibles Aufzeichnungsblatt benutzt wird, gekennzeichnet durch ein Paar von Walzen (91, 18), von denen jeweils eine an jeder
Seite des Führungspfades für das Blatt (11) in der Nähe desselben und hinter der Übertragungs- bzw. Abdruckposition angeordnet
ist, wobei eine der Walzen (18) aus einer ersten Position, in der die Walzen zum umbiegen des Blatts zwecks Abtrennung
desselben zusammenarbeiten, zu einer zweiten Position verlagerbar ist, in der diese eine Walze (18) nicht mit der anderen
Walze (91) zusammenarbeitet, durch Erfassungsmittel (15, 16),
die in der Nähe des Durchgangs (14) angeordnet sind, durch den das Aufzeichnungsblatt (11) zur übertragungs- bzw. Abdruckposition
geleitet wird, zum Erfassen der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Blatts und durch Mittel (2o, 2o', 32) zum Verlagern
der einen Walze (18) in Abhängigkeit von einem Erfassungssignal der Erfassungsmittel (15, 16) aus der zweiten Position in die
erste Position.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Steuermittel mit einem Zeitglied (R3, 26), ferner mit Gliedern (23, 25), die
ein Betreiben des Zeitgliedes zu einem vorbestimmten Zeitpunkt vor dem Zeitpunkt ermöglichen, zu dem das Blatt (11) von den
Erfassungsmitteln (15, 16) während des normalen Zuführens zur Abdruckposition erfaßt wird, und mit Mitteln, die das Zeitgliec
außer Betrieb setzen, wenn das Blatt von den Erfassungsmitteln erfaßt ist, wobei die Verlagerungsmittel (2o, 2ο1, 32) während
eines anderen vorbestimmten Zeitpunkts nach dem erstgenannten vorbestimmten Zeitpunkt arbeiten können, wenn das Zeitglied
unwirksam wird, und wobei die Verlagerungsmittel im Betriebszustand des Zeitgliedes betriebsunwirksam sind.
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |