DE09151193T1 - Multipfad-Interfalt-Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Multipfad-Interfalt-Vorrichtung, umfassend erste und zweite Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnungen und eine Interfalt-Anordnung, die in einem gemeinsamen Rahmen gleichzeitig montiert und operativ miteinander verbunden sind, zum alternativen, selektiven Bilden eines ersten Interfalt-Musters mit einer Faltbreite aus überlappenden Blättern einer ersten Länge, welche aus einer Blattmaterialbahn geschnitten werden, die entlang einem ersten Pfad geführt wird, der sich durch die erste Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnung hindurch zu der Interfalt-Anordnung erstreckt, oder zum Bilden eines zweiten Interfalt-Musters mit der gleichen Faltbreite aus überlappenden Blättern einer zweiten Länge, welche aus der Blattmaterialbahn geschnitten werden, die entlang einem zweiten Pfad geführt wird, der sich durch die zweite Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnung hindurch zu der Interfalt-Anordnung erstreckt.

Claims (26)

  1. Eine Multipfad-Interfalt-Vorrichtung, umfassend erste und zweite Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnungen und eine Interfalt-Anordnung, die in einem gemeinsamen Rahmen gleichzeitig montiert und operativ miteinander verbunden sind, zum alternativen, selektiven Bilden eines ersten Interfalt-Musters mit einer Faltbreite aus überlappenden Blättern einer ersten Länge, welche aus einer Blattmaterialbahn geschnitten werden, die entlang einem ersten Pfad geführt wird, der sich durch die erste Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnung hindurch zu der Interfalt-Anordnung erstreckt, oder zum Bilden eines zweiten Interfalt-Musters mit der gleichen Faltbreite aus überlappenden Blättern einer zweiten Länge, welche aus der Blattmaterialbahn geschnitten werden, die entlang einem zweiten Pfad geführt wird, der sich durch die zweite Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnung hindurch zu der Interfalt-Anordnung erstreckt.
  2. Die Multipfad-Interfalt-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die Interfalt-Vorrichtung so konfiguriert ist, dass sie die Ströme von Blättern bei einer Interfalt-Zuführgeschwindigkeit (IFS) durch die Interfalt-Anordnung hindurch bewegt; die erste Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnung so konfiguriert ist, dass sie eine erste Überlappgeschwindigkeit (FOS) erzeugt, welche höher ist als die Interfalt-Zuführgeschwindigkeit (IFS); und die zweite Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnung so konfiguriert ist, dass sie eine zweite Überlappgeschwindigkeit (SOS) erzeugt, welche höher als die Interfalt-Zuführgeschwindigkeit (IFS) und verschieden von der ersten Überlappgeschwindigkeit (FOS) ist.
  3. Die Multipfad-Interfalt-Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei: die erste Blattlänge im Wesentlichen gleich einem ersten Längenmultiplikator (FLM) der Faltbreite ist; und die zweite Blattlänge im Wesentlichen gleich einem zweiten Längenmultiplikator (SLM) der Faltbreite ist.
  4. Die Multipfad-Interfalt-Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei: die erste Überlappgeschwindigkeit (FOS) um das Produkt eines ersten Überlappmultiplikators (FOM) mal dem Kehrwert des ersten Längenmultiplikators (FLM) schneller ist als die Interfalt-Zuführgeschwindigkeit (IFS), im Wesentlichen gemäß der Formel [(FOS) = IFS (1 + (FOM)(1/(FLM)))]; und die zweite Überlappgeschwindigkeit (SOS) um das Produkt eines zweiten Überlappmultiplikators (SOM) mal dem Kehrwert des zweiten Längenmultiplikators (SLM) schneller ist als die Interfalt-Zuführgeschwindigkeit (IFS), im Wesentlichen gemäß der Formel [(SOS) = IFS (1 + (SOM)(1/(SLM)))].
  5. Die Multipfad-Interfalt-Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei mindestens einer der Multiplikatoren, welche sind der erste und der zweite Längen- und Überlappmultiplikator (FLM), (SLM), (FOM), (SOM), eine ganze Zahl ist.
  6. Die Multipfad-Interfalt-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei mindestens eine der Blattlängen, welche sind die erste und die zweite Blattlänge, im Wesentlichen gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Faltbreite ist.
  7. Die Multipfad-Interfalt-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die erste Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnung konfiguriert ist zum Erzeugen eines Stroms von ersten Blättern mit einer ersten Blattlänge; und die zweite Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnung konfiguriert ist zum Erzeugen eines Stroms von zweiten Blättern mit einer zweiten Blattlänge, welche von der ersten Blattlänge verschieden ist.
  8. Die Multipfad-Interfalt-Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei mindestens eine der Blattlängen, welche sind die erste und die zweite Blattlänge, im Wesentlichen gleich einem ganzzahligen Vielfachen der Faltbreite ist.
  9. Die Multipfad-Interfalt-Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei beide Blattlängen, welche sind die erste und die zweite Blattlänge, im Wesentlichen gleich ganzzahligen Vielfachen der Faltbreite sind.
  10. Die Multipfad-Interfalt-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Interfalt-Anordnung ein Paar von Interfalt-Walzen umfasst, welche in dem Rahmen operativ zur Rotation in zueinander entgegengesetzten Richtungen montiert sind und einen Interfalt-Spalt hierzwischen bilden, wobei die Interfalt-Walzen zusammenwirkend konfiguriert sind, um einen Interfalt-Stapel mit der Faltbreite aus einem Strom der ersten Blätter zu bilden, welche entlang einem ersten Pfad, der sich durch den Interfalt-Spalt hindurch erstreckt, geführt werden, oder, alternativ, um einen Interfalt-Stapel mit der Faltbreite aus einem Strom der zweiten Blätter zu bilden, welche entlang einem zweiten Pfad, der sich durch den Spalt hindurch erstreckt, geführt werden.
  11. Die Multipfad-Interfalt-Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei: die Interfalt-Walzen beide bei der gleichen Geschwindigkeit rotieren und vom gleichen Durchmesser sind, derart, dass Rotation der Interfalt-Walzen eine Interfalt-Walzen-Umfangsgeschwindigkeit (IFS) verursacht; die erste Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnung eine erste Überlappwalze umfasst, welche in dem Rahmen rotierbar montiert ist und eine Rotationsgeschwindigkeit und einen Durchmesser zum Erzeugen einer ersten Überlappwalzen-Umfangsgeschwindigkeit (FOS) aufweist, die höher ist als die Interfalt-Walzen-Umfangsgeschwindigkeit (IFS); und die zweite Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnung eine zweite Überlappwalze umfasst, welche in dem Rahmen rotierbar montiert ist und eine Rotationsgeschwindigkeit und einen Durchmesser zum Erzeugen einer zweiten Überlappwalzen-Umfangsgeschwindigkeit (SOS) aufweist, die höher als die Interfalt-Walzen-Umfangsgeschwindigkeit (IFS) und verschieden von der ersten Überlappwalzen-Umfangsgeschwindigkeit (FOS) ist.
  12. Die Multipfad-Interfalt-Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei: die erste Blattschneid-Anordnung ferner eine erste Blattschneidwalze umfasst, welche in dem Rahmen rotierbar montiert ist und eine Rotationsgeschwindigkeit und einen Durchmesser zum Erzeugen einer ersten Blattschneidwalzen-Umfangsgeschwindigkeit aufweist, die im Wesentlichen gleich der ersten Überlappwalzen-Umfangsgeschwindigkeit (FOS) ist, wobei die erste Blattschneidwalze so konfiguriert ist, dass sie die Materialbahn aufnimmt und die Bahn in die ersten Blätter bei der ersten Blattlänge schneidet und einen Strom der ersten Blätter entlang dem ersten Pfad zu der ersten Überlappwalze bei einer Geschwindigkeit gleich der ersten Überlappwalzen-Umfangsgeschwindigkeit (FOS) zuliefert; und die zweite Blattschneid-Anordnung ferner eine zweite Blattschneidwalze umfasst, welche in dem Rahmen rotierbar montiert ist und eine Rotationsgeschwindigkeit und einen Durchmesser zum Erzeugen einer zweiten Blattschneidwalzen-Umfangsgeschwindigkeit aufweist, die im Wesentlichen gleich der zweiten Überlappwalzen-Umfangsgeschwindigkeit (SOS) ist, wobei die zweite Blattschneidwalze so konfiguriert ist, dass sie die Materialbahn aufnimmt und die Bahn in die zweiten Blätter bei der zweiten Blattlänge schneidet und einen Strom der zweiten Blätter entlang dem zweiten Pfad zu der zweiten Überlappwalze bei einer Geschwindigkeit gleich der zweiten Überlappwalzen-Umfangsgeschwindigkeit (SOS) zuliefert.
  13. Die Multipfad-Interfalt-Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei: die erste Blattlänge im Wesentlichen gleich einem ersten Längenmultiplikator (FLM) der Faltbreite ist; und die zweite Blattlänge im Wesentlichen gleich einem zweiten Längenmultiplikator (SLM) der Faltbreite ist.
  14. Die Multipfad-Interfalt-Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei: die erste Überlappwalzen-Umfangsgeschwindigkeit (FOS) um das Produkt eines ersten Überlappmultiplikators (FOM) mal dem Kehrwert des ersten Längenmultiplikators (FLM) schneller ist die Interfalt-Walzen-Umfangsgeschwindigkeit (IFS), im Wesentlichen gemäß der Formel [(FOS) = IFS (1 + (FOM)(1/(FLM)))]; und die zweite Überlappwalzen-Umfangsgeschwindigkeit (SOS) um das Produkt eines zweiten Überlappmultiplikators (SOM) mal dem Kehrwert des zweiten Längenmultiplikators (SLM) schneller ist als die Interfalt-Walzen-Umfangsgeschwindigkeit (IFS), im Wesentlichen gemäß der Formel [(SOS) = IFS (1 + (SOM)(1/(SLM)))].
  15. Die Multipfad-Interfalt-Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei mindestens einer der Multiplikatoren, welche sind der erste und der zweite Längen- und Überlappmultiplikator (FLM), (SLM), (FOM), (SOM), eine ganze Zahl ist.
  16. Ein Multipfad-Interfalt-Verfahren, umfassend: gleichzeitiges Montieren und operatives Verbinden erster und zweiter Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnungen und einer Interfalt-Anordnung in einem gemeinsamen Rahmen, um eine Interfalt-Vorrichtung zu bilden; und alternatives, selektives Bilden eines ersten Interfalt-Musters mit einer Faltbreite aus überlappenden Blättern einer ersten Länge, welche aus einer Blattmaterialbahn geschnitten werden, die entlang einem ersten Pfad geführt wird, der sich durch die erste Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnung hindurch zu der Interfalt-Anordnung erstreckt, oder Bilden eines zweiten Interfalt-Musters mit der gleichen Faltbreite aus überlappenden Blättern einer zweiten Länge, welche aus der Blattmaterialbahn geschnitten werden, die entlang einem zweiten Pfad geführt wird, der sich durch die zweite Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnung hindurch zu der Interfalt-Anordnung erstreckt.
  17. Das Multipfad-Interfalt-Verfahren nach Anspruch 16, ferner umfassend: Hindurchfädeln der Materialbahn durch die erste Schneid-und-Überlapp-Anordnung; und Betreiben der ersten Schneid-und-Überlapp-Anordnung und der Interfalt-Anordnung, um das erste Interfalt-Muster von überlappenden ersten Blättern zu bilden.
  18. Das Multipfad-Interfalt-Verfahren nach Anspruch 17, ferner umfassend: Ausfädeln der Materialbahn aus der ersten Schneid-und-Überlapp-Anordnung und der Interfalt-Anordnung; dann: Hindurchfädeln der Materialbahn durch die zweite Schneid-und-Überlapp-Anordnung; und dann: Betreiben der zweiten Schneid-und-Überlapp-Anordnung und der Interfalt-Anordnung, um das zweite Interfalt-Muster von überlappenden zweiten Blättern zu bilden.
  19. Das Multipfad-Interfalt-Verfahren nach Anspruch 17, ferner umfassend: Abschalten der zweiten Schneid-und-Überlapp-Anordnung, während die erste Schneid-und-Überlapp-Anordnung und die Interfalt-Anordnung betrieben werden, um das erste Interfalt-Muster von überlappenden ersten Blättern zu bilden.
  20. Das Multipfad-Interfalt-Verfahren nach Anspruch 17, wobei die zweite Schneid-und-Überlapp-Anordnung ein Vakuum zum Manipulieren der zweiten Blätter verwendet, wenn sie entlang dem zweiten Pfad bewegt werden, und wobei das Verfahren ferner das Abschalten des Vakuums zu der zweiten Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnung während des Betriebs der ersten Schneid-und-Überlapp-Anordnung und der Interfalt-Anordnung umfasst, um das erste Interfalt-Muster von überlappenden ersten Blättern zu bilden.
  21. Eine Multipfad-Interfalt-Vorrichtung, umfassend: erste und zweite Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnungen und eine Interfalt-Anordnung, welche in einem gemeinsamen Rahmen gleichzeitig montiert und operativ miteinander verbunden sind, zum alternativen, selektiven Bilden eines ersten Interfalt-Musters mit einer Faltbreite aus überlappenden Blättern einer ersten Länge, welche aus einer Blattmaterialbahn geschnitten werden, die entlang einem ersten Pfad geführt wird, der sich durch die erste Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnung hindurch zu der Interfalt-Anordnung erstreckt, oder zum Bilden eines zweiten Interfalt-Musters mit der gleichen Faltbreite aus überlappenden Blättern einer zweiten Länge, welche aus der Blattmaterialbahn geschnitten werden, die entlang einem zweiten Pfad geführt wird, der sich durch die zweite Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnung hindurch zu der Interfalt-Anordnung erstreckt; wobei die Interfalt-Anordnung ein Paar von Interfalt-Walzen mit im Wesentlichen gleichem Durchmesser umfasst, die für eine Rotation in zueinander entgegengesetzten Richtungen bei der gleichen Rotationsgeschwindigkeit operativ montiert sind, um dadurch eine im Wesentlichen identische Interfalt-Walzen-Umfangsgeschwindigkeit (IFS) zu erzeugen; wobei das Paar von Interfalt-Walzen einen Interfalt-Spalt hierzwischen bildet, wobei sich sowohl der erste als auch der zweite Pfad durch den Interfalt-Spalt erstrecken, wobei die Interfalt-Walzen zusammenwirkend konfiguriert sind, um einen Interfalt-Stapel mit der Faltbreite aus dem Strom der ersten Blätter zu bilden, welche entlang dem ersten Pfad, der sich durch den Interfalt-Spalt hindurch erstreckt, geführt werden, oder, alternativ, um einen Interfalt-Stapel mit der Faltbreite aus dem Strom der zweiten Blätter zu bilden, welche entlang einem zweiten Pfad, der sich durch den Spalt hindurch erstreckt, geführt werden; wobei die erste Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnung eine erste Überlappwalze umfasst, welche in dem Rahmen rotierbar montiert ist und eine Rotationsgeschwindigkeit und einen Durchmesser zum Erzeugen einer ersten Überlappwalzen-Umfangsgeschwindigkeit (FOS) aufweist, die schneller ist als die Interfalt-Walzen-Umfangsgeschwindigkeit (IFS); wobei die zweite Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnung eine zweite Überlappwalze umfasst, welche in dem Rahmen rotierbar montiert ist und eine Rotationsgeschwindigkeit und einen Durchmesser zum Erzeugen einer zweiten Überlappwalzen-Umfangsgeschwindigkeit (SOS) aufweist, die schneller ist als die Interfalt-Walzen-Umfangsgeschwindigkeit (IFS) und schneller ist als die erste Überlappwalzen-Umfangsgeschwindigkeit (FOS); wobei die erste Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnung ferner eine erste Blattschneid-Anordnung umfasst, die in dem Rahmen zum Aufnehmen und Schneiden der Materialbahn zum Erzeugen und Zuliefern eines Stroms der ersten Blätter entlang dem ersten Pfad zu der ersten Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnung bei einer ersten Geschwindigkeit der geschnittenen Blätter, welche im Wesentlichen gleich der ersten Überlappwalzen-Umfangsgeschwindigkeit (FOS) ist, montiert ist; wobei die zweite Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnung ferner eine zweite Blattschneid-Anordnung umfasst, die in dem Rahmen zum Aufnehmen und Schneiden der Materialbahn zum Erzeugen und Zuliefern eines Stroms der zweiten Blätter entlang dem zweiten Pfad zu der zweiten Blatt-Schneid-und-Überlapp-Anordnung bei einer zweiten Geschwindigkeit der geschnittenen Blätter, welche im Wesentlichen gleich der zweiten Überlappwalzen-Umfangsgeschwindigkeit (SOS) ist, montiert ist.
  22. Die Multipfad-Interfalt-Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei: die erste Blattschneid-Anordnung ferner eine erste Blattschneidwalze umfasst, welche in dem Rahmen rotierbar montiert ist und eine Rotationsgeschwindigkeit und einen Durchmesser zum Erzeugen einer ersten Blattschneidwalzen-Umfangsgeschwindigkeit aufweist, die im Wesentlichen gleich der ersten Überlappwalzen-Umfangsgeschwindigkeit (FOS) ist, wobei die erste Blattschneidwalze so konfiguriert ist, dass sie die Materialbahn aufnimmt und die Bahn in die ersten Blätter bei der ersten Blattlänge schneidet und einen Strom der ersten Blätter entlang dem ersten Pfad zu der ersten Überlappwalze bei einer Geschwindigkeit gleich der ersten Überlappwalzen-Umfangsgeschwindigkeit (FOS) zuliefert; und wobei die zweite Blattschneid-Anordnung ferner eine zweite Blattschneidwalze umfasst, welche in dem Rahmen rotierbar montiert ist und eine Rotationsgeschwindigkeit und einen Durchmesser zum Erzeugen einer zweiten Blattschneidwalzen-Umfangsgeschwindigkeit aufweist, die im Wesentlichen gleich der zweiten Überlappwalzen-Umfangsgeschwindigkeit (SOS) ist, wobei die zweite Blattschneidwalze so konfiguriert ist, dass sie die Materialbahn aufnimmt und die Bahn in die zweiten Blätter bei der zweiten Blattlänge schneidet und einen Strom der zweiten Blätter entlang dem zweiten Pfad zu der zweiten Überlappwalze bei einer Geschwindigkeit gleich der zweiten Überlappwalzen-Umfangsgeschwindigkeit (SOS) zuliefert.
  23. Die Multipfad-Interfalt-Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei: die erste Blattlänge im Wesentlichen gleich einem ersten Längenmultiplikator (FLM) der Faltbreite ist; und die zweite Blattlänge im Wesentlichen gleich einem zweiten Längenmultiplikator (SLM) der Faltbreite ist.
  24. Die Multipfad-Interfalt-Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei: die erste Überlappwalzen-Umfangsgeschwindigkeit (FOS) um das Produkt eines ersten Überlappmultiplikators (FOM) mal dem Kehrwert des ersten Längenmultiplikators (FLM) schneller ist als die Interfalt-Walzen-Umfangsgeschwindigkeit (IFS), im Wesentlichen gemäß der Formel [(FOS) = IFS (1 + (FOM)(1/(FLM)))]; und die zweite Überlappwalzen-Umfangsgeschwindigkeit (SOS) um das Produkt eines zweiten Überlappmultiplikators (SOM) mal dem Kehrwert des zweiten Längenmultiplikators (SLM) schneller ist als die Interfalt-Walzen-Umfangsgeschwindigkeit (IFS), im Wesentlichen gemäß der Formel [(SOS) = IFS (1 + (SOM)(1/(SLM)))].
  25. Die Multipfad-Interfalt-Vorrichtung nach Anspruch 24, wobei mindestens einer der Multiplikatoren, welche sind der erste und der zweite Längen- und Überlappmultiplikator (FLM), (SLM), (FOM), (SOM), eine ganze Zahl ist.
  26. Die Multipfad-Interfalt-Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei: die erste Blattlänge im Wesentlichen gleich dem Dreifachen der Faltbreite ist; die zweite Blattlänge im Wesentlichen gleich dem Vierfachen der Faltbreite ist; die erste Überlappwalzen-Umfangsgeschwindigkeit (FOS) um ein Drittel schneller ist als die Interfalt-Walzen-Umfangsgeschwindigkeit (IFS); und die zweite Überlappwalzen-Umfangsgeschwindigkeit (SOS) um die Hälfte schneller ist als die Interfalt-Walzen-Umfangsgeschwindigkeit (IFS).
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