DD298060A5 - Spielzeug-bausatz - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Spielzeug-Bausatz mit laenglichen zusammfuegbaren Konstruktionselementen * bei dem erfindungsgemaesz vorgesehen ist, dasz die Enden der Elemente mit vorstehenden Plattenteile (6, 12) mit Stiften (8) und Loechern (12) versehen sind. Die Stabelemente bilden gegeneinander drehbare Endverbindungen in einer Ebene. Die Elemente sind in erster Linie zur Auslegung von Kanten oder Markierungen vorgesehen. Da sie jedoch mit Vertiefungen (4) versehen sind, koennen sie durch Verbindungsbloecke (32) auch stabile Stapel von Elementen zur Ausbildung von raeumlichen Strukturen bilden. Fig. 1
Description
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spielzeug-Bausatz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Spielzeug-Konstruktionsbausatz, bestehend aus zusammenfügbaren, länglichen Elementen. Konstruktionsbausäize mit unterschiedlichen Arten von Stäben oder flachen Streifenelementen, mit deren Hilfe räumliche Strukturen konstruiert werden können, sind bekannt, jedoch sind diese Elemente nicht besonders geeignet, einfache Zwecke, z.B. als Linienmarkierungen, zu erfüllen, z. B. um auf einem Fußbodenbereich die Aufgabe von Straßenmarkierungan, Hafenstrukturen und Grundrisse usw. zu erfüllen.
Kinder verwenden zum Auslegen derartiger Markierungen in der Regel verfügbare längliche Objekte, wie z. B. Liniale, Stäbe, Schnüre, Bleistifte usw., jedoch im Zusammenhang der Erfindung wurde festgestellt, daß ein Bedarf besteht, derartige Markierungselemente in besser geeigneter Form zu schaffen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Spielzeug-Bausatz mit länglichen zusammenfügbaren Konstruktionselementen anzugeben, die einfach zusammengefügt werden können und die als ansprechendes flexibles handhabbares Markierungs- und Konstruktionsmittel verwendbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüche angegeben.
Ein Spielzeug-Bausatz nach de · Erfindung enthält insbesondere eine Anzahl von Stabelementen aus Plastikmaterial, deren
Fnden mit druckknopfartigen Kupplungsmitteln zur verdrehbaren Kupplung der Stabenden versehen sind, wobei die Mittel an flachen nach außen von den Stabenden vorstehenden Teilen angeordnet sind und die Teile eine bezüglich der Dicke der Stäbe verringerte Dicke aufweisen und an ihren äußeren Enden entweder mit rechtwinklig abstehenden Druckknöpfen oder Knopflöchern zum Zusammenwirken mit den Druckknöpfen vorgesehen sind, wobei die mit Druckknöpfen versehenen flachen Teile in einer mittleren Ebene der Stabelemente liegen und die Druckknöpfe rechtwinklig, insbesondere nach zwei Seiten der Stauelemente abstehen, während die mit den Knopflöchern versehenen flachen Teile in der Verlängerung eines oberen oder unteren Seitenbereichs der Stabelemente liegen, wobei die Dicke im Bereich der flachen Teile in der Weise ausgebildet ist, daß zwei endseitig verbundene Stabelemente im wesentlichen miteinander fluchten.
Für die gewünschte primäre Verwendung der Elemente werden hierdurch zwei wesentliche Vorteile erreicht, nämlich einerseits, daß die Elemente endseitig drehbar miteinander verbunden werden können, so daß diese hintereinander entweder in einer geraden oder in einer abgeknickten Art ausgelegt werden können, d. h. zur Erzielung von Markierungslinien entlang großer gerader oder gekrümmter Strecken oder mit scharfen Winkeln, und andererseits, daß die verbundenen Elemente in der gleichen Ebene liegen können, d. h. daß beide oder alle verbundenen Elemente parallel zueinander und auf der Stützfläche ohne Verwendung spezieller übergeordneter Verbindungselemente an den verbundenen Enden liegen. Ein weiterer und wesentlicher Vorteil liegt darin, daß an den Endverbindungen, wenn gewünscht, ein drittes Element an die Verbindung angefügt werden kann, da dort genügend Raum zur Hinzufügung eines derartigen Elements mit seiner Öffnung an der gegenüberliegenden Seite des entralen Plattenbereichs der Verbindung mit dem Stift vorhanden ist, so daß in dem System Sternpunkte gebildet werden kt .inen, um ζ. B. eine Elementstrecke rechtwinklig oder schiefwinklig von einer durchgehenden geraden Strecke zu verzweigen, wobei alle drei zusammengefügten Elemente in einer gleichen Ebene liegen. Diese Möglichkeit ist besonders vorteilhaft in Verbindung mit dem Auslegen von Grundrissen für Gebäude, da es hierbei möglich ist, Teilwände zu markieren, die von ununterbrochenen äußeren Wänden ausgehen, jedoch ist diese Obtion auch für andere Zwecke verwendbar. In der Praxis sollten die Elemente daher etwa dreimal so dick sein, wie das Plattenteil, das von den äußeren Endteilen vorsteht, wobei eine geeignete Dicke etwa 10mm beträgt, während die Breite z. B. etwa 12 mm betragen kann. Ein Element mit einem derartigen Querschnitt hat eine mehr als ausreichende Festigkeit gegen Biegung in vertikaler Ebene. Eine voll ausreichende Festigkeit bleibt sogar erhalten, wenn sowohl die obere als auch die untere Seite jedes Elements mit einer länglichen Vertiefung versehen ist, so daß die gewünschte Gesamtdicke durch beide Seiten eines dünneren länglichen Plattenteils mit an beiden Kanten nach oben und unten quergerichteten Stegen erreicht wird, welches auch eine Materialeinsparung bewirkt. Eine besonders vorteilhafte Funktion dieser Kantenstege besteht darin, die Aufnahme von aufwärts oder abwärts gerichteten Halteblöcken zu ermöglichen, die in die entsprechende,"1. Führungen zwischen den Kantenstegen darüber oder darunter liegender Elemente gebracht werden können, wodurch das System die weitere Eigenschaft erhält, daß die Elemente auch als stapelbare Bauelemente verwendet werden können, d. h. zur Erstellung von Häuserwdnden oder anderen vertikalen Flächen. Die genannten Druckknopfstifte sollten nicht weiter als zu den gegenüberliegenden oberen und untenren Seitenflächen der Elemente nach außen gerichtet sein, da sie sonst das flache Anlegen der Elemente gegen die Oberfläche behindern würden, auf der sie ausgelegt werden sollen. Wenn sie als schnappende Druckknöpfe ausgebildet sein sollen, sollten sie mit vergrößerten Kopfleisten versehen sein, die mit den genannten Schnapplöchern zusammenwirken können. Dies kann gemäß der Erfindung dadurch erfolgen, daß die Schnapplöcher mit äußeren Vergrößerungen versehen sind, die die Schnappknöpfo aufnehmen können, ohne daß diese von der Außenseite der flachen Teile vorstehen, in denen die Schnapplöcher vorgesehen sind. Dies bedeutet darüber hinaus, daß Elemente, die übereinandergelegt sind, ohne weiteres über oder unter Endverbindungen der darunterliegenden oder darüberliegenden Reihe von Elementen angeordnet werden können, und daß Zweigelemente von diesen Verbindungen abzweigen können, ohne daß die feste Verbindbarkeit der Elemente unterbrochen wird. Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel und in bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Elements nach der Erfindung,
Fig. 2: ein Längsschnitt durch zwei verbundene Elemente,
Fig. 3: eine perspektivische Ansicht einer Vielzahl von auf einer Grundfläche aufliegenden Elementen,
Fig. 4: eine perspektivische Ansicht einer aus drei Elementen bestehenden Verbindung,
Fig. 5: eine Aufsicht auf einen Gebäudegrund-'ß,
Fig. 6: einen Längsschnitt gemäß Fig. 2, jedoch im Detail,
Fig. 7: eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung der vertikalen Verbindbarkeit von Elementen gemäß der Erfindung,
Fig. 8: eine Aufsicht auf eine vertikale Struktur,
Fig. 9: eine perspektivische Ansicht einer räumlichen Eckverbindung, und
Fig. 10 u. 11: perspektivische Ansichten eines Bausatzträgers von oben und unten.
Das in Fig. 1 dargestellte Element 2 ist als Spritzgruß-Plastikstab der Breite B und der Höhe H ausgebildet. In der oberen und unteren Seite sind Längsvertiefungen 4 gebildet, die beispielsweise eine Tiefe aufweisen, die einem Drittel der Höhe entspricht. An einem Ende des Stabs ist ein flaches Teil 6 angeordnet, das in der mittleren Ebene vorsteht und eine Dicke von etwa einem Drittel der Höhe aufweist und an der oberen und unteren Seite mit je einem vertikalen Sperrstift 8 versehen ist, der weiter unten näher erläutert wird. An seinem anderen Ende weist der Stab 2 ein ähnliches nach außen gerichtetes Plattenteil 10 auf, das jedoch nicht in der mittleren Ebenda angeordnet ist, sondern in einer unteren Seitenebene. Es weist jedoch auch eine Dicke von etwa einem Drittel der Höhe des Elements auf. Dieses Plattenteil, das bei Umkehrung des Stabes 2 in der oberen Seitenebene des Stabes liegt, ist mit einem Verschlußloch 12 zum Zusammenwirken mit einem der Sperrstifte 8 eines benachbarten Stabelementes versehen. Dies ist deutlich in Fig.2 zu sehen, in der auch dargestellt ist, daß zwei verbundene Elemente miteinander fluchten, so daß sie in der Ebene einer Gemeinsamen Fläche liegen können, z. B. auf einem Tisch oder einer Fußbodenfläche. Eine gestrichelte Linie 14 deutet an, daß das Plattenteil 10 in gleicher Weise oberhalb und unterhalb des Plattenteils 6 angeordnet werden kann, ohne daß die Tatsache geändert wird, daß die Elemente in direktoi- Verlängerung zueinander verbunden sind.
Es ist daher möglich, mit derartigen Elementen eine Elementenreihe von beliebiger Länge aufzubauen. Mit den Verbindungen 8, 12 durch Stifte und Löcher können diese Elemente frei in direkter Verlängerung zueinander oder in einer gewünschten winkligen Verbindung angeordnet werden. Die Plattenteile 6,10 erstrecken sich relativ weit nach außen, so daß die Elemente nicht nur im rechten Winkel, sondern auch im spitzen Winkel zueinander angeordnet werden, z. B. bis zu einem gleichen Winkel von 30°.
Fig. 3zeigt ein Beispiel, wie derartige Reihen oder Verbindungen von Elementen zur Markierung z. B. von Straßen in Verbindung mit Platzen oder geschlossenen Flächen ausgelegt werden können. Die Kinder können dann mit Spielzeugfahrzeugen auf den markierten Straßenbereichen spielen, wobei Bäume und Häuser außerhalb dieser Bereiche angeordnet sind. Es ist insbesondere zu sehen, daß ein Bereich 16 mit unter spitzen Winkeln verbundenen Elementen gebildet ist und daß der Konstruktionsbausatz auch Stabelemente 18 mit gekrümmter Form aufweisen kann. Es können jedoch auch Elementenformen mit rechten Winkeln oder stumpfen Winkeln vorgesehen sein, jedoch können derartige Biegungen bereits durch Verdrehung von verbundenen, nicht gebogenen Elementen erzeugt werden. Aus Fig. 3 ist ferner ersichtlich, daß die Elemente, sowohl die geraden als auch die gekrümmten Elemente, in unterschiedlichen Längen und optional auch unterschiedlichen Krümmungen vorgesehen sein können.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß es nicht von Bedeutung ist, ob die Plattenteile 10 oberhalb oder unterhalb des Plattenteils 6 angeordnet wird, jedoch hat dies gemäß Fig. 4 die bedeutende Konsequenz, daß die gleiche Verbindung bis zu drei Stabelemente aufweisen kann, die alle in der gleichen Ebene angeordnet sind, d. h. daß Platten'eile 10 von zwei Elementen über- bzw. unterhalb eines Plattenteils 6 eines dritten Elements angeordnet sind. So können feste Abzweigungen erzeugt werden, die zum Auslegen von Markierungen topographischer Details sehr geeignet sind, aber insbesondere zum Auslegen von Grundrissen gemäß Fig. 5. Es wird vielfach zum Spielen mit Hsusanordnungen auf Grundrissen des Hauses verwendet und hierfür weisen die Elemente gemäß der Erfindung einen guten Gebrauchswert auf, indem sie eme klare Markierung des Grundrisses ermöglichen. In Fig.6 ist im Detail gezeigt, ddß die Sperrstifte 8 ein Grundteil 20 aufweisen, das sich nach außen verjüngt und ein Kopfteil 22, das sich hiervon ausdehnt und einen äußerlich verengenden Endteil 24 enthält. Die einzelnen Stifte 8 sind darüber hinaus mit einem quergerichteten Durchbruch 26 versehen, der die auf diese Weise getrennten Hälften des Stiftes federnd gegeneinander biegbar macht. Entsprechend ist das Verschlußloch 12 mit einem zentralen verengten Bereich 28 versehen, dessen Durchmesser geringfügig kleiner als der äußere Durchmesser des Kopfteils 22 ist, so daß eine Eingriffsverbindung durch Überstülpen des Loches 12 über den Stift 8 erzeugt werden kann, ohne daß der Stift von der entsprechenden oberen oder unteren Seite des Plattenteils 10 vorsteht. In gestrichelten Linien ist angedeutet, daß dieses Plattenteil in gleicher Weise unterhalb als auch oberhalb des Plattenteils 6 angeordnet werden kann.
In den Figuren 1 und 4 ist dargestellt, daß vertikal ansteigende Rippen 30 im Übergangsbereich zwischen den Plattenteilen 10,6 und den entsprechenden dicken Enden des Stabelemcnts 2 vorgesehen sind. Die Funktion dieser Rippen besteht darin, ein leichteres Trennen verbundener Elemente zu ermönlichen, wenn Sperrköpfe 22 mit guter Sperrwirkung verwendet werden. Eine Trennung kann dann leicht durch gegenseitige Drehung der Elemente über den Stift 8 erreicht werden, bis der Winkel zwischen den Elementen so spitz wird, daß die Seitenkanten der Plattenteile 6,10 an diesen Rippen 30 anstoßen oder aber an die entsprechende Rippe des gegenüberliegenden Elements 2. Durch eine kurze Weiterdrehung der Elemente trennt diese Rippe oder diese Rippen 30 die Plattenteile 6,10 voneinander, wodurch die Eingriffsverbindung gelöst ist. Auch wenn die primäre Funktion der Elemente darin liegt, Markierungen vorzunehmen, können sie auch als stabelbare Bauelemente verwendet werden, wobei die Vertiefungen 4 an der Ober- und Unterseite der Elemente ein Zusammensetzen durch Stapeln über Halteblöcke 32 möglich machen, wie in Figuren 7 und 8 dargestellt. In Fig. 8 ist auch dargestellt, daß derartige Lagen von Elementen unabhängig von der Position der Verbindung zusammengesteckt werden können, da die Dicke des Materials an den Verbindungen sich nicht von der Dicke der Elemente im allgemeinen unterscheidet. Es kann jedoch natürlich von Vorteil sein, wenigstens einige Verbindungen direkt übereinander anzuordnen, z. B. wenn Hausecken oder Zwischenwandverbindungen, wie in Fig. 9 dargestellt,.konstruiert werden. In einer Hauswandstruktur ist es einfach, Öffnungen für Türen und Fenster vorzusehen, indem an den betreffenden Stellen Stabelemente weggelassen werden. Vorzugsweise werden die Seitenwände der Vertiefungen 4 mit vorstehenden vertikalen Rippenteilen 34 versehen, um die Bereiche zu markieren, an denen die Halteblöcke 32 vorzugsweise eingesetzt werden sollten.
In Fig. 10 ist ein Kasten zur Aufnahme eines Satzes der angegebenen Konstruktionselemente dargestellt. Der Boden des Kastens ist mit verschiedenen Vertiefungen ausgeformt, in denen Elemente verschiedener Länge und gerade und gekrümmte Elemente aufgenommen werden können. Insbesondere aus Fig. 11, in der der Kasten in umgekehrter Darstellung gezeigt ist, ist zu erkennen, daß die Kastenvertiefungen erkennbare Gebäudestrukturen bilden, wodurch der Kasten selbst eine Spielanordnung auf einer geeigneten Fläche bilden kann. Der Kasten ist völlig dicht ausgebildet, so daß er auch zum Spielen mit Wasser, sowohl als Schwimmkörper als auch als Wasserbehälter verwendet werden kann.
In Fig. 10 ist dargestellt, daß an einem abstehenden Seitenflansch des Kasten Knöpfe vorgesehen sein können, deren Länge und Breite zu der Breite der Vertiefungen 4 passen, so daß die Stabelemente mit dem Kasten verbunden werden können. Wenn die Grundform der Knöpfe quadratisch ist, können die Stabelemente entlang der Kastenseiten oder rechtwinklig davon abstehend befestigt werden, während die Elemente weiterhin nach außen oder nach innen in alle Richtungen abstehen können, wenn die Knopfform rund ist.
Die Linien der Kastenseiten sind so proportioniert, daß bei Verwendung einiger der Stabelemente diese auf den Kastenseiten verbunden und ausgelegt werden können, z. B. mit Eckverbindungen wie in Fig. 9 dargestellt. Ein dem Kasten zugeordneter transparenter Deckel kann dann als Dach über die derart konstruierte „Halle" aufgesetzt werden.
Eine Vielzahl unterschiedlicher Objekte kann in dem System enthalten sein oder diesem zugeordnet werden, die lediglich in der Weise gestaltet sind, daß sie mit den Stabelementen verbunden werden können, z. B. zur Errichtung von Zäunen oder Lampenpfosten zur Einführung in die Vertiefungen 4, oder Modellhäusern, die an ihrer Unterseite mit nach unten gerichteten Stifen 8 oder Löchern 12 zum Zusammenwirken mit entsprechenden Verbindungsmitteln der Stabelemente ausgebildet sind. In einem bevorzugten System werden drei Stabelementenlängen mit Längenproportionen von 1:2:4 verwendet, wobei die größte Länge 250mm beträgt. Die gekrümmten Elemente bestehen aus Achtelkreisen mit einem Radius von 250 mm. Sie sind zu einem Kreis mit einem Durchmesser von 500mm verbindbar, wodurch eine Diagonale, bestehend aus zwei Stabelementen von jeweils 250mm in dem Kreis angeordnet werden kann. Es wurde als vorteilhaft festgestellt, daß jeder Satz von Stabelementen eine Reihe Elementen mit Kupplungslöchern 12 auf beiden Enden enthält, und es können außerdem optional Elemente mit Stifen 8 an beiden Enden vorgesehen sein.
Claims (7)
1. Spielzeug-Bausatz mit länglichen zusammenfügbaren Konstruktionselementen (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (2) aus Plastikstäben gebildet sind, deren Enden mit druckknopfartigen Kupplungsmitteln (8,12) versehen sind, wobei die Mittel an plattenförmigen nach außen von den Stabenden vorstehenden Telen (6,10) angeordnet sind, und die Teile eine bezüglich der Dicke der Stäbe verringerte Dicke aufweisen und am äußeren Ende entweder mit rechtwinklig abstehenden Druckknöpfen (8) oder Knopflöchern (12) zum Zusammenwirken mit den Druckknöpfen versehen sind, und wobei die mit Druckknöpfen versehenen plattenförmigen Teile in einer mittleren Ebene der Stabelemente liegen und die Druckknöpfe rechtwinklig nach einer oder zwei Seiten von den Stabelementen abstehen, während die mit den Knopflöchern versehenen plattenförmigen Teile in der Verlängerung eines oberen oder unteren Seitenbereichs der Stapelelemente liegen, und daß die Dicke im Bereich der flachen Teile in der Weise ausgebildet ist, daß zwei endseitig verbundene Stabelemente im wesentlichen miteinander fluchten.
2. Spielzeug-Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Teile in der Weise angeordnet sine ">ß in einer Verbindung drei Stabelemente in ein und der gleichen Ebene verbunden werden können.
3. Spielzeug-Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die obere als auch die untere Seite der Stabelemente mit rillenartigen Vertiefungen (4) versehen sind, wobei nach aufwärts und abwärts gerichtete Kantenstege auf beiden Seiten der Elemente verbleiben, und daß der Spielzeug-Bausatz Blockteile (32) enthält, die örtlich in die Vertiefungen einsetzbar sind und nach außen weisen, um mit Vertiefungen der benachbarten Seite eines darüber oder darunter angeordneten Stabelementes zusammenzuwirken.
4. Spielzeug-Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlöcher (12) eine zweiseitig konische Form aufweisen, wobei sich die Löcher nach zwei Seiten von einem zusammengeschnürten mittleren Bereich ausdehnen und daß die Verschlußstifte (8) eine derartig vorstehende Länge aufweisen, daß diese in einer Verbindung nicht über die gegenüberliegende Seite des entsprechenden Verschlußloches vorstehen.
5. Spielzeug-Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabenden unmittelbar oberhalb und unterhalb der platten Teile, die sich von den Stabenden in der mittleren Ebene erstrecken mit äußeren Seitenteilen versehen sind, di« sich schräg nach innen und vorne zum nach auswärts gerichteten Plattenteil erstrecken.
6. Spielzeug-Bausatz nach Anspruch 1, mit einem unterteilten Aufbewahrungskasten für Gruppen von Stabelementen mit unterschiedlicher Länge und Form, dadurch gekennzeichnet, daß eine Randfläche dieses Kastens und/oder eines zugehörigen Kantendeckels mit Mitteln versehen ist, die eine Verbindung mit Stabelementen des Spielzeug-Bausatzes ermöglichen.
7. Spielzeug-Bausatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten aus einem Hüllenmaterial mit einer Form der Vertiefungen gebildet ist, die Unterteilungen zur Aufnahme von Elementen bilden, und daß, wenn der Kasten umgekehrt mit aufrechtstehenden Unterteilungen angeordnet wird, diese erkennbare Strukturen, wie Gebäude, mit charakteristischen Dachflächen bilden.
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