DE4031181A1 - Spielzeug-bausatz - Google Patents
Spielzeug-bausatzInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spielzeug-Bausatz nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Spielzeug-
Konstruktionsbausatz, bestehend aus zusammenfügbaren, läng
lichen Elementen. Konstruktionsbausätze mit unterschiedlichen
Arten von Stäben oder flachen Streifenelementen, mit deren
Hilfe räumliche Strukturen konstruiert werden können, sind
bekannt, jedoch sind diese Elemente nicht besonders geeignet,
einfache Zwecke, z. B. als Linienmarkierungen, zu erfüllen,
z. B. um auf einem Fußbodenbereich die Aufgabe von Straßen
markierungen, Hafenstrukturen und Grundrisse usw. zu erfül
len.
Kinder verwenden zum Auslegen derartiger Markierungen in der
Regel verfügbare längliche Objekte, wie z. B. Lineale, Stäbe,
Schnüre, Bleistifte usw., jedoch im Zusammenhang der Erfin
dung wurde festgestellt, daß ein Bedarf besteht, derartige
Markierungselemente in besser geeigneter Form zu schaffen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Spielzeug-Bausatz
mit länglichen zusammenfügbaren Konstruktionselementen an
zugeben, die einfach zusammengefügt werden können und die
als ansprechendes flexibel handhabbares Markierungs- und
Konstruktionsmittel verwendbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Er
findung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in Unteransprüchen angegeben.
Ein Spielzeug-Bausatz nach der Erfindung enthält insbesondere
eine Anzahl von Stabelementen aus Plastikmaterial, deren En
den mit druckknopfartigen Kupplungsmitteln zur verdrehbaren
Kupplung der Stabenden versehen sind, wobei die Mittel an
flachen nach außen von den Stabenden vorstehenden Teilen
angeordnet sind und die Teile eine bezüglich der Dicke der
Stäbe verringerte Dicke aufweisen und an ihren äußeren En
den entweder mit rechtwinklig abstehenden Druckknöpfen oder
Knopflöchern zum Zusammenwirken mit den Druckknöpfen vor
gesehen sind, wobei die mit Druckknöpfen versehenen flachen
Teile in einer mittleren Ebene der Stabelemente liegen und die
Druckknöpfe rechtwinklig insbesondere nach zwei Seiten der
Stabelemente abstehen, während die mit den Knopflöchern ver
sehenen flachen Teile in der Verlängerung eines oberen oder
unteren Seitenbereichs der Stabelemente liegen, wobei die
Dicke im Bereich der flachen Teile in der Weise ausgebildet
ist, daß zwei endseitig verbundene Stabelemente im wesent
lichen miteinander fluchten.
Für die gewünschte primäre Verwendung der Elemente werden
hierdurch zwei wesentliche Vorteile erreicht, nämlich einer
seits, daß die Elemente endseitig drehbar miteinander verbun
den werden können, so daß diese hintereinander entweder in
einer geraden oder in einer abgeknickten Art ausgelegt werden
können, d. h. zur Erzielung von Markierungslinien entlang gro
ßer gerader oder gekrümmter Strecken oder mit scharfen Winkeln,
und andererseits, daß die verbundenen Elemente in der gleichen
Ebene liegen können, d. h. daß beide oder alle verbundenen Ele
mente parallel zueinander und auf der Stützfläche ohne Verwen
dung spezieller übergeordneter Verbindungselemente an den ver
bundenen Enden liegen. Ein weiterer und wesentlicher Vorteil
liegt darin, daß an den Endverbindungen, wenn gewünscht, ein
drittes Element an die Verbindung angefügt werden kann, da
dort genügend Raum zur Hinzufügung eines derartigen Elements
mit seiner Öffnung an der gegenüberliegenden Seite des zen
tralen Plattenbereichs der Verbindung mit dem Stift vorhanden
ist, so daß in dem System Sternpunkte gebildet werden können,
um z. B. eine Elementstrecke rechtwinklig oder schiefwinklig
von einer durchgehenden geraden Strecke zu verzweigen, wobei
alle drei zusammengefügten Elemente in einer gleichen Ebene
liegen. Diese Möglichkeit ist besonders vorteilhaft in Ver
bindung mit dem Auslegen von Grundrissen für Gebäude, da es
hierbei möglich ist, Teilwände zu markieren, die von ununter
brochenen äußeren Wänden ausgehen, jedoch ist diese Obtion
auch für andere Zwecke verwendbar.
In der Praxis sollten die Elemente daher etwa dreimal so dick
sein, wie das Plattenteil, das von den äußeren Endteilen vor
steht, wobei eine geeignete Dicke etwa 10 mm beträgt, während
die Breite z. B. etwa 12 mm betragen kann. Ein Element mit ei
nem derartigen Querschnitt hat eine mehr als ausreichende
Festigkeit gegen Biegung in vertikaler Ebene. Eine voll aus
reichende Festigkeit bleibt sogar erhalten, wenn sowohl die
obere als auch die untere Seite jedes Elements mit einer läng
lichen Vertiefung versehen ist, so daß die gewünschte Gesamt
dicke durch beide Seiten eines dünneren länglichen Platten
teils mit an beiden Kanten nach oben und unten quergerichte
ten Stegen erreicht wird, welches auch eine Materialeinspa
rung bewirkt. Eine besonders vorteilhafte Funktion dieser
Kantenstege besteht darin, die Aufnahme von aufwärts oder
abwärts gerichteten Halteblöcken zu ermöglichen, die in
die entsprechenden Führungen zwischen den Kantenstegen da
rüber oder darunter liegender Elemente gebracht werden kön
nen, wodurch das System die weitere Eigenschaft erhält, daß
die Elemente auch als stapelbare Bauelemente verwendet wer
den können, d. h. zur Erstellung von Häuserwänden oder an
deren vertikalen Flächen.
Die genannten Druckknopfstifte sollten nicht weiter als zu
den gegenüberliegenden oberen und unteren Seitenflächen der
Elemente nach außen gerichtet sein, da sie sonst das flache
Anlegen der Elemente gegen die Oberfläche behindern würden,
auf der sie ausgelegt werden sollen. Wenn sie als schnappende
Druckknöpfe ausgebildet sein sollen, sollten sie mit vergrö
ßerten Kopfteilen versehen sein, die mit den genannten Schnapp
löchern zusammenwirken können. Dies kann gemäß der Erfindung
dadurch erfolgen, daß die Schnapplöcher mit äußeren Vergrö
ßerungen versehen sind, die die Schnappknöpfe aufnehmen kön
nen, ohne daß diese von der Außenseite der flachen Teile vor
stehen, in denen die Schnapplöcher vorgesehen sind. Dies be
deutet darüber hinaus, daß Elemente, die übereinandergelegt
sind, ohne weiteres über oder unter Endverbindungen der da
runterliegenden oder darüberliegenden Reihe von Elementen an
geordnet werden können, und daß Zweigelemente von diesen Ver
bindungen abzweigen können, ohne daß die feste Verbindbarkeit
der Elemente unterbrochen wird.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
und in bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Ele
ments nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Längsschnitt durch zwei verbundene Elemente,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Vielzahl von
auf einer Grundfläche aufliegenden Elementen,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer aus drei Ele
menten bestehenden Verbindung,
Fig. 5 eine Aufsicht auf einen Gebäudegrundriß,
Fig. 6 einen Längsschnitt gemäß Fig. 2, jedoch im Detail,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung der
vertikalen Verbindbarkeit von Elementen gemäß der
Erfindung,
Fig. 8 eine Aufsicht auf eine vertikale Struktur,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer räumlichen
Eckverbindung, und
Fig. 10 und 11 perspektivische Ansichten eines Bausatzträgers
von oben und unten.
Das in Fig. 1 dargestellte Element 2 ist als Spritzguß -Pla
stikstab der Breite B und der Höhe H ausgebildet. In der oberen
und unteren Seite sind Längsvertiefungen 4 gebildet, die bei
spielsweise eine Tiefe aufweisen, die einem Drittel der Höhe
entspricht. An einem Ende des Stabs ist ein flaches Teil 6 an
geordnet, das in der mittleren Ebene vorsteht und eine Dicke
von etwa einem Drittel der Höhe aufweist und an der oberen und
unteren Seite mit je einem vertikalen Sperrstift 8 versehen ist,
der weiter unten näher erläutert wird. An seinem anderen Ende
weist der Stab 2 ein ähnliches nach außen gerichtetes Platten
teil 10 auf, das jedoch nicht in der mittleren Ebende angeord
net ist, sondern in einer unteren Seitenebene. Es weist jedoch
auch eine Dicke von etwa einem Drittel der Höhe des Elements
auf. Dieses Plattenteil, das bei Umkehrung des Stabes 2 in der
oberen Seitenebene des Stabes liegt, ist mit einem Verschluß
loch 12 zum Zusammenwirken mit einem der Sperrstifte 8 eines
benachbarten Stabelementes versehen.
Dies ist deutlicher in Fig. 2 zu sehen, in der auch dargestellt
ist, daß zwei verbundene Elemente miteinander fluchten, so daß
sie in der Ebene einer gemeinsamen Fläche liegen können, z. B.
auf einem Tisch oder einer Fußbodenfläche. Eine gestrichelte
Linie 14 deutet an, daß das Plattenteil 10 in gleicher Weise
oberhalb und unterhalb des Plattenteils 6 angeordnet werden
kann, ohne daß die Tatsache geändert wird, daß die Elemente
in direkter Verlängerung zueinander verbunden sind.
Es ist daher möglich, mit derartigen Elementen eine Elementen
reihe von beliebiger Länge aufzubauen. Mit den Verbindungen
8, 12 durch Stifte und Löcher können diese Elemente frei in
direkter Verlängerung zueinander oder in einer gewünschten
winkligen Verbindung angeordnet werden. Die Plattenteile 6,
10 erstrecken sich relativ weit nach außen, so daß die Ele
mente nicht nur im rechten Winkel sondern auch im spitzen
Winkel zueinander angeordnet werden, z. B. bis zu einem glei
chen Winkel von 30°.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel, wie derartige Reihen oder Verbin
dungen von Elementen zur Markierung z. B. von Straßen in Ver
bindung mit Plätzen oder geschlossenen Flächen ausgelegt wer
den können. Die Kinder können dann mit Spielzeugfahrzeugen
auf den markierten Straßenbereichen spielen, wobei Bäume und
Häuser außerhalb dieser Bereiche angeordnet sind. Es ist ins
besondere zu sehen, daß ein Bereich 16 mit unter spitzen Win
keln verbundenen Elementen gebildet ist und daß der Konstruk
tionsbausatz auch Stabelemente 18 mit gekrümmter Form aufwei
sen kann. Es können jedoch auch Elementenformen mit rechten
Winkeln oder stumpfen Winkeln vorgesehen sein, jedoch können
derartige Biegungen bereits durch Verdrehung von verbundenen,
nicht gebogenen Elementen erzeugt werden. Aus Fig. 3 ist
ferner ersichtlich, daß die Elemente, sowohl die geraden
als auch die gekrümmten Elemente, in unterschiedlichen Län
gen und optional auch unterschiedlichen Krümmungen vorgesehen
sein können.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß es nicht von Bedeu
tung ist, ob die Plattenteile 10 oberhalb oder unterhalb des
Plattenteils 6 angeordnet wird, jedoch hat dies gemäß Fig. 4
die bedeutende Konsequenz, daß die gleiche Verbindung bis zu
drei Stabelemente aufweisen kann, die alle in der gleichen
Ebene angeordnet sind, d. h. daß Plattenteile 10 von zwei Ele
menten über- bzw. unterhalb eines Plattenteils 6 eines dritten
Elements angeordnet sind. So können feste Abzweigungen erzeugt
werden, die zum Auslegen von Markierungen topographischer De
tails sehr geeignet sind, aber insbesondere zum Auslegen von
Grundrissen gemäß Fig. 5. Es wird vielfach zum Spielen mit
Hausanordnungen auf Grundrissen des Hauses verwendet und hier
für weisen die Elemente gemäß der Erfindung einen guten Ge
brauchswert auf, indem sie eine klare Markierung des Grund
risses ermöglichen.
In Fig. 6 ist im Detail gezeigt, daß die Sperrstifte 8 ein
Grundteil 20 aufweisen, das sich nach außen verjüngt und ein
Kopfteil 22, das sich hiervon ausdehnt und einen äußerlich
verengenden Endteil 24 enthält. Die einzelnen Stifte 8 sind
darüber hinaus mit einem quergerichteten Durchbruch 26 verse
hen, der die auf diese Weise getrennten Hälften des Stiftes
federnd gegeneinander biegbar macht. Entsprechend ist das
Verschlußloch 12 mit einem zentralen verengten Bereich 28
versehen, dessen Durchmesser geringfügig kleiner als der äu
ßere Durchmesser des Kopfteils 22 ist, so daß eine Eingriffs
verbindung durch Überstülpen des Loches 12 über den Stift 8
erzeugt werden kann, ohne daß der Stift von der entsprechen
den oberen oder unteren Seite des Plattenteils 10 vorsteht.
In gestrichelten Linien ist angedeutet, daß dieses Platten
teil in gleicher Weise unterhalb als auch oberhalb des Plat
tenteils 6 angeordnet werden kann.
In den Fig. 1 und 4 ist dargestellt, daß vertikal ansteigen
de Rippen 30 im Übergangsbereich zwischen den Plattenteilen 10,
6 und den entsprechenden dicken Enden des Stabelements 2 vorge
sehen sind. Die Funktion dieser Rippen besteht darin, ein leich
teres Trennen verbundener Elemente zu ermöglichen, wenn Sperr
köpfe 22 mit guter Sperrwirkung verwendet werden. Eine Trennung
kann dann leicht durch gegenseitige Drehung der Elemente über
den Stift 8 erreicht werden, bis der Winkel zwischen den Ele
menten so spitz wird, daß die Seitenkanten der Plattenteile 6,
10 an diesen Rippen 30 anstoßen oder aber an die entsprechende
Rippe des gegenüberliegenden Elements 2. Durch eine kurze
Weiterdrehung der Elemente trennt diese Rippe oder diese
Rippen 30 die Plattenteile 6, 10 voneinander, wodurch die
Eingriffsverbindung gelöst ist.
Auch wenn die primäre Funktion der Elemente darin liegt, Mar
kierungen vorzunehmen, können sie auch als stapelbare Bauele
mente verwendet werden, wobei die Vertiefungen 4 an der Ober-
und Unterseite der Elemente ein Zusammensetzen durch Stapeln
über Halteblöcke 32 möglich machen, wie in Fig. 7 und 8
dargestellt. In Fig. 8 ist auch dargestellt, daß derartige
Lagen von Elementen unabhängig von der Position der Verbin
dung zusammengesteckt werden können, da die Dicke des Materi
als an den Verbindungen sich nicht von der Dicke der Elemente
im allgemeinen unterscheidet.
Es kann jedoch natürlich von Vorteil sein, wenigstens einige
Verbindungen direkt übereinander anzuordnen, z. B. wenn Haus
ecken oder Zwischenwandverbindungen, wie in Fig. 9 dargestellt,
konstruiert werden. In einer Hauswandstruktur ist es einfach,
Öffnungen für Türen und Fenster vorzusehen, indem an den be
treffenden Stellen Stabelemente weggelassen werden. Vorzugs
weise werden die Seitenwände der Vertiefungen 4 mit vorste
henden vertikalen Rippenteilen 34 versehen, um die Bereiche
zu markieren, an denen die Halteblöcke 32 vorzugsweise ein
gesetzt werden sollten.
In Fig. 10 ist ein Kasten zur Aufnahme eines Satzes der an
gegebenen Konstruktionselemente dargestellt. Der Boden des
Kastens ist mit verschiedenen Vertiefungen ausgeformt, in
denen Elemente verschiedener Länge und gerade und gekrümmte
Elemente aufgenommen werden können. Insbesondere aus Fig. 11,
in der der Kasten in umgekehrter Darstellung gezeigt ist, ist
zu erkennen, daß die Kastenvertiefungen erkennbare Gebäude
strukturen bilden, wodurch der Kasten selbst eine Spielan
ordnung auf einer geeigneten Fläche bilden kann. Der Kasten
ist völlig dicht ausgebildet, so daß er auch zum Spielen mit
Wasser, sowohl als Schwimmkörper als auch als Wasserbehälter
verwendet werden kann.
In Fig. 10 ist dargestellt, daß an einem abstehenden Seiten
flansch des Kasten Knöpfe vorgesehen sein können, deren Länge
und Breite zu der Breite der Vertiefungen 4 passen, so daß
die Stabelemente mit dem Kasten verbunden werden können. Wenn
die Grundform der Knöpfe quadratisch ist, können die Stabele
mente entlang der Kastenseiten oder rechtwinklig davon ab
stehend befestigt werden, während die Elemente weiterhin nach
außen oder nach innen in alle Richtungen abstehen können,
wenn die Knopfform rund ist.
Die Linien der Kastenseiten sind so proportioniert, daß bei
Verwendung einiger der Stabelemente diese auf den Kastensei
ten verbunden und ausgelegt werden können, z. B. mit Eckver
bindungen wie in Fig. 9 dargestellt. Ein dem Kasten zuge
ordneter transparenter Deckel kann dann als Dach über die
derart konstruierte "Halle" aufgesetzt werden.
Eine Vielzahl unterschiedlicher Objekte kann in dem System
enthalten sein oder diesem zugeordnet werden, die lediglich
in der Weise gestaltet sind, daß sie mit den Stabelementen
verbunden werden können, z. B. zur Errichtung von Zäunen oder
Lampenpfosten zur Einführung in die Vertiefungen 4, oder Mo
dellhäusern, die an ihrer Unterseite mit nach unten gerich
teten Stiften 8 oder Löchern 12 zum Zusammenwirken mit ent
sprechenden Verbindungsmitteln der Stabelemente ausgebildet
sind.
In einem bevorzugten System werden drei Stabelementenlängen
mit Längenproportionen von 1 : 2 : 4 verwendet, wobei die größte
Länge 250 mm beträgt. Die gekrümmten Elemente bestehen aus
Achtelkreisen mit einem Radius von 250 mm. Sie sind zu einem
Kreis mit einem Durchmesser von 500 mm verbindbar, wodurch
eine Diagonale, bestehend aus zwei Stabelementen von jeweils
250 mm in dem Kreis angeordnet werden kann. Es wurde als vor
teilhaft festgestellt, daß jeder Satz von Stabelementen eine
Reihe Elementen mit Kupplungslöchern 12 auf beiden Enden ent
hält, und es können außerdem optional Elemente mit Stiften 8
an beiden Enden vorgesehen sein.
Bezugszeichenliste
2 Element
4 Vertiefungen
6 Plattenteil
8 Sperrstift
10 Plattenteil
12 Verschlußloch
14 Linie
16 Bereich
18 Stabelemente
20 Grundteil
22 Kopfteil
24 Endbereich
26 Durchbruch
28 Bereich
30 Rippe
32 Block
34 Rippenteil
4 Vertiefungen
6 Plattenteil
8 Sperrstift
10 Plattenteil
12 Verschlußloch
14 Linie
16 Bereich
18 Stabelemente
20 Grundteil
22 Kopfteil
24 Endbereich
26 Durchbruch
28 Bereich
30 Rippe
32 Block
34 Rippenteil
Claims (7)
1. Spielzeug-Bausatz mit länglichen zusammenfügbaren Konstruk
tionselementen (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente
(2) aus Plastikstäben gebildet sind, deren Enden mit druck
knopfartigen Kupplungsmitteln (8, 12) versehen sind, wobei
die Mittel an plattenförmigen nach außen von den Stabenden
vorstehenden Teilen (6, 10) angeordnet sind, und die Teile
eine bezüglich der Dicke der Stäbe verringerte Dicke aufwei
sen und am äußeren Ende entweder mit rechtwinklig abstehen
den Druckknöpfen (8) oder Knopflöchern (12) zum Zusammenwir
ken mit den Druckknöpfen versehen sind, und wobei die mit
Druckknöpfen versehenen plattenförmigen Teile in einer mitt
leren Ebene der Stabelemente liegen und die Druckknöpfe
rechtwinklig nach einer oder zwei Seiten von den Stabelemen
ten abstehen, während die mit den Knopflöchern versehenen
plattenförmigen Teile in der Verlängerung eines oberen oder
unteren Seitenbereichs der Stapelelemente liegen, und daß
die Dicke im Bereich der flachen Teile in der Weise ausge
bildet ist, daß zwei endseitig verbundene Stabelemente im
wesentlichen miteinander fluchten.
2. Spielzeug-Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die plattenförmigen Teile in der Weise angeordnet sind,
daß in einer Verbindung drei Stabelemente in ein und der
gleichen Ebene verbunden werden können.
3. Spielzeug-Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die obere als auch die untere Seite der Stabele
mente mit rillenartigen Vertiefungen (4) versehen sind, wo
bei nach aufwärts und abwärts gerichtete Kantenstege auf
beiden Seiten der Elemente verbleiben, und daß der Spiel
zeug-Bausatz Blockteile (32) enthält, die örtlich in die
Vertiefungen einsetzbar sind und nach außen weisen, um mit
Vertiefungen der benachbarten Seite eines darüber oder da
runter angeordneten Stabelementes zusammenzuwirken.
4. Spielzeug-Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschlußlöcher (12) eine zweiseitig konische Form
aufweisen, wobei sich die Löcher nach zwei Seiten von einem
zusammengeschnürten mittleren Bereich ausdehnen und daß die
Verschlußstifte (8) eine derartig vorstehende Länge aufwei
sen, daß diese in einer Verbindung nicht über die gegenüber
liegende Seite des entsprechenden Verschlußloches vorstehen.
5. Spielzeug-Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stabenden unmittelbar oberhalb und unterhalb der
platten Teile, die sich von den Stabenden in der mittleren
Ebene erstrecken mit äußeren Seitenteilen versehen sind, die
sich schräg nach innen und vorne zum nach auswärts gerichte
ten Plattenteil erstrecken.
6. Spielzeug-Bausatz nach Anspruch 1, mit einem unterteilten
Aufbewahrungskasten für Gruppen von Stabelementen mit un
terschiedlicher Länge und Form, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Randfläche dieses Kastens und/oder eines zuge
hörigen Kantendeckels mit Mitteln versehen ist, die eine
Verbindung mit Stabelementen des Spielzeug-Bausatzes er
möglichen.
7. Spielzeug-Bausatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kasten aus einem Hüllenmaterial mit einer Form der
Vertiefungen gebildet ist, die Unterteilungen zur Aufnahme
von Elementen bilden, und daß, wenn der Kasten umgekehrt mit
aufrechtstehenden Unterteilungen angeordnet wird, diese er
kennbare Strukturen, wie Gebäude, mit charakteristischen
Dachflächen bilden.
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