DE7407710U - Spielzeug-Bausatz - Google Patents

Spielzeug-Bausatz

Info

Publication number
DE7407710U
DE7407710U DE7407710U DE7407710DU DE7407710U DE 7407710 U DE7407710 U DE 7407710U DE 7407710 U DE7407710 U DE 7407710U DE 7407710D U DE7407710D U DE 7407710DU DE 7407710 U DE7407710 U DE 7407710U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blocks
grid
strips
slots
toy according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7407710U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PRODUCT PROMOTION BV
Original Assignee
PRODUCT PROMOTION BV
Publication date
Publication of DE7407710U publication Critical patent/DE7407710U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

Spielzeug-Bausatz
Die Neuerung "bezieht sich auf ein Spielzeug, und zwar insbesondere auf einen Bausatz für die Darstellung von Gelände oder Siedlungen. Dieses Spielzeug kann auch für Lehrzwecke verwendet werden, um eine Raumordnung zu erläutern.
Es sind die verschiedenartigsten Spielzeuge "bekannt, die im wesentlichen aus Bauklötzen "bestehen, mit denen Bauwerke dargestallt werden können. Selbstverständlich ist es möglich mit derartigen Klotzbaukästen eine größere Anzahl von Häusern und anderen Bauwerken zu bauen und zusammenzustellen, beispielsweise zu einem Dorf. Ergänzt werden derartige Baukästen
740771028.11.74
durch andere Sätze, von Tieren, Menschen und Fahrzeugen» Dabei fehlt im allgemeinen die maßstäbliche Relation zueinander, und es wird vor allem viel Platz beansprucht.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Spielzeug zu schaffen, das nicht von der Darstellung eines einzelnen Hauses oder Gebäudes ausgeht, sondern das von einer Geländedarstellung oder besser von einer Bebauungsdarstellung ausgeht und die Möglichkeit schafft, eine Raumordnung mit verhältnismäßig geringem Platzbedarf zu zeigen, bei der die einzelnen Elemente in bestimmter Relation zueinanderstehen und die in beliebiger Weise aufgebaut und erweitert werden kann, wobei der Variation und damit der Fantasie keine Grenzen gesetzt sind«,
Nach der Neuerung ist ein Spielzeugbausatz für Geländedarstellung gekennzeichnet durch einen Gitterraster mit aufgesetzten Klötzen gleicher Grundfläche und verschiedener Höhe und Ausbildung der Oberseite, wobei die Klötze an ihrer Unterseite mit zwei kreuzenden Nuten zur Aufnahme einer Kreuzungsstelle des Gitterrasters versehen sind. Das Gitterrastei- ist aus Leisten zusammengesetzt, die hochkant stehend mit Schlitzen in gleichen Abständen, welche bei in einer Richtung liegenden Leisten nach oben offen, in der anderen Richtung liegenden Leisten nach unten offen, ineinandergreifen. Sämtliche Leisten sind zur Bildung des Gitterrasters gleichlang und die einzelnen Gittermaschen sind quadratisch ausgebildet. Es können auch
740771028.11.74
an den Außenseiten des Gitters in der Länge geteilte Leisten eingesetzt sein.
Sie Klötze haben quadratische Grundfläche und es gibt Klötze mit zwei oder drei verschiedenen Höhen und auch mit größerer Höhe, die als vereinfachte Hausumrisse mit Sach- und/oder Fassadengestaltung ausgebildet sind. Sie Klötze körnen auch auf ihrer Oberseite mit einem zentralen Loch zum Einsetzen von Baumdarstellungen, Sachpfosten ο«dgl. versehen sein. Ein auf einen anderen Klotz aufsetzbarer Klotz kann auch als Brücke ausgebildet sein. Sie Klötze sind verschieden gefärbt.
Sie Neuerung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 perspektivische Ansicht eines Spielzeugs nach der Neuerung,
Fig. 2 perspektivische Ansicht eines Gitterrasters, Fig. 3 perspektivische Sarstellung der verschiedenen Elemente des Bausatzes.
Sas Spielzeug nach der Neuerung besteht zunächst aus einem Gitterraster, das in Fig. 2 perspektivisch dargestellt ist. Sieses Gitterraster setzt sich zusammen aus einzelnen hochkant stehenden Leisten 1 und zwei, die rechtwinklig kreuzend angeordnet sind und gleiche Länge haben.
740771028.11.74
Entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Leisten 1 in gleichen Abständen von unten her aiit "bis auf halbe Höhe reichenden Schlitzen 3 versehen und die Leisten 2 sind von oben her mit bis auf halbe Tiefe reichenden Schlitzen 4· versehen· Die Schlitze 3 und die Schlitze 4 haben jeweils gleiche Abstände voneinander. Der Abstand der Schlitze von den Enden jeder Leiste 1 oder 2 entspricht der Hälfte des Abstandes, den die Schlitze untereinander haben. Die Leisten 1 werden von oben her rechtwinklig auf die Leisten 2 aufgesetzt, so daß die Schlitze miteinander fluchten und dann ineinandergesteckt, so daß die Schlitze 3 der Leisten 1 den jeweils unter den Schlitzen 4 liegenden Teil der Leisten 2 übergreifen, während die Schlitze 4 in den Leisten 2 den über den Schlitzen 3 liegenden Teil der Leisten 1 umgreifen. Auf diese Weise entsteht ein Gitterraster von quadratischer Grundfläche, bei dem die einzelnen Gittermaschen ebenfalls quadratische Grundfläche haben und bei dem die Enden der Leisten nach allen Seiten jeweils um die Hälfte des Abstandes zweier Leisten überstehen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß die Leisten 1 und 2 die gleiche geometrische Form haben, sie sind lediglich in verschiedener Richtung angeordnet, und zwar einmal mit den Öffnungen der Schlitze nach oben und einmal mit der Öffnung der Schlitze nach unten. Es kann zweckmäßig sein, an den Außenseiten des Gitterrasters Leisten 1a und Leisten 2a von halber Länge anzuordnen. Es ist dann möglich mittels dieser
740771028,11.74
Leisten jeweils mehrere Gitterraster miteinander zu verbinden. Dazu werden die halblangen Leisten 1a und 2a nach außen ver setzt, so daß die eine Leiste 1a mit den beiden äußeren Leisten 2 zusammenhängt und mit einem Schlitz, dem äußersten Schlitz 2 liegt und die daran anschließende Leiste 1a so weit nach außen versetzt ist, daß sie lediglich nur noch die äußerste Leiste 2 auf der gegenüberliegenden Seite übergreift und mit zwei Schlitzen freiliegt. Mit den freiliegenden Schlitzen greifen diese Leisten 1a dann in umittelbar danebenliegende benachbarte Gitter ein, eine dritte kurze Leiste 1a ist in dem ursprünglichen Gitter zwischen den nach außen geschobenen Leisten angeordnet. In gleicher Weise kann eine Verbindung mittels kurzer Leisten 2a mit an diesen Seiten benachbarten Gitterrastern hergestellt werden.
In das entsprechend der Figo 2 dargestellte Gitterraster werden Klötze 5 niit gleicher quadratischer Grundfläche eingesetzt. Diese Klötze 5 sind auf ihrer Unterseite mit sich kreuzenden Nuten 6, 7 versehen. Die Nutsn 6 und 7 sind derart geformt, daß sie jeweils eine Leiste aufnehmen können. Die Nute 6 nimmt eine Lei ste 2 auf, die Nute 7 nimmt eine Leiste 1 auf, wobei die Kreuzungsstelle der Leisten mit der Kreuzung der Nuten 6 und 7 im Zentrum der Unterseite des Klotzes 5 übereinstimmt. Die Tiefe der Nuten 6 und 7 ist zweckmäßig ein wenig geringer als die Höhe der Leisten 1 und 2, so daß bei Besetzung des gesamten Gitterrasters mit Klötzen, entsprechend der Darstellung in Fig. 1, der gesamte Aufbau a.uf den Sclxmalseiten der Leisten
740771028.11.74
■ I I · · I I I ·
I < I · I I < I
Il · '
des Gitterrasters stellt. Dadurch wird insbesondere auch erreicht, daß die aufgesetzten Klötze entsprechend der völlig übereinstimmenden Nutentiefe in gleicher Höhe zueinander bzw. gleicher Höhenrelation zueinander liegen.
Die Klötze 5 sind mit ihrer Oberseite verschiedenartig ausgebildet, bei sonst völlig übereinstimmender Form bezüglich der Abmessungen der Grundfläche und der Anbringung der Nuten 6 und 7. Es gibt Klötze mit verschiedener Höhe, um unterschiedliche Geländeformen darzustellen.
Ein Klotz 5a ist niedrig und an der Oberseite blau eingefärbt, damit ist Wasser dargestellt, in dem in Pig. 1 dargestellten Beispiel ein Kanal, der durch Klötze 5 begrenzt ist, die höher sind und auf der Oberseite grau eingefärbt sind oder grün, um gepflasterte Straße oder Gras darzustellen. Klötze 5b sind auf der Oberseite mit Schrägen versehen, die von dem Niveau der Klötze 5 auf ein höheres Niveau führen. Dazwischen sind Klötze 5c in Form von Brücken angeordnet, die auf den Klotz 5a aufgesetzt sind. Es ist dies eine Brücke oder Überführung über den Kanal aus Klötzen 5a·
Andere Klötze sind als Häuser ausgebildet, und zwar ein Klotz 5d als Hochhaus mit besonderer Faseadengestaltung und ein Klotz 5e als Giebelhaus. Andere Klötze sind auf ihrer Oberseite mit Löchern 8 versehen. In diese Löcher sind die Stämme
740771028.11.74
Il
II
von Baumdarstellungen 9 für Tannenbäume und 10 für Pappeln und 11 für Laubbäume einzusetzen. Auch Büsche 13 sind derart anzuordnen. Zur Anordnung von Büschen ist es auoh zweckmäßig, Klöt ze 5 &uf ihrer Oberseite mit mehreren Löchern zu versehen, beispielsweise mit drei Löchern, die nahe einer Seitenkante in einer Reihe angeordnet sind.
In Löcher 8 können weiterhin Pfosten von überdächern 12 eingesetzt werden, die jeweils die Länge eines Klotzes 5 haben. Weiterhin gibt es Überdächer 14 mit zwei Pfosten, die zwei Klötze 5 übergreifen und in jeweils ein mittleres Loch 8 zweier nebeneinanderliegender Klötze einzusetzen sind. Weitere Klötze 5f sind höher ausgebildet als die Klötze 5 und auf ihrer flachen Oberseite mit einem zentralen Loch 8 versehen. Darein ist ein Dach 12 mit den Pfosten einzusetzen, so daß Giebelhäuser verschiedener Höhe entstehen. Insbesondere bei diesen Klötzen kann das Loch 8 verschiedene Tiefe haben, so daß das Dach 12 auch beispielsweise in Abstand eines Stockwerkes über dem durch den Klotz gebildeten Hauskörper liegt. Es können auch zwei derartige gleichhohe Klötze 5f nebeneinander angeordnet sein und mit einem durchgehenden Dach 14 überdeckt sein. Wenn die Klötze 5f niedriger sind als der Klotz 5e läßt sich eine Kirche darstellen, wobei der Klotz 5e den Kirchturm bildet. Weitere Klötze 5g und 5h und 5i sind auf ihrer Oberseite mit schmalen Nuten versehen, um Geleise anzudeuten, wobei die Nuten bei 5i parallel zueinander verlaufen und parallel zu den Seitenkanten, während bei 5h durch eine Nut eine Ecke diagonal geschnitten wird
7407710 28.11.74
ΊΙ
und bei 5g die Nuten abgewinkelt «: ^, um auf vereinfachte Art Kurven darzustellen.
Zur Vervollständigung der Gesamtdarstellung sind noch eine Reihe von Figuren vorgesehen, und zwar eine menschliche Figur 15» eine Kuh 16, ein Auto 17, eine Eisenbahn 18, ein Boot 19 und ein Kran 20.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß bei dem Spielzeug nach der Neuerung mit einfachen Mitteln und verhältnismäßig wenig Grundelementen einerseits mit sehr unterschiedlicher Kaumordnung die verschiedensten Darstellungen von Städten, Dörfern, Gelände aufzubauen sind und andererseits beliebige Erweiterungsmöglichkeiten bestehen, wobei der Fantasie weite Spielräume gegeben sind und auch lehrreich Baumordnungen dargestellt werden können, so daß sich dieses Spielzeug auch für die ersten Entwürfe von Bebauungsplänen eignet.
740771028.11.74

Claims (5)

(Neue) SohutzansOrüoha
1.) Spielzeug-Bausatz für Gelandedarstellung, gekennzeichnet durch Leisten zur Bildung eines Gitterrasters und auf setz-* bare Klötze (5) gleicher Grundfläche, wobei die Klötze (5) an ihrer Unterseite mit zwei sich kreuzenden Nuten (6, 7) zur Aufnahme einer Kreuzungsstelle der Leisten (1) und (2) versehen sind, aus denen das Gitterraster zu bilden ist.
2.) Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Leisten (1) und (2) zur Bildung des Gitterrasters hochstehend mit Schlitzen (3) und (A-) in gleiohen Abständen versehen sind, welohe bei in einer Richtung liegenden Leisten nach oben offen, in der anderen Richtung liegenden Leisten nach unten offen, ineinanderzugreifen bestimmt sind.
3·) Spielzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Leisten (1) und (2) zur Bildung des Gitterrasters gleich lang sind und die Schlitze (3) und (4) so angeordnet sind, daß nach dem Zusammenstecken die einzelnen Gittermaschen quadratisch sind»
4.) Spielzeug nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung an den Außenseiten des zu bildenden
740771028.11.74
• I ♦ · I··»*
Gitterrasters in der Länge Irürzere Leisten (1a) und (2a) vorgesehen sind·
5.) Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klötze (5) quadratische Grundfläche haben«
6·) Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Klötze (5, 5a, 5f) mit verschiedenen Höhen gibt.
7·) Spielzeug naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klötze (5) auf ihrer Oberseite mit einem vorzugsweise zentralen Looh (8) zum Einsetzen von stabförmigen oder mit einem solchen versehenen Zusatzbauelementen versehen sind,
74·77102·.«.74
DE7407710U Spielzeug-Bausatz Expired DE7407710U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7407710U true DE7407710U (de) 1974-11-28

Family

ID=1302702

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7407710U Expired DE7407710U (de) Spielzeug-Bausatz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7407710U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3440226A1 (de) * 1984-11-03 1986-05-22 Dietmar Dipl.-Ing. 6338 Hüttenberg Kaul Bauelementensatz fuer spielzwecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3440226A1 (de) * 1984-11-03 1986-05-22 Dietmar Dipl.-Ing. 6338 Hüttenberg Kaul Bauelementensatz fuer spielzwecke

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0059820B1 (de) Bausatz zur Erstellung von Mauern
DE69018992T2 (de) Spielbausatz.
DE69822035T2 (de) Stapelstruktur
DE3590279T1 (de) Selbsttragendes Bauwerk mit Bauteilen
DE69827289T2 (de) Moduläre gebäude für spielzeugbausets
DE2429491A1 (de) Spielzeugelement und spielausruestung, bestehend aus einer anzahl dieser spielzeugelemente
EP0016727B1 (de) Bausatz aus Verbundsteinen, insbesondere für die Hangsicherung und Flussbettverbauung
DE7407710U (de) Spielzeug-Bausatz
DE3816127C2 (de) Bepflanzbare Lärmschutzwand
DE3004068C2 (de) Dreidimensionale Gerippekonstruktion aus Stäben und Knoten zur Aufnahme von Pflanzgefäßen zur Begrünung von Straßen, Plätzen od.dgl.
DE3802738C2 (de) Bauspielzeug
EP0212037B1 (de) Palisadenelement
DE2000679C3 (de) In seiner Grundform zumindest dreieckiger Formstein und aus solchen Formsteinen errichtete Säule
DE1609899C3 (de) Mehrteiliges Bauelement zur Erstellung von Kasten und Kübeln
DE3503438A1 (de) Kubus-spielzeug
DE2460750C3 (de) Gartenbaustein
AT410285B (de) Kinder-spielhaus
AT260482B (de) Stahlbeton-Rippendecke
DE2139967A1 (de) Bauelement auf holzbasis fuer kleinere gebaeude
DE2922818A1 (de) Bauelement-satz zur herstellung von mauern
DE8802141U1 (de) Klettergerät mit einem elastischen Raumnetz aus Seilen
DE2141507A1 (de) Bauelementensystem, insbesondere zur Verwendung an Spielplätzen
EP0799936A2 (de) Selbsttragende Schutzwand
DD294636A5 (de) Bauspielzeug, insbesondere zum errichten von bauwerken in grossblockbauweise
DE1871237U (de) Durchbrochene platte aus beton od. dgl. kunststein fuer die bildung von rostartigen wege- und gelaendebefestigungen.