DD296015A5 - Verfahren zur herstellung eines verschlusselementes zur steuerbaren oeffnung eines kastens, insbesondere eines metallischen kastens, nach diesem verfahren hergestelltes verschlusselement und kasten, der dieses enthaelt - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines verschlusselementes zur steuerbaren oeffnung eines kastens, insbesondere eines metallischen kastens, nach diesem verfahren hergestelltes verschlusselement und kasten, der dieses enthaelt Download PDF

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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/50Non-integral frangible members applied to, or inserted in, preformed openings, e.g. tearable strips or plastic plugs
    • B65D17/506Rigid or semi-rigid members, e.g. plugs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Verschluszteiles, entsprechend diesem Verfahren hergestelltes Verschluszteil und Behaeltnis mit Anwendung dieses Verschluszteils. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Verschluszteiles, genannt Verschluszteil zur kontrollierten OEffnung eines vor allem aus Metall bestehenden Behaeltnisses ausgehend von einer Blechscheibe, dadurch gekennzeichnet, dasz durch Ziehen der Blechscheibe eine gewoelbte Zone geformt wird, dasz ausgehend von dieser gewoelbten Zone eine kleine ausgebauchte Zone geformt und in dieser ausgebauchten Zone ein Ausschnitt ausgestanzt wird, um eine OEffnung mit peripherischem Mantel herzustellen, dasz ein Teil des peripherischen Mantels ausgeweitet und auf die OEffnung eine abloesbare OEffnungslasche geboerdelt wird, wobei ein Boerdelrand entsteht, welcher durch den peripherischen Mantel gebildet wird. Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung ein entsprechend diesem Verfahren erhaltenes Verschluszteil sowie ein Behaeltnis, welches mit einem solchen Verschluszteil versehen ist. Fig. 1{Verfahren; Herstellung; Verschluszteil; Behaeltnis; OEffnung; Blechscheibe; Zone; Ausschnitt; Mantel; Boerdelrand}

Description

Hierzu 7 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Verschlußteiles, genannt Verschlußteil zur kontrollierten Öffnung eines vor allem aus Metall bestehenden Behältnisses, ein durch dieses Verfahren hergestelltes Verschlußteil und ein Behältnis mit Anwendung dieses Verschlußteils.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Um ein Behältnis, insbesondere eine Metallbüchse zu öffnen, benötigt man häufig ein Gerät in der Art eines Büchsenöffners, dessen Anwendung zuweilen gefährlich, in jedem Fall aber sehr umständlich ist.
Um auf den Einsatz eines Büchsenöffners verzichten zu können, haben die Hersteller den Verbrauchern verschiedene Systeme zum erleichterten Öffnen vorgeschlagen, bei deren Anwendung im Prinzip kein Werkzeug erforderlich ist; dastrifft besonders auf Konservendosen oder andere metallische Verpackungen zu, die als leicht zu öffnen bezeichnet werden.
Aus welchem Werkstoff das Behältnis auch besteht, so umfassen doch alle bekannten Öffnungssysteme als wesentliches Element eine eingeschnittene Linie, welche ein ablösbares Blechfeld umgrenzt, auf welchem ein Öffnungsring mit Eindrücknase befestigt ist, d.h. ein Teil, in welches man einen Finger einführen kann. Die eingeschnittene Linie entspricht einem Bereich, an welchem der Deckel weniger fest ist, die Eindrücknase dient zum Perforieren des Deckels an der eingeschnittenen Linie, und der Ring dient dazu, das ablösbare Blechfeld „unter Anwendung von Gewalt" (vom Deckel) zu lösen. Das ablösbare Feld und der Öffnungsring sind miteinander verlötet oder durch einen Niet verbunden, der in den Deckel getrieben wird und der in den besagten Ring eingeführt und auf ihm verstemmt wird.
Allgemein ist zu sagen, daß bei dieser Art von Verschlußteil einer leicht zu öffnenden Büchse der Öffnungsvorgang, welcher darin besteht, den Ring anzuheben, um die eingeschnittene Linie ζμ perforieren, und ihn dann auf sich zu zu bewegen, um das ablösbare Feld loszureißen, dazu führt, daß die Büchse unstabil wird, und zwar durch die Federwirkung, die sich aus der oft heftigen Abtrennung des „mit Gewalt" herausgezogenen Feldes ergibt, und daß eine Verletzung der Hand dabei nicht ausgeschlossen ist.
Denn durch die Abtrennung des ablösbaren Feldes vom übrigen Verschlußteil entsteht entlang der eingeschnittenen Linie an dem ablösbaren Feld und am Deckel eine scharfe Kante, die Schnittverletzungen hervorrufen kann.
Außerdem muß die eingeschnittene Linie auf dem Verschlußteil mit hoher Genauigkeit angebracht werden, damit die Eindrücknase in bezug auf diese Linie genau an der richtigen Stelle liegt, wozu kostenaufwendige Werkzeuge erforderlich sind.
Des weiteren ist es aufgrund der Öffnungsbewegung und des Vorhandenseins der eingeschnittenen Linie erforderlich, Versteifungen vorzusehen, die in der richtigen Weise auf dem Verschlußteil verteilt sein müssen, was noch kompliziertere Werkzeuge verlangt.
Ziel der Erfindung
Durch die Erfindung werden die Nachteile des Standes der Technik vermieden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verpackungsherstellern und Verbrauchern ein sicheres, risikofreies und leicht zu öffnendes Verschlußteil für eine Öffnung zur Verfügung zu stellen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist also ein Verfahren zur Herstellung eines Verschlußteils, genannt Verschlußteil zur kontrollierten Öffnung eines vor allem aus Metall bestehenden Behältnisses, ausgehend von einer Blechscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß durch Ziehen der Blechscheibe eine gewölbte Zone geformt, daß ausgehend von dieser gewölbten Zone eine ausgebauchte Zone geformt und in dieser ausgebauchten Zone ein Ausschnitt gestanzt wird, um eine Öffnung mit peripherischem Mantel herzustellen, daß ein Teil des peripherischen Mantels ausgeweitet und auf die Öffnung eine ablösbare Deckellasche gebördelt wird, wobei ein Bördelrand entsteht, welcher durch den peripherischen Mantel gebildet wird.
Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung
- wird ein Teil des peripherischen Mantels der Öffnung ausgeweitet, indem nach und nach die ablösbare Öffnungslasche, die vorher ausgebaucht war und die sich innerhalb des besagten Mantels befindet, abgeplattet wird, wobei die Oberfläche der gebördelten Öffnungslasche etwa ebenso groß ist wie ihre Oberfläche vor dem Bördeln und der Umfang der gebördelten Öffnungslasche größer als ihr Umfang vor dem Bördeln ist;
- wird ein Teil des peripherischen Mantels der Öffnung ausgeweitet, indem der ausgestanzte Abschnitt, welcher die ablösbare Öffnungslasche darstellt, allmählich abgeplattet wird, wobei die Oberfläche des gebördelten Abschnitts etwa genauso groß ist wie vor dem Bördeln und der Umfang des gebördelten Abschnittes größer ist als sein Umfang vor dem Bördeln;
- wird ein Teil des peripherischen Mantels der Öffnung ausgeweitet, indem nach und nach eine Federscheibe abgeplattet wird, dann in das Innere des besagten Mantels eine vorher geformte ablösbare Deckellasche mit einer ausgebauchten Zone gebracht und die ablösbare Deckellasche auf die Öffnung gebördelt wird, wobei ein Bördelrand entsteht, der vom peripherischen Mantel gebildet wird,
- wird durch Erweiterung des peripherischen Mantels der Öffnung an der besagten Öffnung ein Falzrand geformt, wobei der Umfang der Öffnung konstant gehalten wird.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verschlußteil, genannt Verschlußteil zur kontrollierten Öffnung eines vor allem aus Metall bestehenden Behältnisses, dadurch gekennzeichnet, daß es eine von einem peripherischen Mantel umgebene Öffnung besitzt, an welche eine ablösbare Öffnungslasche gebördelt ist, wobei der Bördelrand, der vom peripherischen Mantel gebildet wird, in bezug auf den Rand der Öffnung vertieft liegt.
Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung
- besteht die ablösbare Öffnungslasche aus einer vorher geformten Scheibe, wobei die Oberfläche der Öffnungslasche nach dem Bördeln etwa ebenso groß ist wie ihre Oberfläche vor dem Bördeln und der Umfang der besagten Öffnungslasche nach dem Bördeln größer ist als ihr Umfang vor dem Bördeln,
- wird die ablösbare Öffnungslasche vom ausgestanzten Abschnitt der Öffnung gebildet, wobei die Oberfläche des gesagten Abschnittes nach dem Bördeln etwa genauso groß ist wie seine Oberfläche vor dem Bördeln und der Umfang des besagten Abschnittes nach dem Bördeln größer ist als sein Umfang vor dem Bördeln,
- wird die ablösbare Öffnungslasche von einer Scheibe mit einer ausgebauchten Zone gebildet, wobei der Umfang der besagten Deckellasche größer ist als der Umfang der Öffnung,
- besitzt die Öffnungslasche einen Ring,
- befindet sich der Bördelrand im Innern des Behältnisses,
- befindet sich der Bördelrand außerhalb des Behältnisses,
- ist der Außenfalz des Bördelrandes nach innen gerollt,
- ist der Außenfalz des Bördelrandes flach.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Behältnis, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine Öffnung zum kontrollierten Öffnen enthält, welche durch Anbördeln einer eingesetzten ablösbaren Öffnungslasche realisiert wird.
Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung
- liegt der Bördelrand im Vergleich zum Rand der Öffnung vertieft,
- ist die ablösbare Öffnungslasche nach dem Bördeln größer als die Öffnung.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch eine Getränkebüchse mit angebördelter ablösbarer Öffnungslasche.
Ausführungsbeispiele
Weitere charakteristische Merkmale und Vorzüge der Erfindung sind den nachfolgenden Beispielen unter Bezug auf die Zeichnungen zu entnehmen. In den Zeichnungen stellen folgendes dar:
- Fig. 1 ist eine teilweise Schnittansicht eines Behältnisses, welches mit einem erfindungsgemäßen Verschlußteil versehen ist.
- Fig.2 bis 11 sind schematische Ansichten im Schnitt, welche die verschiedenen Etappen bei der Herstellung des Verschlußteiles gemäß Fig. 1 darstellen.
- Fig. 12 ist eine Teilschnittansicht eines Behältnisses mit einem Verschlußteil entsprechend einer zweiten Ausführungsart.
- Die Fig. 13 bis 16 sind schematische Schnittansichten, welche die verschiedenen Etappen bei der Herstellung von Verschlußteilen gemäß Fig. 12 darstellen.
- Die Fig. 17 ist eine Teilschnittansicht eines Behältnisses, welches mit einem erfindungsgemäßen Verschlußteil versehen ist und ein Mittel zum Herausziehen der Öffnungslasche umfaßt.
Bezieht man sich zunächst einmal auf die Fig. 1, so erkennt man, daß das Behältnis einen Körper 1 enthält, welcher an seinem oberen Teil eine Öffnung 2 besitzt, auf deren Rand ein Verschlußteil gebördelt ist, welches in seiner Gesamtheit durch die Zahl 3 bezeichnet wird.
Dieses Verschlußteil 3 hat eine Öffnung 5, an welche eine ablösbare Öffnungslasche 4 gebördelt ist, die den abnehmbaren Bestandteil des Behältnisses mit kontrollierter Öffnung darstellt.
Nunmehr Bezug nehmend auf die Fig. 2 bis 11 werden die verschiedenen Herstellungsetappen des Verschlußteils 3 beschrieben.
Aus einem Metallstreifen, der hier nicht dargestellt ist, wird eine Scheibe 10 ausgestanzt, welche ebenso geformt ist wie die Öffnung 2 des Behältnisses und eine Oberfläche besitzt, die größer ist als die der besagten Öffnung, so daß sie auf dem Körper 1 den Bördelrand bilden kann.
Anschließend führt man an der Scheibe 10 verschiedene Arbeitsgänge aus, um das Verschlußteil 3zu formen. Diese unterschiedlichen Arbeitsgänge erfolgen nacheinander auf einer Presse mit unabhängig voneinander arbeitenden Werkzeugen, die nacheinander in Anspruch genommen werden, oder mit einem abgestuften Werkzeug.
Zwecks Vereinfachung wird in der folgenden Beschreibung davon ausgegangen, daß die Vorrichtung aus einer Folge von unabhängigen Werkzeugen besteht. Zunächst wird die Blechscheibe 10 in ein erstes Ziehwerkzeug (Fig. 2 und 3) mit einem Fuß 11 gelegt, dereine Matrize bildet, welche auf ihrem oberen Teil eine Vertiefung 12 hat.
Die Matrize kann vom Fuß 11 unabhängig sein und dazu in eine Aufnahme kommen, die im Innern des besagten Fußes vorgesehen ist.
Zum anderen bildet der obere Rand des Fußes 11, welcher die Vertiefung 12 umgibt, einen unteren peripherischen Blechhalter 13. Oberhalb des Fußes 11 enthät das erste Ziehwerkzeug einen Körper 14, dessen unterer Teil einen oberen peripherischen Blechhalter 15 bildet.
Der Körper 14 hat eine schachtartige Öffnung 16, in welche ein Stempel 17 eindringt, dessen Form an der Oberseite komplementär zu der Vertiefung 12 der Matrize ist.
Nachdem die Blechscheibe 10 auf den unteren peripherischen Blechhalter 13 gelegt wurde, wird der obere peripherische Blechhalter 15 in einem ersten Arbeitsschritt so nach unten gefahren, daß der Rand der Scheibe 10 über ihren gesamten Umfang eingespannt wird.
Dann wird der Stempel 17 so gesenkt, daß seine Arbeitsfläche mit der Scheibe 10 in Berührung kommt und eine gewölbte zentrale Zone 10a formt, deren Wölbung der Wölbung der Vertiefung 12 (Fig.3) entspricht.
Im Anschluß an diese erste Etappe wird die Blechscheibe 10 umgedreht und kommt in ein zweites Ziehwerkzeug (Fig.4 und 5), welches einen Fuß 20 mit einem zentralen Hohlraum 21 hat, in welchem ein beweglicher Stempel 22 eingebaut ist, der auf seiner oberen Seite eine kleine Abflachung 22 a hat.
Der bewegliche Stempel 22 wirkt mit einem Organ 23 zur Regulierung der Bewegung des besagten Stempels zusammen, das zum Beispiel aus einer Feder bestehen kann, und so wirkt, daß die obere Seite des beweglichen Stempels 22 sich in Ruhestellung über der Oberseite des Fußes 20 befindet.
Das zweite Ziehwerkzeug enthält auch einen Körper 24, dessen unterer Teil einen oberen peripherischen Blechhalter 25 darstellt.
Dieser Körper 24 enthält eine schachtartige Öffnung 26, in welcher eine Matrize 27 gleitet, deren Unterseite eine Vertiefung 28 besitzt, die komplementär zu der des beweglichen Stempels 22 geformt ist. Auch der Hohlraum 28 hat eine kleine Abflachung 27a.
Die Blechscheibe 10 wird auf die Oberseite des Fußes 20 gelegt und der obere peripherische Blechhalter 25 wird zunächst einmal nach unten gefahrenem den Rand der besagten Blechscheibe über ihren ganzen Umfang einzuspannen. Dann wird langsam die Matrize 27 gesenkt, so daß unter der Wirkung des beweglichen Stempels 22 ein Abschnitt der gewölbten Zone 10a in die Vertiefung 28 eindringt und aus der besagten gewölbten Zone 10a eine kleine ausgebauchte Zone 10b geformt wird, die mit dem Rest der Blechscheibe 10 durch einen fast senkrechten peripherischen Mantel 10c verbunden ist. Der ausgebauchte Bereich 10b hat eine Anflachung 10b.
Wenn die Matrize 27 nach unten geht, geht auch der bewegliche Stempel 22 nach unten und drückt dabei die Feder 23 zusammen.
Nach dieser zweiten Etappe wird die so entstehende Blechscheibe 10 wiederum gewendet und in ein Stanzwerkzeug (Fig. 6 bis 8) gelegt.
Dieses Stanzwerkzeug hat eine Matrize 30 mit einer Vertiefung 31, deren Form komplementär zur ausgebauchten Form (10 b, 10c) ist, die auf der Blechscheibe 10 entstanden ist, und in welche eine schachtartige Öffnung 32 mündet. An der Steile, an welcher sich die Vertiefung 31 und die schachtartige Öffnung 32 schneiden, entsteht eine scharfe Kante 32 a.
In dieser schachtartigen Öffnung 32 gleitet ein Stößel 33.
Zum Stanzwerkzeug gehört gleichfalls, und zwar in der Achse der schachtartigen Öffnung 32 und mit einer Form, die zu dieser Öffnung komplementär ist, ein Stempel 34, der am Unterrand eine Schneidekante 34a hat.
Die Blechscheibe 10 wird auf die Oberseite der Matrize 30 gelegt, so daß die ausgebauchte Zone (10 b, 10c) in der Vertiefung 31 liegt.
Dann wird der Stempel 34 langsam gesenkt, bis seine Schneidekante 34a mit der ausgebauchten Zone 10 b in Berührung kommt, die Schneidekante 32a (Fig.7 a) damit in Überlappung gebracht und in diese ausgebauchte Zone eine Öffnung 5a eingeschnitten. Der so entstandene Abschnitt 10d wird von der übrigen Blechscheibe 10 abgetrennt und fälltauf den Stößel 33 (Fig.7). Aufgrund seiner Abflachung 10 b bleibt das ausgestanzte Stück 10d auf dem Stößel 33 ruhig liegen, ohne zu verrutschen.
In dieser Phase des Verfahrens hat der ausgestanzte Abschnitt 10d dieselben Abmessungen wie die Öffnung 5a, die sich in der Blechscheibe 10 befindet.
Nachdem der Stempel 34 nach oben gegangen ist, geht auch der Stößel nach oben und befördert den Abschnitt 10d durch die Öffnung 5 a hindurch, damit der besagte Abschnitt über dem Rand der ausgebauchten Zone 10b zu liegen kommt, wie in Fig.8 dargestellt.
Der Abschnitt 10d gelangt ohne Schwierigkeiten durch die Öffnung 5 a, zumal der besagte Abschnitt im Augenblick des Stanzens dazu neigt, ein wenig zu schrumpfen.
Dann geht der Stempel 34 wieder herab, um den Abschnitt 10d ein wenig abzuplatten, damit der Rand des Abschnittes in Berührung mit dem Mantel 10c kommt und der Abschnitt bei der Weitergabe an das nächste Werkzeug festgehalten wird.
Gemäß einer in Fig. 8a dargestellten Variante kann das Halten des Abschnittes 10d auf dem Stößel 33 auch durch einen zapfenförmigen Vorsprung 10g bewerkstelligt werden, derauf besagtem Abschnitt geformt wird und in eine Aufnahme 33 a des Stößels 33 eingreift.
Danach gelangt das System Blechscheibe 10 und ausgestanzter Abschnitt 10d in ein Bördelwerkzeug (Fig. 9 bis 11).
Dieses Bördelwerkzeug besteht aus einem oben befindlichen Stempel 40 und einem unten befindlichen Block 42, die beide in senkrechter Richtung beweglich sind und sich aufeinander zubewegen können.
Der oben befindliche Stempel 40 enthält einen überstehenden Teil 41, dessen Form komplementär zu dem Mantel 10c der Blechscheibe 10 ist. Der Block 42 hat eine Auskehlung 43a, die den mittleren Teil 43 begrenzt, der eine komplementäre Form zur Öffnung hat, die in besagte Blechscheibe gestanzt wurde. Die Auskehlung 43a gestattet es, das Ende des Mantels 10c auf den Abschnitt 10d zu rollen, wie es später beschrieben wird.
Der vorstehende Teil 41 des Stempels 40 dringt in den Mantel 10c ein und blockiert den Rand dieses Mantels, während der mittlere Teil 43 des Blocks 42 in die Öffnung 5a der Blechscheibe 10 eindringt, wie in Fig. 10 dargestellt ist.
In dieser Position ruht der Rand 10 b auf dem Boden der Auskehlung 43a. Der Rand des Abschnittes 10d wiederum ruht auf dem überstehenden Teil 41 und liegt etwa in halber Höhe des Mantels 10c, während der Boden des besagten Abschnittes 10d auf dem mittleren Teil 43 des Stempels 42 ruht.
Bei Annäherung dieser beiden Elemente 40 und 42 wird der Abschnitt 10d langsam abgeplattet, so daß der Rand dieses Abschnittes 10 d ein Knicken dieses Mantels 10c bewirkt. Dieses Knicken wird verstärkt durch die Bewegung des Blockes 42, der auf den Rand 10b wirkt (Fig. 10). Zugleich bildet sich an der Öffnung 5 ein gefalzter Rand 10f, wobei der Umfang der Öffnung 5 konstant bleibt.
Bei Beendigung des Arbeitsganges ist der Abschnitt 10d völlig abgeplattet und in den Bördelfalz 10e eingebördelt, der sich unter der Einwirkung des Stempels 40 und des Blockes 42, wie in Fig. 11 dargestellt, formt.
Die Auskehlung 43a rollt den Außenrand des Bördelfalzes 10a sonach innen, daß die Schneidkante des besagten Falzessich in den Abschnitt 10d eindrückt, was das Oxidieren besagter Schneidkante verhindert.
Außerdem liegt der Bördelrand 10e im Vergleich zum gefalzten Rand 10f, der die Öffnung 5 bildet, vertieft.
Aufgrund der ursprünglich ausgebauchten Form des Abschnittes 10d ist die Oberfläche dieses gebördelten Abschnittes etwa gleich der Oberfläche desselben vor dem Bördeln, aber der Umfang des gebördelten Abschnittes ist größer als sein Umfang vor dem Bördeln, so daß er beim Bördeln in die Falze eingeklemmt werden kann.
So erhält man ein Verschlußteil 3 mit einer aufgebördelten ablösbaren Öffnungslasche 4, die aus dem Abschnitt 10d selbst besteht; es genügt, sie auf den Körper 1 des Behältnisses aufzubördeln (Fig. 1), um einen hervorragend dichtenden Verschluß zu erhalten.
Die Abdichtung erfolgt zum einen am peripherischen Rand der Öffnungslasche 4 und zum anderen an der Schneidkante des Bördelfalzes 10e.
Gemäß einer Variante besteht die Öffnungslasche nicht aus dem Abschnitt 10d selbst, sondern aus einer Scheibe, die aus dem Metallstreifen ausgeschnitten wird, aus dem die Blechscheibe 10 geschnitten wird, allerdings an einer anderen Stelle oder aber aus einem anderen Metallstreifen. In diesem Falle wird die Scheibe vorgeformt, um eine ebensolche Wölbung zu erhalten wie beim Abschnitt 10d, und das Bördeln erfolgt auf die gleiche Weise wie vorher.
Gemäß einer anderen Variante kann die Öffnungslasche 4 aus einem anderen Werkstoff als dem der Blechscheibe 10 oder aus einem Werkstoff anderer Farbe geformt werden und dann, wie vorher, mit dem Rand der Öffnung 5 in der besagten Blechscheibe gebördelt werden. In diesem Falle hat die Öffnungslasche ebenfalls die gleiche Oberfläche und eine identische Wölbung wie der Abschnitt 10d, der aus der Blechscheibe gestanzt wird.
Gemäß einer weiteren Variante, die in Figur 12 dargestellt ist, hat die Öffnungslasche 4 eine ausgebauchte Zone 4a, die beispielsweise ins Innere des Behältnisses 1 zeigt.
In diesem Falle besteht die Öffnungslasche 4 nicht wie bei der vorigen Variante aus dem Abschnitt 10d, der direkt aus der Blechscheibe 10 ausgestanzt wurde, und zwar wegen der ausgebauchten Zone 4 a.
Da sich nämlich diese ausgebauchte Zone auf der Öffnungslasche 4 befindet, kann man diese Öffnungslasche nicht abplatten, um den Mantel 10c zu erweitern.
Daher besteht die Öffnungslasche 4 aus einer Scheibe, die entweder aus dem Metallstreifen gestanzt wird, aus welchem die Blechscheibe 10 gestanzt wird, allerdings an einer anderen Stelle desselben, oder aber aus einem anderen Metallstreifen. Die Scheibe wird dann geformt, um die ausgebauchte Zone 4a zu erhalten. In diesem Falle hat die Öffnungslasche 4 einen Umfang, der größer ist als der Umfang der Öffnung 5.
Nunmehr Bezug nehmend auf die Fig. 13 bis 16 werden die verschiedenen Herstellungsetappen des Verschlußteiles gemäß Fig. 12 beschrieben.
Die Blechscheibe 10, in die man zuvor den Mantel 10c und die Öffnung 5a eingearbeitet hat, kommt in ein Formwerkzeug (Fig. 13 und 14).
Dieses Werkzeug besteht aus einem unteren Stempel 50 mit einer Federscheibe 51, die eine komplementäre Form zum Mantel 10c hat.
Außerdem hat das Werkzeug einen oberen Stempel 52 mit einem erhabenen Teil 53, dereine komplementäre Form zum Mantel 10c hat und in den besagten Mantel eindringt.
Ein Teil 54, weichesein Gegenlager bildet, befindet sich in einem bestimmten Abstand rund um den Mantel 10c.
Bei der Annäherung der Stempel 50 und 52 kommt es zu einem allmählichen Abplatten der Federscheibe 51, was zu einer Erweiterung eines Teils des Mantels 10c führt. Gleichzeitig bildet sich ein Anfangeines Falzrandes 10f an der Öffnung 5, wobei der Umfang der besagten Öffnung konstant gehalten wird.
Die Erweiterung des Mantels 10c kann auch durch ein Kissen aus einem Elastomerwerkstoff erreicht werden, das sich unter der Einwirkung eines Stempels verformt.
Das Teil 5 begrenzt die Erweiterung des Mantels 10c und trägt zur Ausbildung des senkrechten Randes des besagten Mantels bei.
Anschließend wird die so geformte Blechscheibe 10 in ein Bördelwerkzeug gelegt, das mit dem der Fig. 9 bis 11 identisch ist und aus zwei Stempeln 40 und 42 besteht (Fig. 15 und 16), und die vorher geformte Öffnungslasche 4 in dem Mantel 10c positioniert.
Durch die Annäherung der Stempel 40 und 42 wird das Aufbördeln der Öffnungslasche 4 erreicht.
Im Laufe dieses Arbeitsganges wird der gefalzte Rand 10f abgeplattet und dank der Auskehlung 43 a wird der äußere Rand des Bördelfalzes 10e nach innen gerollt, und zwar so, daß sich die Schneidkante dieses Falzes in die Öffnungslasche 4 eindrückt, damit die Abdichtung erfolgt und damit besagte Schneidkante nicht oxidieren kann.
Der Bördelrand 10a liegt in bezug auf den gefalzten Rand 10f gleichfalls vertieft.
Anschließend braucht man das so hergestellte Verschlußteil lediglich umzuwenden und es so auf den Körper des Behältnisses 1 aufzubördeln, daß die ausgebauchte Zone 4 a der Öffnungslasche 4 in das Innere des besagten Behältnisses zeigt.
In diesem Falle kann die Öffnungslasche 4 auch aus einem anderen Werkstoff als dem der Scheibe 10 bestehen oder eine andere Farbe haben.
Um das Verschlußteil in den oben beschriebenen Ausführungsarten zu öffnen, braucht man lediglich auf die Öffnungslasche 4 zu drücken, die darauf in das Innere des Behältnisses fällt, so daß es keine Teile mehr gibt, die nach außen ablösbar sind und häufig auf den öffentlichen Straßen und Plätzen herumliegen.
Die notwendige Kraft für die Öffnung des Behältnisses kann bei der Herstellung kontrolliert werden, und zwar durch die Einstellung der Kraft beim Bördeln der Öffnungslasche.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform, die in Fig. 17 dargestellt ist, kann die Öffnungslasche 4 mit einem Ring 6 versehen sein, der auf besagte Öffnungslasche genietet oder gelötet ist und es gestattet, zum Öffnen des Behältnisses an dieser Öffnungslasche zu ziehen.
Das erfindungsgemäße Verschlußteil hat unter anderem den Vorteil, daß es keinerlei Schneidkante hat; die beim Öffnen des Behältnisses Verletzungen bewirken könnte, und daß ein Lebensmittelschutz am Rand um die Öffnung, in die die Öffnungslasche eingebördelt ist, gesichert ist.
Übrigens kann die Öffnungslasche jede gewünschte Abmessung haben und beliebig geformt sein, rund, dreieckig, elliptisch, je nach Art des Behältnisses, und das Verschlußteil kann mehrere aufgebördelte und ablösbare Öffnungslaschen haben.
Und schließlich kann die ablösende Öffnungslasche auf dem Körper des Behältnisses oder auf dem Boden des Behältnisses angebracht sein.
Die Erfindung ist auf alle Behältnisse, vor allem aus Metall, auf verschiedene Behälter und zum Beispiel auf Getränkebüchsen anwendbar.

Claims (18)

1. Verfahren zur Herstellung eines Verschlußteiles, genannt Verschlußteil zur kontrollierten Öffnung eines vor allem aus Metall bestehenden Behältnisses, ausgehend von einer Blechscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß durch Ziehen der Blechscheibe (10) eine gewölbte Zone (10a) geformt, ausgehend von dieser gewölbten Zone (10a) eine ausgebauchte Zone (10b, 10c) geformt und innerhalb dieser ausgebauchten Zone (10b, 10c) ein Abschnitt (10d) ausgestanzt wird, um eine Öffnung (5) mit peripherischem Mantel (10c) herzustellen, daß ein Teil des peripherischen Mantels (10c) ausgeweitet und auf die Öffnung (5) eine ablösbare Öffnungslasche (4) gebördelt wird, wobei ein Bördelrand (10e) geformt wird, der aus dem peripherischen Mantel (10c) besteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des peripherischen Mantels (10c) der Öffnung ausgeweitet wird, indem die ablösbare Öffnungslasche (4), die zuvor ausgewölbt und innerhalb des besagten Mantels positioniert wurde, allmählich abgeplattet wird, wobei die Oberfläche der gebördelten Öffnungslasche (4) etwa genauso groß ist, wie ihre Oberfläche vor dem Bördeln und der Umfang der gebördelten Öffnungslasche (4) größer ist als ihr Umfang vor dem Bördeln.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des peripherischen Mantels der Öffnung (10 c) ausgeweitet wird, indem der ausgestanzte Abschnitt (10d), der die ablösbare Öffnungslasche (4) darstellt, allmählich abgeplattet wird, wobei die Oberfläche des gebördelten Abschnitts (10d) etwa genauso groß ist wie seine Oberfläche vordem Bördeln und der Umfang des gebördelten Abschnittes (10d) größer ist als sein Umfang vor dem Bördeln.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des peripherischen Mantels (10c) der Öffnung (5) ausgeweitet wird, indem eine Federscheibe allmählich abgeplattet wird, dann innerhalb des besagten Mantels eine ablösbare Öffnungslasche (4) angeordnet wird, die zuvor geformt wurde und die eine ausgebauchte Zone (4 a) aufweist und auf die Öffnung (5) die ablösbare Öffnungslasche (4) gebördelt wird, indem ein Bördelrand (10e) geformt wird, der aus dem peripherischen Mantel (10c) besteht.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch Ausweitung des peripherischen Mantels (10c) der Öffnung (5) an der besagten Öffnung ein gefalzter Rand (10f) geformt wird und dabei der Umfang der Öffnung (5) konstant gehalten wird.
6. Verschlußteil, genannt Verschlußteil zur kontrollierten Öffnung eines vor allem aus Metall bestehenden Behältnisses, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Öffnung (5) enthält, die von einem peripherischen Mantel (10c) umgeben ist und an die eine ablösbare Öffnungslasche (4) gebördelt wird, wobei der Bördelrand (10e), der durch den peripherischen Mantel (10c) gebildet wird, in bezug auf den Rand der Öffnung (5) vertieft liegt.
7. Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ablösbare Öffnungslasche (4) aus einer vorher geformten Scheibe besteht, wobei die Oberfläche der Öffnungslasche (4) nach dem Bördeln etwa genauso groß ist wie ihre Oberfläche vor dem Bördeln und der Umfang der besagten Öffnungslasche nach dem Bördeln größer ist als ihr Umfang vor dem Bördeln.
8. Verschlußteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ablösbare Öffnungslasche (4) aus dem ausgestanzten Teil (1Od) der Öffnung (5) besteht, wobei die Oberfläche des besagten Abschnitts (10d) nach dem Bördeln etwa genauso groß ist wie seine Oberfläche vordem Bördeln und der Umfang des besagten Abschnittes nach dem Bördeln größer als sein Umfang vor dem Bördeln.
9. Verschlußteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ablösbare Öffnungslasche (4) aus einer Scheibe mit einer ausgebauchten Zone (4a) besteht; wobei die Oberfläche dieser Öffnungslasche größer ist als die Oberfläche der Öffnung (5).
10. Verschlußteil nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungslasche (4) einen Ring (6) umfaßt.
11. Verschlußteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bördelrand (10e) innerhalb des Behältnisses (1) befindet.
12. Verschlußteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bördelrand (10e) außerhalb des Behältnisses (1) befindet.
13. Verschlußteil nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Falz des Bördelrandes (10e) nach innen gerollt ist.
14. Verschlußteil nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Falz des Bördelrandes (10e) flach ist.
15. Behältnis zur Anwendung des Verschlußteiles nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Öffnung (5) zum kontrollierten Öffnen enthält, die durch Anbördeln einer eingesetzten ablösbaren Öffnungslasche (4) realisiert wird.
16. Behältnis nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bördelrand in bezug auf den Rand der Öffnung (5) vertieft liegt.
17. Behältnis nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ablösbare Öffnungslasche (4) nach dem Bördeln größer ist als die Öffnung (5).
18. Getränkebüchse zur Anwendung des Verschlußteiles nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine angebördelte ablösbare Öffnungslasche (4) enthält.
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