DD219104A5 - Zusammensetzung fuer den einsatz als pflanzenwachstumsregulator - Google Patents

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DD219104A5
DD219104A5 DD83256721A DD25672183A DD219104A5 DD 219104 A5 DD219104 A5 DD 219104A5 DD 83256721 A DD83256721 A DD 83256721A DD 25672183 A DD25672183 A DD 25672183A DD 219104 A5 DD219104 A5 DD 219104A5
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aluminum
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Michael P Prisbylla
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    • C07F9/3804Phosphonic acids RP(=O)(OH)2; Thiophosphonic acids, i.e. RP(=X)(XH)2 (X = S, Se) not used, see subgroups
    • C07F9/3808Acyclic saturated acids which can have further substituents on alkyl
    • C07F9/3813N-Phosphonomethylglycine; Salts or complexes thereof

Abstract

Das Aluminiumsalz von N-Phosphonomethylglycin als ganze Verbindung hat eine Wirksamkeit als Postemergenzherbizid und ist ebenso als Pflanzenwachstumsregulator einzusetzen. Beschrieben werden weiterhin herbizide und wachstumsregulierende Zusammensetzungen, die die Verbindung Aluminium-N-Phosphonomethylglycin enthalten.

Description

Alternativ kann die erfindungsgemäße Verbindung durch Umsetzung eines Aluminiumsalzes, wie Aluminiumisopropoxid, mit einer wäßrigen Lösung von N-Phosphonomethyiglycin hergestellt werden! Nach Erhitzung am Rückfluß über eine vorher bestimmte Zeit kann das Produkt aus der wäßrigen Lösung in üblicher Weise durch Kühlen, Filtrieren und Aufkonzentrieren der erhaltenen Lösung isoliert werden. Die Aluminiumkomponente kann aus einer Vielzahl von Aluminiumverbindungen, sowohl organischen als auch anorganischen, ausgewählt werden.
Die Aluminiumkomponente kann in irgendeiner Form vorliegen, so als Aluminiumoxid oder Aluminiumhydroxid, die kommerziell bezogen werden können. N-Phosphonomethylglycin ist ein im Handel erhältliches Produkt, das durch Phosphonomethylierung von Glycin, durch Reaktion von Ethylglycinat mit Formaldehyd und Diethylphosphit oder durch Oxidation von N-Phosphinomethylglycin erhalten werden kann. Derartige Verfahren sind in der US-PS 3 799 758 (Franz, 26.3.74) beschrieben. · .
Die Beispiele 1 und 2 erläutern die Herstellung der Aluminiumverbindung, und die Beispiele 3 und 4 erläutern die nichtselektive herbizide Wirksamkeit und Pflanzenwachstumsaktivität. Die Beispiele dienen der Erläuterung und begrenzen die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindung und deren Wirksamkeit bei der Bekämpfung unerwünschten Pflanzenwachstums nicht.
Beispiel 1 Herstellung von Aluminium-N-Phosphonomethylglycin
1,17g Aluminiumhydroxid (0,015 Mol) wurden mit 7,5g N-Phosphonomethylglycin (0,045 Mol) in einen 200-ml-Kolben zusämmengegeben, der 60ml deionisiertes Wasser enthielt. Der Kolben wurde mit einem Magnetrührer ausgestattet. Diese Lösung wurde bei Rückflußtemperatur eine Stunde erhitzt und über Nacht bei Zimmertemperatur stehen gelassen. Das Reaktionsgemisch enthielt am nächsten Tag nach dem Abkühlen über Nacht mehr festes Material. Die Lösung wurde nochmals am Rückfluß 3 weitere Stunden erhitzt und dann auf Zimmertemperatur abgekühlt. Anschließend wurde das Material filtriert, um die Feststoffe abzutrennen, und das wäßrige Filtrat wurde bei 30°C und 1 mm Quecksilbersäule abgestrippt. Als Rest blieben 8,0g eines weißen Pulvers, das wasserlöslich war und einen Schmelzpunkt von 231 °C aufwies. Das weiße Pulver wurde analytischen Standardverfahren unterworfen und die Hauptverbindung wurde bestätigt als ein Teil Aluminium und vier Teile N-Phosphonomethylglycin-anion.
Beispiel 2
1,02g Aluminiumisopropoxid (0,005 Mol) und 3,338g N-Phosphonomethyiglycin (0,02 Mol) wurden in 150ml Wasser suspendiert und dann kurz bis zum Rückfluß erhitzt, wodurch die Reaktionsteilnehmer in einen löslichen Zustand überführt wurden. Die Lösung wurde abgekühlt und man erhielt eine klare Lösung, die dann abfiltriert und aufkönzentriert wurde, wobei man 3,66g (quantitative Ausbeute) eines weißen Pulvers erhielt. Die Verbindung ist wasserlöslich. Analyse:
theoretisch gefunden
Kohlenstoff- . 18,65% 18,79%
Wasserstoff 4,79% 4,59%
Stickstoff 7,25% . 7,39%
Phosphor 16,08% 16,34%
Aluminium 3,49% 350%
Diese Analyse stimmt mit einem Verhältnis von einem Teil Aluminium pro vier Teile N-Phosphonomethylglycin als Tetrahydrat überein.
Unter Einsatz der Transmissions-Elektronenmikroskopie mit Elektronenbeugung kleiner Kristallite erhielt man ein Elektronenbeugungsbild für die erfindungsgemäßeVerbindung. Es wurden drei Phasen mit unterschiedlichen triklirien Elementarzellen beobachtet. Die Elementarzellenparameter sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
1 2 '3 . ' '
27.53 A 22.91 A , 20.32 A
19.50Ä 16.22Ä 14.39 Ä
18.61 Ä 18.46Ä 18.51 Ä
72' 72 > 72'
60' 60' 60'
401 50' 60·
A B C a
Alle Linien der Röntgenbeugungsbilder (56) wurden mit diesen 3-Elementarzellen erklärt. Der Reflektionsbereich für die Aluminiumverbindung liegt bei 2,57 bis 14.2Ä, während der Reflektionsbereich N-Phosphonomethylglycin bei 1,37 bis 8,37 A liegt.
Das kernmagnetische Resonanzspektrum einer wäßrigen Lösung zeigte, daß ein sehr komplexes, dynamisches Gleichgewicht in dieser Umgebung existiert. In der festen Form kann die Aluminiumverbindung in mehr als einer Konfigurationsart vorkommen. Daher ist es Schwierig, eine spezifische Struktur für die Aluminiumverbindung zu bestimmen.
Beispiel 3 Herbizide Aktivität
Dieses Beispiel zeigt die postemergente herbizide Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindung.
Aluminiumpflanzschalen mit den Abmessungen 15,2 χ 22,9 χ 8,9cm wurden bis zu einer Tiefe von 7,6cm mit einem lehmigen Sandboden gefüllt, der jeweils 50ppm des handelsüblichen Fungizids cis-N[(Trichlormethyl)thio]-4-cyclohexan-1,2-dicarboximid (Captan) und 17-17-17 Dünger (Prozentanteile von N-P2O5-K2O auf Massebasis) enthielt. Über die Breite jeder Pflanzenschale wurden Reihen gezogen und darin eine Variietät von Samen sowohl von Gräsern als auch breitblättrigen Pflanzenarten gesetzt. Die verwendeten Unkrautarten sind nachstehend aufgeführt:
Gräser Trespe Sojabohnen Breitblättrige Unkräuter Trichterwinde » Zypergras
DB Raingras Reis AMG Klette
ARG Hühnerhirse Baumwolle CB Sesbania
WG Schmetterrohr Mais SES Samtblatt
SHC Flughafer Weizen VL Senf
WO Borstenhirse MiIo MD Kanad. Gänsekresse
FT Zuckerrübe SP Fuchsschwanz
Feidfrüchte PW
SOY Andere:
RE YNG
COT
CN
WH
ML ·
SB
Die breitblättrigen Arten wurden zuerst gesät und die Gräser vier Tage später. Große Samen jeder Art wurden gesetzt, um bis 50 Sämlinge pro Reihe nach dem Auflaufen zu erhalten, abhängig von der Größe jeder Pflanze.
Zehn Tage nach dem Säen der Gräser wurden die aufgelaufenen Sämlinge aller Spezies mit einer wäßrigen Lösung der Testverbindungen besprüht. Die Lösungen in solchen Verdünnungen hergestellt, daß sich die Sprührate von 7501 pro Hektar (80gal/A) mit 0,28 bis 2,24kg/ha (0,25 bis 2,0pound/A) wie erwünscht bei jedem Versuch ergab. Darüber hinaus wurden vollständig unbehandelte Pflanzenschalen als Vergleichstandard zur Messung des Grades der Unkrautbekämpfung in den
behandelten Pflanzschalen verwendet.
19 Tage später wurden die Testpflanzschalen mit den Standards verglichen und die Unkräuter in jeder Reihe visuell beurteilt, und zwar in % von 0% bis 100%. Dabei entspricht 0% dem gleichen Wachstumsgrad der gleichen Reihe beim Vergleichsstandard und 100% entspricht der vollständigen Vernichtung aller Unkräuter in der Reihe. Es wurden alle Arten von Pflanzenschädigungen
in Betracht gezogen. Die Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt. .
Tabelle I Herbizide Testergebnisse
Testverbindung: Aluminium N-Phosphonomethylglycin Applikations-
rate(1b/A) DB FT ARG
Gräser
andere
SHC
WO
AVE* YNG
1A 50 SOY 100 RC 30 70 70 30 58 0 AVE
V2 60 100 40 90 80 ' 65 73 45 51
1 70 100 55 100 100 80 84 70 64
2 80 100 80 100 100 , 95 93 75 72
Applikations Breitblättrige Unkräuter 80
rate (1b/A) AMG CB SES VL MD SP PW .
1A- 60 .40 40 50 75 50 40 SS
1/2 65 50 70 70 80 60 50
1 70 70 75 75 90 65 60
2 75 85 80 80 100 70 70
Applikations Kulturpflanzen
rate (1b/A) COT CN WH ML
1A 45
Vz 55
1 60
2 75
* AVE: Durchschnitt
40 50 95
50 60 70 80
70
90
100
100
100
45 70 75 85
Beispiel 4
In diesem Beispiel wird die Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Verbindung zur Regulierung des Wachstums von Sorghum vulgäre dargestellt. Es wurde nach folgenden Testverfahren gearbeitet:
Eine Anzahl von Faserbehältern (5x5x5 Zoll) wurden jeweils mit sandigem Lehm, der 150 ppm 17-17-17 Dünger (enthält jeweils 17% N1P2O5 und K2O) enthielt, gefüllt. Sorghum-Samen wurden in jeden Behälter in einer einzigen Reihe ausgesät und die Behälter im Treibhaus bei einer Temperatur von 27"C am Tage und 210C bei Nacht gehalten. Während der nächsten 5 Wochen wurden die aufgelaufenen Pflanzen auf zwei pro Behälter vereinzelt. Die Behälter wurden periodisch mit 17-17-17-Dünger gedüngt.
Die Pflanzen wurden annähernd acht Wochen nach der Aussaat mit einer Lösung besprüht, die aus der Testverbindung bestand, die in gleichen Teilen (1:1) Aceton und Wasser mit 0,5% Tween 10 (Polyoxyethylensorbiten-monolaureat) gelöst war. Das Spraysystem war ein linearer Spraytisch. Die Testlösung wurde mit einer Rate von 750l/ha (80gal)acre) aufgesprüht. Die Konzentration der Lösung wurde vorher festgelegt, um die gewünschte Applikationsrate in pound/acre (Lb/A) zu erhalten, wenn auf die Pflanzen mit einem Gesamtvolumen von 80 Gallonen pro acre gesprüht wurde. Die Konzentration wurde so ausgewählt, um mit einer Applikationsrate von 0,074,0,15 und 0,287 kg/ha (0,0625,0,125 und 0,25 Ib/A) übereinzustimmen. Bei der folgenden Behandlung wurden die Pflanzen weitere 14 Tage im Gewächshaus gehalten. Der Zuckergehalt wurde fünf Tage nach dem Schneiden der Stengel in Bodenhöhe ermittelt. Die Stengel wurden gepreßt, um einige Tropfen der
Pflanzenflüssigkeit zu erhalten. Die gesamten gelösten Feststoffe im Prozent der Flüssigkeit (TDS %) wurde mit einem Handrefraktometer gemessen und als Masse-% des Saftes ausgedrückt.
Für jede Applikationsrate wurden zwei Wiederholungen durchgeführt. Darüber hinaus wurden unbehandelte Pflanzen als Prüfpflanzen zum Vergleich herangezogen. Die Ergebnisse sind in den Tabellen Il und III aufgeführt.
Jn Tabelle Il sind die den Symptomen zugehörigen Daten und der Prozentsatz an gesamt gelöstem Feststoff enthalten. Die aufgeführten Daten sind Durchschnittswerte jeder Wiederholung. Die Tabelle III weist Durchschnittswerte der Messungen auf, die von den Behandlungsmitteln für die gesamt gelösten Feststoffe bei jeder Behandlungsrate ermittelt wurden. Die Ergebnisse zeigen ein Anwachsen an gesamt gelösten Feststoffen auf, verglichen mit den Prüfpflanzdurchschnittswerten.
Tabellen :
Gesamt gelöste Feststoffe von unreifen Pflanzen Durchschnitt jeweils zweier Wiederholungen
Applikations- ,
rate(lb/A) Wied. Schätzwert Symptome3 TDS %
1A 1 TDS % 2 % Anstieg der TDS % St, Ch 5,8
2 3 St, Ch 7,1
Vb 1 1 ' St, Ch · 6,0
2 1 St,Ch 5,3
Vi6 ι 1. ' 0 4,2
2 0 4,5
0 1 0 4,5
2 0 5,3
Tabelle III
Tabelle der Behandlungsmittel
Applikations- ,
rat(lb/A)
6,5 - . 33
5,7 16
4,5 -8
4,3 ' 0
Va ...
St = Verkümmerung (verkürzte Internodia) -
Ch = Chlorosis ' :- / - '' '
Unterstrichenes Symptom ist das Hauptsymptom , ,
Applikationsmethoden '.
Ob die erfindungsgemäße Verbindung als Pflanzenwachstumsregulator oder als Herbizid verwendet wird, sie ist am nützlichsten, wenn sie direkt auf die Pflanzen nach deren Auflaufen aus dem Boden angewandt wird. Für die feldmäßige Applikation wird die Verbindung im allgemeinen in eine landwirtschaftlich geeignete Formulierung gebracht, die zusätzliche Stoffe und verdünnende Träger zur Erleichterung der Dispergierung enthält. Beispiele solcher zusätzlicher Stoffe oder Träger sind Wasser, organische Lösungsmittel, Stäube, Granulate, oberflächenaktive Mittel, Wasser-in-ÖI- und Öl-in-Wasser-Emulsionen, Benetzungsmittel, Dispergiermittel und Emulgiermittel. Die Formulierung weist im allgemeinen die Form eines Staubes, einer Lösung, eines emulgierfähigen Konzentrates oder eines benetzbaren Pulvers auf.
A. Stäube
Stäube sind dichte, pulverförmige Kompositionen, die den Wirkstoff mit einem dichten, frei fließenden festen Trägersfoff kombinieren. Ihre Anwendung erfolgt in trockener Form und sie sind dazu bestimmt, sich schnell abzusetzen, um ein Abtreiben durch Wind auf Flächen, wo ihre Anwesenheit unerwünscht ist, zu vermeiden. Der Trägerstoff kann mineralischen oder pflanzlichen Ursprungs sein, wobei ein organisches oder anorganisches Pulver mit hoher Schüttdichte, kleiner Oberfläche und geringer Flüssigkeitsabsorptionsfähigkeit bevorzugt wird. Geeignete Trägerstoffe sind glimmerartige Talke, Pyrophyllit, dichte Kaolintone, Tabakstäube und gemahlenes Kalziumphosphatgestein.
Die Beständigkeit eines Staubes wird oftmals durch Einarbeiten eines flüssigen oder festen Benetzungsmittels mit ionischem, anionischem oder nichtionischem Charakter verbessert. Bevorzugte Benetzungsmittel sind Alkylbenzol und Alkylnaphthalensulfonate, sulfatierte Fettalkohole, Amine oder Säureamide, langkettige Säureester von Natriumisothionat, Ester von Natriumsulfosuccinat, sulfatierte oder sulfonierte Fettsäureester, Petrolsulfonate, sulfonierte pflanzliche Öle und ditertiäre Acetylenglykole. Dispergiermittel sind ebenfalls in der gleichen Staubzusammensetzung nützlich. Typische Dispergiermittel sind Methylzellulose, Polyvinylalkohol, Ligninsulfonate, polymere Alkylnaphthalensulfonate, Natriumnaphthalensulfonat, Polymethylenbisnaphthalensulfonat und Natrium-N-methyl-N-(langkettige Säure)taurate. Darüber hinaus werden häufig inerte absorptive Mahlhilfen in die Stäube eingearbeitet, um die Verarbeitung der Stäube zu erleichtern. Zu geeigneten Mahlhilfen gehören Attapulgitton, Diatomeenerde, synthetisches feines Siliziumdioxid und synthetische Kalzium- und Magnesiumsilikate.
In typischen Staubzusammensetzungen sind üblicherweise Trägerstoffe vorhanden, und zwar in Konzentrationen von etwa 30 bis 90 Masse-% der Gesamtkomposition. Die Mahihilfen sind mit etwa 5 bis 50 Masse-% enthalten und das Netzmittel bis etwa 1,0 Masse-%. Dispergiermittel sind, falls vorhanden, mit bis zu 0,5 Masse-% beteiligt, und es können auch kleinere Mengen Anti-Backmittel und antistatische Mittel vorhanden sein. Die Teilchengröße der gesamten Komposition liegt üblicherweise bei etwa 30 bis 50 Mikrometer.
B. Lösungen
Wäßrige Lösungen des Wirkstoffes werden in der Weise hergestellt, daß eine Applikation bei einer Rate von 9 bis etwa 1875 l/ha (1 bis etwa 200 Gallonen pro acre) die erforderliche Menge an wirksamer.Verbindung enthält.
Eine kleine Menge an nicht-phytotoxischem oberflächenaktivem Mittel, üblicherweise zwischen 0,05 und 0,5 Masse-%, wird normalerweise eingearbeitet, um die Netzfähigkeit der Lösung und damit ihre Verteilung über die Pflanzenoberfläche zu verbessern. In dieser Hinsicht sind anionische, kationische, nichtionische^ampholytische und zwitterionische oberflächenaktive Mittel verwendbar. Vom Standpunkt der Ökonomie und der Bequemlichkeit sind flüssige Kompositionen unter Verwendung von Wasser als Verdünnungsmittel bevorzugt.
Zu geeigneten anionischen oberflächenaktiven Mitteln gehören Alkalimetall-, Ammonium- und Aminsalze von Fettalkoholsulfaten mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Fettsäurekette sowie Natriumsalze von Alkylbenzolsulfonaten mit bis 15 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette. Geeignete kationische oberflächenaktive Mittel sind Dimethyl-diaikyl-quaternäre Ammoniumhalogenide mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in den Alkylketten. Geeignete nichtionische oberflächenaktive Mittel sind Polyoxyethylenaddukte von Fettalkoholen mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, Polyethylenoxidkondensate von Alkylphenolen mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen in den Alkylketten und 5 bis 25 Molen Ethylenoxid kondensiert auf jedem Mol Alkylphenol, sowie Polyethylenoxidkondensaten von Sorbitanestern mit 10 bis 40 Molen Ethylenoxid kondensiert auf jedem Mol Sorbitanester. Geeignete ampholytische oberflächenaktive Mittel sind sekundäre und tertiäre aliphatische Aminderivate mit einem aliphatischen Substituenten, enthaltend 8 bis 18 Kohlenstoffatome, sowie andere, die eine anionische wasserlöslichmachende Gruppe wie ein Sulfat oder Suifonat enthalten. Beispiele dafür sind Natrium-3-dodecylaminopropionat und Natrium-3-dodecylamino-propansulfonat Geeignete zwitterionische oberflächenaktive Mittel sind Derivate von aliphatischen quaternären Ammoniumverbindungen mit einem aliphatischen Substituenten, enthaltend 8 bis 18 Kohlenstoffatome und weitere, enthaltend eine anionische wasserlöslichmachende Gruppe. Beispiele dafür sind 3-(N,N-Dimethyl-N-hexadecylammonio)propan-1-suifonat und 3-(N,N-Dimethyl-N-hexadecylammonio)-2-hydroxypropan-1 -suifonat.
C. Emulgierbare Konzentrate
Emulgierbare Konzentrate sind Lösungen, in denen die aktiven Materialien und ein Emulgiermittel in einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel gelöst werden. Vor dem Einsatz wird das Konzentrat mit Wasser verdünnt, um eine suspendierte Emulsion von Lösungsmitteltropfen zu bilden. !
Typische Lösungsmittel für die Verwendung in emulgierbaren Konzentraten sind Unkrautöle, chlorierte Kohlenwasserstoffe und nicht mit Wasser mischbare Ether, Esterund Ketone. '
Typische Emulgiermittel sind anionische oder nichtionische oberflächenaktive Mittel oder Gemische der beiden. Zu den Beispielen gehören langkettige Merkaptanpolyethoxyalkohole, Alkylarylpolyethoxyalkohole, Sorbitanfettsäureester, Polyethylenether mit Sorbitanfettsäureestern, Polyoxyethylenglykolester mit Fett- oder Rosinsäuren, Fettalkylolamid-Kondensate, Kalzium- und Aminsalze von Fettalkoholsulfaten, öllösliche Petroleumsulfonate oder vorzugsweise Gemische dieser Emulgiermittel. Derartige Emulgiermittel enthalten üblicherweise etwa 1 bis 10 Masse-% der Gesamtkomposition. Typische emulgierbare Konzentrate enthalten etwa 15 bis 50 Masse-% Wirkstoff, etwa 40 bis 82 Masse-% Lösungsmittel und etwa 1 bis 10 Masse-% Emulgator. Andere Zuschlagstoffe wie Ausbreitungs- und Haftmittel können ebenfalls eingearbeitet werden. r
D. Benetzbare Pulver
Benetzbare Pulver sind wasserdispergierbäre Kompositionen, die den Wirkstoff enthalten, ein inertes festes Streckmittel und ein oder mehrere oberflächenaktive Mittel, um eine schnelle Benetzung zu ermöglichen und Ausflockung bei Suspendierung in Wasser zu vermeiden. .
Zu geeigneten Streckmitteln gehören sowohl natürliche Mineralien als auch Materialien, die auf synthetischem Wege von diesen Mineralien abgeleitet worden sind. Beispiele dafür sind Kaolinite, Attapulgit-Ton, Montmorillonit-Tone, synthetische Silicagele, synthetische Magnesiumsilikate und Kalziumsulfatdihydrat.
Geeignete oberflächenaktive Mittel sind sowohl nichtionische als auch anionische und schließen eine Funktion als Benetzungsmittel und Dispergiermittel mit ein; üblicherweise wird eine dieser miteingeschlossen. Bevorzugte Benetzungsmittel sind Alkylbenzol- und Alkylnaphthalensulfonate, sulfatierte Fettalkohoie,.Amine oder Säureamide, langkettige Säureester von Natriumisothionat, Ester von Natriumsulfosuccinat, sulfatierte oder sulfonierte Fettsäureester, Petrolsuifonate, sulfonierte pflanzliche Öle und ditertiäre acetylenische Glykole. Bevorzugte Dispergiermittel sind Methylzellulose, Polyvinylalkohol, Ligninsulfonate, polymere Alkylnaphthalensulfonate, Natriumnaphthalensulfonat, Polymethylen-bisnaphthalensulfonat und Natrium-N-methyl-N(langkettige Säure)taurate.
Typische benetzbare Pulver enthalten 25 bis 90% Wirkstoff, 0,5 bis 2,0% Benetzungsmittel, 0,25 bis 5,0% Dispergiermittel und von 9,25 bis 74,25 Masse-% inertes Streckmittel. Teilweise werden 0,1 bis 1,0% des Streckmittels durch einen Korrosionsinhibitor und/oder ein Antischaummittel ersetzt.
E. Allgemein
Im allgemeinen kann jede übliche landwirtschaftlichen einsetzbare Komposition bei postemergenter Applikationsmethode verwendet werden, einschließlich der üblichen Stäube- oder Sprühausrüstung. Die Menge an Wirkstoff zur Erzielung des gewünschten Ergebnisses, sei es herbizider oder wachstumsregulierender Art, hängt von der Art der Pflanzenspezies ab, die zu bekämpfen sind, sowie von den herrschenden Umweltbedingungen. Üblicherweise werden herbizide Wirkungen erreicht bei 0,1 bis 50 Pounds Wirkstoff pro acre, vorzugsweise 1 bis 10, während eine Pflanzenwachstumsregulierung üblicherweise bei 0,1 bis 20 Pounds Wirkstoff pro acre, vorzugsweise 0,5 bis 5, erreicht wird.

Claims (2)

  1. Erfindungsansprüche: .
    1. Zusammensetzung für den Einsatz als Pflanzenwachstumsregulator, gekennzeichnet dadurch, daß sie eine wirksame Menge einer Aluminiumverbindung von N-Phosphonomethylglycin enthält, worin das molare Verhältnis von Aluminium zur Säure im wesentlichen 1:4 beträgt und wenigstens ein Hilfsstoff vorhanden ist. .
  2. 2. Zusammensetzung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß sie im wesentlichen in einer hydratisierten Form vorliegt.
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine neue chemische Verbindung und ihre Verwendung zur Regulierung des natürlichen Wachstums oder der Entwicklung von Pflanzen und stellt eine CIP-Anmeldung der Anmeldung Nr. 442027 vom 16.11.1982 dar.
    Bekannte technische Lösungen ,
    Es ist bekannt, daß verschiedene Stadien des Pflanzenwuchses durch eine Vielzahl vorteilhafter Wirkungen modifiziert oder reguliert werden können. Beispielsweise können Pflanzen entblättert und das Blattwachstum inhibiert werden, während die produktiven Pflanzenteile von dieser Wirkung nicht erfaßt werden. Derartige Maßnahmen stimulieren oftmals besonderes Wachstum der produktiven Pflanzenteile und erleichtern die Ernte. Chemische Mittel, die diese Effekte hervorrufen, sind insbesondere bei Flachs, Baumwolle, Bohnen und anderen Gütern ähnlicher Art nützlich. Während die Entblätterung zum Absterben der Blätter führt, tritt keine herbizide Wirkung ein, da dies den Rest der Pflanze nicht beeinträchtigt. Tatsächlich ist auch das Abtöten der Gesamtpflanze nicht wünschenswert, wenn eine Entblätterung vorgesehen ist, da die Blätter auch an einer toten Pflanze bleiben.
    Ein anderer Bereich für die Pflanzenwachstumsregulierungsmittel ist die allgemeine Retardieruung des vegetativen Wachstums. Dieser Bereich hat eine Vielzahl vorteilhafter Wirkungen. In verschiedenen Pflanzen ruft dies eine Verkleinerung oder Eliminierung der Spitzendominanz hervor, führt zu einem kürzeren Hauptstengel und vergrößert die seitliche Verzweigung. Kleinere, buschigere Pflanzen mit erhöhter Widerstandskraft gegen Trockenheit und Krankheitsbefall sind das Ergebnis. Die Retardierung des vegetativen Wachstums ist auch bei Rasengräsern günstig, um die vertikale Wachstumsrate zu verringern, die Wurzelentwicklung zu steigern und einen dichteren, strapazierfähigeren Rasen zu erhalten. Die Retardierung von-Rasengräsern dient auch zur Vergrößerung der Zeiträume zum Mähen von Rasenplätzen, Golfplätzen und ähnlichen Grasflächen.
    Hensley et al. Weed Research, 1978, Bd. 18, S. 287 bis 291 beschreiben die Wirkung verschiedener Kationen auf die Wirksamkeit von N-Phosphonomethylglycin. Die Anwesenheit in Tonen und organischen Substanzen inaktiviert sie signifikant im Hinblick auf die Inhibierungswirkungen von N-Phosphonomethylglycin auf das Wurzelwachstum. Daher geht aus dieser Literatursteile die toxische Inaktivierung durch die Anwesenheit von Aluminium hervor. Es wurden Wurzel-Bioassays beim Testprogramm miteinbezogen, um den Grad der Absorption von N-Phosphonomethylglycin durch unterschiedliche Kationen bei einer Hybridvarietät von Sorghum zu bestimmen. Es wurde postuliert, daß das Aluminium durch N-Phosphonomethylglycin in ein Cholat überführt werden könnte und dadurch N-Phosphonomethylglycin inaktiviert wird. Dies steht im Gegensatz zur Lehre und zu den Ergebnissen der vorliegenden Erfindung.
    Hanson et al., (1976) (Abstract) Proc. 26th South-Weed Sci.Soc, 49, berichtet über die Absorption mineralischer Kolloide und organischer Materialien durch die Bildung von Aluminiumkomplexen mit N-Phosphonomethylglycin. Sprankel et al. (1975) Weed Science, 23, S.229 bis 234 fanden, daß N-Phosphonomethylglycin durch organische und mineralische Böden rapid inaktiviert wird und daß aluminiumhaltige gesättigte Tone und organisches Material rnehr N-Phosphonomethylglycin als ungesättigte oder nicht-aluminiumhaltige Materialien absorbieren wurden. Sprankel et al. postulierten, daß N-Phosphonomethylglycin an aluminiumhaltigen Boden gebunden werden kann und dadurch die Inaktivierung hervorgerufen wird. Weitere Veröffentlichungen ergaben, daß durch die Anwesenheit von Aluminium die Phytotoxizität von N-Phosphonomethylglycin reduziert wird: Wills, G. D. (1973), Abstr. Weed. Sei. Soc. Am., S. 59; und Phillips, (1975), Proc. North. Cent. Weed Control Comf., 30, S. 115.
    Ziel der Erfindung -
    Es ist Ziel der Erfindung, eine Bereicherung des Standes der Technik herbeizuführen. Wesen der Erfindung
    Erfindungsaufgabe ist die Bereitstellung eines neuen Pflanzenwachstumsregulators.
    Es wurde gefunden, daß Aluminium-N-Phosphonomethylglycin eine bemerkenswerte und neue Verbindung istfdie landwirtschaftlich verwendbar ist, beispielsweise bei der Regulierung des natürlichen Wachstums oder der Entwicklung von Pflanzen und daß es phytotoxisch auf Pflanzen wirkt, wenn es in herbizid wirksamer Menge eingesetzt wird. Dementsprechend betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Regulierung des Pflanzenwuchses, gekennzeichnet durch die Anwendung einer auch herbizid wirkenden Menge dieser Verbindung auf den Pflanzenwuchs im postemergenten Stadium. Herbizide Effekte werden im allgemeinen mit einer höheren Applikationsrate erreicht als pflanzenwachstumsregulierende Effekte. Die Verbindung ist insbesondere bei der Bekämpfung grasiger Unkräuter wirksam. Der Begriff „herbizid wirksame'Menge" bezeichnet jede Menge, die eine Pflanze oder einen ihrer Teile abtötet. Der Begriff „Pflanze" schließt gekeimte Samen, aufgelaufene Sämlinge und ausgebildeten Pflanzenwuchs ein und betrifft sowohl die Wurzeln als auch die oberirdischen Pflanzenteile. Darüber hinaus wurde gefunden, daß Aluminium-N-Phosphonomethylglycin diese ausgeprägten und wünschenswerten Eigenschaften besitzt, obwohl dies aus dem Stand der Technik nicht zu entnehmen war.
    Herbizide Wirkungen werden dadurch erzielt, daß dem natürlichen Wachstum oder der Entwicklung der Pflanzen zuwiderlaufende Beeinträchtigungen auftreten, und die Stärke der Applikation kann variiert werden, um das gewünschte ^Ergebnis zujerhalten. Di^erfindungsgemäße Verbindung dient dazu, das natürliche Wachstum oder die Entwicklung behandelter Pflanzen auf verschiedenen Wegen zu regulieren, und es sollte klar sein, daß die regulierenden Wirkungen von einer Pflanzenart zur anderen oder von einer Applikationsrate zur anderen veränderlich sind.
    Die erfindungsgemäße Verbindung wird leicht aus N-Phosphonomethylglycin durch Umsetzung desselben mit einer Aluminiumkomponente in Anwesenheit von-Wasser hergestellt, wobei eine wäßrige Lösung anfällt. Die kombinierte Lösung wird für eine vorherbestimmte Zeit bei Rückflußtemperatur erhitzt und dann bis zur Abkühlung stehen gelassen, filtriert, und die wäßrige Lösung konzentriert bis zum Erhalt des Endergebnisses. Bei Benutzung dieses Verfahrens zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindung wurde gefunden, daß das Molverhältnis von Aluminiumkation zum N-Phosphonomethylglycinanion 1:4 beträgt.
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