DD208541A5 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen laengengleicher schwanzstuecke von fischen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen laengengleicher schwanzstuecke von fischen Download PDF

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DD208541A5 DD82243452A DD24345282A DD208541A5 DD 208541 A5 DD208541 A5 DD 208541A5 DD 82243452 A DD82243452 A DD 82243452A DD 24345282 A DD24345282 A DD 24345282A DD 208541 A5 DD208541 A5 DD 208541A5
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Abstract

Es wird ein Verfahren zum maschinellen Herstellen laengengleicher Schwanzstuecke von Fischen vorgestellt sowie eine zur Ausuebung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung. In Durchfuehr. d. Verfahrens wird d. quer zu seiner Laengsachse in Foerdermulden gefoerderte Fisch durch ziehenden Angriff an seiner Schwanzflosse in d. Foerdermulde verlagert und nach Erreichen der gewuenschten Position quergeteilt. Die zur Ausfuehrung geeignete Vorrichtung weist eine Halteeinrichtung in Form einer Kreisscheibe mit einer Anzahl Zangenauf, die die Schwanzflossen unter Mitlauf mit dem Muldenfoerderer klemmend erfassen. Die durch ihre Kreisbahn bedingte Divergenz-Bewegung zu der Foerderrichtung des Muldenfoerderers bewirkt die Verlagerung des Fisches, welche durch Abschneiden der Schwanzflosse mittels eines in seiner Position einstellbaren Kreismessers beendet wird.

Description

24 3452 4 /~ Berlin, 4. 1. 1983
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Verfahren und Vorrichtung ζυΐα Herstellen längengleicher Schwanzstücke von Fischen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen längengleicher Schwanzstücke von quer zu ihrer Längsachse geförderten Pisehen sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem die Fische quer zu ihrer Längsachse fördernden Muldenförderer und mindestens einem, mindestens die Querschnittfläche der in den Fördermulden gelagerten Fische überdeckenden Schneidmittel, einer Verschiebeeinrichtung zum Verschieben der Fische Schwanz voraus und einer Anschlagvorrichtung zum Begrenzen des Verschiebeweges des Fisches durch Abfangen desselben an seiner Schwanzwurzel·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Derartige Fischstücke, die vorzugsweise aus Sardinen, Heringen, Achoveta u· ä* hergestellt werden, werden im wesentlichen als Füllgut für Dosen benötigt, und in unterschiedlicher Zubereitung dem Konsumenten angeboten« Dabei wird üblicherweise den Schwanzstücken der Vorzug gegeben, da insbesondere bei wechselseitiger Einschichtung solcher Stücke ein günstigerer Füllungsgrad und ein optisch gefälligeres Produkt erzielt wird· In dem Bestreben, den Qualitätsansprüchen vorzugsweise in dieser Hinsicht als auch in der die Gewichtstoleranz betreffenden zu genügen, tauchen Probleme auf, die in erster Linie darauf zurückzuführen sind, daß Größe und Reifezustand der zur Verarbeitung kommenden Fische unterschiedlich sind· Bei der üblichen Praxis, eine einheitliche Anzahl von Stücken - beispielsweise vier - in den Dosen unter-
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zubringen» erfordert diese Sachlage aufgrund der damit einhergehenden Differenzen in dem Volumen der einzelnen Fiechstücke eine Torsortierung in mehreren Klassen relativ enger Größen» bzw· Dickentoleranz, wobei die Stücken-Schneidvorrichtung jeweils auf die benötigte Stückenlänge umgestellt werden miß·
Mit den bisher bekannten Maschinen ist das nur sehr umständlich zu bewerkstelligen, weshalb diese Maschinen und die mit diesen praktizierten Verfahren nicht zu befriedigen vermögen·
So ist beispielsweise aus der US-PS 2 431 465 eine Stücken-Schneidvorrichtung bekannt, bei welcher die Fische entsprechend dem Oberbegriff der vorliegenden Anmeldung in Mulden eines Muldenfbrderers quer zu ihrer Längsachse vorgeschoben werden«, Dabei sind die aufragenden Wände der Mulden bis unter deren Bodenfläche mit Schlitzen versehen, in welche mindestens ein oberhalb des Muldenfürderers angeordnetes Kreismesser eintaucht« Um dem Fisch eine ausreichende Abstützung zu geben, sind die Schlitze in einem Abstand zueinander angelegt, daß jeweils Restteile der Begrenzungsflächen zwischen den Schlitzen verbleiben· Abgesehen davon, daß mit dieser Vorrichtung lediglich auf die Köpfschnittfläche bezogen gleichlange Stücke hergestellt werden können - das Schwanzstück bildet das Reststück -, ist das Umsetzen des Messers zwecks Erzielung einer anderen Stückenlänge sehr umständlich und auch nur in relativ grober Abstufung möglich·
Aus der DE-PS 717 592 ist weiter eine Einrichtung für die Herstellung sogenannter "Gabelbissen" bekannt, bei welcher die ungeköpften Fische in einem Rundförderer mit Fächern aus sternförmig angelegten» über einem Rundtisch
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umlaufenden Leisten mit dem Kopf zum Zentrum weisend eingelegt werdans nachdem ihre Schwanzflosse entfernt wurde* Der Rundtisch weist Öffnungen auf, durch welche hindurch die Fische nach ihrer Ausrichtung auf gleiche Lage ihrer Schnauzen mittels einer Leitvorrichtung in einem Satz miteinander scherender Scheibenmesserpaare fallen, welcher die Querteilung vornimmt· Die in Verbindung mit dem erstgenannten Stand der Technik dargelegten Nachteile finden sich auch hier, wobei allerdings eine feinere Einstellung der gewünschten Stückenlängen möglich ist.
Ein weiterer Stand der Technik ist aus der DE-PS 2 644 024 zu entnehmen, welche eine Stücken-Schneidvorrichtung zeigt, bei der das Kopfende des Fisches das Reststück bildet· Die in Aufnahmemulden liegenden Fischrümpfe werden zu diesem Zweck zu ihrem Schwanzende hin bis unter eine Meßschiene verschoben, welche einen sich an der Planke des Fisches abstützenden Anschlag bildet· So positioniert werden die Fischrümpfe einem ortsfest angeordneten Kreismesser zugeführt, welches Schwanzstücke annähernd gleichen Gewichtes» aber unterschiedlicher Länge abschneidet· Solche Fisehstücke erleichtern zwar das Zusammenstellen eines bestimmten Füllgewichtes, machen aber ein sinnvolles Einschichten in die Dosen unmöglich·
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat das Ziel, die Gebrauchseigenschaften des Verfahrens und der Vorrichtung zum Herstellen von längengleichen Schwanzstücken zu erhöhen·
Darlegung des Wesens der Erfindung
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Weg zur Herstellung längengleicher Schwanzstücke von Fischen auf-
_i; in ν
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-4"
zuzeigen, wobei eine stufenlose Einstellung der Länge dieser Stücke auf einfache Weise möglich, sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, welches die Verfahrensschritte Ausrichten der Fische nach Lage ihrer Schwanzwurzel, Verlagern der Fische durch ziehenden Angriff im Bereich ihrer Schwanzflosse, Beendigung der Verlagerung der Fische durch Unterbrechung des ziehenden Angriffs und Abtrennen des Schwanzstückes mittels eines quer durch den Fischrumpf geführten Schnittes umfaßt· Dabei kann je nachdem, ob die Fischstücke ohne oder mit Schwanzflosse gewünscht werden, die Beendigung der aus dem ziehenden Angriff resultierenden Verlagerung des Fisches, de h* seine Positionierung für den nachfolgenden Trennschnitt durch Abschneiden der Schwanzflosse oder durch Unterbrechen des ziehenden Angriffes im Bereich der Schwanzflosse erfolgen»
Eine für die Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß neben dem schwanzseitigen Ende der Fördermulden eine den Fisch im Bereich seines Schwanzes erfassende Halteeinrichtung vorgesehen ist, welche eine zu der Fördergeschwindigkeit des Muldenförderers annähernd synchrone, bezüglich seiner Förderrichtung divergierende Begleitbewegung ausführt, und welche bezüglich der Position ihres Zugriffs bzw. ihrer Freigabe einstellbar ist.
Die damit erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Stückenlänge mit Hinblick auf einen optimalen Füllungsgrad der vorgesehenen Dosen wie auch ein ansprechendes Füllbild präzise und auf einfache Weise eingestellt werden kann·
Eine fertigungstechnisch besonders einfache wie funktions-
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technisch sichere Ausführung umfaßt eine Halteeinrichtung aus in der Ebene der Bodenflächen der Fördermulden auf einer Kreisbahn umlaufenden, über eine gestellfeste Kurve hinsichtlich ihrer öffnungs- und/oder Sc.hließstellen einstellbaren Zangen, welche in einer der Teilung der Fördermulden entsprechenden Teilung angeordnet sind·
Für die Herstellung von Fischstücken ohne Schwanzflosse kann die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Einrichtung zum Abtrennen der Schwanzflosse aufweisen, welche aus einem die Umlaufbahn der Zangen tangierenden Kreismesser besteht·
Dabei ist die Einstellung des Kreismessers bezüglich seiner Winkelstellung zu der Förderrichtung des Muldenför» derers maßgeblich für das Maß der Verlagerung der Fische in den Fördemulden» d· h· die Länge des mittels des nachfolgenden Querschnittes erzeugten Fischstückes·
Eine den baulichen Aufwand weiter mindernde Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Zangen je aus einem beweglichen Schenkel bestehen, welcher unter der Kraft einer Feder in Richtung auf eine die Zangen tragende Kreisscheibe gedrückt gehalten wird«
Dabei ist zwecks Sicherstellung eines festen Griffes die dem beweglichen Schenkel der Zangen zugewendete Fläche der Kreisscheibe mit einem griffigen und/oder elastischen Belag versehen·
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert· Es zeigen
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Pig· 1t eine ausschnittsweise Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in axonometrischer Darstellung
Pig· 2: einen Teil-Querschnitt durch die Vorrichtung im Augenblick der Einführung der Schwanzflosse des Pisehes in die Haiteeinrichtung
Pig· 3: eine Draufsicht auf die Vorrichtung in einer Arbeitsstellung kurz nach dem Abtrennen der Schwanzflosse«
In einem nicht dargestellten Gestell, beispielsweise einer NobbingmascMne für kleinere Massenfische, ist ein' aus dicht hintereinander und quer zur Pörderrichtung angeordneten Pördermulden 2 bestehender, endlos umlaufender Muldenförderer 1 untergebracht. Die Pördermulden 2 weisen ζ· Β«, winkelförmigen Querschnitt auf, wobei ihre aufragende Wand 3 und ihre Bodenfläche 4 an bestimmten Stellen mit Schlitzen 5 und 6 versehen sind, in welche über dem Muldenförderer 1 umlaufend gelagerte Kreismesser 7 und 8 eintauchen· Neben dem einen Ende 9 der Pördermulden 2 ist eine in der Ebene der Bodenflächen 4 mit der Geschwindigkeit der Pördermulden 2 umlaufend angetriebene tellerartige Halteeinrichtung 10 angeordnet· Sie besteht im wesentlichen aus einer Kreisscheibe 11, welche mit einer Reihe von in der Teilung der Pördermulden 2 angebrachten Zangen 12 bestückt ist; und deren Oberfläche mit einem Elastomer belegt oder auf andere geeignete Weise griffig gemacht ist· Die Zangen 12 bestehen je aus einem beweglichen Schenkel 13 in Form eines in einem auf der Kreisscheibe 11 befestigten Stützlager 14 schwenkbar gelagerten Winkelhebels, welcher an seinem einen Ende einen gegen die Kreisscheibe 11 gerichteten Halteschuh 15 und an
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seinem anderen Ende eine Stützrolle 1β trägt· Letztere stützen sich gegenüber einer Kurve 17 ab, welche einen Sektor der Kreisseheibe 11 überdeckt, der in Förderriohtung der Fördermulden 2 vor der Stelle der engsten Nachbarschaft derselben und der Kreisscheibe 11 liegt und annähernd an dieser Stelle endet· In Ruhestellung wird der Halteschuh 15 mittels einer Feder 18 gegen die Kreisscheibe 11 gedrückt gehalten« In Förderrichtung gesehen hinter der Stelle engster Nachbarschaft zwischen dem Muldenförderer 1 und der Kreisscheibe 11 ist über letzterer gestellfest ein mit der Peripherie der Kreisscheibe 11 scherendes Kreismesser 19 angeordnet, dessen Schneidebene bezüglich seiner Winkelstellung zu der Förderrichtung des Muldenförderers 1 einstellbar ist« Dabei ist das nicht dargestellte Lagergehäuse um die Achse 20 der Kreisscheibe 11 schwenkbar ausgeführt und wie in Fig« 3 schema ti sch angedeutet mittels einer Klemmvorrichtung 21 feststellbar· Die Wände 3 der Förde mulden 2 sind zu dem Ende 9 der FSrdermulde 2 hin auslaufend abgeschrägt ausgeführt, so daß eine gestellfest über diesem Ende angeordnete Anschlagschiene 22 mit der Bodenfläche 4 der Fördermulden 2 einen keilförmigen Spalt für den Durchlaß der Schwanzflosse des Fisches beläßt·
Zur überbrückung des Freiraumes zwischen den Bodenflächen 4 der Fördermulden 2 und der Kreisscheibe 11 ist eine entsprechend der Peripherie der Kreisscheibe angepaßte Stützschiene 23 angebracht·
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachfolgend beschrieben, indem die Handhabung eines Fisehes verfolgt wird:
Jr
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Der in die Fördermulden eingebrachte und in bekannter Weise nach seiner Ausrichtung in die gewünschte Köpflage geköpfte Fisch wird zunächst in seiner Fördermulde mittels einer nicht dargestellten Bürste oder auf andere geeignete Weise in Schwansrichtung verschoben· Dabei gelangt der Fischkörper mit seinem Schwanzende unter die Anschlagschiene 22, wobei die Schwanzflosse durch den Spalt 23 hindurchtritt und auf der Kreisscheibe 11 zu liegen kommt* Die Verschiebung des Fisches wird dann beendet, wenn die gegenüber der Schwanzflosse dickere Schwanzwurzel an der Anschlagschiene anschlägt» Die der verfolgten Fördermulde 2 gegenüberstehende Zange 12 ist bis zu diesem Augenblick geöffnet, und zwar dadurch, daß sich ihre Stützrolle 16 an der Kurve 17 abstützt· Bei fortschreitendem Vorschub des Muldenförderers 1 läuft die Stützrolle 16 von der Kurve 17 ab, so daß der Halteschuh 15 der Zange 12 die unter ihm liegende Schwanzflosse unter der Kraft der Feder 18 gegen die Kreisscheibe 11 drückt und dadurch einklemmt« Der Fisch hat inzwischen den Bereich der Anschlagschiene 22 verlassen und wird nunmehr aufgrund des zunehmend größer werdenden Abstandes zwischen der den Fisch haltenden Zange 12 und dem Ende der Fördermulden 2 in letzterer verlagert. Dieser Vorgang setzt sich solange fort, bis das Kreismesser 19 erreicht wird, welches durch einen in der 2Tähe der Klemmstelle der Zange 12 verlaufenden Schnitt die Schwanzflosse abschneidet und damit die Verlagerung des Fisches in der Fördermulde 2 beendet·
In der so erreichten Position wird der Fisch dem Kreismesser 8 des Stückenschneiders zugeführt, welcher eine Teilung des Fisches an einer auf diese Weise vorgegebenen Stelle vornimmt· Wie ersichtlich, ist die Position des Kreismessers maßgeblich für die erzielbare Stückenlänge* Das Kreismesser 19 ist deshalb um die Achse 20 der Kreisscheibe 11 konzentrisch schwenkbar angeordnet und mittels der Kleinmvorrich-
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ZA 34 5 2 A -9-
tung 21 feststellbar ausgeführt« Durch Rückführung der Zange 12 in die Öffnungsstellung zur Aufnahme der Schwanzflosse eines nächsten Tisches wird die abgeschnittene Schwanzflosse freigegeben und beispielsweise durch Wasserstrahl aus der Haltevorrichtung 10 herausgespült· Werden Fischstücke mit Schwanzflosse gewünscht, so kann die Kurve 17 eine gegen die Umlaufrichtung der Kreisscheibe 11 bis in den Bereich des Kreismessers 19 reichende Verlängerung erhalten und das Kreismesser 19 entfallen· Die Auflaufstelle der Stützrollen 16 auf die Kurve 17 ist dann auf geeignete Weise einstellbar gestaltet, so daß der Öffnungs· punkt der Zangen 12 eingestellt werden kann·
i:η22:;

Claims (8)

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1· Verfahren zum masßhinellen Herstellen längengleicher ( Schwanzstücke von quer zu ihrer Längsachse geförderten Fischen, gekennzeichnet durch die Verfahrensschrittej
Ausrichten der Fische nach Lage ihrer Schwanzwurzel, Verlagern der Fische durch ziehenden Angriff im Bereich ihrer Schwanzflossen,
Beendigung der Verlagerung der Fische durch Unterbrechen des ziehenden Angriffs und Abtrennen des Schwanzstückes mittels eines quer durch den Fischrumpf geführten Schnittes·»
2· Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Beendigung der aus dem ziehenden Angriff resultierenden Verlagerung des Fisches, d«h« seine Positionierung für den nachfolgenden Srennschnitt durch Abschneiden der Schwanzflosse erfolgt«
3· Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Punkt 1, mit einem die Fische quer zu ihrer Längsachse fördernden Muldenförderer und mindestens einem9 zumindest die Querschnittfläche der in den Fördermulden gelagerten Fischen überdeckenden Schneidemittel, einer Verschiebeeinrichtung zum Verschieben der Fische Schwanz voraus und einer Anschlagvorrichtung zum Begrenzen des Verschiebeweges dee Fisches durch Abfangen desselben an seiner Schwanzwurzel, gekennzeichnet dadurch, daß neben dem schwanzseitigen Ende (9) der Fördermulden (2) eine den Fisch im Bereich seines Schwanzes erfassende Halteeinrichtung (10) vorgesehen ist, welche eine zu der Fördergeschwindigkeit des Muldenförderers (1) annähernd synchrone, bezüglich seiner Förderriehtung divergierende
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Begle&tbsweguag ausführt und welche bezüglich der Position ihres Zugriffes bzw· ihr@r Freigabe einstellbar ist.
4· Vorrichtung nach Punkt 3» gekennzeichnet dadurch» daß die Halteeinrichtung (10) aus in der Ebene der Bodenflächen (4) der Fördermulden (2) auf einer Kreisbahn umlaufenden, über eine gestellfeete Kurve (17) hinsieht« lieh ihrer öffnungs« und/oder Schließstellung einstellbaren Zangen (12) besteht, welche in einer der Teilung der Fo'rdermulden (2) entsprechenden Stellung angeordnet sind·
5· Vorrichtung nach Punkt 4» gekennzeichnet dadurch» daß eine Einrichtung zum Abtrennen der Schwanzflosse vorige sehen let, welche aus einem die Umlaufbahn der Zen«™ gen (12) tangierenden Kreismesser (19) besteht·
6· Vorrichtung nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß das Kreismesser (19) bezüglich seiner Winkelstellung zu der Pörderrichtung des Muldenförderers (1) einstellbar ist«
7* Vorrichtung nach Punkt 4» gekennzeichnet dadurch, daß die Zangen (12) je aus einem beweglichen Schenkel (13) bestehen, welcher unter der Kraft einer Feder (18) in Richtung auf eine die Zangen tragende Kreisseheibe (11) gedrückt gehalten wird·
8· Vorrichtung nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch^ die dem beweglichen Schenkel (13) der Zangen (12) zugewendete Fläche der Kreisscheibe (11) mit einem griffigen und/oder elastischen Belag versehen ist·
DD82243452A 1981-09-24 1982-09-23 Verfahren und vorrichtung zum herstellen laengengleicher schwanzstuecke von fischen DD208541A5 (de)

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