DE711685C - Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen des Darmes aus einem Fisch mittels einer an dem teilweise herausgezogenen Darm anfassenden Greifvorrichtung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen des Darmes aus einem Fisch mittels einer an dem teilweise herausgezogenen Darm anfassenden Greifvorrichtung

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DE711685C
DE711685C DEB182581D DEB0182581D DE711685C DE 711685 C DE711685 C DE 711685C DE B182581 D DEB182581 D DE B182581D DE B0182581 D DEB0182581 D DE B0182581D DE 711685 C DE711685 C DE 711685C
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fish
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DEB182581D
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Rudolf Baader
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • A22C25/145Eviscerating fish

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen des Darmes aus einem Fisch mittels einer an dem teilweise herausgezogenen Darm anfassenden Greifvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen des Darmes aus einem Fisch. Hierzu wird in bekannter Weise eine an dem teilweise herausgezogenen Darm anfassende Greifvorrichtung verwendet. Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, daß der Darm von der Greifvorrichtung durch Aufwickeln herausgerissen und aus derBauchhöhleentferntwird. Es wird also nicht einfach eine Zugbewegung auf den zu entfernenden Darm ausgeübt, wie (lies bereits bei Vorrichtungen zum Entfernen von Därmen aus Fischen bekannt ist, sondern es wird eine Wickelbewegung eingeleitet, die erst anschließend in eine endgültige Zugbewegung übergeht. Dieses Verfahren ist deshalb besonders zweckmäßig, weil der aus dem Fisch zu entfernende Darm häufig nur sehr dünn und äußerst empfindlich ist, so daß bei Ausübung ausschließlich einer Zugbewegung die Gefahr des vorzeitigen Abreißens des Darmes gegeben ist. Diese Gefahr wird dadurch erhöht, daß im Darm selbst verschiedentlich dünnere und schwächere Stellen vorhanden sind, die der Abreißgefahr besonders unterworfen sind.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird durchgeführt mittels eines zangenartigen Wickelwerkzeuges. Sobald ein derartiges Werkzeug das Ende des Darmes erfaßt, wird ein Wickelvorgang eingeleitet. Der Darm braucht nicht hart angefaßt zu werden. Durch das Aufwickeln des, Darmes wird dieser sowohl an seiner starken als auch an seinen schwächeren Stellen um das Wickelwerkzeug herumgelegt. Es ergibt sich hierbei auch eine breitere Anlagefläche des Darmes am Wickelwerkzeug. Wenn dann die schwächsten Stellen des Darmes bereits aufgewickelt sind und der endgültige Abreißvorgang einsetzt, dann ist die Voraussetzung dafür gegeben, daß der Darm möglichst am Afterende des Darmes abreißt.
  • Die näheren Einzelheiten über den Aufbau dieser Vorrichtung zur Durchführung ds Verfahrens nach der Erfindung insbesondere als Wickelstab mit einem in diesem angelenkten, als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Gegendruckglied ergeben sich aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Die Erfindung bezieht sich aber auch noch auf die Ausbildung und Anordnung eines derartigen Wickelwerkzeuges im Zusammenhat:,' mit einer Maschine zum Köpfen, und Ausweiden von Fischen mit einem umlaufenden Arbeitstisch und einer umlaufenden Zuführungsscheibe sowie mit einem Schneidwerkzeu:g zur Ausführung eines Rückenschnittes unmittelbar hinter dem Kopf der Fische und mit einer Zugvorrichtung zum Abtrennen des Kopfes vorn Fischkörper. Hierbei wird es nach der Erfindung als besonders vorteilhaft betrachtet, daß das zangenartig ausgebildete Wickelwerkzeug auf und ab beweglich ist und im Winkelraum zwischen einer Rückhaltegabel und dein umlaufenden Arbeitstisch hinter der Stelle angeordnet ist, wo sich die Zuführungsscheibe und der Arbeitstisch am nächsten kommen. Zum Offnen und Schließen der zangenartigen Wickelvorrichtung kann hierbei ein über ihr angeordneter und bei ihrer Aufundabbewegung in Wirkung tretender Hohlkegel dienen. Auf der Zeichnung ist in Fig. i ein magenloser Friedfisch mit geöffneter Körperhöhle, von der S,-ite gesehen, dargestellt.
  • Fig.2 zeigt einen Fisch, nachdem er unmittelbar hinter dem kopf in die ruhende, ein Abreißen des Kopfes vom Körper herbeiführende Haltegabel eingeführt ist.
  • Fig.3 zeigt den Fisch mit abgerissenem Kopf und zum Teil herausgezogenen Innenteilen und Darm in dem Augenblick, in dein das Wickelwerkzeug zugreift.
  • Fig. 4 zeigt eine Fischbearbeittingsmaschine mit dem Wickelwerkzeug im Grundriß, Fig.5 in Seitenansicht.
  • Fig. 6 bis 8 zeigen Einzelheiten über den Einbau des Wickelwerkzeuges in dieser Maschine.
  • Der Fischkörper (Feg. i) enthält, da Friedfische magenlos sind, die Innenteile 2 und den Darin 3, der vom Kopf 4, bis zum After 3 reicht. Bei 6 ist ein Einschnitt angedeutet, der vom Rücken her unmittelbar hinter dem Kopf bis durch die Rückengräte 7 geht.
  • Fig.2 zeigt den bereits mit dein Einschnitt 6 versebenen Fisch zwischen den Zinken 8 einer Gabel, welche den Fischkörper hinter dein Kopf eng umfaßt, so daß bei "Zig
    arn Kopf der Fischkörper von der Gabel zu-
    rückgehalten wird. Übersteigt der Zug ein
    gewisses Maß, so reißt, wie in Fig. 3 darge-
    stellt, der kopf vom Rumpf, und es «-erden
    die Innenteile 2 und ein Teil des Darmes 3
    aus der Höhlung des Fischkörpers lieratis-
    gezogen. Dabei ist in Fig. 3 der Augenblick
    dargestellt, in welchem die Sclietilelg des
    Wickelwerkzeuges den Darin erfassen. Ist
    das Wickelwerkzeug mit einem Messer ver-
    sehen, so wird der Darm io unmittelbar am
    Werkzen- an der Kopfseite al)gzischnittcn,
    oder aber er reißt, je weiter der Kopf von
    dem ortsfesten @Vicl@elwerl;zeug fortgezogen
    wird, irgendwo -zwischen Kopf und dein
    Wickelwerkzeug. Dagegen wird der Rest des
    Darmes zwischen denn Wickelwerkzeug und
    denn After 3 auf jeden Fall so weit auf die
    Schenkel c) des Wickelwerkzeuges aufge-
    wickelt, daß er mir noch atn After 5 abreißt,
    cla seine schwachen Stellen jetzt entweder
    zwischen Wickelwerkzl#ug tt-I kopf liegen
    oder vor dem:1,l)reißen bereits auf das Wirkel-
    werkzetig mit aufgewickelt sind.
    Auf der in Fig. _l. dargestellten Maschine
    wird der Fisch etwa in der mit a bezeichneten
    Lage auf die Zubringescheibe i i aufgelegt
    und gelangt dann nacheinander in die dar-
    gestellten Lagen b, c und d, welche den ein-
    zeln--n Arbeitsstufen entsprechen. Auf der
    Zubringescheibe wird der Fisch durch Feder-
    klammern 12, die in regelniäl'')igen Allständen
    artgeordnet sind, gehalten. An Stelle der
    Federklammern können auch Anschläge I3
    abgeordnet sein, neben welche der Fisch ge-
    legt wird, sowie eine Reihe von tiiedri-eti
    i bis 1'!, nitn hohen Haltespitzen i -i ani
    Scheibenrand, die eine ungewollt-. Ver.:chie-
    hung des Fisches während des Arbeitens ver-
    hindern, aber nicht so tief einreifen, dal; de-
    ZN,
    Fisch nicht mit der Außenhaut ohne Ver-
    letzung des Fleische: über sie hinweggezogen
    werden könnte.
    -Neben der Zubringescheibe i i in dem
    Winkelraum zwischen ihr und dein Arbeits-
    tisch i5 ist ein Hebel i6 im Drehsinn der
    Scheibe i i und des Tisches i,5 vor der Stelle
    angeordnet, wo die Scheibe und der Tisch
    sich am nächsten kommen. Das Lager 1; des
    Hebels 10 ist am Maschinengestell 18 fest,
    z. B. an dem die Scheibe i i tragen-len Arm
    IC), angebracht. 1` m die Darstellung nicht
    undeutlich zu machen, ist die Verbindung des
    Lagers 17 mit dein Arm i9 in Fig..I und 5
    fortgelassen. Der Hebel 16 trägt ein @Ies#er
    2o an seinem inneren _tide und eine Steuer-
    rolle 21 an seinem äußerer. Ende, über «-elche
    ein mit dem Tisch i 3 umlaufender zvlindri-
    scher Nockerring 22 himvegläuft. Eine nicht
    dargestellte Feder hält die Rolle 2 1 und (1,-n
    -Nochenring` 22 in gegenseitiger Berührung.
    Der Nockenring 22 ist in Fig. 4. nur ein Stück angedeutet. Er läuft in Wirklichkeit rund um und hat so viel nockenartige Erhebungen, als dieZubringerscheibeFischauflegesbellen hat. Jedesmal, wenn über der Rolle 21 eine solche Erhebung hinweggeht, befindet sich gerade ein Fisch in der Lage b, so daß das Messer 2o den Rückeneinschnitt oder Nackenschnitt 6 gemäß Fig. i ausführt.
  • Auf dem Tisch 15 befinden sich eine Reihe von Greifern oder Klemmen 23, die in auf dein Tisch 15 festen Lagern 24 drehbar sind und mittels einer Rolle 25 an ihrem freien Ende gesteuert werden. Die Greifer 23 sind mit Haltespitzen 26 versehen, damit sie in den Kopf der Fische fest eingreifen. Die Rolle 25 läuft unter einer Führung 27 hindurch, welche oberhalb des Tisches 15 ortsfest angeordnet ist. Sie ist ebenso wie der Nockenring 22 zylindrisch ausgebildet, hat aber nur je einen Auf- und Ablauf zum Schließen des Greifers 26 bei dem Erfassen eines Fischkopfes etwa in der Lage b und zum Wiederloslassen des Fischkopfes hinter der Lage d.
  • Auf der entgegengesetzten Seite der Maschine, wie der Hebel 16 mit dem Messer 2o, ist eine Gabel 127 angeordnet, die in Fig. 6 bis 8 besonders dargestellt ist. Die Gabel ist ortsfest und kann in nicht dargestellter Weise, z. B. vom Arm i9 oder sonst einem Teil des Maschinengestells, getragen werden. Sie hat einen parallelwandigen Schlitz 28, in welchen beim Weiterdrehen des Arbeitstisches 15 der Fisch etwa in der Lage c einläuft. Dabei faßt die Gabel mit ihren Zinken um den Fischkörper von der Kehle her unmittelbar hinter dem Kopf herum, so daß bei zunehmender Entfernung des den Fisch haltenden Greifers 23 von der Gabel 127 nur der Kopf von der Gabel weggezogen werden kann, während der Fischkörper hinter der Gabel zurückbleibt. Auf diese Weise wird erreicht, daß beim Weiterlaufen des Tisches 15 der Kopf in bekannter Weise vom Fischkörper abgerissen wird. Der Schlitz 28 ist so weit gewählt, daß durch die Gabel 127 einerseits der Fischkörper zurückgehalten wird, andererseits die Innenteile mit dem Darm durch sie hindurchrutschen können.
  • Unmittelbar hinter der Gabel 1:27 liegt wiederum ortsfest, aber drehbar und heb- und senkbar das Wickelwerkzeug 29, welches für sich allein nochmals in Fig. 6: bis 8 dargestellt ist. Das Wickelwerkzeug hat die Gestalt einer Klemmzange mit einem festen Wickelstab 30 und einem schwenkbaren Gegendruckglied 31, das auf einem Zapfen 32 an der Verlängerung des Wickelstabes 30 gelagert ist und durch eine Blattfeder 33 gegen den Wickelstab 3o angedrückt wird.
  • Die Zange wird durch einen Nockenring 34 (Fig. 6 und 7) gehoben und gesenkt. Dieser Nockenring ist in einem ortsfesten Lager 35 drehbar und wird mittels eines Zahnrades 36 angetrieben, das seinen Antrieb in nicht ,dargestellter Weise vom Tischantrieb erhält. Die t bersetzung ist so gewählt, daß die Zange j edesinal zugreift, wenn sich ein Fisch in der Lage d befindet. Eine Feder 37 hält eine Rolle 38 eines zum Heben und Senken der Klemmzange dienenden Hebels 39 in Eingriff mit dein Nockenring 34. Selbstverständlich kann man auch den Nockenrin.g 34 über der Rolle 38 anordnen, um das Eigengewicht der Klemmzange an Stelle oder gemeinsam mit einer Feder zum Aufrechterhalten der Berührung des Nockenringes 3¢ mit der Rolle 38 auszunutzen. Das Ende .1.o des Hebels 39 ist gegabelt und greift in eine Ringnut eines auf der Verlängerung 42 des Wickelstabes 30 fest angebrachten Ringes 43 ein.
  • Unterhalb des Ringes .I3 liegt ortsfest ein Lager 44 für die Klemmzange 30, 31. Dieses ist gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel an seiner Unterseite als Hohlkegel 45 ausgebildet, um die Zange 30, 31 beim Niedergang zu schließen und beim Hochgang zu öffnen.
  • Gemäß der Zeichnung greift das obere Ende .16 des beweglichen Gegendruckgliedes 31 in den Hohlkegel 45 ein. Ist die Zange gesenkt, so nimmt das Gegendruckglied 31 die Lage nach der Fig. 6 ein, bei gehobener Zange dagegen die Lage nach der Fig.7, in welcher das Gegendruckglied 31 vom Wickelstab 30 abgehoben ist.
  • Zum Hinundherdrehen der geschlossenen Zange 30, 31 dient ein Kitzel ,a.7, das mit dein Ring43 zum Heben und Senken der Zange und damit mit der V Verlängerung :a.2 fest verbunden sein kann. Das Kitzel 47 ist walzenförmig ausgebildet und steht in ständigem Eingriff mit einem Zahnradsegment .I8, welches um eine ortsfeste Welle 49 drehbar ist. Das Zahnradsegment erhält seinen Antrieb durch eine Nockenscheibe So, die mit dem N ockenring 34 zum Heben und Senken der Zange auf der gleichen Drehachse sitzt und so auf der Drehachse angeordnet ist, daß die Zange 30, 31 in gesenkter Lage, in welcher sie den Darm hält, hin und her gedreht wird.
  • Zum Abstreifen des von der Zange erfaßten und herausgerissenen Darmes und der von der Zange gegebenenfalls mit erfaßten Innenteile ist noch eine Einrichtung vorbanden, die in Fig. 8 dargestellt ist. Neben der Zange liegt z. B. eine Bürste 51 an einem Schwingarm 52, der um eine ortsfeste Achse 53 schwenkbar ist und wiederum von einer Nockenscheibe 54. mittels einer Rolle 55 gesteuert wird. Die Nockenscheibe 54 läuft synchron mit dein :`: ockenring 34 und der ockenscheibe 50, kann also von dem gleichen Antrieb wie diese beiden Steuerteile bewegt werden. Derartige Steuerungen sind an Fisclibearbeitungsmaschinen sehr häufig. so daß ihre Anordnung dem Fachmann keine Schwierigkeit bereitet. In Fig.8 ist die Bürste 5 1 in ihrer Mittellage dargestellt. Durch strichpunktierte Linien ist ihre höchste und tiefste Lage angedeutet. Sie befindet sich also in der Ruhelage außer Eingriff mit der Zange 30, 31 und streift unter der Wirkung der N ockenscheibe 54 an der Zange entlang, wobei sie die Zange säubert. Man kann zur Unterstützung der Bürste oder an Stelle einer Bürste auch einen Wasserstrahl verwenden, da die Innenteile von Fischen sehr weich sind.
  • Die Wirkungsweise der -Maschine ist folgende: Es wird Fisch auf Fisch auf die Zubringescheibe an den durch die Halter 12 o:ler 13, 14 gekennzeichneten Stellen aufgelegt: im übrigen arbeitet die Maschine völlig selbsttätig. ' Nachdem durch die Maschine die Innenteile mittels der Klemmzange 29 (Fig. 4) herausgewunden sind und der Darm abgerissen ist, fällt der Fischkörper, der inzwischen fast völlig von der Zubringescheibe heruntergezogen ist, in einen Behälter, während die Innenteile und der Kopf zunächst noch von der Zange 29 und dem Greifer 23 festgehalten werden. Alsbald läßt aber auch der Greifer den Kopf los, und dieser fällt mit den an ihm noch hängenden Innenteilen in einen zweiten Behälter, in welchen auch nach ()ffnen der Zange 29 die von dieser abgestreiften Innenteile und der Darin hineinfallen.
  • Der Antrieb der Zubringescheibe i i und des Arbeitstisches 15 sind in Fig. 4 und 5 angedeutet. Sie sind von bekannter Art und deshalb nicht näher beschrieben.

Claims (5)

  1. PAT13NTANSPRÜCII1?: i.
  2. Verfahren zum Entfernen des Darmes aus einem Fisch mittels einer an dem teil-«-eise herausgezogenen Darm anfassenden Greifvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Darm von der Greifvorrichtung durch Aufwickeln herausgerissen und aus der Bauchhöhle entfernt wird. 2 Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung eines zangenartigen Wickelwerkzeuges.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelwerkzeug aus einem Wickelstab (30) und einem an diesen angelenkten, als doppelarmiger Hebei ausgebildeten Gegendruckglied (31, 46) besteht.
  4. 4. Maschine zum Köpfen und Ausweiden von Fischen mit einem umlaufenden Arbeitstisch und einer umlaufenden Zuführungsscheibe sowie mit einem Schneidwerkzeug zur Ausführung eines Rückenschnittes unmittelbar hinter dem Kopf der Fische, mit einer Zugvorrichtung zum Abtrennen des Kopfes vom Fischkörper und einer den Darm erfassenden Greifvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zangenartige Wickelwerkzeug (30, 31, 46) auf und ab beweglich ist und im Winkelraum zwischen einer Rückhaltegabel (127) und dem umlaufenden Arbeitstisch (15) hinter der Stelle angeordnet ist, wo sich die Zuführungsscheibe (i i) und der Arbeitstisch (15) am nächsten kommen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Hohlkegel (45) über der Wickelzange (30, 31, 46) zum Offnen und Schließen der "Zange bei ihrer Aufundabbewegung.
DEB182581D 1938-03-29 1938-03-29 Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen des Darmes aus einem Fisch mittels einer an dem teilweise herausgezogenen Darm anfassenden Greifvorrichtung Expired DE711685C (de)

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FR2513081A1 (fr) * 1981-09-24 1983-03-25 Nordischer Maschinenbau Procede et dispositif pour sectionner transversalement des poissons
EP0452659A1 (de) * 1990-04-06 1991-10-23 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh + Co Kg Einrichtung zum Beschicken von Fischbearbeitungsmaschinen

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