DE366183C - Verfahren und Vorrichtung zum Koepfen, Reinigen und Entgraeten von Fischen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Koepfen, Reinigen und Entgraeten von FischenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
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- A22C25/00—Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
- A22C25/14—Beheading, eviscerating, or cleaning fish
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- A22C25/00—Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
- A22C25/08—Holding, guiding, or conveying fish before, during or after its preparation ; Devices for sizing fish; Automatically adapting conveyors or processing machines to the measured size
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Köpfen, Reinigen und Entgräten von Fischen. Die Erfindung betrifft .ein Verfahren und eine Vorrichtung ,zum Köpfen, Reinigen und Entgräten von Fischen. Es sind: nun allerdings bereits Vorrichtungen zum Bearbeiten von Fischen bekannt, bei welchen die Fische beim Umlauf geköpft werden. Auch federnde Klemmen für den Fischschwanz und Formbürsten zum Reinigender Bauchhöhle sind an sich nicht mehr neu.
- Demgegenüber besteht Idas Wesen der Erfindung in dem einheitlichen Verfahren, um den Fisch besonders schnell und sicher zu köpfen, reinigen und entgräten.
- Das neue Verfahren besteht darin, daß die in einem umlaufender Arbeitsgang geköpften Fische mittels eines Förderbandes gegen zwei mit gleicher Geschwindigkeit in bestimmtem Abstand voneinander umlaufende tellerförmige Scheiben geführt werden, wo sie durch an sich bekannte Klemmhebel am Schwanz erfaßt und derart im zweiten Arbeitsgang festgehalten werden, daß ihr fester Rückenteil unter Biegung -des Schwanzes und Einbrechen der Mittelgräte zwischen den Scheiben liegt, während die Bauchlappen nach Abschneiden der Bauchflosse au seinandergeklappt und auf dem Umfang- der beiden Scheiben ausgebreitet werden, so daß die Bauchhöhle leicht gereinigt und die Mittelgräte herausgerissen werden kann.
- In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Vorrichtung in senkrechtem Längsschnitt, Abb.2 dieselbe im Grundriß, Abb.3 die untere Klemmscheibe in der Draufsicht, :A,bb.-1 die Köpfvorrichtung im wagerechten Querschnitt, vergrößert, Abb. 5 die Einführung ides .Fisches in den zweiten Arbeitsgang in ,der Draufsicht, vergrößert, Abb.6 .und 7 den Klemmhebel in Seitenansicht, vergrößert, Abb. 8 und 9 das Einlegen des Fisches in den zweiten Arbeitsgang in oder Draufsicht, vergrößert, Abb. to, i i und 12 das Werkzeug zum Aufschneiden und Ausnehmen des Fisches, vergrößert, Abb. 13 das Werkzeug zum Reinigen der Bauchhöhle, vergrößert, Abb. 14, 15, 16 und 17 die Einrichtung zum Herausnehmen .der Gräten, vergrößert, #Abb. 16 einen Schnitt nach x-y der Abb. 14.
- Das Maschinengestell i trägt den Tisch 2. Qberhalb,desseliben ist eine senkrechte Mittelachse 3 drehbar gelagert, auf welcher ein mit bis auf den Tisch 2 reichenden Armen 4 versehenes glockenförmiges Gestell 5 befestigt ist. An den Armen 4. sitzen Führungsleisten 6 und Abfallbleche 7. Auf der Achse 3 ist ein Schneckenraid 8 angebracht, welches mit einem auf der Welle 9 befestigten Schneckenrad to in Eingriff steht. Die Welle 9 trägt ein Scheibenmesser i i, welches zu dem auf der Welle 45 angebrachten Scheibenmesser 12 scherenartig gelagert ist. In einem Ausschnitt des Tisches 2, etwas in ,denselben versenkt, läuft ein endloses Förderband 13 um, welches den Fisch vom ersten in den zweiten Arbeitsgang überführt.
- Auf dem Maschinengestell i ist eine Hohlachse 6o befestigt durch welche die Antriebswelle 14, die in dem Lager 15 steht, geführt ist. Auf der Achse 6o sind zwei mit einem flachen, nach oben bzw. unten gerichteten stumpfwinklig zueinander stehenden Rand versehene Scheiben 16 und 17 drehbar auf-,gesetzt, die durch eine mit entsprechend kleinem Durchmesser versehene Anschlagscheibe 18 in Abstand voneinander gehalten werden, so daß eine Rinne gebildet ist, in welche der Fisch mit seinem Rückenteil hineingedrückt wird. Auf der Scheibe 16 sind eine Anzahl mit ihrem Arm iga durch ;die Scheibe hindurchreichende Klemmhebel 1g .angebracht, welche durch je eine Feder 2o (Abb. 6) in der Klemmstellung gehalten und durch eine Kurvengleitbahn 21 zeitweise ausgelöst werden. Neben den Scheiben 16, 17 sind die Werkzeuge ,zurn Öffnen und Reinigen der Fische angeordnet. Zum Öffnen und Ab- schneiden :der vorderen Bauchflossen des Fisches dient ein Formkörper (Abb. i i), welcher mit seinem hinteren, entsprechend dem Umfang der Scheiben 16, 17 gebogenen Tei122 in solchem Abstand vom Scheibenumfang liegt, @daß der vom vorderen, in eine Spitze auslaufenden Teil 2-3 aufgeschnittene und vom mittleren, zu dem in ihm @umlaufenden Doppelmesser 24 .scherenartig wirkenden Teil 25 geöffnete Bauch des Fisches auseinandergeklappt auf dem Umfang der Scheiben gehalten wird.
- 26 ist eine in senkrechter Richtung federnd gelagerte gewölbte Schiene, um den Fisch so gegen die Spitze 23 des Formkörpers zu führen, :daß diese die Mitte des Bauches trifft; 27 ist eine umlaufendie Bürste, deren Querschnitt der Umlaufstellung der Scheiben 16, 17 anzupassen ist.
- Das Werkzeug zum Entgräten der Fische besteht aus einem doppelschneidigen Hohlmesser 28, welches verstellbar in einem auf dem Zapfen 29 sitzenden Halter 30 gelagert ist. In dem Messer 28 liegt,dife Spitze eines unter Wirkung der Feider 31 stehenden Hebels 32, welcher durch die ausschwingenden Bewegungen des Messers 28, indem sein Ansatz 33 auf Iden festen Teil 34 des Messers aufläuft, aus dem letzteren herausgehoben wird. Die ausschwingenden Bewegungen -des Messers 28 werden durch einen fest auf .dem Zapfen 29 angebrachten, unter Wirkung der Feder 57 stehenden Winkelhebel 35, 36 bewirkt, sobald derselbe auf eine der an der Scheibe 16 angebrachten Kurvenflächen 37 aufläuft. Zum zeitweisen Ausschalten des Messers 28 aus der Entgrätstellung dient der Hebel 38, welcher beim Umlegen gegen eine fest auf dem 'Zapfen 29 sitzende Schiene 47 trifft.
- Der Antrieb der Vorrichtung erfolgt von der auf der Welle 4o angeordneten Riemscheibe 39 aus. Auf der Welle 40 sitzt auch ein Kegelrad 44 .welches mit-. einem auf der Welle 14 befestigten Kegelrad 42 in Eingriff steht. (Auf der Welle 40 sitzt ferner eine Scheibe 43, welche mittels Riemen o.,dgl. 44 mit einer auf der Welle 45 angebrachten Schieibe 46 verbunfden ist; die Bewegungen der Welle 45 werden dann mittels Zahnräder auf die Welle 9 .übertragen, von der aus mittels der Schneckenräder 8 und ro die Achse 3 .und .damit das Gestell 5 in Umlauf gesetzt wird.
- Auf die Welle 14 ist -das Zahnraed 48 aufgesetzt, welches mit einem Zahnrad 49 kämmt, auf dessen Zapfen 50 das mit einem an der Scheibe 16 angebrachten Zahnkranz 52 in Eingriff stehende Zahnrad 51 sitzt. Durch Vermittlung der Zahnräder 53, 54 verdien die Bewegungen dies- Zahnrades 49 auf die mit dem Doppelmesser 24 und der Bürste 27 auf einer Welle sitzenden Zahnräder 55 und 56 in Umlauf gesetzt.
- Ein oder ,mehrere in der Scheibe 17 sitzende Zapfen 61, welche (durch ,die Anschlagscheibe 18 hindurch .bis in die Scheibe 16 reichen, übertragen die- der Scheibe 16 gegebenen Umlaufbewegungen auf die Scheiben 18 und 17. -Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung ist folgende: Durch den Antrieb laufen sowohl das Gestell 4, 5 als auch ;die Scheiben 16, 17 um, und zwar diese Scheiben entsprechend schneller als dasGestell. Die zu bearbeitenden Fische werden nun einzeln in die durch die Arme 4 gebildeten Fächer auf den Tisch 2 so gelegt, daß sie mit dem Rücken gegen (die Führungsleisten 6 und mit ihrer Bauchflosse auf dem Abfalliblech 7 liegen (Abb. 2). Auf Odem Tisch 2 oder über demselben :kann ein Anschlag oder eine geeignete Markierung angebracht sein, raun den Fischen stets idie richtige Lage zu :dien Messern 1T, 12 zu geben. Durch ,die Bewegungen :des Gestelles 5 werden die Fische gegen ,die in Gegenumlauf .befindlichen Messer r z, 12 geführt, wodurch der Kopf abgeschnitten. wind (A-bb.2 und 4). Hierauf fällt der Fisch auf Idas Förderband 13 ab, wobei er vom Abfallblech 7 gestützt wird, so .daß er die gegebene Seitenlage beibehält, und wird durch @dasselbe in den zweiten Arbeitsgang überführt (Abb.2 und 5). Mit seinem Schwanz gelangt der Fisch nun zwischen die Seheiben 16, 17 (Abb. r, 2 und 5). Beim Umlauf der Scheiben 16, , 17 gleitet der Klemmhebel z9 eine kurze Strecke unter der Kurvengleitbahn 21 entlang, wodurch tder j eweil.ige Hebel r9 ;unter Spannung der Feder 2o ,geöffnet wird (Abb. 6). Sobald der Hebel nun von der Kurvengleitbahn 2r abgleitet, und zwar in idem Augenblick" wenn sein Arm igd unmittelbar über dem Fischschwanz oder der Fischschwanzflosse steht, wird der Hebel !durch die Wirkung der Feder 2o in die Klemmstellung gedrückt, wodurch der Fisch für die spätere Bearbeitung festgehalten wird (Aibib. 2, 5 und 7). Durch adie Umlaufbewegungen der Scheiben 16, 17 wind der Fisch mitgenommen und stößt dabei zunächst gegen einen Anschlag 59, durch welchen unter Biegung des Schwanzes, wodurch gleichzeitig zur Erleichterung -des späteren Entgrätens @die Mittelgräte an der Biegestelle gebrochen wird, der Fisch mit seineam Rückenteil zwischen die Scheiben 16, 17 jun:d gegen die ..Scheibe 18 gedrückt wird (Abb, 8). Nun wird der Fisch unter Führung durch Schiene 26 gegen (die Spitze 23 (des Formkörpers geführt, welche den Fisch an der Biegestelle des Schwanzes trifft und in den Bauch eindringt. Die Bauchkante spannt sich dabei beim weiteren Umlauf des .Fisches über den hinteren Teil der Spitze 23, gelangt gegen Idas Doppelmesser 24 urud wird durch dessen scherenartige Wirkung mit dem Tei12g des Formkörpers abgetrennt, während gleichzeitig die Eingeweide durch die Spitze 23 ' heraus-geworfen werden. Der geöffnete Bauach wird durch (den Teil 22 auseinandergeklappt und legt sich .gegen den Umfang der Scheiben z6, 17 (Abb. io). Nun kann gegen die innere Bauchwand ein Wasserstrahl zum Entfernen losen Schmutzes u.,dgl. geleitet wer-,den. Durch die entgegen der Bewegung Ader Scheiben 16, 17 umlaufende Bürste 27 wird ,die Bauchwand alsdann von festen Hautteilen u..dgl.gereinigt (Aibb. i3).
- Soll der Fisch z. B. zwecks Herstellung von Rollmops entgrätet werden, so wird das doppelschneidige Hohlmesser 28 unter Ausschaltung des Hebels 38 in die Entgrätstellung gebracht, :so @daß es zwischen den Scheiben 16, 17 liegt. Trifft der Fisch gegen die Spitze der Messerschneiden., so dringen diese an der Bauchstelle der Mittelgräte in den Fisch ein. und schneiden !die Gräte beiderseitig frei, worauf alsdann die Spitze des Hebels 32 die Gräte während .des. Vorbeilaufens aus dem Fisch herausschält.
- Nachdem .die Gräte entfernt ist, läuft der Hebel 35 auf eine Kurvenfläche 37 auf und schwingt aus, wodurch auch das Messer 28 bewegt wird. Hierbei wird der Hebel 32, durch die Anschläge 33 und 34 aus :dem Messer herausgehoben, so daß (die gegebenenfalls im Messer eingeklemmte Gräte ausgeworfen wird.. Durch die Federn 31 und 57 werden Messer und Hebel wieder in die Entgrätstellung zurückgebracht: Nach erfolgter Entgrätung des Fisches läuft der jeweilige Klemmhebel i9 unter die Kurvengleitbahn 21, wodurch er ausschwingt, so daß der Fisch frei ist, der nun gegen den Abstreicher 58 (Abi'. 2) trifft und von diesem aus dem Arbeitsgang .geworfen wird.
Claims (9)
- PATENT-ANsPRÜCHE: i. Verfahren zum Köpfen, Reinigen und Entgräten von Fischen, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem umlaufenden Arbeitsgang geköpften Fische mittels eines Förderbandes (13) gegen zwei mit gleicher Geschwindigkeit in bestimmtem Abstand voneinander umlaufende tellerförmige Scheiben (16, 17) geführt werden, wo sie durch an sich bekannte Klemmhebel (i9) am Schwanz erfaßt und -derart im zweiten Arbeitsgang festgehalten werden, idaß ihr fester Rückenteil unter Biegung des Schwanzes und Einbrechen der Mittelgräte zwischen den Scheiben liegt, während die Bauchlappen nach Abschneiden der Bauchflosse auseinandergeklappt und ,auf dem Umfang der beiden Scheiben ausgebreitet werden., so daß die Bauchhöhle leicht gereinigt und die :Mittelgräte herausgerissen werden kann.
- 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein glockenförmiges, auf einem Tisch (2) umlaufendes Gestell (5), in dessen durch einzelne bis auf den Tisch reichende Arme (d.) gebildete Fächer die Fische eingelegt und gegen die Köpfmesser (11, 12) geführt werden (Abb. 1, 2).
- 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i und der Vorrichtung nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet"daß an den Armen (¢) Führungsleisten (6) und _4bfallb:leche (7) angebracht sind, um den Fisch sicher gegen die Köpfmesser (11, 12) zu leiten und in richtiger Lage auf das Förderband (13) abfallen zu lassen (Abb. 1, 2). d..
- Vorrichtung zur Ansführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Umlaufscheibe (16') federbelastete Klemmhebel (i9) verbunden sind, welche sich jeweilig mit ihrem durch die Scheibe (16) hindurchreichenden Klemmarin (i9a) fest auf den auf Ader anderen Scheibe (17) liegenden Schwanz des Fisches pressen und ihn während seiner Bearbeitung festhalten (Abb.
- 5, 7). 5 Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Leitfläche (59), welche den Fisch .unter Biegung des ,Schwanzes derartig zwischen die Scheiben (16, 17) ,drückt, daß die Mittelgräte an der Biegestelle eingebrochen wird (Abb.2, 8).
- 6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Formkörper, dessen vorderer Teil (23) zum Eindringen in,die Bauchhöhle des Fisches als Messer ausgebildet ist, während der mittlere Teil (25) scherenartig :mit idem Doppelmesser (24) zusammen wirkt und der .hintere Teil (22) als Platte ausgebildet ist, deren Ouerschnitt dem Randquerschnitt der Scheiben (16, 17) entspricht (Abb. io, 13).
- 7. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Ränder :der Scheiben (16, 17) einen stumpfen Winkel miteinander bilden (Abb. 13). B.
- Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein doppelschneidiges Hohlmesser (28) zum Freischneiden der Mittelgräte, welches durch einen mittels an der Scheibe (16) angebrachter Kurvenflächen (37) bewegten federbelasteten Doppelihehel (35, 36) nach jeweilig erfolgter Entgrätung des Fisches aus der Entgrätstellting gebracht wird, in V erbin!dung mit einem federbelasteten Hebel (32), @dessen Spitze in Ader Entgrätstellcng in dem Hohlmesser (:28) liegt, urn unter Führung zwischen .den Messerschneiden (28) die Mittelgräte aus dem Fisch herauszunehmen, während er beim Ausschwingen ,des Messers (28) aus ,diesem zwecks Abwerfens der Gräte herausgehoben wird (Abb. 1q., 16, 17).
- 9. Vorrichtung zur Ausführung :des Verfahrens nach Anspruch i, da-durch gekennzeichnet, daß die Klemmhebel (i9) jeweilig durch eine Kurvengleitbahn (21) aus ihrer Klemmstellung gehoben wer- i den, so daß der bisher eingeklemmte Fisch frei wird und durch einen Abstreicher (58) aus dem Arbeitsgang geworfen werden kann (Alb. 1, 2).
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN30332D DE503426C (de) | 1921-04-28 | Vorrichtung zum Koepfen, Reinigen und Entgraeten von Fischen | |
DEN19882D DE366183C (de) | 1921-04-28 | 1921-04-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Koepfen, Reinigen und Entgraeten von Fischen |
DEN20324D DE366184C (de) | 1921-04-28 | 1921-09-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Koepfen, Reinigen und Entgraeten von Fischen |
DEN30331D DE503425C (de) | 1921-04-28 | 1929-05-07 | Vorrichtung zum Koepfen, Reinigen und Entgraeten von Fischen |
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DEN30332D DE503426C (de) | 1921-04-28 | Vorrichtung zum Koepfen, Reinigen und Entgraeten von Fischen | |
DEN19882D DE366183C (de) | 1921-04-28 | 1921-04-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Koepfen, Reinigen und Entgraeten von Fischen |
DEN20324D DE366184C (de) | 1921-04-28 | 1921-09-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Koepfen, Reinigen und Entgraeten von Fischen |
DEN30331D DE503425C (de) | 1921-04-28 | 1929-05-07 | Vorrichtung zum Koepfen, Reinigen und Entgraeten von Fischen |
Publications (1)
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DE366183C true DE366183C (de) | 1922-12-30 |
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ID=34705135
Family Applications (2)
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DEN19882D Expired DE366183C (de) | 1921-04-28 | 1921-04-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Koepfen, Reinigen und Entgraeten von Fischen |
DEN20324D Expired DE366184C (de) | 1921-04-28 | 1921-09-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Koepfen, Reinigen und Entgraeten von Fischen |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEN20324D Expired DE366184C (de) | 1921-04-28 | 1921-09-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Koepfen, Reinigen und Entgraeten von Fischen |
Country Status (1)
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DE (2) | DE366183C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1128619B (de) * | 1954-11-03 | 1962-04-26 | Nordischer Maschinenbau | Verfahren zum Abschneiden der Bauchlappen von Fischen |
DE1292819B (de) * | 1961-01-19 | 1969-04-17 | Nordischer Maschb Rudolf Baade | Vorrichtung zum Lageeinstellen und Zufuehren von Fischen zum Koepfen |
DE3138012A1 (de) * | 1981-09-24 | 1983-04-14 | Nordischer Maschinenbau Rud. Baader GmbH + Co KG, 2400 Lübeck | "verfahren und vorrichtung zum querteilen von fischen" |
EP1656836A1 (de) * | 2004-11-15 | 2006-05-17 | Prointech S.A. | Vorrichtung und Verfahren zum Entgräten von Fischen |
-
1921
- 1921-04-28 DE DEN19882D patent/DE366183C/de not_active Expired
- 1921-09-04 DE DEN20324D patent/DE366184C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1128619B (de) * | 1954-11-03 | 1962-04-26 | Nordischer Maschinenbau | Verfahren zum Abschneiden der Bauchlappen von Fischen |
DE1292819B (de) * | 1961-01-19 | 1969-04-17 | Nordischer Maschb Rudolf Baade | Vorrichtung zum Lageeinstellen und Zufuehren von Fischen zum Koepfen |
DE3138012A1 (de) * | 1981-09-24 | 1983-04-14 | Nordischer Maschinenbau Rud. Baader GmbH + Co KG, 2400 Lübeck | "verfahren und vorrichtung zum querteilen von fischen" |
EP1656836A1 (de) * | 2004-11-15 | 2006-05-17 | Prointech S.A. | Vorrichtung und Verfahren zum Entgräten von Fischen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE366184C (de) | 1922-12-30 |
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