DE3138012A1 - "verfahren und vorrichtung zum querteilen von fischen" - Google Patents
"verfahren und vorrichtung zum querteilen von fischen"Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen
längengleicher Schwanzstücke von quer zu ihrer Längsachse
geförderten Fischen sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einem die Fische quer zu
ihrer Längsachse fördernden Muldenförderer und mindestens
einem, mindestens die Querschnittfläche der in den Fördermulden gelagerten Fische überdeckenden
Schneidmittel, einer Verschiebeeinrichtung zum Verschieben der Fische Schwanz v/oraus und einer Anschlagvorrichtung
zum Begrenzen das Verschiebeueges
des Fisches durch Abfangen desselben an seiner Schwanzwurzel.
Derartige Fischstücke, die vorzugsweise aus Sardinen, Heringen, Achoveta u. ä. hergestallt werden, werden
im wesentlichen als Füllgut für Dosen benötigt, und in unterschiedlicher Zubereitung dem Konsumenten angeboten.
Dabei wird üblicherweise den Schwanzstücken der Vorzug gegeben, da insbesondere bei uechselsoitigar
Einschichtung solcher Stücke ein günstigerer Füllungsgrad und ein optisch gefälligeres Produkt erziöit
wird. In dem Bestreben, den Qualitätsansprüchen vorzugsweise in dieser Hinsicht, als auch in der die
Gewichts-Toleranz betreffenden zu genügen,tauchen
Probleme auf, die in erster Linie darauf zurückzuführen sind, daß Größe und Reifezustand der zur Verarbeitung
kommenden Fische unterschiedlich sind. Bei der üblichen Praxis, eine einheitliche Anzahl won
Stücken - beispielsweise vier - in den Dosen unterzubringen,
erfordert diese Sachlage aufgrund der damit einhergehenden Differenzen in dem Volumen der
einzelnen Fischstücke eine Vorsortierung in mehreren Klassen relativ enger Größen- bzw. Dickentoleranz,
wobei die Stücken-Schneidvorrichtung jeweils auf die benötigte Stückenlänge umgestellt werden muß.
den bisher bekannten Maschinen ist das nur sehr umständlich zu bewerkstelligen, weshalb diese Maschinen
und die mit diesen praktizierten Verfahren nicht zu befriedigen vermögen.
So ist beispielsweise aus der US-PS 2 431 465 eine Stücken-Schneidvorrichtung bekannt, bei welcher
die Fische entsprechend dem Oberbegriff der vorliegenden
Anmeldung in Mulden eines Muldenförderers
quer zu ihrer Längsachse vorgeschoben werden. Dabei sind die aufragenden Uände der Mulden bis unter
deren Bodenfläche mit Schlitzen versehen > in welche mindestens ein oberhalb des Muldenförderers
angeordnetes Kreismesser eintaucht. Um dem Fisch eine ausreichende Abstützung zu geben, sind die
Schlitze in einem Abstand zueinander angelegt, daß jeweils Restteile der Begrenzungsflächen zwischen
den Schlitzen verbleiben. Abgesehen davon, daß mit dieser Vorrichtung lediglich auf. die Köpf Schnittfläche
bezogen gleichlange Stücke hergestellt werden können das Schwanzstück bildet das Reststück - , ist das
Umsetzen des Messers zwecks Erzielung einer anderen Stückenlänge sehr umständlich und auch nur in relativ
grober Abstufung möglich.
Aus der DE-PS 717 592 ist weiter eine Einrichtung für die Herstellung sogenannter "Gabelbissen" bekannt,
bei welcher die ungeköpften Fische in einem Rundförderer
mit Fächern aus sternförmig angelegten, über einem Rundtisch umlaufenden Leisten mit dem
Kopf zum Zentrum weisend eingelegt werden, nachdem ihre Schwanzflosse entfernt wurde. Der Rundtisch
weist Öffnungen auf, durch welche hindurch die Fische nach ihrer Ausrichtung auf gleiche Lage ihrer Schnauzen
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mittels einer Leitvorrichtung in einet: Satz miteinander scherender Scheibenmesserpaare fallen,
welcher die Querteilung vornimmt. Die in Verbindung mit dem erstgenannten Stand der Technik dargelegten
Nachteile finden sich auch hier, uobei allerdings eine feinere Einstellung der gewünschten Stückenlängen
möglich ist.
Ein weiterer Stand der Technik ist aus der OE-PS 26 44 024 zu entnehmen, welche eine Stücken-Schneidvorrichtung
zeigt, bei der das Kopfende des Fisches das Reststück bildet. Die in Aufnahmemulden liegenden
Fischrümpfe werden zu diesem Zweck zu ihrem Schwanzende hin bis unter eine Meßschiene v/erschoben, welche
einen sich an der Flanke des Fisches abstützenden Anschlag bildet. So positioniert werden die Fischrümpfe
einem ortsfest angeordneten Kreismesser zugeführt, welches Schwanzstücke annähernd gleichen
Gewichtes aber unterschiedlicher. Länge abschneidet. Sulche Fischstücke erleichtern zwar das Zusammenstellen
eines bestimmten Füllgewichtes, machen aber ein sinnvolles Einschichten in die Dosen unmöglich.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Weg
zur Herstellung längengleicher Schwanzstücke won Fischen aufzuzeigen, wobei eine stufenlose Einstellung
dor Länge dieser Stücke auf einfache Weise möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Vorfahren gelöst, welches die Verfahrensschritte
Ausrichten der Fische nach Lage ihrer Schwanzwurzel, Verlagern der Fische durch ziehenden Angriff im Bereich
ihrer Schwanzflosse, Beendigung der Verlagerung
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der Fische durch Unterbrechung des ziehenden Angriffs, und Abtrennen des Schuanzteiles mittels eines quer
durch den Fischrumpf geführten Schnittes umfaßt. Dabei kann je nachdem, ob die Fischetücke ohne oder
mit Schwanzflosse gewünscht werden, die Beendigung
der aus dem ziehenden Angriff resultierenden Verlagerung des Fisches, d. h. seine Positionierung
für den nachfolgenden Trennschnitt durch Abschneiden der Schwanzflosse oder durch Unterbrechen des ziehenden
Angriffes im Bereich der Schwanzflosse erfolgen.
Eine für die Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens
geeignete Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß neben dem schwanz9eitigen Ende der Fördermulden eine
den Fisch im Bereich seines Schwanzes erfassende Halteeinrichtung vorgesehen ist, welche eine zu der
Fördergeschwindigkeit des Muldenförderers annnähernd
synchrone, bezüglich seiner Förderrichtung divergierende Begleitbewegung ausführt, und welche bezüglich
der Position ihres Zugriffs bzw. ihrer Freigabe einstellbar ist.
Die damit erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Stückenlänge mit Hinblick auf einen
optimalen Füllungsgrad der vorgesehenen Dossn wie auch ein ansprechendes Füllbild präzise und auf einfache
Weise eingestellt werden kann.
Eine fertigungstechnisch besonders einfache wie
funktionstechnisch sichere Ausführung umfaßt eine Halteeinrichtung aus in der Ebene der Bodenflächen der
Fördermulden auf einer Kreisbahn umlaufenden, über eine gestellfeste Kurve hinsichtlich ihrer Qffnungs-
und/oder Schließstellen einstellbaren Zangen, welche
in einer der Teilung der Fördermulden entsprechenden
Teilung angeordnet sind.
Für die Herstellung von Fischstücken ohne Schwanzflosse
kann die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Einrichtung
zum Abtrennen der Schwanzflosse aufweisen, welche aus einem die Umlaufbahn der Zangen tangierenden Kreismesser
besteht.
Dabei ist die Einstellung des Kreismessers bezüglich
seiner Winkelstellung zu der Förderrichtung des
Pluldenförderers maßgeblich für das Maß der Verlagerung
der Fische in den Fördermulden, d. h. die Länge des mittels des nachfolgenden Querschnittes erzeugten
Fischstückes,
Eine den baulichen Aufwand weiter mindernde Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß
die Zangen je aus einem beweglichen Schenkel bestehen, welcher unter der Kraft einer Feder gegen eine diese
Schenkel tragende Kreisscheibe gepreßt gehalten wird.
Dabei ist zwecks Sichereteilung eines festen Griffes
die dem beweglichen Schenkel der Zangen zugewendete Fläche der Kreisscheibe mit einem griffigen und/oder
elastischen Belag versehen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine ausschnittsweise Gesamtansicht der erfindungegemäßen Vorrichtung in
axonometrischer Darstellung
- 10 -
Fig. 2 einen Teil-Querschnitt durch die Vorrichtung im Augenblick der
Einführung der Schwanzflosse des Fisches in die Halteeinrichtung
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in
einer Arbeitsstellung kurz nach dem Abtrennen der Schwanzflosse.
In einem nicht dargestellten Gestell, beispielsweise einer Nobbingmaschine für kleinere Massenfische, ist ein
aus dicht hintereinander und quer zur Förderrichtung angeordneten Fördermulden 2 bestehender, endlos
umlaufender Muldenförderer 1 untergebracht. Die
Fördermulden 2 weisen z. B. winkelförmigen Querschnitt
auf, wobei ihre aufragende Wand 3 sowie ihre Bodenfläche 4 an bestimmten Stellen mit
Schlitzen 5 und 6 uersehen sind, in weiche über
dem Muldenförderer 1 umlaufend gelagerte Kreismesser
7 und 8 eintauchen. Neben dem einen Ende 9 der Fördermulden 2 ist eine in der Ebene der Bodenflächen
4 mit der Geschwindigkeit der Fördermulden 2 umlaufend angetriebene tellerartige Halteeinrichtung
10 angeordnet. Sie besteht im wesentlichen aus einer Kreisscheibe 11 , welche mit einer Reihe
von in der Teilung der Fördermulden, 2 angebrachten Zangen 12 bestückt ist; und deren Oberfläche mit
einem Elastomer belegt oder auf andere geeignete Weise griffig gemacht ist. Die Zangen 12 bestehen
je aus einem beweglichen Schenkel 13 in Form eines in einem auf der Kreisscheibe 11 befestigten Stützlager
14 schwenkbar gelagerten Uinkelhebels,
welcher an seinem einen Ende einen gegen die Kreisscheibe 11 gerichteten Halteschuh 15 und an seinem
- 11 -
anderen Ende eine Stützrolle 16 trägt. Letzters
stützen sich gegenüber einer Kurve 17 ab, uelche einen Sektor der Kreisscheibe 11 überdeckt, der
in Fb'rderrichtung der Fördermulden 2 uor der
Stelle der engsten Nachbarschaft derselben und der
Kreisscheibe 11 liegt und annähernd an dieser Stelle endet. In Ruhestellung uird der Halteschuh
mittels einer Feder 18 gegen die Kreisscheibe 11 gedrückt gehalten. In Förderrichtung gesehen hinter
der Stella engster Nachbarschaft zuischen dem Muldenförderer
1 und der Kreisscheibe 11 ist über letzterer gestellfest ein mit der Peripherie der
Kreisscheibe 11 scherendes Kreismesser 19 angeordnet, dessen Schneidebene bezüglich seiner Uinkelsteilung
zu der Förderrichtung des Muldenförderers
einstellbar ist. Dabei ist das nicht dargestellte Lagergehäuse um die Achse 20 der Kreisscheibe 11
schwenkbar ausgeführt und wie in Fig. 3 schsmatisch
angedeutet mittels einer Klemmvorrichtung 21 feststellbar. Die Uände 3 der Fördermulden 2
sind zu dem Ende 9 der Fördermulde 2 hin auslaufend abgeschrägt ausgeführt, so daß eine gestellfest
über diesem Ende angeordnete Anschlagschiene 22 mit der Bodenfläche 4 der Fördermulden 2 einen
keilförmigen Spalt 23 für den Durchlaß der'Schwanzflosse
des Fisches beläßt.
Zur Überbrückung de« Freiraumas zuischen den Bodenfiat:
hen 4 der Fördermuiden 2 und der Kreisscheibe
Ii ist eine entsprechend der Peripherieder Kreissi-heibe
angepaßte ■ Stützschiene 24 angebracht.
- 12 -
Die Ui rkungsuaise der or f indungsgernäUen Vorrichtung
υ i r d nachfolgend b e s c 11 r i. e b e 11, ι π d e πι d i σ Handhabung
eines Fisches verfolgt wird;
Der in die Fordermulden eingebrachte und in bekannter
Ueise nach seiner Ausrichtung in die geuünschte
Köpflage geköpfte Fisch uird zunächst in seiner Fördermulde mittels einer nicht dargestellten
Bürste oder auf andere geeignete Ueiae in
Schuanzrichtung verschoben. Dabei gelangt der Fischkörper
mit seinem Schwänzende unter die Anschlagschiene
22 , wobei die Schwanzflosse durch den Spalt 23 hindurchtritt und auf der Kroisücheibe
zu liegen kommt. Die Verschiebung des Fisches uird dann beendet, wenn die gegenüber der Schwanzflosse
dickere Schwanzwurzel an der Anschlagschiene anschlägt. Die der verfolgten Fördermulde 2 gegenüberstehende Zange 12 ist bis zu diesem Augenblick
geöffnet und zwar dadurch, daß sich ihre Stützrolle 16 an der Kurve 17 abstützt. Bei fortschreitendem
Vorschub des Muldonforderers 1 läuft
die Stützrolle 16 von der Kurve 1? ab, so daß der
Halteschuh 15 der Zange 12 die unter ihm liegende
Schwanzflosse unter dar Kraft der Feder 18 gegen
die Kreisscheibe 11 drückt und dadurch einklemmt. Der Fisch hat inzwischen den Bereich der Anschlagschiene
22 verlassen und wird nunmehr aufgrund des zunehmend größer werdenden Abstandes zwischen der
den Fisch haltenden Zange 12 und dBm Ende 9 der
Fördermulden 2 in letzterer verlagert. Dieser Vorgang
setzt sich solange fort, bis das Kreismesser
19 erreicht wird, welche,', durch einen in der Nähe
der Klemmstelle der Zange 12 wer J auf enden Schnitt die Schwanzflosse abschnnidet und damit din Verlagerung
dos Fisches in dur Fördsrmulde 2 beendet.
- 13 -
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- -4-3—
In der so erreichten Position wird der Fisch dem Kreismesser 8 des Stückenschneiders zugeführt,
welcher eine Teilung das Fisches an einer auf diese
Jeise vorgegebenen Stelle vornimmt. Uie ersichtlich
ist die Position des Kreismessers 8 maßgeblich für die erzielbare Stückenlänge. Das Kreismesser 19
ist deshalb um die Achse 20 der Kreisscheibe 11
<onzentrisch schwenkbar angeordnet und mittels der
<lemrnvorrichtung 21 feststellbar ausgeführt. Durch Rückführung der Zange 12 in die Öffnungsstellung
zur Aufnahme der Schwanzflosse eines nächsten Fisches
uird die abgeschnittene Schwanzflosse freigegeben und
beispielsweise durch wasserstrahl aus der Haltevorrichtung
10 herausgespült. Werden Fischstücke mit Schwanzflosse gewünscht, so kann die Kurve 17 eine
gegen die Umlaufrichtung der Kreisscheibe 11 bis in den Bereich des Kreismeasers 19 reichende Verlängerung
erhalten und das Kreismesser 19 entfallen. Die Auflaufstelle der Stützrollen 16 auf
die Kurve 17 ist dann auf geeignete Ueise einstelloar
gestaltet, sü daß der Üffnungspunkt der Zangen
12 eingestellt werden kann.
1 | Muldenförderer |
2 | Fördermulde |
3 | Uand |
4 | Bodenfläche |
5 | Schlitz |
6 | Schlitz |
7 | Kreismesser (Köpfmesser) |
8 | Kreismesser (Stückenschneider) |
.9 | Ende |
10 | Halteeinrichtung |
11 | Kreisscheibe |
12 | Zange |
13 | Schenkel |
14 | Stützlager |
15 | Halteschuh |
16 | Stützrolle |
17 | Kurve |
18 | Feder |
19 | Kreismesser |
20 | Achse |
21 | Klemmvorrichtung |
22 | Anschlagschiene |
23 | Spalt |
Leerseite
Claims (7)
1. Verfahren zum maschinellen Herstellen längengleicher
Schwanzstücke von quer zu ihrer Längsachse geförderten Fischen, g e k e η η
zeichnet durch die Verfahrensschritte:
Ausrichten der Fische nach Lage ihrer
Schuanzuurzel,
Verlagern der Fische durch ziehenden
Angriff im Bereich ihrer Schwanzflossen Beendigung der Verlagerung
der Fische durch
Unterbrechen des ziehenden Angriffs, und
Abtrennen des Schwanzteiles mittels eines
quer durch den Fischrumpf geführten
Schnittes.
2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch ge kennzeichnet , daß die Beendigung der
aus dem ziehenden Angriff resultierenden Verlagerung des Fisches, d. h. seine Positionierung für
den nachfolgenden Trennschnitt durch Abschneiden der Schwanzflosse erfolgt.
_ ο
3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 , mit einem die Fische quer zu ihrer
Längsachse fördernden Muldenförderer und mindestens einem, mindestens die Querschnittfläche
der in den Fördermulden gelagerten Fischen überdeckenden Schneidmittel, einer Verschiebeeinrichtung
zum Verschieben der Fische Schuanz voraus,und einer Anschlagvorrichtung zum Begrenzen
des Verschiebeweges des Fisches durch Abfangen desselben an seiner Schuanzuurzel ,
dadurch gekennzeichnet daßneben dem schwanzseitigen Ende ( 9) der
Fördermulden ( 2 ) eine den Fisch im Bereich seines Schwanzes erfassende Halteeinrichtung (10)
vorgesehen ist, welche eine zu der Fördergeschwindigkeit des Fluldenf örderers ( 1 ) annähernd
synchrone, bezüglich seiner Förderrichtung divergierende Begleitbeuegung ausführt, und welche
bezüglich der Position ihres. Zugriffes bzw. ihrer Freigabe einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung
(10) ausinder Ebene der Bodenflächen ( 4 ) der Fördermulden ( 2 ) auf einer Kreisbahn
umlaufenden, über eine gestellfeste Kurve (17 ) hinsichtlich ihrer öffnungs-und/oder Schließstellung
einstellbaren Zangen (12) besteht, welche in einer der Teilung der Fördermulden ( 2 )
entsprechenden Teilung angeordnet sind.
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5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 3 und 4 , dadurch
g e k e η η ζ 8 i c h η e t , daß eine Einrichtung
zum Abtrennen der Schwanzflosse vorgesehen
ist, welche aus einem die Umlaufbahn
der Zangen (12) tangierenden Kreismesser (19) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet , daß das Kreismesser
(19) bezüglich seiner Winkelstellung zu der Förderrichtung des Nuldenforderers
( 1 ) einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 , dadurch
gekennzeichnet , daß die Zangen (12) je aus einem beweglichen Schwenkel (13)
bestehen, welcher unter der Kraft einer Feder (18) gegen eine diese (13). tragende Kreisscheibe
(11) gepreßt gehalten wird.
Θ. Vorrichtung nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet , daß die dem beweglichen
Schenkel (13) der Zangen (12) zugewendete Fläche der Kreisscheibe (11) mit einem griffigen und/oder elastischen Belag
versehen ist.
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