DD145620A5

DD145620A5 - Etikettierstation einer etikettiermaschine fuer flaschen

Info

Publication number: DD145620A5
Application number: DD79215262A
Authority: DD
Inventors: Rainer Buchholz; Rudolf Zodrow; Heinz-Juergen Rosenberg
Original assignee: Jagenberg Werke Ag
Priority date: 1978-09-01
Filing date: 1979-08-29
Publication date: 1980-12-24
Also published as: JPH0217419B2; FR2434758A1; MX148813A; DE2838158A1; IT1119356B; JPS5555924A; IT7968747A0; GB2034202B; GB2034202A; SU882406A3; DE2838158B2; US4279687A; BR7905633A; CA1104100A; DK365779A; DE2838158C3; FR2434758B1; ES483748A1

Description

AP B 65 C/ 215 262 56 078/27'

Etikettierstation einer Etikettiermaschine für Flaschen

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Etikettierstation einer Etikettiermaschine 'für Flaschen oder dergleichen, wie sie beispielweise in der Getränke- und Nahrungsmittelindustrie oder in der pharmazeutischen Industrie zum Einsatz kommt.

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Allgemein sind Etikettierstationen von Etikettiermaschinen für Flaschen oder dergleichen bekannt, mit mindestens einer auf einem drehbaren Träger um ihre eigene Achse drehbar angeordneten Leimpalette, einer Leimwalze, einem Etikettenmagazin und einem Etikettierorgan, insbesondere einem rotierenden Greiferzylinder,· sowie einem auf den Leimwalzenmantel gerichteten Auftragsorgan und einer einstellbaren Abstreifleiste.

Eine häufige Störungsursache in Etikettierstationen besteht darin, daß bei unterbrochener oder lückenhafter Zufuhr von Flaschen die Leimpaletten dem Etikettenmagazin weiter Etiketten entnehmen, die aber wegen der fehlenden Flaschen nicht verarbeitet werden können. Diese nicht benötigten Etiketten lagern sich irgendwo in der Etikettierstation ab und behindern dadurch bei erneuter, lückenloser Flaschenzufuhr die einwandfreie Verarbeitung der folgenden Etiketten.

Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, ist es bekannt, bei

fehlender oder unterbrochener Flaschenzufuhr die Abgabe der J Etiketten aus dem Etikettenmagazin zu stoppen. Damit ist

zwar die Hauptstörungsursache bei der Verarbeitung von Eti- j

ketten beseitigt, doch besteht daneben eine weitere Störungs- ,

Ursache darin, daß bei unterbrochener oder lückenhafter Fla- j

schenfolge weiter Leim der Leimwalze und damit auch der Leim- |

palette zugeführt wird» Da bei gestoppter Etikettenabgabe j

den Leimpaletten kein Leim abgenommen wird, kommt es wegen ί

des überschüssigen Leims zu einem Abspritzen des Leims von j

den Leimpaletten und damit zu einem Verschmutzen der Etiket- i

tierstation. j

. . . ι

Um auch diese Schwierigkeiten zu beseitigen, ist es bekannt, j

die Leimschichtdicke durch stärkeres Anstellen der Abstreif- _f

leiste so weit zu reduzieren, daß zwar die Leimwalze weiter | mit Leim benetzt wird, die Dicke aber nicht mehr zu einem

Wegschleudern des Leims vom Leimwalzenmantel führen kann j (DE-OS 2 632 332)

Bei dieser bekannten Etikettierstation hat man es für erfor- j

derlich gehalten, Leimwalze und damit auch Leimsegmente durch die weitere Zufuhr von Leim benetzt zu halten. Ein vollständiges Trockenschaben, mittels des Leimschabers hätte die Gefahr mit sich gebracht, daß die Walzenoberfläche heißläuft. Wegen der notwendigen Umstellmöglichkeit aus der Leerlaufstellung in die Betriebsstellung und umgekehrt ergibt

sich bei anfänglicher genauester Einstellung im Laufe der Zeit ein Spiel, das keine genaue Einstellung der Leimschichtdicke für den Betrieb und für den Leerlauf mehr gewährleistet

Wegen dieser nicht mehr kontrollierbaren Einstellung besteht die Gefahr, daß in Betriebsstellung zu viel oder zu wenig· Leim aufgetragen wird und in Leerlaufstellung zu viel Leim aufgetragen wird oder der Leiirisehaber mit zu großem Anpreß-

druck auf der Leimwalze aufliegt, so daß die Leimwalze mit ihrem empfindlichem Mantel heißläuft.

Ziel der Erfindung

Ziel der Erfindung ist eine Etikettierstation einer Etikettiermaschine für Flaschen oder dergleichen mit vereinfachter Bedienung und Wartung durch Vermeidung von Leimverschmutzungen im Leerlauf, die eine gleichmäßige Beleimung der Etiketten gewährleistet.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Etikettierstation der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Leimauftrag auf den Leimwalzenmantel vollständug gestoppt und der Leimwalzenmantel und das bzw. die Leimsegmente entleimt werden.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Auftragsorgan schwenkbar angeordnet ist und einen Leimschaber aufweist.

Bei der Erfindung bleibt der ursprünglich eingestellte Abstand der Abstreifleiste auch im Leerlauf erhalten» Dadurch wird gewährleistet^ daß sich ein die Leimschichtdicke beeinflussendes Schaltspiel der anderen am üem Leimauftrag beteiligten beweglichen Teile nicht auf die Leimschichtdicke auswirken kann. Da der Leimschaber nur die Aufgabe hat, im Leerlauf den Leimv/alzenmantel trocken zu schaben, kann er so ausgelegt sein, daß es zu keinem Heißlaufen des Leimwalzenmantels kommen kann. Er braucht schließlich auch nur solange aktiv zu sein, wie es der Entleimungsvorgang erfor-

dert. Da sich an der Leimwalze die Entnahmeelemente weiter abwälzen, werden sie mittelbar über die entleimte Leimwalze entleimt. Während bei den bisher bekannten Etikettierstationen entweder die Leimzufuhr vollständig gesperrt wurde oder gedrosselt wurde oder völlig aufrechterhalten wurde, wird bei der Erfindung die Leiinförderung weiter aufrechterhalten, es erfolgt aber kein Auftrag auf die Leimwalze. Durch Ablenken des Leimstrahls bleibt die Leimwalze leimfrei. Durch Zurückschwenken des Leimstrahls ist dagegen eine sehr schnelle neue Beleimung wieder möglich.

Besonders schnell läßt sich die Leimwalze wieder beleimen, wenn das Auftragsorgan eine Schlitzdüse ist. Insbesondere kann die Schlitzdüse als gegebenenfalls schräger Schlitz längs in einem Rohr ausgebildet sein. Eine solche Düse beleimt schlagartig die Leimwalze auf ihrer gesamten Länge.

Nach einer bevorzugten Ausführung steht der an den Leimwalzenmantel insbesondere tangential anliegende aus federelastischem Material bestehende Leimschaber unter Vorspannung.

Da für den Leerlauf sowohl das Auftragsorgan als auch der Leimschaber bewegt werden müssen, ist es zweckmäßig, ihnen einen Antrieb zuzuordnen. Ein bevorzugter Antrieb besteht aus einer Zylinderkolbenanordnung, an deren mit dem ortsfesten Zylindergehäuse über ein Steilgewinde gekuppelter Kolben das Auftragsorgan drehfest gekuppelt ist.

Insbesondere in Verbindung mit dem. unter Vorspannung an dem Leimwalzenmantel anliegenden Leimsclmber hat sich eine Leimwalze als zweckmäßig erwiesen, die einen auf elastischen Stützelementen angeordneten Walzenmantel aufweist. Hierbei kann der Walzenmantel aus starrem Material, wie Stahlblech

bestehen. Die Stützelemente können auf einer auf der ; Hohlachse drehbar gelagerten Hülse angeordnet sein. Zweckmäßigerweise sind die Stützelemente ringförmig ausgebildet und mit Abstand voneinander angeordnet. Bei einer solchen Leimwalze würde selbst eine örtliche Erwärmung infolge Heißlaufens wenig stören, weil der Leimwalzenmantel aus .hitzebeständigem Material bestehen kann. Trotz des formsteifen, z.B. aus Stahlblech bestehenden Mantels, gibt dieser beim Abwälzen an den Leimsegmenten wegen der nachgiebigen Abstützung nach.

ispiel

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden

In den zugehörigenZeichnungen zeigen:

Fig. 1: eine Etikettiermaschine mit Etikettierstation in schematischer Darstellung in Aufsicht,

Fig. 2: die Etikettierstation der Etikettiermaschine nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung in Aufsicht,

Fig. 3: einen Ausschnitt aus der Etikettierstation gemäß Fig. 2, und zwar der Beleimungsvorrichtung, in Aufsicht,

Fig. 4: die Beleimungsvorrichtung gemäß Fig. 3 im Axialschnitt nach Linie I - I,

Fig. 5: Leimwalze mit Auftragsorgan und Leimschaber gemäß Fig. 3 in einer zu Fig. 3 anderen Stellung und

Fig. 6: eine Leimwalze im Verbundaufbau im Axialschnitt»

Gemäß Fig. 1 werden die zu etikettierenden Flaschen 1 in Reihe, aufrechtstehend, mittels eines Förderbandes, insbesondere eines Plattenförderers 2, in Richtung des Pfeils P- transportiert. Am Transportweg ist ein Fühler angeordnet, der durch die Flaschen 1 zurückgedrängt wird, bei unterbrochener oder lückenhafter Flaschenzufuhr aber sich in die Flaschenbahn hineinbewegt und ein Steuersignal für verschiedene, noch zu beschreibende Organe abgibt. Die Flaschen 1 gelangen auf ihrem weiteren Weg in den Bereich einer Einteilschnecke 4, die sie auf Abstand bringt und einem Einlaufstern 5 zufördert. Vom Einlaufstern 5 gelangen die Flaschen auf einen Teller 6, auf dem sie durch nicht dargestellte Elemente gehalten und um ihre eigenen Achsen'gedreht bzw. verschwenkt werden, damit die an die Flaschen angehefteten Etiketten beim Vorbeibewegen an nicht dargestellten Bürsten vollständig zur Anlage auf den Flaschen gebracht werden.

An der kreisbogenförmig gekrümmten Bahn der von dem Teller transportierten Flaschen 1 ist eine Etikettierstation 7 angeordnet. Diese Station besteht aus einer Beleimungsvorrichtung mit einer rotierenden Leimwalze 8, einem rotierenden Träger 9 mit mehreren Leimsegmenten 10,. einem in Umfangsrichtung des Trägers 9 feststehenden als Etikettenstapel ausgebildeten Etikettenmagazin 11 und einem rotierenden Greiferzylinder 12 mit Greifern 13 für Etiketten

Die Beleimungsvorrichtung mit der erwähnten Leimwalze 8 weist als Axiftragsorgan für den L©im ein achsparallel zur Leimwalze 8 angeordnetes Rohr 15 mit einem Schlitz 16 auf. Der Schlitz 16 ist ein leicht schräger. Längsschlitz, so daß sich eine günstigere Abreißkante für den austretenden Leim ergibt. An dem Rohr 15 ist ein Leimschaber 17 in Form · eines Federbleches angeschlagen. Die winkelige Zuordnung der Strahlrichtung des Schlitzes 16 zum Leimschaber 17 ist

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derart, daß bei auf den Leirawalzmantel gerichteter Strahlrichtung des Schlitzes 16 der Leimschaber 17 von der Manteloberfläche zurückgeschwenkt ist, wie Fig. 3 zeigt, während bei an der Manteloberfläche vorbeigerichteter Strahlrichtung des Schlitzes 16 des Leimschabers .17 etwa tangential an der Manteloberfläche anliegt (Fig. 5).

Für die Verschwenkung des Rohres 15 zusammen mit dem Leimschaber 17 ist ein gemeinsamer Stellmotor in Form einer Zylinderkdlbenanordnung vorgesehen (Fig. 4). Diese Zylinderkolbenanordnung besteht aus einem ortsfesten Zylindergehäuse 18 und einem einseitig beaufschlagbaren Kolben 19, der in einem Teil seines Mantels eine schräg verlaufende Nut 20 aufweist, in die ein Zapfen 21 eingreift, wie in Fig. 4 rechts im Detail ausschnittweise dargestellt ist. Bei Druckbeaufschlagung des Kolbens von dessen Oberseite wird der Kolben 19 gegen die Kraft von Federn 22 nicht nur axial im Gehäuse 18 verlagert, sondern wegen der schräg verlaufenden Nut 20 und dem darin eingreifenden Zapfen auch verdreht. Diese Drehbewegung macht das Rohr 15 mit, das über eine Feder 23 "und Nut 24 bei axialer Verschieblichkeit gegenüber dem Kolben 19 drehfest mit diesem verbunden ist. Gegen die axiale Verschiebbarkeit ist das Rohr 15 durch an den Deckeln 25,26 des Zylindergehäuses 18 anliegende Klemmstücke 27, 28 gesichert. An einem Gestell 29, an dem auch das Zylindergehäuse 18 angeflanscht ist, ist eine radial auf"die Leimwalze 8 anstellbare Abstreifleiste 30 befestigt. Diese Abstreifleiste 30 wird auf die gewünschte Leimschichtdicke eingestellt und bleibt in dieser Einstellung sowohl bei Leerlauf (fehlende Flaschenzufuhr) als auch bei Normalbetrieb. An der unteren Stirnseite der Leimwalze 8 liegt ein weiterer Schaber 31 der die Stirnseite leimfrei hält. Unterhalb der Beleimungsvorrichtung befindet sich ein Becken 32, in dem sich nicht benötigter Leim sammelt. Dieser Leim wird dem Auftragsorgan IR Iß vri fi/if-iT· 7.11 er erführt.

Die Leinwalze weist eine drehfest gehaltene Hohlachse 33 auf,c durch die eine Antriebswelle 34 verläuft, die an dem zentralen Antrieb angeschlossen ist. Auf der Hohlachse 33 ist mittels Lagern 35, 36 eine Hülse 37 drehbar gelagert, die über eine Platte 38 drehfest mit der Antriebswelle 34 verbunden ist. Die zylindrische Hülse 37 trägt auf ihrer Außenseite mehrere als Ringe aus gummielastischem Material ausgebildete, axial zueinander versetzt angeordnete Stützelemente 39, die ihrerseits einen formsteifen zylindrischen Walzenmantel 40 aus Stahlblech oder Hartkunststoff, in jedem Fall aus verschleißfestem Material, tragen. Dieser Walzenmantel 40 in Verbindung mit den ihn tragenden Stützelementen 39 verleiht der Walze eine Nachgiebigkeit in radialer Richtung und gewährleistet die hohe Verschleißfestigkeit gegenüber Reibung. Sollten sich auf Grund einer Störung Etiketten auf der beleimten Aufnahmefläche der Leimsegmente aufbauen oder von der Leirawalze 8 bis vor dem Leimscha-. .ber 17 stauen, dann wird die Leimwalze 8 weder durch zu hohen Druck im Bereich der- Leimsegmente 10 noch durch Wärme infolge Reibung oder Abrieb zerstört.

Die so weit beschriebene Etikettiermaschine arbeitet auf folgende Weise:

Auf die Leimwalze 8 wird Leim in einer dünnen Schicht aufgetragen. Die sich an der Leimwalze 8 abwälzenden Leimsegmente ' 10 nehmen von dem Leimwalzenmantel Leim auf und walzen sich anschließend an der Vorderseite des Etikettenstapels 11 ab. Dabei entnehmen sie dem Etikettenmagazin 11 das jeweils vordere Etikett und übergeben es an den mit mehreren Greifern 13 ' bestückten Greiferzylinder 12, der jeweils ein Etikett 14 an jede Flasche heftet. Nicht dargestellte Elemente verdrehen anschließend die Flasche und bewegen sie an nicht dargestellten Bürsten vorbei, wo das Etikett vollständig zur Anlage an die Flasche gebracht wird.

an — 9 —

Der auf Lücken in der Flaschenreihe ansprechende Fühler 3 berücksichtigt mit einem Zeitglied die Länge der Lücke. Sofern er eine kurze Lücke feststellt, steuert er lediglich den-Etikettenmagazin 11 durch nicht dargestellte Mittel zurück, so daß keine weiteren Etiketten dem Stapel entnommen werden können. Ist die Lücke länger, dann wird zusätzlich die Beleimung der Leimwalze auf noch näher zu beschreibende Art und Weise unterbrochen. Die Maschine läuft aber weiter.

Bei unterbrochener Flaschenfolge befindet sich das Auftragsorgan 15,16 in der in Fig 5 dargestellten Stellung. In dieser Stellung wird der Leim als Schlitzstrahl unmittelbar auf den Leimwalzenmantel im Überschuß aufgetragen. Die auf eine bestimmte Leimschichtdicke eingestellte Abstreifleiste 30 (zJB 0,05mm Abstand) dosiert den Leim derart, daß die sich an der Leimwalzenoberfläche abwälzenden Leirasegmente 10 ausreichend Leim aufnehmen können. Sobald der Fühler 3 in der Flaschenreihe eine Lücke feststellt, wird der Kolben 19- mit Druckmittel beaufschlagt, so daß das Rohr 15 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung verdreht wird, in der der weiter austretende Leimstrahl nicht mehr auf die Leimwalzenoberfläche auftrifft sondern unmittelbar in das Becken 32 fließt. Wegen der Schräglage des Schlitzes 16 ergibt sich leimwalzenseitig eine wirksame Abreißlcante, die verhindert, daß auch geringfügige Leimmengen noch auf den Leimwalzenmantel auftreffen. Auch findet keine Verschmutzung durch vom Leimwalzenmantel abgeschleuderten Leim statt, da die weitere Leimzufuhr zur Leimwalze 8 nicht nur gestoppt, sondern vorhandener Leim sogar vom Leimwalzenmantel durch den Leim^schaber 17 entfernt wird. Leimverkrustungen gibt es demnach an dem Leimwalzenmantel nicht mehr. Darüber hinaus findet über die trockengeschabte Leimwalze aber auch eine Entleimung der Leimsegmente 10 statt, ohne daß dafür zusätzliche Elemente erforderlich sind.

Claims

Erfiηdun^sanspruch

1. Etikettierstation einer Etikettiermaschine für Flaschen oder dergleichen, mit mindestens einer auf einem drehbaren. Träger, um ihre eigene Achse drehbar angeordneten Leimpalette, einer Leimwalze, einem Etikettenmagazin und einem Etikettierorgan, insbesondere einem rotierenden Greiferzylinder, sowie einem auf den Leimwalzenmantel gerichteten Auftragsorgan und einer einstellbaren Abstreifleiste, geliennzeicfanet dadurch, daß das Auftragsorgan schwenkbar angeordnet ist und einen Leimschaber (17) aufweist.
2. Etikettierstation nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Auftragsorgan eine Schlitzdüse ist.
3. Etikettierstation nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Schlitzdüse als Schlitz (16) längs in einem Rohr (15) ausgebildet ist.
4. Etikettierstation nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Schlitz (16) schräg im Rohrmantel ausgebildet ist.

- ii -
5. Etikettierstation nach Punkt 1-4, gekennzeichnet dadurch, daß der Leimschaber (17) aus federelastischem Material besteht.
6. Etikettierstation nach Punkt.1 - 5, gekennzeichnet dadurch, daß das Auftragsorgan mit einem Antrieb (18 bis 28) verbunden ist.
7. Etikettierstation nach Punkt 1-6, gekennzeichnet dadurch, daß der Antrieb für das Auftragsorgan aus einer Zylinderkolbenanordnung (18,19,25,26) besteht, ß.n deren mit dem ortsfesten Zylindergehäuse (18,25,26) über ein Steilgewinde (20,21) gekuppelten Kolben (19) *las Auftragsorgan· drehfest gekuppelt ist.
8. Etikettierstation nach Punkt 1-7, gekennzeichnet dadurch, daß die Leimwalze (8) einen auf elastischen Stützelementen (39) angeordneten Walzenmantel (40) aufweist»
9. Etikettierstation nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß der Walzenmantel (40) aus starrem Material, wie Stahlblech besteht.
10. Etikettierstation nach Punkt 8 oder 9, gekennzeichnet dadurch, daß die Stützelemente (39) auf einer auf der Hohlachse (33) drehbar gelagerten Hülse (37J)_ angeordnet sind.
11. Etikettierstation nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß die Stützelemente (39) ringförmig ausge- ·. bildet und mit Abstand voneinander angeordnet sind.

Hierzu 5 Blatt Zeichnungen