CH696750A5 - Verbindungsstift für Armbandglied, Armband und Armbanduhr. - Google Patents

Verbindungsstift für Armbandglied, Armband und Armbanduhr. Download PDF

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CH696750A5
CH696750A5 CH00415/04A CH4152004A CH696750A5 CH 696750 A5 CH696750 A5 CH 696750A5 CH 00415/04 A CH00415/04 A CH 00415/04A CH 4152004 A CH4152004 A CH 4152004A CH 696750 A5 CH696750 A5 CH 696750A5
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CH00415/04A
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Haruki Hiranuma
Nobukazu Omori
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Seiko Instr Inc
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/02Driving-chains
    • F16G13/06Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links
    • F16G13/07Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links the links being of identical shape, e.g. cranked
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/10Link constructions not extensible
    • A44C5/105Link constructions not extensible with links made of one piece and linked together by one connecting element

Description


  Hintergrund der Erfindung

Gebiet der Erfindung

[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Band, beispielsweise ein Armband oder ein Uhrarmband mit mehreren Bandgliedern, die miteinander verbunden sind, auf einen Verbindungsstift zur Verbindung dieser Vielzahl von Bandgliedern, und auf eine Armbanduhr, die mit dem oben erwähnten Band versehen ist.

Beschreibung des Standes der Technik

[0002] Um die einzelnen Glieder, die zu einem Band einer Armbanduhr gehören, miteinander zu verbinden, wurde bereits als Lösung vorgeschlagen, dass Verbindungsarme mit einem Durchgangsloch versehen werden, wobei die Arme zur Verbindung mit einem benachbarten Glied vorgesehen sind und das Durchgangsloch quer durch das Band hindurchgeht.

   Der Verbindungsarm eines der benachbarten Glieder wird dann mit dem Verbindungsarm des anderen Gliedes verbunden, und dazu wird ein Verbindungsstift in die Durchgangslöcher eingesetzt, die einander in Querrichtung des Bandes gegenüberliegen. Auf beide Enden dieses Stiftes wird ein Spaltrohr aufgesetzt, um die Verbindung benachbarter Glieder zu sichern (siehe JP-A-7-313 221 als Beispiel).

[0003] In der japanischen Veröffentlichung JP-A-7-313 221 fehlt eine Beschreibung über die Beziehung zwischen dem Spaltrohr und den Gliedern.

   Um die Verbindung zwischen den Gliedern aufrechtzuerhalten, wird jedoch vorgeschlagen, dass das Spaltrohr in die Durchgangslöcher der Glieder zwecks Befestigung eingesetzt, jedoch nicht aus den Durchgangslöchern herausnehmbar ist, und dieses Spaltrohr hindert den Verbindungsstift daran, ungewollt die Verbindung zu trennen.

[0004] Um die Glieder des Bandes einer Armbanduhr miteinander zu verbinden, wurde auch noch eine weitere Lösung vorgeschlagen, bei der ein Durchgangsloch in Querrichtung des Bandes in Arme eingebracht wird, die sich beidseitig eines konkaven Bereiches eines der benachbarten Glieder und durch einen konvexen Bereich im anderen Glied erstrecken, und nach Zusammenführen des konkaven und des konvexen Bereichs benachbarter Glieder wird ein Verbindungsstift, der wie eine Haarnadel aussieht, in die Durchgangslöcher eingesetzt,

   die einander in Querrichtung des Bandes gegenüberliegen. Auf diese Weise werden benachbarte Glieder miteinander verbunden (siehe JP-A-10-80 307 als Beispiel).

[0005] Der haarnadelartige Verbindungsstift, der im Dokument JP-A-10-80 307 beschrieben ist, wird dadurch erhalten, dass man einen elastischen Metalldraht entsprechend zusammenbiegt, und eines dieser Teile, das nach hinten gerichtet ist, besitzt einen bogenförmigen Vorsprung, der in Richtung des Durchmessers vorsteht.

[0006] Weiterhin ist im Dokument JP-A-10-80 307 eine Technologie beschrieben, mit deren Hilfe ein Herausfallen des Verbindungsstiftes aus den Durchgangslöchern auf Grund der unterschiedlichen Durchmesser der Durchgangslöcher verhindert werden kann, nämlich indem man den vorstehenden Bereich rechteckig ausführt, so dass dieser fast senkrecht auf der Axiallinie des Verbindungsstiftes steht.

   Ausserdem wird ein Teil des Durchgangsloches im konvexen Bereich als abgesetztes Loch ausgeführt, in welches der Vorsprung des Verbindungsstiftes aufgenommen wird, so dass der abgesetzte Lochbereich als Halteelement dient, indem das Zusammenwirken zwischen den Ecken der vorstehenden Bereiche und dem Endbereich des abgesetzten Loches ausgenutzt wird.

[0007] Gemäss dem Dokument JP-A-7-313 221 sind der Verbindungsstift und das Spaltrohr, das zum Festlegen dieses Stiftes verwendet wird, in flächigem Kontakt. Dies erfordert ziemlich grosse Kräfte bei der Fabrikation zum Befestigen oder Entfernen des Verbindungsstiftes mit bzw. von dem Spaltrohr.

   Um nun Glieder anzufügen oder abzunehmen, damit die Anzahl der Glieder zunimmt oder abnimmt zwecks Anpassung des Armbandes an den menschlichen Arm, ist möglicherweise beim Verkäufer ziemlich viel Zeit und Aufwand nötig.

[0008] Im Dokument JP-A-10-80 307, bei dem der Verbindungsstift einen Bereich mit einem rechteckigen Vorsprung aufweist, dient der abgesetzte Lochbereich als Rückhalteelement, das eine Bewegung des Verbindungsstiftes in Axialrichtung verhindert, und dies kann das Herausnehmen des Verbindungsstiftes komplizieren. In den Verkaufsgeschäften u.a. ist viel Zeit und Mühe aufzuwenden, wenn solche Verbindungsstifte herauszunehmen sind.

   Ausserdem ist es schwierig und verlangt viel Zeit und Mühe, den abgesetzten Bereich im Durchgangsloch des konvexen Bereiches des Gliedes anzubringen.

[0009] Bei den Strukturen gemäss Fig. 13 und 14 des Dokumentes JP-A-10-80 307 werden Befestigungskräfte des Verbindungsstiftes, die auf die Durchgangslöcher einwirken, durch eine elastische Kompression von nur zwei vorspringenden Bereichen des Verbindungsstiftes auf die Innenflächen der Durchgangslöcher, an denen sie anliegen, übertragen. Bei solchen Strukturen ist es leicht, den Verbindungsstift in die Durchgangslöcher einzuführen.

   Das hier entstandene Problem ist aber, dass der Verbindungsstift sich manchmal in Längsrichtung infolge von Vibrationen bewegt, die bei der Verwendung auftreten, wenn die Befestigungskräfte wegen der unterschiedlichen Durchmesser der Durchgangslöcher vermindert sind, und schlimmstenfalls kann eine Trennung der Glieder auftreten.

[0010] Um solche Nachteile zu vermindern, kann man die Durchgangslöcher mit grösserer Präzision herstellen, und die Form des Verbindungsstiftes kann stärker verändert werden. Wenn dies der Fall ist, steigen jedoch die Herstellungskosten der Durchgangslöcher wesentlich an, und der doppelt gebogene Bereich des Verbindungsstiftes, der das Resultat eines Zusammenbiegens zu zwei Stiften ist, kann zu sehr deformiert werden und wird leicht verletzbar.

   Es ergibt sich, dass der Verbindungsstift bei einer Herausnahme und erneuten Verwendung zum Verbinden (Verbindung benachbarter Glieder) nicht die elastische Rückkehr in die ursprüngliche Form zeigt, die bei der ersten Herstellung aufgeprägt wurde, mit anderen Worten, die ursprüngliche Qualität kann oft nicht beibehalten werden.

[0011] Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verbindungsstiftes für Bandglieder, eines Bandes und einer Armbanduhr, bei denen die Möglichkeit, benachbarte Glieder miteinander zu verbinden bzw.

   die Verbindung zu lösen, verbessert ist, und dass die Zuverlässigkeit der Verbindung benachbarter Glieder erhöht wird.

Zusammenfassung der Erfindung

[0012] Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Verbindungsstift für Bandglieder geschaffen, der zum Verbinden benachbarter Glieder zu verwenden ist, wobei diese Glieder einen Aufnahmebereich aufweisen, der ein zweites Durchgangsloch im konkaven Bereich aufweist, der von Armen umfasst wird, welche jeweils ein erstes Durchgangsloch besitzen, und der Stift ist durch die ersten Durchgangslöcher und das zweite einzusetzen.

   Um nun die oben beschriebene Aufgabe zu erfüllen, besteht der Verbindungsstift der vorliegenden Erfindung aus einem stabförmigen Draht, der dazu in der Lage ist, seine Form aufgrund seiner Elastizität so zu ändern, dass der Durchmesser geringer wird als derjenige der ersten Durchgangslöcher und des zweiten Durchgangsloches, und weiterhin darin, dass mindestens jeder Endbereich, der in die ersten zu liegen kommt, oder ein Mittelteil, das sich dann im zweiten Durchgangsloch befindet, als elastische Verformung anzusehen ist, die sich zickzackförmig präsentiert, wenn sie von der Seite betrachtet wird.

   Diese Bereiche der elastischen Verformung sind so ausgebildet, dass ihre Breite im nicht eingesetzten Zustand grösser ist als der Lochdurchmesser in den ersten Durchgangslöchern und im zweiten Durchgangsloch, und dass diese Bereiche beim Gebrauch eine Innenfläche des Loches berühren, die mindestens entweder dem ersten oder dem zweiten Durchgangsloch zugehörig ist.

[0013] Bei der vorliegenden Erfindung und jeder nachstehend beschriebenen kann als stabförmiger Draht, der einer elastischen Verformung zugänglich ist, vorzugsweise ein Metalldraht verwendet werden.

[0014] Bei der vorliegenden Erfindung und jeder nachstehend beschriebenen besitzt die elastische Verformung, die sich als ein Zickzack zeigt, wenn sie von der Seite betrachtet wird, eine schraubenförmige oder wellenförmige Struktur.

   Wenn das Gebiet der elastischen Verformung eine schraubenförmige Struktur aufweist, um über die gesamte Länge mit der Innenfläche der Löcher in Berührung zu stehen, ist es bevorzugt, mindestens einen oder mehrere Schraubengänge vorzusehen. Wenn die elastische Verformung eine wellenförmige Struktur besitzt, um vier oder mehr Berührungspunkte mit der Innenfläche der Löcher zu gewährleisten, wird bevorzugt, dass die Wellen eine Frequenz von 11/2 oder darüber aufweisen. Weiterhin bestimmt bei der vorliegenden Erfindung und jeder unten stehenden Erfindung die Breite des Bereiches elastischer Verformung, wenn man diese elastische Verformung von der Seite betrachtet, die Dimension zwischen Komponenten, die mit dem grössten Abstand voneinander in einer Richtung senkrecht zur Axialrichtung des Verbindungsstiftes angeordnet sind.

   Insbesondere ist die Breite des Bereiches einer schraubenförmigen elastischen Verformung der Aussendurchmesser des schraubenförmigen Bereiches, und die Breite der wellenförmigen elastischen Verformung stellt die Dimension zwischen zwei Scheitelpunkten der Welle dar, wobei die beiden Wellen einander gegenüberliegen.

[0015] Wenn benachbarte Bandglieder unter Verwendung des Verbindungsstiftes der vorliegenden Erfindung miteinander verbunden werden, ändert der Bereich elastischer Verformung des Verbindungsstiftes, der in Durchgangslöcher eingesetzt werden soll, wegen der Elastizität seine Form auf solche Weise, dass der Durchmesser kleiner als derjenige in freiem Zustand wird. In Abhängigkeit davon erstreckt sich der Verbindungsstift als Ganzes in Axialrichtung, und der Bereich elastischer Verformung ist nicht allzu sehr verformt.

   Der Bereich elastischer Verformung des eingesetzten Verbindungsstiftes kommt in Berührung mit den inneren Flächen der Durchgangslöcher aufgrund seiner Tendenz, die ursprüngliche Form wieder anzunehmen, und diese Eigenschaft kann das Problem von Durchgangslöchern lösen, deren Durchmesser ungleichmässig ist. Da der Bereich elastischer Verformung ein Zickzackaussehen aufweist, kann vermieden werden, dass die Berührung zwischen dem Bereich elastischer Verformung und den Innenwandungen der Durchgangslöcher zu fest wird. Weil weiterhin der Bereich elastischer Verformung als Zickzack ausgebildet ist, berührt er elastisch die Innenflächen der Durchgangslöcher, und dadurch wird eine Verbindung zwischen benachbarten Gliedern hergestellt.

   Um nun die Verbindung zwischen zwei benachbarten Gliedern zu lösen, kann ein Werkzeug in Form eines Stabes in die Durchgangslöcher eingeführt werden, um den Verbindungsstift aus den Durchgangslöchern hinauszuschieben. In diesem Falle, da der Bereich elastischer Verformung keinen allzu festen Kontakt mit den Innenflächen der Durchgangslöcher aufweist, wie oben beschrieben wurde, leistet der Verbindungsstift nur wenig Widerstand beim Hinausschieben aus den Durchgangslöchern.

[0016] Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Verbindungsstiftes der vorliegenden Erfindung, bei dem die elastische Verformung schraubenförmig ausgebildet ist, berührt der Bereich dieser elastischen Verformung die Innenflächen der Durchgangslöcher auf schraubenförmige Art und Weise.

   Dies vergrössert die Länge der Berührungslinie des Bereiches elastischer Verformung mit den Innenflächen der Durchgangslöcher.

[0017] Die vorstehende Erfindung schafft weiterhin ein Band, bei dem die benachbarten Glieder mittels eines Verbindungsstiftes miteinander zu verbinden sind, und zwar über einen Verbindungsstift-Bereich mit einem zweiten Durchgangsloch in einem konkaven Teil, welcher beidseitig von Armen des benachbarten Gliedes umfasst wird, die jeder ein erstes Durchgangsloch besitzen, und der Stift wird sowohl in die ersten Durchgangslöcher als auch in das zweite Durchgangsloch eingeführt.

   Um die oben beschriebene Aufgabe zu erfüllen, besteht der Verbindungsstift aus einem Drahtstab, der dank seiner Elastizität seine Form ändert, indem er einen kleineren Durchmesser als denjenigen der ersten Durchgangslöcher und des zweiten Durchgangsloches annimmt, und mindestens jeder Endbereich, der in die ersten Durchgangslöcher zu liegen kommt, oder aber ein mittlerer Bereich, der im zweiten Durchgangsloch aufgenommen wird, ist elastisch verformbar, und dieser Teil des Stiftes hat ein Zickzackaussehen, wenn er seitlich betrachtet wird.

   Dieser Bereich der elastischen Verformung ist derart ausgebildet, dass seine Breite im nicht eingesetzten Zustand grösser ist als der Durchmesser der ersten Durchgangslöcher und des zweiten Durchgangsloches und bei seiner Verwendung die Innenfläche von Löchern berührt, die entweder den ersten Durchgangslöchern oder dem zweiten Durchgangsloch angehören.

[0018] Bei der vorliegenden Erfindung und jeder weiteren beschriebenen Erfindung ist ein Bandglied mit einem konkaven Bereich versehen, der von Armen umgeben ist, und das andere Glied weist einen Eingriffsbereich auf, der mit dem konkaven Bereich zusammenwirkt. In diesem Falle unterscheidet sich die Form des Eingriffsbereiches, je nachdem ob es sich um ein Fortsetzungsglied oder nicht handelt.

   Insbesondere sind, wenn die Hauptverbindung mit dem konkaven Bereich und einem anderen Verbindungsglied einander gegenüberliegen, beide Endbereiche der Verbindung so ausgebildet, dass sie zu den konkaven Bereichen des Hauptgliedes passen, welche auf beiden Seiten des Verbindungsgliedes platziert werden, und diese Endbereiche sind als Eingriffsbereiche ausgebildet. Daher sind die Hauptglieder indirekt über ein Fortsetzungsglied miteinander verbunden. Wenn es sich um andere, normale Glieder handelt, so ist eines der benachbarten Glieder mit einem konvexen Bereich versehen, der als Eingriffsbereich dient, und dieser konvexe Bereich passt zum konkaven Bereich des nächsten Gliedes. Die benachbarten normalen Glieder werden auf diese Weise miteinander verbunden.

   Die vorliegende Erfindung lässt sich weiterhin bei Bändern wie Uhrarmbändern, Schmuckarmbändern, Kleiderbändern und Halsketten verwenden, welche aus einer Vielzahl von Gliedern bestehen, von denen jedes mit dem nächsten verbunden ist.

[0019] Das erfindungsgemässe Band wird dadurch gebildet, dass Glieder mittels Verbindungsstiften miteinander verbunden sind, die oben beschrieben wurden. Die Anwendbarkeit der Verbindung und Trennung von benachbarten Gliedern kann verbessert werden, und die Zuverlässigkeit beim Verbinden benachbarter Glieder wird ebenfalls verbessert.

[0020] Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Bandes, bei dem der Bereich elastischer Verformung der Stifte Schraubenstruktur aufweist, berührt der Bereich elastischer Verformung des Verbindungsstiftes die Innenflächen der Durchgangslöcher schraubenförmig.

   Die Länge der Berührungslinie der elastischen Verformung in Bezug auf die Innenflächen der Durchgangslöcher kann gross sein.

[0021] Um die oben stehende Aufgabe zu lösen, ist die erfindungsgemässe Armbanduhr mit einem Uhrgehäuse versehen, welches aussen Anschlüsse für die Verbindung aufweist und welches ein Uhrwerk enthält, und dass ein Band gemäss der oben beschriebenen Erfindung mit den genannten Bandanschlüssen verbunden ist.

[0022] Die erfindungsgemässe Armbanduhr ist gekennzeichnet durch die Verbindung von Bandgliedern mit Hilfe des oben beschriebenen Verbindungsstiftes.

   Die Ausführbarkeit der Verbindung und der Trennung benachbarter Glieder kann verbessert werden und auch die Zuverlässigkeit beim Verbinden benachbarter Glieder.

Kurze Beschreibung von Ansichten der Zeichnungen

[0023] Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den beigelegten Zeichnungen veranschaulicht, in denen darstellen:
<tb>Fig. 1<sep>eine Draufsicht einer Armbanduhr gemäss einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 2<sep>eine teilweise geschnittene Draufsicht des Bandes der Armbanduhr gemäss Fig. 1;


  <tb>Fig. 3<sep>eine Seitenansicht eines Gliedverbindungsstiftes der Armbanduhr nach Fig. 1;


  <tb>Fig. 4<sep>eine teilgeschnittene Draufsicht eines Uhrarmbandes nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;


  <tb>Fig. 5<sep>eine Seitenansicht eines Gliedverbindungsstiftes einer Armbanduhr nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und


  <tb>Fig. 6<sep>eine teilgeschnittene Draufsicht eines Uhrarmbandes nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Einzelbeschreibung bevorzugter Ausführungsformen

[0024] Im Nachfolgenden wird zunächst eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 beschrieben.

[0025] Eine mit dem Bezugszeichen 11 in Fig. 1 versehene Armbanduhr weist ein Uhrgehäuse 12 und ein Uhrarmband 13 auf, welches in der unten stehenden Beschreibung kurz als Band bezeichnet wird.

[0026] Das Uhrgehäuse 12 enthält ein Uhrwerk oder eine ähnliche Vorrichtung, die nicht dargestellt ist und sich in einem Gehäuse 14 befindet, und welche mittels einer Krone 15 betätigt werden kann.

   Das Uhrgehäuse 14 ist so ausgebildet, dass ein Uhrglas 14b über der Oberfläche eines ringförmigen Mittelteils 14a befestigt ist, und ein nicht dargestellter Gehäuseboden befindet sich auf der rückwärtigen Fläche des Mittelteiles 14a. Ein Zifferblatt 14c, Zeiger 14d und andere Elemente im Innern der Uhr können durch das Uhrglas 14b betrachtet werden.

   Die Art des Uhrwerkes ist nicht begrenzt, und es können Uhrwerke vorhanden sein, die durch eine kleine Batterie oder eine Feder angetrieben werden, die selbstaufziehend sind, welche digitale Uhren sind, die Zeit und andere Daten in digitaler Form auf einem Zifferblatt anzeigen und ein Quarzoszillatormodul enthalten, oder andere Uhrwerke, bei denen die oben genannten Elemente miteinander kombiniert sind.

[0027] Der Uhrkörper 12 weist Armband-Anschlussteile 16 auf, die am Mittelteil 14a gegenüber der Anzeige von 12 Uhr und 6 Uhr angebracht sind. Diese Anschlussteile 16 weisen jeweils im mittleren Bereich in Richtung ihrer Breite ein vorstehendes Teil 16a auf, das sich in Richtung vom Mittelteil 14a weg erstreckt.

   Das vorstehende Teil 16a besitzt ein Durchgangsloch 17 in Richtung seiner Breite, mit anderen Worten in Querrichtung (Kurzrichtung) des Bandes 13.

[0028] Das Band 13 ist so ausgebildet, dass mehrere Glieder 21, die sich in Bandrichtung erstrecken, mittels eines Verbindungsstiftes 31 miteinander verbunden sind.

[0029] Die Glieder 21 bestehen aus Metall, und alle sind identisch. Diese Glieder 21 besitzen an einem Ende in Bandlaufrichtung (mit anderen Worten, in Längsrichtung des Bandes 13) zwei Arme 21a, die beispielsweise in Fig. 1 und 2 zu sehen sind, und ein einspringendes Teil 21b, das von diesen Armen 21a umfasst wird, und am anderen Ende in Bandlaufrichtung ein vorstehendes Teil 21c, welches als Aufnahmebereich dient. Das einspringende Teil 21b und das vorspringende Teil 21c befinden sich am Mittelteil des Gliedes 21 in Richtung der Breite (Querrichtung des Bandes 13).

   Das vorspringende Teil 21c weist eine solche Grösse auf, dass es in das einspringende Teil 21b hineinpasst.

[0030] Jeder der beiden Arme 21a besitzt ein erstes Durchgangsloch 22 in Richtung der Breite des Bandes 13. Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, sind die Enden der Öffnung des ersten Durchgangsloches 22 durch eine ringförmige konische Fläche 22a angeschrägt. In jedem vorspringenden Teil 21 befindet sich ein zweites Durchgangsloch 23 in Querrichtung des Bandes 13. Der Durchmesser des zweiten Durchgangsloches 23 ist vorzugsweise gleich oder grösser als derjenige des ersten Durchgangsloches 22, damit sich der Verbindungsstift 31 beim Einsetzen nicht verklemmt, was weiter unten näher beschrieben wird.

   Wenn jedoch die Enden des zweiten Durchgangsloches 23 mittels abgesetzter Flächen angeschrägt sind, kann der Durchmesser des zweiten Durchgangsloches 23 gleich oder sogar kleiner als derjenige des ersten Durchgangsloches 22 gemacht werden. Zwischen den ersten und zweiten Durchgangslöchern 22 und 23 besteht kein Absatz, sondern sie sind aufeinander ausgerichtet und stellen geradlinige Löcher mit praktisch unveränderlichem Durchmesser dar. Daher ist ihre Herstellung leicht auszuführen.

[0031] Der Verbindungsstift 31 ist ein Stab mit kreisförmigem Querschnitt aus einem elastischen Metalldraht und weist einen kleineren Durchmesser auf, als derjenige des ersten Durchgangsloches 22 ist.

   Wie als Beispiel in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, besitzt der Verbindungsstift 31 Endstücke 32, die in das erste Durchgangsloch 22 zu liegen kommen, und zwecks Verbindung ein elastisch deformierbares mittleres Stück 33, das beispielsweise zur Aufnahme im zweiten Durchgangsloch 23 vorgesehen ist. Durch die Struktur, die weiter unten beschrieben wird, dient das elastisch verformte Stück 33 als Verbindungsstift-Bereich mit dem Glied, das ein Durchgangsloch aufweist, in welches dieses verformte Stück 33 eingesetzt wird.

[0032] Wie beispielsweise in Fig. 3 zu sehen ist, präsentiert sich das elastisch verformbare Stück 33 als eine Zickzacklinie, wenn man den Verbindungsstift 31 von der Seite ansieht (Seitenansicht). Bei der ersten Ausführungsform ist das elastisch verformbare Stück in Form einer Schraube (Spule) ausgeführt.

   Der als Zickzacklinie dargestellte elastische Verformungsbereich 33 bedeutet, dass Teile des elastisch verformten Stückes 33 abwechselnd in Diagonalrichtung eine axiale Linie 31a des Verbindungsstiftes 31 auf eine solche Art schneiden, dass in der Seitenansicht eine Art Wellenlinie entsteht.

[0033] Dieses elastisch verformbare Stück 33 mit schraubenförmiger Konfiguration ist beispielsweise mit zwei Schraubenwindungen versehen. Weiterhin ist die Breite a (siehe Fig. 3) in freiem Zustand des elastisch verformbaren Stückes 33 grösser als der Durchmesser des ersten Durchgangsloches 22 und des zweiten Durchgangsloches 23.

[0034] Nun wird das Verfahren beschrieben, wie man das Band 13 zusammensetzt, indem man benachbarte Glieder 21 mit Hilfe des Verbindungsstiftes 31 miteinander verbindet.

   Zuerst werden die miteinander zu verbindenden Glieder 21 in die gleiche Richtung orientiert, und das einspringende Stück 21b eines der Glieder 21 wird mit dem vorspringenden Bereich 21c des nächsten Gliedes 21 angesetzt, und die Glieder 21 werden so ausgerichtet, dass die zwei ersten Durchgangslöcher 22 des genannten ersten Gliedes 21 mit einem einzigen zweiten Durchgangsloch 23 des anderen Gliedes 21 fluchten.

   In dieser Ausrichtung wird der Verbindungsstift 31 in Axialrichtung in eines der ersten Durchgangslöcher 22 eingesetzt, und dann durch das zweite Durchgangsloch 23 bis in das andere erste Durchgangsloch 22 eingeschoben.

[0035] Wenn auf diese Art und Weise der Verbindungsstift 31 in die zwei ersten Durchgangslöcher 22 und das zweite Durchgangsloch 23, das sich zwischen diesen befindet, eingeschoben ist, sind die benachbarten Glieder 21 miteinander verbunden, wie in Fig. 2 gezeigt ist.

   Bei einer solchen Verbindung sind die beiden Endstücke 32 des Verbindungsstiftes 31 mit Spiel in die ersten Durchgangslöcher 22 eingesetzt, und die benachbarten Glieder 21 können sich um die beiden Endstücke 32 des Verbindungsstiftes 31 drehen.

[0036] Während des Einführens des Stiftes, wie oben beschrieben wurde, wird das elastisch verformbare Stück 33 des Verbindungsstiftes 31 durch die Innenflächen der ersten Durchgangslöcher 22 und des zweiten Durchgangsloches 23 zusammengedrückt; die Durchmesser dieser Löcher sind kleiner als der Durchmesser des elastisch verformbaren Teiles 33. Das elastisch verformbare Teil 33 ändert seine Form aufgrund seiner Elastizität, wobei die Dicke a, die in freiem Zustand vorhanden ist, bis auf den Durchmesser der Durchgangslöcher zurückgeht.

   Als Ergebnis dieser elastischen Verformung streckt sich der Verbindungsstift 31 als Ganzes in Axialrichtung.

[0037] Eine solche axiale Streckung kann verhindern, dass die Berührungskräfte des elastisch verformbaren Stückes 33 an den Innenflächen der Durchgangslöcher 22 und 23 zu gross werden. Das Einsetzen des Verbindungsstiftes 31 in die ersten Durchgangslöcher 22 und das zweite Durchgangsloch 23 kann daher unter Aufbringung relativ schwacher Kräfte verwirklicht werden. Das elastisch verformbare Stück 33 wird ausserdem nicht so weit verformt, dass es geschwächt wird.

[0038] Es ergibt sich, dass die Verbindung von benachbarten Gliedern 21, d.h. die Montage des Bandes 13, leicht vonstatten geht. Ausserdem ist bei der ersten Ausführungsform eine Anschrägung 22a an den Enden der Öffnungen der ersten Durchgangslöcher 22 vorgesehen.

   Wenn man nun das Einsetzen der Stifte wie oben beschrieben ausführt, so verhindert diese Anschrägung, dass sich die Enden des elastisch verformbaren Stückes 33 am Vorderende des Stiftes beim Einführen mit den Armen 21a verklemmen. Auf eine solche Weise kann das elastisch verformbare Stück 33 glatt in das erste Durchgangsloch 22 eingeführt werden, und auch in dieser Hinsicht läuft das Einsetzen des Stiftes ohne Schwierigkeiten ab.

[0039] Wenn der Verbindungsstift 31 vollständig eingesetzt ist, berührt das elastisch verformbare Stück 33 die Innenflächen des zweiten Durchgangslochs 23 mit der Kraft, mit der das komprimierte elastisch verformte Stück 33 wieder seine ursprüngliche Gestalt annehmen will. Diese Eigenschaft löst das Problem ungleichmässiger Durchmesser der zweiten Durchgangslöcher 23.

   Ausserdem berührt das elastisch verformte Stück 33, das in Seitenansicht eine Zickzacklinie bildet, dank seiner Form nicht flächenmässig die Innenwandungen der zweiten Durchgangslöcher 23, sondern berührt diese Wandungen in einer schraubenförmigen Linie, um die Verbindung benachbarter Glieder 21 zu gewährleisten.

[0040] Durch eine solche schraubenförmige Berührung wird die Berührungsfläche viel kleiner verglichen mit dem üblichen Verfahren, bei dem ein Verbindungsstift und ein Spaltrohr verwendet werden, das die Flächen vollständig berührt. Demgemäss ist der Widerstand beträchtlich kleiner, wenn man den Verbindungsstift 31 einsetzt, und das Einsetzen selbst geschieht viel leichter.

   Im Vergleich mit dem bekannten Fall der Verwendung eines haarnadelähnlichen Verbindungsstiftes ist die schraubenförmige Berührungslinie viel länger als im Falle eines Kontaktes lediglich an zwei Punkten. Demgemäss kann die Verbindung zwischen den benachbarten Gliedern 21 mit Sicherheit aufrecht erhalten werden.

[0041] Es ist weiterhin anzumerken, dass die Verbindung zwischen dem Band 13, welches wie oben beschrieben zusammengesetzt wurde, und den Bandanschlüssen 16 des Uhrgehäuses 12 ebenfalls mit Hilfe des Verbindungsstiftes 13 geschieht. Diese Arbeitsweise ist die gleiche wie die oben beschriebene zum Verbinden benachbarter Glieder 21 mit Hilfe des Verbindungsstiftes 31 und soll daher hier nicht nochmals beschrieben werden.

   In diesem Falle wird ein Durchgangsloch 17 im Bandanschlussstück 16 genau wie das zweite Durchgangsloch 23 eines Gliedes 21 angebracht und verwendet.

[0042] Wenn weiterhin eine Verbindung zwischen den benachbarten Gliedern 21 gelöst wird, um das Band 13 zu kürzen, was beispielsweise im Verkaufsgeschäft vorgenommen wird, so wird ein nicht gezeigtes stabförmiges Werkzeug in eines der ersten Durchgangslöcher 22 eingeführt, um den Verbindungsstift 31 aus einem der beiden Enden 32 hinauszustossen, und dann wird das hinausgestossene Ende des Stiftes durch das nicht dargestellte Werkzeug erfasst und der Verbindungsstift 31 kann als solcher durch die Durchgangslöcher 22 und 23 auf der anderen Seite nach aussen herausgezogen werden.

[0043] In dieser Ausführungsform ist, wie beschrieben,

   das zickzackförmig elastisch verformbare Stück 33 des Verbindungsstiftes 31 in schraubenförmiger Berührung mit den Innenflächen des zweiten Durchgangsloches 23. Diese Berührung ist eine schwächere Berührung als diejenige eines flächigen Kontaktes, welcher einen Presssitz erzeugen kann. Daher ist der Widerstand des Verbindungsstiftes 31, wenn man ihn durch das zweiten Durchgangsloch 33 nach aussen drücken will, gering. Der Verbindungsstift 31 kann daher mit ziemlich kleinen Kräften zwecks Lösen der Verbindung aus den ersten Durchgangslöchern und dem zweiten Durchgangsloch 22 bzw. 23 herausgezogen werden. Als Ergebnis kann die Länge des Bandes 13 in den Verkaufsgeschäften in relativ kurzer Zeit verändert werden.

[0044] Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

   Die zweite Ausführungsform ist bezüglich Struktur die gleiche wie die erste Ausführungsform, und identische Teile werden mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Struktur und ihre Wirkungen werden ebenfalls nicht erneut beschrieben. Im Untenstehenden werden lediglich die Unterschiede der neuen Struktur besprochen.

[0045] Bei der zweiten Ausführungsform erstreckt sich das elastisch verformbare Stück 33, welches sich von der Seite als Zickzacklinie darstellt, fast vollständig über die gesamte Länge des Verbindungsstiftes 31 und bildet beispielsweise eine Schraube mit vier Windungen. Ein endständiges Stück 33a der Schraube, welches sich in der Nähe der beiden Enden 32 befindet, wird von den ersten Durchgangslöchern 22 aufgenommen und berührt elastisch die Innenflächen dieses Durchgangsloches 22.

   Ein mittleres Stück 33b der Windungen zwischen diesen endständigen Stücken 33a liegt im zweiten Durchgangsloch 23 und berührt elastisch die Innenwandungen dieses Durchgangsloches 23.

[0046] Die anderen Strukturen sind die gleichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform. Auch bei dieser zweiten Ausführungsform kann die Aufgabe der vorliegenden Erfindung mit den gleichen Merkmalen wie bei der ersten Ausführungsform erfüllt werden. Bei der zweiten Ausführungsform berühren jedoch die elastisch verformbaren Stücke 33 des Verbindungsstiftes 31 sowohl die Innenwandungen der ersten Durchgangslöcher 22 als auch diejenigen des zweiten Durchgangsloches 23. Bei einer solchen Ausbildung können sich benachbarte Glieder 21 nicht so leicht gegeneinander drehen wie zuvor, aber das elastisch verformbare Stück 33 berührt die Innenwandungen in grösserem Ausmass.

   Die Verbindung zwischen den benachbarten Gliedern 21 wird daher noch verlässlicher.

[0047] Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die dritte Ausführungsform weist praktisch die gleiche Struktur wie die der ersten Ausführungsform auf, und daher werden identische Teile und Strukturen wie diejenigen der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und diese identischen Strukturen und Wirkungen werden nicht erneut beschrieben. Nachstehend werden nur unterschiedliche Strukturen besprochen. Wenn es erforderlich ist, wird gegebenenfalls noch Bezug auf Fig. 2 genommen.

[0048] Bei der dritten Ausführungsform bilden beide Endstücke des Verbindungsstiftes 31 eine beispielsweise schraubenförmige Zickzackform des elastisch verformbaren Stückes 33 bei seitlicher Betrachtung, und ein Mittelteil 31 b ist gradlinig ausgeführt.

   Die elastisch verformbaren Stücke 33 an den Enden befinden sich nun in den ersten Durchgangslöchern 22 und berühren elastisch die Innenwandungen dieser Durchgangslöcher 22. Das Mittelstück 31b ist mit Spiel in das zweite Durchgangsloch 23 eingesetzt.

[0049] Die übrigen Teile und Strukturen sind die gleichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform. In dieser dritten Ausführungsform wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung mit den gleichen Merkmalen und Eigenschaften wie durch die erste Ausführungsform gelöst.

   Die dritte Ausführungsform bietet einen Vorzug in der Hinsicht, dass im Falle einer geringeren Breite der vorspringenden Stücke 21c des Gliedes 21 im Band 13 die ersten Durchgangslöcher 22 in den Armen 21a und die jeweiligen elastisch verformbaren Stücke 33, die sich darin befinden, eine sichere Verbindung zwischen aufeinanderfolgenden Gliedern 21 gewährleisten.

[0050] Fig. 6 zeigt eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die vierte Ausführungsform ist bezüglich Struktur die gleiche wie die erste Ausführungsform, und Teile, die mit denjenigen der ersten Ausführungsform praktisch übereinstimmen, tragen die gleichen Bezugszeichen, und diese Teile und Strukturen sowie ihre Wirkungen sind hier nicht weiter beschrieben.

   Im Folgenden werden nur diejenigen Teile und Strukturen besprochen, die sich davon unterscheiden.

[0051] Bei der vierten Ausführungsform ist das elastisch verformbare Stück 33 des Stiftes 31, welches zickzackförmig aussieht, wenn es seitlich betrachtet wird, durch Verbiegen des Mittelstückes des Verbindungsstiftes 31 in Wellenform hergestellt. In diesem Falle besitzt das elastisch verformbare Stück 33 eineinhalb Biegungen oder mehr. Dieses elastisch verformbare Stück 33 wird in das zweite Durchgangsloch 23 des Gliedes 21 eingesetzt und berührt elastisch die Innenwandungen des Durchgangsloches 23 an verschiedenen Punkten.

   Wenn die Wellenform eineinhalb Knicke aufweist, werden die Innenwandungen des zweiten Durchgangsloches 23 an vier Stellen vom elastisch verformten Bereich 33 berührt, die in Fig. 6 sämtlich mit dem Bezugszeichen t versehen sind.

[0052] Die Teile und Strukturen sind mit Ausnahme der oben genannten Merkmale die gleichen wie diejenigen der ersten Ausführungsform. Wenn der Verbindungsstift 31, der ein wellenförmiges elastisch verformbares Stück 33 aufweist, in das erste Durchgangsloch 22 und dann in das zweite Durchgangsloch 23 eingeschoben wird, tritt gleichzeitig eine Ausdehnung des Stiftes in Axialrichtung auf eine solche Art und Weise auf, dass der Winkel am Scheitel der Wellen vergrössert wird.

   In dieser vierten Ausführungsform wird ebenfalls die Aufgabe der vorliegenden Erfindung mit den gleichen Wirkungen und Merkmalen wie bei der ersten Ausführungsform gelöst.

[0053] Bei dieser vierten Ausführungsform kann sich das wellenförmige elastisch verformbare Stück 33 fast über die ganze Länge des Verbindungsstiftes 31 erstrecken.

   Andererseits kann das wellenförmige elastisch verformbare Stück 33 auch nur an beiden Endbereichen vorhanden sein, die in das erste Durchgangsloch 22 zu liegen kommen, und ein Mittelstück des Verbindungsstiftes 31, der vom zweiten Durchgangsloch 23 aufgenommen wird, kann gradlinig verbleiben, so dass er sich mit Spiel im zweiten Durchgangsloch 23 befindet.

[0054] Mit einem Verbindungsstift für Bandglieder, einem Band, bei dem benachbarte Glieder mit Hilfe dieses Stiftes miteinander verbunden sind, und einer Armbanduhr, die das Band der vorliegenden Erfindung aufweist, kann die Ausführbarkeit der Verbindung und der Trennung beliebiger benachbarter Glieder verbessert werden, und die Zuverlässigkeit der Verbindung benachbarter Glieder kann erhöht werden.

Claims (6)

1. Verbindungsstift zum Verbinden benachbarter Glieder (21) eines Bandes (13), wobei ein Glied (21) einen vorstehenden Eingriffsbereich (21c) mit einem zweiten Durchgangsloch (23) aufweist, der sich zwischen zwei Armen (21a) eines benachbarten Gliedes befindet, welche jeweils ein erstes Durchgangsloch (22) aufweisen, wobei der Stift (31) sowohl in die beiden ersten Durchgangslöcher (22) als auch ins zweite Durchgangsloch (23) einzusetzen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsstift (31) aus einem Drahtstab besteht, der seine Form infolge seiner Elastizität so ändern kann, dass sein Durchmesser kleiner wird als derjenige der Durchgangslöcher, dass mindestens beide Endbereiche (32), die in die ersten Durchgangslöcher (22) zu liegen kommen, oder das Mittelteil (33), das vom zweiten Durchgangsloch (23) aufgenommen wird, zickzackförmig aussehen,
wenn man sie von der Seite betrachtet, wobei die Breite des Zickzacks im entspannten Zustand des Stiftes grösser ist als die Durchmesser aller Durchgangslöcher (22, 23), und dass sich am Stift nach dessen Einsetzen ein elastisch verformter Bereich ausbildet, der Innenflächen der Durchgangslöcher elastisch berührt (t), welche mindestens entweder den ersten Durchgangslöchern oder dem zweiten Durchgangsloch zugehören.
2. Verbindungsstift nach Anspruch 1, worin der elastisch verformbare Bereich schraubenförmig ausgebildet ist.
3. Gliederband, bei dem benachbarte Glieder (21) mittels eines Verbindungsstiftes (31) miteinander verbunden sind, wobei ein Eingriffsbereich (21c) mit einem zweiten Durchgangsloch (23) in einem vorspringenden Teil (21c) versehen ist und das vorspringende Teil (21c) beidseitig von Armen (21a) eines weiteren Gliedes umfasst wird, welche jeweils mit einem ersten Durchgangsloch (22) versehen sind, und wobei der Verbindungsstift (31) in die ersten Durchgangslöcher (22) und das zweite Durchgangsloch (23) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsstift (31) aus einem Drahtstab besteht, der seine Form infolge seiner Elastizität so ändern kann, dass sein Durchmesser kleiner wird als derjenige der Durchgangslöcher (22, 23), dass mindestens beide Endbereiche (32), die in die ersten Durchgangslöcher (22) zu liegen kommen, oder das Mittelteil (33),
das vom zweiten Durchgangsloch (23) aufgenommen wird, zickzackförmig aussehen, wenn man sie von der Seite betrachtet, wobei die Breite des Zickzacks im entspannten Zustand des Stiftes (31) grösser ist als die Durchmesser aller Durchgangslöcher (22, 23), und dass sich am Stift (31) nach dessen Einsetzen ein elastisch verformter Bereich ausbildet, der Innenflächen der Durchgangslöcher elastisch berührt (t), welche mindestens entweder den ersten Durchgangslöchern (22) oder dem zweiten Durchgangsloch (23) zugehören.
4. Gliederband nach Anspruch 3, worin der elastisch verformbare Bereich schraubenförmig ausgebildet ist.
5. Armbanduhr, mit einem Uhrgehäuse, das ein Uhrwerk enthält und das aussen mit Anschlussteilen (16) für ein Armband versehen ist, und welche das Gliederband (13) nach Anspruch 3 an den Anschlussteilen (16) befestigt aufweist.
6. Armbanduhr, mit einem Uhrgehäuse, das ein Uhrwerk enthält und das aussen mit Anschlussteilen (16) für ein Armband versehen ist, und welche das Gliederband (13) nach Anspruch 4 an den Anschlussteilen (16) befestigt aufweist.
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