CH679662A5 - - Google Patents
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Faserbändern über Fördereinrichtungen eines Einiauftisches zu einer textilverarbeiten-den Maschine, wobei dem Förderweg des Faserbandes ein Reserveband in einer Bereitschaftsstellung zugeordnet ist, das bei Bruch oder Auslaufen des Faserbandes über eine Steuereinrichtung so zuschaltbar ist, dass der Anfang des Reserverban-des an das Ende des auslaufenden Faserbandes angesetzt wird.
Aus der Praxis sind Vorrichtungen bekannt, bei denen die einzelnen Faserbänder aus Spinnkannen über oberhalb diesen angeordnete Walzenpaare abgezogen und über mehrere Stützrollen bzw. sonstige Führungshilfen einer nachfolgenden textilverar-beitenden Maschine — beispielsweise einer Strecke - zugeführt werden. Die Faserbänder werden dort zu einem Vlies zusammengefasst und mittels eines Walzenpaares dem Streckwerk zugeleitet.
Das zu verarbeitende Faserband wird gemäss DE-AS 2 230 644 über Abzugsrollen aus der Spinnkanne gezogen und zum Weitertransport auf ein Förderband aufgegeben. Jeder sog. Arbeitskanne ist paarweise in Reihe eine sog. Reservekanne zugeordnet, deren Faserband als Reserveband über ein Abzugsrollenpaar aufgenommen und in Bereitstellung gehalten wird. Die Abzugsrollenpaare des Faserbandes und des Reservebandes sind - in Förderrichtung gesehen - hintereinander in einer Linie angeordnet.
Beim Ausfall eines Faserbandes wird über eine Steuerung die Abzugseinrichtung des zugeordneten Reservebandes in Gang gesetzt. Dies gewährleistet die automatische Nachführung eines Reser-verbandes beim Bruch oder Auslaufen eines Faserbandes.
Als Mangel derartiger Ausführungen ist anzusehen, dass die Verbindung der Bandenden besonders dann unvollkommen bleibt, wenn letztere nicht exakt linear laufen. Dies begrenzt die Möglichkeiten der Zuordnung von Einlauftischen erheblich.
Angesichts dessen hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, die vorhandenen Nachteile bekannter Vorrichtungen zu vermeiden, das Zusammenführen von Bandenden bei beliebigen Winkeln zwischen Zu-und Abförderrichtung sowie das gesteuerte Nachführen eines Reservebandes zu verbessern. Darüberhinaus soll der betriebssichere Einlauftisch in besonders einfacher Weise hergestellt und gewartet werden können.
Diese Aufgabe wird duch eine Vorrichtung gelöst, deren gesondert ausgebildeten Förderwegen von Faserband und Reserveband ein gemeinsamer Druckspalt zugeordnet ist, wobei das Faserband sowie der Anfang des Reservebandes dem Druckspalt nebeneinanderliegend zuführbar sind. Zudem soll der Druckspalt als von Rollen begrenzter Walzenspalt ausgebildet sein, die an etwa senkrecht zum Förderweg des Faserbandes verlaufenden Rollenachsen angeordnet sind. Diese Massgaben gewährleisten ein optimales Zusammenführen der Faserbandenden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine der Rollen Umkehrung für einen umlaufenden Bandförderer, der die Förderwege von Faserband und zugeordnetem Reserveband in einem etwa horizontalen Einstellwinkel übergreift. Eine der Rollen kann dabei dem gegen die Förderrichtung weisenden Trum des Bandförderers als Druckrolle anliegen.
Vorteilhafterweise sind mehrere Rollenpaare nebeneinander angeordnet und ihre Walzenspalte in Förderrichtung in Abstand zueinander vorgesehen. Auch können die Achsen der Druckrollen in Abiaufrichtung in Abstand zueinander liegen.
Von besonderer Bedeutung sind dem Walzenspalt vorgeordnete seitliche Führungen, die eine beide Förderwege erfassende trichterförmige Fläche bilden.
Die Erfindung erlaubt die Umlenkung eines freien Bandendes in einem beliebigen Winkel und das Ansetzen des Bandendes während dieser Umlenkung; das beschleunigte durch den Einlauftisch zugeführte Reserveband wird durch die Anpresskraft der Druckrollen auf das Transportband mit dem auslaufenden Band zusammengespresst. Dabei kann der Winkel zwischen Zu- und Ablauf frei gewählt werden. Vor allem ist es durch die Anwendung des tangierenden Umlenkförderers möglich, das Band in alle Richtungen abzugeben oder auch Auslaufende und Reserveband zu vertauschen.
Im Rahmen der Lösung der Aufgabenstellung liegt es, dass die Fördereinrichtungen oder Förderwege des Einlauftisches aus einzelnen - jedem Faserband und jedem Reserveband zugeordneten und einzeln oder guppenweise antreibbaren - Führungsorganen, insbesondere Transportbändern besteht, die in einem Winkel wenigstens einem abfordernden Transportelement vorgeschaltet sind.
Zum einfachen Nachführen der Reservebänder sollen die Transportbänder für die Faserbänder und die Reservebänder parallel sowie paarweise zueinander angeordnet sein. Auch hat es sich als günstig erwiesen, diese paarweise zusammengefassten Transportbänder miteinander steuerungsmässig zu verbinden.
Durch die Venwendung einzelner Transportbänder ist es möglich, die Längen der Transportbänder so auszubilden, dass sie das notwendige Mass nicht übersteigen; man kann das jeweilige Transportband oberhalb der zugeordneten Spinnkanne beginnen und bei einer gemeinsamen Abgabestelle enden lassen. Es werden gestaffelt angeordnete Bandanfänge über den in Reihen stehenden Spinnkannen angeboten.
Die zu bewegende Transportbandmasse wird so auf ein notwendiges Minimum beschränkt, geringere Antriebsleistung und weniger Staubaufwirbelung sind die Folge.
Der Vorschlag, die Umlenkrollen der Transportbänder am Einlauf durch das Zusammenwirken mit schwenkbaren Druckrollen als Abzugseinrichtung für die Faserbänder auszubilden, ergibt eine kompakte Anordnung, wobei die Faserbänder ohne grosse Umlenkung direkt auf dem Transportband für den Weitertransport geführt werden.
Von besonderer Bedeutung ist die erfindungsge-
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mässe Konzeption, die vereinzelten Transportbänder jeweils auf einem gesonderten Gestellteil oder Träger unterzubringen; das Gestell des Einlauftisches soll aus Modulen den jeweiligen Erfordernissen entsprechend zusammengesetzt werden können.
Dazu hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass der einzelne Träger an einem Ende eine Antriebswalze sowie am anderen Ende eine Umlenkrolle aufweist, wobei bevorzugt letztere - aber auch die Antriebswalze - als Spannrolle für das Transportband am Träger axial bewegbar sein kann.
Der Träger kann aus einem Rohrprofil hergestellt und diesem ein U-Profil aufgesetzt sein; in dessen Profilraum lagert das Obertrum des Transportbandes und ist darin geschützt bewegbar.
Für das andere Trum des Transportbandes ist unterhalb des Rohrprofils ein Rohr- oder Rinnenansatz vorgesehen, und in diesem wenigstens eine Stützrolle, um einen Durchhang zu unterbinden. Die Stützrolle kann auch ausserhalb des Rinneneinsatzes in einem den Träger haltenden Querträger vorhanden sein; mehrere parallele Träger werden von zumindest einem gemeinsamen Querträger als Teil des Gestells des Einiauftisches erfasst, so dass dieses Gestell mit nur wenigen Einzeiteilen auskommt.
Von besonderer Bedeutung ist, dass der Träger aus axialen Trägerabschnitten zusammengesetzt zu werden vermag, die gemeinsam vom Transportband überspannt sind; diese Trägerabschnitte werden in vorbestimmtem Rastermass mit unterschiedlichen Längen vorgefertigt, wobei bevorzugt eine Grundläge sowie deren eineinhalbfaches und deren doppeltes Mass vorhanden sein sollen.
Der Antrieb des Transportbandes ist nach einem weiteren Beispiel der Erfindung in einer an den Träger als Modul angefügten Antriebseinheit vorgesehen, welche auch die in die Schlinge des endlosen Transportbandes eingreifende Antriebswalze enthält. Auf deren Umfang ist zur Verbesserung des Einzuges des Faserbandes zumindest eine Druckrolle aufschwenkbar, die ihrerseits Teil der Antriebseinheit ist oder aber ausserhalb der Antriebseinheit an deren Träger oder an dem - letzteren gegen die Förderrichtung übergreifenden - benachbarten Träger angelenkt ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1: die schematisierte Draufsicht auf einen Einiauftisch einer Textilmaschine;
Fig. 2: die Seitenansicht zu Fig. 1 ;
Fig. 3: die gegenüber Fig. 1 vergrösserte Draufsicht auf einen Übergabebereich des Einlauftisches;
Fig. 4: die Draufsicht auf eine andere Ausführung des Übergabebereiches;
Fig. 5 bis Fig. 7: andere Ausführungsbeispiele zur Ausgestaltung von Übergabebereichen des Einlauftisches;
Fig. 8: die Draufischt auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Einlauftisches;
Fig. 9: die verkleinerte Seitenansicht zu Fig. 8;
Fig. 10 einen vergrösserten Ausschnitt aus Fig.
9;
Fig. 11: die Draufsicht auf den Ausschnitt der Fig. 10.
Fig. 12: Ein Schnitt gemäss Fig. 8 in Teilansicht.
Ein Einlauftisch 10 einer Textilmaschine für die Behandlung von Faserbändern 12 ist oberhalb sogenannter Kannen 14 angeordnet, aus denen die Faserbänder 12 mittels Walzen 16 auf den Einlauftisch 10 geführt werden. Wechselweise mit den Kannen 14 sind Reservekannen 14a angeordnet, von denen Reservebänder 12a zum Einlauftisch 10 geführt sind. Die in Förderrichtung x vorderen Enden 12e der Reservebänder 12a werden an das hintere Ende 12j eines benachbart auslaufenden Faserbandes 12 angefügt, um Unterbrechungen der Bandzuführungen zu vermeiden.
Die einzelnen Faserbänder 12 bzw. die Reservebänder 12a gelangen auf getrennte Transportbänder 18 bzw. 18a, die-wie beispielsweise Fig. 1 erkennen lässt - von gestaffelter Länge und mit ihren Ablaufenden an einen Abgabekopf 20 angefügt sind. In Fig. 3 sind bei 19 seitliche Führungen angedeutet, welche die Bänder 12, 12a über die gesamte Länge der Transportbänder 18, 18a oder Teile davon flankieren.
Im Bereich des Abgabekopfes 20 findet sich auch eine mit einem Antrieb 22 gekoppelte Antriebswalze 23 für die Transportbänder 8, 18a. Nicht wiedergegeben ist, dass die Transportbänder 18 bzw. 18a über die Antriebswalze 23 jeweils gesondert oder in Gruppen angetrieben zu werden vermögen. Der Antriebswalze 23 sind nicht dargestellte Kupplungen und Bremseinrichtungen zugeordnet und an eine Steuereinheit 24 angeschlossen.
In Förderrichtung x vor der Antriebswalze 23 sind zu ihr parallel zwei Sensorenhalter 26, 28 für -die darunter laufenden Faserbänder 12, 12a abtastende - Sensoren 27,29 angebracht.
Der von der Antriebswaize 23 und den umgelenkten Transportbändern 18, 18a gebildete Abgabekopf 20 wird von einem den Transportbändern 18,18a gemeinsamer und verhältnismässig kurzen Förderband 32 Untergriffen, dessen Breite zumindest der Breite des Abgabekopfes 20 entspricht. Über dem Obertrum 32h des Förderbandes 32 sind zwei zueinander geneigte Flankenführungen 34 so angebracht, dass sie die aussenliegenden Faserbänder 12 erfassen und diese zu einer - mit der hinteren Umkehrwalze 33 des Förderbandes 32 einen Walzenspalt 37 bildenden - Förderwalze 38 umlenken.
Innerhalb der von jener Flankenführung 34 begrenzten trichterartigen Fläche sind ihrerseits zur Förderlängsachse A geneigte Zwischenführungen 36 vorgesehen. Jedem der Führungsorgane 34, 36 ist ein Faserband 12 mit benachbartem Reserveband 12a zugeordnet. Die - in Fig. 3, 4 - Faserbänder 12 werden durch die Führungsorgane 34, 36 zum Walzenspalt 37 geleitet und in diesem im Bereich einer Strecke 40 zu einem Faservlies 42 zusammengeführt.
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Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 sind zwei Einlauftische 10 für jeweils zwei Faserbänder 12 und zwei Reservebänder 12a in Stellwinkeln w, wi zur Förderlängsachse A gestellt und stossen im Bereich des Abgabekopfes 20 an eine Mittelführung 35.
Um beliebige Einlaufwinkel t - auch unterhalb 90° - zwischen einlaufender Förderrichtung x und Abiaufrichtung y einstellen und dennoch gute Betriebssicherheit beim Zusammenführen der Faserbänder 12 und ihrer Reservebänder 12a bei Einlaufgeschwindigkeiten von 150 bis 200 m/min gewährleisten zu können, sind in Fig. 5 im Übergabebereich 20a auf einer Geraden G zwei senkrecht zum Obertrum 34h gerichtete Bandrollen 44, 44a angeordnet. Diese Gerade G schliesst mit der Förderlängsachse A - im dargestellten Ausführungsbeispiel bei einem Einlaufwinkel t von 90° - einen Einstellwinkel ti von 130° bis 140° ein.
Ein um die beiden Bandrollen 44, 44a gelegter beispielsweise mit 2.600 Upm umlaufender Umlenkbandförderer 46 tangiert das Transportband 18 in jenem Einstellwinkel ti und nimmt das Faserband 12 in einen Walzenspalt 47 mit, der von dem Umlenkbandförderer 46 und einer seitlichen Druckrolle 48 begrenzt ist. An den Walzenspalt 47 schliesst ein in Abiaufrichtung y angebrachtes Transportband 50 für das ablaufende Faserband 12z an.
Nähert sich das hintere Ende 12j des Faserbandes 12 dem Umienkbandförderer 46, wird das Reserveband 12a dem Walzenspalt 47 zugefördert und sein freies Ende 12e durch die Anpresskraft der Druckrolle 48 mit dem auslaufenden Faserband 12 zusammengepresst Diese Verbindungsstelle 12i/12e erhält genügend Festigkeit, um das auslaufende Faserband 12z in ein Streckwerk oder dgl. einführen zu können. Dabei bleibt es ohne Bedeutung, ob das Transportband 18 für das Faserband 12 oder das Transportband 18a für das Reserveband 12a näher an der Druckrolle 48 liegt.
Sowohl die in Abiaufrichtung y gemessenen Abstände e der Bandrollen 44 einander zugeordneter Umlenkeinrichtungen als auch die quer dazu gerichteten Abstände q der Walzenspalte 47 sind entsprechend Fig. 6 veränderbar.
Bei einer weiteren Ausführung sind die Walzenspalte 47 von den Rollen 44, 48 ohne Zwischenschaltung eines Umlenkbandförderers gebildet. Der kurze Klemmweg führt hier zu geringerer Haftung des Reservebandes 12aam Faserband 12.
Die Fig. 8 bis 11 geben Details einer anderen Ausführung des Einlauftisches 10 mit seinen getrennt voneinander über separate Umlenkrollen 30 geführten sowie in Förderrichtung x durch einzelne Antriebswalzen 23a bewegten Transportbändern 18, 18a einer beispielsweisen Breite von 40 mm wieder.
Die Antriebswalze 23a ist im Unterschied zu Fig. 1 nicht an der Übergabestelle 11 nahe des Motors 12 vorgesehen, sondern Teil einer modulartigen Antriebseinheit 25, in die ein eigener Antrieb integriert ist. Diese Antriebseinheit 35 sitzt am Zuführende 11 eines i.w. horizontalen Trägers 38, der aus mehreren Trägerabschnitten 38a, 38b, 380 zusammengefügt ist; diese werden gemäss Fig. 8 beispielsweise in drei verschiedenen Längen m, ri2, n3 eingesetzt, um möglichst viele unterschiedliche Gesamtlängen n der Träger 38 herstellen zu können. Die Länge ni des Trägerabschnittes 38 entspricht der halben Länge n3 des Trägerabschnittes 38c, die Länge n2 des Trägerabschnittes 38b der eineinhalbfachen Länge m.
Die aus jenen Trägerabschnitten 38a, 38b, 38c in gestaffelten Gesamtlängen n zusammengesetzten Träger 38 ruhen auf gemeinsamen Querträgern 52, die ihrerseits mit vertikalen Stützen 54 verbunden sind.
Jeder Träger 38 bildet mit seiner Antriebseinheit 25 und der andemends angebrachten Umlenkrolle 30 eine Austauscheinheit und ist mit den Querträgern 52 sowie den vertikalen Stützen 54 - deren Fussbereiche in der Zeichnung vernachlässigt sind - Teil eines Gestells 56 des Einlauftisches 10.
Das Untertrum 18t des zwischen Umlenkroile 30 und Antriebsrolle 23a aufgespannten Transportbandes 18 bzw. 18a liegt auf Stützrollen 31, die einen Durchhang unterbinden.
Die Träger 38 bzw. die Trägerabschnitte 38a, 38b, 38c weisen gemäss Fig. 12 ein tragendes Rohrprofil 58 auf, unter das ein jene Stützrollen 31 aufnehmender Rohr- oder Rinnenansatz 60 genietet oder geschraubt ist. Auf dem Rohrprofii 58 sitzt ein U-Profil 62, dessen Profilschenkenl 64 das im Profilraum 66 laufende Obertrum 18h des Transportbandes 18, 18a flankieren sowie das aufliegende Faserband 12 ebenso schützen wie der Rinnenansatz 60 das Untertrum 18t.
Die Antriebseinheit 25 ist am Zuführende 11 eines Rohrprofils 58 befestigt. Auf den Umfang ihrer Antriebswalze 23a - bzw. auf ein dort auflaufendes Faserband 12 - ist eine Druckrolle 68 aufgelegt und mittels eines Schwingarmes an eine Konsole des benachbarten Trägers 38 angelenkt. Ein in die Antriebseinheit 25 integrierter oder in anderer Weise im Einzugsbereich angeordneter Sensor steuert die Bandbewegung in Abhängigkeit vom Durchlauf des Faserbandes 12.
Zum Wechseln des Transportbandes 18, 18a wird der Träger 38 von seinen Querträgern 40 abgehoben und die ortsveränderliche, als Spannrolle dienende Umlenkrolle 30 gelöst. Nach dem Aufbringen eines neuen Transportbandes 18 bzw. 18a wird dieses durch die Umlenkrolle 30 gespannt, und der Träger 38 wird erneut eingesetzt.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Zuführen von Faserbändern über Fördereinrichtungen eines Einlauftisches zu einer textilverarbeitenden Maschine, wobei dem Fördenweg des Faserbandes ein Reserveband in einer Bereitschaftsstellung zugeordnet ist, das bei Bruch oder Auslaufen des Faserbandes über eine Steuereinheit so zuschaltbar ist, dass der Anfang des Reservebandes an das Ende des auslaufenden Faserbandes anfügbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass den gesonderten Förderwegen (18, 18a)
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von Faserband (12) und Reserveband (12a) ein gemeinsamer Druckspalt (47) zugeordnet ist und das Faserband sowie der Anfang des Reservebandes dem Druckspalt nebeneinanderliegend zuführbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Druckspalt als Walzenspalt (47) begrenzende Rollen (44, 48) an etwa senkrecht zum Förderweg (18) des Faserbandes (12) verlaufenden Rollenachsen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Rollen (44) Umkehrung für einen umlaufenden Bandförderer (46) ist, der die Förderwege (18,18a) von Faserband (12) und zugeordnetem Reserveband (12a) in einem etwa horizontalen Einstellwinkel (t) übergreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der Rollen (48) dem gegen die Förderrichtung (x) weisenden Trum des Bandförderers (46) als Druckrolle anliegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Rollenpaare (44, 48) nebeneinander angeordnet und ihre Walzenspalte (47) in Förderrichtung (x) in Abstand (q) zueinander vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Rollenpaare (44, 48) nebeneinander angeordnet und die Achsen der Druckrollen (48) in Abiaufrichtung (y) in Abstand (e) zueinander vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Walzenspalt (47) seitliche Führungen (36) vorgeordnet sind, die eine beide Förderwege (18, 18a) erfassende trichterförmige Fläche bilden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (36) am Bandförderer (46) enden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtungen oder Förderwege des Einlauftisches (10) aus einzelnen, jedem Faserband (12) und jedem Reserveband (12a) zugeordneten und einzeln oder gruppenweise antreibbaren Führungsorganen, insbesondere Transportbändern (18, 18a) bestehen, die in einem Winkel (w) wenigstens einem abfördernden Transportelement (50) vorgeschaltet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportbänder (18,18a) für die Faserbänder (12) und die Reservebänder (12a) parallel und paarweise zueinander angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Transportband (18,18a) an einem gesonderten Träger (38) angebracht ist, der an einem Ende eine Antriebswalze (23a) sowie am anderen Ende eine Umlenkrolle (30) aufweist, wobei bevorzugt Antriebswalze und/oder Umlenkrolle als Spannrolle am Träger axial bewegbar sind/ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (38) aus einem Rohrprofil (58) und einem auf dieses aufgesetzten U-Profil (62) besteht, in dessen Profilraum (66) ein Trum (18h) des Transportbandes (18, 18a) angeordnet ist, wobei gegebenenfalls für das andere Trum (18t) des Transportbandes unterhalb des Rohrprofils ein Rohr- oder Rinnenansatz (60) und/oder wenigstens eine Stützrolle angebracht sind/ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (38) aus axialen Trägerabschnitten (38a bis 38c) zusammengesetzt ist die gemeinsam vom Transportband (18, 18a) überspannt sind, wobei gegebenenfalls die Längen (m bzw. n3) der Trägerabschnitte (38b bzw. 38c), das Eineinhalbfache bzw. das Mehrfache der Länge (n-i) einer Trägerabschnitteinheit (38a) sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis
13, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere parallele Träger (38) von zumindest einem gemeinsamen Querträger (40) als Teil des Gestells (56) des Einlauftisches (10) erfasst sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Transportbandes (18, 18a) in einer an den Träger (38) als Modul angefügten Antriebseinheit (25) vorgesehen ist, welche die in die Schlinge des Transportbandes eingreifende Antriebswalze (23a) enthält.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Umfang der Antriebswalze (23a) zumindest eine Druckrolle (68) aufschwenkbar ist, die Teil der Antriebseinheit (25) ist oder die ausserhalb der Antriebseinheit an deren Träger (38) oder an dem letzteren gegen die Förderrichtung (x) übergreifenden benachbarten Träger (38) angelenkt ist.
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