CH698818B1 - Überwachungseinrichtung an einem Streckwerk einer Textilmaschine, z.B. Strecke, Karde oder Kämmmaschine. - Google Patents
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Abstract
Eine Überwachungseinrichtung an einem Streckwerk einer Textilmaschine, z.B. Strecke, Karde oder Kämmmaschine, ist innerhalb einer Zuführvorrichtung für mindestens ein Faserband (7) zu dem Streckwerk angeordnet oder zwischen der Zuführvorrichtung für mindestens ein Faserband zu dem Streckwerk und dem Streckwerk. Die Überwachungseinrichtung weist ein im Betrieb mit dem laufenden Faserband in Kontakt befindliches Überwachungselement auf. Das Überwachungselement für das Faserband (7) weist ein Umlenkelement (12b) auf, das im Betrieb durch das angespannte Faserband (7) auslenkbar (a) ist und bei Verlust der Anspannung des Faserbandes (7) einen Schaltvorgang auszulösen vermag.
Description
CH 698 818 B1
Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft eine Überwachungseinrichtung an einem Streckwerk einer Textilmaschine, z.B. Strecke, Karde oder Kämmmaschine, gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
[0002] Bei einer Strecke werden die Faserbänder aus Kannen entnommen und über eine Zuführvorrichtung dem Walzenpaar auf dem Einlauftisch des Streckwerkes zugeführt. Die Zuführvorrichtung befindet sich in einem Abschnitt vor dem Einlauftisch eines Streckwerkes. Beiderseits oder nur auf einer Seite der Zuführvorrichtung sind die Kannen mit dem zu verarbeitenden Faserband abgestellt. Das Faserband jeder Kanne wird senkrecht aus der Kanne nach oben abgezogen und durch die Zuführvorrichtung um ca. 90° in Richtung zur Strecke umgelenkt. Die Faserbänder aller Kannen werden durch die Zuführvorrichtung parallel zueinander geführt. Beim Transport der zur Strecke vorgelegten Faserbänder können einzelne Faserbänder brechen. Ursache sind meist ablagebedingte Fehler des Bandes. Zu diesem Zweck ist in der Transportbahn des Faserbandes eine Überwachungsvorrichtung angeordnet, die einen Bandbruch erfasst und signalisiert. Das Signal für einen Bandbruch veranlasst einen Stopp der Strecke, so dass durch das Bedienungspersonal die gebrochenen Bandenden noch vor Einlauf in die Strecke verbunden werden können. Die Überwachungsvorrichtung kann innerhalb der Zuführvorrichtung oder zwischen Zuführvorrichtung und Strecke angeordnet sein. Ausserdem kann es zum Stillstand der Faserbänder kommen. Bei Bandbruch oder Stillstand erfolgt ein Anspannverlust der Faserbänder. Bei hohen Einzugsgeschwindigkeiten des Faserbandes tritt das Problem auf, dass nicht jeder Bandbruch durch die Überwachungsvorrichtung sicher erfasst wird. Bei den hohen Einzugsgeschwindigkeiten des Faserbandes kommt es vor, dass das Bandende aufgrund des relativ geringen Gewichtes erst nach der Überwachungsvorrichtung, z.B. einer Lichtschranke, eine Falltiefe in Höhe deren Überwachungswegstrecken erreicht, so dass das fallende Bandende kein Signal auslösen konnte. In einem solchen Fall durchläuft das Bandende die Belastungs- bzw. Kontaktwalzen im Einlauf der Strecke und wird erst dort als Bandbruch erkannt. Das hat den Nachteil, dass die Bandenden nicht mehr verknüpft werden können, sondern es muss ein neuer Bandanfang eingefädelt werden. Das ist wesentlich zeitaufwendiger als das Verbinden der Bandenden noch vor dem Einlauf in die Strecke.
[0003] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Überwachungseinrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere einfach ist und eine sichere Überwachung bei Bandbruch oder Stillstand des Faserbandes in kurzer Zeit ermöglicht.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss durch eine Überwachungseinrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1.
[0005] Die abhängigen Patentansprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemässen Überwachungseinrichtung zum Gegenstand.
[0006] Dadurch, dass das Überwachungselement durch den Kontakt mit dem Faserband den Anspannverlust des Faserbandes unmittelbar erfasst, ist auf einfache Art eine schnelle und sichere Überwachung verwirklicht. Dadurch ist weiterhin eine Erhöhung des Nutzeffektes der Textilmaschine durch schnelle und sichere Abschaltung bei Bandbruch oder Stillstand des mindestens einen Faserbandes ermöglicht.
[0007] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
[0008] Es zeigt:
Fig. 1a schematisch in Seitenansicht einen Einlauftisch und das Streckwerk einer Strecke mit der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 1b Draufsicht gemäss Fig. 1a,
Fig. 2a Seitenansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung mit angespanntem Faserband und gespannter Blattfeder, deren einer Endbereich ausser Kontakt mit dem Gegenelement steht,
Fig. 2b die erfindungsgemässe Vorrichtung gemäss Fig. 2a, jedoch mit entspanntem (durchhängenden) Faserband und entspannter Blattfeder, deren einer Endbereich in Kontakt mit dem Gegenelement steht,
Fig. 3 eine Ausführungsform, bei der der andere Endbereich der Blattfeder in Kontakt mit dem Gegenelement steht sowie Anschluss der Blattfeder und des Gegenelements an eine elektrische Spannungsquelle,
Fig. 4 ein federbelastetes Umlenkelement und
Fig. 5 eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung mit einem kontaktlosen Schalter, bei der der Blattfeder ein induktiver Wegaufnehmer zugeordnet ist.
[0009] Die Seitenansicht nach Fig. 1a zeigt den Einlaufbereich 1, den Zuführbereich 2, das Streckwerk 3 und die Bandablage 4 einer Strecke, z.B. Trützschler-Strecke TD 02. Im Einlaufbereich 1 sind drei Spinnkannen 5a bis 5c (Rundkannen) einer Strecke mit zwei Kannenreihen (s. Fig. 1b) unterhalb des Bandeinlauftisches 6 (Gatter) angeordnet, und die Vorla2
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gebänder 7a bis 7c werden über Bandumlenkelemente 8a bis 8c, z.B. Umlenkrollen, Umlenkstangen o. dgl., abgezogen und dem Streckwerk 3 zugeführt. Aus den Spinnkannen 5a bis 5c werden Faserbänder 7a bis 7c gehoben und auf dem Einlauftisch 6 zum Streckwerk 3 geführt. Nach dem Passieren des Streckwerks 3 gelangt das verstreckte Faserband 7' in einen Drehteller eines Kannenstocks 4 und wird in Ringen in der Ausgangskanne abgelegt. Der Einlauftisch 6 erstreckt sich bis zur Strecke über den Bereich der gesamten Bandeinlaufvorrichtung. Über die Faserband-Einlaufvorrichtung wird aus den Spinnkannen 5 je ein Faserband 7 der Strecke zugeführt. Im Bereich jedes Bandumlenkelementes 8a bis 8c ist jeweils ein Führungsorgan zur Führung der Faserbänder 7 vorhanden. Mit A ist die Laufrichtung der Faserbänder 7a, 7b und 7c bezeichnet. Am Ausgang des Einlauftisches 6 ist eine Führungseinrichtung für die Faserbänder 7a bis 7f vorhanden, die aus einer horizontalen Stange 10 mit zylindrischem Querschnitt besteht, an deren Rückseite acht Zylinder 11a bis 11h befestigt sind. Die Achsen der Zylinder 11 a bis 11 h sind senkrecht ausgerichtet und der Abstand zwischen den Zylindermänteln der Zylinder 11a bis 11h ist so gross, dass jeweils ein Faserband 7a bis 7f ohne Laufbeeinträchtigung hindurchpasst. Auf diese Weise sind oben offene Führungsnuten für die Faserbänder 7a bis 7f gebildet, d.h., die Zylinder 11 a bis 11 h haben die Funktion von Führungsorganen. Dem Einlauftisch 6 nachgeordnet, dem Streckwerk 3 vorgeordnet, ist die erfindungsgemässe Überwachungseinrichtung 12 vorhanden.
[0010] Nach Fig. 1b ist auf jeder Seite des Einlauftisches 6 jeweils eine Reihe von drei (nicht dargestellten) Spinnkannen 5 parallel zueinander aufgestellt. Im Betrieb kann aus allen sechs Spinnkannen 5 gleichzeitig jeweils ein Faserband 7 abgezogen werden. Es kann aber im Betrieb auch derart verfahren werden, dass nur auf einer Seite z.B. aus den drei Spinnkannen 5a bis 5c Faserband 7 abgezogen wird, während auf der anderen Seite die drei Spinnkannen 5d bis 5f ausgewechselt werden. Weiterhin sind auf jeder Seite des Einlauftisches 6 jeweils drei in Arbeitsrichtung A hintereinander angeordnete Bandumlenkelemente 8a, 8b, 8c bzw. 8d, 8e, 8f vorhanden. Zwei Bandumlenkelemente 8a, 8d; 8b, 8e; 8c, 8f sind jeweils koaxial zueinander angeordnet. Die Länge der Faserbänder 7 im Einlaufbereich 1 nimmt von innen nach aussen ab. Gemäss Fig. 1 a, Fig. 1 b verlaufen die Faserbänder 7a bis 7f vom Einlauftisch 6 des Einlaufbereichs 1 über die Führungseinrichtung (Stange 10, Zylinder 11a bis 11 e) unter der Überwachungseinrichtung 12, durch die Bandführung 14 und durch das Streckwerk 3, eine Vliesführung 15, ein Bandtrichter mit Abzugswalzen und einem Drehteller 4.1 in die Kanne 4.2.
[0011] In Fig. 1b sind die unterhalb angeordneten Walzen III, II, I des Streckwerks 3 dargestellt. Gemäss Fig. 1b unterliegt der Faserverband aus sechs Faserbändern 7 im Bereich zwischen den Bandumlenkelementen 8 und der Überwachungseinrichtung 12 einer Einzugsgatteranspannung und der Faserverband aus sechs Faserbändern 7 im Bereich zwischen der Überwachungseinrichtung 12 und den Eingangswalzen III des Streckwerks 3 einer Transportanspannung.
[0012] Jedem Faserband 7a bis 7f ist ein Überwachungselement 12 zugeordnet, das jeweils aus einem gemeinsamen Gegenelement 12a und sechs Umlenkelementen in Gestalt von Blattfedern 12bi bis 12b6 besteht. Im Betrieb drücken die angespannten Faserbänder 7a bis 7f gemäss Fig. 1 von unten gegen die Blattfedern 12bi bis 12b6 und lenken diese nach oben aus, wodurch die Blattfedern 12bi bis 12b6 angespannt sind und Druck auf die Faserbänder 7a bis 7f ausüben. Wenn die Faserbänder 7a bis 7f nicht angespannt sind, lässt der Druck auf die Blattfedern 12b-i bis 12b6 nach oder hört völlig auf (die Faserbänder 7a bis 7f hängen nach unten durch), wodurch die Blattfedern 12b-i bis 12b6 entspannt werden und sich weitgehend oder vollständig in ihre entspannte Ausgangslage begeben (vgl. Fig. 2a und 3).
[0013] Entsprechend Fig. 2a, 2b weist ein Überwachungselement 12 für ein Faserband 7 jeweils das gemeinsame Gegenelement 12a und ein individuelles Umlenkelement in Gestalt einer Blattfeder 12b auf. Das Gegenelement hat die Gestalt eines einseitig offenen Mehrkantrohrs oder Zylindermantelabschnitts und ist z.B. aus Metallblech. Die Blattfeder 12b ist konvex gebogen und weist in ihren beiden Endbereichen jeweils einen Ansatz 12-i, bzw. 122 auf. Die Ansätze 12-i und 122 stehen etwa rechtwinklig vom Blattfederkörper ab. Der Ansatz 122 ragt in einem durchgehenden Schlitzeines Rohrs 16 und ist dort befestigt. Das Rohr 16 hält gemeinsam alle Blattfedern 12bi bis 12b6. Zwischen dem offenen Ende des Ansatzes 12-1 und der elektrisch leitenden Innenfläche des Gegenelements 12a ist nach Fig. 2a ein Abstand a vorhanden. Im Betrieb drückt das angespannte Fasermaterial 7 die Blattfeder 12b in Richtung bzw. gegen die Aussenmantelfläche des Rohrs 16 und hebt dadurch den Ansatz zu dem Gegenelement 12a ab. Bei einem Bandbruch lässt die Anspannung im Faserband 7 nach, das gemäss Fig. 2b nach unten fällt. Dadurch springt die Blattfeder 12b wieder in ihre entspannte Ausgangsposition, d.h. in Richtung weg vom Rohr 16. Das freie Ende des Ansatzes 12-i drückt auf die elektrisch leitende Innenmantelfläche des Gegenelements 12a und schliesst durch die Berührung - als Kontaktschalter - einen Stromkreis (s. Fig. 3).
[0014] Nach Fig. 3 ist ein Stromkreis mit einer Spannungsquelle 17, einer Schalteinrichtung 18, z.B. Ausschalter für die Maschine, und ein Kontaktschalter vorhanden. Der Kontaktschalter besteht aus der Blattfeder 12b und dem Metallrohr 16 einerseits und dem Gegenelement 12a andererseits. Im dargestellten Beispiel wird der Kontaktschalter durch Berührung des - in der Nähe des Ansatzes 122 - vorhandenen Bereichs 123 der Blattfeder 12b mit dem Gegenelement 12a geschlossen. Das Faserband 7 ist ohne Anspannung, so dass die Blattfeder 12b ihre Spannung verloren hat. Ein Pol der elektrischen Spannungsquelle liegt am Rohr 16 an und damit an allen Blattfedern 12bi bis 12b6 an. Der andere Pol der elektrischen Spannungsquelle 17 liegt am Gegenelement 12a an. Das Rohr 16 und das Gegenelement 12a sind gegeneinander elektrisch isoliert.
[0015] Entsprechend Fig. 4 besteht das Umlenkelement 12b aus einem Blech o. dgl., dessen einer Endbereich 124 federbelastet ist, z.B. durch eine Druckfeder 20, die an einem ortsfesten Widerlager 21 abgestützt ist.
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[0016] Gemäss Fig. 5 ist der Blattfeder 12b ein berührungsloser Schalter zugeordnet. Dazu ist dem Ansatz 12-i ein induktiver Wegaufnehmer 19 aus Tauchspule 19-i und Tauchmotor 192 zugeordnet, die an eine (nicht dargestellte) Steuereinrichtung, z.B. Maschinensteuerung, elektrisch angeschlossen sind. Im dargestellten Beispiel ist im Betrieb die Blattfeder 12b gespannt. Bei Bandbruch und entsprechender Entsorgung der Blattfeder 12b gibt die Tauchspule 192 einen elektrischen Impuls ab.
[0017] Als berührungsloser Schalter kann auch ein induktiver Näherungsinitiator, ein Lichttaster o.dgl. eingesetzt werden.
[0018] Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann sowohl an einer ungeregelten Strecke, z.B. Trützschler TD 02, als auch an einer geregelten Strecke, z.B. Trützschler TD 03, eingesetzt werden.
[0019] Im Betrieb ist der Andruck des angespannten Faserbandes auf die elastisch gespannte Blattfeder grösser als der Gegendruck der Blattfeder auf das Faserband, so dass die Blattfeder ausweicht.
Patentansprüche
1. Überwachungseinrichtung an einem Streckwerk einer Textilmaschine, z.B. Strecke, Karde oder Kämmmaschine, welche Überwachungseinrichtung innerhalb einer Zuführvorrichtung für mindestens ein Faserband zu dem Streckwerk angeordnet ist oder zwischen der Zuführvorrichtung für mindestens ein Faserband zu dem Streckwerk und dem Streckwerk, und welche Überwachungseinrichtung ein im Betrieb mit dem laufenden Faserband in Kontakt befindliches Überwachungselement (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwachungselement (12) für das Faserband (7; 7a bis 7f) ein Umlenkelement (12b; 12bi bis 12b6) aufweist, das im Betrieb durch das angespannte Faserband (7; 7a bis 7f) auslenkbar (a) ist und bei Verlust der Anspannung des Faserbandes (7; 7a bis 7f) einen Schaltvorgang auszulösen vermag.
2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (12b; 12bi bis 12b6) elastisch vorspannbar ist.
3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (12b; 12b-i bis 12b6) metallisch ist.
4. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (12b; 12b-i bis 12b6) im Betrieb von dem angespannten Faserband gegenüber einem unbeweglichen Gegenelement (12a) abhebbar ist.
5. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (12b; 12bi bis 12b6) und das Gegenelement (12a) eine Schalteinrichtung bilden.
6. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung bei Bewegung des Umlenkelements (12b; 12b-i bis 12b6) einen elektrischen Impuls auszulösen vermag.
7. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (12b; 12b-, bis 12b6) als Blattfeder ausgebildet ist.
8. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (12b; 12bi bis 12b6) konvex gebogen ist.
9. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Betrieb das angespannte Faserband das Umlenkelement (12b; 12b-i bis 12b6) elastisch vorspannt.
10. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (12b; 12bi bis 12b6) durch Eigenfederung elastisch vorspannbar ist.
11. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (12b; 12bi bis 12b6) und das Gegenelement (12a) als Kontaktschalter zusammenwirken.
12. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement und das Gegenelement als kontaktloser Schalter zusammenwirken.
13. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der kontaktlose Schalter eine Messeinrichtung ist.
14. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung einen Näherungsinitiator umfasst.
15. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung einen induktiven Näherungsschalter umfasst.
16. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart ausgebildet ist, dass durch Anspannverlust des Faserbandes eine Bewegung des Umlenkelements auslösbar ist.
17. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung mit einer AbStelleinrichtung der Maschine verbunden ist.
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18. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement metallisch ist.
19. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement, z.B. Blattfeder, und das Gegenelement an eine elektrische Spannungsquelle angeschlossen sind.
20. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Umlenkelemente, z.B. Blattfedern, umfasst, und dass diese mehreren Umlenkelemente an einem gemeinsamen Halteelement, z.B. Rohr, angebracht sind.
21. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie für jedes Faserband ein separates Umlenkelement umfasst.
22. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkelemente zwischen der Zuführvorrichtung für das Faserband zu dem Streckwerk und dem Streckwerk angeordnet sind.
23. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Halteelement, z.B. Rohr, und das Gegenelement gegeneinander elektrisch isoliert sind.
24. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement federbelastet ist.
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Claims (24)
1. Überwachungseinrichtung an einem Streckwerk einer Textilmaschine, z.B. Strecke, Karde oder Kämmmaschine, welche Überwachungseinrichtung innerhalb einer Zuführvorrichtung für mindestens ein Faserband zu dem Streckwerk angeordnet ist oder zwischen der Zuführvorrichtung für mindestens ein Faserband zu dem Streckwerk und dem Streckwerk, und welche Überwachungseinrichtung ein im Betrieb mit dem laufenden Faserband in Kontakt befindliches Überwachungselement (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Überwachungselement (12) für das Faserband (7; 7a bis 7f) ein Umlenkelement (12b; 12b1bis 12b6) aufweist, das im Betrieb durch das angespannte Faserband (7; 7a bis 7f) auslenkbar (a) ist und bei Verlust der Anspannung des Faserbandes (7; 7a bis 7f) einen Schaltvorgang auszulösen vermag.
2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (12b; 12b1 bis 12b6) elastisch vorspannbar ist.
3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (12b; 12b1 bis 12b6) metallisch ist.
4. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (12b; 12b1bis 12b6) im Betrieb von dem angespannten Faserband gegenüber einem unbeweglichen Gegenelement (12a) abhebbar ist.
5. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (12b; 12b1 bis 12b6) und das Gegenelement (12a) eine Schalteinrichtung bilden.
6. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung bei Bewegung des Umlenkelements (12b; 12b1 bis 12b6) einen elektrischen Impuls auszulösen vermag.
7. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (12b; 12b1bis 12b6) als Blattfeder ausgebildet ist.
8. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (12b; 12b1bis 12b6) konvex gebogen ist.
9. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Betrieb das angespannte Faserband das Umlenkelement (12b; 12b1 bis 12b6) elastisch vorspannt.
10. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (12b; 12b1bis 12b6) durch Eigenfederung elastisch vorspannbar ist.
11. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement (12b; 12b1bis 12b6) und das Gegenelement (12a) als Kontaktschalter zusammenwirken.
12. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement und das Gegenelement als kontaktloser Schalter zusammenwirken.
13. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der kontaktlose Schalter eine Messeinrichtung ist.
14. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung einen Näherungsinitiator umfasst.
15. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung einen induktiven Näherungsschalter umfasst.
16. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart ausgebildet ist, dass durch Anspannverlust des Faserbandes eine Bewegung des Umlenkelements auslösbar ist.
17. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung mit einer Abstelleinrichtung der Maschine verbunden ist.
18. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenelement metallisch ist.
19. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement, z.B. Blattfeder, und das Gegenelement an eine elektrische Spannungsquelle angeschlossen sind.
20. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Umlenkelemente, z.B. Blattfedern, umfasst, und dass diese mehreren Umlenkelemente an einem gemeinsamen Halteelement, z.B. Rohr, angebracht sind.
21. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie für jedes Faserband ein separates Umlenkelement umfasst.
22. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkelemente zwischen der Zuführvorrichtung für das Faserband zu dem Streckwerk und dem Streckwerk angeordnet sind.
23. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Halteelement, z.B. Rohr, und das Gegenelement gegeneinander elektrisch isoliert sind.
24. Überwachungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Umlenkelement federbelastet ist.
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