DE4243847A1 - Vorrichtung zur Erfassung von Brüchen textiler Faserbänder vor einer Strecke - Google Patents
Vorrichtung zur Erfassung von Brüchen textiler Faserbänder vor einer StreckeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung
von Brüchen textiler Faserbänder vor einer Strecke der
Textilindustrie. Die Vorrichtung muß den Bandbruch vor
gelegter Faserbänder in Nähe oder innerhalb einer Zu
führvorrichtung für textile Faserbänder erfassen, d. h.
noch vor dem Einlaufin die Strecke.
Die Faserbänder werden aus Kannen entnommen und über ei
ne Zuführvorrichtung dem Walzenpaar auf dem Einlauftisch
des Streckwerkes zugeführt. Die Zuführvorrichtung befin
det sich in einem Abschnitt vor dem Einlauftisch eines
Streckwerkes. Beiderseits oder nur auf einer Seite der
Zuführvorrichtung sind die Kannen mit dem zu verarbei
tenden Faserband abgestellt. Das Faserband jeder Kanne
wird senkrecht aus der Kanne nach oben abgezogen und
durch die Zuführvorrichtung um ca. 90° in Richtung zur
Strecke umgelenkt. Die Faserbänder aller Kannen werden
durch die Zuführvorrichtung parallel zueinander geführt,
wobei diese Faserbandführung gegenüber dem Streckwerk
erhöht ist. Die Faserbänder verlassen die Zuführvorrich
tung, indem sie von der Zuführvorrichtung weg, schräg
nach unten geneigt, zur Strecke geführt werden. Beim
Transport der zur Strecke vorgelegten Faserbänder können
einzelne Faserbänder brechen. Ursache sind meist ablage
bedingte Fehler des Bandes. Zu diesem Zweck ist in der
Transportbahn des Faserbandes eine Überwachungsvorrich
tung angeordnet, die einen Bandbruch erfaßt und signali
siert. Das Signal für einen Bandbruch veranlaßt einen
Stop der Strecke, so daß durch das Bedienungspersonal
die gebrochenen Bandenden noch vor Einlauf in die Strecke
verbunden werden können. Die Überwachungsvorrichtung
kann innerhalb der Zuführvorrichtung oder zwischen Zu
führvorrichtung und Strecke angeordnet sein.
Ein Bandbruch des laufenden Bandes wird erfaßt, indem
das Bandende nach Verlassen der Zuführvorrichtung aus
seiner Transportbahn nach unten schwenkt und dabei durch
die Überwachungswegstrecke der Überwachungsvorrichtung
erfaßt wird. Die Überwachungsvorrichtung arbeitet be
kannterweise nach dem optischen Lichtschrankenprinzip.
Eine solche bekannte Überwachungsvorrichtung zwischen
Strecke und Zuführvorrichtung ist im Prospekt "Strec
ken", September 1991, S. 11 der Rieter Spinning Systems
dargestellt.
Mit den hohen, praktizierten Einzugsgeschwindigkeiten
des Faserbandes tritt das Problem auf, daß nicht jeder
Bandbruch durch die Überwachungsvorrichtung sicher er
faßt wird. Bei den hohen Einzugsgeschwindigkeiten des
Faserbandes kommt es vor, daß das Bandende aufgrund des
relativ geringen Gewichtes erst nach der Überwachungs
vorrichtung eine Falltiefe in Höhe deren Überwachungs
wegstrecken erreicht, so daß das fallende Bandende kein
Signal auslösen konnte. In einem solchen Fall durchläuft
das Bandende die Belastungs- bzw. Kontaktwalzen im Ein
lauf der Strecke und wird erst dort als Bandbruch er
kannt. Das hat den Nachteil, daß die Bandenden nicht
mehr verknüpft werden können, sondern es muß ein neuer
Bandanfang eingefädelt werden. Das ist wesentlich zeit
aufwendiger als das Verbinden der Bandenden noch vor dem
Einlauf in die Strecke.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei sehr hohen Einzugsge
schwindigkeiten des Faserbandes einer Strecke, die Si
cherheit der Erfassung von Bandbrüchen vorgelegter tex
tiler Faserbänder zu verbessern.
Die Überwachungsvorrichtung zur Erfassung von Faserband
brüchen kann in Nähe der Zuführvorrichtung, d. h. auf der
Seite der weglaufenden Faserbänder oder innerhalb der
Zuführvorrichtung liegen.
Ein erfindungsgemäßes Merkmal ist, daß die Überwachungs
vorrichtung mit einer Umlenkvorrichtung für die Faser
bänder angeordnet ist, so daß die Faserbandbrüche mit
höherer Sicherheit erfaßt werden. Die Umlenkvorrichtung
ist in Nähe der Überwachungsvorrichtung, d. h. in Trans
portrichtung der Faserbänder vor oder nach der Überwa
chungsvorrichtung angeordnet. Die Umlenkvorrichtung
liegt in einer horizontalen Ebene, die über der horizon
talen Ebene der Überwachungsvorrichtung liegt, so daß
ungebrochene Faserbänder die Überwachungsvorrichtung
oberhalb deren Überwachungswegstrecke passieren. Die
Überwachungswegstrecke arbeitet berührungslos gegenüber
dem zu detektierenden Faserbandende. Passiert ein Faser
bandende quer die Überwachungswegstrecke, wird diese un
terbrochen. Diese Unterbrechung bildet in der entspre
chenden Signalverarbeitung ein Signal, welches dazu be
nutzt wird, die Maschine zu stoppen.
Ein weiteres Merkmal ist, daß die Umlenkvorrichtung die
Faserbänder durch Anpressung in der Transportbahn um
lenkt, so daß jedes Band eine Anspannung bekommt. Die
erzeugte Anspannung ist so gestaltet, daß es zu keinen
Fehlverzügen kommt. Die Anspannung ist dennoch ausrei
chend dimensioniert, daß bei einem Bandbruch die erzeug
te Anspannung, trotz der hohen Bandeinzugsgeschwindig
keiten und des relativ geringen Faserbandgewichtes, das
Faserbandende - sicher in die Überwachungswegstrecke der
Überwachungsvorrichtung schleudert. Die Umlenkvorrich
tung kann ein massiver Stab oder ein rohrförmiger Stab
aus verschleißarmem Material sein. Der Stab ist quer zur
Laufrichtung aller Faserbänder angeordnet. Es ergibt
sich der Vorteil, daß mit geringem technischen Aufwand
die Sicherheit der Erfassung eines Bandbruches erhöht
wird.
Die Erfindung wird an einem nachfolgenden Ausführungs
beispiel erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 schematische Ansicht einer bekannten Überwa
chungsvorrichtung zwischen Zuführvorrichtung
und Strecke.
Fig. 2 Draufsicht zu Fig. 1.
Fig. 3 Überwachungsvorrichtung mit Umlenkstab in der
Draufsicht.
Fig. 4 Darstellung der erzeugten Vorspannung des Fa
serbandes durch den Umlenkstab vor der Überwa
chungsvorrichtung, wobei die Überwachungsvor
richtung zwischen Zuführvorrichtung und Strecke
angeordnet ist.
Fig. 5 Überwachungsvorrichtung mit Umlenkvorrichtung
im Zuführgestell.
Fig. 1 zeigt ausschnittsweise den Einlauf einer Strecke
19. Am Einlauf sind zu erkennen ein Paar Belastungswal
zen 9, 9′, der Einlauftisch 18 und ein Bandführer 8.
Vor dem Einlauf einer Strecke 19 ist eine Zuführvorrich
tung 19.1 angeordnet. Die Zuführvorrichtung besteht aus
einem Rahmen 17, der durch Ständer wie beispielsweise
den Ständer 17.1 getragen wird. Am Rahmen sind in der
Horizontalen, drehbar gelagert eine Antriebswalze 3 und
unmittelbar daraufliegend eine Kontaktwalze 4. Zwischen
Antriebswalze 3 und Kontaktwalze 4 wird das Faserband 1
aus der Kanne 2 herausgezogen. Die Transportbahn des Fa
serbandes 1 geht weiter zu einer Bandführungswalze 5,
die ebenfalls drehbar gelagert ist. In die Bandführungs
walze 5, sind Abstandsringe eingearbeitet, so daß ein
Faserband nicht in Berührung mit den anderen Faserbän
dern kommt.
Eine Zuführvorrichtung 19.1 kann nach zwei Arten auf ge
baut sein. Entweder als Walzenzuführung, das entspricht
der dargestellten Art (Fig. 1), oder als Zuführgestell.
Der Unterschied besteht darin, daß vom Antrieb der
Strecke über einen Riementrieb, der im Rahmen 17 verlegt
ist, die Antriebswalze 3 und weitere angetrieben werden.
Beim Zuführgestell wird auf diese Antriebsmittel ver
zichtet.
Das Faserband 1 verläßt nach Passieren der Bandführungs
walze 5 die Zuführvorrichtung 19.1. Die Transportbahn
des Faserbandes ist nunmehr in einer schiefen Ebene nach
unten zum Einlauf der Strecke 19 geneigt. Das Faserband
1 passiert dabei einen Bandführer 8, der die Bänder in
festgelegter Distanz zueinander hält. Die Bänder laufen
über den Einlauftisch 18 in das Belastungswalzenpaar 9,
9′ ein. Von da geht es unmittelbar in das Streckwerk
(was in der Figur nicht mehr dargestellt wurde). Auf dem
Weg des Faserbandes von der Zuführvorrichtung 19.1 zum
Einlauf der Strecke 19, befindet sich in Nähe der Band
führungswalze 5 ein optischer Sender/Empfänger 6. Das
ist die Überwachungsvorrichtung für die Faserbänder. Die
Überwachungsvorrichtung hat eine Überwachungswegstrecke.
Die Überwachungswegstrecke arbeitet nach dem optischen
Lichtschrankenprinzip. Die Überwachungswegstrecke ist
quer zu den Transportbahnen der Faserbänder angeordnet
und verläuft in Abstand unter den Transportbahnen. Die
Überwachungsvorrichtung darf nicht zu weit vom Einlauf
der Strecke entfernt angeordnet sein, d. h. eine Anord
nung im mittleren Bereich der Zuführvorrichtung 19.1 wä
re nicht sinnvoll, weil Faserbandbrüche hinter der Über
wachungsvorrichtung in Richtung auf den Einlauf der
Strecke nicht erkannt würden. Andererseits darf die
Überwachungsvorrichtung nicht zu nahe am Einlauf der
Strecke 19 installiert sein, weil sonst aufgrund der ho
hen Bandeinzugsgeschwindigkeit, das Bandende zwischen
den Walzenpaaren der Strecke verschwindet und nicht mehr
mit dem anderen Bruchende bei geringem Aufwand verbunden
werden kann. Die Überwachungsvorrichtung ist deshalb
vorzugsweise vor oder nach der Bandführungswalze, aber
in deren unmittelbaren Nähe angeordnet. Ausgehend von
Fig. 1, die den bekannten Stand der Technik darstellt,
ist in Fig. 2 zum besseren Verständnis die Vorrichtung
nach Fig. 1 in einer Draufsicht dargestellt. Die in Fig.
2 dargestellte Zuführvorrichtung 19.1 ist im spe
ziellen Fall eine Walzenzuführung. Unterhalb des Rahmens 17
sind die gefüllten Kannen 2, 20, 21, 22, 23, 24, 25,
26 zu erkennen. Ausgehend von diesen Kannen wird das Fa
serband 1 aus der Kanne 2 zwischen Antriebswalze 3 und
Kontaktwalze 4 befördert. Beim Faserband 10 ist es die
Antriebswalze 31 mit der Kontaktwalze 41. Beim Faserband
11 ist es die Antriebswalze 33 mit der Kontaktwalze 43
und beim Faserband 12 ist es die Antriebswalze 35 mit
der Kontaktwalze 45. Auf der gegenüberliegenden Seite
des Rahmens 17 wird das Faserband 16 aus der Kanne 20
entnommen und befindet sich zwischen Antriebswalze 30
und Kontaktwalze 40. Das Faserband 15 wird entnommen aus
der Kanne 22 und befindet sich zwischen Antriebswalze 32
und Kontaktwalze 42. Das Faserband 14 wird entnommen aus
der Kanne 24 und befindet sich zwischen Antriebswalze 34
und Kontaktwalze 44. Das Faserband 13 wird entnommen aus
der Kanne 26 und befindet sich zwischen Antriebswalze 36
und Kontaktwalze 46.
Diese Faserbänder werden parallel und in einer Ebene auf
der Zuführvorrichtung 19.1 geführt. Die Faserbänder wer
den von den Antriebswalzen weg zu den Bandführungswalzen
5, 50 geführt. Die Bandführungswalzen haben Abstandsrin
ge, so daß ein Faserband nicht mit dem anderen in Berüh
rung kommen kann. Die Faserbänder verlassen die Zuführ
vorrichtung 19.1 und erreichen den Einlauf der Strecke
19. Dort passieren sie den Bandführer 8 und werden durch
das Belastungswalzenpaar 9, 9′ erfaßt. Fig. 2 zeigt
weiterhin, daß die Überwachungsvorrichtung aus einem op
tischen Sender/Empfänger 6 sowie dem dazugehörigen
optischen Reflektor 7 besteht. Diese sind zueinander in
einer Ebene angeordnet und befinden sich zwischen Faser
bändern und Rahmen 17. Der optische Sender/Empfänger 6
sendet ständig einen Lichtstrahl aus, der durch den Re
flektor 7 zurückgeworfen wird auf den Empfänger. Das ist
die Überwachungswegstrecke. Wird dieser Lichtweg (Licht
schranke) unterbrochen, wird die Strecke gestoppt, d. h.
auch der Faserbandeinzug kommt zum Stillstand.
Aufgrund des relativ geringen Faserbandgewichtes und der
sehr hohen Bandeinzugsgeschwindigkeiten wurde bisher ein
vorliegender Bandbruch nicht sicher erfaßt. Oftmals er
reichten gebrochene Faserbandenden erst nach der Über
wachungsvorrichtung eine Falltiefe, die zum Unterbrechen
der Überwachungswegstrecke (Lichtschranke) notwendig
ist.
Fig. 3 zeigt die Anordnung einer Überwachungsvorrich
tung zwischen Zuführvorrichtung und Strecke. Im vorlie
genden Fall ist die Zuführvorrichtung auszugsweise als
Walzenzuführung dargestellt.
Im Detail zeigt Fig. 3a den Einsatz einer erfindungsge
mäßen Umlenkvorrichtung in Nähe der Überwachungsvorrich
tung. Als Umlenkvorrichtung wird ein Umlenkstab 60 bzw.
61 mit kreisförmigem oder elliptischem Querschnitt ver
wendet. Möglich ist auch die Verwendung eines Rohres.
Das Material ist reibungsarm. Die Überwachungsvorrich
tung, bestehend aus optischem Sender/Empfänger 6 und
optischem Reflektor 7, wird somit kombiniert angeordnet
mit den Umlenkstäben 60, 61. Die Umlenkstäbe liegen quer
zur Transportbahn der Faserbänder vor der Überwachungs
vorrichtung, d. h. daß die Faserbänder erst die Umlenk
stäbe passieren, bevor sie in Nähe der Überwachungsvor
richtung kommen. Wie Fig. 4 im einzelnen am Faserband 1
zeigt, wird durch den Umlenkstab 60 das Faserband 1 aus
der ursprünglichen Lage umgelenkt zum Faserband 1′. Die
se Umlenkung erfolgt für alle Faserbänder zugleich.
Durch diese Umlenkung erhalten die Faserbänder eine Vor
spannung. Diese Vorspannung ist relativ gering, aber
ausreichend, um bei einem auftretenden Faserbandbruch
das Faserbandende durch die Vorspannung nach unten zu
schleudern, so daß es mit Sicherheit die Überwachungs
wegstrecke (optische Lichtschranke) der Überwachungsvor
richtung kurzzeitig unterbrechen kann.
Der Umlenkstab kann nicht nur wie in Fig. 3 dargestellt
vor der Überwachungsvorrichtung, sondern auch in Nähe
nach der Überwachungsvorrichtung angeordnet sein. Das
ist ein weiteres Merkmal der Erfindung.
Die elektrischen Übertragungswege von der Lichtschranke
zur Auswertevorrichtung sind nicht dargestellt, da sie
allgemein bekannt sind. Optischer Sender / Empfänger 6
sowie optischer Reflektor 7 sind jeweils durch ihre Hal
terungen 6.1 bzw. 7.1 starr an der Achse für die Band
führungswalzen 5, 50 befestigt. Die Überwachungsvorrich
tung ist in dieser Lage fest positioniert.
Fig. 5 zeigt auszugsweise eine Zuführvorrichtung, die
als Zuführgestell 19.2 ausgebildet ist. Die Überwa
chungsvorrichtung ist innerhalb und am Ende des Zuführ
gestells angeordnet.
Bei einem Zuführgestell 19.2 kann die Überwachungsvor
richtung mit Umlenkstab auch vor den Bandführern 100,
101 angeordnet sein.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Erfassung von Brüchen textiler Fa
serbänder vor einer Strecke, wobei eine Überwa
chungsvorrichtung mit einer Überwachungswegstrecke
in Nähe oder innerhalb einer Zuführvorrichtung für
Faserbänder angeordnet ist und die Überwachungsweg
strecke zur Erfassung von Faserbandbrüchen unter
halb der Faserbänder angeordnet sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Umlenkvorrichtung für Faser
bänder, die in den Bändern eine Vorspannung er
zeugt, in Nähe der Überwachungsvorrichtung angeord
net ist.
2. Vorrichtung zur Erfassung von Brüchen textiler Fa
serbänder vor einer Strecke nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung be
züglich der Transportrichtung der Faserbänder in
Nähe vor oder nach der Überwachungsvorrichtung an
geordnet ist.
3. Vorrichtung zur Erfassung von Brüchen textiler Fa
serbänder vor einer Strecke nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung
in einer horizontalen Ebene liegt, die über der ho
rizontalen Ebene der Überwachungswegstrecke liegt,
so daß ungebrochene Faserbänder die Überwachungs
vorrichtung oberhalb deren Überwachungswegstrecke
passieren.
4. Vorrichtung zur Erfassung von Brüchen textiler Fa
serbänder vor einer Strecke nach einem oder mehre
ren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkvorrichtung oberhalb der Bänder diese
durch Anpressung umlenkt.
5. Vorrichtung zur Erfassung von Brüchen textiler Fa
serbänder vor einer Strecke nach einem oder mehre
ren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkvorrichtung ein Stab ist.
6. Vorrichtung zur Erfassung von Brüchen textiler Fa
serbänder vor einer Strecke nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Stab massiv oder
rohrförmig ist.
7. Vorrichtung zur Erfassung von Brüchen textiler Fa
serbänder vor einer Strecke nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Stab quer zur Bahn
des Faserbandes angeordnet ist.
8. Vorrichtung zur Erfassung von Brüchen textiler Fa
serbänder vor einer Strecke nach einem oder mehre
ren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkvorrichtung aus reibungsarmem Materi
al besteht.
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US7650672B2 (en) | 2005-02-25 | 2010-01-26 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Apparatus on a spinning preparation machine for monitoring at least one sliver |
DE102005009157B4 (de) * | 2005-02-25 | 2019-05-09 | Trützschler GmbH & Co Kommanditgesellschaft | Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine z.B. Karde, Krempel, Strecke o. dgl. zur Überwachung von Fasermaterial |
DE102008021218A1 (de) * | 2008-04-28 | 2009-10-29 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Überwachungseinrichtung für mindestens ein laufendes Faserband an einem Streckwerk einer Textilmaschine, Z.B. Strecke, Karde, Kämmmaschine o. dgl. |
Also Published As
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EP0603512A1 (de) | 1994-06-29 |
DE59303575D1 (de) | 1996-10-02 |
CZ261793A3 (en) | 1994-07-13 |
JPH0770844A (ja) | 1995-03-14 |
EP0603512B1 (de) | 1996-08-28 |
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