DE4123453A1 - Spinnmaschine - Google Patents

Spinnmaschine

Info

Publication number
DE4123453A1
DE4123453A1 DE4123453A DE4123453A DE4123453A1 DE 4123453 A1 DE4123453 A1 DE 4123453A1 DE 4123453 A DE4123453 A DE 4123453A DE 4123453 A DE4123453 A DE 4123453A DE 4123453 A1 DE4123453 A1 DE 4123453A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sliver
conveyor belts
slivers
conveyor belt
belts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4123453A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Stahlecker
Hans Stahlecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE4123453A priority Critical patent/DE4123453A1/de
Priority to CH1201/92A priority patent/CH685775A5/de
Priority to JP4209556A priority patent/JPH05209330A/ja
Publication of DE4123453A1 publication Critical patent/DE4123453A1/de
Priority to US08/207,237 priority patent/US5423167A/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/005Arrangements for feeding or conveying the slivers to the drafting machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spinnmaschine mit mehreren Spinn­ stellen zum Verspinnen von in Kannen vorgelegten Faserbändern zu Garnen und mit angetriebenen Transportbändern zum Transportieren der Faserbänder zwischen den Kannen und den Spinnstellen.
Bei einer Spinnmaschine dieser Art (GB-Patent 10 15 780), die als Ringspinnmaschine ausgebildet ist, ist jedem Transportband ein zweites Transportband zugeordnet. Es entstehen somit Transport­ bandpaare, die jeweils ein Faserband zwischen sich aufnehmen und transportieren. Die Faserbänder werden aus den Kannen über oberhalb davon angeordnete Rollen abgezogen, vertikal nach unten transportiert, unterhalb des Fußbodens zur Spinnmaschine weiter­ befördert und von dort schräg nach oben etwa zur Maschinenmitte und weiter zu den Streckwerken geführt. Derartige Ringspinnmaschinen haben keinen Eingang in die Praxis gefunden Der Aufwand für den gleichlaufenden Antrieb der zwei Transport­ bänder, die häufig umgelenkt werden müssen, ist sehr groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spinnmaschine der eingangs genannten Art bezüglich der Transportbänder zu verbes­ sern.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Transportbänder beim Überbrücken von Höhenunterschieden gegenüber der Horizontalen derart geneigt angeordnet sind, daß die Faserbänder durch ihr Eigengewicht auf den Transportbändern aufliegen.
Wenn man senkrechte Transportwege vermeidet und die Neigung der Transportbänder nicht zu groß macht, kann man ohne zusätzliche Einrichtungen auskommen, welche das zu transportierende Faserband gegen das zugehörige Transportband andrücken. Dies ist insbeson­ dere dann möglich, wenn der Platzbedarf für das Aufstellen der Kannen eine nicht zu große Rolle spielt.
Bei entsprechender Wahl des Neigungswinkels lassen sich mit den Transportbändern auch feine Faserbänder transportieren, also Faserbänder mit Feinheiten von Nm 0,3 bis 0,8, ohne daß die Gefahr von Fehlverzügen während des Transportes besteht. Dadurch ist es möglich, bei Ringspinnmaschinen auf die üblicherweise noch vorgeschaltete Maschine, nämlich den Flyer, zu verzichten. Darüber hinaus lassen sich mit derart feinen Faserbändern höhere Garnqualitäten als bisher verwirklichen. Darüber hinaus erlauben diese feinen Faserbänder die Verwendung von heute allgemein gebräuchlichen Drei-Zylinder-Streckwerken, ohne daß an diesen wesentliche konstruktive Änderungen ausgeführt werden müssen.
Der Aufwand läßt sich weiter verringern, wenn die Breite der Transportbänder für mehrere nebeneinander angeordnete Faserbänder ausgelegt ist. Mit relativ breiten Transportbändern ist es möglich, pro Transportband beispielsweise acht oder sechzehn Faserbänder gemeinsam zu transportieren.
Problematisch sind in erster Linie die jeweils äußeren Faserbän­ der, da infolge von immer vorhandenen Luftbewegungen die Gefahr besteht, daß die Faserbänder seitlich ausgelenkt werden. Die Gefahr der seitlichen Auslenkungen besteht insbesondere deshalb, weil die Faserbänder praktisch nur durch ihr Eigengewicht an dem zugehörigen Transportband haften. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist deshalb vorgesehen, daß die Faserbänder gegen seitliches Verlassen der Transportbänder geschützt sind.
Ein derartiger Schutz kann durch unterschiedliche Ausgestaltungen erreicht werden:
So ist es möglich, daß zwischen den Faserbändern und den Rändern der Transportbänder ein größerer Sicherheitsabstand belassen ist Die Faserbänder werden daher vorteilhaft so breit ausgeführt, daß immer noch ein so großer Abstand zum Rand des Transportbandes besteht, daß seitliche Bewegungen nicht dazu führen, daß die Faserbänder von den Transportbändern herunterfallen.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß den Transportbändern wenigstens teilweise seitliche Abdec­ kungen zugeordnet sind. Die Transportbänder werden somit gleich­ sam in eine schützende Umhüllung eingebettet, welche störende Luftbewegungen von den Faserbändern fernhält, so daß die Gefahr von seitlichen Auslenkungen der Faserbänder vermindert ist. Außerdem können die Abdeckungen für eine Zentrierung der Faser­ bänder auf dem zugehörigen Transportband sorgen.
Ein Schutz gegen schädliche Seitenluftbewegungen sowie ein Zentrieren der Faserbänder auf dem Transportband läßt sich bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreichen, daß die Transportbänder wenigstens auf einem Teil ihres Transportwe­ ges einen trogförmigen Querschnitt aufweisen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Teilquerschnitt durch eine Maschinenanlage mit einer Spinnmaschine, deren Spinnstellen jeweils ein Faserband mittels einer Kanne vorgelegt wird, wobei die Faserbänder von den Kannen zu den Spinnstellen mittels Transportbändern transportiert werden,
Fig. 2 eine Ansicht auf zwei Transportbänder in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Transportband mit einer schützenden U-förmigen Umhüllung,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt ähnlich Fig. 3 mit einem V-förmig geführten Transportband,
Fig. 6 einen Querschnitt ähnlich Fig. 5 mit einem leicht nach unten ausgebauchten Transportband,
Fig. 7 einen Querschnitt ähnlich Fig. 3, wobei die schützende Umhüllung oberhalb des Transportbandes verengt ist,
Fig. 8 einen Querschnitt ähnlich Fig. 5, wobei zwei flache Transportbänder V-förmig geführt sind,
Fig. 9 acht nebeneinander angeordnete Transportbänder, denen eine gemeinsame Umhüllung mit Zwischenwänden zugeordnet ist,
Fig. 10 eine Seitenansicht eines Transportbandes, welches mit seitlichen Schutzwandungen versehen ist,
Fig. 11 das Transportband nach Fig. 10 im Bereich einer Um­ lenkrolle,
Fig. 12 einen Querschnitt durch das Transportband der Fig. 11 im Bereich einer Umlenkrolle,
Fig. 13 die Anordnung von Umlenkrollen für ein extrem breites Transportband.
Die in Fig. 1 dargestellte Spinnmaschine 1, die beispielsweise eine Ringspinnmaschine ist, ist nur schematisch angedeutet. Sie weist auf beiden Maschinenseiten eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Spinnstellen 2, auf, von denen jeweils nur ein Streckwerk 3 gezeigt ist, das als Drei-Zylinder-Streckwerk ausgebildet ist. Vor den Spinnstellen 2 befindet sich ein Bedie­ nungsgang 4 für das Bedienungspersonal. Auf der gegenüberliegen­ den Seite des Bedienungsganges 4 sind Kannen 5 abgestellt, die das Fasermaterial enthalten, das von den Spinnstellen 2 verspon­ nen wird.
Da der Durchmesser der Kannen 5 größer ist als der Teilungsab­ stand zweier benachbarter Spinnstellen 2, sind die Kannen 5 in nicht dargestellter Weise in mehreren Reihen nebeneinander angeordnet.
Das Fasermaterial wird den Spinnstellen 2 als ein auf einer Strecke erzeugtes Faserband 6 vorgelegt. Die Faserbänder 6 besitzen eine Feinheit von etwa Nm 0,3 bis 0,8, so daß sie von den Drei-Zylinder-Streckwerken 3 auf die gewünschte Garnfeinheit verzogen werden können, ohne daß deren Rundlauf durch zu langsame Rotation gestört ist.
Die relativ feinen Faserbänder 6 werden von den Kannen 5 zu den Spinnstellen 2 mittels Transportbändern 7 (siehe auch Fig. 2) derart transportiert, daß ein ungewollter Verzug während des Transportes verhindert wird.
Die Transportbänder 7 sind von einem Bereich oberhalb der Kannen 5 zunächst schräg nach oben über den Bedienungsgang 4 hinweg bis zu einer Umlenkführung 8 und von dort ebenfalls geneigt zu den Spinnstellen 2 geführt. Die Transportbänder 7 laufen jeweils über vier Umlenkrollen 9, 10, 11 und 12, die jeweils mit Seitenborden 13 zum Führen der Transportbänder 7 versehen sind. Die Umlenk­ rollen 9, 10 und 12 sind auf sich in Maschinenlängsrichtung erstreckenden Rohren 14 drehbar angeordnet und auf nicht darge­ stellte Weise in axialer Richtung der Rohre 14 fixiert. Die Umlenkrollen 11 sind Bestandteil einer in Maschinenlängsrichtung durchlaufenden Welle 15, die vom Antriebskopf der Spinnmaschine l aus angetrieben ist. Der Antrieb ist so gewählt, daß die Um­ fangsgeschwindigkeit der Umlenkrolle 11 geringfügig kleiner ist als die Einzugsgeschwindigkeit des Streckwerkes 3. Die oberhalb der Kannen 5 befindlichen Umlenkrollen 9 sind als Spannrollen für die Transportbänder 7 ausgebildet.
Die Faserbänder 6 werden den Kannen 5 in Pfeilrichtung A entnom­ men, von dem zugehörigen Transportband 7 in Pfeilrichtung B zur oberen Umlenkführung 8 und von dort in Pfeilrichtung C weiter zu den Spinnstellen 2 transportiert. Über einen Einlauftrichter 16 laufen die Faserbänder 6 dann in das zugehörige Streckwerk 3 ein, von wo sie in Pfeilrichtung D einem nicht dargestellten Draller­ teilungsorgan zugeleitet werden, beispielsweise einer Ringspin­ del.
Die Kannen 5 sind auf in Maschinenlängsrichtung verlaufenden Förderbändern 17 abgestellt, die in einem etwas oberhalb des Fußbodens 18 angeordneten Podest 19 verlegt sind. Die Förderbän­ der 17 sind mit knopfartigen Mitnehmern 20 versehen, die hinter den inneren, unteren Rand der normalerweise etwas erhöhten Böden der Kannen 5 greifen und die Kannen 5 dadurch mit einem gewissen Formschluß mitnehmen, transportieren und in der gewünschten Position halten. Mit dem Anhalten der Förderbänder 17 befinden sich somit die Kannen 5 automatisch in der korrekten Position, in welcher sie während des Spinnprozesses verbleiben.
Die Neigung des zunächst ansteigenden und sich dann absenkenden Transportbandes 7 gegenüber der Horizontalen ist derart, daß die Faserbänder 6 allein durch ihr Eigengewicht auf den Transport­ bändern 7 aufliegen und so transportiert werden. Die Neigung ist dabei so zu wählen, daß auch bei einem Anhalten der Transport­ bänder 7 die Faserbänder 6 nicht durch die Schwerkraft herabrut­ schen. Es ist somit bei richtiger Neigung möglich, ohne die Faserbänder 6 an die Transportbänder 7 andrückende Elemente auszukommen.
Insbesondere aufgrund von unvermeidlichen Luftbewegungen besteht die Gefahr, daß sich die Faserbänder 6 während ihres Transportes seitlich auf den Transportbändern 7 auslenken. Damit dennoch die Transportbänder 7 nicht verlassen werden, sind die Transportbän­ der 7 gemäß Fig. 2 sehr breit ausgeführt. Dabei ist es zweckmä­ ßig, wenn der seitliche Rand 21 der Transportbänder 7 von den transportierten Faserbändern 6 einen ausreichend großen Abstand hat, damit die Faserbänder 6 auf keinen Fall von den Transport­ bändern 7 herunterfallen können. Bei ausreichend großem Abstand der Ränder 21 von den Faserbändern 6 ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß die Ränder 21 weniger verflugen.
Wie der Fig. 2 weiterhin zu entnehmen ist, lassen sich vorteil­ haft mehrere Faserbänder 6 mit einem Transportband 7 transpor­ tieren. Abweichend von der Darstellung von Fig. 2 können acht oder sogar sechzehn Faserbänder 6 mit einem Transportband 7 transportiert werden.
Bei einer Ausgestaltung nach Fig. 1 und 2 ist es zweckmäßig, beim Anbringen von sogenannten Wanderreinigern an der Spinnmaschine 1 vorsichtig vorzugehen, damit auf keinen Fall die Faserbänder 6 angeblasen werden. Durch entsprechende nicht dargestellte Abschirmungen läßt sich dies verwirklichen.
Gemäß der Ausführung nach Fig. 3 ist für jedes Faserband 6 jeweils ein eigenes Transportband 23 vorgesehen. Dieses ist in einer U-förmigen Schiene 22 geführt, deren seitliche Flansche 24 genügend hoch sind. Dadurch wird verhindert, daß das Faserband 6 seitlich vom Transportband 23 herunterfällt, und außerdem sind die Faserbänder 6 gegen schädliche Seitenluft geschützt.
Die Schienen 22 brauchen nicht durchgehend sein. Gemäß Fig. 4 genügt es, wenn eine derartige Schiene 22 in nützlichen Abständen vorhanden ist. Es schadet nichts, wenn die Faserbänder 6 zwi­ schendurch immer wieder einmal seitlich ungeführt sind.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist ein sehr flexibles Trans­ portband 25 V-förmig geführt, wobei sich das Transportband 25 einer entsprechend geformten Blechführung 26 anpaßt. Der V-förmige Querschnitt kann an manchen Stellen mehr oder weniger betont vorhanden sein, so daß das Transportband 25 zwischen zwei Blechführungen 26 wieder eben wird, also normal läuft. Immer dort, wo eine Blechführung 26 besteht, wird das Faserband 6 zentriert, wodurch gewährleistet wird, daß die Faserbänder 6 mittig auf den Transportbändern 25 verbleiben und nicht seitlich abrutschen können.
Gemäß Fig. 6 ist vorgesehen, daß das Transportband 27 nur leicht nach unten ausgebaucht wird. Das Transportband 27 läuft in einer Art Dachrinne 28 und nimmt dabei deren Form an. Wieder entsteht der gewünschte Zentriereffekt, und das Faserband 6 ist zusätzlich durch die Umhüllung gegen Seitenluft geschützt.
Bei Fig. 7 ist wieder eine das Transportband 23 umhüllende Schiene 29 vorgesehen, deren Querschnitt annähernd U-förmig ist, wobei die seitlichen Flansche 30 jedoch so abgewinkelt sind, daß sich die Schiene 29 oberhalb des Faserbandes 6 etwas verengt. Mit dieser Führungsart ist man sicher, daß das Faserband 6 mittig auf dem Transportband 23 verbleibt.
Gemäß Fig. 8 ist wieder eine V-förmige Blechführung 26 vorgese­ hen, innerhalb welcher jedoch zwei Transportbänder 31 und 32 so geführt sind, daß sie zusammen eine Art V bilden, in welchem das Faserband 6 läuft.
Bei der Ausführung nach Fig. 9 sind insgesamt acht jeweils ein Faserband 6 transportierende Transportbänder 23 vorgesehen, denen eine gemeinsame breite U-förmige Schiene 33′ zugeordnet ist. Außer den Flanschen 34 sind jeweils zwischen zwei Transportbändern 23 Zwischenwände 35 angebracht, so daß jedes Faserband 6 gegen ein seitliches Abgleiten von dem zugehörigen Transportband 23 und gegen Seitenluft geschützt ist. Die Zwischenwände 35 sind aus­ reichend hoch. Dabei genügt es, wenn die Schiene 33 nur dann und wann vorhanden ist. Insbesondere wird man die Schienen 33 dort anbringen, wo die Gefahr eines seitlichen Abwanderns der Faser­ bänder 6 vorhanden ist, beispielsweise weil dort ein Wanderrei­ niger vorbeifährt.
Bei der Ausführung nach Fig. 10 ist ein Transportband 36 vorge­ sehen, welches in gewissen Abständen an ihm angebrachte seitliche Wände 37 aufweist. Auch dadurch wird ein seitliches Abgleiten der Faserbänder 6 vom zugehörigen Transportband 36 ′vermieden. Die Wände 37 können so niedrig und so kurz sein, daß das Transport­ band 36 einwandfrei um die Umlenkrollen 9, 10, 11 und 12 geführt werden kann.
Gemäß Fig. 11 und 12 ist anstelle der Umlenkrolle 12 nach Fig. 1 eine Umlenkrolle 38 vorgesehen, die auf einer durchge­ henden Stange 39 frei drehbar, jedoch axial fixiert angebracht ist. Die Wände 37 des Transportbandes 36 nehmen dabei die Umlenkrolle 38 zwischen sich auf und bilden eine Seitenführung für das Transportband 36 auf dem entsprechend den Pfeilrichtungen E und F zurücklaufenden Trum. In den Bereichen, in denen das Faserband 6 geführt wird, bilden die Wände 37 hingegen eine Seitenführung für das Faserband 6.
Gemäß Fig. 13 ist ein sehr breites Transportband 40 mit jewei­ ligen Zwischenstegen 41 vorgesehen, die auf dem Transportweg beispielsweise acht Faserbänder 6 seitlich umhüllen und führen, die jedoch ihrerseits durch entsprechend gestaltete und auf einer Stange 38 angeordnete Umlenkrollen 39 geführt sind. Bei einer Serienfertigung sind solche Transportbänder 40 durchaus preis­ günstig herstellbar.

Claims (6)

1. Spinnmaschine mit mehreren Spinnstellen zum Verspinnen von in Kannen vorgelegten Faserbändern zu Garnen und mit angetrie­ benen Transportbändern zum Transportieren der Faserbänder zwi­ schen den Kannen und den Spinnstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (7; 23; 25; 27; 31, 32; 36; 40) beim Überbrücken von Höhenunterschieden gegenüber der Horizontalen derart geneigt angeordnet sind, daß die Faserbänder (6) durch ihr Eigengewicht auf den Transportbändern aufliegen.
2. Spinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Transportbänder (7; 40) für mehrere nebeneinander angeordnete Faserbänder (6) ausgelegt ist.
3. Spinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Faserbänder (6) gegen seitliches Verlassen der Transportbänder (7; 23; 25; 27; 31, 32; 36; 40) geschützt sind.
4. Spinnmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Faserbändern (6) und den Rändern (21) der Trans­ portbänder (7) ein größerer Sicherheitsabstand belassen ist.
5. Spinnmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Transportbänder (23; 25; 27; 31, 32; 36; 40) wenigstens teilweise seitliche Abdeckungen (24; 26; 28; 30; 34, 35; 37; 41) zugeordnet sind.
6. Spinnmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (25; 27; 31, 32) wenigstens auf einem Teil ihres Transportweges einen trogförmigen Querschnitt aufweisen.
DE4123453A 1991-07-16 1991-07-16 Spinnmaschine Withdrawn DE4123453A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4123453A DE4123453A1 (de) 1991-07-16 1991-07-16 Spinnmaschine
CH1201/92A CH685775A5 (de) 1991-07-16 1992-04-10 Spinnmaschine.
JP4209556A JPH05209330A (ja) 1991-07-16 1992-07-13 精紡機
US08/207,237 US5423167A (en) 1991-07-16 1994-02-22 Spinning machine with inclined driven sliver transport belt

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4123453A DE4123453A1 (de) 1991-07-16 1991-07-16 Spinnmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4123453A1 true DE4123453A1 (de) 1993-01-21

Family

ID=6436216

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4123453A Withdrawn DE4123453A1 (de) 1991-07-16 1991-07-16 Spinnmaschine

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5423167A (de)
JP (1) JPH05209330A (de)
CH (1) CH685775A5 (de)
DE (1) DE4123453A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6282755B1 (en) 1998-11-04 2001-09-04 Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag Process and textile machine for feeding fiber slivers to drafting equipment

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2584288A (en) * 1948-09-23 1952-02-05 Daniel F Przybylski Endless conveyer of the belt type
GB1015780A (en) * 1963-11-19 1966-01-05 Casablancas Ltd Improvements relating to ring spinning frames
US3564829A (en) * 1967-10-19 1971-02-23 Kiyohiro Tsuzuki Apparatus and method for spinning yarn
BE759649A (fr) * 1970-02-19 1971-04-30 Kornylac Co Transporteur a courroie sans fin
US3728760A (en) * 1970-10-19 1973-04-24 Wellman Ind Apparatus for coiling strand material such as textile silver
GB1530612A (en) * 1975-04-11 1978-11-01 Lucas Electrical Ltd Conveyor
DE2554915A1 (de) * 1975-12-06 1977-06-08 Krupp Gmbh Arbeitsverfahren zur sicherstellung eines ausreichenden fasermaterial- vorrats fuer textilmaschinen und vorrichtung zur durchfuehrung des arbeitsverfahrens
US4171044A (en) * 1976-03-12 1979-10-16 Laros Equipment Company, Inc. Inclined belt conveyor
US5319913A (en) * 1990-07-30 1994-06-14 Fritz Stahlecker Spinning machine having delivery rollers and supporting devices for slivers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6282755B1 (en) 1998-11-04 2001-09-04 Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau Ag Process and textile machine for feeding fiber slivers to drafting equipment

Also Published As

Publication number Publication date
US5423167A (en) 1995-06-13
CH685775A5 (de) 1995-09-29
JPH05209330A (ja) 1993-08-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0603512B1 (de) Vorrichtung zur Erfassung von Brüchen textiler Faserbänder vor einer Strecke
DE4041112C2 (de) Spinnmaschine
DE4031769A1 (de) Streckwerk mit wenigstens einem reinigungsband
DE4123453A1 (de) Spinnmaschine
DE4038231A1 (de) Verfahren und spinnmaschine zum verspinnen von faserbaendern
DE4118957A1 (de) Spinnmaschine
DE4109026C2 (de) Spinnmaschine
DE4109022C2 (de) Spinnmaschine zum Erspinnen von Garnen aus Faserbändern
CH679160A5 (de)
DE4109099C2 (de) Spinnmaschine
CH685504A5 (de) Spinnmaschine.
CH687532A5 (de) Spinnmaschine.
DE4129575C2 (de) Verfahren zum Betreiben einer Ringspinnmaschine und Maschinenanlage
DE4109487A1 (de) Spinnmaschine
DE4109110A1 (de) Spinnmaschine mit einer vielzahl nebeneinander angeordneter spinnstellen
DE4124313C2 (de) Spinnmaschine
DE4122463A1 (de) Spinnmaschine
DE4109097C2 (de) Spinnmaschine
DE4127490A1 (de) Ringspinnmaschine
DE4123823A1 (de) Spinnmaschine
CH685397A5 (de) Spinnmaschine.
DE4124314A1 (de) Spinnmaschine
DE4016465A1 (de) Transporteinrichtung zum transport von eine grundplatte und einen aufsteckdorn aufweisenden einzeltraegern fuer spulen und spulenhuelsen
DE4109098A1 (de) Spinnmaschine mit mehreren spinnstellen zum erspinnen von garnen aus faserbaendern
DE4109113A1 (de) Ringspinnmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee