CH669375A5 - - Google Patents

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CH669375A5
CH669375A5 CH1569/84A CH156984A CH669375A5 CH 669375 A5 CH669375 A5 CH 669375A5 CH 1569/84 A CH1569/84 A CH 1569/84A CH 156984 A CH156984 A CH 156984A CH 669375 A5 CH669375 A5 CH 669375A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
yarn
yarn splicing
opening
nozzle
splicing
Prior art date
Application number
CH1569/84A
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English (en)
Inventor
Susumu Baba
Original Assignee
Murata Machinery Ltd
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Publication date
Application filed by Murata Machinery Ltd filed Critical Murata Machinery Ltd
Publication of CH669375A5 publication Critical patent/CH669375A5/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H69/00Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
    • B65H69/06Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
    • B65H69/061Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing using pneumatic means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
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  • Paper (AREA)
  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf ein Garnverspleissungselement für eine Garnverspleissungsvorrichtung für gesponnene Garne, bei der sich überlappende Garnenden mit einem Luftstrahl beaufschlagt werden.
Üblicherweise wird so vorgegangen, dass zwei Garnenden dadurch miteinander verspleisst werden, dass ein komprimiertes Fluid veranlasst wird, auf die übereinander angeordneten Garnenden einzuwirken. Das heisst, zwei Garnenden werden zunächst in einer solchen Weise in eine Garnverspleissungsöffnung eingesetzt, dass sie in entgegengesetzter Richtung zueinander verlaufen. Durch Einspritzen von Druckluft in die Garnverspleissungsöffnung werden dann die sich überlappenden Teile der genannten beiden Garnenden in Vibration versetzt bzw. verwirbelt, so dass die Fasern der Garnendteile miteinander verschlungen werden, um das Garnverspleissen zu bewirken. Ein Beispiel dieser Garnverspleissungsvorrichtung wird im US-Patent Nr. 4263 775 offenbart.
Nach einem solchen Garnverspleissungsverfahren können, wie im folgenden beschrieben, viele Vorteile erreicht werden. Die Garn-dicke des so gebildeten Verbindungsstückes ist ungefähr l,4mal so gross wie ein Garn, während im Gegensatz dazu übliche mechanische Knoten, wie ein Fischerknoten oder ein Weberknoten, dreimal so dick sind wie ein Garn. Auch ist es möglich, eine Verbindung ohne Knoten zu erhalten, und beim Stricken und Weben treten weniger Gefahren des Reissens des Garnes auf. Des weiteren sind Webwaren in ihrem Aussehen frei von Knoten und haben dementsprechend eine hohe Qualität.
Auf der anderen Seite gab es das Problem der Garnstärke am Verbindungspunkt. Gesponnene Garne, wie z. B. synthetische Chemiefasern, Wolle usw., haben eine Einzelfaser mit einer grösseren Länge (50-100 mm) im Vergleich zu Baumwolle (30-50 mm). In solchen Garnen, die im allgemeinen als Langfasergarne beschrieben werden, haben die Garne oder Fasern, die jedes einzelne Garn bilden, eine glatte Oberfläche und einen geringen Reibungswiderstand, so dass ein einfaches Verdrehen zu einer unzureichenden Garnfestigkeit führte. Mit anderen Worten ist es so, dass, obwohl die Endstücke der Garne je nach der Lage der Fluideinspritzung gemischt bzw. miteinander verdreht werden, die Zentralteile der Verbindung in einer solchen Weise miteinander verbunden sind, dass die beiden Garne unterscheidbar sind. Demzufolge hat die Verbindung eine geringere Garnfestigkeit. Alternativ dazu werden die Zentralteile der Verbindung miteinander in Form eines einzigen Garnes vermischt, aber es entstehen dabei die sogenannten Hornstücke an beiden Enden, d. h., die äussersten Endstücke beider Garne sind nicht miteinander verdreht bzw. sind voneinander getrennt. Auch in diesem Fall wird die Garnfestigkeit geringer, weil sie lediglich von der Garnfestigkeit in den Zentralabschnitten abhängt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Garnverspleis-sungselementes für eine Garnverspleissungsvorrichtung, die nicht nur für gesponnene Garne mit kurzen Fasern, sondern auch für gesponnene Garne mit langen Fasern verwendbar ist und in dem ver-spleissten Teil eine ausgezeichnete Garnfestigkeit zu liefern in der Lage ist.
Erfindungsgemäss sind erste und zweite Fluideinspritzdüsen für die Abgabe von zwei Wirbelströmen in zueinander entgegengesetzten Richtungen an zwei Umfangspositionen einer Garnverspleissungsöffnung angebracht und eine dritte Fluideinspritzdüse für die Abgabe eines nicht wirbelnden Stromes auf halbem Wege zwischen den genannten ersten und zweiten Düsen angeordnet. Damit können die beiden Garnenden durch die dritte Lufteinspritzdüse miteinander vermischt und verbunden werden. Beide Garnenden werden unter Verwendung der ersten und zweiten Einspritzdüse in entgegengesetzter Richtung gedreht, was zu einem Garnverspleissen führt, bei dem die beiden Garnenden in Form eines einzelnen Garnes miteinander verdreht werden.
Erfindungswesentliche Details und Vorteile gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der mit Bezug auf Zeichnungen s
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Ausführungsbeispiele erläutert werden. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Spulmaschine mit einer Garnverspleissungsvorrichtung;
Fig. 2 bis 36 bevorzugte Ausführungsbeispiele von Garnver-spleissungsvorrichtungen, wobei Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Garnverspleissungsvorrichtung von vorne zeigt, und
Fig. 3 eine Draufsicht derselben;
Fig. 4 eine Draufsicht mit der Darstellung einer Klemmvorrichtung;
Fig. 5 eine Draufsicht mit der Darstellung einer Garnreguliervorrichtung, der schneid- und drehbaren Führungsplatten;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Anschläge des Garnbewegungshebels;
Fig. 7 eine Ansicht zur Erklärung des Justierens der Anschläge;
Fig. 8 eine Vorderansicht des Zustands, bei dem die Garnenden in die Garnverspleissungsvorrichtung eingeführt werden;
Fig. 9 eine Schnittdraufsicht mit der Darstellung eines Beispiels des Garnverspleissungselementes;
Fig. 10 eine Vorderansicht desselben;
Fig. 11 eine Schnittansicht eines weiteren Beispiels des Garnverspleissungselementes, in dem der Fluidzuführweg geneigt ist;
Fig. 12 bis 15 Ansichten eines Beispiels der Garnverspleissungsdüseneinheit, wobei Fig. 12 eine Draufsicht,
Fig. 13 eine Seitenansicht von links,
Fig. 14 eine Seitenansicht von rechts, und
Fig. 15 eine Schnittansicht nach der Linie XV-XV in Fig. 12 sind;
Fig. 16 bis 19 die Düseneinheit für die S-Verdrehung;
Fig. 20 bis 23 eine weitere Ausführungsform der Garnverspleissungsdüseneinheit ;
Fig. 24 bis 27 deren Düseneinheit für die S-Verdrehung;
Fig. 28 und 29 Vorder- und Querschnitts-Draufsichten des Zu-standes, in dem sich die in den Fig. 20 bis 23 gezeigte Düseneinheit in dem Garnverspleissungselement befindet;
Fig. 30 eine Draufsicht mit der Darstellung des Betriebs der Garnreguliervorrichtung;
Fig. 31 eine Querschnitts-Draufsicht mit der Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Aufdrehdüse;
Fig. 32 eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung der Beziehung zwischen den Führungsplatten und den Führungsstäben;
Fig. 33 eine Seitenansicht mit der Darstellung des aufgrund der Einwirkung des Führungssystems gebogenen Zustandes des Garnes, und
Fig. 34 bis 36 Ansichten zur Erläuterung des Garnverspleis-sungsvorganges in der Garnverspleissungsvorrichtung;
Fig. 37 eine Prinzipdarstellung des Garnverspleissungsvorganges mittels der erfindungsgemässen Garnverspleissungsvorrichtung, und
Fig. 38 eine vergrösserte Darstellung der durch die erfindungsge-mässe Garnverspleissungsvorrichtung erhaltenen Verbindung.
In Fig. 1 wird schematisch eine automatische Spulmaschine gezeigt, bei der die Vorrichtung nach der Erfindung Anwendung findet. Eine Welle 2 und ein Saugrohr 3 sind zwischen einem Paar Seitenrahmen 1 montiert, und eine Spuleinheit 4 wird drehbar auf einer Welle 2 geführt. Während des Betriebs der automatischen Spulmaschine läuft die Einheit 4 über das Rohr 3, um entsprechend fixiert zu werden.
Das Rohr 3 ist mit einem nicht gezeigten Gebläse verbunden, das ständig einen Saugluftstrom erzeugt.
Das Aufwickeln eines Garnes von einer Spule B auf einen Garnkörper P erfolgt durch die Spuleinheit 4 folgendermassen: Ein von der Spule B auf einen Dorn 5 abgezogenes Garn Y11 wird über eine Führung 6, eine Spannvorrichtung 7 und einen Detektor 8 für das Erfassen und Schneiden von Unregelmässigkeiten im Garn, wie z. B. einer Wulst, sowie für das Erfassen des Durchlaufens des Garnes hindurchgeführt und dann auf einen Garnkörper P aufgewickelt, der durch eine Wickeltrommel 9 in der Drehung angetrieben wird.
Bei dieser Gelegenheit wird, falls der Detektor 8 im Garn eine Garnunregelmässigkeit entdeckt, eine in der Nähe des Detektors angeordnete Schneideinrichtung betätigt, um das laufende Garn Y11 abzuschneiden. Dies stoppt den Spulvorgang und bewirkt gleichzeitig, dass der Garnverspleissungsvorgang beginnt.
Eine Saugöffnung 10 und ein Überleitungsrohr 11 dienen zur Führung eines Garnes YP auf der Garnkörperseite und eines Garnes YB auf der Spulenseite in eine Garnverspleissungsvorrichtung 12, die in einer Lage installiert ist, die von dem normalen Garnverlauf (Y11) räumlich getrennt ist. Nach Abschluss des Verspleissens beider Garne YP und YB durch die Garnverspleissungsvorrichtung 12 wird das Umspulen des Garnes erneut begonnen.
Die Saugöffnung 10 und das Überleitungsrohr 11 werden mit dem Rohr 3 verbunden, das von einem Saugluftstrom beaufschlagt wird; da ausserdem in der Garnverspleissungsvorrichtung ein Fluid, wie z. B. Druckluft, verwendet wird, ist eine Leitung 14 zwischen einem Rohr 13, das zu einem anderen System gehört, und einer Garnverspleissungsvorrichtung 15 gelegt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen schematisch die Konstruktion der Garnverspleissungsvorrichtung 12.
Während eines normalen Umspulvorganges läuft das Garn Y11 über einen mit der Spule B beginnenden Laufweg vorbei an der Detektorvorrichtung 8, einer ortsfesten Führung 15 neben einer Seite der Detektorvorrichtung 8 und an drehbaren Führungen 17 und 18, die an beiden Seiten des Detektors vorgesehen sind, zum Garnkörper P, während es über die Garnverspleissungsvorrichtung 12 läuft.
Die Garnverspleissungsvorrichtung 12 besteht im wesentlichen aus einem Garnverspleissungselement 101, einer Garnreguliervorrichtung 102, Aufdrehdüsen 103,104, einem Garnbewegungshebel 105, Garnschneidvorrichtungen 106, 107 und Garnklemmvorrichtungen 108,109. Saugöffnungen an den Enden des Saugarmes 10 und des Verbindungsrohres 11 werden über die Garnverspleissungsvorrichtung 12 in zueinander gekreuzter Anordnung gedreht, um das Garnende YP auf der Garnkörperseite und das Garnende YB auf der Spulenseite jeweils anzusaugen; anschliessend werden sie gestoppt, nachdem sie in eine Lage ausserhalb der Garnverspleissungsvorrichtung 12 geführt wurden.
Das Funktionieren der Saugöffnung 10 und des Verbindungsrohres 11 erfolgt nicht gleichzeitig, sondern mit einem gewissen zeitlichen Abstand.
Das Garnende YP auf der Garnkörperseite wird zunächst durch die Saugöffnung 10 in eine Lage ausserhalb der Garnverspleissungsvorrichtung 12 geführt und dann dort gestoppt. Sobald das Garnende YP zum Stehen kommt, wird der Drehhebel 20 der Garnklemmvorrichtung 109 auf der Seite des Garnkörpers P durch eine (nicht gezeigte) Steuernocke in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung in die in gestrichelten Linien in Fig. 4 angegebene Position (20-1) geführt und dann durch Anschlagen gegen einen in einer vorherbestimmten Position befestigten Trägerblock 21 gestoppt.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Garn YP bewegt, während es auf einem mit einem Haken versehenen Teil 20a des Drehhebels 20 befindlich ist, und dann zwischen dem Trägerblock 21 und dem Drehhebel 20 gehalten.
Während der Drehhebel 20 wie oben angegeben wirksam wird, läuft das auf der festen Führung 16 und den drehbaren Führungen 17,18 positionierte Garn durch geneigte Flächen 16a, 17a und 18a der Führungen 16,17 und 18 in eine Führungsrille 19. Der Detektor 8, der auf der gleichen Höhe wie die Führungsrille 19 angeordnet ist, zeigt das Vorhandensein oder das Fehlen von Garn YP, ob irrtümlicherweise zwei oder mehrere Garne in die Saugöffnung 10 eingesaugt wurden oder nicht usw., an. Nach der Bestätigung des Garnes YP werden, wie in Fig. 5 gezeigt, die drehbaren Führungen 17,18 durch eine (nicht gezeigte) Steuernocke in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung um einen Stift 22 gedreht, und als Ergebnis wird das Garn YP von der Detektorvorrichtung 8 abgenommen und dringt in Entspannungsführungen 17a, 18b der drehbaren Führungen 17, 18 ein.
Sobald die drehbaren Führungen 17 und 18 sich gedreht haben, wird das Garnende YB auf der Seite der Spule B von dem Überleitungsrohr 11 angesaugt, wobei letzteres in eine zur Saugöffnung 10
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entgegengesetzte Richtung gedreht und dann gestoppt wird,
nachdem es sich in eine Lage ausserhalb der Garnverspleissungsvorrichtung 12 bewegt hat.
Sobald das Überleitungsrohr 11 seine Drehbewegung abgeschlossen hat, wird eine Tragplatte 23a der Garnklemmvorrichtung 108 von einer (nicht gezeigten) Steuernocke längs einer Führungsplatte 24 in der gleichen Richtung wie der Drehhebel 20 bewegt, während das Garn YB erfasst und dann gegen einen Tragblock 23b geführt wird, der in einer vorherbestimmten Lage befestigt ist, um das Garn YB zwischen der Tragplatte 23a und dem Tragblock 23b zu halten.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Garn YB auf Teile mit Haken 17c, 18c in der Nähe der Führungsenden der drehbaren Führungen 17, 18, wie in Fig. 5 gezeigt, aufgehängt. Der Prüfvorgang durch den Detektor 8 wird nach dem Abschluss der Garnverspleissung durchgeführt.
Fast am Mittelpunkt der Garnverspleissungsvorrichtung 12 ist ein Garnverspleissungselement 101 angeordnet, und auf beiden Seiten des Garnverspleissungselementes 101 sind Garnendsteuerplatten 25,26, eine Garnreguliervorrichtung 102, Aufdrehdüsen 103, 104, Führungsplatten 27a, 27b, Führungsstäbe 28a, 28b, Garnschneidvorrichtungen 106,107 und Gabelführungen 29, 30 in der in Fig. 2 gezeigten Reihenfolge vorgesehen.
Auf der Seite des Garnverspleissungselementes 101 ist ein Garnbewegungshebel 105 angeordnet, der eine Tragwelle 31 und Hebel 32, 33 aufweist, die sich um die Welle 31 herum drehen können. Der Garnbewegungshebel 105 dient dazu, beide Garne YP und YB zu der Garnverspleissungsvorrichtung 12 zu führen, nachdem der Detektor 8 im Garn Yll eine Verdickung, eine dünne Stelle oder ähnliches entdeckt hat, und die (nicht gezeigte) Schneidvorrichtung das Garn abgeschnitten und sowohl der Saugarm 10 als auch das Überleitungsrohr 11 wirksam wurden, um die Garnenden YP und YB in einen Bereich ausserhalb der Garnverspleissungsvorrichtung 12 zu führen.
Der Garnbewegungshebel 105 ist in der Lage, sich in einem solchen Bereich zu drehen, bis er an einen Anschlag 34 anschlägt, der zwischen der Gabelführung 29 und der Garnklemmvorrichtung 108 angeordnet ist.
Der Anschlag 34 ist zwischen zwei Stellungen beweglich und fixiert die Stellung, an der der Garnbewegungshebel 105 zu stoppen ist, wobei der Anschlag während der Zeit wirksam wird, in der in der Garnverspleissungsvorrichtung das Garnverspleissen erfolgt. Ein weiterer Anschlag 35 ist vorgesehen, um, wie in Fig. 6 gezeigt, die Länge der sich überlappenden Garnenden einzustellen.
Wie in Fig. 6 zu sehen ist, ist der erste Anschlag 34 so angeordnet, dass ein Block 38 an dem distalen Ende eines Hebels 37 befestigt ist, der um eine feste Welle 36 zwischen zwei Stellungen gedreht werden kann. Der Anschlag 34 ist entweder in der Arbeitslage nach Fig. 6 oder in der Ruhelage fixiert, nachdem er in der Pfeilrichtung 41 durch eine Stange 40 in Verbindung mit einer Steuernocke 39 gedreht wurde.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Garnschneidvorrichtungen 106, 107 das Garn abschneiden, befindet sich der Hebel 32 des Garnbewegungshebels 105 in einer Lage, wo er gegen den ersten Anschlag 34 anschlägt, wodurch er die Länge von dem festgeklemmten Punkt des Garnendes bis zum vorlaufenden Ende des Garnendes konstant hält.
Der zweite Anschlag 35 ist an der oberen Fläche eines Justierhebels 43 befestigt, der um eine feste Welle 42 drehbar ist. Wie in Fig. 7 gezeigt, ist an der unteren Fläche des Hebels 43 ein Stift 44 befestigt, der in irgendeine beliebige der kreisbogenförmig angebrachten Positionierbohrungen 45a bis 45n eingeführt werden kann, wodurch die Lage des zweiten Anschlages 35 wahlweise bestimmt werden kann.
Wenn eine Nocke 46 in der Pfeilrichtung 47 gedreht wird, bewirkt ihre Nockenfläche 48a, dass ein Stab 49 in der Richtung eines Pfeiles 50 in der Weise gezogen wird, dass der Hebel 32 in die Stellung des ersten Anschlages 34 nach oben gedreht wird. Gleichzeitig läuft das Garnverspleissen ab. Anschliessend wird der Hebel 32 einmal in die umgekehrte Richtung zurückgeführt, und zu diesem Zeitpunkt wird das abgeschnittene Garn in eine später zu beschreibende Aufdrehdüse eingesaugt.
5 Anschliessend bewirkt die Nockenfläche 48b, dass der Hebel 32 erneut in die Lage des zweiten Anschlages 35 hochgedreht wird. Der erste Anschlag 34 wurde bereits von der Nocke 39 in die Ruhelage gedreht, d. h. in die Lage hinter dem zweiten Anschlag 35. Mit anderen Worten wird die ausgezogene Menge von Garnenden aus io der Aufdrehdüse, d. h. also die überlappende Menge beider Garne in dem Garnverspleissungsteil, dadurch bestimmt, dass der Hebel 32 in die Lage geführt wird, in der er gegen den zweiten Anschlag 35 an-stösst. In dem Masse, wie die Drehbewegung des Garnbewegungshebels vergrössert wird, wird auch die herausgezogene Menge von 15 Garnenden grösser, und die Überlappungslänge wird gekürzt.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen den Garnverspleissungsteil 101. Der Garnverspleissungsteil 101 ist bei 53 durch eine Frontplatte 51 an einem Bügel 52 verschraubt und wird nahezu in der Mitte zusammen mit einer zylindrischen Garnverspleissungsöffnung 54 ausgebil-20 det. Ein für das Einsetzen der Garne YP, YB von aussen geeigneter Schlitz 55 ist in tangentialer Richtung über den gesamten Umfang der Garnverspleissungsöffnung 54 ausgebildet. Des weiteren werden erste und zweite Einspritzdüsen 56, 57 so gebohrt, dass sie sich in einer tangentialen Beziehung in die Garnverspleissungsöffnung 54 25 öffnen, und eine dritte Fluideinspritzdüse 58 wird in der Mitte zwischen der Düse 56 und 57 gebohrt und beaufschlagt die Garnverspleissungsöffnung 54 in einer nicht tangentialen Richtung.
Es ist anzumerken, dass der in Fig. 9 gezeigte Garnverspleissungsteil 101 eine Garnverspleissungsdüseneinheit 59 aufweist, die 30 zusammen mit der Garnverspleissungsöffnung 54 ausgeformt, von dieser jedoch abtrennbar ist, und dass ein Ausführungsbeispiel des Aggregats 59 in den Fig. 12 bis 15 gezeigt wird. Die Garnverspleissungsdüseneinheit 59 hat eine im wesentlichen zylindrische Form und weist erste und zweite Einspritzdüsen 56, 57, die zu der Gara-35 verspleissungsöffnung 54 in tangentialer gegenseitiger Beziehung in solchen Lagen offen sind, dass von diesen Düsen aus eingespritzte Fluidströme in entgegengesetzten Richtungen verwirbelt werden, sowie die dritte, zur Garnverspleissungsöffnung 54 in einer nicht tangentialen Richtung offene Düse 58 auf.
40 Die Düsen 56, 57, 58 sind auch gegenüber einem an der Peripherie der zylindrischen Düse 59 ausgebildeten Fluiddurchlass 60 offen. In dem Zustand, in dem, wie in Fig. 9 gezeigt, die Düse 59 in den Garnverspleissungsteil 101 eingesetzt ist, bildet der Durchlass 60 in Zusammenwirkung mit der Aussenwandfläche einer in dem Garn-45 verspleissungsteil ausgebildeten Düseneinsatzbohrung und oberen und unteren Flanschteilen 61, 61 der Düse 59 einen geschlossenen Durchlass, wobei ein Teil des Durchlasses 60 mit dem Fluidzuführ-weg 62 im Garnverspleissungsteil 101 verbunden ist.
Wie in Fig. 14 gezeigt, werden die Lagen der ersten, zweiten und so dritten Fluideinspritzdüsen 56, 57, 58 so in der Axialrichtung der Garnverspleissungsöffnung 54 gewählt, dass die ersten und zweiten Düsen 56, 57 in symmetrischen Lagen in räumlicher Trennung von der Garnverspleissungsöffnungs-Endfiäche 54a bzw. 54b jeweils in einer Entfernung von S1 liegen, und die dritte Düse 58 sich am Mit-55 telpunkt der Garnverspleissungsöffnung 54, d. h. also in einer Lage in einer Entfernung S2 von den beiden vorgenannten Endflächen, befinden.
Fig. 11 zeigt in diesem Zusammenhang eine weitere Ausführungsform, bei der ein Fluidzuführweg 63 schräg in einer im wesent-60 liehen tangentialen Richtung in bezug auf den Durchlass 60 ausgebildet ist, so dass keine zeitliche Verzögerung bei den Fluideinsprit-zungen aus den ersten, zweiten bzw. dritten Fluideinspritzdüsen 56, 57, 58 eintritt. Zur Stabilisierung des genannten Flusses ist es vorzuziehen, dass die Querschnittsflächen des Zuführweges 62, 63 und des 65 die Düse 59 in bezug auf die Fluidflussrichtung in einem rechten Winkel umgebenden Durchlasses 60 zueinander gleich sind.
Die Garnverspleissungsdüse 59 nach den Fig. 12 bis 15 ist eine Düse, die dann zur Anwendung kommt, wenn die zu verspleissenden
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Game die typische Z-Verdrehung aufweisen. Das heisst, sie ist eine Düseneinheit, die geeignet ist, zu bewirken, dass das Garnende auf der Garnkörperseite und das Garnende auf der Spulenseite durch die Düsen 56 bzw. 57 in der Aufdrehrichtung verwirbelt werden.
Eine in den Fig. 16 bis 19 gezeigte Düseneinheit 64 ist andererseits für den Fall geeignet, dass die Garne die spezifische S-Verdrehung aufweisen. Bei dieser Düseneinheit ist eine erste Düse 65 für die Verwirbelung des Gamendes auf der Garnkörperseite und eine zweite Düse 66 für die Verwirbelung des Gamendes auf der Spulenseite so angeordnet, dass die eingespritzten Fluidströme in in bezug auf den Fall der vorstehend beschriebenen Düseneinheit 59 entgegengesetzten Richtungen wirksam werden.
Zusätzlich ist eine dritte Düse 67 auf der Seite der Düse 65 offen, d. h., sie ist so ausgebildet, dass sie in einer zu der Richtung der Düse 59 entgegengesetzten Richtung offen ist.
Die Fig. 20 bis 23 zeigen eine weitere Ausführungsform der Garnverspleissungsdüseneinheit. Die Düseneinheit 68 hat insgesamt eine quadratische Säulenform, was es vermeidet, die Düseneinheit einstellen zu müssen, wenn sie auf den Düsenblock aufgesetzt wird, und dementsprechend ist ein Einsetzen in einem einzigen Arbeitsgang möglich. Des weiteren sind die ersten und zweiten Einspritzdüsen 69, 70 analog den Düsen des vorangegangenen Ausführungsbeispiels (Fig. 15, 56, 57) in tangentialer Richtung zur Garnverspleissungsöffnung 54 mit kreisförmigem Querschnitt offen, während eine dritte Fluideinspritzdüse 71 so ausgebildet ist, dass sie eine im Querschnitt flache, in axialer Richtung der Garnverspleissungsöffnung 54 gestreckte Öffnung aufweist. Die flache Öffnung 71 verläuft in bezug auf die Garnverspleissungsöffnung 54 nicht tangential und ist vorzugsweise auf den Mittelpunkt der Öffnung 54 gerichtet. In der Seitenansicht von Fig. 22 ist dementsprechend die flache Öffnung so angeordnet, dass beide Längsenden der Öffnung die ersten und zweiten Düsen nicht stören, um so zu vermeiden, dass die aus den Düsen 69, 70, 71 eingespritzten Fluidströme sich im Anfangsstadium gegenseitig stören. Bei dieser modifizierten Ausführungsform wird die Flussmenge an aus der dritten Düse 71 eingespritztem Fluid erhöht, und die grössere Kraft des Druckmittels kann dementsprechend an die zentralen Teile der überlappenden Garnenden angelegt werden, womit das Vermischen und Verdrehen von Fasern weitergefördert werden kann.
Die vorgenannte Düseneinheit 68 ist für den Fall geeignet, dass die miteinander zu verspleissenden Garne die spezifische Z-Verdre-hung aufweisen. Auf der anderen Seite zeigen die Fig. 24 bis 27 eine Düseneinheit 72, die für den Fall von Garnen mit S-Verdrehung geeignet ist, wobei erste und zweite Fluideinspritzdüsen 73, 74 auf im Vergleich zur vorangegangenen Einheit 59 entgegengesetzten Seiten angeordnet sind, d. h., sie sind in bezug auf die Garnverspleissungsöffnung 54 in einer tangentialen Richtung an solchen Stellen offen, dass bewirkt wird, dass die Fluidströme in solchen Richtungen verwirbelt werden, dass die Garnenden aufgedreht werden. Eine dritte Fluideinspritzdüse 75 wird auf der Seite der ersten Düse 73 geöffnet und weist eine flache Öffnung auf.
Die Fig. 28 und 29 zeigen den Zustand, bei dem die obenerwähnte Garnverspleissungsdüseneinheit 68 bzw. 72 in ein Garnverspleissungselement 101' eingebaut wird. Das von einem Fluidzuführweg 76 herangeführte komprimierte Fluid wird durch einen Durchlass 77 von den ersten, zweiten und dritten Fluideinspritzdüsen 69, 70, 71 in die Garnverspleissungsöffnung eingespritzt.
Bei allen vorstehend beschriebenen Garnverspleissungsdüsenein-heiten 59, 64, 69, 72 liegen die Düsen in zwei Lagen jeweils so, dass die Öffnungen dieser Düsen in der Draufsicht auf der jeweils gegenüberliegenden Seite liegen, wobei der Garneinführungsschlitz in einer dazu tangentialen Richtung geöffnet ist. Dies resultiert aus dem Grund, dass der von einer Düse 57, 65, 69 oder 74 eingespritzte Fluidfluss eine geringfügige Möglichkeit hat, durch den Schlitz 55 zu fliessen, während der aus der anderen Düse 56, 66, 70 oder 73 eingespritzte Fluss eine Wirbelrichtung aufweist, die mit der Öffnungsrichtung des Schlitzes zusammenfällt, weshalb durchaus die Möglichkeit besteht, durch den Schlitz auszufliessen. Er wird dementsprechend so angeordnet, dass der eingespritzte Strom aus den Düsen 56, 66, 70 oder 73 zunächst einmal über die Schlitzposition gerade hinausgeht und dass der Fluss, der an der inneren Peripheriefläche der Garnverspleissungsöffnung verwirbelt würde, dann durch den gerade verlaufenden, aus der dritten Düse eingespritzten Fluss unterbrochen wird, wodurch die durch den Schlitz strömende Menge von verwirbeltem Fluid auf ein Minimum reduziert wird.
Alternativ is es auch möglich, jedes Düsenpaar 56/57, 65/66, 69/70 oder 73/74 bezüglich einer sich durch den Mittelpunkt der Garnverspleissungsöffnung erstreckenden Ebene auf der gleichen Seite anzuordnen.
In den Fig. 8 und 9 sind an beiden Seiten des Garnverspleissungselementes 101 Abstandsstücke 79, 80 vorhanden, die durch die Steuerplatten 25, 26 durchgeschraubt sind, die spezifische Seitenkanten 25a, 26a aufweisen, die so angeordnet sind, dass sie teilweise die Öffnung der Garnverspleissungsöffnung 54 überkreuzen.
Die Steuerplatten 25, 26 sind so angeordnet, dass die obere Platte 26 zur Steuerung des Garnes YP dient, das zum Garnkörper läuft, während die untere Steuerplatte 25 dazu dient, das zur Spule vorlaufende Garn YB zu steuern.
Dementsprechend ist die Steuerplatte 26 auf der zur Düse 56 entgegengesetzten Seite angeordnet, während die Steuerplatte 25 auf der zur Düse 57 entgegengesetzten Seite angeordnet ist.
Die Steuerplatten 25, 26 dienen zusammen mit dem später zu beschreibenden Garnregulierhebel 102 dazu, die beiden, in die Garnverspleissungsöffnung 54 eingeführten Garne in solche Positionen zu bringen, dass sie miteinander in Berührung kommen, die anfängliche Verwicklung beider Garnenden zum Zeitpunkt der Fluideinsprit-zung zu bewirken, ein Aufdrehen von beiden Garnenden zu verhindern, wenn sie in getrenntem Zustand verwirbelt werden, die Flussmenge von Fluid aus beiden Endöffnungen der Garnverspleissungsöffnung 54 zu steuern, zu verhindern, dass Garnenden herausfliegen, das Drehen der verklemmten Hauptgarne zu unterdrücken und ausserdem die Fluidströme so zu steuern, dass ein ausreichendes gegenseitiges Verwinden der Gamendstücke sichergestellt wird.
Wenn die eingespritzten Fluide auf die Garnenden YP, YB einwirken, kommt es zu einer Ballonbildung. Wenn die Zahl der Drehungen des Ballons zunimmt, kommt jede Faser in der Nähe des Ballonhalses aufgrund der Garn herumwirbelnden Wirkung des Ballons in einen nicht verwirbelten Zustand, wodurch das Garn möglicherweise abgeschnitten wird.
Demzufolge wird die Drehzahl des Ballons durch die Steuerplatten 25, 26 auf einen für das Garnverspleissen geeigneten Wert eingestellt.
Die Garnreguliervorrichtung 102, die in den Fig. 3, 5 und 8 gezeigt wird und die so ausgebildet ist, dass sie auf beiden Seiten des Garnverspleissungselementes 101 zu liegen kommt, funktioniert in Verbindung mit einem Drehmoment des Garnbewegungshebels 105 (der später zu beschreiben sein wird) so, dass die Gamenden YP, YB, die durch die Gamendaufdrehdüsen 103, 104 aufgedreht wurden, daraus herausgezogen werden, dann in die Garnverspleissungsöffnung 54 des Garnverspleissungselementes 101 eingesetzt und dann die relativen Lagen der Garne YP, YB in Verbindung mit den Steuerplatten 25, 26 zum Zeitpunkt des Garnverspleissens bestimmt werden.
Die Garnreguliervorrichtung 102 hat auch die Funktion, die Garne zwischen den festverklemmten Punkten und der Garnverspleissungsöffnung in Verbindung mit den später zu beschreibenden Führungsstäben 28a, 28b zu biegen, wodurch ein weiteres Ausbreiten des Aufdrehens verhindert wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Garnreguliervorrichtung 102 so angeordnet, dass die Garnregulierplatten 83a, 83b mit einem Hebel 82 verbunden sind, der um eine in einer bestimmten Lage feste Tragwelle drehbar angeordnet ist, und ein Stab 84 wird durch eine (nicht gezeigte) Steuernocke so beaufschlagt, dass die Garnregulierplatten 83a, 83b, wie in Fig. 5 gezeigt, gedreht werden.
Ebenfalls wird in Fig. 30 gezeigt, dass die Garnregulierplatten 83a, 83b jeweils in Richtung auf das vorlaufende Ende gabelförmig
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ausgebildet sind und jeweils die gleiche Form haben. Im Betriebszustand liegen Garnregulierungsseitenkanten 85a, 85b der Regulierplatten 83a, 83b oberhalb der oberen Fläche der Frontplatte 51, an der das Garnverspleissungselement befestigt ist, so dass das Garn niemals zwischen den Garnregulierplatten 83a, 83b und der Frontplatte 51 gehalten wird.
Die Garnendaufdrehdüsen 103,104, die auf beiden Seiten der Garnhaltevorrichtung 102 angeordnet sind, haben die gleiche Konstruktion, so dass nur eine Aufdrehdüse 103 unter Bezugnahme auf Fig. 31 beschrieben wird.
Das Garnende YP1 auf der Garnkörperseite, das zu verspleissen ist, wird duTch die Garnverspleissungsöffnung 54 in eine Düsenöffnung 86 eingeführt, die einen kreisförmigen Querschnitt hat und in dem Bügel 52 ausgebildet ist. Diese Einführung des Garnendes YP1 in die Düse 86 wird durch die Saugwirkung erzielt, die mit dem Saugrohr 3 über einen Schlauch 87 induziert wird.
Wenn das Garnende YP1 in die Düse 86 eingeführt wird, wirkt die Fluideinspritzung aus einer zur Düse 86 hin schräg offenen Fluideinspritzdüse 88 auf das Garnende YP1, um dieses in einen solchen Zustand aufzudrehen, dass die Fasern sich im wesentlichen parallel zueinander erstrecken.
Die Einspritzdüse 88 ist vorzugsweise in einer tangentialen Richtung in bezug auf die innere peripherische Fläche der Düse 86 zu bohren, so dass bewirkt wird, dass der Fluidfluss sich in einer zur Verdrehrichtung des Garnendes entgegengesetzten Flussrichtung verwirbelt.
Die Versorgung der Einspritzdüse 88 mit Fluid erfolgt durch eine Verbindungsbohrung 90 und ein mit der vorgenannten Leitung verbundenes Rohr 89.
Es ist anzumerken, dass die Länge des aufzudrehenden Garnendes je nach der Lage der zur Düse hin offenen Fluideinspritzdüse 88, d. h. der Entfernung von der Öffnungsfläche der Düse und ihrem oberen Ende, variiert wird.
Es ist demzufolge vorzuziehen, die Öffnungsstellung der Einspritzdüse entsprechend verschiedenen Bedingungen, wie z. B. ob die Garne eine kurze oder lange durchschnittliche Faserlänge haben, einstellbar zu gestalten, um einen optimalen aufgedrehten Zustand des sich in der Garnverspleissungsöffnung des Garnverspleissungselementes überlappenden Teils zu erhalten. Aus diesem Grunde wird die Muffe 91 vorgesehen, um je nach den Erfordernissen einen Voroder Rücklauf zu ermöglichen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 8, 32 und 33 das an der Frontplatte 51 befestigte Führungssystem beschrieben.
Die Führungsplatten 27a, 27b liegen auf der Mittellinie der Garnverspleissungsöffnung 54 und sind, wie in Fig. 8, vertikal an der Frontplatte 51 in der Weise befestigt, dass die Saugkräfte aus den Garnendaufdrehdüsen 103, 104 die Game YB, YP, die von ihnen nicht angesaugt werden sollen, nicht beeinflussen.
Des weiteren sind Führungsstäbe 28a, 28b an den Seitenflächen von Führungsplatten 27a, 27b auf einer Seite derselben auf einer Höhe in räumlichem Abstand von der oberen Fläche der Frontplatte 51 befestigt. Die Führungsstäbe 28a, 28b erstrecken sich parallel bis zur oberen Fläche der Frontplatte 51 bzw. bis hinauf zu beiden Seitenenden der Frontplatte 51 und sind anschliessend L-förmig gebogen, so dass sie an der Frontplatte 51 befestigt werden können.
Wie in Fig. 33 gezeigt, folgen die Garne YP, YB, die von dem Garnbewegungshebel in die Garnverspleissungsöffnung 54 eingesetzt werden, Wegen, die mit den Führungsstäben 28a, 28b in Berührung stehen, aber von der Frontplatte 51 räumlich getrennt sind.
Mit anderen Worten ist die Anordnung wie vorstehend so ausgeführt, dass die Führungsstäbe 28a, 28b in Zusammenwirkung mit dem Garnregulierhebel 102 bewirken, dass die Garne zwischen der Garnverspleissungsöffnung 54 und den Klemmvorrichtungen 108, 109 während des Garnverspleissungsvorganges gebogen werden, was eine Weiterverbreitung des Aufdrehens der Garne aufgrund der wirbelnden Ströme innerhalb der Garnverspleissungsöffnung verhindert.
In den Fig. 2, 3 und 5 wird gezeigt, dass die Garnschneidvorrichtungen 106,107 innerhalb der Führungsplatten 29, 30 angeordnet sind und jeweils aus einer festen Klinge 92 und einer beweglichen Klinge 93 bestehen. Wie in Fig. 3 zu sehen ist, wird, wenn ein Stab 94 durch eine (nicht gezeigte) Steuernocke beaufschlagt wird, ein gabelförmiger Doppelhebel 95 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn um eine Welle 96 gedreht, wodurch ein Gabelteil 97a des Hebels 95 bewirkt, dass ein Tragstift am anderen Ende der beweglichen Klinge 93 bewegt wird. Als Ergebnis wird die bewegliche Klinge 93 um eine Welle 99 herum bewegt.
Wie in Fig. 8 gezeigt, werden die Gabelführungen 29, 30, die ausserhalb der Garnschneidvorrichtungen 106,107 befestigt sind, mit Führungsrillen 29a, 29b, 30a, 30b versehen.
Wie in den Fig. 3 und 4 zu sehen ist, wird der Garnbewegungshebel 105, der auf der Seite des Garnverspleissungselementes 101 angeordnet ist, über eine Stange 31a durch eine (nicht gezeigte) Steuernocke in Uhrzeigerrichtung um die Welle 31 in der Weise gedreht, dass die Garne YP, YB von der geneigten Fläche des Garnverspleissungselementes durch den Schlitz in die Führungsrillen 29a, 29b, 30a, 30b und dann in die Garnverspleissungsöffnung 54 geführt werden.
Im folgenden wird das Garnverspleissen unter Verwendung der erfindungsgemässen Garnverspleissungsvorrichtung beschrieben.
I. Vorbereitung und Verklemmung des Garnes
Wenn entsprechend der Darstellung in Fig. 1 ein Detektor 8 ein Abschneiden des Garnes oder das Fehlen von Garnschichten auf der Spule während der Aufspulvorgänge erfasst, wird die Wickelspule 9 in ihrer Drehung gestoppt, und gleichzeitig wird eine nur in eine Richtung wirksame (nicht gezeigte) Kupplung so betätigt, dass der Garnverspleissungsvorgang durch verschiedene, auf einer durch die Kupplung gedrehten Welle montierte Steuernocken und durch verschiedene weitere, in Verbindung mit der Welle gedrehte Steuernokken durchgeführt wird.
Zunächst werden die Saugmündung 10 und das Überleitungsrohr 11 von den in gestrichelten Linien in Fig. 1 angegebenen Stellungen 10a, IIa weggedreht, während die entsprechenden Garnenden angesaugt werden und dann über die Garnverspleissungsvorrichtung 12 in der Weise laufen, dass sich das Garn YP auf der Seite des Garnkörpers P mit dem Garn YB auf der Spulenseite B kreuzt, und dann gestoppt werden, nachdem sie sich bis ausserhalb der Garnverspleissungsvorrichtung bewegt haben.
Während der Zeit, bis das Überleitungsrohr 11 nach der Einwirkung der Saugöffnung 10 nach den Fig. 4 und 5 wirksam wird, wird die Garnklemmvorrichtung 109 auf der Garnkörperseite so betätigt, dass das Garn YP zwischen dem Drehhebel 20 und dem Trägerblock 21 gehalten wird, und das Garn YP wird in die gemeinsam in der festen Führung 16 und den drehbaren Führungen 17, 18 in der Nähe des Detektors 8 ausgeformte Führungsrille 19 in der Weise eingeführt, dass das Garn von dem Detektor 8 überprüft wird. Anschliessend werden die drehbaren Führungen 17, 18 um die Welle 22 in Stellungen 17-1,18-1 entsprechend den gestrichelten Linien geführt, womit das Garn YP aus dem Detektor 8 herausgenommen und in die Abführungsrillen 17b, 18b geführt wird.
Anschliessend wird das Überleitungsrohr bis in die Lage ausserhalb der Garnverspleissungsvorrichtung 12 geführt, während das Garn YB auf der Spulenseite B angesaugt wird, und dort gestoppt.
Bei dieser Gelegenheit läuft das Garn YB über die Hakenteile 17c, 18c der drehbaren Führungen 17, 18 und wird dann zwischen der Halteplatte 23a und dem Halteblock 23b der Garnklemmvorrichtung 108 gehalten.
II. Bewegung!Schneiden des Garnes
Nach Fertigstellung des Garnverklemmungsprozesses werden die in den Fig. 2 und 8 gezeigten Hebel 32, 33 des Garnbewegungshebels 105 um die Tragwelle 31 gedreht, wodurch bewirkt wird, dass die Garne YP, YB auf beiden Seiten in die entsprechenden Führungsrillen 29a, 29b, 30a, 30b der Gabelführungen 29, 30 jeweils getrennt
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eingesetzt und dann in die Garnverspleissungsöffnung 54 des Garnverspleissungselementes 101 durch den Schlitz 55 eingesetzt werden.
Anschliessend wird, wie in Fig. 8 gezeigt, das Schneiden der Garne YP2, YB2 durch die Garnschneidvorrichtungen 106, 107 an Stellen durchgeführt, die von den Klemmvorrichtungen 108, 109 durch eine vorherbestimmte Entfernung getrennt sind.
Die Schneidposition des Garnes hängt von der Länge der Verbindung für das Garnverspleissen ab und beeinflusst das Aussehen der Verbindung nach dem Verspleissen ebenso wie deren Festigkeit. Demzufolge sollte die Schneidstellung nach der Garnnummer variiert werden.
Genauer gesagt, erfolgt das Garnschneiden in einem solchen Zustand, dass in Fig. 34 die Garne YP, YB auf beiden Seiten des Garnverspleissungselementes 101 durch die Garnklemmvorrichtungen 108,109 gehalten werden, und der Garnbewegungshebel 105 wirkt so, dass der in Fig. 5 gezeigte Stab 31a sich durch die Einwirkung einer (nicht gezeigten) Steuernocke in Pfeilrichtung 31b bewegt und die Hebel 32, 33 sich in Uhrzeigerrichtung um die Tragwelle 32 drehen.
Während des Arbeitens des Garnbewegungshebels 105 und der Schneidvorrichtungen 106,107 ist die Garnreguliervorrichtung 102 in einer Abwartestellung 102a, die in gestrichelten Linien in Fig. 5 gezeigt wird.
III. Aufdrehen des Garnes
Anschliessend wird, wie in Fig. 35 gezeigt, zur gleichen Zeit oder direkt bevor oder nach dem Ansaugen der Garnenden YPl, YBl durch die Garnendaufdrehdüsen 103, 104 der Garnbewegungshebel 105 in Richtung R von den Garnen weggeführt. Dadurch werden die Garnenden YPl, YBl tief in die Aufdrehdüsen eingesaugt und dann durch die Fluideinspritzung in einen für das Garnverspleissen geeigneten Zustand aufgedreht.
Es ist anzumerken, dass die Aufdrehdüsen 103,104 vorzugsweise ganz kurz vor der Durchführung des Garnschneidens durch die Garnschneidvorrichtungen 106,107 mit ihrer Saugwirkung beginnen.
Dies beruht darauf, dass aufgrund der Tatsache, dass auf die Garne Y infolge der Saugwirkung sowohl der Saugöffnung als auch des Überleitungsrohres eine Zugkraft ausgeübt wird, wenn sie abgeschnitten werden, wobei die Gefahr bestehen könnte, dass die Garnenden YPl, YBl an den Saugöffnungsstellungen der Aufdrehdüsen 103, 104 wegfliegen und so ein Einsaugen der Garnenden durch die Aufdrehdüsen nicht erfolgen kann.
Die Zuführung des Fluids zu den Aufdrehdüsen erfolgt durch das Schalten eines Ventils durch einen nicht gezeigten Solenoiden.
IV. Garnverspleissungsvorgang
Nachdem die Garnenden YPl, YBl durch die Garnendaufdrehdüsen 103, 104 in einen für das Garnverspleissen geeigneten Zustand aufgedreht wurden, wird, wie bereits ausgeführt, zur gleichen Zeit bzw. kurz bevor oder nachdem die Aufdrehdüsen 103, 104, die Schläuche 87 und die Fluideinspritzdüsen 88 mit ihren Saugwirkungen ausgeschaltet wurden, der Garnbewegungshebel 105 erneut betätigt, um die Garnenden YPl, YBl aus den Aufdrehdüsen 103, 104 herauszuziehen, wobei die aufgedrehten Garnenden durch entsprechende Führung in dem Garnverspleissungselement, wie in Fig. 36 gezeigt, in einer vorherbestimmten Lage übereinandergelegt werden.
Dabei wird ein Hebel 32 des Garnbewegungshebels 105 in die Lage hochgedreht, wo er gegen den Anschlag 35 anschlägt, und die Garnreguliervorrichtung 102 wird so beaufschlagt, dass sie in den in den Fig. 36 und 33 beschriebenen Zustand gelangt, wodurch bewirkt wird, dass die Garne YP, YB zwischen der Garnverspleissungsöffnung 54 und den Klemmvorrichtungen 108, 109, genauer gesagt zwischen der Garnverspleissungsöffnung 54 und den Garnbewegungshebeln 32, 33, mit Hilfe der Garnregulierplatten 83a, 83b und der Führungsstäbe 28a, 28b gebogen werden.
Der Garnbewegungshebel 105 und die Garnreguliervorrichtung 102 ermöglichen es, dass die Garnenden YPl, YBl, die in die
Düsenöffnungen der Aufdrehdüsen 103, 104 eingeführt wurden, in die Garnverspleissungsöffnung 54 des Garnverspleissungselementes 101 in der Weise eingezogen werden, dass die Garnenden YPl, YBl durch die Garnreguliervorrichtung 102 und die in Fig. 9 gezeigten Steuerplatten 25, 26 ausgerichtet und miteinander in Kontakt gebracht werden.
Nach diesem Herrichten der Garnenden erfolgt das Garnverspleissen, wie in Fig. 9 gezeigt, durch die Einwirkung von wirbelnden Strömen von aus der ersten und der zweiten Fluideinspritzdüse 56, 57 eingespritztem komprimierten Fluid und durch die Wirkung eines direkt auftreffenden Flusses von Druckmittel, das aus der dritten Fluideinspritzdüse 58 eingespritzt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 37 wird das Prinzip des Garnver-spleissens unter Verwendung der vorgenannten Vorrichtung beschrieben. Zunächst werden die Garnenden YP, YB so miteinander überlappt, dass die vorlaufenden Endstücke der Garnenden in zueinander entgegengesetzten Richtungen in paralleler oder sich kreuzender Form geführt werden. Die vorlaufenden Endstücke der Garnenden werden in den aufgedrehten Zustand versetzt, so dass sie für das Garnverspleissen fertig sind. Dieser nicht verdrehte Teil stellt den Teil dar, in dem die spezifische Verdrehung der Garne praktisch null wird bzw. die Zahl der Verdrehungen kleiner ist als die spezifische Verdrehungszahl der Garne. Vorzugsweise ist ein solcher aufgedrehter Zustand der, dass die jeden einzelnen Garnendteil bildenden Fasern sich in einem im wesentlichen parallelen Zustand befinden.
Des weiteren sind die vorlaufenden Endstücke der Garne YP, YB keinerlei Kraft ausgesetzt, während sie an Stellen in einem bestimmten Abstand von den jeweils vorlaufenden Enden durch die Klemmvorrichtung 108,109 gehalten werden. Die genannten Klemmpunkte werden in Fig. 37 mit Kl, K2 bezeichnet. Die Klemmpunkte Kl, K2 dienen als Festpunkte in der Weise, dass eine an das freie Ende angelegte Drehkraft sich nicht über dieselben hinaus ausbreitet.
In diesem übereinandergelegten Zustand werden beide Garne YP, YB in den verschiedenen Richtungen XI, X2 an zwei Stellen Cl, C2 in verschiedenen Bereichen gedreht, und gleichzeitig wird am Mittelpunkt M der direkt auftreffende Fluss angelegt. Die direkte Beaufschlagung fördert das Verschlingen der Fasern untereinander im mittleren Bereich, während die wirbelnden Ströme die Verbindung bilden, die eine tatsächliche Verdrehung in der gleichen Richtung, wie es der spezifischen Drehung jedes Garnes entspricht, aufweist.
Die Wirbelrichtungen XI, X2 hängen von der spezifischen Verdrehungsrichtung der zu verspleissenden Garne ab. Die Verwirbe-lungsrichtung XI in der Position Cl ist eine Richtung, in die die spezifische Aufdrehung des Garnes zwischen dem Klemmpunkt Kl des Garnes YP und dem Drehteil Cl aufgedreht wird, während die Ver-wirbelungsrichtung X2 am Klemmpunkt K2 in eine Richtung X2 gerichtet ist, in die die spezifische Verdrehung des Garnes zwischen dem Klemmpunkt K2 des Garnes YB und dem Drehteil C2 aufgedreht wird. Da die Garne YP, YB in dem dargestellten Fall die Z-Verdrehung aufweisen, sollte ein Garnverspleissungselement Verwendung finden, das die Garnverspleissungsdüseneinheit 59 für die Z-Verdrehung nach den Fig. 12 bis 15 aufweist.
Wenn Garne die S-Verdrehung haben, muss natürlich beispielsweise die Garnverspleissungsdüseneinheit 64 nach den Fig. 16 bis 19 verwendet werden, um sicherzustellen, dass die Verwirbelungsrich-tungen XI, X2 im Vergleich zu den in Fig. 37 gezeigten umgekehrt sind.
Im folgenden wird das von der vorbeschriebenen Verwirbelungs-wirkung verursachte Verhalten der Garne beschrieben.
Für Erklärungszwecke wird der Teil des Garnes YB vom Klemmpunkt K2 bis zum vorlaufenden Ende des Garnendes in vier Bereiche AI bis A4 aufgeteilt.
Mit anderen Worten bezeichnet der Bereich AI einen Bereich von dem Anwendungspunkt des wirbelnden Flusses Cl bis zum vorlaufenden Ende des Garnendstückes und der Bereich A2 einen Bereich von dem Anwendungspunkt des wirbelnden Flusses Cl bis
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zur Mittellage M zwischen den beiden Wirbelflussanlegepunkten Cl, C2, wobei der Bereich A3 vom Mittelpunkt M zum Wirbelflussanle-gepunkt C2 reicht, und der Bereich A4 den Bereich von dem Wirbel-flussanlegepunkt C2 bis zum Klemmpunkt K2 bezeichnet. Analog ist auch das Garn YP in vier Bereiche B1 bis B4 ab dem vorlaufenden Ende des Garnendstückes unterteilt.
Aufgrund des verwirbelnden Flusses in der Richtung des Pfeiles XI am Anlegepunkt des verwirbelnden Flusses Cl werden die Bereiche Al, A2 des Garnes YB und die Bereiche B3, B4 des Garnes YP in der gleichen Richtung gedreht, in die der Pfeil XI zeigt.
Obwohl zu diesem Zeitpunkt die Verdrehkraft für die S-Verdrehung auf die Garne in den Bereichen Al, B4 und diejenige für die Z-Verdrehung in den Bereichen A2, B3 auf die Garne angelegt wird, wird die S-Verdrehung im Bereich AI verschwinden, und die tatsächliche Z-Verdrehung bleibt im Bereich A2, denn der Bereich AI des Garnes YB ist in freiem Zustand. Gleichzeitig werden die aufgedrehten Fasern in den Bereichen A2, A3 in die Z-Verdrehung verdreht, während sie miteinander verschlungen und kombiniert werden, und das Garnende im Bereich AI wird schliesslich mit dem Garn YP im Bereich B4 verbunden und in Z-Richtung verdreht. Wenn das Garn im Bereich B4 ebenfalls im aufgedrehten Zustand ist, werden die Fasern in den Bereichen Al, B4 miteinander verschlungen und kombiniert und haben dann die Form eines einzelnen Garnes mit Z-Verdrehung.
Es ist anzumerken, dass eine Tendenz zum Aufdrehen in dem Bereich B4 des Garnes YP deshalb auftritt, weil es in die Richtung gedreht wird, in der die spezifische Verdrehung des Garnes aufgedreht wird. Durch eine möglichst weitgehende Einschränkung der Drehung der Garnteile in den Bereichen B3, B4 wird das Garnende in den Bereichen Al, A2 des Garnes YB hauptsächlich um das Garn YP herum gedreht, so dass es in einen Zustand versetzt wird, der bedeutet, dass das Garn YB selbst in die Z-Verdrehung gedreht und in der Z-Richtung um das Garn YP gewickelt wird.
Der Wirbelfluss in der Richtung des Pfeiles X2 an dem Anlegepunkt des Wirbelstromes C2 bewirkt ebenfalls einen ähnlichen Zustand wie oben beschrieben. Da das vorlaufende Ende B1 des Garnes YP in einem freien Zustand ist, wird die Z-Verdrehung in dem Bereich B2 des Garnes YP angelegt, und gleichzeitig werden die Fasern in den Bereichen Bl, B2 mit den Fasern des Garnes YB verschlungen und in Form eines einzigen Garnes kombiniert, während sie in die Z-Richtung gewickelt werden.
Dementsprechend wird das Garnende Al, A2 des Garnes YB auf der Seite Cl bezüglich des Mittelpunktes M zwischen den Wirbel-stromanlegepunkten Cl, C2 um die Bereiche B4, B3 des Garnes YP gewickelt, während es in der Z-Richtung gedreht wird, d. h. in der gleichen Richtung wie die spezifische Verdrehung des Garnes, und das Garnende Bl, B2 des Garnes YP auf der Seite C2, bezogen auf den Mittelpunkt M, wird um die Bereiche A4, A3 des Garnes YB gewickelt, während es in der Z-Richtung verdreht wird, d. h. in der gleichen Richtung, wie sie der spezifischen Verdrehrichtung des Garnes entspricht. Als Ergebnis kann eine Verdrehung in der gleichen Richtung, wie es der ursprünglichen Verdrehungsrichtung des Garnes entspricht, über die gesamte Verbindung erhalten werden.
Da die sich überlappenden Teile des Garnendes vor dem Garnverspleissen in einen aufgedrehten Zustand gebracht werden, hat die Verbindung nach der Garnverspleissung die gleiche Struktur wie die des ursprünglichen Garnes.
Darüber hinaus werden im Mittelpunkt M zwischen den beiden Stellungen Cl, C2 die Fasern beider Garne YP, YB, die aufgedreht und parallel angeordnet werden, so miteinander verbunden, dass ein gemischter Zustand dergestalt erzielt wird, dass die beiden Garne nicht mehr zu unterscheiden sind; dies erfolgt durch die Einwirkung des Flusses, der direkt auf den Mittelpunkt der Garnverspleissungsöffnung gerichtet ist. In diesem Zustand wird die Z-Verdrehung angelegt, was zur Struktur eines einzelnen Garnes führt. Für den Fall, dass die Düse 71 für das Einspritzen des direkt auftreffenden Stromes eine flache Form hat wie in den Fig. 20 bis 23, wird der Bereich des mittleren Teils M so erweitert, dass der direkt auftreffende Strom auf den mittleren Teil der sich überlappenden Teile in grösserer Breite wirkt. Es ist dementsprechend möglich, das Mischen der Fasern weiterzubefördern und dementsprechend die Festigkeit der Verbindung zu verbessern.
Die Verbindung von in dieser Weise verspleissten Garnen wird in Fig. 38 gezeigt. Fig. 38 ist eine Skizze der Verbindung für den Fall, dass beide Garnenden über die gesamten übereinandergelegten Teile der Garnenden aufgedreht wurden. Wie aus der Figur ersichtlich ist, hat die Verbindung Y1 über die gesamte Länge die tatsächliche Verdrehung (Z-Verdrehung) in der jeweils gleichen Richtung analog einem einzelnen Garn. Das heisst, es wird festgestellt, dass die beiden Garne nicht mehr voneinander unterschieden werden können und dass die Fasern beider Garnenden verdreht sind, wobei sie gleichzeitig so miteinander vermischt und kombiniert sind, dass sie die Form eines einzelnen Garnes haben. In diesem Fall kann eine Verbindung hoher Qualität erreicht werden, die Merkmale aufweist, die mit denen eines einzelnen ursprünglichen Garnes vergleichbar sind. Ausserdem ist die Zahl von Hornteilen, die sich über beide Enden der Verbindung hinaus erstrecken, herabgesetzt.
Die gemessenen Festigkeitswerte der Verbindung sind folgende: Bei Wolle NM 11 wurden mit einem Garnverspleissungselement mit einer Düse nach den Fig. 12 bis 15, einer Druckluftversorgung von 6,0 kg/cm2 und den Düsen 56, 57, 58 gleichen Durchmessers eine Verbindungsfestigkeit von 722 g und ein Faktor der Aufrechterhaltung der Festigkeit des Ausgangsgarnes von 879 g von 83% erhalten. Die Stichprobengrösse war 500.
Erfindungsgemäss sind erste und zweite Fluideinspritzdüsenöff-nungen für die Herstellung von zwei Wirbelströmen in zueinander 5 entgegengesetzten Richtungen an zwei Umfangspositionen einer Garnverspleissungsöffnung vorgesehen und zusätzlich eine dritte Fluideinspritzdüsenöffnung für die Abgabe eines nicht wirbelnden Flusses auf halbem Wege zwischen der ersten und der zweiten Düse. Dadurch können die Fasern in dem sich überlappenden mittleren Bereich wirksam miteinander vermischt werden, insbesondere wenn Garnenden mit langen Fasern verspleisst werden. Als Ergebnis kann eine Verbindung hoher Qualität erzielt werden, die eine Garnstärke aufweist, die mit dem Ursprungsgarn vergleichbar ist und die weniger sichtbare Hornteile aufweist.
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8 Blätter Zeichnungen

Claims (8)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Garnverspleissungselement für eine Garnverspleissungsvor-richtung für gesponnene Game, dadurch gekennzeichnet, dass erste und zweite Fluideinspritzdüsen (56, 57; 65, 66; 69, 70; 73, 74) für die Abgabe von zwei Wirbelströmen in zueinander entgegengesetzten Richtungen an zwei Umfangspositionen einer Garnverspleissungs-öffnung (54) angebracht sind und dass eine dritte Fluideinspritzdüse (58, 67, 71, 75) für die Abgabe eines nicht wirbelnden Stromes auf halbem Wege zwischen den genannten ersten und zweiten Düsen angeordnet ist (Fig. 13 bis 27).
  2. 2. Garnverspleissungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionen der ersten, zweiten und dritten Einspritzdüsen (56-58; 65-67; 69-71 ; 73-75) in der Axialrichtung der Garnverspleissungsöffnung (54) so gewählt werden, dass die ersten und zweiten Düsen (56, 57; 65, 66; 69, 70; 73, 74) sich in symmetrischen, von den Garnverspleissungsöffnungs-Endflächen (54a, 54b) jeweils durch eine bestimmte Distanz (Sl) getrennten Positionen befinden und dass die dritte Düse (58, 67, 71, 75) im Mittelpunkt der Garnverspleissungsöffnung (54) liegt (Fig. 13 bis 27).
  3. 3. Garnverspleissungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionen der ersten und zweiten Fluideinspritzdüsen (56, 57; 65, 66; 69, 70; 73, 74) so bestimmt sind, dass bewirkt wird, dass die Garnenden (YB, YP) in die Aufdrehrichtung gewirbelt werden (Fig. 13 bis 27, 37).
  4. 4. Garnverspleissungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Fluideinspritzdüsen (69, 70, 73, 74) sich zu der Garnverspleissungsöffnung in einem kreisförmigen Querschnitt öffnen und dass die genannte dritte Fluideinspritzdüse (71, 75) so ausgebildet ist, dass sie im Querschnitt eine flache, in der Axialrichtung der Garnverspleissungsöffnung (54) gestreckte Öffnung aufweist (Fig. 21 bis 23, 25 bis 27).
  5. 5. Garnverspleissungsvorrichtung für gesponnene Garne mit einem Garnverspleissungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Garnverspleissungsdüseneinheit (59, 64, 68, 72) in abnehmbarer Weise in dem genannten Garnverspleissungselement (101) angebracht ist und dass die Garnverspleissungsdüseneinheit (59, 64, 68, 72) eine in der Axialrichtung der Garnverspleissungsdüseneinheit ausgebildete zylindrische Garnverspleissungsöffnung (54), einen über den gesamten Umfang der Garnverspleissungsöffnung in einer tangentialen Richtung ausgebildeten Schlitz (55) für das Einsetzen des Garnes, erste und zweite Fluideinspritzdüsen (56, 57; 65, 66; 69, 70; 73, 74), die so gebohrt sind, dass sie sich in die Garnverspleissungsöffnung in einer Tangential-Bezie-hung an zwei Stellen derart öffnen, dass bewirkt wird, dass von diesen abgegebene Ströme in entgegengesetzter Richtung verwirbelt werden, und eine dritte, sich in einer nicht tangentialen Richtung zur Garnverspleissungsöffnung hin öffnende Düse (58, 67, 71, 75) aufweist (Fig. 13 bis 27).
  6. 6. Garnverspleissungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Garnverspleissungsdüseneinheit (59) an beiden peripheren Endstücken derselben Flansche (61) aufweist und dass die ersten, zweiten und dritten Düsen (56-58) für einen Fluiddurchlass (60) offen sind, der in Zusammenwirkung mit der Aussenwandfläche einer in dem Garnverspleissungselement (101) und den Flanschen (61) angeordneten Bohrung für das Einsetzen einer Düseneinheit geschaffen wird und mit einem Fluidzuführ-weg (62) verbunden ist (Fig. 9 bis 11).
  7. 7. Garnverspleissungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Garnverspleissungsdüseneinheit (59, 64) im wesentlichen eine zylindrische Form aufweist (Fig. 12,16).
  8. 8. Garnverspleissungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Garnverspleissungsdüseneinheit (68, 72) insgesamt die Form einer Säule mit quadratischem Querschnitt hat (Fig. 20, 24).
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