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Anwendungsgebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Spinnvorrichtung, mit der mehrere
Fäden dadurch
hergestellt werden, dass mehrere Faserbündel einem Streckwerk zugeführt werden,
und mehrere der verstreckten Faserbündel jeweils durch die Wirkung
eines Drehluftstroms verdrillt, und danach ein dublierter Faden
durch Zusammenführen
mehrerer Fäden hergestellt
wird.
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Hintergrund
der Erfindung
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Bisher
werden zwei Drehluftströme,
deren Drehrichtungen verschieden sind, an zwei Stellen längs der
Faserbündel-Transferrichtung
durch Ausblasen des Luftstroms aus zwei Druckluft-Ausblasöffnungen
(einer ersten und einer zweiten Düse), die in einem bestimmten
Intervall angeordnet sind, erzeugt, und Fadenerzeugungseinheiten,
um einen gebündelten
Faden (einen Faden, bei dem eine Zwirnfaser, die sich um eine parallele
Faser windet, in einem Intervall in Längsrichtung partiell vorhanden
ist) durch die Drehluftströme,
die an diesen beiden Stellen erzeugt werden, sind parallel angeordnet,
und es ist eine Spinnvorrichtung zur Herstellung des dublierten
Fadens bekannt, durch die zwei gebündelte Fasern, die durch die
Fadenerzeugungseinheiten, die parallel angeordnet sind, dadurch
hergestellt werden, dass sie durch eine Dublierfadenführung zusammengeführt werden
(offen gelegte japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. Hei-3-23161).
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Bei
der üblichen
Spinnvorrichtung, bei der der dublierte Faden dadurch hergestellt
wird, dass zwei gebündelte
Fäden,
die durch die Fadenerzeugungseinheiten erzeugt werden, die parallel
angeordnet sind, dadurch zusammengeführt werden, dass sie durch
die Dublierfadenführung
laufen, wird der dublierte Faden durch Ballonbildung des Faserbündels und
Falschdrallbeaufschlagung des Faserbündels durch den Drehluftstrom
aus der zweiten Düse,
die die stromabwärtige
Düse der
Fadenerzeugungseinheit ist, hergestellt. Daher bildet der Faden, der
von der Fadenerzeugungseinheit abgegeben wird, zwischen der Fadenerzeugungseinheit
und der Dublierfadenführung
einen Ballon, so dass zwei Teile des aus den benachbarten beiden
Fadenerzeugungseinheiten ausgegebenen Fadens jeweils aufeinander
einwirken, und es ergeben sich Probleme dahingehend, dass ein Fadenbruch
auftritt, und sich die Qualität
des dublierten Fadens verschlechtert. Eine weitere Spinnvorrichtung
mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1 ist in US-A-5107671
offenbart.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das oben erwähnte Problem
der üblichen Spinnvorrichtung
zu lösen,
und mehrere echtdrahtähnliche
Spinnfäden,
in denen die Zwirnfaser über die
gesamte Länge
vorhanden ist, ohne die Verwendung einer ausschließlichen
Dublierspulmaschine zusammenzuführen
und sie als dublierten Faden aufspulen zu können.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung und zur Lösung
der obigen Aufgabe hat bei einer ersten Ausführungsform der Spinnvorrichtung,
die ein Streckwerk aufweist, das Faserbündel verstreckt, ein Spinnelement,
das stromabwärts
der Streckvorrichtung angeordnet ist, sowie einen Spulabschnitt,
der den Spinnfaden aufspult, der vom Spinnelement erzeugt wird,
das Spinnelement mehrere Fadenerzeugungseinheiten, deren Spinnelement
einen hohlen Führungsschaft
hat, dessen Faserkanal sich in Axialrichtung erstreckt, sowie eine
Lufteinblasdüse,
deren Drehluftstrom in einer Spinnkammer erzeugt wird, die sich
im vorderen Abschnitt des hohlen Führungsschafts befindet, wobei
eine Dublierfadenführung zwischen
dem Spinnelement und dem Spulabschnitt angeordnet ist, und die von
den Fadenerzeugungseinheiten erzeugten einzelnen Fäden in der
Dublierfaden führung
zusammengeführt
und als Dublierfaden im Spulabschnitt zu einer Auflaufspule gespult werden.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
werden die Faserbündel,
die vom Streckwerk in das Spinnelement eingeführt werden, aus dem Spinnelement
als Spinnfasern abgegeben, und nachdem sie in der Dublierfadenführung zusammengeführt wurden,
wird der Spinnfaden als ein dublierter Faden im Spulabschnitt zur
Auflaufspule gespult. In der Spinnfadenerzeugungseinheit des Spinnelements
wird das hintere Ende der Fasern, die das Faserbündel bilden, nachdem es vom
Drehluftstrom, der auf den vorderen Abschnitt des hohlen Führungsschafts
einwirkt, umgedreht wurde, um den vorderen Abschnitt der folgenden
Fasern gewickelt und durch den Lauf des Faserbündels (des Spinnfadens) in
den Kanal gesaugt. Dadurch wird ein echtdrahtähnlicher Spinnfaden, dessen
Zwirnfaden über
die gesamte Längsrichtung
vorhanden ist, in jeder Fadenerzeugungseinheit erzeugt.
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Da
der Spinnfaden basierend auf dieser grundsätzlichen Anordnung hergestellt
wird, bildet der einzelne Faden, der aus jeder Fadenerzeugungseinheit
abgegeben wird, zwischen dem Spinnelement und der Dublierfadenführung keinen
Ballon. Daher tritt das Problem, dass einzelne Fäden miteinander verschlungen
werden, brechen oder die Fadenqualität durch Ballonbildung verschlechtert
wird, nicht auf, wie dies bei der üblichen Spinnvorrichtung mit
zwei Drehluftströmen,
die sich in entgegengesetzten Richtungen drehen, der Fall ist.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
hat jede Fadenerzeugungseinheit eine Saugkrafterzeugungseinrichtung,
die eine Saugkraft aus einem Fadenkanaleinlass zu einem Fadenkanalauslass
des hohlen Führungsschafts
erzeugt, und beim Fadenanspinnen am Beginn des Spinnvorgangs wird
der Spinnfaden aus jeder Fadenerzeugungseinheit durch den Betrieb
der Lufteinblasdüse
und der Saugkrafterzeugungseinrichtung abgegeben, und eine Steuereinrichtung,
die durch Anhalten des Betriebs der Saugkrafterzeugungseinrichtung
auf den normalen Spinnvorgang umschaltet und den Betrieb der Luftstrahldüse am Ende
des Fadenanspinnens aufrechterhält,
ist vorgesehen.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird, wenn der Spinnvorgang aus dem Ruhezustand der Spinnvorrichtung
gestartet wird, das Fadenanspinnen durch Betrieb der Lufteinlassdüse und der
Saugkrafterzeugungseinrichtung durchgeführt. Durch die Durchführung des
Fadenanspinnens in dieser Weise wird das Faserbündel, das dem Streckwerk zugeführt wird,
aus der Fadenerzeugungseinheit als Spinnfaden in solch einem Festigkeitszustand
gesponnen, dass er von einer Zugeinrichtung abgezogen werden kann,
ohne dass er in der Fadenerzeugungseinheit festsitzt. Da der Zeitpunkt
des Laufbeginns in der Spulrichtung des Stammfadens und des erneuten Transportbeginns
des Faserbündels
nicht wie beim Fadenverbinden (beim Spleißen) berücksichtigt werden muss, bei
dem der Faden, der von der Spulseite her abgezogen wird, entgegengesetzt
in den hohlen Führungsschaft
eingefädelt
werden muss, kann der erneute Start der Spinnvorrichtung, die die
Auflaufspule aus dem dublierten Faden herstellt, aufgrund des einfachen
Aufbaus sicher durchgeführt
werden.
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Da
genügend
Abgabekraft (die Zugkraft, die auf die stromabwärtige Seite ausgeübt wird)
auf den Spinnfaden, der den Fadenkanal des hohlen Führungsschafts
durchläuft,
ausgeübt
wird, wird der Betrieb der Saugkrafterzeugungseinrichtung angehalten,
wobei der Betrieb der Lufteinblasdüse aufrechterhalten wird, und
der Betrieb wird auf das normale Spinnen umgeschaltet.
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Das
Umschalten vom Fadenanspinnen auf das normale Spinnen kann glatt
ohne Anhalten des Betriebs der Saugkrafterzeugungseinrichtung durchgeführt werden.
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Gemäß einer
dritten Ausführungsform
gibt die Saugkrafterzeugungseinrichtung, deren innerer Luftkanal
außerhalb
des Fadenkanals im hohlen Führungsschaft
ausgebildet ist, und deren Zusatzdüse, die den inneren Luftkanal
und den Fadenkanal verbindet, Druckluft aus dem inneren Kanal in
den Fadenkanal durch die Zusatzdüse
ab.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
kann der Aufbau der Saugkrafterzeugungseinrichtung einfacher sein,
und eine starke Saugkraft kann im Fadenkanal des hohlen Führungsschafts
erzeugt werden.
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Gemäß einer
vierten Ausführungsform
kann der Ausblasdruck der Luftstrahldüse geändert werden, und die Steuervorrichtung
hält den
Ausblasdruck der Luftstrahldüse
in einer bestimmten Zeitperiode vom Beginn des Fadenanspinnens an
niedrig.
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Gemäß der vierten
Ausführungsform
kann während
des Betriebs der Lufteinblasdüse
und der Saugkrafterzeugungseinrichtung (der Zusatzdüse) verhindert
werden, dass das Faserbündel,
das vom Streckwerk zugeführt
wird, durch den Drehluftstrom im vorderen Abschnitt des hohlen Führungsschafts verwirbelt
wird, indem der Einblasdruck der Lufteinblasdüse in einer ersten bestimmten
Zeitperiode niedrig gehalten wird, und das Faserbündel kann
sicher in den Fadenkanal des hohlen Führungsschafts durch die Saugkraft
der Saugkrafterzeugungseinrichtung (der Zusatzdüse) gesaugt werden. Daher wird die
Zuverlässigkeit
des Fadenanspinnens verbessert.
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Gemäß einer
fünften
Ausführungsform
sind eine Fadenverbindungseinrichtung, eine Führung für das spinnseitige Fadenende,
die das aus der Fadenerzeugungseinheit durch das Fadenanspinnen
an die Fadenverbindungseinrichtung abgegebene spinnseitige Fadenende
führt,
und eine Führung
für das
spulseitige Fadenende vorgesehen, die das spulseitige Fadenende,
das von der Auflaufspule abgespult wird, zur Fadenverbindungseinrichtung
führt,
und während des
Fadenverbindens werden die Führung
für das spinnseitige
Fadenende und die Führung
für das spulseitige
Fadenende betrieben, das Fadenverbinden zwischen dem spinnseitigen
Fadenende und dem spulseitigen Fadenende wird in der Fadenverbindungseinrichtung
durchgeführt,
der Spinnfaden, der durch das Fadenanspinnen erzeugt wird, wird vollständig beseitigt,
und der Spinnfaden nach dem Umschalten auf das normale Spinnen wird
beim Fadenverbinden verbunden.
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Gemäß der fünften Ausführungsform
wird, da der spinnseitige Spinnfaden und der spulseitige Spinnfaden
nach dem Umschalten auf das normale Spinnen beim Fadenverbinden
verbunden werden, der Spinnfaden beim Fadenanspinnen nicht in die Auflaufspule
gemischt. Daher kann die Qualität
des Spinnfadens der Auflaufspule gleichmäßig sein.
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Gemäß einer
sechsten Ausführungsform
besteht bei der Spinnvorrichtung, die das Streckwerk hat, das das
Faserbündel
verstreckt, das Spinnelement, das stromabwärts des Streckwerks angeordnet
ist, und den Spulabschnitt, der den Spinnfaden, der vom Spinnelement
erzeugt wird, aufspult, das Spinnelement aus mehreren Fadenerzeugungseinheiten
mit dem Hohlführungsschaftabschnitt
und dem Spinndüsenabschnitt,
und der Hohlführungsschaftabschnitt
hat den hohlen Führungsschaft,
in dem der sich in Axialrichtung erstreckende Fadenkanal gebildet
ist, und der Spinndüsenabschnitt
hat die Lufteinblasdüse,
die den Drehluftstrom in der Spinnkammer erzeugt, die sich im vorderen
Ende des hohlen Führungsschafts
befindet, und mehrere Hohlführungsschaftabschnitte
und Spinndüsenabschnitte sind
so ausgebildet, dass sie von einem gemeinsamen Antrieb kontaktiert
werden können,
und eine Dublierfadenführung
ist zwischen dem Spinnelement und dem Spulabschnitt angeordnet,
und die Einzelfäden,
die von den Fadenerzeugungseinheiten erzeugt werden, werden in der
Dublierfadenführung
zusammengeführt,
und der Faden wird im Spulabschnitt als dublierter Faden zur Auflaufspule
gespult.
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Gemäß der sechsten
Ausführungsform
werden mehrere Faserbündel,
die dem Spinnelement aus dem Streckwerk zugeführt werden, aus dem Spinnelement
als Spinnfäden
abgegeben und als dublierter Faden im Spulabschnitt zu einer Auflaufspule gespult,
nachdem sie in der Dublierfadenführung
zusammengeführt
wurden. In der Fadenerzeugungseinheit des Spinnelements wird, nachdem
das hintere Ende der das Faserbündel
bildenden Fasern durch den Drehluftstrom, der auf den vorderen Abschnitt des
hohlen Führungsschafts
einwirkt, umgekehrt wurde, es um den vorderen Abschnitt der folgenden Fasern
gewickelt und in den Fadenkanal durch den Lauf des Faserbündels (des
Spinnfadens) gesaugt. Ein echtdrahtähnlicher Spinnfaden, in dem
die Zwirnfasern über
die gesamte Längsrichtung
vorhanden sind, wird auf diese Weise in jeder Fadenerzeugungseinheit
hergestellt.
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Da
der Spinnfaden auf diese grundsätzliche Weise
hergestellt wird, unterliegt der einzelne Faden, der aus jeder Fadenerzeugungseinheit
abgegeben wird, zwischen dem Spinnelement und der Dublierfadenführung keine
Ballonbildung. Probleme, wie dass der Faden bricht, und die Fadenqualität verschlechtert
wird, da einzelne Fäden
durch die Ballonbildung miteinander verschlungen werden, treten
nicht wie bei der üblichen
Spinnvorrichtung mit zwei Drehluftströmen, die in entgegengesetzten
Richtungen drehen, auf.
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Außerdem kann
die automatische Reinigung selbst dann sicher durchgeführt werden,
wenn der Hohlführungsschaftabschnitt
und der Spinndüsenabschnitt
verbunden werden, und Fasern, die sich in der Spinnkammer zwischen
dem Hohlführungsschaftabschnitt
und dem Spinndüsenabschnitt
oder der Umgebung durch Trennen des Hohlführungsschaftabschnits und des
Spinndüsenabschnitts
beim Fadenbruch (bei der Unterbrechung des Spinnvorgangs) festsetzen.
Da insbesondere die Hohlführungsschaftabschnitte
und die Spinndüsenabschnitte
von einer gemeinsamen Antriebseinrichtung kontaktiert werden können, kann
der Aufbau einfacher sein, und der Verbindungs- und der Trennvorgang
der Hohlführungsschaftabschnitte
und der Spinndüsenabschnitte
kann sicher durchgeführt
werden.
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Gemäß einer
siebten Ausführungsform
ist eine Abschirmung vorgesehen, die die Spinnkammer in jeder Fadenerzeugungseinheit
abschirmt, so dass sich beim Spinnen die Drehluftströme jeder
Spinnkammer durch die Lufteinblasdüse nicht gegenseitig stören.
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Gemäß der siebten
Ausführungsform
wird durch die Drehluftströme
durch gegenseitige Störung keine
Turbulenz erzeugt, und das Fadenanspinnen und das normale Spinnen
können
unter einwandfreien Bedingungen durchgeführt werden, da sich die Drehluftströme jeder
Spinnkammer durch die Lufteinblasdüse nicht gegenseitig stören. Daher
kann die Erfolgsrate des Fadenanspinnens verbessert werden, und
eine Qualitätsverschlechterung
des beim normalen Spinnen erzeugten Spinnfadens kann verhindert
werden.
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Gemäß einer
achten Ausführungsform
sind ein erster Arm, der mehrere Einsetzöffnungen entsprechend jedem
Spinndüsenabschnitt
hat, wobei mehrere Spinnendüsenabschnitte
vorhanden sind, und ein zweiter Arm zum Installieren von Installationsblöcken, der
den ersten Arm kontaktiert, vorgesehen, und der hohle Führungsschaft
ist in den Installationsblöcken
installiert, und ein Teil der Installationsblöcke, die im zweiten Arm installiert
sind, ist in die Einsetzöffnungen
eingesetzt, die im ersten Arm ausgebildet sind, um jeweils den hohlen
Führungsschaft bzgl.
der Lufteinblasdüse
zu positionieren.
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Gemäß der achten
Ausführungsform
kann, da die Positionierung dadurch durchgeführt wird, dass der Installationsblock,
der den hohlen Führungsschaft
aufnimmt, in die Einsetzöffnung
eingesetzt wird, kann die relative Positionierung genau durchgeführt werden,
wenn jeder hohle Führungsschaft
bzgl. jeder Lufteinblasdüse
im Spinnzustand ist, indem der hohle Führungsschaftabschnitt und der Spinndüsenabschnitt
durch eine einfache Konstruktion zusammengeführt werden.
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Gemäß einer
neunten Ausführungsform wird,
da mehrere Installationsblöcke
mittels eines elastischen Körpers
gelagert sind, um den kegelstumpfförmigen Abschnitt gesondert
bezüglich
des zweiten Arms einstellen zu können,
der kegelstumpfförmige
Abschnitt jedes Installationsblocks auf jede Einsetzöffnung gesondert
eingestellt, und der Installationsblock wird durch die Erregungskraft
des zuvor erwähnten
elastischen Körpers
gegen den Spinndüsenabschnitt
gedrückt.
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Gemäß der neunten
Ausführungsform
kann, da der kegelstumpfförmige
Abschnitt jedes Installationsblocks beim Zusammenführen des
Hohlführungsschaftabschnitts
und des Spinndüsenabschnitts
gesondert eingestellt wird, jeder hohle Führungsschaft genau an jeder
Lufteinblasdüse
gesondert positioniert werden. Da außerdem der Installationsblock durch
die Erregungskraft des elastischen Körpers gegen den Spinndüsenabschnitt
gedrückt
wird, kann ein Luftaustritt zwischen dem Installationsblock und dem
Spinndüsenabschnitt
(der Einsetzöffnung)
sicher verhindert werden, und der Spinnvorgang kann stets durch
Abgabe von Luft aus der Lufteinblasdüse in die Spinnkammer in einwandfreiem
Zustand durchgeführt
werden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Darstellung einer Spinnstelle mit einer Spinnvorrichtung
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
im Schnitt eine Seitenansicht u. a. eines hohlen Führungsschafts
in der Spinnvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine perspektivische Teildarstellung u. a. eines Spinnelements in
der Spinnvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung u. a. eines Spinnelements
in der Spinnvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung u. a. eines Spinnelements
in der Spinnvorrichtung der vorliegenden Erfindung, gesehen in 4 von
der gegenüberliegenden
Seite aus.
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6 ist
eine perspektivische Teildarstellung u. a. des Spinnelements in
der Spinnvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
eine schematische Seitenansicht der Spinnstelle und der Fadenverbindungseinrichtung
mit der Spinnvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
ein Zeitdiagramm, das die Arbeitsweise der Spinnvorrichtung der
vorliegenden Erfindung am Beginn des Spinnvorgangs zeigt.
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9 ist
teilweise im Schnitt eine Seitenansicht u. a. des Spinnelements
in der Spinnvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
eine Teilschnittdarstellung u. a. des Spinnelements in der Spinnvorrichtung
der vorliegenden Erfindung entsprechend 3.
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11 ist
teilweise im Schnitt eine Seitenansicht des Spinnelements in der
Spinnvorrichtung der vorliegenden Erfindung entsprechend 7.
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12 ist
ein Längsschnitt
u. a. des hohlen Führungsschafts
einer weiteren Ausführungsform
in der Spinnvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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In
der vorliegenden Beschreibung wird die Spinnvorrichtung der vorliegenden
Erfindung anhand eines Beispiels beschrieben, bei dem z. B. ein
dublierter Faden durch Verdrillen zweier Fadenteile hergestellt
wird.
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Zunächst wird
der Gesamtaufbau der Spinnvorrichtung der vorliegenden Erfindung
anhand der 1 beschrieben.
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1a und 1b sind
Faserbündel
(Faserbänder), die
jeweils in Kannen 2a, 2b gelagert sind. 3a und 3b sind
zylinderförmige
Führungen
für die
Faserbündelpositionierung
im Einlass eines Streckwerks D. Das Streckwerk D ist ein Beispiel
eines vierstufigen Streckwerks, bestehend aus einer hinteren Rolle 4, einer
dritten Rolle 5, einer zweiten Rolle 6 zur Aufnahme
eines Riemens 6' und
einer vorderen Rolle 7. Das Streckwerk D verstreckt die
Faserbündel 1a, 1b aufgrund
einer Umfangsgeschwindigkeitsdifferenz zwischen den Rollen. Ein
später
erwähntes
Spinnelement P befindet sich unmittelbar stromunterhalb des Streckwerks
D, und zwei Fadenerzeugungseinheiten sind darin eingebaut. 8 ist
eine Dublierfadenführung, und 9 ist
ein Fadenabgabeelement, bestehend aus einer Klemmrolle 9a und
einer Abgaberolle 9b. Die Dublierfadenführung 8 befindet sich
zwischen dem Spinnelement P und dem Fadenabgabeelement 9. 10 ist
ein Aufnahmerohr (ein Fadenspeicherelement) zum Speichern des dublierten
Fadens, der vom Spinnelement P abgegeben wird, wenn der Spinnvorgang beim
Verbinden zwischenzeitlich neu gestartet wird, und 11 ist
ein Fadenreiniger (ein Fadendickedetektor). 12 ist eine
Auflaufspule, die auf eine Hülse 13 gespult
wird, die in einem Hülsenhalter
(in den Zeichnungen nicht gezeigt) gelagert ist, und die Auflaufspule 12 wird
von einer Friktionsrolle 14 gedreht, die an der Oberfläche der
Auflaufspule 12 anliegt. 15 ist eine Traversierführung einer
Traversiervorrichtung (in den Zeichnungen nicht gezeigt). Ein Spulabschnitt W
besteht aus der Hülse 13,
die im Hülsenhalter
gelagert ist, der Friktionsrolle 14 und der Traversierführung 15 etc.
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Nachdem
die Faserbündel 1a, 1b,
die aus den Kannen 2a, 2b abgezogen werden, vom
gemeinsamen Streckwerk D verstreckt wurden, gelangen sie in zwei
Fadenerzeugungseinheiten, die das Spinnelement P aufweisen, und
es werden zwei Fadenteile Ya, Yb von der jeweiligen Fadenerzeugungseinheit erzeugt,
und danach werden die hergestellten Fadenteile Ya, Yb zum Dublierfaden
Y, nachdem sie durch die Dublierfadenführung 8 zusammengeführt wurden.
Danach wird der Dublierfaden Y von der Klemmrolle 9a und
der Abgaberolle 9b geklemmt und in Richtung des Spulabschnitts
W transportiert. Der Spulabschnitt W ist so aufgebaut, dass der
Dublierfaden Y zur Auflaufspule 12 gespult wird, die sich
durch Anlage an die Friktionsrolle 14 dreht, während er
von der Traversierführung 15 traversiert
wird. Nachfolgend werden die Fäden
Ya, Yb als Einzelfäden
Ya, Yb zur klaren Unterscheidung der Fadenteile Ya, Yb, die jeweils
hergestellt werden, und des Dublierfadens Y, der durch Zusammenführen dieser
Fäden Ya,
Yb durch die beiden Fadenerzeugungseinheiten gebildet werden.
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Die
Spinnvorrichtung besteht aus zahlreichen parallelen Spinnstellen,
die ein Streckwerk D, ein Spinnelement P, das Fadenabgabeelement 9, das
Aufnahmerohr 10, den Fadenreiniger 11 und den Spulabschnitt
W etc., wie oben erwähnt,
umfassen.
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Es
wird nun das Spinnelement P, in das die beiden Fadenerzeugungseinheiten
Ua, Ub eingesetzt sind, hauptsächlich
anhand der 2 bis 6 beschrieben.
Es wird nur eine Fadenerzeugungseinheit U beschrieben, da die beiden
Fadenerzeugungseinheiten Ua, Ub grundsätzlich den gleichen Aufbau haben.
Hinsichtlich der Bezugszeichen in den Zeichnungen werden die gleichen
arabischen Ziffern für gemeinsame
Bauteile verwendet und erforderlichenfalls ist an die arabischen
Ziffern ein Kleinbuchstabe (a) der einen Fadenerzeugungseinheit
Ua und ein Kleinbuchstabe (b) an die arabischen Ziffern der anderen
Fadenerzeugungseinheit Ub angefügt,
jedoch werden bezüglich
der Beschreibung des gemeinsamen Aufbaus wie in 2 die
Bauelemente etc. nur unter Verwendung arabischer Ziffern ohne Anfügung des
Buchstabens (a) oder (b) beschrieben.
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Die
Fadenerzeugungseinheit U besteht hauptsächlich aus einem Spinndüsenabschnitt
N, der an einem später
erwähnten
ersten Schwenkarm befestigt ist, und einem Hohlführungsschaftabschnitt S, der
mit dem Spinndüsenabschnitt
N verbunden oder von diesem getrennt werden kann.
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Der
Spinndüsenabschnitt
N hat einen Nadelhalter 18 mit einer Führungsöffnung 16, in die
das gestreckte Faserbündel 1 vom
Streckwerk D eingeführt wird,
und mit einer Nadel 17, die an einen Durchlaufkanal des
Faserbündels 1 angeordnet
ist, das aus der Führungsöffnung 16 ausgegeben
wird, und der Nadelhalter 18 sitzt in einem Düsenblock 19.
Der Düsenblock 19,
der eine kurze Zylinderform hat, enthält eine Spinnkammer 20 und
mehrere Lufteinblasdüsen 21 zur
Erzeugung eines Drehluftstroms in der Spinnkammer 20. Die
Lufteinblasdüsen 21 münden in
tangentialer Richtung zur Spinnkammer 20, deren Querschnitt
kreisförmig
ist. Der vordere Abschnitt des Nadelhalters 18 ist in eine Öffnung 22' eines Gehäuses 22 eingesetzt,
und der Düsenblock 19,
der sich im Gehäuse 22 befindet,
ist in eine Öffnung 24', die in einem
ersten Schwenkarm 24 ausgebildet ist, durch eine Zwischenplatte 23 eingesetzt,
die eine Öffnung 23' hat, in die
der Düsenblock 19 eingesetzt
werden kann. 25 ist ein Luftbehälter, der im Gehäuse 22 ausgebildet
ist und eine Drucklufteinlassöffnung
der Lufteinblasdüsen 21 umgibt;
der Behälter 25 steht
mit einem Druckluftkanal 26 in Verbindung, und ein Anschluss 27,
in dem der Druckluftkanal 26 ausgebildet ist, ist an eine
Druckluftquelle (in den Zeichnungen nicht gezeigt) angeschlossen.
Ein Magnetventil zur Umschaltung Einblasen/Stop der Druckluft aus
der Düse 21 ist
zwischen der Lufteinblasdüse 21 und
der Druckluftquelle angeordnet, und das Magnetventil wird durch
ein Schaltsignal der später
erwähnten Steuervorrichtung
geschaltet.
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Die
dem Luftbehälter 25 durch
den Druckluftkanal 26 und dergleichen zugeführte Druckluft
wird aus der Lufteinblasdüse 21 in
Richtung des vorderen Abschnitts 29 des später erwähnten hohlen
Führungsschafts 28 ausgeblasen,
in der Spinnkammer 20 wird ein Drehluftstrom erzeugt, ein
Luftstrom in Richtung der Spinnkammer 20 wird in der Führungsöffnung 16 des
Nadelhalters 18 erzeugt, und ein Saugluftstrom wird in
der Nähe
der Faserbündel-Einführungsöffnung erzeugt,
die sich auf der Seite der vorderen Rolle 7 der Führungsöffnung 16 befindet. Durch
diesen Saugluftstrom kann das von der vorderen Rolle 7 kommende
Faserbündel 1 leichter
in die Führungsöffnung 16 des
Nadelhalters 18 eingeführt werden.
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Ein
hohler Führungsschaft 28,
den der hohle Führungsschaftabschnitt
S umfasst, hat einen kegelstumpfförmigen vorderen Abschnitt 29 und
einen zylindrischen Abschnitt 31 mit einem kreisförmigen inneren
Luftkanal 30 und einem Fadenkanal 32 im zentralen
Teil längs
der Achse des hohlen Führungsschafts 28.
Der innere Luftkanal 30 und der Fadenkanal 32 sind
durch eine Zusatzdüse 33 verbunden, und
eine Leitung 36, die an eine Druckluftquelle (in den Zeichnungen
nicht gezeigt) angeschlossen ist, ist an den inneren Luftkanal 30 über einen
Anschluss 35 angeschlossen, der mit einer Öffnung 34 verbunden
ist, die im zylindrischen Teil 31 ausgebildet ist. Die
Zusatzdüse 33 ist
auf der Seite des vorderen Abschnitts 29 im Vergleich zur Öffnung 34 im
zylindrischen Abschnitt 31 angeordnet.
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Der
Aufbau ist derart, dass Druckluft, die aus der Zusatzdüse 33 ausgelassen
wird, in den Fadenkanal 32 gelangt, der im hohlen Führungsschaft 28 ausgebildet
ist, und in Richtung eines Fadenauslasses 28' strömt, der sich auf der gegenüberliegenden
Seite des vorderen Abschnitts 29 des hohlen Führungsschafts 28 befindet.
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37 ist
ein Schaftinstallationsblock, in den der hohle Führungsschaft 28 eingesetzt
ist, und der Schaftinstallationsblock 37 hat einen Basisabschnitt 38,
dessen Form Teil einer Scheibe ist, die längs einer Sehne abgeschnitten
ist, einen Kegelstumpfabschnitt 39, der in der Mitte des
Basisabschnitts 38 angeordnet ist, ein Zylinderabschnitt 40,
der in der Mitte des Basisabschnitts 38 zum kegelstumpfförmigen Abschnitt 39 hin
angeordnet ist, und einen Schenkelabschnitt 42, der am
Basisabschnitt 38 auf der Seite des Zylinderabschnitts 40 vorstehend
sitzt und in dem eine Gewindeöffnung 41 ausgebildet
ist; der Aufbau ist derart, dass der hohle Führungsschaft 28 durch
Einsetzen in eine Öffnung 43 befestigt
wird, die längs
der Achse des Schaftinstallierungsblocks 37 ausgebildet
ist, und der vordere Abschnitt 29 des hohlen Führungsschafts 28 über den
kegelstumpfförmigen
Abschnitt 39 vorsteht.
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44 ist
ein zweiter Schwenkarm, und zwei Installationsöffnungen 46, in die
der zylindrische Abschnitt 40 des Schaftinstallierungsblocks 37 zur
Befestigung eingesetzt werden kann, verlaufen parallel in einem
Installationssockelabschnitt 45 des zweiten Schwenkarms 44.
Schenkelabschnitt-Befestigungsöffnungen 47 zum
Einsetzen der Schenkelbefestigungsabschnitte 42 am Schaftinstallationsblock 37 umgeben
zwei Installationsöffnungen 46,
die im Installationssockelabschnitt 45 ausgebildet sind.
Eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist derart ausgebildet, dass drei Schenkelteile 42 an
einem Schaftinstallationsblock 37 ausgebildet sind, und zwei
Schaftinstallationsblöcke 37 am
Sockelabschnitt 45 befestigt sind, wobei beispielsweise
sechs Schenkelabschnitt-Befestigungsöffnungen 47 im Installationssockelabschnitt 45 gezeigt
sind. Ein Raum 49, dessen Innendurchmesser größer als
der einer der Schenkelabschnitt-Befestigungsöffnungen 47 ist, ist
in dem Teil ausgebildet, in dem der Schenkelabschnitt 42 der
Schenkelabschnitt-Befestigungsöffnung 47,
die im Sockelabschnitt 45 ausgebildet ist, gegenüber der
Befestigungsseite angeordnet ist, damit der Kopf 48' eines Bolzens 48 eingesetzt
werden kann. Ein ringförmiger,
konvexer Vorsprung 50 befindet sich an der Innenfläche der
Schenkelabschnitt-Befestigungsöffnung 47 nahe
dem Rand zwischen der Schenkelabschnitt-Befestigungsöffnung 47 und
dem Raum 49. Der Innendurchmesser des Raums 49 kann
gleich dem Innendurchmesser der Schenkelabschnitt-Befestigungsöffnung 47 oder
etwas kleiner in Abhängigkeit
von der Größe des Kopfes 48' des Bolzens 48 sein,
und der oben erwähnte ringförmige konvexe
Vorsprung 50, der für
einen nachstehend erwähnten
Zweck ausgebildet ist, kann verkürzt
sein, da eine Schulter am Rand zwischen der Schenkelabschnitt-Befestigungsöffnung 47 und dem
Raum 49 gebildet ist, wenn der Innendurchmesser des Raums 49 kleiner
als der der Schenkelabschnitt-Befestigungsöffnung 47 ist.
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Es
wird nur die Installationseinrichtung, mittels der der Schaftinstallationsblock 37,
in den der hohle Führungsschaft 28 eingesetzt
ist, in den Installationsschenkelabschnitt 45 des zweiten
Schwenkarms 44 eingesetzt wird, beschrieben.
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Der
zylindrische Abschnitt 40 des Schaftinstallationsblocks 37,
in den der hohle Führungsschaft 28 eingesetzt
ist, wird durch Einsetzen in die Installationsöffnung 46 befestigt,
die im Installationssockelabschnitt 45 des zweiten Schwenkarms 44 ausgebildet
ist, und eine Schraubenfeder 41 wird zuvor eingesetzt.
Der Schenkelabschnitt 42, der am Schaftinstallationsblock 37 ausgebildet
ist, wird durch Einsetzen in die Schenkelabschnitt-Befestigungsöffnung 47 befestigt,
die im Installationssockelabschnitt 45 ausgebildet ist.
Der Aufbau ist derart, dass das eine Ende der Schraubenfeder 51 auf
der Seite des Raums 49, die in die Schenkelabschnitt-Befestigungsöffnung 47 eingesetzt
ist, an dem ringförmigen
konvexen Vorsprung 50 an der inneren Oberfläche der
Schenkelabschnitt-Befestigungsöffnung 47 anliegt.
Nun wird der Schaftinstallationsblock 37, an dem der hohle Führungsschaft 28 befestigt
ist, in den Installationssockelabschnitt 45 des zweiten
Schwenkhebels 44 dadurch eingesetzt, dass der Bolzen 48 von
der Seite des Raumes 49 her, der im Installationssockelabschnitt 45 des
zweiten Schwenkarms 44 ausgebildet ist, in die Schraubenfeder 51 eingesetzt
wird, die in die Schenkelabschnitt-Befestigungsöffnung 47 eingesetzt
ist, und der vordere Abschnitt des Bolzens 48 wird in die
Gewindeöffnung 41 des
Schenkelabschnitts 42 geschraubt, die im Schaftinstallationsblock 37 ausgebildet
ist. Zwei Schaftinstallationsblöcke
werden am Installationssockelabschnitt 45 des zweiten Schwenkarms 44 bei
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eingesetzt, jedoch sind die beiden Schaftinstallationsblöcke 37 so
angeordnet, dass gerade Linien 38a', 38b' am Rand des Basisabschnitts 38 des
Schaftinstallationsblocks 37 parallel verlaufen.
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Da
der Schaftinstallationsblock 37, an dem der hohle Führungsschaft 28 befestigt
ist, in den Installationssockelabschnitt 45 des zweiten
Schwenkarms 44 eingesetzt ist, ist der Schenkelabschnitt 42 des
Schaftinstallationsblocks 37 durch Einsetzen in die Schenkelabschnitt-Befestigungsöffnung 47 festgelegt,
die im Installationssockelabschnitt 45 ausgebildet ist,
und ein Ende der Schraubenfeder auf der Seite des Raums 49,
die in die Schenkelabschnitt-Befestigungsöffnung 47 eingesetzt
ist, liegt am ringförmigen
konvexen Vorsprung 50 an der Innenfläche der Schenkelabschnitt-Befestigungsöffnung 47.
Außerdem
liegt das andere Ende der Schraubenfeder 51 an der Bodenfläche des
Schenkelabschnitts 42 an, so dass der Schaftinstallationsblock 37 in
der Richtung gedrückt
wird, in der der Schenkelabschnitt 42 der Schenkelabschnitt-Befestigungsöffnung 47 austritt,
die im Installationssockelabschnitt 45 ausgebildet ist,
und zwar durch die Federkraft der Schraubenfeder 51. Der
Kopf 48' des Bolzens 48 liegt
jedoch gegen die Schulter 52 an, die am Rand zwischen der
Schenkelabschnitt-Befestigungsöffnung 47 und
dem Raum 49 ausgebildet ist, bevor der Schenkelabschnitt 42 des
Schaftinstallationsblocks 37 aus der Schenkelabschnitt-Befestigungsöffnung 47 austritt,
die im Installationssockelabschnitt 45 ausgebildet ist,
damit der Schenkelabschnitt 42 des Schaftinstallationsblocks 37 nicht
vollständig
aus der Schenkelabschnitt-Befestigungsöffnung 47 austritt,
die im Installationssockelabschnitt 45 ausgebildet ist.
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Eine Öffnung 22', in die der
oben erwähnte Nadelhalter 18 eingesetzt
werden kann, ist im Gehäuse 22 ausgebildet,
das am vorderen Abschnitt des oben erwähnten ersten Schwenkarms 24 befestigt
ist, und bei dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind, da die Spinnvorrichtung zwei als zwei
Fadenerzeugungseinheiten Ua, Ub aufweisend gezeigt ist, zwei Öffnungen 22' horizontal
ausgebildet, so dass zwei Nadelhalter 18 eingesetzt werden können. Zwei
Einsetzöffnungen 53 sind
im vorderen Abschnitt des ersten Schwenkarms 24 entsprechend den
beiden Öffnungen 22' im Gehäuse 22 ausgebildet.
Die Einsetzöffnung 53 ist
derart ausgebildet, dass der kegelstumpfförmige Abschnitt 39 des
Schaftinstallationsblocks 37, an dem der hohle Führungsschaft 28,
der im Installationssockelabschnitt 45 des zweiten Schwenkarms 44 befestigt
ist, in sie eingreift.
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Wie
unter anderem 6 zeigt, ist ein Raum 55,
der eine Öffnung 54 hat,
im unteren Ende des vorderen Abschnitts des ersten Schwenkarms 24 in Längsrichtung
des ersten Schwenkarms 24 ausgebildet, und der Raum 55 ist
in Längsrichtung
unterteilt, und ein Abzweigkanal 56 ist an eine Einsetzöffnung 53 der
beiden Einsetzöffnungen 53 angeschlossen, die
im vorderen Abschnitt des ersten Schwenkarms 24 ausgebildet
sind, und der andere Abzweigkanal 56 ist mit der anderen
Einsetzöffnung 53 der
beiden Einsetzöffnungen 53 ausgebildet,
die im vorderen Abschnitt des Schwenkarms 24 ausgebildet
sind. Die Öffnung 54,
die unten am vorderen Abschnitt des ersten Schwenkarms 24 ausgebildet
ist, ist mit einer Leitung 57 verbunden, die an eine Luftsaugquelle
(in den Zeichnungen nicht gezeigt) angeschlossen ist. Wie später erwähnt, werden
im Spinnzustand, in dem der Spinndüsenabschnitt N und der Hohlführungsschaftabschnitt
S verbunden sind, und die Fadenerzeugungseinheiten Ua, Ub, die in
das Spinnelement P eingesetzt sind, jeweils die Einzelfäden Ya,
Yb erzeugt, beim Spinnen entstehender Faserflug und Staub angesaugt
und durch Erzeugen eines schwachen Saugluftstroms in der Einsetzöffnung 53 durch die
Leitung 57 und den Abzweigkanal 56 beseitigt, die
als der Auslass der Druckluft wirkt, die aus der Lufteinblasdüse 21 des
Düsenblocks 19 eingeblasen wird.
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Es
wird nun u. a. die Einrichtung beschrieben, die den ersten Schwenkarm 24 und
den zweiten Schwenkarm 44 schwenkt.
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Eine
horizontale Achse 59, die in einen geeigneten Maschinenteil
F der Spinnvorrichtung eingesetzt ist, greift in eine horizontale Öffnung 58,
die am unteren Endabschnitt des zweiten Schwenkarms 44 ausgebildet
ist, und eine Kolbenstange 61 eines Zylinders 60,
der in den geeigneten Maschinenteil F der Spinnvorrichtung eingesetzt
ist, ist mit einem Abzweigarm 44' des zweiten Schwenkarms 44 schwenkbar
verbunden, so dass beim Betrieb des Zylinders 60 die Kolbenstange 61 den
ersten Schwenkarm 24 vor- und zurückbewegt werden kann, und eine
ebene Fläche 24'' des vorderen Abschnitts des ersten
Schwenkarms 24 und der Basisabschnitt 38 des Schaftinstallationsblocks 37,
der in den zweiten Schwenkarm 44 eingesetzt ist, liegen einander
gegenüber.
Wenn die Fläche 24'' des vorderen Abschnitts des ersten
Schwenkarms 24 und der Basisabschnitt 38 des Schaftinstallationsblocks 37,
der in den zweiten Schwenkarm 44 eingesetzt ist, aufeinander
treffen, drückt
der Basisabschnitt 38 des Schaftinstallationsblocks 37,
der in den zweiten Schwenkarm 44 eingesetzt ist, auf die
ebene Fläche 24'' des vorderen Abschnitts des ersten
Schwenkarms 24 aufgrund der Federkraft der Schraubenfeder 51,
die in die Schenkelabschnitt-Befestigungsöffnung 47 eingesetzt
ist, die im Installationssockelabschnitt 45 ausgebildet
ist. Wenn die Kolbenstange 61 zurückgezogen wird, werden schließlich der
Spinndüsenabschnitt
N, der sich im ersten Schwenkarm 24 befindet, und der Hohlführungsschaftabschnitt
S, der sich im zweiten Schwenkarm 44 befindet, getrennt.
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Da
außerdem
der kegelstumpfförmige
Abschnitt 39 des Schaftinstallationsblocks 37,
der im Installationssockelabschnitt 45 des zweiten Schwenkarms 44 angeordnet
ist, in die Einsetzöffnung 53 eingesetzt
ist, die im vorderen Abschnitt des ersten Schwenkarms 24 ausgebildet
ist, und der Spinndüsenabschnitt
N, der im ersten Schwenkarm 24 sitzt, und der Hohlführungsschaftabschnitt
S, der im zweiten Schwenkarm 44 sitzt, verbunden sind,
wird der vordere Abschnitt 29 des hohlen Führungsschafts 28 des
Hohlführungsschaftabschnitts
S in Position gebracht. Das heißt,
dass, da der Spinndüsenabschnitt N
und der Hohlführungsschaftabschnitt
S verbunden sind, der hohle Führungsschaft 28 in
der vorgeschriebenen Position bezüglich der Lufteinblasdüse 21 und der
Nadel 17 ist.
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Der
erste Schwenkarm 24, der am vorderen Ende gegabelt ist,
hat zwei Abzweigarme 62, und die horizontale Achse 59,
die in dem geeigneten Maschinenteil F der oben erwähnten Spinnvorrichtung
sitzt, ist in eine horizontale Achsöffnung 62' im Abzweigarm 62 eingesetzt.
Der erste Schwenkarm 24 ist unterhalb der vorderen Rolle 7 des
Streckwerks D und des Nadelhalters 18 angeordnet, und ein
Saugrohr 63, das oben eine Öffnung hat, ist dort eingesetzt, und
das Saugrohr 63 ist an eine Luftsaugquelle (in den Zeichnungen
nicht gezeigt) über
eine Leitung 64 angeschlossen, die mit dem Saugrohr 63 verbunden ist.
Das Saugrohr 63 hat die Funktion, dass Faserflug und Staub
in dieser Umgebung angesaugt und beseitigt werden.
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Es
wird nun der Fadenherstellungsvorgang in der Fadenerzeugungseinheit
U, die den oben erwähnten
Aufbau hat, beschrieben. Außerdem
werden das Faserbündel 1,
das aus einer Kanne 2 der Kannen 2a, 2b abgezogen
und verstreckt wird, beschrieben.
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Der
Spinnvorgang, d. h. der Fadenherstellungsvorgang, wird in dem Zustand
durchgeführt,
in dem der Spinndüsenabschnitt
N und der Hohlführungsschaftabschnitt
S jeweils in der Spinnposition sind, wobei der kegelstumpfförmige Abschnitt 39 im Schaftinstallationsblock 37 in
die Einsetzöffnung 53 im
ersten Schwenkarm 24 eingesetzt ist. Der Spinndüsenabschnitt
N und der Hohlführungsschaftabschnitt
S sind auf diese Weise beim Fadenherstellungsvorgang verbunden,
und nachdem das Faserbündel 1,
das dem Streckwerk D zugeführt
wird und aus den Kannen 2 abgezogen wird, vom Streckwerk D
verstreckt wird, gelangt in die Führungsöffnung 16 aufgrund
des Saugluftstroms nahe der Führungsöffnung 16 des
Nadelhalters 18, der durch die Wirkung des Luftstroms erzeugt
wird, der aus der Lufteinblasdüse 21 ausgeblasen
wird, und wird danach längs der
Umgebung der Nadel 17 transportiert und gelangt in die
Spinnkammer 20.
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Die
Fasern, die das Faserbündel 1 bilden, das
in die Spinnkammer 20 gesaugt wird, werden durch die Wirkung
des Drehluftstroms beeinflusst, der sich mit hoher Geschwindigkeit
nahe dem vorderen Abschnitt 29 des hohlen Führungsschafts 28 dreht
und von der Luftausblasdüse 21 ausgeblasen wird,
und das hintere Ende wird zur stromabwärtigen Seite umgedreht, während es
aus dem Faserbündel 1 divergiert
und in Richtung des Drehluftstroms verdrillt wird. Das heißt, dass,
da das hintere Ende der Fasern, die das Faserbündel 1 bilden, um
den vorderen Abschnitt 29 des hohlen Führungsschafts 28 zur stromabwärtigen Seite
umgekehrt gedreht wird und in den Fadenkanal 32 des hohlen
Führungsschafts 28 durch
die Saugwirkung des Drehluftstroms gesaugt wird, ein echtdrahtähnlicher
Spinnfaden, in dem Zwirnfasern über
die gesamte Längsrichtung vorhanden
sind, durch Verdrehen um das Faserbündel 1, das sich fortlaufend
in der Mitte befindet, hergestellt wird. Ein Teil des durch den
Luftstrom beim Spinnen entstehenden Dralls wird in Richtung der vorderen
Rolle 7 übertragen,
jedoch wird die Übertragung
durch die Nadel 17 verhindert, und das Faserbündel 1,
das von der vorderen Rolle 7 eingeführt wird, wird durch den oben
erwähnten
Drall nicht verdrillt. Die oben erwähnten verdrillten Fasern werden als
echtdrahtähnliche
einzelne Fäden
Ya, Yb hergestellt, von denen der größte Teil aufeinanderfolgend verdrillte
Fasern sind, und laufen durch den Fadenkanal 32 des hohlen
Führungsschafts 28 und
werden aus dem Fadenauslass 28' abgegeben. Beim normalen Fadenherstellungsvorgang
der einzelnen Fäden Ya,
Yb durchläuft
die Druckluft von der Druckluftquelle die Leitung 36 und
den Anschluss 35, wird jedoch nicht dem inneren Luftkanal 30 des
hohlen Führungsschafts 28 zugeführt, so
dass aus der Zusatzdüse 33 keine
Druckluft dem Fadenkanal 32 zugeführt wird.
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Da
zwei Fadenherstellungseinheiten Ua, Ub in das Spinnelement P eingebaut
sind, werden zwei Einzelfäden
Ya, Yb durch den oben erwähnten
Fadenherstellungsvorgang erzeugt. Die Einzelfäden Ya, Yb, die durch die jeweiligen
Fadenherstellungseinheiten Ua, Ub hergestellt werden, werden beim Durchlauf
durch die Dublierfadenführung 8 zusammengeführt und
zum dublierten Faden Y geformt, und danach werden sie von der Klemmrolle 9a und der
Abgaberolle 9b erfasst und in Richtung der Auflaufspule 12 transportiert,
worauf sie zur Auflaufspule 12 gespult werden, die sich
an die Friktionsrolle 14 anliegend dreht.
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Es
werden nun der Start der Spinnvorrichtung und das Wiederbeginnen
des Spinnens nach einem Fadenbruch beschrieben.
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Bevor
die Spinnvorrichtung gestartet wird bzw. bei Auftreten eines Fadenbruchs
wird ein Teil der Streckrollen angehalten, und es wird keine Druckluft
aus der Lufteinblasdüse 21 und
der Zusatzdüse 33 eingeblasen,
so dass die Lufteinblasdüse 21 und
die Zusatzdüse 33 nicht
arbeiten. Das Faserbündel,
dessen vorderes Ende von der dritten Rolle 5 im Stopzustand
gehalten wird, wird durch den Drehantrieb der hinteren Rolle 4 und
der dritten Rolle 5 abgegeben und der Fadenerzeugungseinheit
U des Spinnelements P über
die zweite Rolle 6 und die vordere Rolle 7 zugeführt. Mit
dem Starten des Antriebs der Streckrolle im Stopzustand wird die
Druckluft aus der Lufteinblasdüse 21 und
der Zusatzdüse 33 ausgeblasen.
Das heißt,
dass beim Start des Spinnvorgangs vor der Durchführung des Fadenverbindens in der
Fadenerzeugungseinheit U die Druckluft aus der Lufteinblasdüse 21 ausgeblasen,
und Druckluft von der Druckluftquelle dem inneren Kanal 30 des
hohlen Führungsschafts 28 über die
Leitung 36 und den Anschluss 35 zugeführt wird,
so dass Druckluft auch aus der Zusatzdüse 33 in den Fadenkanal 32 geblasen
wird.
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Da
die Lufteinblasdüse 21 zur
stromabwärtigen
Seite der Abgaberichtung des Faserbündels 1 geneigt ist,
und die aus der Lufteinblasdüse 21 ausgeblasene
Luft in der Abgaberichtung des Faserbündels 1 sich drehend
strömt,
wird das Faserbündel 1, das
in die Führungsöffnung 16 des
Nadelhalters 18 eingeleitet wird, in die Nähe des Fadenkanaleinlasses 28'', der am vorderen Ende des hohlen
Führungsschafts 28 ausgebildet
ist, über
die Nadel 17 abgegeben, so dass durch den Drehluftstrom
ein loser Falschdrall erzeugt wird.
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Die
aus der Zusatzdüse 33 ausgeblasene Druckluft
strömt
längs der
Oberfläche
des Innenumfangs des Fadenkanals 32, der im hohlen Führungsschaft 28 ausgebildet
ist, und der Luftstrom in Saugrichtung (der Richtung in den hohlen
Führungsschaft 28)
wird im Fadenkanaleinlass 28',
der im vorderen Ende des hohlen Führungsschafts 28 ausgebildet
ist, unter Bildung des Drehluftstroms erzeugt. Daher kann das Faserbündel 1 aufeinanderfolgend
in den Fadenkanal 32 des hohlen Führungsschafts 28 gezogen
werden.
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Wie
zuvor erwähnt,
wird das mit Falschdrall beaufschlagte Faserbündel 1, das nahe dem
Fadenkanaleinlass 28'' abgegeben wird,
der im vorderen Ende des hohlen Führungsschafts 28 ausgebildet
ist, vom Saugluftstrom aus dem Fadenkanaleinlass 28'' in den Fadenkanal 32 gesaugt.
Das Faserbündel 1 ist außerdem dem
Drehluftstrom ausgesetzt, der durch die Druckluft erzeugt wird,
die aus der Zusatzdüse 33 im
Fadenkanal 32 ausgeblasen wird. Durch den Drehluftstrom,
der in der Spinnkammer 20 durch die Druckluft erzeugt wird,
die aus der Luftausblasdüse 21 ausgeblasen
wird, und den Drehluftstrom (in umgekehrter Richtung zum Drehluftstrom
durch die Lufteinblasdüse 21),
der im Luftkanal 32 des hohlen Führungsschafts 28 durch
den Druckluftstrom erzeugt wird, der aus der Zusatzdüse 33 ausgeblasen
wird, wird das Faserbündel 1 mit
losem Falschdrall mit dem Faden im gebündelten Zustand verbunden und
aus dem Fadenauslass 28' des hohlen
Führungsschafts 28 abgegeben.
Ein solcher Fadenspinnzustand des Fadens im gebündelten Zustand (des Bündelfadens)
durch die Lufteinblasdüse 21 und
die Zusatzdüse 33 wird
als Fadenanspinnen bezeichnet.
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Es
wird nun der gesamte Aufbau einschließlich einer Fadenverbindungsvorrichtung 80 und
des Fadenverbindungsvorgangs durch die Fadenverbindungsvorrichtung 80 anhand
der 7 detailliert beschrieben.
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Der
Maschinenkörper
der Spinnvorrichtung besteht aus der Nebeneinanderanordnung der
oben erwähnten
Spinnstellen, und die Fadenverbindungsvorrichtung 80 kann
in Längsrichtung
der nebeneinander angeordneten Spinnstellen laufen. Wenn ein Fadenbruch
in einer Spinnstelle erzeugt wird, läuft die Fadenverbindungsvorrichtung 80 zu
der den Fadenbruch erzeugenden Spinnstelle durch Empfang einer Fadenverbindungsanforderung,
und das Verbinden des spinnseitigen dublierten Fadens Y und des
spulseitigen dublierten Fadens Y wird durchgeführt.
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Die
Fadenverbindungsvorrichtung 80 besteht aus einem Fadenverbindungsteil 81,
das den eingeführten
spinnseitigen dublierten Faden Y und den spulseitigen dublierten
Faden Y verbindet, und einer spinnseitigen Fadenendeführung 82,
die den dublierten Faden Y, der vom Spinnelement P abgegeben und
in das Fadenverbindungsteil 81 eingeführt wird, erfasst, und einer
spulseitigen Fadenendeführung 84,
die den dublierten Faden Y erfasst, der durch die entgegengesetzte
Drehung der Auflaufspule 12 abgegeben und in das Fadenverbindungsteil 81 eingeführt wird.
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Zum
Beispiel können
eine mit Luft arbeitende Vorrichtung (ein Luftspleißer), der
beide Fadenenden durch einen Drehluftstrom verbindet, oder eine
Vorrichtung (ein mechanischer Knoter), der beide Fadenenden verknotet
und durch die Drehung eines Knoterkopfes verbindet, im Fadenverbindungsteil 81 verwendet
werden. Die spinnseitige Fadenendeführung 82, in der ein
Saugrohr, das auf- und abwärtsdrehen
kann, verwendet wird, erfasst die Fäden Ya, Yb, die aus dem Spinnelement
P abgegeben werden, durch Drehen in die Fadenerfassungsposition
im oberen Teil, und die Fäden
Ya, Yb können
durch Drehen in eine untere Fadenführungsposition in das Fadenverbindungsteil 81 eingeleitet
werden. Bei dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden mehrere Fäden Ya, Yb, die von mehreren
Fadenerzeugungseinheiten erzeugt werden, gleichzeitig von einem
Saugrohr, das die spinnseitige Fadenendeführung 82 bildet, erfasst
und geführt.
Das Saugrohr, das die spinnseitige Fadenendeführung 82 bildet und
mit einer Saugöffnung 83 versehen
ist, die eine solche Größe hat,
dass sie die Fadenauslässe 28' der Fadenerzeugungseinheiten
gleichzeitig überdeckt, kann
mehrere Fäden
Ya, Yb, die aus dem Spinnelement P abgegeben werden, durch eine
gemeinsame Saugöffnung 83 in
der Fadenerfassungsposition erfassen.
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Aufgrund
des oben erwähnten
Aufbaus wird die Fadenverbindungsbewegung dadurch durchgeführt, dass
die Fadenverbindungsvorrichtung 80 zu der einen Fadenbruch
erzeugenden Spinnstelle läuft, wenn
der Fadenbruch in einer Spinnstelle erzeugt wird. Entsprechend der
Fadenverbindungsbewegung dreht sich die spinnseitige Fadenendeführung 82 in die
Fadenerfassungsposition, in der die Saugöffnung 83 dem Fadenauslass 28' des Spinnelements
P gegenüberliegt,
und in diesem Zustand wird das Fadenanspinnen durchgeführt, und
die Spinnfäden
Ya und Yb, die vom Spinnelement P durch das Fadenanspinnen abgegeben
werden, werden erfasst und zur spinnseitigen Fadenendeführung 82 gesaugt.
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Das
Fadenanspinnen wird nun detaillierter anhand der 8 beschrieben.
Das Fadenabgabespinnen, das später
beschrieben wird, steuert die Bewegung der Lufteinblasdüse 21,
der Zusatzdüse 30 und
der hinteren Rolle 4 (der dritten Rolle 5) durch eine
Steuervorrichtung (in den Zeichnungen nicht gezeigt). Entsprechend
dem Fadenanspinnen wird zuerst zum Zeitpunkt T0 die Zufuhr des Faserbündels 1 (1a, 1b)
durch Wiederantrieb der angehaltenen Streckrolle (der hinteren Rolle 4 und
der dritten Rolle 5), und die Lufteinblasdüse 21 und
die Zusatzdüse 33 jeder
Fadenerzeugungseinheit werden aktiviert, und die verdrillten Spinnfäden Ya,
Yb werden aus dem Faserbündel 1 (1a, 1b)
mittels der beiden Drehluftströme
erzeugt, die sich entgegengesetzt drehen. Durch Zusammenwirken des
hohlen Führungsschafts 28 und
der beiden Düsen 21, 33 haben
die Spinnfäden
Ya, Yb eine solche Festigkeit, dass sie durch die Drehung zur stromabwärtigen Seite
der spinnfadenseitigen Fadenendeführung 82 gezogen werden
können.
Dieses Fadenanspinnen wird jeweils gleichzeitig durch jede Fadenerzeugungseinheit
des Spinnelements P durchgeführt.
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Der
Einblasdruck der Lufteinblasdüse 21 bleibt
ein niedriger Druck PL in einer bestimmten Zeit ΔT vom Beginn (dem Zeitpunkt
T0) des Fadenanspinnens, und nach Ablauf der bestimmten Zeit ΔT wird der
Einblasdruck der Lufteinblasdüse 21 auf
einen hohen Druck PH zum Zeitpunkt T1 umgeschaltet. Durch Verringerung
des Drucks der Lufteinblasdüse 21 nach
dem Beginn des Fadenanspinnens wird die Verwirbelung des Faserbündels 1 durch
den Drehluftstrom gesteuert, und das Faserbündel, das aus der Führungsöffnung 16 zugeführt wird,
kann sicher in den Fadenkanal 32 des hohlen Führungsschafts 28 aufgenommen
werden. Aus diesem Grund kann die Erfolgsrate des Fadenanspinnens
verbessert werden.
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Gemäß dem Fadenanspinnen
werden, da die spinnseitige Fadenendeführung 82 in die untere Fadenführungsposition
im Zustand des Ansaugens und Erfassens der Fäden Ya, Yb dreht, die aus jeder Fadenerzeugungseinheit
abgegeben werden, die jeweiligen Fäden, die die Dublierfadenführung 8 durchlaufen
und zum dublierten Faden Y werden, zwischen den Rollen 9a, 9b des
Fadenabgabeelements 9 zum Zeitpunkt T2 erfasst und in das
Fadenverbindungsteil 81 eingeführt. Dann (zum Zeitpunkt T3), nachdem
die Abgabekraft durch das Fadenabgabeelement 9 auf die
jeweiligen Fäden
Ya, Yb (nachdem das stabile Abgeben des dublierten Fadens Y gestartet
wird) einwirkt, stoppt die Steuervorrichtung (in den Zeichnungen
nicht gezeigt) den Betrieb nur der Zusatzdüse 33 der Düsen 21, 33 und
schaltet auf das normale Spinnen um, bei dem der hohle Führungsschaft 28 und
die Lufteinblasdüse 21 verwendet
werden. Das Umschalten vom Fadenanspinnen auf das normale Spinnen
kann durch Umschalten vom Anspinnen auf das normale Spinnen nach
Start der stabilen Abgabe des dublierten Fadens Y durch das Fadenabgabeelement 9 und
durch Umschalten nur zum Stoppen des Betriebs der Zusatzdüse 33 mit
dem weiteren Betrieb der Lufteinblasdüse 21 glatt durchgeführt werden.
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Parallel
zum Einführen
des dublierten Fadens Y in das Fadenverbindungsteil 81 durch
die spinnseitige Fadenendeführung 82 wird
auch das spulseitige Fadenende (der dublierte Faden Y), das bereits
auf die Auflaufspule 12 durch die spulseitige Fadenendeführung 84 gespult
wurde, ebenfalls in das Fadenverbindungsteil 81 eingeführt. Da
beide Fadenenden der Spinn- und Spulseite in das Fadenverbindungsteil 81 eingeführt werden,
wird das Verbinden, durch das die dublierten Fäden Y verbunden werden, durch
Antrieb des Fadenverbindungsteils 81 durchgeführt. Insbesondere
wird der dublierte Faden Y, der aus dem Spinnelement P während des
Fadenverbindens gesponnen wird, im Fadenverbindungsteil 81 im
Fadenspeicherelement (dem Aufnahmerohr 10) gespeichert,
das sich auf der stromabwärtigen
Seite des Fadenabgabeelements 9 befindet.
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Gemäß dieser
Fadenverbindungsbewegung wird der Zwirnspinnfaden, der durch das
Anspinnen erzeugt wird, in die spinnseitige Fadenendeführung 82 gesaugt
und beseitigt, und der echtdrahtähnliche Spinnfaden
(der dublierte Faden Y), der nach dem Umschalten auf das normale
Spinnen erzeugt wird, wird mit dem spinnseitigen Fadenende (dem
dublierten Fäden
Y) im Fadenverbindungselement 81 verbunden. Daher kann
nur der dublierte Faden Y, in dem die echtdrahtähnlichen Spinnfäden Ya,
Yb, die durch das normale Spinnen erzeugt werden, zusammengeführt sind,
in die Auflaufspule 12 gespult werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann das spinnseitige Faserbündel 1 problemlos
in den hohlen Führungsschaft 28 beim Fadenverbinden
gezogen werden, da die Einrichtung zum Erzeugen des Luftstroms in
Saugrichtung (der Richtung in den hohlen Führungsschaft 28) im
Fadenkanaleinlass 28'' vorgesehen
ist, die aus dem vorderen Ende des hohlen Führungsschafts 28 beim Fadenverbinden
bei einem Fadenbruch oder beim Start des Spinnens gebildet ist,
damit das Faserbündel 1,
das in der Spinnkammer 20 gedreht wird, angesaugt und in
den Fadenkanal 32 des hohlen Führungsschafts 28 gesaugt
wird, und es kann ein sicherer und schneller Fadenverbindungsvorgang
durchgeführt
werden, da der gebündelte
Faden, der eine solche Festigkeit hat, dass er durch die spinnseitige Fadenendeführung gezogen
werden kann, aus dem Fadenauslass 28' des hohlen Führungsschafts 28 abgegeben
werden kann. Die Zusatzdüse 33,
die den Drehluftstrom im Fadenkanal 32 erzeugt, ist als
Einrichtung zur Erzeugung des Luftstroms in Richtung des hohlen
Führungsschafts 28 vorgesehen,
jedoch ist dies keine Einschränkung
auf die Erzeugung des Drehluftstroms, und andere Einrichtungen zur
Erzeugung des Drehluftstroms aus dem Fadenkanaleinlass 28'' zum Fadenauslass 28' können verwendet werden.
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Beim
Fadenverbinden ist das folgende Verbindungsverfahren allgemein bekannt,
bei dem der Faden, der von einer gesondert hergestellten Spule bzw.
der Auflaufspule (wird nachfolgend als Stammfaden bezeichnet) abgespult
wird, umgekehrt vom Fadenauslass 28' des hohlen Führungsschafts 28 zum
Fadenkanal 34 des hohlen Führungsschafts 30 geführt, und
danach werden das Faserbündel 1 und der
Stammfaden dadurch verbunden, dass die Zufuhr des Faserbündels 1 in
die Spinnkammer 20 dadurch wieder gestartet wird, dass
der Antrieb der angehaltenen dritten Rolle 5 wieder gestartet
wird, und der Stammfaden in der Auflaufspulenrichtung transportiert
wird, jedoch schlägt
bei diesem Verfahren das Verbinden fehl, da der Zeitpunkt, zu dem
der Stammfaden in der Auflaufspulenrichtung transportiert wird,
insbesondere der Zeitpunkt, bei dem der Antrieb der angehaltenen
dritten Rolle 5 das Faserbündel erfasst, unterschiedlich
ist. Jedoch können bei
dem Fadenherstellungsverfahren mittels des oben erwähnten Fadenanspinnens
der Lufteinblasdüse 21 und
der Zusatzdüse 30 der
Start und der erneute Start der Spinnvorrichtung leicht und sicher durchgeführt werden,
da es nicht notwendig ist, die Zeitsteuerung wie die Zeitsteuerung
der Aufnahme des Stammfadens oder die Zeitsteuerung des erneuten
Startens des Transports des Faserbündels zu berücksichtigen.
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Es
wird nun die Verbindungs- und Trenneinrichtung des Spinnabschnitts
N und des hohlen Führungsschaftabschnitts
S unter anderem anhand der 9 bis 11 beschrieben.
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Im
Falle der Feststellung von Fehlern durch den Fadenreiniger 11,
nämlich
dass die Breite des Fadens dicker oder dünner als die vorgeschriebene ist,
wird der dublierte Faden Y von einer im Fadenreiniger 11 eingebauten
Schneideinrichtung geschnitten, und der oben erwähnte erneute Start des Spinnvorgangs
wird durchgeführt,
nachdem der Hohlfadenführungsabschnitt
S und der Spinndüsenabschnitt
N getrennt wurden, wie nachstehend erläutert. Beim Trennen des Hohlführungsschaftabschnitts S
und des Spinndüsenabschnitts
N, wie oben erwähnt,
werden der erste Schwenkarm 24 und der zweite Schwenkarm 44 um
die horizontale Achse 59 geschwenkt, wenn der Zylinder 60 aus
dem Spinnzustand, in dem der Hohlführungsschaftabschnitt S und der
Spinndüsenabschnitt
N verbunden sind, arbeitet, und die Kolbenstange 61 wird
zurückgezogen,
und danach wird die Schwenkbewegung des ersten Schwenkarms 24 durch
einen Anschlag reguliert, wie oben erwähnt, und danach wird nur der
zweite Schwenkarm 44 in die Freigabeposition geschwenkt, und
der Hohlführungsschaftabschnitt
S, der in den zweiten Schwenkarm 44 eingesetzt ist, wird
vom Spinndüsenabschnitt
N getrennt.
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Wie
oben erwähnt,
können
Flusen und dergleichen, die in der Nähe anhaften, durch Ausblasen der
Druckluft (einer Luftdusche) nahe dem Faserbündeleinlass der Führungsöffnung 16 des
Spinndüsenabschnitts
N dadurch sicher beseitigt werden, dass der Spinndüsenabschnitt
N und der Hohlführungsschaftabschnitt
S getrennt werden (dadurch, dass der Spinndüsenabschnitt N von der vorderen
Rolle 7 getrennt wird).
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Beim
Verbinden des Spinndüsenabschnitt
N und des hohlen Führungsschaftabschnitts
S, die getrennt sind, da der Zylinder 6 in Betrieb, und
die Kolbenstange 61 ausgeschoben ist, dreht sich der zweite
Schwenkarm 44 in Richtung des ersten Schwenkarms 24 um
die horizontale Achse 59, und der hohle Führungsschaftabschnitt
S, der am zweiten Schwenkarm 44 sitzt, wird mit dem Spinndüsenabschnitt
N verbunden. Bei dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Schraubenfeder 67 zwischen
einem kurzen Zapfen 65, der am Abzweigarm 44' des zweiten
Düsenschwenkarms 44 sitzt,
und einem Zapfen 66 angeordnet, der am ersten Schwenkarm 24 sitzt,
und der zweite Schwenkarm 44 wird durch die Federkraft
der Schraubenfeder 67 stets in Richtung des ersten Schwenkarms 24 gedrückt. Nach
dem Verbinden des Schwenkdüsenabschnitts N
und des hohlen Führungsschaftabschnitts
S wird der Verbindungszustand des Spinndüsenabschnitts N und des Hohlführungsschaftabschnitts
S sicher aufrechterhalten, selbst wenn die Zufuhr von Fluid wie
Luft zum Zylinder 60 unterbrochen wird.
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Beim
Verbinden des Spinndüsenabschnitts N
und des Hohlführungsschaftabschnitts
S, wie oben erwähnt,
wird der kegelstumpfförmige
Abschnitt 39 des Schaftinstallationsblocks 37,
der im Installationssockelabschnitt 45 des zweiten Schwenkarms 44 sitzt,
in die Einsetzöffnung 53 im
vorderen Ende des ersten Schwenkarms 24 eingeführt, und
die ebene Seitenfläche 24'' des vorderen Abschnitts des ersten Schwenkarms 24 auf
der Seite des zweiten Schwenkarms 44 und eine Seitenfläche 38'' des Basisabschnitts 38 des
Schaftinstallationsblocks 37, der am Installationssockelabschnitt 45 des
zweiten Schwenkarms 44 sitzt, auf der Seite des ersten
Schwenkarms 24, kommen gegeneinander in Kontakt. In der Endphase
der Schwenkbewegung des zweiten Schwenkarms 44 in Richtung
des ersten Schwenkarms 24 liegt die Seitenfläche 38'' auf der Seite des ersten Schwenkarms 24 des
Basisabschnitts 38 des Schaftinstallationsblocks 37,
der am Installationsbasisabschnitt 45 des zweiten Schwenkarms 44 sitzt, an
der ebenen Seitenfläche 24'' auf der Seite des zweiten Schwenkarms 44 des
vorderen Abschnitts des ersten Schwenkarms 24 zur Anlage,
jedoch gelangt, da der zweite Schwenkarm 44 in Richtung
des ersten Schwenkarms 24 schwenkt, der Schenkelabschnitt 42 des
Schaftinstallationsblocks in die Schenkelabschnitt- Befestigungsöffnung 47 und
drückt
auf die Schraubenfeder 51 entgegen der Federkraft der Schraubenfeder 51,
die in der Schenkelabschnitt-Befestigungsöffnung 47 des
Installationssockelabschnitts 45 des zweiten Schwenkarms 44 aufgenommen
ist, weshalb der Schaftinstallationsblock 37, der im zweiten
Schwenkarm 44 sitzt, gegen den vorderen Abschnitt des ersten
Schwenkarms 24 durch die Rückstoßkraft der Schraubenfeder 51 gedrückt wird. Daher
werden die ebene Seitenfläche 24'' auf der Seite des zweiten Schwenkarms 44 des
vorderen Abschnitts des ersten Schwenkarms 24 und die Seitenfläche 38'' auf der Seite des ersten Schwenkarms 24 des
Basisabschnitts 38 des Schaftinstallationsblocks 37,
der am Installationssockelabschnitt 45 des zweiten Schwenkarms 44 sitzt,
im Druckzustand einander gegenüberliegend
in Kontakt gebracht, und die Erzeugung wie eines Luftlecks kann
verhindert werden, ohne dass ein Spalt zwischen den zuvor erwähnten Seitenflächen 24'', 38'' gebildet
wird.
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Bei
der in 12 gezeigten Ausführungsform,
bei der u. a. der innere Luftkanal 30 und die Zusatzdüse 33 vom
oben erwähnten
hohlen Führungsschaft 28 entfernt
sind, ist das Fadenherstellungsverfahren im normalen Spinnzustand
gleich, jedoch kann das Fadenanspinnen nicht durchgeführt werden,
da die Zusatzdüse 33 nicht
ausgebildet ist. Das oben erwähnte
Fadenverbinden mittels des Stammfadens ist daher beim Fadenverbinden
erforderlich, wenn ein Fadenbruch erzeugt wird. Das heißt, dass das
Fadenverbinden dadurch durchgeführt
wird, dass der Stammfaden aus dem Fadenauslass 28' des hohlen
Führungsschafts
28 zum Fadenkanal 32 des hohlen Führungsschafts 38 entgegengesetzt läuft, und
danach der Antrieb der angehaltenen dritten Rolle 5 wieder
gestartet wird, die Zufuhr des Faserbündels in die Spinnkammer 20 wiedergestartet wird,
und der Stammfaden in Richtung der Auflaufspule gezogen wird.
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Da,
wie oben erwähnt,
die Fadenerzeugungseinheit, die aus dem Spinndüsenabschnitt N, der mit dem
Düsenblock 19 ausgestattet
ist, der die Lufteinblasdüse 21 hat,
die den Drehluftstrom erzeugt, und dem hohlen Führungsschaftabschnitt S, der
mit dem hohlen Führungsschaft 28 ausgestattet ist,
bestehen, als zwei Fadenerzeugungseinheiten Ua, Ub, die im Spinnelement
P sitzen, verwendet werden, unterliegen die erzeugten Einzelfäden Ya, Yb
zwischen dem Fadenauslass 28' des
Hohlführungsschaftabschnitts
S und der Dublierfadenführung 8 keiner
Ballonbildung, so dass Schwierigkeiten wie ein Fadenbruch durch
die Ballonbildung bei der oben erwähnten üblichen Dublierfaden-Spinnvorrichtung
nicht hervorgerufen werden, und die Qualität des dublierten Fadens wird
nicht verschlechtert.
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Beim
Verbinden des Spinndüsenabschnitts N
und des Hohlführungsschaftabschnitts
S kann, da der kegelstumpfförmige
Abschnitt 39 des Schaftinstallationsblocks 37,
der im Installationssockelabschnitt 45 des zweiten Schwenkarms 44 sitzt,
in die Einsetzöffnung 53 eingreifen,
die am vorderen Abschnitt des ersten Schwenkarms gebildet ist, die
Einstellung des hohlen Führungsschafts 28,
der im Hohlführungsschaftabschnitt
S sitzt, und des Düsenblocks 19,
der am Spinndüsenabschnitt
N sitzt, sicher und schnell durchgeführt werden.
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Wie
oben erwähnt,
sind vorzugsweise zwei Fadenherstellungseinheiten Ua, Ub in das
Spinnelement P eingesetzt, und Druckluft wird aus einer Druckluftquelle
zur Luftausblasdüse 21 der
beiden Fadenverbindungseinheiten Ua, Ub durch den Anschluss 27,
der den Druckluftkanal 26 zum Zeitpunkt des Wiederbeginns
des Spinnvorgangs bildet, eingeblasen. Bei dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Leitungen 68a, 68b,
die an den Anschluss 27a, 27b angeschlossen sind,
mit einer Hauptleitung 69 verbunden, und der Druckluftstrom aus
der Luftausblasdüse 21 der
beiden Fadenherstellungseinheiten Ua, Ub wird durch eine gemeinsame
Schalteinrichtung wie ein Elektro-Magnetventil 70, das
in der Hauptleitung 69 sitzt (siehe 10), gleichzeitig
durchgeführt.
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Da
in ähnlicher
Weise die Druckluft, die aus der Zusatzdüse 33 des jeweiligen
hohlen Führungsschafts 28 der
beiden Fadenerzeugungseinheiten Ua, Ub vorzugsweise gleichzeitig
beim erneuten Starten des Spinnvorgangs ausgeblasen werden, sind
die Leitungen 36a, 36b, die mit dem zylindrischen
Abschnitt 31 jedes hohlen Führungsschafts 28 durch
den Anschluss 35 verbunden sind, an eine Hauptleitung angeschlossen,
und der Druckluftstrom aus der Zusatzdüse 33 der beiden Fadenerzeugungseinheiten
Ua, Ub wird gleichzeitig durch eine gemeinsame Schalteinrichtung
wie ein Elektro-Magnetventil 72, das in der Hauptleitung 71 sitzt
(4) durchgeführt.
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Wie
oben erwähnt,
ist jede Einsatzöffnung 53 im
ersten Schwenkarm 24 jeweils mit jeder Spinnkammer 20 verbunden,
und die Wand (die Abschirmwand), die jede Einsatzöffnung 53 teilt,
ist im ersten schwenkarm 24 angeordnet. Im ersten Schwenkarm 24 ist
die Einsatzöffnung 53 nach
außen
offen, jedoch die Installationsblöcke 37 des hohlen
Führungsschafts 28 sitzen
jeweils sicher in jeder Einsatzöffnung 53,
und jede Spinnkammer 20 ist durch den Kegelstumpfeinstellvorgang
und die Druckwirkung der Schraubenfeder vollständig abgeschirmt, so dass die Drehluftströme in jeder
Spinnkammer einander gegenseitig nicht stören, und eine Qualitätsverschlechterung
der einzelnen Fäden
Ya, Yb durch Beeinträchtigung
durch die Drehluftströme
kann vermieden werden.
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Gemäß der oben
erwähnten
vorliegenden Erfindung kann der Spinnvorgang in der üblichen
Dublierfaden-Spinnvorrichtung durchgeführt werden, selbst wenn das
Faserbündel 1 zu
100% aus kurzfasriger Wolle besteht, und eine hohe Spinngeschwindigkeit
von z. B. mehr als 300 Meter/Minute kann ebenfalls durchgeführt werden.
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Aufgrund
des oben beschriebenen Aufbaus hat die vorliegende Erfindung die
folgenden Vorteile:
Da das Spinnelement aus mehreren Fadenerzeugungseinheiten
mit dem hohlen Führungsschaft,
der im Fadenkanal gebildet ist, der sich in Axialrichtung erstreckt,
und der Lufteinblasdüse
besteht, die den Drehluftstrom in der Spinnkammer am vorderen Ende
des hohlen Führungsschafts
erzeugt, besteht, und die Dublierfadenführung zwischen dem Spinnelement
und dem Spulabschnitt angeordnet ist, und die einzelnen Fäden, die
in den Fadenerzeugungseinheiten hergestellt werden, in der Dublierfadenführung zusammengeführt werden,
unterliegt der einzelne Faden, der im Spinnelement hergestellt wird,
zwischen dem Spinnelement und der Dublierfadenführung nicht der Ballonbildung
wie bei der üblichen Spinnvorrichtung,
so dass ein Problem wie der Fadenbruch durch Ballonbildung nicht
auftritt, und die Qualität
des dublierten Fadens nicht verschlechtert wird.