CH668906A5 - Zahngel. - Google Patents

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CH668906A5
CH668906A5 CH5106/85A CH510685A CH668906A5 CH 668906 A5 CH668906 A5 CH 668906A5 CH 5106/85 A CH5106/85 A CH 5106/85A CH 510685 A CH510685 A CH 510685A CH 668906 A5 CH668906 A5 CH 668906A5
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CH
Switzerland
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weight
substance
water
tooth gel
surface area
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CH5106/85A
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Harry Hayes
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Colgate Palmolive Co
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Zahngel erwünschter Konsistenz.
Zahngels enthalten meist nur geringe Mengen, beispielsweise etwa 1 bis 10 Gew.% Wasser und kieselsäurehaltiges Poliermaterial. Wenn sie mit einem die Kernbildung oder das Kernigwerden verhindernden Mittel zubereitet werden, sind sie tendenziell dünn, anfänglich von fliessender Konsistenz und erreichen feste und erwünschte Konsistenzen erst nach 48 bis 72 Stunden oder mehr. Dies hemmt das Verarbeiten und Verpacken und erschwert insbesondere die Herstellung von gestreiften Zahnpasten mit einem visuell klaren oder getrübten Zahngelteil.
Kieselsäurehaltiges Poliermittel wird häufig in wasserarmen, zum Zähnebürsten hergestellten Zahngelzusammensetzungen angewandt. Wasserarme Zahngels, die solche kieselsäurehaltigen Poliermittel als Kieselsäurexerogel mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse zwischen etwa 2 und 20 Mikron und im allgemeinen einem Oberflächenbereich von mindestens etwa 300 m2/g, meist etwa 300 bis 370 m2/g, oder etwa 600 bis 800 m2/g (beschrieben in US-PS 3 538 230) enthalten, sind anfangs meist dünn und fliessend, wenn sie in Anwesenheit eines die Kernbildung verhindernden Mittels hergestellt werden. Zu ähnlichen Eigenschaften kommt es auch leicht, wenn das kieselsäurehaltige Poliermittel «zwischengebundenes» (interbonded) Aluminiumoxid in Mengen bis zu etwa 10 Gew.% in dem Poliermittel enthält.
Gemäss der Erfindung wird ein ausgefälltes, amorphes Kieselsäuregel verwendet, das in der britischen Patentanmeldung 2 038 303 A und der entsprechenden US-Patentanmeldung Ser. Nr. 576 046 beschrieben ist. Dieses Material ist von Grace GmbH als Syloblanc 81, Syloblanc 8IC und Sylo-
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blanc 82 erhältlich. Es unterscheidet sich von den Xerogelar-tèn, die von W.R. Grace & Co. als Syloid verkauft wurden und die insbesondere in US-PS 3 538 230 beschrieben wurden. Obwohl einige der von Grace GmbH unter dem Namen Syloblanc verkauften Produkte früher oder auch noch unter dem Namen Syloid erhältlich waren, waren Syloblanc 81, Syloblanc 8IC oder Syloblanc 82 niemals unter dem Handelsnamen Syloid auf dem Markt.
Es ist vor allem bemerkenswert, dass die Polierwirkung der erfindungsgemäss angewandten Kieselsäuregelqualitäten mit wachsenden Oberflächenbereichen abnimmt, wogegen das Poliervermögen der Kieselsäurexerogelqualitäten, die in US-PS 3 538 230 beschrieben sind, im allgemeinen zunimmt, wenn ihr Oberflächenbereich wächst.
Es wurde gefunden, dass das wässrige, als Poliermittel angewandte Kieselsäuregel in Kombination mit einer das Kernig- oder Hartwerden verhindernden, mindestens eine Phosphongruppe aufweisenden Substanz eine wasserarme Zahnpasta ergibt, die über eine erwünschte Anfangskonsistenz verfügt. Eine solche erwünschte Konsistenz erhält man bei Anwendung anderer als Poliermittel angewandten Kieselsäurematerialien nicht. Wenn die Zahnpasta eine flüssige Anfangskonsistenz aufweist, wird sie im allgemeinen als eine solche mit niederer und unzulänglich begrenzter Anfangs-fliessgrenze oder Quetschgrenze bezeichnet.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein gelförmiges Zahnpflegemittel verfügbar zu machen, das wenig Wasser, ein wasserhaltiges Kieselsäuregel und eine das Hart- oder Kernigwerden verhindernde Substanz mit mindestens einer Phosphongruppe enthält. Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Verbessern der Konsistenz wasserarmer Zahngels vorzuschlagen. Weitere Aufgaben der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine gelförmige Zahnpasta oder ein Zahngel mit einem Gehalt an etwa 20 bis 90 Gew.% flüssigem Träger und etwa 1 bis 10 Gew.% Wasser, bezogen auf das Zahngel, an etwa 0,05 bis 5 Gew.% eines Geliermittels, an etwa 10 bis 50 Gew.% eines Poliermittels, das ein synthetisches, ausgefälltes, amorphes Kieselsäuregel mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 1 bis 30 (im und a) einem Oberflächenbereich von 1 bis 600 m2/g,
b) einem Porenvolumen von 0,05 bis 0,5 cm3/g,
c) einem Produkt aus Oberflächenbereich (in m2/g) x Porenvolumen (in cm3/g) kleiner oder gleich 240,
d) einem berechneten Porendurchmesser von 1,5 bis 2,5 nm und e) einem Wassergehalt von weniger als 25 Gew.% aufweist; und an etwa 1 bis 15 Gew.% einer die Kernbildung verhindernden, mindestens eine Phosphongruppe aufweisenden Substanz vorgeschlagen.
Die Erfindung ist durch die Merkmale in den unabhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Wie oben erwähnt, wird als synthetische ausgefällte Kieselsäure eine gemäss britischer Patentanmeldung 2 038 303 A und US-Patentanmeldung Ser. Nr. 576 046 verwendet. Zur Anwendung für die vorliegende Erfindimg sind verschiedene Qualitäten des beschriebenen Kieselsäurematerials geeignet. Ausserdem sind spezielle Qualitäten, die besonders bevorzugt sind, in einer Verkaufsbroschüre von Grace GmbH, Norderstedt, vom Oktober 1980 als Syloblanc 81 und Syloblanc 82 mit den folgenden physikalischen und chemischen Eigenschaften beschrieben:
SYLO- SYLOBLANC 81 BLANC 82
Durchschnittliche Teilchen grosse (nach Coulter)
Um
4
7
Feuchter Siebrückstand
(42 (im)
%
0,02
0,02
pH (5-%ige Suspension in
Wasser)
m2/g
3
6
Oberflächenbereich (BET)
400
480
Verlust beim Trocknen
%
7
4
Si02-Gehalt (der geglühten
Substanz)
%
96
99
Brechungsindex
1,46
1,46
in einer als Syloblanc 8 IC erhältlichen abgewandelten Form ist der pH einer 5%-igen Suspension in Wasser etwa 6-8.
Insbesondere Syloblanc 81 und 8IC sind höchst wirksame Zahnpoliermittel. Syloblanc 82 besitzt eine geringere Polierwirkung, kann jedoch von Verbrauchern verwendet werden, die eine solch verringerte Wirkung wünschen. Es ist aber auch möglich, die Qualitäten des Kieselsäurematerials anteilsmässig in Gemischen zu verteilen, um geeignete Poliereigenschaften zu erzielen. Es ist bemerkenswert, dass die Zahnpasten mit ungefütterten Aluminiumzahnpastatuben verträglich sind, sogar in Abwesenheit von Phytatsalz, das gemäss US Serial Nr. 576 046 notwendig ist. Das ausgefällte amorphe Kieselsäuregel wird in einer gelförmigen Zahnpasta in einer Menge von etwa 10 bis 50, meist etwa 10 bis 40 Gew.% angewandt.
Wässrige Aufschlämmungen der Kieselsäurematerialien (z.B. etwa 5 bis 20%-ige Aufschlämmungen) besitzen meist einen pH von etwa 2 bis 9. Da für die Zahnpflegemittelzusammensetzung gemäss Erfindung ein pH (gemessen in 20%-iger wässriger Aufschlämmung) von mindestens etwa 5,5, z.B. etwa 5,5 bis 7,5 bevorzugt ist, kann der pH des Zahnpflegemittels mit einer geeigneten Substanz wie Natriumhydroxid usw. eingestellt werden.
Gemäss Erfindung wird bei Anwesenheit der das Hartoder Kernigwerden verhindernden Substanz in einer Menge von etwa 1 bis 15, vorzugsweise etwa 1 bis 5 Gew.%, erwünschte Konsistenz gewährleistet, wenn das synthetische, ausgefällte, amorphe Kieselsäuregel wie beispielsweise Syloblanc 81, Syloblanc 8IC und Syloblanc 82, anwesend ist.
Phosphongruppen enthaltende Substanzen, die das Kernig* oder Hartwerden verhindern (antinucleating agents)
sind als Bestandteile von Zahnpflegemitteln bekannt. Sie können eine erwünschte Wirkung zur Verhinderung von Zahnstein- oder Plaquebildung haben. Der Stand der Technik hierzu ist beispielsweise US-PS 4 348 381,4 224 309, 4 224 308,4215 105,4 183 915,4 177 258,4 144 324, 4 143 128,4 137 303,4 123 512,4 100 270,4 098 880, 4 042 679,4 064 164,4 108 962,4 108 961,4 034 086,
3 988 443, 3 960 888, 3 941 772, 3 925 456,3 959 458,
4 025 616,3 937 807 und 3 934 002. In die Zahnpasta der Erfindung können Mengen von 0,01 bis 10, vorzugsweise 0,1 bis 5 und besonders bevorzugt etwa 1 bis 3 Gew.% solcher, die Kernbildung verhindernden Substanzen eingebaut werden. Sie umfassen die Säure und die nicht-toxischen, pharmazeutisch akzeptablen Salze (z.B. von Ammonium und Al-kalimetall, besonders Natrium) von
2-Phosphonbutantricarbonsäure-1,2,4;
Phosphonoessigsäure;
Alkylendiamintetramethylenphosphonsäuren mit 1 bis 10 Alkylengruppen;
Polyalkyl-bis-(phosphonomethylen)-aminsäure;
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l,3-Diamino-alkan-l,l-diphosphonsäure gemäss US-PS 4064164;
3-Amino-l-hydroxypropan-l,l-diphosphonsäure;
Azacycloalkan-2,2-diphosphonsäure mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen im heterocyclischen Ring;
Pyrrolidon-5,5-diphosphonsäure, worin das heterocycli-sche N-Atom mit Wasserstoff oder einer Ci _6-Alkylgruppe substituiert ist;
Azacycloalkan-2,2-diphosphonsäure, worin das hetero-cyclische N-Atom mit Wasserstoff oder einer Ci_3-Alkyl-gruppe substituiert ist und worin der heterocyclische Ring 4 bis 6 Kohlenstoffatome enthält;
2-Hydroxy-2-oxo-3-amino-3-phosphonyl-5-oxo-1 -aza-2-phospha-cycloalkane gemäss US-PS 3 925 456;
Mittel zum Verhindern von Zahnstein gemäss US-PS 3 959 458 wie beispielsweise Ethan-l-hydroxy-l,l-diphos-phonsäure.
Alkylendiamintetramethylenphosphonsäuresalze, insbesondere Laurylnatriumsalze von Ethylendiamintetramethy-lenphosphonsäure sind bevorzugt.
Das Zahnpflegemittel enthält etwa 20 bis 90 Gew.% eines flüssigen Trägers mit einem Wassergehalt von etwa 1 bis 10 Gew.% in dem Zahnpflegemittel. Im Kontext der Erfindung schliesst der Wassergehalt von etwa 1 bis 10% das Wasser aus, das mit dem Feuchthaltemittel, der Tensidlö-sung, der Farbstofflösung, dem Hydratationswasser usw. assoziiert ist. Der grösste Teil der flüssigen Phase ist Feuchthaltemittel. Die flüssige Phase ist charakterisiert durch einen Brechungsindex von etwa 1,45 bis 1,47, der nahe bei dem des wasserhaltigen Kieselsäuregels hegt. Das wasserarme gelför-mige Zahnpflegemittel ist visuell im wesentlichen klar oder würde ohne Anwesenheit eines Trübungsmittel wie Titandioxid im wesentlichen klar sein. Typische Feuchthaltemittel sind beispielsweise Glycerin, Sorbit (z.B. 70%-ige Lösung), Maltit, (z.B. 70 bis 75%-ige Lösung) und Gemische derselben. Zusätzlich zu dem oben angegebenen gesondertem Wassergehalt kann Wasser in Verbindung mit den Feuchthaltemitteln anwesend sein. Das Zahnpflegemittel enthält auch ein Gelier- oder Bindemittel als eine feste Trägersubstanz, wenn auch in geringer Menge, da die synthetische, ausgefällte Kieselsäure eine Verdickung oder Gelierung des Zahnpflegemittels zu einer cremigen oder pastigen Konsistenz bewirken kann. Gelier- oder Bindemittel sind beispielsweise Alkalimetallcarboxymethylcellulose, Xanthan, Irish Moos, Iota Carageenan, Gummi Tragacanth, Hydroxy-ethylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Polyvinylpyrroli-don, Stärke und Gemische derselben. Bevorzugt ist Alkali-metallcarboxymethylcellulose wie Natriumcarboxymethyl-cellulose. Geliermittel können in Mengen von etwa 0,05 bis 5, meist etwa 0,05 bis 2 und vorzugsweise etwa 0,1 bis 1,5 Gew.% angewandt werden.
In die Zahnpflegemittelzusammensetzungen können geeignete oberflächenaktive oder reinigende Substanzen eingebaut werden. Diese verträglichen Substanzen sind erwünscht, um zusätzliche reinigende, schäumende und antibakterielle Eigenschaften, je nach dem speziellen Tensidma-terial, zu hefern und werden in entsprechender Weise gewählt. Diese Tenside sind meist wasserlösliche Verbindungen und können anionisch, nichtionisch, amphoter oder kationisch sein. Im allgemeinen ist die Anwendung wasserlöslicher nichtseifiger oder synthetischer organischer Tenside bevorzugt. Geeignete Tenside sind bekannt wie beispielsweise die wasserlöslichen Salze von höherem Fettsäuremonoglyce-ridmonosulfat (z.B. Natriumkokosnussfettsäuremonoglyce-ridmonosulfat), höheres Alkylsulfat (z.B. Natriumlaurylsul-fat), Alkylarylsulfonat (z.B. Natriumdodecylbenzolsulfo-nat), höhere Fettsäureester von 1,2-Dihydroxypropansulfo-nat und dergleichen.
Weitere Tenside umfassen die im wesentlichen gesättigten höheren aliphatischen Acylamide niederer aliphatischer Aminocarbonsäureverbindungen, beispielsweise die mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen im Acylrest. Der Aminosäureteil stammt gewöhnlich von niedrigen aliphatischen gesättigten Monoaminocarbonsäureverbindungen. Geeignete Verbindungen sind die Fettsäureamide von Glycin, Sarcosin, Alanin, 3-Aminopropansäure und Valin mit etwa 12 bis 16 Kohlenstoffatomen im Acylrest. Die Anwendung von N-Lauroyl-, Myristoyl- und Palmitoylsarcosidverbindungen ist zur Erzielung optimaler Wirkungen jedoch bevorzugt.
Die Amidverbindungen können in Form der freien Säure oder vorzugsweise als wasserlösliche Salze derselben wie als Alkalimetall-, Ammonium-, Amin- und Alkylolaminsalze angewandt werden. Spezielle Beispiele sind die Natrium- und Kalium-N-lauroyl-, Myristoyl- und Palmitoylsarcoside, Ammonium- und Ethanolamin-N-lauroylglycid und Alanin. Der Einfachheit halber bezieht sich hier die Bezeichnung «Aminocarbonsäureverbindung», «Sarcosid» und dergleichen auf Verbindungen mit einer freien Carbonsäuregruppe oder die wasserlöslichen Carboxylatsalze derselben.
Diese Materialien werden in reiner oder im wesentlichen reiner Form eingesetzt. Sie sollen so frei wie möglich von Seife oder ähnlichem höheren Fettsäurematerial sein, das meist die Aktivität dieser Verbindungen verringert. Gewöhnlich ist die Menge an solch höherem Fettsäurematerial geringer als 15 Gew.%, vorzugsweise geringer als etwa 10% des Amids und reicht nicht aus, um dasselbe wesentlich zu beeinträchtigen.
Andere besonders geeignete Tenside umfassen nichtionische Tenside wie die Kondensationsprodukte von Sorbitan-monostearat mit etwa 20 Molen Ethylenoxid, Kondensationsprodukte von Ethylenoxid mit Propylenoxid, Kondensationsprodukte von Propylenglykol (Pluronics) und amo-photere Substanzen wie langkettige (Alkyl) Amidalkylenal-kylierteaminderivate, die unter dem Handelsnamen Miranol C2M erhältlich sind. Ebenfalls angewandt werden können kationische tensidische Germizide und antibakterielle Verbindungen wie Diisobutylphenoxyethoxyëthyldimethyl-benzylammoniumchlorid, Benzyldimethylstearylammo-niumchlorid, tert. Amine mit 1 Fettalkylgruppe (mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen) und 2 (poly)Oxyethylengruppen am Stickstoff (die meist insgesamt etwa 2 bis 50 Ethanoxygrup-pen pro Molekül aufweisen) und Salze derselben mit Säuren, sowie Verbindungen der Formel
(CH2CH20)xH (CH2CH20)xH
i
R—N—CH2CH2CH2N^"
X(CH2CH20)yH
worin R eine Fettalkylgruppe mit etwa 12 bis 18 Kohlenstoffatome ist, x, y und z sich im ganzen auf drei oder mehr belaufen, sowie die Salze derselben mit mineralischen oder organischen Säuren. In den oralen Zubereitungen der Erfindung werden vorzugsweise etwa 0,05 bis 5 Gew.% der vorstehenden Tenside verwendet.
Die erfindungsgemässen Zusammensetzungen können auch eine die Klarheit des Zahnpflegemittels nicht nennenswert beeinträchtigende fluorhaltige Verbindung enthalten, die bei der Pflege und Hygiene der Mundhöhle, z.B. der Verringerung der Löslichkeit des Zahnschmelzes in Säure und Schutz der Zähne gegen Faulen, vorteilhaft wirkt. Beispiele für bekannte fluorhaltige Materialien umfassen Natrium-fluorid, Kaliumfluorid, Zinn(II)-fluorid, Zinn(II)-chlorfluo-rid, Kaliumzinn(II)-fluorid (SnF^KF), und komplexe Fluori4
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de wie Natriumfluorzirkonat und insbesondere Natriummo-nofluorphosphat. Diese Materialien, die Fluor enthaltende Ionen abspalten oder freisetzen, sind zweckmässig in einer wirksamen aber nicht toxischen Menge, meist in dem Bereich von etwa 0,01 bis 1 Gew.% des Gehalts derselben an wasserlöslichem Fluor, anwesend. Natriumfhiorid und Natriummonofluorphosphat sind besonders bevorzugt, sowie Mischungen derselben.
In die Zahncremes der Erfindung können verschiedene andere Substanzen eingebaut werden wie beispielsweise Trübungsmittel, Schutzstoffe, Stabilisatoren, Silikone, Chlorophyllverbindungen und sich von Ammoniak ableitenden Substanzen wie Harnstoff, Diammoniumphosphat und Mischungen derselben. Diese Hilfsstoffe werden in geeigneter Weise gewählt und in üblichen Mengen in den erfindungsge-mässen Zusammensetzungen angewandt, wobei die erwünschten Eigenschaften nicht nennenswert beeinträchtigt werden.
Für manche Zwecke mag der Einbau antibakterieller Stoffe in die erfindungsgemässen Zusammensetzungen erwünscht sein. Typische antibakterielle Verbindungen, die in Mengen von etwa 0,01 bis etwa 5, vorzugsweise etwa 0,05 bis etwa 1,0 Gew.%, bezogen auf die Zahnpastazusammensetzung angewandt werden können, umfassen Cetylpyridinium-chlorid, Benzethoniumchlorid sowie:
N'-4-(Chlorbenzyl)-N5-(2,4-dichlorbenzyl)biguanid;
p-Chlorphenylbiguanid;
4-Chlorbenzhydrylbiguanid;
4-Chlorbenzhydrylguanylharnstoff;
N-3-Lauroxypropyl-N5-p-chlorbenzylbiguanid;
1,6-Di-p-chlorphenylbiguanidohexan;
l-(Lauryldimethylammonium)-8-(p-chlorbenzyldime-
thylammonium)-5,6-dichlor-2-guanidinobenzimidazol;
N1 -p-Chlorphenyl-N5-laurylbiguanid;
5-Amino-1,3-bis(2-ethylhexyl)-5-methylhexahydropyri-midin und deren nicht-toxischen Additionssalze.
Zur Aromaformulierung können in den erfindungsgemässen Zusammensetzungen beliebige geeignete Aromaoder Süssungsstoffe verwendet werden. Beispiele für geeignete Aromastoffe sind die aromatischen Öle, z.B. Öle von Grüner Minze, Pfefferminz, Wintergrün, Sassafras, Gewürznelke, Salbei, Eukalyptus, Majoran, Zimt, Zitrone und Orange sowie Methylsalicylat. Zu geeigneten Süssungsmitteln gehören Sucrose oder Saccharose, Lactose, Maltose, Sorbit, Na-triumcyclamat, Natriumsaccharin, Dipeptide gemäss US-PS 3 939 261 und Oxathiazinsalze gemäss US-PS 3 932 606. Geeignete Aroma- und Süssungsstoffe können zusammen etwa 0,01 bis 5% oder mehr der Zusammensetzung ausmachen.
Die Zahnpasta wird in einen Behälter abgepackt, aus dem sie leicht ausgepresst werden kann, z.B. einen durch Druckunterschied oder mechanisch arbeitenden Zahncremespender oder eine gefütterte oder ungefütterte Aluminiumtube oder eine mit Wachs ausgekleidete Bleitube oder eine Kunststofftube, die mit Aluminium beschichtet sein kann. Sie kann als fertige, komplette Zahnpasta oder als Streifen innerhalb oder auf der Oberfläche einer ähnlich formulierten aber kontrastierenden Zahnpasta oder als Streifen zusammen mit einer wesentlich anderen Zahnpastaformulierung verwendet werden.
Um eine Zahnpasta mit optimaler Konsistenz zu erhalten, ist es am besten, wenn man ein Vorgemisch aus dem Geliermittel mit den Komponenten des flüssigen Trägers, z.B. Wasser und Feuchthaltemittel, herstellt, dazu die das Hartoder Kernigwerden verhindernde, mindestens eine Phospho-natgruppe enthaltende Substanz hinzufügt und dann damit das wässrige Kieselsäuregel vermischt. Anschliessend können gegebenenfalls angewandte weitere Bestandteile wie Tenside zugegeben werden. Bei dem Arbeitsablauf wird das wasserhaltige Kieselsäuregel nicht vor der die Kernbildung verhindernden Substanz zugesetzt.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, wobei alle Mengen gewichtsbezogen sind, wenn nichts ande-5 res angegeben ist.
Beispiel 1
Es wurde die folgende getrübte Gelzahnpasta hergestellt und in eine ungefütterte Aluminiumtube abgefüllt:
Teil Ia 100 Total
10 Glycerin 17,000
Sorbit (70%) 42,900
Natriumcarboxymethylcellulose 0,300
Natriumsaccharin 0,200
Natriumfluorid 0,220
15 Titandioxid 1,000
Teil Ib
Wasser 5,000
Ethylendiamintetramethylenphosphonsäure 1,870
20 Natriumhydroxid 0,750
Teil II
ausgefälltes amorphes wasserhaltiges Kieselsäuregel* 20,000
25 Teil III
Natriumlaurylsulfat Glycerin (Ergänzungszugabe)
Teil IV Aromastoff
1,760 8,000
1,000
30
pH (20%-ige Aufschlämmung) * Syloblanc 81 von Grace GmbH
7,0
35
Die Zahnpasta wurde als trübes Gel bereitet, und zwar durch Herstellen eines Vorgemischs aus Feuchthaltemitteln, Geliermittel, Süssstoff, Fluorid und Trübungsmittel gemäss Teil Ia, und Mischen des Teils Ib, der eine geringe Menge Wasser für die Zahnpasta und teilweise neutralisierte, die 40 Kernbildung verhindernde Substanz enthielt. Die in dieser Mischstufe entwickelte Neutralisationswärme verminderte die Notwendigkeit, eine äussere Wärmequelle anzuwenden, wodurch ein wirksames kostendämpfendes Verfahren zur Zahnpastaherstellung ermöglicht wird. Dann wurde das als 45 Poliermittel dienende wässrige Kieselsäuregel (Teil II) zugesetzt, anschliessend wurde damit eine zusätzliche geringere Menge Feuchthaltemittel vermischt sowie das Tensid (Teil III) und schliesslich der Aromastoff (Teil IV).
Die wasserarme, getrübte, gelförmige Zahnpasta hatte so bei oder nach der Herstellung eine erwünschte Konsistenz. Bei Modifizierung des Herstellungsverfahrens ergaben sich nicht mehr ganz optimale aber immer noch sehr erwünschte rheologische Eigenschaften, insbesondere im Vergleich mit entsprechenden Zahnpastaformulierungen, die mit anderen 55 siliciumhaltigen Poliermitteln hergestellt wurden, auch wenn zusätzliches Verdickungsmittel zugegeben wurde.
Die beschriebene Zahnpasta kann modifiziert werden, wobei man ähnliche rheologische Eigenschaften erzielt,
wenn man die teilweise neutralisierte Ethylendiamintetrame-60 thylenphosphonsäure durch andere, die Kernbildung verhindernde Substanzen ersetzt einschliesslich Natriumsalzen von 2-Phosphonbutantricarbonsäure-l,2,4 und Ethan-l-hy-droxy-1,1 -diphosphonsäure.
In weiteren Abwandlungen kann Syloblanc 81 durch Sy-65 loblanc 81C, Syloblanc 82 oder ein 1:1-Gemisch von Syloblanc 81 und 82 ersetzt werden.
Ausserdem kann man Natriumsaccharin durch Natrium-cyclamat ersetzen.
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Claims (9)

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    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Zahngel, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 20 bis 90 Gew.% eines Wasser in einer Menge von 1 bis 10 Gew.% des Zahngels enthaltenden flüssigen Trägers, 0,05 bis 5 Gew.% eines Geliermittels, 10 bis 50 Gew.% eines Poliermittels, das ein synthetisches, ausgefälltes, amorphes Kieselsäuregel mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 1 bis 30 um und a) einem Oberflächenbereich von 1 bis 600 m2/g,
    b) einem Porenvolumen von 0,05 bis 0,5 cm3/g,
    c) einem Produkt aus Oberflächenbereich (in m2/g) x Porenvolumen (in cm3/g) kleiner oder gleich 240,
    d) einem berechneten Porendurchmesser von 1,5 bis 2,5 nm und e) einem Wassergehalt von weniger als 25 Gew.% aufweist; und
    1 bis 15 Gew.% einer mindestens eine Phosphongruppe aufweisenden, die Kernbildung verhindernden Substanz, wobei die gesamte Menge an flüssigem Träger, Geliermittel, Poliermittel und der Kernbildung verhindernden Substanz nicht mehr als 100 Gew.-% des Zahngels ausmachen.
  2. 2. Zahngels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kernbildung verhindernde Substanz Ethylendi-amintetramethylenphosphonsäure oder ein nicht-toxisches, pharmazeutisch verträgliches Salz derselben ist.
  3. 3. Zahngel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das synthetische amorphe Kieselsäuregel eines oder ein Gemisch derselben aus der Gruppe ist, welche die Eigenschaften aufweist:
    abc
    Durchschnittliche Teilchengrösse
    (nach Coulter)
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    7
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    Feuchter Siebrückstand
    (42 um)
    %
    0,02
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    pH (5%-ige Suspension
    in Wasser)
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    Oberflächenbereich
  4. (B.E.T.)
    m2/g
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    Verlust beim Trocknen
    %
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    Si02-Gehalt (geglühte
    Substanz)
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    Brechungsindex
    1,46
    1,46
    1,46
  5. 4. Verfahren zum Herstellen eines Zahngels, gekennzeichnet durch Herstellen eines Feuchthaltemittel und ein Geliermittel enthaltenden flüssigen Trägers, Zumischen einer die Kernbildung verhindernden Substanz mit mindestens einer Phosphongruppe und Zugeben eines Poliermittels, das ein synthetisches, ausgefälltes, amorphes Kieselsäuregel mit einer durchschnittlichen Teilchengrösse von 1 bis 30 (xm und a) einem Oberflächenbereich von 1 bis 600 m2/g,
    b) einem Porenvolumen von 0,05 bis 0,5 cm3/g,
    c) einem Produkt aus Oberflächenbereich (in m2/g) x Porenvolumen (in cm3/g) kleiner oder gleich 240,
    d) einem berechneten Porendurchmesser von 1,5 bis 2,5 nm aufweist, und e) einem Wassergehalt von weniger als 25 Gew.-% aufweist; und wobei das Zahnpflegemittel den flüssigen Träger in einer Menge von 20 bis 90 Gew.-% einschliesslich Wasser in einer Menge von 1 bis 10 Gew.-%, 0,2 bis 5 Gew.-% Geliermittel, 10 bis 50 Gew.-% Poliermittel und 1 bis 15 Gew.-% die Kernbildung verhindernde Substanz enthält, wobei die gesamte Menge an flüssigem Träger, Geliermittel, Poliermittel und der Kernbildung verhindernden Substanz nicht mehr als 100 Gew.-% des Zahngels ausmachen.
  6. 5. Verfahren zum Herstellen eines Zahngels nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als die Kernbildung verhindernde Substanz Ethylendiamintetramethylen-phosphonsäure oder ein nicht-toxisches, pharmazeutisch verträgliches Salz derselben verwendet.
  7. 6. Verfahren zum Herstellen eines Zahngels nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man als die Kernbildung verhindernde Substanz eine neutralisierte Ethylendi-amintetramethylenphosphonsäure verwendet.
  8. 7. Verfahren zum Herstellen eines Zahngels nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als synthetisches amorphes Kieselsäuregel eines aus der Gruppe mit folgenden Eigenschaften abc
    Durchschnittliche Teilchengrösse
    (nach Coulter)
    |xm
    4
    7
    4
    Feuchter Siebrückstand
    (42 (xm)
    %
    0,02
    0,02
    0,02
    pH (5%-ige Suspension
    in Wasser)
    3
    6
    6-8
    Oberflächenbereich
  9. (B.E.T.)
    m2/g
    7
    4
    7
    Verlust beim Trocknen
    %
    7
    4
    7
    SKVGehalt (geglühte
    Substanz)
    96
    99
    96
    Brechungsindex
    1,46
    1,46
    1,46
    und Gemische derselben verwendet.
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