DE2853647B2 - Verfahren zur Herstellung von Kieselsäuregelen sowie deren Verwendung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Kieselsäuregelen sowie deren VerwendungInfo
- Publication number
- DE2853647B2 DE2853647B2 DE2853647A DE2853647A DE2853647B2 DE 2853647 B2 DE2853647 B2 DE 2853647B2 DE 2853647 A DE2853647 A DE 2853647A DE 2853647 A DE2853647 A DE 2853647A DE 2853647 B2 DE2853647 B2 DE 2853647B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- silica
- silica gels
- particle size
- specific surface
- washing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/19—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
- A61K8/25—Silicon; Compounds thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q11/00—Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B33/00—Silicon; Compounds thereof
- C01B33/113—Silicon oxides; Hydrates thereof
- C01B33/12—Silica; Hydrates thereof, e.g. lepidoic silicic acid
- C01B33/14—Colloidal silica, e.g. dispersions, gels, sols
- C01B33/157—After-treatment of gels
- C01B33/158—Purification; Drying; Dehydrating
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K2800/00—Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
- A61K2800/40—Chemical, physico-chemical or functional or structural properties of particular ingredients
- A61K2800/41—Particular ingredients further characterized by their size
- A61K2800/412—Microsized, i.e. having sizes between 0.1 and 100 microns
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Birds (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Silicon Compounds (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft neuartige Kieselsäuregele sowie ein neuartiges Verfahren zur Herstellung von
Kieselsäuregelen, welche Eigenschaften aufweisen, welche sie zur Verwendung als Reinigungs-, Schleif- und
Poliermittel, z. B. in Zahnpasten, besonders geeignet machen.
Es gibt bereits eine umfangreiche Patentliteratur zur Verwendung von feinteiligen Kieselsäuren als Reinigungs-
und Poliermittel in Zahnpasten. Aufgrund dieses Standes der Technik ist bislang aber nicht deutlich
geworden, welche Kennwerte eine Kieselsäure aufweisen muß, um als Poliermittel geeignet zu sein. Es sind
sowohl pyrogene Kieselsäuren als auch Fällungskieselsäuren und Kieselsäuregele empfohlen worden, welche
jeweils unterschiedliche durchschnittliche Teilchengrößen aufweisen und sowohl eine hohe als auch eine
niedrige Oberfläche besitzen können.
So empfiehlt die DE-AS 16 17 927 Kieselsäurexerogele
mit einer Teilchengröße von 2 bis 20 μσι und einer
spezifischen Oberfläche von mindestens 600 mVg. Nach der DE-OS 20 28 866 soll jedoch die Oberfläche nicht
kritisch sein und auch 300 bis 500 mVg betragen können.
Nach der DE-OS 16 67 875 <ollen pyrogene hydrophobe
Kieselsäuren brauchbar sein, deren Primärteilchengröße nur etwa 0,01 bis 0,03 μΐη beträgt Andererseits
heißt es in der DE-OS 22 50078, daß die Teilchengröße auch 20 pm überschreiten kann; es
werden dort Kieselsäurexerogele mit spezifischen Oberflächen zwischen 250 und 800 m2/g empfohlen,
deren Teilchengröße zwischen 22 und 50, insbesondere 25 und 30 μηι liegt.
In der DE-AS 24 46 038 wird das größte Gewicht auf die Schüttdichte gelegt und gezeigt, daß das Abriebvermögen
(bestimmt als Drahtabtrieb) mit ansteigendem Schüttgewicht ebenfalls zunimmt. Dabei wird allerdings
nicht deutlich, wie die verschiedenen Schüttgewichte erhalten werden können. In den Beispielen zeigt die
spezifische Oberfläche keine Korrelation mit der Scheuerwirkung oder mit dem Schüttgewicht.
Aus dem vorstehenden folgt, daß ein direkter Zusammenhang zwischen den Abriebeigenschaften von
Kieselsäuren einerseits und deren sonstigen Kenndaten andererseits bislang offensichtlich nicht gefunden
wurde. Nicht einmal die Art der Kieselsäure scheint wesentlich zu sein, da neben solchen vom Geltyp auch
naßgefüllte Kieselsäure und pyrogen erzeugte Kieselsäuren als geeignet befunden worden sind.
Innerhalb der Klasse der Kieselsäuregele ist die Eignung nach den Angaben des Standes der Technik
auch nicht auf praktisch vollständig dehydratisierte Kieselgele, die sogenannten Xerogele beschränkt, wie
z. B. die DE-OS 27 04 504 zeigt, welche Gele mit einem Wassergehalt von 15 bis 3J% empfiehlt, welche eine
Teilchengröße im Bereich von 2 .bis 30 μπι aufweisen.
Diese wasserhaltigen Gele zeigen sehr gute Abriebeigenschaften.
Die DE-OS 25 22 486 strebt Kieselsäuren mit einer »niedrigen Struktur« an, worunter eine niedrige
ölaufnanme und eine hohe Schüttdichte verstanden werden soll. Dementsprechend sind die Porenvolumina
dieser Kieselsäuren verhältnismäßig niedrig und diese Eigenschaft wird als wesentlich für die erwünschtem
Abriebeigenschaften angesehen.
Ein optimales Reinigungs- und Poliermittel für Zahnpasten soll ein bestimmtes, relativ hohes Maß an
Abrasivität bzw. Reinigungsvermögen sicherstellen und damit den Zähnen einen möglichst hohen Glanz
verleihen. Das Mittel soll darüberhinaus der Zahnpaste eine günstige, auch bei Lagerung stabile Konsistenz
verleihen, mit den übrigen Zahnpastabestandteilen verträglich sein und soll schließlich nicht zu einer
Korrosion des Verpackungsmaterials führen.
Wie die vorstehende Diskussion des Standes der Technik zeigt, sind zwar Kieselsäuretypen gefunden
worden, welche diese Forderungen im wesentlichen ertü'ien. Kieseisäuregeie scheinen ganz allgemein eine
gute Polier wirkung in Zahnpasten zu erzeugen, wie die DE-AS 1617 927 und die DE-OS 2028 866 zeigen.
Weitere Vorteile bestehen darin, daß transparente Zahnpflegemittel hergestellt werden können (vergl.
US-PS 35 38 230, DF-OS 22 50 078 und 25 02 111) und
daß die Verträglichkeit mit Fluoriden, welche Zahnpflegemitteln zur Kariesverhütung zugesetzt werden, gut ist
(vergL DE-OS 21 53821).
Obwohl nun die Reinigungswirkung bzw. genauer die Abrasionswirkung bereits mit der Teilchengröße und
anderen Strukturdaten der jeweiligen Kieselsäuren in Verbindung gebracht wurde, fehlt bislang eine klare
Lehre, wie die Abrasionswirkung einer Kieselsäure
beeinflußt werden kann. Dies hat zur Folge, daß die
jeweils vorliegende Kieselsäure in einer ganz bestimmten Konzentration eingesetzt werden muß, um aine
bestimmte Abrasivität der Zahnpaste einzustellen. Dabei können allerdings besonders hohe Abrasionswerte Oberhaupt nicht erreicht werden, weil die Aufnahmefähigkeit der Rezepturen für poröse amorphe Kieselsäuren begrenzt ist, da anderenfalls die Mittel zu steif
bzw. zu trocken werden. Wenn zur Einstellung einer anderen Abrasivität die Konzentration der Kieselsäure
geändert wird, wird damit gleichzeitig eine vollständige Neuformulierung der gesamten Rezeptur erforderlich:
Es müssen nicht nur die Konsistenz, sondern auch die Lagerstabilität, der Geschmack, die Verträglichkeit und
dergleichen neu überprüft und eingestellt werden, was zeitraubend und umständlich ist.
Es kommt hinzu, daß die Teilchengröße der Reinigungs- und Poliermittel mit einem mittleren Wert
um 10 μηι bereits so groß ist, daß sie vom Benutzer organoleptisch gefühlt wird. Eine deutliche Veränderung der Teilchengröße oder der Konzentration führt
deshalb zu einer starken Verschiebung des Mundgefühls mit der Folge, daß der Verbraucher meint, eine völlig
andere Zahnpaste vor sich zu haben. Es ist deshalb praktisch nicht möglich, eine bereits im Markt
eingeführte Zahnpaste nur hinsichtlich ihrer Abrasivität zu variieren, ohne auch die sonstigen objektiven bzw.
subjektiv wahrgenommenen Eigenschaften abzuwandeln. Beispielsweise ist es unmöglich, eine bestimmte
Zahnpastenformulierung mit abgestuften Abrasivitätswerten für verschiedene Benutzergruppen, z. B. junge
und alte Menschen, anzubieten. An sich wäre ein solches Vorgehen äußerst wünschenswert, weil ältere Personen,
bei denen die Zahnhälse häufig ungeschützt von Zahnfleisch freiliegen, Zahnpflegemittel mit niedrigerer
Abrasivität benötigen.
Die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten sind deshalb besonders groß, weil es bislang nicht gelungen
ist, auf Basis von synthetischen Kieselsäuren Polier- und Reinigungsmittel herzustellen, welche hohe bzw. sehr
hohe Abriebwerte liefern und :nsbesondere zur Verwendung in Zahnpflegemitteln geeignet sind.
Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, Kieselsäuregele und ein Verfahren zur
Herstellung von Kieselsäuregelen vorzuschlagen, deren Dentinabriebwirkung auf bestimmte Werte eingestellt
werden kann, und zwar praktisch unabhängig von der Teilchengröße und innerhalb des üblichen Rahmens
unabhängig von der Anwendungskonzentration in der Zahnpaste. Darüber hinaus soll die Erfindung Kieselsäuregele mit bislang nicht erreichten hohen Abrasionswerten liefern.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Kieselsäuregel der im Hauptanspruch gekennzeichneten Art
sowie ein Verfahren zur Herstellung von Kieseisäurege-
Ien mit einer mittleren Teilchengröße von 1 bis 30 μτη
durch Gelieren wäßriger Silikatlösungen und anschließendes Waschen, Trocknen und Mahlen auf die
gewünschte Teilchengröße, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man das gebildete Kieselsäur dhydregel
bei pH-Werten unter 6 und bei Temperaturen von etwa 0 bis 700C auf eine Reinheit von etwa 90 bis 99,9
Gew.-% SiO2 (bezogen auf die glühverlustfreie Substanz) wäscht und anschließend sofort auf einen
ίο Wassergehalt von unter 25 Gew.-% trocknet, wobei
unter Vermeidung einer Alterung die Wasch- und Trocknungsbedingungen so eingestellt werden, daß das
Kieselsäuregel eine spezifische Oberfläche von 1 bis 600 cmVg und ein spezifisches Porenvolumen von 0,05
is bis Ό.5 cmVg sowie einen rechnerischen Porendurchmesser von l^bis 2,5 nm aufweist
Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung der erfindungsgemäßen Kieselsäuregele als Reinigungs-, Schleif- und Poliermittel insbesondere in
Nach Ullmanns Encyklopädie der Technischen Chemie, 3. Auflage (1964), Band 15, Seite 719 können
verschiedene Kieselgele durch Waschen von Hydrogelen bei unterschiedlichen pH-Werten erhalten werden.
2r> Es wird engporiges Gel mit einer spezifischen
Oberfläche von 600 bis 800 m2/g und einem Porenvolumen um 0,3 cmVg unterschieden von weitporigem
Kieselgel mit einer spezifischen Oberfläche von 250 mVg und einem Porenvolumen um 0,9 cmVg.
ίο Mittelporige Kieselgele liegen zwischen diesen Werten.
Durch unterschiedliche pH-Werte beim Waschen und unter Anwendung verschiedener Waschtemperaturen
kann nach dem Stand der Technik ein kontinuierliches Spektrum von Kieselgelen hergestellt werden, das mit
31S fallendem Porenvolumen steigende spezifische Oberflächen aufweist
Demgegenüber gehören die erfindungsgemäß hergestellten Kieselgele, die durch einen annähernd
konstanten rechnerischen Porendurchmesser
A. PI/
2,2 nm (PV= Porenvolumen in cmVg; OF= Oberfläche
in m2/g), und ein Produkt OFx PV< 300, insbesondere
<240, gekennzeichnet sind, nicht zur Korrelationsreihe
41) der bekannten Kieselgele, sondern sie bilden eine eigene
Klasse. Das Porenvolumen korreliert zwar ebenfalls mit der BET-Oberfläche, jedoch in umgekehrter Weise: Mit
abnehmender BET-Oberfläche fallen auch die Porenvolumina. Diese Ergebnisse zeigen darüberhinaus, daß zur
5« Kennzeichnung von Kieselgelen die spezifische Oberfläche allein keinesfalls ausreichend ist, sondern daß das
Porenvolumen zusätzlich in Betracht gezogen werden muß, um die erfindungsgemäß erhältlichen Kieselgele
eindeutig zu beschreiben.
ν-, Vorzugsweise werden die Kieselgele bei niedrigen
pH-Werten, insbesondere bei Werten unter 3, und bei niedrigen Temperaturen von etwa 0 bis 70° C,
insbesondere 0 bis 6O0C, gewaschen, bis eine Reinheit von 90 bis 99,9 Gew.-% SiO2, insbesondere 96 bis 99,7
bo Gew.-°/o S1O2, erreicht ist. Die zu entfernenden
Verunreinigungen bestehen dabei in der Hauptsache aus Natriumsulfat. Da sich das Kieselsäuregel aus einem
volldispersen Kieselsäuresol entwickelt, dessen Kolloidteilchen beim Gelieren noch ein sehr niedriges
Molekulargewicht in der Größenordnung von 6000 aufweisen, spielen Temperatur und Waschgeschwindigkeit für die Aussteuerung der weiteren Entwicklung eine
beueuiende Ruüe. Diese Parameter bestimmen nämlich
it
ftf
ftf
bei gegebenem pH-Wert die Zeit in der die niedermolekulare Kieselsäure zu höheren Molekulargewichten
polykondensiert, wodurch das SiOrGeIgerüst im Sinne des Polymerisationsgrades immer weiter
fortgeschrittene Stadien erreicht, die (nach dem Trocknen) im allgemeinen an einer abnehmenden
spezifischen Oberfläche erkannt werden. Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird in diesem Sinne ein
besonders früher Entwicklungszustend angestrebt, da sehr »junge« Kieselgele hergestellt werden sollen.
Demzufolge sind neben dem niedrigen pH-Wert und einer nicht ganz vollkommenen Reinheit niedrige
Behandlungstemperaturen erforderlich, wobei auch die Behandlungsdauer insgesamt nicht zu lange ausgedehnt
werden darf. Beispielsweise kann eine sehr lange π Behandlungsdauer bei 2O0C im Ergebnis bezüglich des
Entwicklungszustandes des Kieselgels einer wesentlich kürzeren Behandlung bei beispielsweise 75° C gleichwertig
sein.
Für die Erreichung des erforderlichen niedrigen 2» Produktes aus spezifischer Oberfläche und Porenvolumen
von weniger als 300 ist es somit erfindungsgemäß wesentlich, beim Waschen des Kieselsäurehydrogels
eine Alterung zu vermeiden, was durch eine entsprechende Erniedrigung der Behandlungstemperaturen 2'.
bzw. Abkürzung der Behandlung möglich ist. Vorzugsweise finden pH-Werte unter 4, insbesondere unter 3,
Anwendung.
Für die erfindungsgemäßen Kieselsäuregele beträgt das Produkt aus spezifischer Oberfläche, ausgedrückt in w
m2/g, und spezifischem Porenvolumen, ausgedrückt in cmVg, weniger als 300, vorzugsweise sogar weniger als
200. Typische Werte liegen bei 108 (spezifische Oberfläche von 450m2/g und Porenvolumen von
0,24 cmVg) oder 52 (spezifische Oberfläche von r> 326m2/g, Porenvolumen von 0,16 crnVg). Je niedriger
der Wert für das Produkt ist, um so größer ist die Abrasivität des Kieselsäuregels. Das Abriebvermögen
steigt ferner mit der Teilchengröße an.
Das Waschen des Kieselsäurehydrogels erfolgt 4» erfindungsgemäß vorzugsweise halbkontinuierlich derart,
daß nach einer entsprechenden Standzeit das Waschwasser jeweils erneuert wird. Zum Mahlen der
Kieselgele eignen sich Gasstrahlmühlen, insbesondere Dampf Strahlmühlen, besonders gut. Dabei ist es
möglich, die Mahlung mit einer teilweisen oder weitgehend vollständigen Trocknung zum kombinieren,
wie dies z. B. in der DE-PS 10 36 220 näher beschrieben ist. Der Wassergehalt der erfindungsgemäß hergestellten
Kieselsäuregele liegt vorzugsweise unter 25 Gew.-%.
Es ist zwar noch nicht möglich, eine vollständige Erklärung für die Vorgänge bei der Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens zu geben. Es ist jedoch wahrscheinlich, daß mit zunehmend jüngerem Entwicklungszustand
der Kieselgele immer kleinere Oberflächenwerte festgestellt werden, weil die Struktur noch
aus wenig vernetzten Kieselsäureeinheiten besteht und leicht verformbar ist. Die bei der Trocknung auftretende
Schrumpfspannung wirkt sich deshalb besonders stark wi
aus, so daß die ganze Struktur kollabiert und ein erheblicher Teil der ursprünglich vorhandenen spezifischen
Oberfläche verloren geht. Diese Deutung wird dadurch gestützt, daß mit dem jüngeren Entwicklungszustand
auch das Porenvolumen abnimmt. Ab einem t>"> bestimmten Entwicklungsstadium (Polykondensations-
und Vernetzungsgrad) erreichen die Gele offenbar eine solche Stabilität, daß keine extreme Schrumpfung mehr
möglich ist und kein so dichtes Gefüge mehr erhallen wird.
Die mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Kieselsäuregele weisen eine Reihe von
wesentlichen Vorteilen auf:
1. Die Dentin-Abriebwirkung des Reinigungs- und Poliermittels für Zahnpasten .kann in den praktisch
interessierenden Bereichen bereits bei der Herstellung der Kieseisäuregele beliebig eingestellt werden.
So braucht bei Einsatz des erfindungsgeraäßen Mittels in einer bereits bestehenden, an sich
bewährten Rezeptur die Reibmittel-Konzentration und die Teilchengröße nicht geändert zu werden.
Die Dentin-Abriebwirkung der Zahnpaste wird durch Auswahl des geeigneten RDA-Wertes
eingestellt, der seinerseits durch die korrespondierenden Verfahrensparameter erhalten werden
kann.
2. Die erfindungsgemäßen Kieselsäuregele zeigen als Reinigungs- und Poliermittel gewünschtenfalls
ungewöhnlich starke Reinigungswirkung, wie die RDA-Werte im Bereich von 200 bis 300 und
darüber deutlich machen. Falls gewünscht, kann daher die Konzentration im Zahnpflegemittel
gesenkt werden.
Darüber hinaus können transparente Zahnpasten mit sehr viel höherer Dentin-Abriebwirkung als
bisher möglich hergestellt werden.
3. Die Kieselsäuregele lassen sich erfindungsgemäß ohne Verlust an Abriebwirkung mit einem gewissen
Restwassergehalt bis zu etwa 25 Gew.-% herstellen, was weniger festkörperreiche Rezepturen
ermöglicht, die sich erfahrungsgemäß durch eine bessere Aromafülle und raschere Aromaentfaltung
auszeichnen.
4. Schließlich lassen sich mit den erfindungsgemäßen, gegebenenfalls noch Wasser enthaltenden Kieselsäuregelen
Zahnpasten herstellen, die sich durch sehr gute Lagerstabilität und Verträglichkeit mit
Fluoriden auszeichnen.
Wie die nachfolgenden Beispiele noch näher belegen, können mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens
praktisch Kieselgele mit vorbestimmten Abriebwerten hergestellt werden. Für die Verwendung von Zahnpflegemittein
ist es besonders günstig, daß dem Zahnpastenhersteller dadurch z. B. je ein Kieselgel mit hohem und
mit niedrigem Abrasionsvermögen bei sonst übereinstimmenden Eigenschaften zur Verfügung gestellt
werden kann, so daß dieser in der Lage ist, durch entsprechende Kombination von nur zwei Kieselgelen
der Reihe praktisch den gewünschten Abrasionswert einzustellen, ohne daß die sonstige Formulierung des
Zahnpflegemittels geändert werden muß.
Zur Erzielung der gewünschten Konsistenz der Zahnpaste kann dem erfindungsgemäßen Kieselgel
noch ein anderes Kieselsäuregel mit niedriger Teilchengröße zugemischt werden, welches zwar eine gute
Verdickungswirkung, praktisch aber keine Abrasionswirkung besitzt.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert werden.
Der Dentinabrieb wird jeweils als RDA-Wert (radioaktiver Dentinabrieb) angegeben, welcher mittels
des in der DE-AS 20 28 866 beschriebenen Verfahrens bei einem Bezugsstandard von 100 für Calciumpyrophosphat
bestimmt wurde (vergl. J. J. Hefferen in J. Dental Research 55. 563-73 (1976) und »Procedure for
npntifrirv Analvck« c\pr Mi««niiri Analvtiral !.aboralo-
ries, St. Louis, V.St.A.). Im Rahmen der vorliegenden
Anmeldung wird unter »spezifischer Oberfläche« stets die nach der Methode von Brunauer, Lmmet und Teller
(BET-Methode) bestimmte Oberfläche verstanden, die in m2/g angegeben wird. Die »spezifischen Porenvolumina«
wurden nach der Stickstoff-Methode ermittelt und sind in cmVg angegeben.
Dabei handelt es sich um das Porenvolumen im Porendurchmesserbereich
< 600 Ä nach der Kelvin-Gleichung, gemessen mit Stickstoff bei 96,7% des ^-Sättigungsdruckes (vergl. E. P. Barrett et al., ]. Am.
Chem.Soc,73,373(1951)).
Zerkleinerte Proben frisch gelierten Kieselgels mit einem SiO2-Gehalt von 18 Gew.-% und einem
Schwefelsäureüberschuß entsprechend einer Normalität von 0,425 wurden unverzüglich durch Wasserwechsel
bei einer Temperatur von 50 —65°C gewaschen bis
zum Erreichen verschieden hoher pH-Werte bzw. bis zum Erreichen bestimmter Leitfähigkeiten als Maß für
die erreichte Reinheit. Anschließend wurden die Kieselgele sofort auf einem perforierten Rost durch
Behandlung mit heißer Luft von 140 bis 1800C auf Wassergehalte unter 3 Gew.-% getrocknet und in einer
Pralltellermühle feinst zerkleinert auf mittlere Korngrößen um 14 μπι (Volumenmittel), gemessen mit dem
Coulter Counter. Von den erhaltenen Gelen wurden vor der Zerkleinerung die Eigenschaften bestimmt, wie
pH-Wert, Porenvolumen, spez. Oberfläche usw.
Die Daten der erhaltenen Kieselgele sind in Tabelle 1
zusammengestellt.
Versuch | Wiisch- | Wasch- | pH- | pH- | Leit | Rest | Spez. | Poren | Poren | Mittl. | RDA- |
Nr. | temp. | daucr | Wasch | Hydro- | fähig | feuchte | Oberfl. | volumen | volumen | Coulter | Wert |
C" | <h) | wasser | gel | keit | (Gew.-% | (nr/g) | (cmVg) | x spez. | Counter | ||
Wasch | H2O) | Oberfl | Korn | ||||||||
wasser | größe (Ml | ||||||||||
(S/cm) | |||||||||||
bei Waschende |
65
50
65
50
50
50
65
50
50
12
20
IO
3,2
3,0
3.2
3,0
3.2
5.2
3,2
3,2
0,0014 <3 0.0014 <3 0,0014 <3
5,4
5,3
5,3
700
715
670
550
560
715
670
550
560
0,40
0,39
0,37
0,32
0,31
0,39
0,37
0,32
0,31
280
279
248
176
174
279
248
176
174
14,7
15,2
14,1
15.3
15,2
15,2
14,1
15.3
15,2
166
145
145
256
275
145
256
275
Während bei den Vergleichsversuchen 1 bis 3 nur RDA-Werte von 145-166 erreicht wurden, liefert das
erfindungsgemäße Verfahren Produkte mit hohen RDA-Wertenbiszu275.
Es ist ersichtlich, daß die RDA-Werte umgekehrt
proportional zum Produkt aus der spez. Oberfläche und dem Porenvolumen zunehmen.
In einer weiteren Versuchsreihe wurden Kieselgele in
der gleichen Weise durch Wasserwechsel in schneller Folge auf verschiedene Reinheiten bzw. bei niedrigen
pH-Werten auf verschiedene Leitfähigkeiten gewaschen, jedoch die unverzüglich anschließende Zerkleinerung
in einer Dampfstrahlmühle durchgeführt Hierbei wurde das Kieselgel teilweise der Mühle in Form von
Hydrogel mit einem Wassergehalt von über 60% zugeführt wodurch bei den entsprechenden Proben die
Trocknung gleichzeitig mit der Mahlung erfolgte. Ein Teil der Proben wurde aber auch gemäß Beispiel 1
zunächst zum Xerogel getrocknet, dann jedoch ebenfalls in der Dampfstrahlmühle mikronisiert. In der
gesamten Versuchsreihe wurde eine Korngröße um 4 μπι, gemessen mit dem Coulter Counter, angestrebt.
Die Wassergehalte der schließlich erhaltenen Mikronisate
lagen zwischen 7,1 und 24,8 Gew.-%. Dabei trat sowohl der Fall ein, daß ein Xerogel bei der
Dampfstrahlvermahlung wieder Feuchtigkeit aufnahm, so daß der Wassergehalt anschließend 13.8 Gew.-%
betrug, als auch der, daß ein Hydrogel nicht vollständig getrocknet wurde, so daß das Endprodukt noch einen
Wassergehalt von 21,6 bzw. 24,8 Gew.-% aufwies. Von allen Proben wurden die RDA-Werte gemessen. Die
erhaltenen Daten der Proben sind in Tabelle 2 zusammengestellt
Tabelle 2 |
Wasch-
tcmp. |
(lauer
lh! |
pH-
Wasch- hci Wa- |
PlI-
Hydrogel ichende (S/cm |
Leilfäh.
Waschwasscr I |
Reinhei!
<-ASiO2> |
Resl-
feuchle (Gew.-% H2OI |
Aufgabegul
zur Mühle |
Coulter
Counter mini. Korngröße Ium) |
Spez.
Oberfl. |
Poren
volumen (cm3/g) |
Poren
volumen x spez. Oberfl. |
RDA-
Wcrt |
Ver
such Nr. |
50 | 6 | 1.8 | 3.0 | 1,4XlO"2 | 99,7 | 8.0 | Hydrogel | 4,0 | 590 | 0,31 | 183 | 112 |
6 | 50 | 1,5 | 1.7 | 2.8 | 8,9XlO"2 | 97,1 | 8,4 | Hydrogel | 2,3 | 552 | 0,31 | 171 | 116 |
7 | 5U | 6 | 1.8 | 2.9 | 1,5XlO"2 | 99,9 | 7,1 | Xerogel | 5,5 | 538 | 0,26 | 140 | 138 |
8 | 50 | 1.5 | 1.7 | 2.8 | 2,9 XiO"2 | 97,1 | 21,6 | Hydrogel | 3,5 | 450 | 0,24 | 108 | 157 |
9 | 50 | 1.5 | 1.7 | 2.8 | 2.9 XiO"2 | 97.1 | 7,5 | Hydrogel | 4.2 | 362 | 0,17 | 61,5 | 211 |
10 |
IO
Fortsei/Uni!
Ver | Wasch- | WWh- | pll- pll- | el | Lc | lh | K | einheil | Rtsl- | Au! | giihegul | (ciuller | Spcv. | l'oren- | Türen- | RI)A- |
such | temp. | üiiucr | Wasch- llyürog | W | hu.isser | ("■ | ..SiOiI | leuchK' | /ur | Vlühlc | Counter mild | Obcrll. | volumen | volumen | Wen | |
Nr. | ( | IhI | wasser | cm) | (CiCW.-"'.. | KnrngrftKc | (ni2/8i | lim'/jl | * spc/. | |||||||
hei Waschende IS/ | Hill) | (■/.ml | Obcrll. | |||||||||||||
-•Uli | ||||||||||||||||
itsc | ||||||||||||||||
50 | 1,5 | 1,7 | 2,7 |
50 | 1,5 | 1,7 | 2,7 |
60 | 5,5 | 3,2 | 3,7 |
60 | 5,5 | 3,2 | 3,7 |
60 | 5,5 | 3,2 | 3,7 |
J: | ι ...: ι |
3,OXlO"2 96,7 5,8
3,0x10 2 96,7 13,8
8,9X10"" 99,8 12,0
8,9 x 10"4 99,8 9,9
8,9X10"" 99,8 24,8
Xerogel 3,85
Xerogel 5,5
llydrogel 3,8
Hydrogel 5,9
Hydrogel 5,3
326 0,16 52 363
326 0,16 52 316
565 0,28 158 90
596 0,31 185 90
548 0,26 142 124
ichi'ich, daß die RDA-Werte umgekehrt proportional dem Produkt aus
der spez. Oberfläche und dem Porenvolumen zunehmen, d. h, daß die Dentinabriebwirkung durch diese Eigenschaft
des Gels gesteuert wird. Die Beispiele 1 und 2 machen ferner deutlich, daß sehr hohe RDA-Werte (275,
316, 363) erhalten werden können, was nach dem Stand der Technik nicht zu erwarten war. Weiterhin zeigen
beide Beispiele, daß die Partikelgröße einen erheblichen Einfluß auf die Dentinabriebwirkung besitzt, wie aus
dem Vergleich der Werte zwischen Beispiel 1 und Beispiel 2 hervorgeht. Insbesondere zeigt sich im
Beispiel 1, daß zumindest für die erfindungsgemäßen Kieselgele mit einem niedrigen Produkt aus spez.
Oberfläche und Porenvolumen noch erhebliche Werte für den Dentinabrieb erhalten werden, selbst wenn die
mittlere Partikelgröße so geringe Werte annimmt wie 2,3 μπι. Nach dem Stand der Technik war für eine so
geringe Partikelgröße nicht mit einer so ausgeprägten Dentinabriebwirkung zu rechnen, da dehydratisierte
i'j Siüciurndioxidc mit einem Teilchcnspcktrurn
2—20 μπι empfohlen werden.
2—20 μπι empfohlen werden.
Daß die mikrunisierten Kieselgele des Beispiels 2
merkliche und zum Teil erhebliche Wassergehalte aufweisen, beeinträchtigt die Dentinabriebwirkung
offensichtlich nicht. Schließlich ist es sehr überraschend, daß in beiden Beispielen gerade diejenigen Reinigungsund
Poliermittel die höchsten RDA-Werte. aufweisen, die die geringste spezifische Oberfläche besitzen.
Der Arbeitsweise des Beispiels 1 folgend, wurden Kieselliydrogele hergestellt, jedoch wurde von den
Proben jeweils nur die Hälfte unmittelbar nach dem Waschen getrocknet, während die andere Hälfte für
eine Zeitdauer von 6 oder 7 Tagen bei Raumtemperatur zugedeckt gelagert wurde. Erst nach dieser Lagerung
wurden diese Proben in der gleichen Weise getrocknet. Die erhaltenen Daten sind in der folgenden Tabelle 3
zusammengefaßt.
Tabelle | 3 | Wasch- | pH des | Hydrogels | nach | Waschst. | Ges | Lager | Trocknungsart | Poren | Spez. | BETx |
Versuch | temp. | I | II. | Ul | IV. | Wasch | dauer | volumen | Oberfläche | PV | ||
Nr. | dauer | (Tage) | (cm3/g) | (m2/g) | ||||||||
(hj | ||||||||||||
2,3 | 3,2 | 3,8 | 5,8 | 7 | -> | Frischluft | 0,34 | 590 | 204 | |||
16 | 50 C | 6 / | 0,58 | 730 | 423 | |||||||
17 | - | 3,2 | 3,8 | 5,8 | 8 | -ι | Umluft | 0,73· | 627 | 458 | ||
6 1 | 0,84 | 580 | 487 | |||||||||
18' | ||||||||||||
19 | ||||||||||||
Die nach der Lagerung getrocknete Probe 17 gehört
zu der Klasse der bekannten Kieselgele nach dem Stand der Technik, während ohne Alterung das erfindungsgemäße
Kieselgel 16 entstand. Besonders interessant ist daß bei der Alterung des jungen Hydrogels tatsächlich
zunächst eine höhere spezifische Oberfläche entsteht, entsprechend dem Obergang von der einen in die
andere Klasse. Nach der allgemeinen Erfahrung bei Kieselgelen nach dem Stand der Technik gehen höhere
in niedrigere spezifische Oberflächen über, wenn entsprechend wirksame Behandlungen intensiviert oder
verlängert werden.
Schließlich ist. bekannt, daß die Trocknung in einer
höher wasserdampfgesättigten Atmosphäre zu einer geringeren Schrumpfung der Kieselgcle führt Die
Probe 18 ist bei solchen Umiuftbedingungen (Trockenschrank,
geschlossen) getrocknet worden. Trotz der unverzüglich vorgenommenen Trocknung wurde die
Entstehung eines erfindungsgemäßen Kieselgels verhindert Die 6tägige Lagerung wirkt zusätzlich in der
gleichen Richtung (Probe 19). Das Kieselsäurehydrogel war völlig analog wie bei den Proben 16 und 17
hergestellt
55
Gemäß Beispiel 1 wurden Kieselsäuregele hergestellt, jedoch wurde das Waschen bei verschieden hohen
Temperaturen unter Zusatz von Ammoniak durchgeführt so daß Gele nach dem Stand der Technik erhalten
wurden mit spezifischen Oberflächen im Bereich von 400 bis etwa 650m2/g und Porenvolumina über
0,75 cmVg. Nach der Trocknung gemäß Beispiel 1 wurden die erhaltenen Xerogele in einer Dampfstrahlmühle
auf mittlere Korngrößen um 5 μπι vermählen.
Schließlich wurde die Dentinabriebwirkung der erhaltenen Mikronisate gemessen. Die erhaltenen Daten sind in
der folgenden Tabelle 4 zusammengetragen:
Versuch Nr. Feuchte
Korng.öße pH-Wert
Coulter (um)
Coulter (um)
Porenvolumen (cnvVg) Spez.
Oberfläche
(ni2/g)
BETXPV
RDA
1,5
5,0
2,7
5,3
5,75
5,85
7,0
5,6
5,6
5,5
0,75 0,98 1,15 633
510
400
510
400
475
500
4M
500
4M
47 19 14
Es ist ersichtlich, daß diese mikronisierten Kieselgele nach dem Stand der Technik trotz spezifischer
Oberflächen von 510 bzw. 633 m2/g nur niedrige RDA-Werte (59,47) liefern, da es sich, nicht um die
Klasse der »jungen« Kieselgele handelt.
Mit dem erfindungsgemäß hergestellten Kieselsäuregel des Versuchs 10 des Beispiels 2 wurde nach der
folgenden Rezeptur eine Zahnpasta hergestellt:
Gew.-%
Kieselgel aus Versuch 10, Beispiel 2
Handelsüblicher KieselsäurefüllstolT
(50% H2O)*)
Handelsübliches Aerogel*)
Sorbitol, 70%
Saccharin
Titandioxidpigment
Na-Laurylsulfat
Na-Carboxymethylcellulose
NaOH, 50%
PfelTerminzaroma
Wasser
*) Keine Dentinabriebwirkung.
Es wurde eine Zahnpaste mit guter Konsistenz erhalten, die in einem Lagertest über 6 Monate sehr gut
beurteilt wurde. Sie wies einen pH-Wert von 7,8 und eine Dichte von 1,25 g/cm3 auf. Der RDA-Wert in der
Paste betrug im Mittel aus drei Messungen 143.
Bei der Einsatzkonzentration von 10% dieses noch wasserhaltigen Reinigungs- und Poliermittels ist die
erhaltene Dentinabriebwirkung als sehr hoch anzusehen. Um diesbezüglich einen Vergleich zu erhalten,
wurden 10 verschiedene Produkte des Marktes im Zeitraum 1977 untersucht. Die chemische Zusammensetzung
des Abrasivs und die R DA-Werte, die an diesen
Pasten bestimmt wurden, sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben. Einige der äiandelsprodukie sind mit
mehreren Mustern vertreten.
Zahnpaste
Abrasiv
RDA
2 | 3") | 8 | 40 | IO | |
10 | |||||
10 | 3 | 9 | |||
6,5 | 30 4 | ||||
35 | 5 | ||||
0,2 | 5 | ||||
1,0 | |||||
1,5 | 7 | ||||
1,6 | |||||
0,5 1,0 |
|||||
32,7 | |||||
SiO2
SiO,
SiO2
SiO,
SiO2
SiO,
SiO2
SiO2
Al2O3
SiO2
SiO2
Al2O3
AI2Oj
CaCO3
CaCO3
CaCO3
DCP*)
DCP
DCP
I.M.P.**)
DCP/CaCO3
DCP/CaCO3
*) Dicalciumphosphat.
*) Na-metaphosphat, unlöslich.
107 101 115
13 104
13 138 144
50 49
117 95
6?. 49
In der Zahnpaste mit dem erfindungsgemäßen Kieselgel beträgt der Abrasiv-Gehalt 9,3% (Trockensubstanz),
und es wird der höchste im Markt angetroffene RDA-Wert eingestellt Erfahrungsgemäß
besitzen die Marktprodukte einen höheren, z.T. bedeutend höheren Abrasiv-Gehalt
Claims (8)
1. Kieselsäuregel, gekennzeichnet durch:
a) eine spezifische Oberfläche von 1 bis 600 mVg,
b) ein spezifisches Porenvolumen von 0,05 bis 0,5 cmVg,
c) ein Produkt aus spezifischer Oberfläche in mVg und Porenvolumen in cm3/g<240 und Vorzugsweise
200,
d) einen rechnerischen Porendurchmesser von 1,5 bis 2,5 nm,
e) einen Wassergehalt unter 25 Ge w.-% und
f) eine mittlere Teilchengröße von 1 bis 30 um
2. Verfahren zur Herstellung von Kieselsäuregelen mit einer mittleren Teilchengröße von 1 bis
30 μπα durch Gelieren wäßriger Silikatlösungen und anschließendes Waschen, Trocknet} und Mahlen auf
die gewünschte Teilchengröße, dadurch gekennzeichnet, daß man das gebildete Kieselsäurehydrogel
bei pH-Werten unter 6 und bei Temperaturen von etwa 0 bis 70° C auf eine Reinheit von etwa 90
bis 993 Gew.-% SiO2 (bezogen auf die glühverlustfreie
Substanz) wäscht und anschließend sofort auf einen Wassergehalt von unter 25 Gew.-% trocknet,
wobei unter Vermeidung einer Alterung die Wasch- und Trocknungsbedingungen so eingestellt werden,
daß das Kieselsäuregel eine spezifische Oberfläche von 1 bis 600 m2/g und ein spezifisches Porenvolumen
von 0,05 bis 0,5 cmVg sowie einen rechnerischen Porendurchmesser von 1,5 bis 2,5 nm aufweist
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Waschen des Kieseisäurehydrogels
halbkontinuierlich durchführt. π
4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das gebildete
Kieselsäurehydrogel bei pH-Werten unter 3 und Temperaturen von 0 bis 60°C wäscht.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mahlung und Trocknung
in einer Gasstrahlmühle, vorzugsweise einer Dampfstrahlmühle, durchführt.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mahlung zuerst 4r>
durchführt und sofort anschließend in einer geeigneten Apparatur kontinuierlich trocknet.
7. Verwendung der nach dem Verfahren der Ansprüche 2 bis 6 hergestellten Kieselsäuregele als
Reinigungs-, Schleif- und Poliermittel, insbesondere v>
in Zahnpflegemitteln.
8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man zwei der Kieselsäuregele
mit unterschiedlichen Oberflächen und/oder Porenvolumina verwendet. «
Priority Applications (19)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2853647A DE2853647C3 (de) | 1978-12-13 | 1978-12-13 | Verfahren zur Herstellung von Kieselsäuregelen sowie deren Verwendung |
IT27961/79A IT1126543B (it) | 1978-12-13 | 1979-12-07 | Gel dell'acido silicico,procedimento per la loro produzione,nonche' relativo impiego |
SE7910212A SE439296B (sv) | 1978-12-13 | 1979-12-11 | Kiselsyragel samt anvendning av densamma sasom rengorings-, slip- och polermedel, serskilt i tandvardsmedel |
PH23410A PH16359A (en) | 1978-12-13 | 1979-12-12 | Silica gel,process of preparation and dentifrice composition containing the silica |
AU53723/79A AU534199B2 (en) | 1978-12-13 | 1979-12-12 | Silica gel, preparation and use in dentrifices |
JP16042879A JPS55104911A (en) | 1978-12-13 | 1979-12-12 | Cilicagel and method of producing same |
NL7908956A NL7908956A (nl) | 1978-12-13 | 1979-12-12 | Kiezelzuurgel, werkwijze voor de bereiding daarvan, alsmede toepassing. |
FR7930458A FR2444004A1 (fr) | 1978-12-13 | 1979-12-12 | Gel de silice et procede pour sa fabrication et son application |
PT70577A PT70577A (de) | 1978-12-13 | 1979-12-12 | Kieselsauregel verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung |
BR7908104A BR7908104A (pt) | 1978-12-13 | 1979-12-12 | Processo para preparacao de silica gel que tem um tamanho medio de particula de 1 a 30 microns |
AT0784279A ATA784279A (de) | 1978-12-13 | 1979-12-12 | Kieselsaeuregel, verfahren zu deren herstellung sowie deren verwendung |
GB7942821A GB2038303B (en) | 1978-12-13 | 1979-12-12 | Silica gel |
IE2408/79A IE49319B1 (en) | 1978-12-13 | 1979-12-12 | Silica gel,process for preparing it and its use |
ZA00796752A ZA796752B (en) | 1978-12-13 | 1979-12-12 | Silica gel and process for preparing it |
DK528979A DK528979A (da) | 1978-12-13 | 1979-12-12 | Silicageler fremgangsmaade til deres fremstilling samt deres anvendelse |
BE0/198541A BE880583A (fr) | 1978-12-13 | 1979-12-12 | Gel de silice et procede pour sa fabrication et son application |
CH11059/79A CH650754A5 (de) | 1978-12-13 | 1979-12-13 | Kieselsaeuregel, verfahren zu deren herstellung sowie dessen verwendung. |
ES487399A ES487399A1 (es) | 1978-12-13 | 1979-12-13 | Perfeccionamientos en los procedimientos de fabricacion y aplicacion de geles de silice |
MY226/84A MY8400226A (en) | 1978-12-13 | 1984-12-30 | Silica gel and process for preparing it |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2853647A DE2853647C3 (de) | 1978-12-13 | 1978-12-13 | Verfahren zur Herstellung von Kieselsäuregelen sowie deren Verwendung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2853647A1 DE2853647A1 (de) | 1980-06-26 |
DE2853647B2 true DE2853647B2 (de) | 1980-11-06 |
DE2853647C3 DE2853647C3 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=6056941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2853647A Expired DE2853647C3 (de) | 1978-12-13 | 1978-12-13 | Verfahren zur Herstellung von Kieselsäuregelen sowie deren Verwendung |
Country Status (19)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS55104911A (de) |
AT (1) | ATA784279A (de) |
AU (1) | AU534199B2 (de) |
BE (1) | BE880583A (de) |
BR (1) | BR7908104A (de) |
CH (1) | CH650754A5 (de) |
DE (1) | DE2853647C3 (de) |
DK (1) | DK528979A (de) |
ES (1) | ES487399A1 (de) |
FR (1) | FR2444004A1 (de) |
GB (1) | GB2038303B (de) |
IE (1) | IE49319B1 (de) |
IT (1) | IT1126543B (de) |
MY (1) | MY8400226A (de) |
NL (1) | NL7908956A (de) |
PH (1) | PH16359A (de) |
PT (1) | PT70577A (de) |
SE (1) | SE439296B (de) |
ZA (1) | ZA796752B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0255000A2 (de) * | 1986-07-22 | 1988-02-03 | W.R. Grace & Co.-Conn. | Silikaaerogel und Zahnpastezusammensetzungen |
AT395531B (de) * | 1984-11-30 | 1993-01-25 | Colgate Palmolive Co | Zahngel |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4279879A (en) * | 1979-10-01 | 1981-07-21 | W. R. Grace & Co. | Silica gel |
DE3236180A1 (de) * | 1982-09-30 | 1984-04-05 | Akzo Gmbh, 5600 Wuppertal | Mit tensid beladene kieselsaeure, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung |
US4569838A (en) * | 1983-12-23 | 1986-02-11 | Colgate-Palmolive Company | Dentifrice |
US4631184A (en) * | 1984-01-10 | 1986-12-23 | W. R. Grace & Co. | Dialytic silica dentifrice |
US4528181A (en) * | 1984-02-01 | 1985-07-09 | Colgate-Palmolive Company | Dentifrice containing dual sources of fluoride |
AU578392B2 (en) * | 1984-07-31 | 1988-10-20 | Lion Corporation | Toothpaste composition containing silica |
GB8419708D0 (en) * | 1984-08-02 | 1984-09-05 | Shell Int Research | Preparation of silica spheres |
DE3430801A1 (de) * | 1984-08-22 | 1986-03-06 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verwendung von poroesen fuellstoffen in polymerisierbaren massen, solche massen und deren verwendung zur herstellung von formkoerpern |
US4659504A (en) * | 1984-11-30 | 1987-04-21 | Colgate-Palmolive Company | Preparation of phytate-salt free gel dentifrice |
US4562066A (en) * | 1984-12-11 | 1985-12-31 | Colgate-Palmolive Company | Astringent dentifrice containing monofluorophosphate |
US4562063A (en) * | 1984-12-11 | 1985-12-31 | Colgate-Palmolive Company | Astringent gel dentifrice |
US4562065A (en) * | 1984-12-11 | 1985-12-31 | Colgate-Palmolive Company | Astringent dentifrice |
NZ214031A (en) * | 1984-12-11 | 1989-05-29 | Colgate Palmolive Co | Astringent dentifrice containing synthetic, precipitated, amorphous silica gel as polishing agent |
GB8529796D0 (en) * | 1985-12-03 | 1986-01-08 | Unilever Plc | Precipitated silicas |
GB8604985D0 (en) * | 1986-02-28 | 1986-04-09 | Unilever Plc | Precipitated silicas |
JPS6371054U (de) * | 1986-10-29 | 1988-05-12 | ||
JPS63100055U (de) * | 1986-12-20 | 1988-06-29 | ||
GB8721644D0 (en) * | 1987-09-15 | 1987-10-21 | Unilever Plc | Silicas |
JPH0187763U (de) * | 1987-12-02 | 1989-06-09 | ||
JPH0242010U (de) * | 1988-06-24 | 1990-03-23 | ||
JPH02131457U (de) * | 1989-04-10 | 1990-11-01 | ||
US5676932A (en) † | 1995-05-02 | 1997-10-14 | J.M. Huber Corporation | Silica abrasive compositions |
DE19615763C2 (de) * | 1996-04-20 | 1999-10-28 | Heraeus Kulzer Gmbh & Co Kg | Füllstoff auf Siliciumdioxid-Basis, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung |
US5939051A (en) * | 1998-02-27 | 1999-08-17 | Colgate-Palmolive Company | Dental abrasive |
JP2013500969A (ja) | 2009-07-31 | 2013-01-10 | コルゲート・パーモリブ・カンパニー | 高洗浄性歯磨剤組成物 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE292006C (de) * | ||||
GB263199A (en) * | 1925-12-19 | 1928-03-20 | Ig Farbenindustrie Ag | An improved process for the production of active silica gels with fine capillary pores |
US3243262A (en) * | 1963-02-18 | 1966-03-29 | Grace W R & Co | Process for preparing microspheroidal silica |
GB1077908A (en) * | 1965-05-05 | 1967-08-02 | Grace W R & Co | Process for the production of silica gels |
SE343477C (sv) * | 1966-12-05 | 1977-09-26 | Unilever Nv | Tandkremskomposition innehallande en kiseldioxid |
GB1264292A (de) * | 1969-03-28 | 1972-02-16 | ||
BR7700632A (pt) * | 1976-02-05 | 1977-10-04 | Grace W R & Co | Processo para preparar uma composicao oral de pasta de dentes |
-
1978
- 1978-12-13 DE DE2853647A patent/DE2853647C3/de not_active Expired
-
1979
- 1979-12-07 IT IT27961/79A patent/IT1126543B/it active
- 1979-12-11 SE SE7910212A patent/SE439296B/sv not_active IP Right Cessation
- 1979-12-12 PT PT70577A patent/PT70577A/de unknown
- 1979-12-12 DK DK528979A patent/DK528979A/da not_active Application Discontinuation
- 1979-12-12 AT AT0784279A patent/ATA784279A/de not_active Application Discontinuation
- 1979-12-12 JP JP16042879A patent/JPS55104911A/ja active Granted
- 1979-12-12 AU AU53723/79A patent/AU534199B2/en not_active Ceased
- 1979-12-12 BR BR7908104A patent/BR7908104A/pt unknown
- 1979-12-12 IE IE2408/79A patent/IE49319B1/en not_active IP Right Cessation
- 1979-12-12 BE BE0/198541A patent/BE880583A/fr not_active IP Right Cessation
- 1979-12-12 ZA ZA00796752A patent/ZA796752B/xx unknown
- 1979-12-12 GB GB7942821A patent/GB2038303B/en not_active Expired
- 1979-12-12 FR FR7930458A patent/FR2444004A1/fr active Granted
- 1979-12-12 NL NL7908956A patent/NL7908956A/nl not_active Application Discontinuation
- 1979-12-12 PH PH23410A patent/PH16359A/en unknown
- 1979-12-13 ES ES487399A patent/ES487399A1/es not_active Expired
- 1979-12-13 CH CH11059/79A patent/CH650754A5/de not_active IP Right Cessation
-
1984
- 1984-12-30 MY MY226/84A patent/MY8400226A/xx unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT395531B (de) * | 1984-11-30 | 1993-01-25 | Colgate Palmolive Co | Zahngel |
EP0255000A2 (de) * | 1986-07-22 | 1988-02-03 | W.R. Grace & Co.-Conn. | Silikaaerogel und Zahnpastezusammensetzungen |
EP0255000A3 (de) * | 1986-07-22 | 1990-07-04 | W.R. Grace & Co.-Conn. | Silikaaerogel und Zahnpastezusammensetzungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
MY8400226A (en) | 1984-12-31 |
FR2444004A1 (fr) | 1980-07-11 |
AU5372379A (en) | 1980-07-10 |
CH650754A5 (de) | 1985-08-15 |
DE2853647C3 (de) | 1988-04-14 |
DE2853647A1 (de) | 1980-06-26 |
PT70577A (de) | 1980-01-01 |
ZA796752B (en) | 1980-12-31 |
DK528979A (da) | 1980-06-14 |
IE49319B1 (en) | 1985-09-18 |
IT1126543B (it) | 1986-05-21 |
BR7908104A (pt) | 1980-07-22 |
SE7910212L (sv) | 1980-06-14 |
NL7908956A (nl) | 1980-06-17 |
JPS55104911A (en) | 1980-08-11 |
BE880583A (fr) | 1980-04-01 |
IE792408L (en) | 1980-06-13 |
JPS6242848B2 (de) | 1987-09-10 |
PH16359A (en) | 1983-09-08 |
IT7927961A0 (it) | 1979-12-07 |
FR2444004B1 (de) | 1983-01-28 |
ATA784279A (de) | 1985-09-15 |
GB2038303B (en) | 1982-11-17 |
SE439296B (sv) | 1985-06-10 |
ES487399A1 (es) | 1980-09-16 |
GB2038303A (en) | 1980-07-23 |
AU534199B2 (en) | 1984-01-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2853647B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kieselsäuregelen sowie deren Verwendung | |
DE2704504C2 (de) | ||
DE3490099C3 (de) | Siliziumdioxid-Grundmaterial für Zahnputzmittel und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2366583C2 (de) | Gefälltes amorphes Aluminiumsilicat, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung | |
EP0643015B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Fällungskieselsäure | |
DE2920906C2 (de) | Wäßriges Siliciumdioxidgel enthaltende Zahnputzmittelzusammensetzung und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE68909682T2 (de) | Mit Zink vereinbare Kieselsäure für Zahnpflegemischungen. | |
DE3490086C3 (de) | Siliziumdioxyd-Grundmaterial für Zahnputzmittel und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE69418065T2 (de) | Schleifmittelkieselsäure für zahnpastazusammensetzungen | |
DE69717155T2 (de) | Geschmacksvertraegliches kieselgel, verfahren zu seiner herstellung und diese enthaltende zahnpastezusammenstellung | |
DE2250860B2 (de) | Zahnpasten | |
DE3114492A1 (de) | Zahnpflegemittel | |
DE3347476A1 (de) | Zahnpflegemittel und dafuer geeignetes schleifmittel | |
CH497177A (de) | Zahnpflegemittel | |
DE2206285C3 (de) | Transparentes Zahnpflege- und Zahnreinigungsmittel | |
DE2344805A1 (de) | Verfahren zum herstellen von gefaellten kieselsaeuren | |
DE3501432A1 (de) | Zahnpflegemittel | |
EP1322282B1 (de) | Zahnreinigungsmittel | |
CH655239A5 (de) | Zahnpflegemittel. | |
DE2446038A1 (de) | Verfahren zur herstellung von amorpher gefaellter kieselsaeure | |
DE2220662A1 (de) | Zahnpasten | |
EP0798266B1 (de) | Fällungskieselsäure | |
DE2218604C3 (de) | Klares Zahngel | |
CH624297A5 (en) | Toothpaste | |
DE2747852C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: FEIG, PETER, 6521 EICH, DE GLEMZA, RIMANTAS, DR., BALTIMORE, MD., US LUEERS, GEORG, ING.(GRAD.) RIESER, KLAUS, DIPL.-CHEM. DR. MORTON, BARRY RICHARD, DR., 6520 WORMS, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |