CH662851A5 - Baustein. - Google Patents

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CH662851A5
CH662851A5 CH7003/83A CH700383A CH662851A5 CH 662851 A5 CH662851 A5 CH 662851A5 CH 7003/83 A CH7003/83 A CH 7003/83A CH 700383 A CH700383 A CH 700383A CH 662851 A5 CH662851 A5 CH 662851A5
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Description

Die Erfindung betrifft einen Baustein, dessen massiver Körper von einander parallel verlaufenden Schlitzen einer maximalen Breite von 12 mm, durchsetzt ist.
Solche Bausteine können vorteilhafterweise aus einem Strang hergestellt werden, wobei die Schlitze von im Mundstück der Strangpresse angeordneten Kernblechen geformt werden. Man kann solche Bausteine aber auch in Schalungsformen herstellen, wobei dann die Schlitze von in diese Formen eintauchenden schwertförmigen, gegebenenfalls vibrierenden Formkernen geformt werden.
In jedem Fall, beispielsweise bei der Herstellung der Bausteine im Strangpressverfahren, tragen solche Schlitze bzw. die zu ihrer Anfertigung dienenden Bestandteile der formgebenden Vorrichtungen zur Verfestigung des zwischen den Schlitzen bzw. solchen Schlitzen und den Seitenflächen des massiven Bausteinkörpers befindlichen Materiales vorteilhaft bei.
Die Schlitze können so schmal bemessen werden, dass kein zur Vermauerung der Bausteine im Verband benutzter Mörtel hineinzufallen vermag, sie sind im übrigen nicht primär zur Schaffung wärmedämmender bzw. Eigengewicht sparender Hohlräume vorgesehen, sondern ihre Ausbildung und Anordnung ergibt sich lediglich aus dem Bestreben, den massiven Steinkörper im Zuge dessen Formung zu verfestigen.
Bisher wurden solche Schlitze im wesentlichen parallel zu zwei gegenüberliegenden Seitenflächen des Bausteines angeordnet. Dies hat jedoch eine erhebliche Verringerung der Querzugfestigkeit des massiven Bausteinkörpers zur Folge ; der Körper wird durch solche Schlitze gewissermassen in Scheiben unterteilt, die lediglich durch die zwischen fluchtenden Schlitze verbleibenden Stege miteinander verbunden sind und infolge der Bruchgefährdung dieser Stege keinen ausreichenden Zusammenhalt des Steinkörpers zu gewährleisten vermögen.
Ausserdem besitzen die zur Herstellung solcher im wesentlichen eben profilierten Schlitze zu verwendenden Kernbleche bzw. Formkerne in einer zu ihrer Ebene senkrechten Richtung nur eine geringe Steifigkeit.
Man hat zwar schon versucht, diesem Mangel abzuhelfen und die erforderliche Steifigkeit dadurch herbeizuführen, dass man die Kernbleche an ihren beiden vertikalen Kanten unter 45° abwinkelte bzw. verzweigte, so dass sich im Baustein Schlitze ergaben, die sich längs ihrer vertikalen Enden
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abwinkelten oder gabelten (AT-PS 358 250). Diese Massnahme kann jedoch den oben geschilderten Nachteil einer die Tragfähigkeit des Bausteines gefährdenden Verringerung der Querzugfestigkeit des Bausteines nicht beheben, da der Steinkörper auch bei dieser Ausführungsform der Schlitze in Scheiben unterteilt wird, die sich bei einer Überbeanspruchung aufblättern.
Die vorliegende Erfindung stellt es sich zur Aufgabe, beiderlei eingangs geschilderte Nachteile durch eine zielstrebige Profilierung der den massiven Steinkörper durchsetzenden Schlitze zu beheben und eine Anzahl von Schlitzen zu schaffen, wodurch sowohl eine gute Verfestigung eines im Strang oder in einer Schalungsform hergestellten massiven Steinkörpers gewährleistet und die Querzufestigkeit des Steinkörpers nicht beeinträchtigt, als auch darüber hinaus die Möglichkeit der Verwendung von Kernblechen und Formkernen hoher Steifigkeit erschlossen wird.
Erfindungsgemäss ist der Baustein derart ausgebildet, dass eine Anzahl voneinander distanziert angeordneter, kreuzförmig profilierter Schlitze vorgesehen ist.
Solche kreuzförmig profilierte Schlitze lassen sich besonders günstig mit im wesentlichen gleichen Abständen voneinander gleichmässig über das Innere des massiven Steinkörpers verteilt anordnen. Sie beeinträchtigen in einer sinnvoll netzförmigen Verteilung und Anordnung die Querzugfestigkeit des Steinkörpers nicht, weil sich zwischen den Schlitzen kreuz und quer verlaufende Zonen (Stege) erhöhter Festigkeit bilden, die eine hohe Tragfähigkeit des Steinkörpers sicherstellen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Bausteines sind die kreuzförmig profilierten Schlitze in zueinander parallelen Scharen gegen einander versetzt angeordnet, wobei Scharen, deren Schlitze parallel zu den Seitenflächen des Bausteines verlaufen, mit Scharen, deren Schlitze unter einem Winkel von 45° zu diesen Seitenflächen verlaufen, abwechseln.
Bei dieser Anordnung der kreuzförmigen Schlitze ergeben sich vorteilhafterweise diagonal über den Baustein-Querschnitt verlaufende Verfestigungszonen, die als ein Netz von diagonalen massiven Stegen zur Vergrösserung der Querzug-festigeit beitragen.
Um den Zusammenhalt eines aus erfindungsgemässen Bausteinen hergestellten Mauerwerks zu verbessern, können diese Bausteine im Rahmen der Erfindung an jeweils zwei Seiten zwecks formschlüssiger Verbindung mit im Mauerwerksverband benachbart verlegten Bausteinen mit einander zugeordneten, profilierten Nuten bzw. Federn ausgebildet sein. Einen Eckstein kann man dann an einer Seitenfläche mit Nut und Feder versehen, an der gegenüberliegenden Seitenfläche jedoch eben gestalten. Besonders vorteilhaft erweist es sich, einen solchen Eckstein an zwei einander benachbarten, im Winkel zusammenstossenden Seitenflächen mit Nut und Feder auszustatten.
Die kreuzförmige Profilierung der Schlitze erbringt aber zusätzlich noch weitere Vorteile:
Die kreuzförmigen Schlitze lassen sich nämlich unschwer in eine Anordnung bringen, die eine bedarfsweise Teilung des Bausteines oder eine Abtrennung einzelner Baustein-Bereiche längs vorbestimmter Teilungsebenen zur Herstellung von Halb- oder Viertelbausteinen, Eck- oder Gewändebausteinen erleichtert.
In diesem Zusammenhang erstreckt sich die Erfindung gemäss einem weiteren Aspekt auf Bausteine, insbesondere auf Bausteine der oben behandelten Gestaltung, aber auch auf Bausteine mit anders gestalteten Schlitzen bzw. Hohlräumen, die längs vorbestimmter Teilungsebenen in Teile unterteilbar sind, die die Herstellung eines im Fugenverlauf günstigen Mauerwerksverbandes, d.h. eine einwandfreie
Verlegung der Elemente Voll auf Fug auch im Bereich der Mauerwerks-Ecken, Tür- und Fenstergewände usw. ermöglicht, ohne hiefür behelfsmässig anzufertigende Füllstücke heranziehen zu müssen.
Zunächst ist hierfür vorgesehen, im Baustein zumindest eine Teilungsebene vorzubestimmen, längs derer der Baustein in zwei gleich grosse Hälften teilbar ist, also in zwei Halbsteine gleicher Länge, die der Hälfte der Länge des Normalsteines entspricht.
Weiters kann zumindest eine der Hälften noch - gleichfalls in einer zu den Stirnseitenflächen parallelen Ebene - in Viertelsteine teilbar gestaltet werden.
Als besonders günstig wurde aber erkannt, einen Baustein bzw. eine seiner Hälften in einer zu den Stirnseitenflächen parallelen Ebene in zwei ungleich lange Teile teilbar zu gestalten. Die Differenz der Längen solcher Teile lässt sich dann sinnvoll auf die jeweilige Breite der Bausteine abstimmen, um dadurch diese Bausteine vorteilhaft in einem Eckverband Voll auf Fug verlegen zu können.
Entweder kann die Länge des einen Teiles der Baustein-Breite verringert um die halbe Baustein-Länge und die Länge des anderen Teiles dem Eineinhalbfachen der vollen Baustein-Länge verringert um die Bausteinbreite entsprechen oder es kann die Länge des einen Teiles der Baustein-Breite verringert um die volle Baustein-Länge und die Länge des anderen Teiles der doppelten Baustein-Länge verringert um die Baustein-Breite entsprechen.
Weitere Erfindungsmerkmale sind der besseren Verständlichkeit halber nachstehend an Hand der Zeichnungen erläutert, die verschiedene Ausführungsformen erfindungsge-mässer Bausteine beispielsweise veranschaulichen.
Im einzelnen zeigen die Fig. 1 bis 3 zu einem Baustein-Satz gehörige Bausteine in Draufsicht, die Fig. 4 und 5 zeigen die Bausteine eines zweiten Baustein-Satzes gleichfalls in Draufsichten und die Fig. 6 bis 9 veranschaulichen in kleinerem Massstab die Verlegungsweise solcher Bausteine im Eckverband eines Mauerwerks in zweierlei Varianten. Die Fig. 10 und 11 schliesslich stellen zwei Bausteine eines dritten Baustein-Satzes in Draufsichten dar und die Fig. 12 und 13 zeigen wieder deren Verlegung in einem Mauerwerks-Eckverband. Die Fig. 14 und 15 veranschaulichen zwei Bausteine eines vierten Baustein-Satzes in Draufsichten und die Fig. 16 und 17 betreffen deren Verlegung im Mauerwerksverband.
Der im wesentlichen massive Körper der dargestellten Bausteine ist von zueinander parellelen, in einem System angeordneten, schmalen, nämlich etwa 6 mm breiten Schlitzen durchsetzt, und zwar hauptsächlich von kreuzförmig profilierten Schlitzen 1 und 2, die sich dadurch voneinander unterscheiden, dass die Schlitze 1 parallel zu den Seitenflächen 3,3' und 4,4' des Bausteines verlaufen, die Schlitze 2 hingegen unter einem Winkel von 45°.
Ausser diesen kreuzförmigen Schlitzen 1 und 2 weist jeder Baustein zwei Griff-Löcher 5 auf, die einander diametral gegenüberliegen und die Handhabung des Bausteines erleichtern.
Die stirnseitigen Seitenflächen 4,4' des Bausteines sind zum formschlüssigen Ineinandergreifen mit jeweils im Verband benachbart verlegten Bausteinen insofern profiliert, als sie in vorspringenden Randbereichen mit Nuten 6 und Federn 7 gestaltet sind.
Diese vorspringenden Bereiche begrenzen beidseits einen zurückspringenden, abgesetzten Bereich 8, der im Mauerwerksverband mit den jeweils benachbarten Bausteinen Hohlräume bildet bzw. einschliesst.
Der zunächst in Fig. 1 dargestellte Normal-Baustein A, der in der Praxis mit den Normmassen 50x30 cm herzustellen s
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ist, weist ein Netz von kreuzförmigen Schlitzen 1 und 2 auf, die voneinander etwa die gleichen Abstände aufweisen, somit gleichmässig über den Querschnitt des massiven Bausteinkörpers verteilt angeordnet sind. Diese kreuzförmig profilierten Schlitze 1 und 2 sind in zueinander parallelen Scharen angeordnet und scharenweise gegeneinander versetzt. Scharen, deren Schlitze 1 parallel zu den Seitenflächen 3,3' bzw. 4,4' verlaufen, wechseln mit Scharen, deren Schlitze 2 unter einem Winkel von 45° zu den Seitenflächen verlaufen, ab.
Dank dieser Anordnung ergeben sich zwischen den kreuzförmig profilierten Schlitzen 1 und 2 massive, säulenartige Bereiche, die zur Festigkeit der Struktur des Steinkörpers vorteilhaft beitragen und ein ausserordentlich tragfähiges Gefüge aufweisen. Offensichtlich besteht infolge dieser Schlitzanordnung keinerlei Gefahr, dass sich bei hohen Druckbeanspruchungen das Steingefüge infolge der Querzugspannungen in zu den Seitenflächen parallel verlaufende Scheiben aufblättert, vielmehr wird der Steinkörper durch die zwischen den Schlitzen 1 und 2 verbleibenden, diagonal über den Steinkörper verlaufenden massiven Stege optimal versteift.
Der mit diesem Baustein A zum selben Baustein-Satz gehörende, in Fig. 2 dargestellte Baustein B ist dank der Anordnung von bügeiförmig profilierten Schlitzen 9 in mit Nut 6 und Feder 7 ausgestattete Halb- und Viertelsteine Bi bzw. B2 teilbar, und zwar in den Teilungsebenen a und b, die durch den Verlauf der aus kreuzförmigen Schlitzen 1 und den erwähnten bügeiförmig profilierten Schlitzen 9 bestehenden Schlitz-Scharen sowie durch Kerben in den Seitenflächen 3,3' des Bausteines bestimmt sind.
Zweckmässigerweise ist ein Teil 1 ' der Schlitze 1 asymmetrisch profiliert, um eine möglichst gleichmässige Verteilung des von den Schlitzen gebildeten Netzwerkes über den Baustein-Querschnitt sicherzustellen.
Aufgabe der letzterwähnten bügeiförmigen Schlitze 9 ist es, in den Teilungsebenen a und b Federn und Nuten entstehen zu lassen, die formschlüssig zu den Federn 7 und Nuten 6 der stirnseitigen Seitenflächen 4 und 4' passen.
Bei dem dritten zum selben Baustein-Satz gehörenden Bausteinen C nach Fig. 3 handelt es sich um Eck-Bausteine, die zum Unterschied gegenüber den Normalsteinen A nicht an zwei einander gegenüberliegenden Stirnseiten 4 und 4', sondern an jeweils einer Stirnseite 4 und an einer Längsseite 3 ' eine Profilierung mit Federn 7 und Nuten 6 aufweisen, so dass je ein benachbarter Baustein A oder B an die eine (4) der beiden Stirnseiten 4,4' m bzw. an die andere (3 ' ) der beiden Längsseiten 3,3' angefügt werden kann, wobei dann mit den Seitenflächen 3 und 4' die aussenliegende Seite des Mauerwerkes im Eckbereich des Mauerwerksverbandes eben (profilfrei) bleibt.
Die Bausteine D und E nach den Fig. 4 und 5 gehören zu einem anderen, zweiten Bausteinsatz, der sich besonders für Normabmessungen von 37,5x30 cm eignet, und zwar ist der in Fig. 4 dargestellte Baustein D ein Normalstein, der Baustein E nach Fig. 5 hingegen ein teilbarer Baustein, dessen
Teile Ei, Ei + E3 bedarfsweise als Eck-Bausteine mit ebenen Aussenflächen verwendbar sind.
Die Verlegungsweise solcher Bausteine D, E, Ei + E2 und E3 ist in den Fig. 6 bis 9 veranschaulicht, wobei in zwei Varianten (Fig. 6 und 7 bzw. 8 und 9) dargestellt ist, wie man die Teil-Bausteine verwenden kann, um in einem Eckbereich des Mauerwerksverbandes die übereinanderliegenden Scharen so zu gestalten, dass die Bausteine stets Voll auf Fug übereinander zu liegen kommen. Die Ecksteine Ei, Ei + E2 und E3 + E2 und E3 ergeben sich bei der Teilung des Bausteines E in den Teilungsebenen a und b in den bedarfsweise verschiedenen Abmessungen, und zwar entspricht die Länge X des Teiles E3 der Baustein-Breite B verringert um die halbe Baustein-Länge L und die Länge Y des anderen Teiles Ei + E2 dem Eineinhalbfachen der vollen Baustein-Länge L verringert um die Baustein-Breite B.
Die Fig. 10 und 11 schliesslich zeigen die Bausteine F und G eines dritten Bausteinsatzes, der wiederum einen Normalstein F und einen in zwei gleichgrosse Hälften teilbaren Eck-Baustein G umfasst, welch letzterer in einen EcksteinGi mit nur einseitiger Prolierung und einen Halb-Stein G2 mit beiderseitiger Profilierung teilbar ist. Dies ermöglicht im Eck-Mauererksverband die in den Fig. 12 und 13 veranschaulichten Verlegungsweisen.
Ein vierter Baustein-Satz ist in den Fig. 14 und 15 veranschaulicht; die Bausteine H und J dieses Bausteinsatzes eignen sich besonders für ein Format von 33 x 38 cm und können nach den in den Fig. 16 und 17 dargestellten Systemen im Eckverband verlegt werden. Der teilbare Baustein J kann nach den Teilungsebenen a oder b in Halbsteine oder in Eck-Bausteine geteilt werden, wobei im letztgenannten Fall die Länge La des Teiles J3 der Baustein-Breite B verringert um die volle Baustein-Länge L und die Länge Li + L2 des anderen Teiles Ji + J2 der doppelten Baustein-Länge L verringert um die Baustein-Breite B entspricht.
Neben kreuzförmig profilierten Schlitzen 2 weist der teilbare Baustein J auch noch T-förmige Schlitze 2' auf ; ferner gibt es - zur Bestimmung der Teilungsebene b - auch noch geradlinige Schlitze 10.
Zusammenfassend ist abschliessend festzustellen, dass die erfindungsgemässen Bausteine dank des Systems ihrer kreuzförmig profilierten Schlitze 1 und 2 zunächst eine sehr hohe Festigkeit, insbesondere eine hohe Querzugsfestigkeit aufweisen, weil dieses Schlitzsystem den Baustein in vergleichsweise massive, bei der Herstellung der Bausteine zwangsläufig sehr gut verdichtete und verfestigte Zonen unterteilt, die sich vorteilhafterweise diagonal über den Steinquerschnitt erstrecken.
Aus dieser erhöhten Querzugfestigkeit ergibt sich zwangsläufig eine höhere Belastbarkeit aller druckbeanspruchter, aus diesen Bausteinen hergestellten Konstruktionen, insbesondere Pfeilern u. dgl. Stützkonstruktionen.
Darüber hinaus sind aber dies Bausteine dank der Profilierung und sinnvollen scharenweisen Anordnung dieser kreuzförmigen Schlitze besonders gut in bedarfsweise erforderliche Sonder-Bausteine, wie sie insbesondere in einem Mauerwerks-Eckverband erforderlich sind, unterteilbar.
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Claims (15)

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    PATENTANSPRUCH E
    1. Baustein, dessen massiver Körper von zueinander parallel verlaufenden Schlitzen einer maximalen Breite von 12 mm durchsetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl voneinander distanziert angeordneter, kreuzförmig profiliterter Schlitze (1,2) vorgesehen ist.
  2. 2. Baustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kreuzförmig profilierten Schlitze (1,2) im wesentlichen gleiche Abstände voneinander aufweisend gleich-mässig über das Innere des massiven Körpers verteilt angeordnet sind.
  3. 3. Baustein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kreuzförmig profilierten Schlitze (1,2) in zueinander parallelen Scharen gegeneinander versetzt angeordnet sind, wobei Scharen, deren Schlitze ( I ) parallel zu den Seitenflächen (3,3' bzw. 4,4') des Bausteines verlaufen, mit Scharen, deren Schlitze (2) unter einem Winkel von 45° zu diesen Seitenflächen verlaufen, abwechseln.
  4. 4. Baustein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er (A, B, C, D ; E, F, G, H) an zwei Seiten 4,4' oder 4,3 ' ) zwecks formschlüssiger Verbindung mit im Mauerwerksverband benachbart verlegten Bausteinen mit einander zugeordneten, profilierten Nuten (6) bzw. Federn (7) ausgebildet ist. (Fig. 1 -3,4 und 5 bzw. 10 und 11 bzw. 14 und 15).
  5. 5. Baustein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er als Eck-Baustein (C, G, J) an einer Seitenfläche (4) mit Nut (6) und Feder versehen, an der gegenüberliegenden Seitenfläche (4' ) jedoch eben gestaltet ist (Fig. 3,11).
  6. 6. Baustein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass er als Eck-Baustein (C) an zwei einander benachbarten Seitenflächen (4 und 3') mit Nut (6) und Feder (7) versehen ist (Fig. 3).
  7. 7. Baustein nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (6) bzw. Federn (7) in vorspringenden Randbereichen der Seitenflächen (4,4') vorgesehen sind, die gemeinsam einen mittleren zurückspringenden Bereich (8) der Seitenfläche begrenzen.
  8. 8. Baustein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Teilungsebenen (a, b) bestimmende Schlitzanordnung, die eine bedarfsweise Teilung des Bausteins (B, E, G oder J) oder eine Abtrennung einzelner Bausteinbereiche längs dieser Teilungsebenen (a,b) zur Herstellung von Teil-Bausteinen, insbesondere Eck- und Gewände-Bausteinen (Bi B2 bzw. Ei, Ei + E2, E3 bzw. Gì, G2 bzw.
    Ji, Ji + J2, J3), erleichtert (Fig. 2,5,11,15).
  9. 9. Baustein nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass er (B, E, G oder J) in einer zu den Stirnseitenflächen (4,4') parallelen Teilungsebene (a) in zwei gleichlange Hälften (Bi,Bi + B2 bzw. Ei, Ei + É2, E3 bzw. Gi,
    G2bzw. Ji, Ji + j2,J3)teilbarist(Fig.2,5,1 l,15).10.'Bau-steinnachAnspruch9,dadurchgekennzeichnet,dasszuminde-steinederHälften(B<x4.32 + B2) in einer zu den Stirnseitenflächen parallelen Teilungsebene (b) in Viertelbausteine (B2) teilbar ist (Fig. 2).
  10. 11. Baustein nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass er (E oder J) bzw. eine seiner Häften (Ei + E2 bzw. Ji + J2) in einer zu den Stirnseitenflächen (4,4') parallelen Teilungsebene (b) in zwei ungleich lange Teile (Ei + E2 und E3 bzw. Ji + J2 und J3) teilbar ist (Fig. 5,15).
  11. 12. Baustein nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (X) des einen Teiles (E3) der Baustein-Breite (B) verringert um die halbe Baustein-Länge (L) und die Länge ( Y) des anderen Teiles (Ei + E2) dem Eineinhalbfachen der vollen Bausteinlänge (L) verringert um die Baustein-Breite (B) entspricht (Fig. 5).
  12. 13. Baustein nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Länge (L3) des eines Teiles (J3) der Baustein-Breite (B) verringert um die volle Baustein-Länge (L) und die Länge (Li + L2) des anderen Teiles (Ji + J2) der doppelten Baustein-Länge (L) verringert um die Baustein-Breite (B) entspricht (Fig. 15).
  13. 14. Baustein nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in einer eine Teilungsebene (a, b) bestimmenden Schar kreuzförmiger Schlitze (1) zusätzlich Schlitze (9) mit einer der Profilierung der Nuten (6) bzw. Federn (7) entsprechenden Profilierung angeordnet sind, die den in zumindest einer zu dieser Schar parallelen Seitenfläche (4,4') ausgebildeten Nuten (6) und Federn (7) örtlich gegenüberliegen (Fig. 2,11,15).
  14. 15. Baustein nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei zu den kreuzförmig profilierten Schlitzen (1,2) parallel verlaufende, den Steinkörper durchsetzende Grifflöcher (5) aufweist.
  15. 16. Baustein nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifflöcher (5) im Baustein-Querschnitt einander diagonal gegenüberliegend angeordnet sind.
CH7003/83A 1982-12-31 1983-12-30 Baustein. CH662851A5 (de)

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