DE19542504C2 - Offener, zusammenhängender Bodenbelag sowie Pflasterelement zur Herstellung desselben - Google Patents
Offener, zusammenhängender Bodenbelag sowie Pflasterelement zur Herstellung desselbenInfo
- Publication number
- DE19542504C2 DE19542504C2 DE1995142504 DE19542504A DE19542504C2 DE 19542504 C2 DE19542504 C2 DE 19542504C2 DE 1995142504 DE1995142504 DE 1995142504 DE 19542504 A DE19542504 A DE 19542504A DE 19542504 C2 DE19542504 C2 DE 19542504C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plastic
- coupling
- block
- paving
- recesses
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
- E01C5/20—Pavings made of prefabricated single units made of units of plastics, e.g. concrete with plastics, linoleum
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
- E01C5/06—Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
- E01C5/22—Pavings made of prefabricated single units made of units composed of a mixture of materials covered by two or more of groups E01C5/008, E01C5/02 - E01C5/20 except embedded reinforcing materials
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C9/00—Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
- E01C9/004—Pavings specially adapted for allowing vegetation
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C2201/00—Paving elements
- E01C2201/14—Puzzle-like connections
Description
Die Erfindung betrifft einen offenen, zusammenhängenden Bodenbelag
sowie ein Pflasterelement zur Herstellung desselben gemäß dem Oberbegriff
der Ansprüche 1 und 2.
Durch DE 31 42 745 A1 ist ein zusammenhängender Bodenbelag bekannt, der
aus einer Mehrzahl von verkuppelten Verbund-Pflasterelementen aus Beton,
Kunststoff, Glas oder Holz in Form von länglich-quaderformigen Blöcken
gebildet wird. Diese Blöcke weisen z. T. hinterschnittene Ankuppelelemente
und entsprechende Aussparungen auf. Das Verhältnis von Länge zu Breite
der Blöcke ist jedoch so, daß beim Aneinanderkoppeln der Blöcke eine
geschlossene Oberfläche gebildet wird.
Durch GB 523 024 ist ein Pflasterelement aus Beton bekannt, welches
quaderförmig mit seitlichen, spiegelsymmetrisch zur Längsachse
angeordneten Aussparungen ohne Hinterschneidung gestaltet ist und zu
einem offenen Bodenbelag zusammengefügt werden kann. In diesem Fall
können die Pflasterelement unter Belastung leicht gegeneinander verkippen;
die Öffnungen führen daher zu einem Stabilitätsverlust, da die sich
gegenseitig stützenden Berührungsflächen benachbarter Pflasterelemente
gegenüber dem Fall eines geschlossenen Bodenbelags verkleinert werden.
Weiterhin sind miteinander verkuppelbare Rasensteine zur Bildung von
offenen, zusammenhängenden Bodenbelägen bekannt, die zum Abführen
des Niederschlagswassers in den Boden geeignet sind. Derartige
Rasensteine bestehen in der Regel aus Beton.
Damit jedoch die Stabilität des einzelnen Rasensteins gewährleistet ist und
hohen Drücken standhält, müssen die Rasensteine sehr kompakt gestaltet
sein, so daß die freie Durchlaßfläche zur abgedeckten Fläche erheblich
weniger als 50% beträgt. Bei einem Verhältnis zugunsten der Durchlaß
fläche von annähernd oder über 50% halten derartige Rasensteine bei hohen
Drücken auf einen Seiten- oder Endbereich keinen Verkippungen mehr
stand, sondern brechen. Alternativ ist durch DE 85 27 295 U1 ein
Vegetationsgitterstein aus Beton oder Kunststoff bekannt, bei dem hohe
Stabilität bei kleiner abgedeckter Fläche durch Verstärkung des Materials
mit Glasfasern erreicht wird. Damit wird die Verwertung recycelten
Kunststoffs bzw. die Recyclingfähigkeit des so gefertigten Gittersteins
eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen offenen,
zusammenhängenden Bodenbelag sowie Pflasterelement in Form eines
länglich-quaderförmigen Blockes zu schaffen, daß der Bodenbelag min
destens 50% freie Durchlaßfläche besitzt und das einzelne Pflasterelement
stabil ist und keine Verkippungen der einzelnen Pflasterelemente entstehen
können, auch nicht bei hohen Drücken auf einen Endbereich eines
Pflasterelements.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß bei einem Bodenbelag mit
den Merkmalen aus Anspruch 1 sowie bei einem Pflasterelement zur
Herstellung des Bodenbelags mit den Merkmalen aus Anspruch 2.
Der erfindungsgemäße Bodenbelag und das erfindungsgemäße Pflaster
element besitzen den Vorteil, daß ein echter Verbund entsteht, der zugfest
nach allen Richtungen ist und keine Randbefestigung benötigt, weil die im
Verbund verlegten Pflasterelemente miteinander verkuppelt sind. In höchst
vorteilhafter Weise kann ein Bodenbelag erstellt werden, dessen freie Durch
laßfläche 50% oder mehr als 50% beträgt, so daß ein derartiger Bodenbelag
bei Verwendung als Rasen-Pflasterelement die neuen Auflagen von Länder-Bau
verordnungen erfüllt, wonach derartige Rasen-Pflasterelemente min
destens 50% Oberflächen-Wasserdurchlaß aufweisen müssen.
Desweiteren ist ein derartiges Pflasterelement auch seitenstabil,
insbesondere wenn die schwalbenschwanzförmigen Kupplungsfortsätze
sowie Aussparungen von einer Oberfläche des Blockes ausgehend keilförmig
nach unten sich verjüngend gestaltet sind, so daß beim Ineinanderführen
des Kupplungsfortsatzes in die Aussparung zweier Pflasterelemente eine
feste, definierte Endstellung der miteinander gekuppelten Blöcke relativ
zueinander erreicht ist. Bei seitlicher oder endständiger Belastung eines der
Pflasterelemente werden die Kräfte aufgrund der Verkeilung der Pflaster
elemente untereinander in die umgebenden Pflasterelemente eingeleitet,
womit der Belag als Ganzes stabil bleibt, ein einzelnes Pflasterelement kann
sich nicht aus dem Verbund lösen und kann nicht nach unten gedrückt
werden. Die Vorteile eines derartigen Pflasterelementes aus Kunststoff
abfällen bleiben erhalten, indem derartige Pflasterelemente bruchfest,
säure- und laugenfest, umweltfreundlich, langlebig und insbesondere
receyclingfähig sind. Neben ihrer Verbundhaltigkeit besitzen derartige
Pflasterelemente eine geringe Wärmeableitung und ein geringes Gewicht
und sind gegen Hitze, Regen, Schnee und Frost praktisch unempfindlich.
Die Pflasterelemente bestehen aus neuen Kunststoffen oder
Kunststoffmischungen oder aus wiederaufbereiteten Kunststoffabfällen und
können im Spritzgußverfahren in Spritzgußanlagen hergestellt werden.
Der erfindungsgemäße Bodenbelag und das erfindungsgemäße Pflaster
element finden insbesondere ihren Einsatz zum Bau von wasserdurch
lässigen Parkflächen im Freien, Wege in Grünzonen und Parkanlagen
sowie in verkehrsberuhigten Zonen. Der Bodenbelag weist zusätzlich den
Vorteil auf, daß er elastisch ist.
Kurzbeschreibung der Zeichnung, in der zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Bodenbelag aus Pflasterelementen,
Fig. 2 eine um 90 Grad gedrehte Ansicht auf ein Pflasterelement der
Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen weiteren Bodenbelag aus zwei teilweise
gezeigten Pflasterelementen zur Darstellung einer weiteren
Kupplungsmöglichkeit der Pflasterelemente.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht ein einzelnes Pflasterelement 1 aus
einem länglich-quaderförmigen Block 1 mit zueinander parallelen schmalen
Seitenflächen 23, 23′ und breiten Seitenflächen 24, 24′ sowie Stirnflächen 25,
25′. Beim hier gezeigten Beispiel ist die schmale Seitenfläche 23 beim
verlegten Bodenbelag in der Draufsicht oben (Fig. 1). Die beiden schmalen
Seitenflächen 23, 23′ müssen nicht unbedingt zueinander planparallel sein,
die untere, im Erdreich befindliche Seitenfläche 23′ kann auch etwas
bombiert oder gewölbt oder gefurcht sein zur besseren Haftung im
Untergrund. Die nach oben gewandte schmale Seitenfläche 23 ist jedenfalls
eben und verläuft senkrecht zu den - im Beispiel - breiten Seitenflächen.
Das Pflasterelement 1 besitzt an beiden Enden identisch gestaltete Kupp
lungen bzw. Kupplungsfortsätze 10, 11, die im Beispiel der Fig. 1 und 2
im Querschnitt schwalbenschwanzförmig gestaltet sind, so daß das
ab stehende Ende des Kupplungsfortsatzes breiter ist als dessen Halsansatz.
Die Kupplungsfortsätze 10, 11 erstrecken sich zwischen den schmalen
Seitenflächen 23, 23′ und sind in verschiedenen Querschnittsebenen gleich.
Des weiteren besitzt jedes Pflasterelement 1 zwei Aussparungen 12, 13, die
die Form und Größe der Kupplungsfortsätze 10, 11 besitzen und sich
zwischen den schmalen Seitenflächen 23, 23′ erstrecken sowie zu den
schmalen Seitenflächen 23, 23′ und der einen breiten Seitenwand 24, 24′ hin
offen sind. Sind die Kupplungsfortsätze 10, 11 schwalbenschwanzförmig
gestaltet, dann sind die Aussparungen 12, 13 im Querschnitt schwalben
schwanzförmig gestaltete Nuten, die an ihrer Sohle gegenüber der Öffnung
zur breiten Seitenwand 24, 24′ hin um die Hinterschneidung s (Fig. 2)
breiter sind.
Die Nuten 12, 13 liegen, ausgehend von der jeweiligen breiten Seitenwand 24
bzw. 24′, entgegengesetzt gerichtet. Sie besitzen jeweils vom Mittelpunkt 21
des Blockes 1 den gleichen Abstand; sind die Nuten 12, 13 um die Strecke a
voneinander entfernt, so besitzen sie jeweils den Abstand a/2 vom Mittel
punkt 21, gemessen in Richtung und entgegengesetzt der Mittellinie 22 des
Blockes 1.
Die schwalbenschwanzförmigen Kupplungsfortsätze sowie Aussparungen
eines jeden Pflasterelementes können, von der in Draufsicht sichtbaren
Oberfläche des Blockes ausgehend, keilförmig nach unten sich verjüngend
gestaltet sein, so daß beim Ineinanderführen des Kupplungsfortsatzes des
einen Pflasterelementes in die Aussparung eines weiteren Pflasterelementes
eine feste, definierte Endstellung der miteinander gekuppelten Blöcke relativ
zueinander erreicht ist.
In Fig. 1 ist ein Teilausschnitt eines Bodenbelages aus neun derartiger
Pflasterelemente 1-9 dargestellt. Man erkennt, daß aufgrund der beiden
voneinander um die Strecke a beabstandeten Aussparungen 12, 13 beim
Zusammenkuppeln der Pflasterelemente große quadratische Felder 14, 14′
und kleine quadratische Felder 15, 15′ gebildet werden.
Durch die Veränderung des Abstandes a der beiden Aussparungen 12, 13
des Pflasterelementes können die Feldgrößen 14, 15 variiert werden.
Zusätzlich durch die Wahl eines bestimmten Verhältnisses der Länge zur
Breite der Schmalseite 23 (Draufsicht) des Pflasterelements 1 sowie durch die
Wahl der Strecke a des Abstandes der beiden Aussparungen 12, 13 kann
eine offene Durchlaßfläche des Bodenbelages für Niederschlagswasser
gleich oder größer 50% erreicht werden.
In Fig. 3 ist eine weitere Kupplungsmöglichkeit gezeigt. Pflasterelemente
16, 18 besitzen an ihren Enden zylindrisch geformte Kupplungsfortsätze 19,
die sich zwischen der Draufsicht und der Unterseite erstrecken. Von den
breiten Seitenwänden ausgehend erstrecken sich ebenso geformte Aus
sparungen 17, 17′, in die die Kupplungsfortsätze 19 angrenzender Pflaster
elemente passend, u. U. mit einem geringfügigen Spiel, angeordnet sind.
Daneben sind natürlich weitere Kupplungen denkbar, die jeweils einen
form- und kraftschlüssigen Verbund zweier Pflasterelemente herstellen.
Bezugszeichenliste
1-9, 16, 18 Pflasterelemente bzw. Blöcke
10, 11, 19 Kupplungen bzw. Kupplungsfortsätze
12, 13, 17, 17′ Aussparungen
14, 14′, 15, 15′ quadratische Felder
20, 20′ Abschrägungen
21 Mittelpunkt
22 Mittelachse
23, 23′ schmale Seitenflächen
24, 24′ breite Seitenflächen
s Hinterschneidung
10, 11, 19 Kupplungen bzw. Kupplungsfortsätze
12, 13, 17, 17′ Aussparungen
14, 14′, 15, 15′ quadratische Felder
20, 20′ Abschrägungen
21 Mittelpunkt
22 Mittelachse
23, 23′ schmale Seitenflächen
24, 24′ breite Seitenflächen
s Hinterschneidung
Claims (5)
1. Offener, zusammenhängender Bodenbelag, bestehend aus einer Mehrzahl
von verkuppelten Verbund-Pflasterelementen aus Kunststoff oder Kunststoff-Be
ton, insbesondere aus verdichteten Kunststoffabfällen oder Kunst
stoffmischungen oder Verbundstoffen aus Kunststoff und Beton, in Form von
länglich-quaderförmigen Blöcken (1-9, 16, 18) mit zueinander parallelen
Seitenflächen (24, 24′, 25, 25′), die an den sich gegenüberliegenden Stirn
seiten (25, 25′) je einen hinterschnittenen Kupplungsfortsatz (10, 11, 19) sowie
in zwei sich gegenüberliegenden Längsseiten (24, 24′) je eine hinter
schnittene Aussparung (12, 13, 17, 17′) der Form und wenigstens der Größe
des Kupplungsfortsatzes (10, 11, 19) aufweisen, wobei in wenigstens eine der
Aussparungen (12, 13, 17, 17′) zum Ankuppeln eines weiteren Pflaster
elements jeweils einer der beiden Kupplungsfortsätze (10, 11, 19) eines
angekuppelten Blocks (1-9, 16, 18) passend eingesteckt ist,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die beiden entgegengesetzt weisenden Aussparungen (12, 13, 17, 17′) haben, in Richtung der Längsachse (22) des Blockes (1-9, 16, 18) gemessen, vom Mittelpunkt (21) des Blockes (1-9, 16, 18) jeweils den gleichen Abstand (a/2), der von Null verschieden ist;
- b) die Kupplungsfortsätze (10, 11, 19) sowie die Aussparungen (12, 13, 17, 17′) sind im Querschnitt kreis-, ellipsen-, trapez- oder schwalbenschwanzförmig gestaltet;
- c) der Bodenbelag überspannt eine Gesamtfläche, von der höchstens 50% von den Pflasterelementen selbst abgedeckt ist, d. h. er weist eine freie Durchlaßfläche von 50% oder mehr auf.
2. Pflasterelement zur Bildung eines offenen, zusammenhängenden
Bodenbelages aus einer Mehrzahl derartiger Pflasterelemente, bestehend aus
einem länglich-quaderförmigen Block (1-9, 16, 18) aus Kunststoff oder
Kunststoff-Beton, insbesondere aus verdichteten Kunststoffabfällen oder
Kunststoffmischungen oder Verbundstoffen aus Kunststoff und Beton, wobei
die Seitenflächen (24, 24′, 25, 25′) des Blocks (1-9, 16, 18) zueinander parallel
verlaufen, an den sich gegenüberliegenden Stirnseiten (25, 25′) je einen
hinterschnittenen Kupplungsfortsatz (10, 11, 19) sowie in zwei sich
gegenüberliegenden Längsseiten (24, 24′) je eine hinterschnittene
Aussparung (12, 13, 17, 17′) der Form und wenigstens der Größe des
Kupplungsfortsatzes (10, 11, 19) aufweisen und wobei in je eine Aussparung
(12, 13, 17, 17′) zum Ankuppeln eines weiteren Pflasterelements jeweils einer
der Kupplungsfortsätze (10, 11, 19) eines weiteren Blocks (1-9, 16, 18) passend
einsteckbar ist,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) die beiden entgegengesetzt weisenden Aussparungen (12, 13, 17, 17′) haben, in Richtung der Längsachse (22) des Blockes (1-9, 16, 18) gemessen, vom Mittelpunkt (21) des Blockes (1-9, 16, 18) jeweils den gleichen Abstand (a/2), der von Null verschieden ist;
- b) die Kupplungsfortsätze (10, 11, 19) sowie die Aussparungen (12, 13, 17, 17′) sind im Querschnitt kreis-, ellipsen-, trapez- oder schwalbenschwanzförmig gestaltet.
3. Bodenbelag nach Anspruch 1 oder Pflasterelement nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungsfortsätze (10, 11, 19) und die Aussparungen (12, 13, 17, 17′)
sich von der Oberfläche des Blockes (1-9, 16, 18) ausgehend keilförmig nach
unten verjüngen, so daß beim Ineinanderführen des Kupplungsfortsatzes
(10, 11, 19) des einen Pflasterelementes in die Aussparung (12, 13, 17, 17′) eines
weiteren Pflasterelemente eine feste, definierte Endstellung der miteinander
gekuppelten Blöcke (1-9, 16, 18) relativ zueinander erreicht ist.
4. Bodenbelag nach Anspruch 1 oder 3 oder Pflasterelement nach Anspruch
2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pflasterelemente aus neuen Kunststoffen oder wiederaufbereiteten
Kunststoffabfällen oder Kunststoffmischungen bestehen und im
Spritzgußverfahren in Spritzgußanlagen hergestellt sind.
5. Pflasterelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Boden zugewandte Seitenfläche (23′) des Pflasterelements eben
oder gewölbt oder bombiert oder gefurcht ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995142504 DE19542504C2 (de) | 1995-11-15 | 1995-11-15 | Offener, zusammenhängender Bodenbelag sowie Pflasterelement zur Herstellung desselben |
DE1997113593 DE19713593C1 (de) | 1995-11-15 | 1997-04-02 | Pflasterelement sowie daraus hergestellter offener, zusammenhängender Bodenbelag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995142504 DE19542504C2 (de) | 1995-11-15 | 1995-11-15 | Offener, zusammenhängender Bodenbelag sowie Pflasterelement zur Herstellung desselben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19542504A1 DE19542504A1 (de) | 1997-05-28 |
DE19542504C2 true DE19542504C2 (de) | 1997-09-11 |
Family
ID=7777480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995142504 Expired - Fee Related DE19542504C2 (de) | 1995-11-15 | 1995-11-15 | Offener, zusammenhängender Bodenbelag sowie Pflasterelement zur Herstellung desselben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19542504C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19713593C1 (de) * | 1995-11-15 | 1998-09-17 | Wolfram Hagedorn | Pflasterelement sowie daraus hergestellter offener, zusammenhängender Bodenbelag |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB523024A (en) * | 1938-12-22 | 1940-07-03 | Josef Von Vass | Improvements in and connected with paving |
DE879251C (de) * | 1944-08-05 | 1953-06-11 | Else Hinckeldey | Fuellelement fuer Strassenbau |
DE3142745A1 (de) * | 1981-10-28 | 1983-05-11 | Couwenbergs, Paul, Dr., 7500 Karlsruhe | "bauelement" |
DE8527295U1 (de) * | 1985-09-25 | 1985-10-31 | Menzel, Hans C., Dr., 7000 Stuttgart | Vegetationsgitterstein |
DE9408693U1 (de) * | 1994-05-27 | 1994-09-01 | Hagedorn Wolfram | Pflasterelement aus verdichteten Kunststoffabfällen, Kunststoffen und Kunststoffmischungen verschiedenster Art |
DE4444213A1 (de) * | 1994-12-13 | 1995-08-10 | Eistert Theodor | Verbundplatte für Wege-, Wände- und Fassadenbau |
-
1995
- 1995-11-15 DE DE1995142504 patent/DE19542504C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19713593C1 (de) * | 1995-11-15 | 1998-09-17 | Wolfram Hagedorn | Pflasterelement sowie daraus hergestellter offener, zusammenhängender Bodenbelag |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19542504A1 (de) | 1997-05-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60222569T2 (de) | Sechseckiges Pflasterelement | |
DE4036444B4 (de) | Plattenförmiger Pflasterstein | |
DE60131976T2 (de) | Entfernbare modulare Unterlagen für Plattenbeläge | |
DE102004024802A1 (de) | Stützmauer und Formstein aus Beton zur Herstellung einer Stützmauer | |
DE10062711C2 (de) | Kunststoffgitterplatte zur Befestigung von Straßenbanketten | |
DE19542504C2 (de) | Offener, zusammenhängender Bodenbelag sowie Pflasterelement zur Herstellung desselben | |
DE3133420A1 (de) | Begrenzungselement | |
DE3326109C2 (de) | Pflasterstein | |
EP1088941B1 (de) | Enwässerungsrinne sowie Rinnenelement hierfür | |
DE19754922A1 (de) | Bausteine aus Beton | |
EP0473052B1 (de) | Formstein-Element | |
EP0671508A2 (de) | Pflaster | |
DE4221900A1 (de) | Kunststeinelement | |
DE8622303U1 (de) | Gitterblock-Bausatz | |
DE10038534C2 (de) | Unterbau für Sportplätze, insbesondere Reitplätze | |
DE2826324A1 (de) | Stuetzwand, bestehend aus einem aus beton-fertigteilen zusammengesetzten raumgitter, dessen hohlraeume mit schuettgut verfuellt sind | |
DE19733286A1 (de) | Bodenplatte, insbesondere Pflasterstein sowie Kunstraseneinsatz für eine solche Bodenplatte | |
DE19607989A1 (de) | Quaderförmiger Pflasterstein | |
DE1559553A1 (de) | Gitterosteinheit,bestehend aus einem Rost und einem Rahmen | |
DE19704425C2 (de) | Kunststeinelement | |
CH617480A5 (en) | Laying plate and method of manufacturing it | |
DE3329486A1 (de) | Blockartiger stein fuer bauzwecke | |
DE19519314A1 (de) | Bodenplatte aus Kunststein | |
DE3148779C2 (de) | Formsteinverband, insbesondere zur Pflasterung von Wegen | |
DE19713593C1 (de) | Pflasterelement sowie daraus hergestellter offener, zusammenhängender Bodenbelag |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 19713593 Format of ref document f/p: P |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |