DE19542504C2 - Offener, zusammenhängender Bodenbelag sowie Pflasterelement zur Herstellung desselben - Google Patents

Offener, zusammenhängender Bodenbelag sowie Pflasterelement zur Herstellung desselben

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Description

Die Erfindung betrifft einen offenen, zusammenhängenden Bodenbelag sowie ein Pflasterelement zur Herstellung desselben gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 2.
Durch DE 31 42 745 A1 ist ein zusammenhängender Bodenbelag bekannt, der aus einer Mehrzahl von verkuppelten Verbund-Pflasterelementen aus Beton, Kunststoff, Glas oder Holz in Form von länglich-quaderformigen Blöcken gebildet wird. Diese Blöcke weisen z. T. hinterschnittene Ankuppelelemente und entsprechende Aussparungen auf. Das Verhältnis von Länge zu Breite der Blöcke ist jedoch so, daß beim Aneinanderkoppeln der Blöcke eine geschlossene Oberfläche gebildet wird.
Durch GB 523 024 ist ein Pflasterelement aus Beton bekannt, welches quaderförmig mit seitlichen, spiegelsymmetrisch zur Längsachse angeordneten Aussparungen ohne Hinterschneidung gestaltet ist und zu einem offenen Bodenbelag zusammengefügt werden kann. In diesem Fall können die Pflasterelement unter Belastung leicht gegeneinander verkippen; die Öffnungen führen daher zu einem Stabilitätsverlust, da die sich gegenseitig stützenden Berührungsflächen benachbarter Pflasterelemente gegenüber dem Fall eines geschlossenen Bodenbelags verkleinert werden.
Weiterhin sind miteinander verkuppelbare Rasensteine zur Bildung von offenen, zusammenhängenden Bodenbelägen bekannt, die zum Abführen des Niederschlagswassers in den Boden geeignet sind. Derartige Rasensteine bestehen in der Regel aus Beton.
Damit jedoch die Stabilität des einzelnen Rasensteins gewährleistet ist und hohen Drücken standhält, müssen die Rasensteine sehr kompakt gestaltet sein, so daß die freie Durchlaßfläche zur abgedeckten Fläche erheblich weniger als 50% beträgt. Bei einem Verhältnis zugunsten der Durchlaß­ fläche von annähernd oder über 50% halten derartige Rasensteine bei hohen Drücken auf einen Seiten- oder Endbereich keinen Verkippungen mehr stand, sondern brechen. Alternativ ist durch DE 85 27 295 U1 ein Vegetationsgitterstein aus Beton oder Kunststoff bekannt, bei dem hohe Stabilität bei kleiner abgedeckter Fläche durch Verstärkung des Materials mit Glasfasern erreicht wird. Damit wird die Verwertung recycelten Kunststoffs bzw. die Recyclingfähigkeit des so gefertigten Gittersteins eingeschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen offenen, zusammenhängenden Bodenbelag sowie Pflasterelement in Form eines länglich-quaderförmigen Blockes zu schaffen, daß der Bodenbelag min­ destens 50% freie Durchlaßfläche besitzt und das einzelne Pflasterelement stabil ist und keine Verkippungen der einzelnen Pflasterelemente entstehen können, auch nicht bei hohen Drücken auf einen Endbereich eines Pflasterelements.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß bei einem Bodenbelag mit den Merkmalen aus Anspruch 1 sowie bei einem Pflasterelement zur Herstellung des Bodenbelags mit den Merkmalen aus Anspruch 2.
Der erfindungsgemäße Bodenbelag und das erfindungsgemäße Pflaster­ element besitzen den Vorteil, daß ein echter Verbund entsteht, der zugfest nach allen Richtungen ist und keine Randbefestigung benötigt, weil die im Verbund verlegten Pflasterelemente miteinander verkuppelt sind. In höchst vorteilhafter Weise kann ein Bodenbelag erstellt werden, dessen freie Durch­ laßfläche 50% oder mehr als 50% beträgt, so daß ein derartiger Bodenbelag bei Verwendung als Rasen-Pflasterelement die neuen Auflagen von Länder-Bau­ verordnungen erfüllt, wonach derartige Rasen-Pflasterelemente min­ destens 50% Oberflächen-Wasserdurchlaß aufweisen müssen.
Desweiteren ist ein derartiges Pflasterelement auch seitenstabil, insbesondere wenn die schwalbenschwanzförmigen Kupplungsfortsätze sowie Aussparungen von einer Oberfläche des Blockes ausgehend keilförmig nach unten sich verjüngend gestaltet sind, so daß beim Ineinanderführen des Kupplungsfortsatzes in die Aussparung zweier Pflasterelemente eine feste, definierte Endstellung der miteinander gekuppelten Blöcke relativ zueinander erreicht ist. Bei seitlicher oder endständiger Belastung eines der Pflasterelemente werden die Kräfte aufgrund der Verkeilung der Pflaster­ elemente untereinander in die umgebenden Pflasterelemente eingeleitet, womit der Belag als Ganzes stabil bleibt, ein einzelnes Pflasterelement kann sich nicht aus dem Verbund lösen und kann nicht nach unten gedrückt werden. Die Vorteile eines derartigen Pflasterelementes aus Kunststoff­ abfällen bleiben erhalten, indem derartige Pflasterelemente bruchfest, säure- und laugenfest, umweltfreundlich, langlebig und insbesondere receyclingfähig sind. Neben ihrer Verbundhaltigkeit besitzen derartige Pflasterelemente eine geringe Wärmeableitung und ein geringes Gewicht und sind gegen Hitze, Regen, Schnee und Frost praktisch unempfindlich.
Die Pflasterelemente bestehen aus neuen Kunststoffen oder Kunststoffmischungen oder aus wiederaufbereiteten Kunststoffabfällen und können im Spritzgußverfahren in Spritzgußanlagen hergestellt werden.
Der erfindungsgemäße Bodenbelag und das erfindungsgemäße Pflaster­ element finden insbesondere ihren Einsatz zum Bau von wasserdurch­ lässigen Parkflächen im Freien, Wege in Grünzonen und Parkanlagen sowie in verkehrsberuhigten Zonen. Der Bodenbelag weist zusätzlich den Vorteil auf, daß er elastisch ist.
Kurzbeschreibung der Zeichnung, in der zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Bodenbelag aus Pflasterelementen,
Fig. 2 eine um 90 Grad gedrehte Ansicht auf ein Pflasterelement der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen weiteren Bodenbelag aus zwei teilweise gezeigten Pflasterelementen zur Darstellung einer weiteren Kupplungsmöglichkeit der Pflasterelemente.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht ein einzelnes Pflasterelement 1 aus einem länglich-quaderförmigen Block 1 mit zueinander parallelen schmalen Seitenflächen 23, 23′ und breiten Seitenflächen 24, 24′ sowie Stirnflächen 25, 25′. Beim hier gezeigten Beispiel ist die schmale Seitenfläche 23 beim verlegten Bodenbelag in der Draufsicht oben (Fig. 1). Die beiden schmalen Seitenflächen 23, 23′ müssen nicht unbedingt zueinander planparallel sein, die untere, im Erdreich befindliche Seitenfläche 23′ kann auch etwas bombiert oder gewölbt oder gefurcht sein zur besseren Haftung im Untergrund. Die nach oben gewandte schmale Seitenfläche 23 ist jedenfalls eben und verläuft senkrecht zu den - im Beispiel - breiten Seitenflächen.
Das Pflasterelement 1 besitzt an beiden Enden identisch gestaltete Kupp­ lungen bzw. Kupplungsfortsätze 10, 11, die im Beispiel der Fig. 1 und 2 im Querschnitt schwalbenschwanzförmig gestaltet sind, so daß das ab stehende Ende des Kupplungsfortsatzes breiter ist als dessen Halsansatz. Die Kupplungsfortsätze 10, 11 erstrecken sich zwischen den schmalen Seitenflächen 23, 23′ und sind in verschiedenen Querschnittsebenen gleich.
Des weiteren besitzt jedes Pflasterelement 1 zwei Aussparungen 12, 13, die die Form und Größe der Kupplungsfortsätze 10, 11 besitzen und sich zwischen den schmalen Seitenflächen 23, 23′ erstrecken sowie zu den schmalen Seitenflächen 23, 23′ und der einen breiten Seitenwand 24, 24′ hin offen sind. Sind die Kupplungsfortsätze 10, 11 schwalbenschwanzförmig gestaltet, dann sind die Aussparungen 12, 13 im Querschnitt schwalben­ schwanzförmig gestaltete Nuten, die an ihrer Sohle gegenüber der Öffnung zur breiten Seitenwand 24, 24′ hin um die Hinterschneidung s (Fig. 2) breiter sind.
Die Nuten 12, 13 liegen, ausgehend von der jeweiligen breiten Seitenwand 24 bzw. 24′, entgegengesetzt gerichtet. Sie besitzen jeweils vom Mittelpunkt 21 des Blockes 1 den gleichen Abstand; sind die Nuten 12, 13 um die Strecke a voneinander entfernt, so besitzen sie jeweils den Abstand a/2 vom Mittel­ punkt 21, gemessen in Richtung und entgegengesetzt der Mittellinie 22 des Blockes 1.
Die schwalbenschwanzförmigen Kupplungsfortsätze sowie Aussparungen eines jeden Pflasterelementes können, von der in Draufsicht sichtbaren Oberfläche des Blockes ausgehend, keilförmig nach unten sich verjüngend gestaltet sein, so daß beim Ineinanderführen des Kupplungsfortsatzes des einen Pflasterelementes in die Aussparung eines weiteren Pflasterelementes eine feste, definierte Endstellung der miteinander gekuppelten Blöcke relativ zueinander erreicht ist.
In Fig. 1 ist ein Teilausschnitt eines Bodenbelages aus neun derartiger Pflasterelemente 1-9 dargestellt. Man erkennt, daß aufgrund der beiden voneinander um die Strecke a beabstandeten Aussparungen 12, 13 beim Zusammenkuppeln der Pflasterelemente große quadratische Felder 14, 14′ und kleine quadratische Felder 15, 15′ gebildet werden.
Durch die Veränderung des Abstandes a der beiden Aussparungen 12, 13 des Pflasterelementes können die Feldgrößen 14, 15 variiert werden. Zusätzlich durch die Wahl eines bestimmten Verhältnisses der Länge zur Breite der Schmalseite 23 (Draufsicht) des Pflasterelements 1 sowie durch die Wahl der Strecke a des Abstandes der beiden Aussparungen 12, 13 kann eine offene Durchlaßfläche des Bodenbelages für Niederschlagswasser gleich oder größer 50% erreicht werden.
In Fig. 3 ist eine weitere Kupplungsmöglichkeit gezeigt. Pflasterelemente 16, 18 besitzen an ihren Enden zylindrisch geformte Kupplungsfortsätze 19, die sich zwischen der Draufsicht und der Unterseite erstrecken. Von den breiten Seitenwänden ausgehend erstrecken sich ebenso geformte Aus­ sparungen 17, 17′, in die die Kupplungsfortsätze 19 angrenzender Pflaster­ elemente passend, u. U. mit einem geringfügigen Spiel, angeordnet sind. Daneben sind natürlich weitere Kupplungen denkbar, die jeweils einen form- und kraftschlüssigen Verbund zweier Pflasterelemente herstellen.
Bezugszeichenliste
1-9, 16, 18 Pflasterelemente bzw. Blöcke
10, 11, 19 Kupplungen bzw. Kupplungsfortsätze
12, 13, 17, 17′ Aussparungen
14, 14′, 15, 15′ quadratische Felder
20, 20′ Abschrägungen
21 Mittelpunkt
22 Mittelachse
23, 23′ schmale Seitenflächen
24, 24′ breite Seitenflächen
s Hinterschneidung

Claims (5)

1. Offener, zusammenhängender Bodenbelag, bestehend aus einer Mehrzahl von verkuppelten Verbund-Pflasterelementen aus Kunststoff oder Kunststoff-Be­ ton, insbesondere aus verdichteten Kunststoffabfällen oder Kunst­ stoffmischungen oder Verbundstoffen aus Kunststoff und Beton, in Form von länglich-quaderförmigen Blöcken (1-9, 16, 18) mit zueinander parallelen Seitenflächen (24, 24′, 25, 25′), die an den sich gegenüberliegenden Stirn­ seiten (25, 25′) je einen hinterschnittenen Kupplungsfortsatz (10, 11, 19) sowie in zwei sich gegenüberliegenden Längsseiten (24, 24′) je eine hinter­ schnittene Aussparung (12, 13, 17, 17′) der Form und wenigstens der Größe des Kupplungsfortsatzes (10, 11, 19) aufweisen, wobei in wenigstens eine der Aussparungen (12, 13, 17, 17′) zum Ankuppeln eines weiteren Pflaster­ elements jeweils einer der beiden Kupplungsfortsätze (10, 11, 19) eines angekuppelten Blocks (1-9, 16, 18) passend eingesteckt ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) die beiden entgegengesetzt weisenden Aussparungen (12, 13, 17, 17′) haben, in Richtung der Längsachse (22) des Blockes (1-9, 16, 18) gemessen, vom Mittelpunkt (21) des Blockes (1-9, 16, 18) jeweils den gleichen Abstand (a/2), der von Null verschieden ist;
  • b) die Kupplungsfortsätze (10, 11, 19) sowie die Aussparungen (12, 13, 17, 17′) sind im Querschnitt kreis-, ellipsen-, trapez- oder schwalbenschwanzförmig gestaltet;
  • c) der Bodenbelag überspannt eine Gesamtfläche, von der höchstens 50% von den Pflasterelementen selbst abgedeckt ist, d. h. er weist eine freie Durchlaßfläche von 50% oder mehr auf.
2. Pflasterelement zur Bildung eines offenen, zusammenhängenden Bodenbelages aus einer Mehrzahl derartiger Pflasterelemente, bestehend aus einem länglich-quaderförmigen Block (1-9, 16, 18) aus Kunststoff oder Kunststoff-Beton, insbesondere aus verdichteten Kunststoffabfällen oder Kunststoffmischungen oder Verbundstoffen aus Kunststoff und Beton, wobei die Seitenflächen (24, 24′, 25, 25′) des Blocks (1-9, 16, 18) zueinander parallel verlaufen, an den sich gegenüberliegenden Stirnseiten (25, 25′) je einen hinterschnittenen Kupplungsfortsatz (10, 11, 19) sowie in zwei sich gegenüberliegenden Längsseiten (24, 24′) je eine hinterschnittene Aussparung (12, 13, 17, 17′) der Form und wenigstens der Größe des Kupplungsfortsatzes (10, 11, 19) aufweisen und wobei in je eine Aussparung (12, 13, 17, 17′) zum Ankuppeln eines weiteren Pflasterelements jeweils einer der Kupplungsfortsätze (10, 11, 19) eines weiteren Blocks (1-9, 16, 18) passend einsteckbar ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) die beiden entgegengesetzt weisenden Aussparungen (12, 13, 17, 17′) haben, in Richtung der Längsachse (22) des Blockes (1-9, 16, 18) gemessen, vom Mittelpunkt (21) des Blockes (1-9, 16, 18) jeweils den gleichen Abstand (a/2), der von Null verschieden ist;
  • b) die Kupplungsfortsätze (10, 11, 19) sowie die Aussparungen (12, 13, 17, 17′) sind im Querschnitt kreis-, ellipsen-, trapez- oder schwalbenschwanzförmig gestaltet.
3. Bodenbelag nach Anspruch 1 oder Pflasterelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfortsätze (10, 11, 19) und die Aussparungen (12, 13, 17, 17′) sich von der Oberfläche des Blockes (1-9, 16, 18) ausgehend keilförmig nach unten verjüngen, so daß beim Ineinanderführen des Kupplungsfortsatzes (10, 11, 19) des einen Pflasterelementes in die Aussparung (12, 13, 17, 17′) eines weiteren Pflasterelemente eine feste, definierte Endstellung der miteinander gekuppelten Blöcke (1-9, 16, 18) relativ zueinander erreicht ist.
4. Bodenbelag nach Anspruch 1 oder 3 oder Pflasterelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflasterelemente aus neuen Kunststoffen oder wiederaufbereiteten Kunststoffabfällen oder Kunststoffmischungen bestehen und im Spritzgußverfahren in Spritzgußanlagen hergestellt sind.
5. Pflasterelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Boden zugewandte Seitenfläche (23′) des Pflasterelements eben oder gewölbt oder bombiert oder gefurcht ist.
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