DE4444213A1 - Verbundplatte für Wege-, Wände- und Fassadenbau - Google Patents

Verbundplatte für Wege-, Wände- und Fassadenbau

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DE4444213A1
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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C3/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing ornamental structures
    • B44C3/12Uniting ornamental elements to structures, e.g. mosaic plates
    • B44C3/123Mosaic constructs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
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  • Architecture (AREA)
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  • Finishing Walls (AREA)

Description

Unter Verbundplatten werden im folgendem ebene Platten mit einer besonderen Außenkontur verstanden, die so gestaltet sind, daß diese hinterschnittig ausgebildet, in die konforme Gegenkontur der Nachbarplatte passen und so ineinander gesteckt formschlüssig verbunden werden können. Diese Verbundplatten werden aus verschiedensten, bevorzugt synthetischer Baustoffen gefertigt und werden insbesondere als Wege- und Wandplatten verwendet.
Diese Formschlüssigkeit ermöglicht, je nach Wahl der Passung, eine konstante sehr kleine bzw. gar keine Fuge und braucht in der Regel keine Klebe- bzw. Bindemittel. Die Verlegung bzw. die Montage ist demnach entsprechend einfach und bedarf weniger Fachkenntnisse. Die bevorzugte Anwendung sucht man besonders dort im Wegebau, wo man ohne oder mit wenig Untergrundbehandlung auskommen möchte und folgliche Boden- und Plattenverschiebungen vermeiden will. Auch in senkrechter Bauweise besteht die mögliche Anwendung, wie für Einfriedungsmauern, Teilern, Verkleidungen, Fassaden mit Dekor usw.
Die Bruchsicherheit der Verbundplatte ist vom zu verwendendem Werkstoff abhängig, aber entscheidend von der Kerbwirkung bzw. der Kerbfestigkeit besonders der Schwachstellen an der hinterschnittigen Kontur. Von spröden Werkstoffen wird deshalb generell schon Abstand genommen. Selbst elastische Werkstoffe, wie zum Beispiel nachgiebigere Kunststoffe reißen bei Belastungen, oft in bestimmten gefährdeten Richtungen, in denen die konstruktiv bedingten Kerben besonders belastet sind. Besonders wenn der Formschluß aus Stabilitätsgründen bereits unter Eigenspannung bzw. im Preßsitz erzeugt wird, ist die Gefahr am größten. Anderseits ist die Herstellung von Paßsitzen sehr problematisch, da fertigungsbedingte Schrumpfungen des Werkstoffes die Maßhaltigkeit immer beeinflussen und nicht immer wie erforderlich berücksichtigt werden können. Die Anpassung auf den nicht immer ebenen Verlegegrund ist dann erheblich gefährdet.
Aus den vorgenannten Gründen, seiner beschränkten Anpassung im Baubereich und seiner geringen optischen und kombinationsfähigen Attraktivität hat dieses System bisher kaum nennenswerte Anwendung gefunden.
Die Aufgabe besteht darin, diese Mängel zu beseitigen und eine Verbundplatte zu entwickeln, die leicht herstellbar ist, der Schrumpfeinfluß sich durch die Form der Kontur minimiert wird, einpreßbar ist und die Kerbwirkung durch große Übergangsradien ausgeschlossen wird. Die Bodenanpassung soll flexibel sein. Die Belastbarkeit in der Ebene soll in beliebiger Richtung keine Unterschiede aufweisen. Als Option im eingepreßten montierten Zustand soll der so gewählte Plattenverbund wie eine homogene Großplatte wirken können, und auch nach Bedarf nachbearbeitet, z. B. gesägt, gefräst oder gebohrt werden können. Der Verbund zum Gesamtbauwerk soll hohe Funktionalität und Attraktivität ausstrahlen.
Erfindungsgemäß wird dies mit den im Anspruch 1 und den Unteransprüchen 2 bis 7 kennzeichnenden Merkmalen gelöst.
In einem Beispiel folgen die Erläuterungen. Die Fig. 1 bis 6 zeigen:
Fig. 1 das gesamte verlegte Plattensystem
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf die Verbundplatte
Fig. 3 eine ausgehöhlte Ausführung
Fig. 4 eine Verbundplatte mit sieben verschiedenen Querschnitten und Dekors.
Fig. 5 und Fig. 6 Verbundplattensysteme mit anderen Platten, wie Transparentplatten.
Die nach Anspruch 1 bis 7 gefertigten Verbundplatten werden zu einem Plattensystem zusammengelegt oder mit Paßsitz gepreßt.
Fig. 3 zeigt wie die Verbundplatte als ringförmiges Randgebilde gestaltet werden kann. Ein darin enthaltener Boden ist, wie Anspruch 4 erläutert, einfach vorstellbar. Fig. 4 zeigt dazu detailliert sieben mögliche Querschnittsformen, unter diesen auch eine mit Seitennuten für ein seitliches Spund/Feder-System. Diese Verbindung ist u. a. für die Kombination mit anderen Platten besonders vorteilhaft.
Die Fig. 6 und Fig. 7 zeigen hierzu attraktive Ausführungsvarianten mit Kombinationen zu transparenten Platten für den Lärmschutz mit gleichzeitiger Einbindung der Lärmschutzmöglichkeiten in die Landschaftsgestaltung.
Des weiteren sind für ein bestimmtes Design Durchbrüche mit beliebigen Löchern möglich. Materialsparungen oder -anhäufungen, verbunden mit entsprechende Dekorgestaltungen sind je nach Phantasie und insbesondere in der Kombination untereinander in Form und Farbe kreierbar.
Diese Konstruktion eignet sich besonders für die Verwertung von Recycelkunststoffen. Diese Werkstoffwahl ermöglicht die nachträgliche Bearbeitung, wie bereits genannt, und ein Verschrauben mit Schneidschrauben für die einfachste Montage. Elastische Kanteneinfassungen aus Gummi, wie sonst notwendig, sind nicht erforderlich.
Die weiteren erreichten Vorteile entsprechen der in der Aufgabe gestellten Mängelbeseitigung im vollen Umfang.

Claims (7)

1. Verbundplatte für ein Verbundsystem, mit einer allseitigen untereinander formschlüssig verbindbaren Außenkontur mit Hinterschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundplatte als gleichschenkliges Dreieck (1) ausgebildet ist, von deren Eckpunkten (2) ausgehend nach außen Rundungen (3) angeordnet sind und von den Seitenhalbierenden (4) ausgehend nach innen formgleiche Rundungen (6) das Dreieck aussparen, wobei die Rundungswinkel immer über 180 Grad, symmetrisch über das Dreieck (1) verteilt hinausgehen.
2. Verbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Tangentenlinie der Rundungen (3) untereinander, der daraus sich ergebenden Berührungslinien (5), entsprechende formgleiche Radien (7) symmetrisch zu den Rundungen (3) und (6) ausgeführt sind.
3. Verbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundungen (3, 6, 7) als formrelevante Polygone ausgebildet sind.
4. Verbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundplatte in einer innerhalb der äußeren Konturbegrenzung beliebigen Form bzw. mehreren Formen einseitig, oder zweiseitig, oder durchgehend hohl ausgespart ist.
5. Verbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundungen (3, 6) mit einem Preßsitz ausgeführt sind.
6. Verbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Konturfläche ringsum oder teilweise eine Spundnut enthalten ist.
7. Verbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundplatten als Verbindungselemente zwischen anderen Bauplatten untereinander oder mit/als Pfosten einzeln oder mehrfach kombiniert einsetzbarbar sind.
DE4444213A 1994-12-13 1994-12-13 Verbundplatte für Wege-, Wände- und Fassadenbau Withdrawn DE4444213A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19542504A1 (de) * 1995-11-15 1997-05-28 Wolfram Hagedorn Offener, zusammenhängender Bodenbelag sowie Pflasterelement zur Herstellung desselben
WO2019122795A1 (en) * 2017-12-20 2019-06-27 Winward Advantage Limited A set of parts and apparatus assembled therefrom

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