CH661540A5 - Abzugsvorrichtung fuer eine flachstrickmaschine. - Google Patents

Abzugsvorrichtung fuer eine flachstrickmaschine. Download PDF

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CH661540A5
CH661540A5 CH2005/83A CH200583A CH661540A5 CH 661540 A5 CH661540 A5 CH 661540A5 CH 2005/83 A CH2005/83 A CH 2005/83A CH 200583 A CH200583 A CH 200583A CH 661540 A5 CH661540 A5 CH 661540A5
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CH
Switzerland
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comb
trigger
plate
teeth
functional section
Prior art date
Application number
CH2005/83A
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English (en)
Inventor
Masahiro Shima
Hirozi Nishida
Original Assignee
Shima Idea Center Co Ltd
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Publication of CH661540A5 publication Critical patent/CH661540A5/de

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/88Take-up or draw-off devices for knitting products
    • D04B15/90Take-up or draw-off devices for knitting products for flat-bed knitting machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/22Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with special provision for commencing goods, e.g. with non-run edges

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abzugsvorrichtung für eine Flachstrickmaschine mit zwei in umgekehrter V-Form angeordneten, einen Spalt zwischen sich begrenzenden Nadelbetten.
Flachstrickmaschinen weisen den Vorteil auf, dass sie ein Zunehmen und Mindern ermöglichen, so dass den Gestricken eine beliebige Fasson gegeben werden kann. Soll jedoch partienweise fassoniert werden, dann ergibt sich beim Stricken die folgende Schwierigkeit auf der Aufbaustufe:
Wenn die Breite der Endmaschen eines fassonierten Gestrickes beispielsweise schmaler ist als die Breite der angeschlagenen ersten Maschenreihe, so müssen viele Abfallmaschenreihen zwischen der Endmaschenreihe des Gestrickes und der ersten Maschenreihe der folgenden Gestrickpartie so eingeschaltet werden, dass die Abfallreihen aufeinanderfol5
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gend zunehmen, bis die Breite der neu angeschlagenen Maschenreihe die Breite der nächsten Gestrickpartie erreicht. Ist dies nicht der Fall, dann steht die erste Maschenreihe der folgenden Gestrickpartie nur teilweise unter Spannung, so dass in der Querrichtung des Gestrickes kein einheitlicher Gestrickaufbau erzielt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine Abzugsvorrichtung zu schaffen, welche eine Fassongebung von Gestricken mit weniger Abfallreihen ohne die vorerwähnte Schwierigkeit gestattet, selbst wenn die partienweise Fassongebung wiederholt erfolgt.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angeführten Merkmale gelöst.
Wo die Strickbreite der Endmaschenreihe gleich der ersten Maschenreihe oder grösser als diese ist, ermöglicht die erfmdungsgemässe Abzugsvorrichtung ein gleichmässiges Stricken eines solchen Gestrickes.
Die Erfindung wird im folgenden, anhand in schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen, näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 den Querschnitt einer Flachstrickmaschine mit einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Abzugsvorrichtung;
Fig. 2 den Grundriss eines Abzugskammes;
Fig. 3 die Frontansicht eines Abzugskammes ;
Fig. 4 die Seitenansicht eines Abzugskammes;
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch die Nadelbetten mit Darstellung der Führung für den Abzugskamm;
Fig. 6 eine Ansicht längs der Linie VI-VI der Fig. 5 mit Darstellung eines Teils der Nadelbetten;
Fig. 7 bis 10 Querschnitte durch eine Flachstrickmaschine mit Darstellung der Hauptteile der Abzugseinrichtung in verschiedenen Phasen des Abschlagvorganges ;
Fig. 11 bis 13 Seitenansichten eines anderen Ausführungsbeispiels einer Abschlagplatte mit Darstellung des Abschlagvorganges in verschiedenen Phasen;
Fig. 14 bis 17 Seitenansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels mit Darstellung des Abschlagvorganges in verschiedenen Phasen.
Ein Abzugskamm 4 weist mehrere auf einer Grundplatte 4b angeordnete Abschlagzähne 4a auf, die jeweils an ihrem oberen Ende einen nach vorwärts gekehrten hakenförmigen Abschnitt aufweisen. Der Abzugskamm 4 ist auf- und abver-fahrbar unterhalb des Spaltes 3 zwischen zwei Nadelbetten 2f, 2r gelagert. Das untere Ende dieses Ausführungsbeispiels des Abzugskammes 4 ist zu beiden Seiten je an einem Gleitstück 6 befestigt. Die Gleitstücke 6 gleiten auf zwei nach oben ragenden Führungsschienen 5, 5, die ihrerseits an den Seitenwänden la der Flachstrickmaschine 1 befestigt sind; die Gleitstücke 6 können zwischen einer oberen Stellung (durch die ununterbrochene Linie in Fig. 1 dargestellt), in welcher die oberen Enden der Zähne 4a über den Spalt 3 hinausragen und einer unteren Stellung (strichpunktiert in Fig. 1 dargestellt), in welcher die oberen Enden unterhalb der Stellung einer Abschlagplatte 30 angeordnet sind, die nachstehend näher beschrieben wird, verfahren werden. Mit den Gleitstük-ken 6 ist eine Kette 9 verbunden, die über zwei Kettenräder 7 und 8 geführt ist, die unter dem Nadelbett 2r senkrecht im Abstand voneinander angeordnet sind und zwischen den Seitenwänden la auf den Wellen 7a und 8a drehbar gelagert sind. Die Welle 7a des unteren Kettenrades 7 ist mit einem nicht gezeigten umsteuerbaren Antrieb verbunden, so dass der Abzugskamm 4 durch eine Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung der Welle 7a zwischen der oberen und unteren Stellung (Fig. 1) verfahren werden kann. Der Antrieb der Welle 7a ist mit einer nicht gezeigten Kupplung und Bremse versehen, und daher kann der Abzugskamm 4 nach Bedarf in seiner oberen oder unteren Stellung arretiert werden; er kann aber auch von seiner oberen Stellung durch sein Eigengewicht abwärts fahren (um eine abwärtsgerichtete Spannung zu erzeugen). Zu diesem Zweck ist die Grundplatte 4b mit Stiften 11 versehen, mit denen Halterungsgewichte 10 lösbar angebracht werden können.
Damit der Hakenteil der Abschlagzähne 4a während der Auf- und Abbewegung des Abzugskammes 4 an den Nadelbetten 2f und 2r nicht anschlagen oder ankratzen kann, ist es vorteilhaft, wenn die Abzugsvorrichtung mit einer Führung 12 versehen wird, welche die oberen Teile des Abzugskammes 4 stützt und führt, um ihren glatten Durchlauf durch den Spalt
3 ohne Bahnabweichungen sicherzustellen. Nach den Fig. 5 und 6 weist die Führung 12 bei diesem Ausführungsbeispiel Verlängerungen 14b an den unteren Enden einer Vielzahl von Abschlagkammplatinen 14 auf, die an jedem der Nadelbetten 2f und 2r entlang an diesen ausgeformten parallelen Nuten 13 befestigt sind, wobei die oberen Endteile 14a dieser Platinen 14 einen Abschlagkamm bilden und die Verlängerungen 14b sich bis zur Unterseite der Nadelbetten 2f und 2r erstrecken und Stifte 15 sich durch jeden Satz von Abschlagkammplatinen durch Bohrungen im Bereich der Enden 14b hindurch erstrecken, wobei eine Vielzahl von Rollen 16 drehbar auf den Stiften zwischen den einzelnen Abschlagkammplatinen gelagert sind. Wenn somit die oberen Enden der Zähne 4a des Abzugskammes 4 durch den engsten Abschnitt des Spaltes 3 laufen, dienen die Rollengruppen 16 als formschlüssige Führung für ihren glatten Durchlauf, während sie den Oberteil der Grundplatte 4b des Abzugskammes 4 von beiden Seiten in ihrer Lage halten, so dass die Zähne 4a ihre Auf- und Abbewegung durchführen können und ihre genaue Stellung ohne eine Auslenkung nach vorne oder hinten im Spalt 3 beibehalten.
Die Strickmaschine 1 weist eine Warenabzugsvorrichtung 19 unterhalb des Spaltes 3 auf, die aus einer Abzugs walze 17 und einer Gegen- oder Andruckwalze 18 besteht, die der Walze 17 gegenüberliegend angeordnet ist. Dies erfordert eine Anordnung, welche es ermöglicht, dass der Abzugskamm
4 zwischen beiden Walzen 17 und 18 während seiner Auf-und Abbewegung durchläuft. Daher ist eine Auf-Zu-Steuer-einrichtung zur Veränderung des Abstandes zwischen den Walzen 17 und 18 vorgesehen, die wie folgt angeordnet ist.
Die Abzugswalze 17 ist auf einer Antriebswelle 17a befestigt, die sich zwischen den beiden Seitenwänden la der Maschine erstreckt. Die Andruckwalze 18 ist drehbar auf einer Achse 18a zwischen den freien Enden zweier Arme 21 gelagert, die an ihrem gelagerten Ende 21a auf einer Welle 20 befestigt sind, welche sich zwischen den beiden Seitenwänden la, la erstreckt und so gelagert ist, dass die auf der Welle 20 befestigten Enden 21a schwenkbar sind. Damit kann die Andruckwalze 18 zur Abzugswalze 17 hin- und von dieser wieder wegbewegt werden. Dazu ist ein Hebel 22 vorgesehen, dessen gelagertes Ende 22a auf der Welle 20 befestigt ist. Am freien Ende 22b des Hebels 22 ist eine auf einer Achse gelagerte Rolle 23 vorgesehen. Diese liegt mit rollender Reibung an einer kreisförmigen Exzenterkurve 25 an, die drehbar an der Seitenwand la gelagert ist.
Beim Drehen der Exzenterkurve 25 wird die Andruckwalze 18 gegen die Kraft einer Feder 26, welche die Andruckwalze 18 an die Abzugswalze 17 andrückt, veranlasst, sich von der Abzugswalze 17 abzuheben, bis ein gewünschter Abstand (Fig. 1) erreicht ist, so dass der Abzugskamm 4 einwandfrei zwischen den beiden Walzen 17 und 18 auf- und abbewegt werden kann. Die Anordnung arbeitet so, dass die beiden Walzen 17 und 18 bei jeder Halbdrehung der kreisförmigen Exzenterkurve 25 von der in Fig. 1 gezeigten Stellung aus in eine Berührung miteinander kommen oder auseinanderwandern.
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Bezüglich der unter dem Nadelbett 2r und dessen Antrieb angeordneten Abschlagplatte 30 sei bemerkt, dass die Abzugseinrichtung 19 mit der Abzugswalze 17 und der dieser gegenüber angeordneten Andruckwalze 18 unter dem Spalt 3, wie erwähnt, angeordnet ist und dass die Abschlagplatte 30 daher in der folgenden Weise unter der Andruckwalze 18 angeordnet ist.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 10 ist die Abschlagplatte 30 an einer Haltevorrichtung 34 befestigt, welche einen Bestandteil des Trägers der Platte 30 darstellt. Der Träger umfast eine Welle 31, die zwischen den Seitenwänden la, la drehbar gelagert ist und einen Block 32 unter der Andruckwalze 18, der auf die Welle 31 aufgepasst ist, sowie die Haltevorrichtung 34, die drehbar im Drehpunkt 33 am Block 32 gelagert ist. Die Abschlagplatte 30 weist einen Funktionsabschnitt 30a auf, der von einer zwischen der Platte 30 und dem Block 32 angeordneten Feder 35 dauernd vom unteren freien Ende des Blocks 32 abgedrückt wird, doch ist die Verschwenkung des Funktionsabschnittes 30a durch die Federkraft begrenzt, so dass er in einer bestimmten Stellung angehalten wird, wenn die Rückseite des oberen Endes der Abschlagplatte 30 auf den oberen Teil des Blocks 32 in einer Höhe aufschlägt, die über dem Drehpunkt 33 der Haltevorrichtung 34 liegt. Auf der Welle 31 ist die Basis eines Hebels 29 befestigt. Ein Ende 37 eines Lenkers 36 ist mit dem freien Ende des Hebels 29 verbunden. Das andere Ende des Lenkers 36 ist am Drehpunkt 40 mit einem Ende eines doppelarmigen Hebels 39 verbunden, der am Punkt 38 drehbar in der Seitenwand la gelagert ist. Auf dem anderen Ende des Hebels 39 ist eine Rolle 41 drehbar gelagert, die mit der kreisförmigen Exzenterkurve 25 in einer gegen die Lage der Rolle 23 um 180° phasen-versetzten Stelle in rollendem Eingriff steht und dabei durch eine mit dem Hebel 39 verbundene Feder 42 an die Kurvenscheibe angedrückt wird..
Die vorstehend beschriebene Einrichtung bildet den Antrieb 43 für die Abschlagplatte 30. Von diesem Antrieb wird der Block 32 bei jeder Halbdrehung der kreisförmigen Exzenterkurve 25 ausgelenkt, so dass der Funktionsabschnitt 30a der Abschlagplatte 30 in eine vordere Stellung (Fig. 8) verschwenkt wird, in welcher die Abschlagplatte 30 auf das Gestrick 50 von der Rückseite der Haken der Zähne 4a des Abzugskammes 4 drücken kann, wenn das Gestrick mit dem Abzugskamm 4 in der unteren Stellung steht; andererseits kann die Abschlagplatte 30 in ihre hintere Stellung (Fig. 1) zurückgehen, in welcher sie die Auf- und Abbewegung des Abzugskammes 4 nicht stört.
Die vorstehend beschriebene Abzugsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels arbeitet wie folgt. Es sei angenommen, dass zwischen der Welle 7a des Kettenrades 7 und dem umsteuerbaren Antrieb für den Abzugskamm 4 eine automatische Steuerung vorgesehen ist, die eine geringe Auf- und Abbewegung des Abzugskammes 4 zulässt, wenn dieser seine untere Stellung erreicht hat, und eine automatische Steuerung am Antrieb für die kreisförmige Exzenterkurve 25, welche eine Halbdrehung der Kurve zulässt, wenn der Abzugskamm 4 seine untere Stellung erreicht hat.
Zum Stricken einer ersten Reihe des Gestrickes 50 wird die kreisförmige Exzenterkurve 25 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung gehalten, um die Abschlagplatte 30 und die Andruckwalze 18 in ihren hinteren Stellungen zu positionieren, so dass sie nicht die Auf- und Abbewegung des Abzugskammes 4 stören. Die Kette 9 wird betätigt, um den Abzugskamm 4 in seine höchste Stellung zu fahren. Somit ragen die oberen Enden der Kammzähne 4a über den Spalt 3 hinaus (durch die ausgezogene Linie in Fig. 1 dargestellt), wobei die Maschine jetzt zum Stricken der Anschlagmaschenreihe bereit ist. Wenn dieser Zustand erreicht ist, wird den Nadeln Garn für die erste Maschenreihe zugeführt, wobei die
Antriebswelle 7a des Kettenrades 7 in eine neutrale Stellung gesteuert wird. Der Abzugskamm 4 senkt sich dann durch sein eigenes Gewicht ab. Darauf werden die Maschen der ersten Reihe von den Haken an den oberen Zahnenden 4a aufgenommen, und der Kamm 4 hängt von den Maschen herab.
Beim Fortschreiten des Strickens kann sich der Abzugskamm 4 langsam abwärts bewegen, während er vom Gestrick 50 herunterhängt. Nachdem der Abzugskamm 4 den Spalt zwischen den beiden Walzen 17,18 durchlaufen hat, welche die Abzugsvorrichtung 19 darstellen, wird die kreisförmige Exzenterkurve 25 um eine Halbdrehung weitergedreht, wobei die Andruckwalze 18 durch die Wirkung des Hebels 22 nach vorne bewegt wird, der die Rolle 23 aufweist, die an der Kurve 25 anliegt, so dass das Gestrick 50 im Bereich über den Zähnen 4a unter der Kraft der Feder 26 zwischen der Andruckwalze 18 und der Abzugswalze 17 gehalten wird. Zur gleichen Zeit wird das untere freie Ende des Blocks 32 durch den Hebel 39 in Vorwärtsrichtung verschwenkt, dessen Rolle 41 an der Kurve 25 anliegt. Dann wird der Funktionsabschnitt 30a der Abschlagplatte 30 an die Rückseite des Gestrickes 50 unter der Kraft der Federn 42 und 35 (Fig. 8) angepresst, wenn die Enden der Zähne 4a bereits unter diesen Funktionsabschnitt 30a abgesenkt worden sind. Wenn die Enden der Zähne 4a noch nicht sö weit heruntergefahren worden sind, wird der Funktionsabschnitt 30a durch die Federn 42 und 35 (Fig. 7) an die Rückseite der Zähne 4a angedrückt und erst später, wenn die Zahnenden auf dieses Niveau abgesenkt sind, wird der Funktionsabschnitt 30a an die Rückseite des Gestrickes 50 gedrückt, wie vorstehend erwähnt. Nachdem der auslenkbare Funktionsabschnitt 30a der Abschlagplatte 30 oberhalb der Zähne 4a nach vorne bewegt worden ist, wobei er gegen die Rückseite des Gestrik-kes 50 drückt, wird die Kette 9 betätigt, um den Abzugskamm 4 ein wenig nach oben zu verfahren. Wenn die Enden der Zähne 4a auf ein Niveau angehoben werden, das über dem unteren Ende des Funktionsabschnittes 30a liegt, werden die Maschen der ersten Maschenreihe des Gestrickes 50, die mit den Zähnen 4a in Eingriff stehen, durch den Funktionsabschnitt 30a relativ zu den Zähnen nach unten bewegt, so dass sie von den Haken der Zähne 4a ausser Eingriff kommen und dadurch vom Abzugskamm 4 abgeworfen werden.
Die um einen geringen Betrag nach oben bewegten Zähne 4a des Abzugskammes 4 können mit der Zurückbewegung der Abschlagplatte 30 kollidieren, wenn sie dort belassen werden, wo sie sind, wodurch auch ihr anschliessendes Hochfahren in die Anschlagstellung verhindert werden könnte. Daher muss der Abzugskamm, nachdem er sich vom Gestrick 50 gelöst hat, abgesenkt werden, um einen genügend grossen Abstand zu schaffen, der es der Abschlagplatte 30 ermöglicht, sich aus ihrer vorderen oder Arbeitsstellung zurückzubewegen. Zu diesem Zweck kann es vorteilhaft sein, dass die Kette 9 betätigt wird, um den Abzugskamm 4 während eines solchen Abschlagvorganges mehr als einmal aufwärts und abwärts zu bewegen.
Wo Abzugsvorrichtungen 19 für das Gestrick wie bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen sind, bleibt das vom Abzugskamm 4 freigegebene Gestrick anschliessend nach unten gespannt, wobei die erforderliche Spannung durch die Abzugs Vorrichtung 19 geliefert wird. Ist eine solche Abzugsvorrichtung nicht vorgesehen, so kann das Gestrick durch bekannte Bauformen von Platinen oder Presser niedergehalten werden. Das in der vorstehenden Weise vom Abzugskamm gelöste Gestrick 50 kann bei Beendigung des Strickens jederzeit von den Nadeln gelöst werden.
Die Abschlagplatte 30 und die Andruckwalze 18 können nach dem Abschlagvorgang dadurch zurückbewegt werden, dass die kreisförmige Exzenterkurve 25 eine weitere Halbdre5
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hung vollzieht, so dass der Abzugskamm 4 wieder nach Bedarf in die Anschlagstellung gehoben werden kann.
Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Anordnung für den Abschlagvorgang der Maschine so ausgelegt, dass beim Herabfahren der oberen Enden der Zähne 4a des Abzugskammes 4 auf ein Niveau, das unter der Stellung des Funktionsabschnittes 30a der Abschlagplatte 30 liegt, dieser Funktionsabschnitt 30a nach vorne ausgelenkt werden kann, um gegen das Gestrick 50 an einem der ersten Maschenreihe benachbarten Abschnitt desselben von der Rückseite aus zu drücken, worauf der Abzugskamm 4 leicht angehoben wird, so dass das Abschlagen hinter der Abschlagplatte 30 bewirkt wird. Bei einer Anordnung einer anderen Ausführungsform kann das Abschlagen, wenn der Abzugskamm 4 und der Funktionsabschnitt 30a sich in derselben relativen Lage zueinander befinden wie vorstehend beschrieben, d.h. dass der Kamm unter dem Funktionsabschnitt steht und dieser von hinten gegen das Gestrick drückt, so ausgeführt werden, dass der Funktionsabschnitt 30a auf der Vorderseite der Zähne bis zu einem Niveau abgesenkt wird, das unterhalb der Position der oberen Enden der Zähne 4a liegt. Bei einer weiteren Ausführungsform kann die Anordnung so ausgebildet sein, dass dann, wenn Stellungen, die die Zähne 4a und der Funktionsabschnitt 30a der Abschlagplatte 30 relativ zueinander einnehmen, dieselben sind wie vorstehend beschrieben, die Abschlagplatte 30 leicht abgesenkt und gleichzeitig die Zähne 4a leicht angehoben worden, um das Abschlagen zu bewirken (diese Anordnung ist nicht gezeigt).
Die Fig. 11 bis 13 zeigen ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel, das sich vom ersten darin unterscheidet, dass die Abschlagplatte 30 abgesenkt wird, wenn erreicht werden soll, dass die relative Stellung der Zähne des Abzugskammes 4 gegenüber dem Funktionsabschnitt 30a der Abschlagplatte 30 ein wenig nach oben verändert wird.
Die Abschlagplatte 130 weist bei diesem Ausführungsbeispiel einen hackenförmigen Querschnitt auf, und sein dem Handgriff der Hacke entsprechender Abschnitt 130b ist drehbar auf einer Welle 45 gelagert, auf der er über einen Stützarm 44 befestigt ist. Die zwischen den Seitenwänden la der Maschine abgestützte Welle 45 liegt auf der Rückseite der Haken des Abzugskammes 4 auf einer Höhe, die unter der der Haken des Kammes 4 in dessen unterer Stellung liegt. Die auf der Welle 45 drehbar gelagerte Abschlagplatte 130 kann aus einer zuückgezogenen Stellung (Fig. 11), in welcher der Funktionsabschnitt 130a, der dem vorderen Abschnitt der Hacke entspricht, die Auf- und Abbewegung des Abzugskammes 4 nicht stört, in eine ausgeschwenkte Stellung (Fig. 12 und 13) bewegt werden, in welcher der Funktionsabschnitt gegen das vom Abzugskamm 4 aufgenommene Gestrick 50 in dessen unterer Stellung von der Rückseite der Haken des Kammes 4 her drückt. Zum Verstellen der Abschlagplatte 130 zwischen beiden Stellungen, durch das die relative Stellung der Zähne 4a gegenüber dem Funktionsabschnitt 130a in dessen ausgeschwenkten Lage in vertikaler Richtung verändert wird, dient ein Schwenkantrieb, der eine mit der Abschlagplatte 130 verbundene Feder 46 und einen Nocken 47 umfasst, der mit der Platte 130 in Berührung steht und von der Feder 46 aus gesehen an der anderen Seite an der Abschlagplatte 130 angreift. Damit erfolgt bei diesem Beispiel die Betätigung der Abschlagplatte 130 wie folgt: Der zurückgezogene Funktionsabschnitt 130a (Fig. 11) wird dadurch verstellt, dass er auf der Welle 45 gedreht wird, wenn die das Gestrick 50 tragenden Haken des Abzugskammes 4 abgesenkt werden und dabei an der Vorderseite des Funktionsabschnittes 130a vorüberfahren. Damit kann der Funktionsabschnitt
130a gegen die Rückseite des Gestrickes drücken (Fig. 11 bis 13), und wenn seine Stirnseite sich an der Vorderseite der Haken der Zähne 4a vorbeibewegt, werden die Maschen der ersten Maschenreihe des Gestrickes 50 von den Haken abgeworfen (Fig. 13).
Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen erfolgt das Abschlagen so, dass der Funktionsabschnitt 30a oder 130a der Abschlagplatte 30 oder 130 gegen das Gestrick von der Rückseite der Zähne 4a aus drückt. Bei einem anderen in den Fig. 14 bis 17 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Fangplatte 330 als zusätzliche Abschlagvorrichtung vorgesehen, welche das Gestrick 50 im Zusammenwirken mit einer Abschlagplatte 230 hält. Im Betrieb wird die Abschlagplatte 230 nach vorne bewegt, wenn der Abzugskamm 4 seine untere Stellung erreicht hat, so dass das Gestrick zwischen der Abschlagplatte 230 und der Fangplatte 330 gegriffen wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Antrieb zum Absenken des Trägers der Platten 230 und 330 oder der Antrieb zur Auf- und Abbewegung der Abzugsvorrichtung, der auch für die geringe Aufwärtsversetzung des Abzugskammes 4 bestimmt ist, eingesetzt werden, um die Stellung seiner Zähne relativ zu dem Funktionsabschnitt 230a der Abschlagplatte 230 zu verändern.
Vorstehend wurden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Wie aus dieser Beschreibung hervorgeht, kann der Abzugskamm der erfindungsgemässen Abzugsvorrichtung senkrecht verfahren werden, und seine Zähne sind hakenförmig ausgebildet. Daher ragen die Zähne in der oberen Stellung über den Spalt zwischen den Nadelbetten hinaus und können leicht die Maschen einer Maschenreihe aufnehmen und damit das Stricken erleichtern. Wenn der Abzugskamm zusammen mit dem aufgenommenen Gestrick die untere Stellung erreicht, stehen ihm auf der Rückseite der Haken an den Zahnenden eine auslenkbare Abschlagplatte und Antriebsvorrichtungen für die Auslenkung der Platte gegenüber. Wird die Abschlagplatte in ihre ausgefahrene Stellung ausgelenkt, so kann ihr Funktionsabschnitt gegen das Gestrick von der Rückseite der Haken aus drücken. Antriebsvorrichtungen sind entweder mit der Abschlagplatte, dem Abzugskamm oder beiden verbunden, um sie etwas nach oben oder unten zu verfahren, um die relativen Stellungen des Funktionsabschnittes der der Abschlagplatte beim Drücken auf das Gestrick und der mit dem Gestrick in Eingriff stehenden Haken des Abzugskammes zu verändern, um das Abschlagen zu erleichtern. Damit kann das Lösen des Gestricks vom Abzugskamm mit Hilfe einfacher Vorrichtungen durchgeführt werden, welche die relativen Stellungen verändern. Diese Vorrichtungen können leicht durch den Einbau weiterer Einrichtungen automatisiert werden, welche die verschiedenen Stellungen des Abzugskammes während seiner Auf- und Abbewegung abgreifen.
Da es mit der erfindungsgemässen Abzugsvorrichtung möglich ist, den Abzugsvorgang durch Aufnehmen aller Maschen der ersten Maschenreihe mit Hilfe des Abzugskammes durchzuführen, müssen nicht viele Abfallreihen zwischen der Endmaschenreihe eines Gestrickes und der ersten Maschenreihe des folgenden Gestrickes vorgesehen werden, wie dies üblicherweise bei herkömmlichen Einrichtungen der Fall ist, wenn die Strickbreite der Endmaschenreihe kleiner ist als die der ersten Maschenreihe im Falle einer partienweisen Fassongebung. Erfindungsgemäss lässt sich ein gleich-massiger Gestrickaufbau ohne Abfallmaschenreihen erzielen, selbst wenn ein Gestrick unmittelbar im Anschluss an ein vorangehendes Gestrick fassoniert wird.
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9 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

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1. Abzugsvorrichtung für eine Flachstrickmaschine mit zwei in umgekehrter V-Form angeordneten, einen Spalt zwischen sich begrenzenden Nadelbetten, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abzugskamm (4) mit einer Vielzahl von Zähnen (4a) versehen ist, die an ihrem Oberende hakenförmig ausgebildet sind, wobei der Abzugskamm (4) unterhalb des Spaltes
2. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzugskamm (4) an seinen beiden Enden an zwei vertikalen Laufschienen (5) geführt und mit der Antriebseinrichtung versehen ist, die eine mit dem Abzugskamm verbundene Kette (9) aufweist, die über ein oberes und unteres Kettenrad (7, 8) geführt ist, von denen das eine der Kettenräder (7) mit einer Antriebswelle (7a) verbunden ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der senkrecht verschiebbare Abzugskamm (4) so ausgelegt ist, dass sein Grundteil, auf welchem die Zähne (4a) angeordnet sind, durch und zwischen zwei Führungen (12) gestützt ist, die von der Unterseite der beiden Nadelbetten (2f, 2r) an deren Frontteilen herausragen, wenn der Kamm (4) in seiner oberen Stellung ist, so dass die Zähne (4a) im Spalt (3) zwischen den Nadelbetten (2f, 2r) geführt und gestützt werden, wenn sie den Spalt durchlaufen. (Fig. 5 und 6)
(3) zwischen den Nadelbetten (2f, 2r) so senkrecht verschiebbar angeordnet ist, dass die oberen Enden der Zähne (4a) über den Spalt (3) hinausragen, wenn der Abzugskamm (4) in seine äusserste obere Stellung gefahren wird, dass für die senkrechte Bewegung des Abzugskammes (4) eine Antriebsvorrichtung (7, 8,7a, 9) vorgesehen ist, dass eine Abschlagplatte (30; 130; 230) unter den Nadelbetten (2f, 2r) zwischen den Seitenwänden (la) der Maschine (1) auf der Rückseite der Haken des Abzugskammes (4) schwenkbar gelagert ist, die einen Funktionsabschnitt (30a; 130a; 230a) aufweist, der zwischen einer zurückgezogenen Stellung, in der die Platte (30; 130; 230) die senkrechte Bewegung des Abzugskammes
4. Abzugsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Unterseite der beiden Nadelbetten (2f, 2r) herausragenden Führungen (12) Verlängerungen (14b) der Unterenden von mehreren Abschlagkammplatinen (14) aufweisen, welche einen Abschlagkamm darstellen und an der Vorderseite der Nadelbetten (2f, 2r) befestigt sind, wobei sich die Verlängerungen (14b) bis zur Unterseite der Nadelbetten (2f, 2r) erstrecken, dass ein Stift (15) durch jede Gruppe von Abschlagkammplatinen (14) über Bohrungen durch die Platinen (14) an deren Unterenden geführt ist und dass mehrere Rollen (16) drehbar auf dem Stift (15) zwischen den einzelnen Abschlagkammplatinen (14) angeordnet sind. (Fig. 5 und 6)
(4) nicht stört, und einer ausgefahrenen Stellung, in der die Platte gegen das vom Abzugskamm (4) in seiner unteren Stellung gehaltene Gestrick (50) von der Rückseite der Haken des Abzugskammes (4) drückt, verstellbar ist, dass eine Antriebseinrichtung (43 ; 47) den Funktionsabschnitt der Abschlagplatte (30; 130; 230) verstellt, und dass die gegenseitige Lage der Zähne (4a) des Abzugskammes (4) und des Funktionsabschnittes (30a; 130a; 230a) der Abschlagplatte (30; 130; 230) in deren ausgefahrener Stellung so steuerbar ist, dass die Zähne eine geringstreckige senkrechte Bewegung bezüglich dieses Funktionsabschnittes ausführen.
5. Abzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Abzugswalze und einer dieser gegenüber angeordneten Andruckwalze, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (4a) des Abzugskammes (4) zwischen der Abzugswalze (17) und der Andruckwalze (18), die zu der Abzugswalze (17) hin bewegbar ist und von ihr entfernt werden kann, hindurchbewegbar sind, und dass die Abschlagplatte (30) unterhalb der Abzugswalze (17) und der Andruckwalze (18) angeordnet
6. Abzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlagplatte (30) drehbar auf einem Block (32) gelagert ist, der in der unteren Stellung des Abzugskammes (4) etwa gegenüber der Rückseite der mit Haken versehenen Zähne (4a) des Kammes (4) angeordnet ist und drehbar in den Seitenwänden (la) gelagert ist, dass der Funktionsabschnitt (30a) der Abschlagplatte (30) gegenüber der unteren freien Stirnseite des Blocks (32) durch eine Feder (35) ständig nach vorn gedrückt wird, die zwischen der Abschlagplatte (30) und dem Block (32) angeordnet ist, wobei die Wirkung der Federkraft auf den Funktionsabschnitt (30a) durch einen Anschlag zwischen dem Funktionsabschnitt (30a) und dem Block (32) begrenzt wird, so dass der Funktionsabschnitt (30a) in einer bestimmten Stellung angehalten wird, wenn er in Vorwärtsrichtung ausgelenkt wird, und dass eine Antriebsvorrichtung (43) mit dem Block (32) verbunden ist, um den Funktionsabschnitt (30a) der Abschlagplatte (30) zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in welcher er gegen das vom Abzugskamm (4) in seiner unteren Stellung aufgenommene Gestrick (50) drücken kann, und einer zurückgezogenen Stellung, in welcher er nicht auf das Gestrick (50) einwirkt, zu verstellen. (Fig. 8 und 1)
7. Abzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (7, 8, 7a, 9), welche die Zähne (4a) des Abzugskammes (4) in seiner unteren Stellung gegenüber der ausgefahrenen Stellung des Funktionsabschnittes (30a) der Abschlagplatte (30) ein wenig nach oben verstellt, mit dem Abzugskamm (4) verbunden ist, um dessen senkrechte Bewegungen durchzuführen.
8. Abzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine zusätzliche Fangplatte (330) zum Ergreifen des vom Abzugskamm (4) in seiner unteren Stellung aufgenommenen Gestrickes (50) vorgesehen ist, die gegenüber der Abschlagplatte (230) angeordnet ist und mit dieser zusammenwirkt.
' 9. Abzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlagplatte (130) über Stützarme (44) drehbar zwischen den Seitenwänden (la) der Strickmaschine gelagert ist, wobei ihre Drehachse (45) auf der Rückseite der Haken des Abzugskammes (4) in dessen unterer Stellung und tiefer als die Haken angeordnet ist, und dass die genannte Antriebseinrichtung (47) zum Verstellen des Funktionsabschnittes (130a) der Abschlagplatte (130) und die genannte Antriebseinrichtung (7, 8,7a, 9) welche die Zähne (4a) des Abzugskammes (4) in seiner unteren Stellung gering-streckig nach oben verschiebt, so zusammen verbunden sind, dass die Abschlagplatte (130) sich rechtzeitig durch Drehen um ihre Drehachse (45) verstellt. (Fig. 11 bis 13).
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