CH650658A5 - Therapy couch - Google Patents

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CH650658A5
CH650658A5 CH10862/79A CH1086279A CH650658A5 CH 650658 A5 CH650658 A5 CH 650658A5 CH 10862/79 A CH10862/79 A CH 10862/79A CH 1086279 A CH1086279 A CH 1086279A CH 650658 A5 CH650658 A5 CH 650658A5
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CH
Switzerland
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sleeve
support rod
support
health
pad
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CH10862/79A
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English (en)
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Ammon Friedrich Von
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Immo Alliance Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H1/00Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
    • A61H1/02Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising
    • A61H1/0218Drawing-out devices
    • A61H1/0229Drawing-out devices by reducing gravity forces normally applied to the body, e.g. by lifting or hanging the body or part of it
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2203/00Additional characteristics concerning the patient
    • A61H2203/04Position of the patient
    • A61H2203/0481Hanging
    • A61H2203/0493Hanging by hanging the patient upside down or inclined downwardly

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gesundheitshege gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Gesundheitsliegen mit einer Fussauflage sowie mit einer bretterartigen, den Benutzer aufnehmenden und zugleich als Träger dienenden Körperauflage, die in einem ortsfesten Gestell um eine waagerechte, quer zur Liege verlaufende Schwenkachse schwenkbar ist, sind an sich bekannt. Hierbei sind vielfach auch Einstellmittel und Feststellvorrichtungen vorgesehen, um die Fussauflage relativ zu der Körperauflage einstellen zu können. Weiterhin sind bei Gesundheitsliegen vielfach auch Bremsmittel und/oder Rasten vorgesehen, die eine Lageveränderung mit gewisser Kraftanstrengung ermöglichen.
Die bekannten Liegen sind jedoch in ihren Anwendungsmöglichkeiten immer noch beschränkt und weisen in vielen Fällen sogar erhebliche Gefahrenquellen für den Benutzer auf. So ist es beispielsweise für den auf der Liege liegenden Benutzer-bedingt durch die bretterartige Ausbildung des Trägers - nur äusserst schwierig, sich aus der Rückenlage in die Bauchlage zu drehen, d.h. der Benutzer kann in die Bauchlage nur dadurch gelangen, dass das Gesäss vorübergehend angehoben wird. Dies ist nicht nur unbequem, sondern schliesst insbes. auch bei Bandscheibenschäden eine hohe Verletzungsgefahr ein und kann sogar bei extremen Bandscheibenschäden (Gleitwirbeln) zu Querschnittslähmungen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gesundheitsliege zu schaffen, die alle Gefahrenquellen weitestgehend ausschaltet und dabei dennoch in vielseitiger Weise für gesunde Benutzer und auch solche mit Gesundheitsschäden sowie für geübte und ungeübte Benutzer verwendbar ist.
Die erfindungsgemässe Gesundheitsliege ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass sich die waagerechte, quer zur
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Liege verlaufende Schwenkachse in solchem Abstand oberhalb der Körperauflage bzw. der wenigstens einen Körperauflage befindet, dass diese Schwenkachse in etwa den von der Masse bzw. vom Gewicht des Trägers - einschliesslich aller am Träger vorhandenen Elemente - und von der Masse bzw. dem Gewicht des Benutzers bestimmten Masseschwerpunkt schneidet.
Um die erfmdungsgemässe Gesundheitsliege an die unterschiedliche Körperstärke bzw. an das unterschiedliche Körpergewicht von Benutzern anpassen zu können, ist die erfmdungsgemässe Liege weiterhin vorzugsweise so ausgebildet, dass die Länge des Schenkels des abgewinkelten Armes, in welchem der Träger am ortsfesten Gestell schwenkbar befestigt ist, einstellbar ist, so dass mit Hilfe dieser Einstellung der Abstand der Körperauflage von der Schwenkachse dem jeweiligen Benutzer entsprechend angepasst werden kann. Als Körperauflagen sind bei der erfindungsgemässen Liege vorzugsweise eine Gesässauflage sowie eine Kopfauflage vorgesehen, wobei die Gesässauflage in unmittelbarer Nähe der Schwenkachse angeordnet ist, während die Kopfauflage sich zwischen dieser Gesässauflage und einem Ende der als Träger verwendeten Tragstange befindet. Am anderen Ende der Tragstange ist dann die Fussauflage angeordnet.
Die Kopfauflage und/oder die Fussauflage und/oder zusätzliche, ebenfalls an der Tragstange vorgesehene Griffele-mente sind vorzugsweise in Längsrichtung der Tragstange verstellbar.
Die erfmdungsgemässe Liege lässt sich sowohl bei völlig gesunden, geübten und ungeübten, als auch bei kranken Personen vorteilhaft als Trainings- und Behandlungsgerät einsetzen. Weiterhin ist die erfmdungsgemässe Liege auch als Untersuchungstisch für diagnostische Zwecke verwendbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel wiedergeben, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Liege gemäss der Erfindung, wobei das ortsfeste Gestell in seiner Ausbildung durch unterbrochene Linien auch in perspektivischer Darstellung angedeutet ist;
Fig. 2 in Vorderansicht die Gesässauflage der Liege gemäss Fig. 1;
Fig. 3 in Teildarstellung die aus zwei miteinander verbundenen Teilen bestehende Tragstange im Bereich der Verbindungsstelle dieser Teile;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine der beiden Gelenkverbindungen zwischen dem ortsfesten Gestell und dem die Tragstange tragenden abgewinkelten bzw. U-förmigen Arm;
Fig. 5 in schematischer Darstellung eine perspektivische Ansicht der Liege gemäss Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Liege besteht aus einem Grundgestell 1, welches bei der gezeigten Ausführungsform einen H-förmigen Grundriss aufweist bzw. aus zwei parallel zueinander verlaufenden und im Abstand voneinander angeordneten Längsstreben 1" und aus einer diese Längsstreben miteinander verbindenden Querstrebe V besteht. Bei Verwendung der Liege liegen die Querstrebe 1' sowie die beiden Längsstreben 1" parallel zur Oberfläche der Boden- bzw. Standfläche. An den beiden Enden der Querstrebe 1' ist jeweils eine sich in Richtung senkrecht zu der Querstrebe V sowie zu den Längsstreben 1" und damit auch senkrecht zur Boden- bzw. Standfläche erstreckende Hülse 2 befestigt, in welche von oben her eine Stütze 3 mit ihrem unteren Ende einführbar und durch Andrehen einer Feststellschraube 4 mit Drehgriff festlegbar ist. Durch entsprechend tiefes Einführen der Stützen in die Hülsen 2 ist eine der jeweiligen Grösse des Benutzers entsprechende Höheneinstellung möglich. Die beiden Stützen 3 sind über eine Quer- bzw. Versteifungsstrebe 3' zu einem Rahmenteil miteinander verbunden und bilden zusammen mit dem Grundgestell 1 das ortsfeste Gestell der Liege.
Am oberen Ende jeder Stütze 3 ist eine Lagerhülse 5 so befestigt, dass die Lagerbohrung dieser Hülse quer zur Längsachse der Stütze 3 liegt und sich die Achsen der Lagerbohrungen beider Lagerhülsen 5 decken. Im Raum zwischen den Stützen 3 ist jeder Lagerhülse 5 eine weitere Hülse 6 benachbart angeordnet, die einen Lagerzapfen 7 trägt, welcher in die benachbarte Lagerhülse 5 eingreift. Die Achsen der Lagerzapfen 7 bilden die Schwenkachse der Liege. Zwischen jeder Lagerhülse 5 und der benachbarten Hülse 6 ist auf dem Lagerzapfen 7 eine Scheibe 8 angeordnet, die als Zwischen-und Bremsscheibe dient. Ausserdem weist jeder Lagerzapfen 7 an seinem freien Ende eine Gewindebohrung für eine Feststellschraube 9 mit Betätigungsgriff auf, mit welcher in Verbindung mit der Scheibe 8 beim Festziehen unterschiedliche starke Bremskräfte zwischen der Hülse 6 und der benachbarten Lagerhülse 5 erzeugt werden können bzw. eine Bewegung der Hülse 6 um die Achse des Lagerzapfens 7 relativ zur Lagerhülse 5 blockiert werden kann.
An dem der benachbarten Lagerhülse 5 entfernt liegenden Ende jeder Hülse 6 ist eine Verstellhülse 10 befestigt bzw. angeschweisst, die sich senkrecht zur Achse des Lagerzapfens 7 erstreckt und mit ihren beiden Enden seitlich über die Umfangsfläche der Hülse 6 vorsteht, d.h. bei der für die Fig. 4 gewählten Darstellung sich nach oben und nach unten von der Hülse 6 wegerstreckt. In jede Verstellhülse 10 greift von unten her ein Abschnitt 11 eines U-förmigen Armes 12 ein, der aus zwei parallel zueinander verlaufenden Schenkeln 12' und eine diese Schenkel miteinander verbindende Querstrebe 12" besteht, wobei sich die Abschnitte 11 an den freien Enden der Schenkel 12' befinden. Mit Hilfe einer Feststellschraube 13 werden die Schenkel 12' in der zugehörigen Verstellhülse 10 gehalten, wobei durch mehrere in Reihe nebeneinander angeordnete Bohrungen für diese Halteschrauben 13 in den Schenkeln 12' bzw. in den Verstellhülsen 10 möglichst, eine Einstellung der Schenkel 12' relativ zu den Verstellhülsen 10 in Schenkellängsrichtung vorzunehmen. Weiterhin ist es auch möglich, für eine einstellbare Halterung der Schenkel 12' an den Verstellhülsen 10 zusätzlich oder anstelle der Feststellschrauben 13 von Hand bedienbare Spindeln 14 oder andere Einstellmittel vorzusehen.
Die Querstrebe 12", die sich in Richtung der Achse der Lagerzapfen 7 quer zu den Stützen 3 erstreckt, besitzt in ihrem mittleren Bereich eine eingeschweisste Längshülse 15 mit einer senkrecht zur Achse dieser Querstrebe verlaufenden durchgehenden Öffnung, die zur Aufnahme je eines vorderen und hinteren Teils 16 bzw. 17 einer Tragstange dient. Bei in der Längshülse 15 befestigten Teilen 17 und 16 liegen deren Längsachsen senkrecht zur Längsachse der Querstrebe 12".
Mindestens einer der beiden Teile 16 und 17, z.B. der Teil 16 weist einen über die Aussenfläche dieses Teils vorstehenden Ansatz 18 auf, der die Eindringtiefe des Teils 16 in Längshülse 15 begrenzt. Sobald der Teil 16 in die Längshülse 15 eingeschoben ist, kann er dort durch Festdrehen einer Feststellschraube 19 mit Betätigungsgriff festgelegt werden. Im Anschluss daran kann von der anderen Seite der Längshülse 15 her der Teil 17 in diese Hülse eingeschoben und dort durch Andrehen einer Feststellschraube 20 mit Betätigungsgriff festgelegt werden. Um eine innige Verbindung zwischen den Teilen 16 und 17 zu erreichen, ist der Teil 17 an seinem in die Längshülse 15 hineinragende Ende bei 17' selbst hülsenförmig ausgebildet, wobei dann in diesen hülsenförmigen Abschnitt 17' des Teiles 17 ein zapfenförmiger Ansatz 16' des Teiles 16 hineinragt. Durch dieses feste Ineinandergreifen ist eine hohe Festigkeit der gesamten Anordnung sichergestellt.
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In den Winkeln, welche die Querstrebe 12" bzw. die beidseitig von der Längshülse 15 liegenden Abschnitt dieser Querstrebe mit der Längshülse 15 bilden, sind durch Ergänzungsteile weitere Hülsen 21 und 22 geschaffen, in die von oben her jeweils ein Arm 23 bzw. 24 eingreift. Die beiden Arme sind an ihrem einen Ende an der Unterseite einer Tragplatte 25 angeschweisst, die an ihrer Oberseite eine Tragplatte 26 einer gepolsterten Gesässauflage 27 trägt. Die Verbindung dieser Gesässauflage 27 bzw. ihrer Tragplatte 26 mit der Tragplatte 25 ist dabei beispielsweise durch Schrauben hergestellt. Mit Hilfe von Feststellschrauben 28 und 29 mit Griffflächen kann die Gesässauflage 27 gegenüber von Teilen 16 und 17 der Tragstange eingestellt werden. Auf dem vorderen Teil 16 ist eine gepolsterte Kopf- und Schulterauflage 30 mit Hilfe einer Hülse 31 längsverschiebbar angeordnet und kann dort mit Hilfe einer Feststellschraube 32 mit Grifffläche in einer beliebigen Stellung festgelegt werden. Die Kopf- und Schulterauflage 30 weist weiterhin bei 30', d.h. an ihrer einen Seite einen etwas grösseren Abstand von der Hülse 31 auf, um durch Umdrehen dieser Kopf- und Schulterauflage 30 eine Veränderung der Lagerhöhe des Kopfes möglich zu machen.
Mit Hilfe einer Hülse 33 und einer an dieser Hülse vorgesehenen Feststellschraube 34 mit Grifffläche ist eine mit Griffelementen bzw. Handgriffen 35 versehene Querstange in Tragstangenlängsrichtung am Teil 16 einstellbar befestigt. Die Querstange bzw. die an dieser Querstange vorgesehenen Handgriffe 35 bieten dem Benutzer bei Übungen in Bauchlage Halt.
Am äusseren Ende des Teils 17 ist mit Hilfe einer Hülse
36 und einer an dieser Hülse vorgesehenen Feststellschraube
37 mit Griff- bzw. Betätigungsfläche eine Fussauflage in Tragstangenlängsrichtung stufenlos verschieb- oder einstellbar. Diese Fussauflage enthält drei Stützrollenpaare 38, 39, 40, von denen die beiden Stützrollen 38 an einem Arm 41 mittels einer Führung 42 und Feststellschrauben 44 mit Griff- und Betätigungsfläche einzeln einstellbar in der Weise befestigt sind, dass die Stützrollen 38 bis in die Fussbeuge eines Benutzers geschoben werden können. Der Arm 41 ist nahe der Hülse 36 schwenkbar befestigt. Die beiden Stützrollen 40 sind an der Hülse 36 vorzugsweise fest gelagert und werden zusammen mit dieser Hülse bei Benutzung der Fussauflage in die Senke oberhalb der Ferse des Benutzers geschoben. Ein in einer Führung 43 parallel zur Hülse einzeln verschiebbares drittes Stützrollenpaar 39 kann in dieser Führung 43 beim Benutzen der Fussauflage in die Senke der
Fusssohle nahe der Ferse des Benutzers geschoben werden, wobei dieses Rollenpaar durch Feststellschrauben 44' mit Grifffläche in der jeweils erforderlichen Stellung festgelegt werden kann. Sämtliche Stützrollen erstrecken sich symmetrisch zum Teil 17. Es ist jedoch auch möglich, dass die Stützrollen 38 und/oder die Stützrollen 39 bei Bedarf links bzw. rechts vom Teil 17 getrennt verstellbar sind, um so eine Anpassung an ungleiche Beinlängen bzw. Risthöhen zu ermöglichen. Bei den beiden Stützrollen 40 ist eine derartige getrennte Verstellbarkeit in der Regel nicht erforderlich, kann jedoch bei aussergewöhnlichen Verhältnissen ebenfalls vorgesehen werden. Der Teil 17 und der Arm 12 bzw. die Schenkel 12' dieses Armes sind mit nummerierten Markierungen 45 bzw. 46 versehen, um die Liege schon vor Gebrauch in etwa auf die Körpermasse des Benutzers einstellen zu können.
Das Grundgestell 1 sowie die den festen Rahmen bildenden Stützen 3 sind einschliesslich der Querstrebe 3' vorzugsweise aus Metall gefertigt, wobei hierfür Hohlprofileisen mit rundem, rechteckförmigem oder quadratischem Querschnitt verwendet werden. Auch der Arm 12 sowie die Teile 16 und 17 der Tragstange und die die Teile der Liege miteinander verbundenen Hülsen bestehen vorzugsweise aus Metall.
Es ist selbstverständlich auch möglich, einzelne Elemente, z.B. die Teile 16 und 17 aus anderem Material, z.B. aus hochelastischen, verleimten Hölzern usw. oder aber aus Verbundmaterial zu fertigen.
Die mit Kurbeln versehenen Spindeln 14, mit denen die Schenkel 12' teleskopartig in den Verstellhülsen 10 verschoben werden können, greifen entweder mit ihrem Gewindeabschnitt in ein stirnseitiges Muttergewinde in den Schenkeln 12' ein, wobei dann die Spindeln 14 sich am oberen, geschlossenen Ende der Verstellhülsen 10 abstützen und dort drehbar gelagert sind, oder aber es ist auch möglich, die Spindeln 14 drehbar, jedoch axial nicht verschiebbar in den Schenkeln 12' zu lagern, wobei die Gewinde der Spindeln in ein am oberen geschlossenen Ende der Verstellhülse 10 vorgesehenes Gewinde eingreifen. In beiden Fällen ist beim Drehen der Spindeln 14 um die in Richtung der Schenkel 12' verlaufende Spindelachse eine Abstandsänderung zwischen dem freien Ende dieser Schenkel und dem oberen Ende der Verstellhülsen 10 möglich.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne dass dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

650 658 PATENTANSPRÜCHE
1. Gesundheitsliege, bestehend aus einem ortsfesten Gestell (1, 3), aus einem Träger (16,17), aus wenigstens einer Körperauflage (27; 30) für einen Benutzer am Träger (16, 17), aus einer an einer Tragstange (17) vorgesehenen Fussauflage (38, 39,40) sowie aus einem abgewinkelten Arm (12) mit wenigstens einem Schenkel (12'), der zur schwenkbaren Halterung des Trägers (16, 17) am ortsfesten Gestell (1, 3) um eine waagerechte, quer zur Liege verlaufende Schwenkachse (7) an diesem Gestell (1, 3) angelenkt ist, wobei die Schwenkachse (7) bei waagerechter Stellung des Trägers (16, 17) im Abstand oberhalb der Körperauflage (27) bzw. der Körperauflagen (27; 30) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger durchgehend als Tragstange (16, 17) ausgebildet ist, die mit dem abgewinkelten Arm (12) verbunden ist und ihrerseits die wenigstens eine Körperauflage (27; 30) trägt.
2. Gesundheitsliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstange aus mehreren Teilen (16,17) zusammengesetzt ist.
3. Gesundheitsliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Schenkels (12') des abgewinkelten Armes (12) verstellbar ist.
4. Gesundheitsliege nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (7) an einer Verstellhülse (10) befestigt ist, in die der Arm (12) mit seinem Schenkel (12') teleskopartig eingreift, und dass Mittel (13,14) vorgesehen sind, um eine teleskopartige Verstellung des Schenkels (12') relativ zur Verstellhülse (10) zu ermöglichen.
5. Gesundheitsliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Körperauflagen eine Gesässauflage (27) und eine Kopfauflage (30) vorhanden sind, und dass die Gesässauflage (27) gegenüber der Schwenkachse (7) bzw. gegenüber dem Arm (12) und damit gegenüber der Kopfauflage (30) und/oder der Fussauflage (38, 39,40) in Höhenrichtung verstellbar ist.
6. Gesundheitshege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Körperauflagen eine Gesässauflage (27) und eine Kopfauflage (30) vorhanden sind, und dass die Kopfauflage (30) und/oder die Fussauflage (38, 39,40) in Längsrichtung der den Träger (16, 17) bildenden Tragstange verstellbar sind'.
7. Gesundheitsliege nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass Versteilschrauben (28,29, 32, 37) mit Griffflächen zum Festlegen der verstellbaren Gesässauflage (27) und/oder Kopfauflage (30) und/oder Fussauflage (38, 39,40) vorgesehen sind, wobei diese Feststellschrauben bei Vierkant-Ausbildung der die Gesässauflage (27) und/oder die Kopfauflage (30) und/oder die Fussauflage (38, 39,40) tragenden Teile (23,24,16,17) an einer Kante dieser Teile angreifen, und dass die Feststellschrauben (28,29, 32, 37) an ihrem zum Festklemmen dienenden Ende mit wenigstens einem Schneidring versehen sind.
8. Gesundheitsliege nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussauflage (38, 39,40) ein erstes Stützrollenpaar (40) zur Anlage der Ferse oberhalb des Sprunggelenks, ein zweites, etwa gegenüberliegendes Stützrollenpaar (38) zur Anlage an der Fussbeuge sowie ein drittes Stützrollenpaar (39) zur Anlage an der Fusssohle in der Höhlung nahe der Ferse aufweist.
9. Gesundheitsliege nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stützrollenpaar (40) an einer in Längsrichtung der den Träger (16,17) bildenden Tragstange verstellbar an dieser Tragstange gehalterten Hülse (36), vorzugsweise unterhalb der Tragstange befestigt ist, dass das dritte Stützrollenpaar (39) an dieser Hülse (36) in Tragstangenlängsrichtung einstellbar und vorzugsweise oberhalb der Tragstange befestigt ist, und dass das zweite Stützrollenpaar
(38) an einem oberhalb dieser Hülse (36) an einem Ende schwenkbar befestigten Arm (41) in Längsrichtung des Armes (41) einstellbar gehaltert ist.
10. Gesundheitsliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tragstange (16,17) Griffelemente (35), entlang der Längsachse der Tragstange (16,17) einstellbar, an dieser befestigt sind.
11. Gesundheitsliege nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Tragstange (16,17) tragende und schwenkbar mit dem ortsfesten Gestell (1, 3) verbundene abgewinkelte, vorzugsweise U-förmig abgewinkelte Arm (12) in seinem mittleren Bereich eine durchgehende Längshülse (15) besitzt, in welche beidseitig jeweils ein Teil der zweiteilig ausgebildeten Tragstange (16,17) lösbar eingeschoben ist, derart, dass der eine Teil (17) der zweiteiligen Tragstange an seinem in der Hülse (15) gehalterten Ende (17') hülsenförmig ausgebildet ist, und der andere Teil (16) an seinem in der Hülse (15) gehalterten Ende einen zapfenförmigen Ansatz (16') besitzt, der in das hülsenförmig ausgebildete Ende (17') eingreift, und dass an wenigstens einem der beiden Teile der zweiteiligen Tragstange ein Anschlagelement, z.B. ein Ansatz (18) vorgesehen ist, das bzw. der die Eindringtiefe dieses Teils (16) der zweiteiligen Tragstange in die Längshülse (15) festlegt.
12. Gesundheitsliege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Körperauflagen eine Gesässauflage (27) und eine Kopfauflage (30) vorhanden sind, und dass die Gesässauflage (27), die Kopfauflage (30) sowie die Fussauflage (38, 39,40) gegeneinander in der Tragstangenlängsachse und/oder in Richtung quer zur Tragstangenlängsachse verstellbar sind.
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