DE2408674C3 - Gymnastikvorrichtung - Google Patents

Gymnastikvorrichtung

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DE2408674C3
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Schiebler, Hartmut, DipL-Ing, 2801 Oyten
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Description

zu ersetzen.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung nach der Erfindung besteht darin, daß die Stützauflage in ihrem mittleren Bereich gelenkig mit dem einen Ende eines schräg nach hinten und unten geneigten Schwenkhebels verbunden ist, dessen anderes Ende ortsfest, aber schwenkbar gelagert ist, und an ihrem vorderen Ende einen gemeinsamen Gelenkpunkt mit dem aufrechten Schenkel eines unterhalb des Gelenkpunktes schwenkbar und ortsfest gelagerten Winkelhebels aufweist, dessen nach vorne ragender Schenkel die Tretkurbel tragt. Eine Verstellung der Stützauflage führt also automatisch auch zu einer Verstellung des Winkelhebels und damit zu einer Verstellung der Tretkurbel. Auf diese Weise gestalte; sich für den Patienten der Übergang aus der reinen Sitzposition in die schräg nach hinten geneigte, fast stehende Lage, in der sich sein Körpergewicht auf die Beine verlagert, ohne zusätzliche Kraftanstrengungen, wie sie beispielsweise beim Aufrichten oder langsamen nach hinten Neigen erforderlich sind. Dieser Bewegungsablauf bzw. die dazu erforderliche Kinematik ist besonders günstig, wenn der Schwenkpunkt des Winkelhebels an dem aufrechten, mit der Stützauflage verbundenen Schenkel vorgesehen ist. Abweichend davon besteht natürlich die Möglichkeit, den Schwenkpunkt auch an dem nach vorne ragenden Schenkel des Winkclhebels anzuordnen.
Vorzugsweise greift die Verstellkraft für die Stützauflage als schräg nach hinten und unten geneigte Zugkraft in dem gemeinsamen Gelenkpunkt von Stützauflage und Winkelhebel an. Dies führt ebenfalls zu besonders günstigen kinematischen Verhältnissen, ■ bei denen relativ geringe Verstellkräfte erforderlich werden. Letzteres ist deshalb wichtig, weil die Verstellung möglichst vom Patienten selbst vorgenommen werden soll.
Hierzu, nämlich zur günstigen Kraftausnutzung, wird weiterhin vorgeschlagen, daß an dem gemeinsamen Gelenkpunkt von Stützauflage und Winkelhebel mindestens das eine Ende einer schräg nach hinten und unten neigenden Stange gelenkig befestigt ist, deren anderes Ende quer zur Verstellebene der Stützauflage verschiebbar ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn das andere Ende der Stange eine Verstellmutter trägt, die auf einer über ein seitliches Handrad betätigbaren Spindel sitzt. Der Patient kann also jederzeit und mühelos eine Verstellung vornehmen. Hervorzuheben ist als weiterer Vorteil, daß diese Verstellung völlig stufenlos erfolgt. In aller Regel wird man zwei Stangen verwenden, die in einem gemeinsamen Gelenkpunkt am Winkelhebel angreifen und mit ihren Verstellmuttern in gegenläufige Gewinde der Spindel eingreifen. Dabei bietet sich dann im übrigen die bevorzugte Möglichkeit an, daß der Schwenkhebel auf der Achse der Spindel gelagert ist, u\id zwar in deren Mitte, in der die gegenläufigen Gewinde der Spindel gegeneinander abgesetzt sind.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß am hinteren Ende der Stützauflage eine Rückenlehne angelenkt ist, die bei horizontaler 6c Stellung der Stützauflage vertikal steht und bei zunehmender Neigung der Stützauflage zunehmend in deren Ebene einschwenkt.
Diese Rückenlehne führt also während der Verstellung der Stützauflage eine gegenläufige Bewegung durch. Schwenkt beispielsweise die Stützauflage gegen den Uhrzeigersinn, so bewegt sich die Rückenlehne im Uhrzeigersinn um ihren Anlenkpunkt. Dies bietet dem Patienten eine zusätzliche Abstützung während sämtlicher Bewegungsabläufe.
Das Verschwenken der Rückenlehne läßt sich in sehr einfacher Weise mit der Bewegung der Stützauflage koppeln, und zwar dann, wenn das untere Ende der Rückenlehne mindestens einen starren Fortsatz trägt, an dem eine Parallelogrammstange angelenkt ist, deren anderes Ende gelenkig mit dem Winkelhebel unterhalb der Stützauflage verbunden ist. Es ergibt sich auf diese Weise eine wirksame, leicht zu betätigende Parallelogrammsieuerung.
Um den Patienten eine zusätzliche Stütze zu bieten, kann die Stützauflage seitliche Haltebügel tragen.
Die Gymnastikvorrichtung nach der Erfindung kann weiterhin gekennzeichnet sein durch eine die Tretkurbel antreibende mit dem Winkelhebel verbundene und verschiebbar gelagerte Getriebe-Motoreinheit, deren Drehzahl vorzugsweise regelbar ist.
Zur Anpassung der Vorrichtung an verschiedene Körpergrößen der Patienten wird weiterhin vorgeschlagen, daß mindestens einer der Schenkel des Winkelhebels und/oder die Arme der Tretkurbel längenverstellbar sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Prinzip'skizze einer Gymnastik vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung in einer ersten Stellung,
F i g. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 2, wobei jedoch die Vorrichtung eine zweite Stellung einnimmt.
Gemäß F i g. 1 weist die Gymnastikvorrichtung einen Rahmen 1 auf, an welchem ein Winkelhebel 2 schwenkbar gelagert ist. Der Winkelhebel trägt am vorderen Ende seines unteren Schenkels eine Tretkurbel 3, die von einer aus den F i g. 2 und 3 ersichtlichen Getriebe- und Motoreinheit 4 vorzugsweise antreibbar, gegebenenfalls jedoch auch abbremsbar ist.
Der schwenkbare Winkelhebel 2 ist weiterhin am oberen Ende seines vertikalen Schenkels in dem Gelenkpunkt 15 mit einer Stützaufiage 5 verbunden, deren in der Zeichnung dargestelltes Rahmenwerk in geeigneter Weise überdeckt und abgepolstert wird. Die Stützauflage 5 wird von einem Schwenkhebel 6 getragen, der mit seinem oberen Ende ungefähr in der Mitte der Stützauflage angelenkt ist. Das untere Ende des Schwenkhebels 6 sitzt drehbar auf dem Mittelabschnitt einer Spindel 7.
Zur Verstellung der Gymnastikvorrichtung dienen zwei Stangen 8, die gelenkig mit dem oberen Ende des Winkelhebels 2 verbunden sind. Die unteren Enden der beiden Stangen 8 tragen Verstellmuttern 9, die auf gegenläufigen Gewinden der Spindel 7 sitzen. Zu ihrer Betätigung trägt die Spindei ein Handrad 10, das vom Patienten erreicht und gedreht werden kann.
Entsprechend den F i g. 1 und 2 nimmt die Gymnastikvorrichiung eine Stellung ein, in der die Stützauflage im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Die beiden Verstellmuttern 9 liegen dabei nahe dem Mittelabschnitt der Spindel 7. Dreht nun der Patient die Spindel in entsprechender Richtung, so wandern die beiden Verstellmuttern 9 auf der Spindel 7 nach außen. Dadurch verkürzt sich der Abstand zwischen dem oberen Ende des Winkelhebeis 2 und der Spindel 7. Die Stützauflage 5 wird dementsprechend nach hinten gedruckt und wandert, da sie sich auf dem Schwenkhe-
bei 6 abstützt, mit ihrem hinteren Ende nach oben. Die Anordnung gelangt auf diese Weise in die Stellung nach Fig.3. Wie dort ersichtlich, stellt die gegen den Uhrzeigersinn verschwenkte Stützauflage 5 praktisch eine Fortsetzung des im Uhrzeigersinn verschwenkten Winkelhebels 2 dar. Die Beine des Patienten müssen dabei praktisch das volle Körpergewicht aufnehmen und auf die Tretkurbel 3 übertragen. Wird diese angetrieben, so trainiert die Vorrichtung die beim normalen Gehen beanspruchten Muskelgruppen. Ein noch weiteres Verschwenken der Stützauflage ist ohne weiteres möglich. Auch lassen sich stufenlos sämtliche Zwischenstellungen mit den entsprechenden Gewichtsbclastungen erzielen. Der Antrieb durch die Getriebe- und Motorcinheit 4 wird, falls erwünscht, niemals unterbrochen, da diese Einheit, wie es in Fig. 2 angedeutet ist, über eine verschiebbare Lagerung verfügt.
Die Gymnastikvorrichtung nach der Erfindung weist ferner eine Rückenlehne 11 auf, die schwenkbar am hinteren Ende der Stützauflage befestigt ist. Die Rückenlehne ragt mit starren Fortsätzen 12 nach unten über die Stützauflage hinaus. An den Forlsätzcn 12 sind Parallelogrammstangcn 13 angelenkt. Die anderen Enden dieser Parallelogrammstangen stehen schwenkbar mit dem Winkelhebel 2 in Verbindung, und /war an einer Stelle, die unterhalb des Gclcnkpunktcs für die SlüUauMagc 5 liegt. Diese Anordnung hat zur Folge, daß die Rückenlehne ti im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, sobald die .Stützauflage eine Schwenkbewegung gegen den Uhrzeigersinn durchführt. Gelangt also die Vorrichtung aus der Stellung nach F i g. 2 in die Stellung nach Fi g. 3, so bildet die Rückenlehne 11 praktisch die Fortsetzung der Stützatiflagc 5. Insbesondere aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß der Patient nach unten aus der Vorrichtung herausrutschen würde, sofern er sich nicht
ίο auf der Tretkurbel abstützen könnte.
Um den Patienten notfalls einen zusätzlichen Halt zu bieten, trägt die Stützauflagc 5 seitliche Hciltebügcl 14.
Die Vorrichtung ermöglicht ohne weiteres eine Anpassung an verschiedene Körpergrößen. In den Figuren ist angedeutet, daß sowohl der horizontale, als auch der vertikale Schenkel des Winkelhebcls 2 tclcskopartig ausgebildet ist. Entsprechende Arretierungen bieten hier die Möglichkeit, Längcnverstellungen vorzunehmen. Gleiches gilt für die tclcskopariig ausgebildeten Arme der Tretkurbel 3.
Die Koppelung zwischen der Getriebc-Motoreinhcil 4 und der Tretkurbel 3 kann in beliebiger Weise ausgebildet sein, beispielsweise als elastische Welle odei als Getriebe mit Kardangelenken, wobei diese Elemente im unteren Schenkel des Winkclhcbels 2 angeordnc sein können. Auch kommt ein Kettentrieb in Frage.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

1 2 toreinheit (4) regelbar ist. Patentansprüche: 13 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
1. Gymnastikvorrichtung mit einer Tretkurbel und 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer einem in seiner Position verstellbaren Sitz, da- der Schenkel des Winkels (2) und/oder die Arme der durch gekennzeichnet, daß der Sitz als 5 Tretkurbel (3) längenverstellbar sind.
Stützauflage (5) ausgebildet ist, die sich zwischen
einer im wesentlichen horizontalen Sitzposition und
einer sich der Lotrechten annähernden Position, in
der der Patient annähernd aufrecht gelagert ist,
verstellen läßt. io Die Erfindung betrifft eine Gymnastikvorrichtung mit
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- einer Tretkurbel und einem in seiner Position zeichnet, daß die Stützauflage (5) in ihrem mittleren verstellbaren Sitz.
Bereich gelenkig mit dem einen Ende eines schräg Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (Zeit-
nach hinten und unten geneigten Schwenkhebels schrift »eurosport«, März 1971, S. 662) handelt es sich
(6) verbunden ist, dessen anderes Ende ortsfest, 15 um ein fahrradartiges Trainingsgerät, dessen Sitz in
aber schwenkbar gelagert ist und an ihrem vorderen Anpassung an die jeweilige Körpergröße höhenverstell-
Ende einen gemeinsamen Gelenkpunkt (15) mit dem bar ist. Da die Beine des Übenden vom Körpergewicht
aufrechien Schenkel eines unterhalb des Gelenk- völlig entlasiet wird, lassen sich zwar die beim
Punktes schwenkbar und ortsfest gelagerten Win- Fahrradfahren, aber nicht die beim normalen Gehen
kelhebels (2) aufweist, dessen nach vorne ragender 20 beanspruchten Muskeln trainieren.
Schenkel die Tretkurbel (3) trägt. Letzteres hingegen ist möglich mit einer weiteren
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- bekannten Vorrichtung (Zeitschrift »eurosport«, März zeichnet, daß der Schwenkpunkt des Winkelhebels 1971, S. 663), die einen Standfuß mit einer Tretkurbel (2) an dem aufrechten, mit der Stützauflage (5) und einer aufrechien, gegabelten Haltestange aufweist. verbundenen Schenkel vorgesehen ist. 25 Auf einen Sitz wird völlig verzichtet. Die Beine des
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch Übenden müssen dementsprechend ständig das gesamte gekennzeichnet, daß die Verstellkraft für die Körpergewicht tragen.
Stützauflage (5) als schräg nach hinten und unten Keine der bekannten Vorrichtungen ist für Patienten
gerichtete Zugkraft in dem gemeinsamen Gelenk- geeignet, die das Gehen wieder erlernen müssen bzw.
punkt (15) von Stützauflage und Winkelhebe! (2) 30 keine andere adäquate Möglichkeit besitzen, relativ
angreift. wenig anstrengende Bewegungen durchzuführen, wie es
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, beim normalen Gehen der Fall ist.
dadurch gekennzeichnet, daß an dem gemeinsamen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Gelenkpunkt (15) von Stützauflage (5) und Winkel- Gymnastikvorrichtung der eingangs genannten Art so
hebel (2) das eine Ende mindestens einer schräg nach 35 weiter zu entwickeln, daß während der Übung und mit
hinten und unten geneigten Stange (8) gelenkig fortschreitender Kräftigung des Patienten dessen Beine
befestigt ist, deren anderes Ende quer zur Verstell- zunehmend mit seinem Körpergewicht belastet werden
ebene der Stützauflage verschiebbar ist. können.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Gymnastikvorrichzeichnet, daß das Ende der Stange (8) eine 40 tup.g nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß Verstellmutter (9) trägt, die auf einer über ein der Sitz als Stützauflage ausgebildet ist, die sich seitliches Handrad (10) betätigbaren Spindel (7) sitzt. zwischen einer im wesentlichen horizontalen Sitzposi-
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, tion und einer sich der Lotrechten annähernden dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (6) Position, in der der Patient annähernd aufrecht gelagert auf der Achse der Spindel (7) gelagert ist. 45 ist, verstellen läßt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, Bei der Benutzung dieser Gymnastikvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende der beginnt der Patient in normaler Sitzposition mit dem Stützauflage (5) eine Rückenlehne (U) angelenkt ist, Betrieb der Tretkurbel. Die Stützauflage nimmt dabei die bei horizontaler Stellung der Stützauflage ihre im wesentlichen horizontal ausgerichtete Stellung vertikal steht und bei zunehmender Neigung der 50 ein. A.nschließend wird dann diese Stellung fortschrei-Stützauflage zunehmend in deren Ebene ein- tend verändert, und zwar derart, daß sich die schwenkt. Stützauflage mehr und mehr gegen die Vertikale neigt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn- Dadurch werden die Beine in zunehmendem Maße mit zeichnet, daß das untere Ende der Rückenlehne (11) dem Körpergewicht belastet. Außerdem wird der mindestens einen starren Fortsatz (12) trägt, an dem 55 Patient gezwungen, seine Beine bei jedem Bewegungseine Parallelogrammstange (13) angelenkt ist, deren zyklus voll auszustrecken, um das eigene Körpergeanderes Ende gelenkig mit dem Winkelhebel (2) wicht bzw. dessen auf der Tretkrubel lastenden Anteil unterhalb der Stützauflage (5) verbunden ist. tragen zu können. Die Verstellbarkeit der Stützauflage
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, kann derart sein, daß in der am stärksten gegen die dadurch gekennzeichnet, daß die Stützauflage (5) 60 Vertikale geneigten Stellung praktisch das gesamte seitliche Haltebügel (14) trägt. Körpergewicht des Patienten auf den Beinen ruht und
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis von diesen abwechselnd übernommen wird, so daß die 10, gekennzeichnet durch eine die Tretkurbel beim Gehen beanspruchten Muskeln trainiert werden,
antreibende mit dem Winkelhebel (2)'verbundene Es wurde gefunden, daß eine körperliche Betätigung und verschiebbar gelagerte Getriebe-Motoreinheit 65 unter Verwendung der erfindungsgemäßen Gymnastik-(4). vorrichtung tatsächlich geeignet ist, Patienten wieder an
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch das Gehen zu gewöhnen und, sofern keine andere gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Getriebe-Mo- Bewegungsmöglichkeit gegeben ist, das normale Gehen
DE19742408674 1974-02-22 Gymnastikvorrichtung Expired DE2408674C3 (de)

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DE2408674A1 DE2408674A1 (de) 1975-08-28
DE2408674B2 DE2408674B2 (de) 1977-02-17
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