DE701339C - Einstellvorrichtung fuer zwei sich kreuzende Gestellteile eines verstellbaren Sitzliegemoebels - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer zwei sich kreuzende Gestellteile eines verstellbaren Sitzliegemoebels

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DE701339C
DE701339C DE1936L0090420 DEL0090420D DE701339C DE 701339 C DE701339 C DE 701339C DE 1936L0090420 DE1936L0090420 DE 1936L0090420 DE L0090420 D DEL0090420 D DE L0090420D DE 701339 C DE701339 C DE 701339C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/034Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest
    • A47C1/035Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest
    • A47C1/0352Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest characterised by coupled seat and back-rest slidingly movable in the base frame, e.g. by rollers
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  • Dentistry (AREA)
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Description

  • Einstellvorrichtung für zwei sich kreuzende Gestellteile eines verstellbaren Sitzliegemöbels Gegenstand der Erfindung ist eine Einstellvorrichtung für zwei sich kreuzende Gestellteile, und zwar einen am Gestell schwenkbaren und einen am Gestell fest angebrachten Teil eines Sitzliegemöbels. Vorzugsweise bezieht sich die Erfindung auf solche Stühle, bei denen die Rückenlehne und zweckmäßig auch die Sitzfläche während ihrer Verstellung zwangsläufig so geführt werden, daß jeder Winkelstellung der Rückenlehne eine bestimmte Neigungsstellung der Sitzfläche entspricht, vorzugsweise eine solche, welche den bestmöglichen anatomischen und physiologischen Verhältnissen entspricht.
  • Man hat bereits die verschiedenartigsten Vorschläge gemacht, um eine derartige Verstellbarkeit von Stuhlteilen zueinander zu ermöglichen. Durch die Erfindung wird der Technik der Weg gezeigt, dieses Ziel mit einfachsten Mitteln zu erreichen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an jedem der beiden Gestellteile zwei sich nach einer Richtung hin einander nähernde Führungsbahnen angeordnet sind, wovon je eine Führungsbahn des einen Teiles an je einer benachbarten des anderen Teiles z: B. durch ein Führungsstück ständig geführt ist. Z. B. bilden zwei nach einer Richtung hin sich nähernde Führungsbahnen die seitliche Begrenzung der schwenkbaren Rückenlehne, und sie sind zwischen zwei am Stuhlgestell befestigten, nach derselben Richtung hin sich nähernden Führungsbahnen zwangsläufig geführt. Im nachfolgenden sollen die sich nähernden Führungsbahnen, die durch entsprechende Formgebung des Stuhlteiles selbst- gebildet sein können, ohne Rücksicht darauf, ob sie geradlinig verlaufen oder nicht, kurzerhand als Keilbahnführungen bezeichnet werden. Erfolgt eine Verstellung der Teile unter Beibehaltung der Berührung zwischen den Keilbahnführungen, so bedingt dies, daß sich der verstellbare Teil nicht nur in der Längsrichtung seiner Führung, sondern gleichzeitig auch in einer hierzu senkrechten Richtung verschiebt. Dies bedingt einen Führungsverlauf, der in außerordentlich glücklicher Weise den erforderlichen Lageveränderungen, beispielsweise einer verstellbaren Rückenlehne oder Sitzfläche, angepaßt. ist. Natürlich können in Abhängigkeit von der erfindungsgemäßen Führung eines verstellbaren Stuhlteiles, beispielsweise der Rückenlehne, weitere Stuhlteile; beispielsweise die Sitzfläche und bzw. öder die Fußstütze, verstellt werden. So kann die Rückenlehne an die. ebenfalls schwenkbare Sitzfläche angelenkt sein, so daß die Neigung der Sitzfläche in Abhängigkeit von einer Neigungsveränderung der Rückenlehne verstellt wird.
  • Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind mit einer Reihe weiterer Merkmale im nachfolgenden erläutert und dargestellt, und zwar zeigen Fig. r schaubildlich und schematisch das Gestell eines nach der Erfindung hergestellten Stuhles schräg von hinten, Fig. a eine abgeänderte Form des Sitzmöbels, Fig.3 ein Sitzmöbel schematisch, von der Seite aus gesehen, tnit einem zusätzlichen Rückenlehnenteil und einer Fußstütze, Fig. 4 ein ähnliches Sitzmöbel mit zusätzlicher Federung und Gegengewichten, Fig. 5 ein Sitzmöbel, z. B. als Gartenmöbel, von der Seite aus gesehen, Fig. 6 und 7 zwei Einzelheiten dieses Sitztnöbels und Fig. 8 dasselbe Sitzmöbel in zusammengeklapptem Zustand.
  • Das in der Fig. i dargestellte Sitzmöbel 5 wird z. B. aus Stahlrohr hergestellt, wobei das Gestell aus den senkrechten Vorderstützen i, der waagerechten Bodenauflage 2 und den seitlichen waagerechten Rahmenteilen 3 besteht. Die Rahmenteile 3 weisen nach hinten abwärts gerichtete Verlängerungsteile 4, 4" auf. Die Verlängerun ;sstücke 4, 4, verlaufen in leichter Krümmung abwärts und gleichzeitig divergierend und bilden auf diese Weise die eine der beiden Keilbahnführungen. An den senkrechten Stützen i ist mittels der Gelenke 5 der Sitzrahmen 6 an gelenkt. Der Sitzrahmen 6 ist mittels der Gelenke 7 mit dem Rückenlehnenrahmen 8, 12, 13 schwenkbar verbunden. Auch die seitlichen Rücken-, lehnenrahmenteile 8 und 12 divergieren nach oben und bilden dadurch die zweite Keilbahnführung. Bei der Belastung des Sitzmöbels und beim Zurücklehnen wird die Sitzfläche und die Rückenlehne die in der Abbildung gestrichelt gezeichnete Endstellung einnehmen können. Dies geschieht dadurch, daß die nach hinten divergierenden Rahmenteile 3 bzw. ihre Verlängerungen 4 und 4" das zwangsläufige Hinuntergleiten der Rückenlehtre nur entsprechend dem divergierenden Verlauf der Rahmenteile 8 und 12 der Rückenlehne gestatten. In gestrichelten Linien ist die tiefste Lage des Möbels angedeutet.
  • Die Wirkungsweise ist aus der schaubildlichen Darstellung ohne weiteres ersichtlich. Da der Abstand der Rahmenteile 4, 4a nach hinten und der Abstand der Rahmenteile 8 und 12 nach oben zunimmt, wird eine Belastung der Sitzfläche in jeder Lage dadurch aufgenommen, daß sich die Rückenlehnenrahmenteile 8, 12 mit den Rahmenteilen 4, 4" verkeilen. Durch Zurücklehnen kann ein entsprechendes Hinuntergleiten der Rückenlehne zwischen den immer breiter «-erdenden Rahmenteilen 4., 1, erreicht werden, wodurch nicht nur die Rückenlehne, sondern auch proportional die Sitzfläche abwärts geschwenkt wird. Die Holme 3, 4, 4" dienen in der Liegelage gleichzeitig als Armlehnen.
  • Um eine möglichst reibungslose Führung der Rückenlehnenrahmenteile zu erreichen, können besondere Mittel, z. B. Rollen- oder Gleitführungen, zwischen den aufeinander abgleitenden Keilbahnführungen verwendet werden. Beispielsweise können Rollen Verwendung finden, die an der einen Keilbahnführung abrollen und an der anderen verschiebbar gelagert sind, oder die Führungen können so ausgebildet sein, daß sie an beiden Keilbahnführungen gleichzeitig abrollen oder auch entlang gleiten.
  • Durch die Keilbahnführung 4, 4" wird verhältnismäßig viel Platz eingenommen, wenn sich das Möbel in der Sitzstellung befindet. Um dies zu vermeiden, können die Führungsteile 4, 4a mit den Gestellteilen 3 telespkopartig ausgebildet werden, wie es in .den verschiedenen Ausführungsbeispielen der Fig. 2 bis 5 angenommen ist. Bei diesen Ausführungsbeispielen sind divergierende, gekrümmte Rahmenteile 15 mit den Vorderstützen i fest verbunden. Auf den Rahmenteilen 15 sind ausziehbare Teleskoprohre 16 aufgeschoben, die bei 17 durch eine entsprechend ausgebildete Gleit- oder Rollenführung mit den Keilbahnführungen 8, 12 der Rückenlehne in Verbindung stehen. Bei einer Ausschwenkung der Rückenlehne 8, 12 nach hinten schieben sich die Teleskoprohre 16 in die in der Fig. 3 gestrichelt gezeichnete Lage aus, und gleichzeitig sinkt die Rückenlehne infolge der Vergrößerung des Abstandes zwischen den sich gegenüberliegenden Endpunkten der Teleskoprohre 16 abwärts, bis die Sitzfläche, die Rückenlehne und das Teleskoprohr 16 die in ! der Fig. 3 gestrichelt gezeichnete End- oder Liegestellung erreicht haben.
  • Um in dieser Liegelage eine entsprechend lange Rückenlehne und gegebenenfalls auch eine Fußstütze zu haben, kann gemäß der Fig.3 hinter der Rückenlehne eine zusätzliche Verlängerungsfläche 44 angebracht werden, die z. B. in entsprechenden Führungsschienen des Rückenlehnenrahmens beim Senken der Rückenlehne hinausgeschoben werden kann. Das Hinausschieben des Teiles 44 wird vorteilhaft durch das Teleskoprohr 16 bzw. das Endstück 17 des Rohres bewirkt. Bei der Einnahme der Liegestellung entfernt sich das Gelenk 7 von dem Teleskoprohr 16, wodurch ,das Rückenlehnenglied 44 entsprechend dieser Entfernung zwangsläufig hinausgeschoben wird. Das Teleskoprohr 16 kann z. B. durch ein Verlängerungsglied 49 und ein Gelenk 48 mit den doppelhebelartig wirkenden Fußstützenrahmenteilen 47 verbunden sein. Die diesen Teilen zugeordneten Teleskoprohre 46 sind mittels je eines Gelenkes 45 mit dem senkrechten Stützenteil i verbunden.
  • Die Fig. 4 zeigt schematisch eine Ausführung der Erfindung, bei welcher die Rückenlehne nach unten hin eine Verlängerung 64 aufweist. An diesem Verlängerungsteil können ein oder mehrere Gegengewichte 68 angebracht werden, die die Rückenlehne in .der senkrechten Lage zu halten suchen. Diese Gegengewichte können auch verschiebbar und bzw. oder auswechselbar sein, um verschiedenen Belastungen entgegenwirken zu können. Der Verlängerungstei164 kann durch ein Gelenk 65 und eine Schubstange 67 mit dem Gelenk 66 der Fußstütze 46 verbunden werden. Die Fußstütze 46 schwingt um das Gelenk 5 und wird bei der Einnahme der Liegelage in die gewünschte Gebrauchsstellung hinausgeschwenkt. Wird in der Liegelage auf die Fußstütze ein Druck ausgeübt, so wird damit gleichzeitig der Rückenlehnenrahmen 8 in die Senkrechte .gehaben, was gleichbedeutend mit der Einnahme der Sitzstellung ist. Dabei wird gleichzeitig der Sitzflächenrahmen 6 durch die Rückenlehne in die waagerechte Sitzstellung zurückgeführt. Um ,die Liegelage auch dann .beibehalten zu können, wenn das Gewicht der Füße der sitzenden bzw. liegenden Person auf der Fußstütze ruht, können in der Zeichnung nicht dargestellte Feststellschrauben angebracht werden. Auch an der Fußstütze 46 können ein oder mehrere Gegengewichte 69 angebracht werden, welche die Wiedereinnahme der Sitzstellung erleichtern. Diese Gegengewichte können ebenfalls entsprechend dem Belastungsgewicht der sitzenden Person verschiebbar oder bzw. und auswechselbar sein.
  • Wird eine Federverbindung der Rückenlehne mit der Sitzfläche gewünscht, so kann diese z. B. mittels Schrauben:gangfedern 7o durchgeführt werden. Bei Einnahme der Liegestellung werden die Schraubengangfedern 7o gespannt, da der Winkel zwischen der Sitzfläche und der Rückenlehne sich bei Einnahme dieser Lage. vergrößert. An Stelle von Schraubengangfedern können auch spiralartige Federungen verwendet werden. Auch können die Federungen an verschiedenen anderen Stellen des Sitzmöbels angeordnet werden, z. B. zwischen den Gelenken 5 und den inneren Enden der Teleskoprohre 16.
  • Die Fig.5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines Gartenmöbels. Bei dieser Ausbildung ist das erfindungsgemäße Sitzmöbel vollkommen zusammenklappbar. An dem festen, kreisbogenartigen' Rahmenteil 52 sind die Stuhlfüße 5o, 51 derart angebracht, daß sie jederzeit in der Gebrauchsstellung gesichert und aus dieser Lage zum Zusammenklappen des Stuhles wieder gelöst werden können. Die Sitzfläche ist mittels des Gelenkes 58 mit dem Fuß 5o verbunden, wobei die Achse des Gelenkes 58 vorteilhaft gleich als Schwenklager für die Fußstütze 46 dient. Die Sitzfläche ist mittels der Zapfen ;7 mit dem Rückenlehnenrahmen Q verbunden, wobei zur Erleichterung des Zusammenklappens des Sitzmöbels die Zapfen /- in einer Langlochführung gelagert sind. Hinter den ortsfesten Stützenteilen.52 sind die Verlängerungsglieder 16 angebracht und durch je einen Längsschlitz auf je zwei Zapfen 55, 56 geführt. Der Zapfen 56 kann gleichzeitig als Preßschraube ausgebildet werden, um die Feststellung der Sitz- und Rückenlehnenfläche in verschiedenen' Sitz-oder Liegelagen zu ermöglichen. Der Vorderteil jedes Gliedes 16 ist durch Bolzen 54 o. dgl. mit den Langlochführungen der Fußstütze 46 verbunden. Die Rückenlehne wird in einer der zuvor beschriebenen Ausführungsarten -durch die Führungsteile i6 zwangsläufig beim Zurücklehnen in die entsprechende Liegelage gebracht. Jedes Endstück der Führungsglieder 16 ist z. B. durch Zäpfen 43 mit Odem Verlängerungsteil 44 der Rückenlehne verbunden und schiebt diesen beim Zurücklehnen aus der Rückenlehne hinaus. Eine Kopfstütze 59 kann ebenfalls angebracht wer-.den. Die gestrichelten Linien deuten die Sitzstellung des Möbels an, wobei, wie ersichtlich, die Fußstütze 46 in der Sitzstellung dicht an .den Seitenzargen unter der Sitzfläche liegt. Die Befestigung .der zusammen. klappbaren Füße 50, 51 zeigt die Skizze Fig. 6 von oben aus gesehen., Der Fuß 5 i ist mit einer entsprechenden Nase 62 versehen, die in die Einkerbung -des festen Rahmenstücks 52 hineinpaßt. Mittels eines Schraubenbolzens 55 und einer Mutter 6o können der Fuß 51 und der Rahmenteil 52_aneinander beim Gebrauch festgehalten werden. Gleichzeitig bildet das Endstück der Schraube einen Führungsstift 63 für .die Langlochführung des Verlängerungsgliedes 16. Durch Löscn der Schraube 6o kann die Nase 62 aus der Einkerbung herausgehoben und dadurch das Sitzmöbel laut Fig. i i zusammengeklappt werden.
  • Die Fig. 7 zeigt in einer Skizze die Lagerung der vorderen Sitzzarge, teilweise im Schnitt. Der Fuß 5o trägt einen Schraubenbolzen 58, der einerseits als Achse für die Sitzzarge, andererseits als Achse für die Fußstütze 46 dient.
  • Die Fig. 8 zeigt das Sitzmöbel gemäß der Fig. 5 in zusammengeklapptem Zustand. Die beiden Füße 5o, 51 werden um ihre in der Fig.6 gezeigten Gelenke geschwenkt, wobei die Rückenlehne unter der Sitzfläche bzw..der Fußstütze zu liegen kommt. Der Breite der Fußstütze bzw. der Sitzfläche trägt hierbei die Langlochführung der Zapfen 7 Rechnung. Vorteilhaft wird jeder Fuß 51 von dem Rahmenteil 52, vollkommen gelöst, um eine bessere Zusammenlegbarkeit des Möbels zu erzielen. Das erfindungsgefiiäße Sitzmöbel kann auch in der Form von frei tragenden Stahlrohrmöbeln, in Form von Klubsesseln usw. hergestellt werden und ist an keinen bestimmten Werkstoff gebunden und auf keine bestimmte Sitzmöbelart beschränkt. Die beschriebenen Ausbildungen der verschiedenen Teile können in beliebiger Kombination miteinander verwendet werden.

Claims (7)

  1. PA TEN TANSPRÜCIln: i. Einstellvorrichtung für zwei sich kreuzende Gestellteile, und zwar einen am Gestell schwenkbaren und einen mit dem Gestell fest verbundenen Teil eines Sitzliegemöbels, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der beiden Gestellteile zwei sich nach einer Richtung hin einander nähernde Führungsbahnen angeordnet sind, wovon je eine Führungsbahn des einen Teiles an je einer benachbarten des anderen Teiles z. B. durch ein Führungsstück ständig geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nach einer Richtung hin sich nähernde Führungsbahnen (8, 12) die seitliche Begrenzung der schwenkbaren Rückenlehne bilden und zwischen zwei am Stuhlgestell befestigten, nach derselben Richtung hin sich nähernden Führungsbahnen (4, 4a) zwangsläufig geführt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenlehne an der ebenfalls schwenkbaren Sitzfläche angelenkt ist, so daß die Neigung der Sitzfläche in Abhängigkeit von einer Neigungsveränderung der Rückenlehne verstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch :2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Stuhlgestell verbundenen, nach einer Richtung hin sich nähernden Führungsbahnen durch bogenartige Verlängerungen fest mit dem Stuhlgestell verbundener, seitlich der Sitzfläche angeordneter Rahmenleisten oder Armlehnen (3) gebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Stuhlgestell verbundenen, sich nähernden Führungsbahnen durch ausziehbare Teile (16) gebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sich kreuzenden Führungsbahnen sich aufeinander mittels gegebenenfalls federnd abgestützter Gleit- oder Rollenlager bewegen, die gegenüber jeder der beiden zusammenarbeitenden Führungsbahnen verschiebbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abfederung der Sitzliegefläche und zur Erleichterung der Rückbewegung von der Liegestellung in die Sitzstellung Federteile z. B. zwischen der Rückenlehne und der Sitzfläche oder zwischen der Rückenlehne und dem Stuhlgestell angeordnet sind. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oder mehreren der verstellbaren Möbelteile bzw. an mit diesen verbundenen Doppelhebelarmen Gegengewichte angeordnet sind, die verstellbar oder auswechselbar sein können und die die Rückführungdes Möbels aus der Liege- in die Sitzstellung erleichtern. g. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß ein Paar der zusammenwirkenden, sich nähernden Führungsbahnen oder alle Führungsbahnen in einer oder mehreren Ebenen bogenförmig gekrümmt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4570994A (en) * 1982-12-17 1986-02-18 Charles Lowrey Foldable chair
US4867505A (en) * 1982-09-09 1989-09-19 Telescope Casual Furniture, Inc. Adjustable lounge chair

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4867505A (en) * 1982-09-09 1989-09-19 Telescope Casual Furniture, Inc. Adjustable lounge chair
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