CH650280A5 - Strecke. - Google Patents

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CH650280A5
CH650280A5 CH7573/80A CH757380A CH650280A5 CH 650280 A5 CH650280 A5 CH 650280A5 CH 7573/80 A CH7573/80 A CH 7573/80A CH 757380 A CH757380 A CH 757380A CH 650280 A5 CH650280 A5 CH 650280A5
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CH
Switzerland
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computer
sliver
drafting
route
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Application number
CH7573/80A
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English (en)
Inventor
Max Hartmannsgruber
Kurt Kriechbaum
Guenther Schulz
Hermann Guettler
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen Gmbh
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/76Depositing materials in cans or receptacles
    • B65H54/80Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/32Regulating or varying draft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Strecke zum Dublieren und Verziehen von Faserbändern gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Strecken war es bisher üblich, sie mit einem einzigen Hauptmotor auszurüsten, der dem Antrieb aller Arbeitsorgane diente.
Zur Einstellung der Strecke nach einem Sortimentwechsel, wenn also die Vorlage-Faserbänder und/oder ihre Dublierung und/oder ihr Verzug geändert wurde, musste bisher die Bedienungsperson zunächst die neuen Einstellungen der Strecke berechnen, u.a. also auch die Vorverzugshöhe und
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Hauptverzugshöhe des Streckwerkes und dann die die hierfür erforderlichen Übersetzungsverhältnisse liefernden Zahnradgetriebe durch Auswechseln von Zahnrädern einstellen.
Diese Arbeiten sind sehr zeitaufwendig und es können dabei der Bedienungsperson auch Fehler unterlaufen, die sich später erst im fehlerhaften Faserband zeigen.
Es war deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Strecke derart auszubilden, dass die Umstellung der Strecke bei jedem Sortimentwechsel wesentlich erleichtert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,
dass zumindest jedes Walzenpaar des Walzenstreckwerkes durch je einen gesonderten Elektromotor antreibbar ist,
deren Drehzahl verhältnisse mittels Frequenzteilern verstellbar sind, und dass der Strecke ein Rechner für die Durchführung von Rechnungen zugeordnet ist, die Einstellungen der Strecke dienen.
Durch diese erfindungsgemässe Lösung ist die jedesmalige Umstellung der Strecke auf ein neues Sortiment einfach und mit geringem Zeitaufwand durchzuführen, so dass die Rüstzeiten der Strecke verringert und damit Kosten eingespart und die Produktivität der Strecke erhöht wird. Auch kommen die bisher zur Einstellung der Verzugshöhen benötigten Zahnradgetriebe mit Wechselzahnrädern in Fortfall, und es ergibt sich auch wesentliche Geräuschminderung der Strecke durch den Fortfall der Zahnradgetriebe.
Der Rechner kann zweckmässig ein elektronischer Mikrocomputer mit einem Mikroprozessor sein und vorzugsweise, wie auch die Frequenzteiler, an der Strecke selbst angeordnet sein. Es kommt in manchen Fällen jedoch auch in Frage, den Rechner und ggf. auch die Frequenzteiler im Abstand von der Strecke anzuordnen.
Bevorzugt kann der Rechner dem selbsttätigen Einstellen der in ihn eingegebenen und der von ihm berechneten Verzugshöhen der Verzugsfelder des Walzenstreckwerkes dienen.
Wenn es sich bei der Strecke um keine Regulierstrecke handelt, es sich also um eine Strecke handelt, die während des Verziehens die Gesamtverzugshöhe nicht ändert, also keine Dickenschwankungen der Faserbänder ausgleicht, dann können die Unterwalzen des Walzenstreckwerkes gemeinsam allen Faserbandablieferungen der Strecke zugeordnet sein. Wenn es sich dagegen um eine Regulierstrecke handelt und mehrere Faserbandablieferungen vorgesehen sind, dann muss der Gesamtverzug jedes einer Faserbandablieferung zulaufenden dublierten Faserbandes für sich unabhängig von den anderen dublierten Faserbändern fortlaufend zur Ver-gleichmässigung in Abhängigkeit der gemessenen Ungleichmässigkeit geändert werden.
Zur Vergleichmässigung des dem Verzug unterworfenen Faserbandes kann vorgesehen sein, dass die Faserbandun-gleichmässigkeit fortlaufend gemessen und in den Rechner eingegeben wird und der Rechner die für die Vergleichmässigung des Faserbandes erforderlichen Verstellungen der Gesamtverzugshöhe des Walzenstreckwerkes hieraus fortlaufend errechnet und die entsprechenden Verstellungen der Gesamtverzugshöhe fortlaufend durch eines dem Antriebsmotor eines der Walzenpaare des Streckwerkes zugeordneten Frequenzteilers selbsttätig steuert. Die hierfür erforderliche Erweiterung des Rechners lässt sich einfach und mit relativ geringen Kosten durchführen.
Der Rechner kann auch dazu vorgesehen sein, den Nutzeffekt der Strecke aus den mittels Zeitzählern ermittelten Einschaltzeitlängen und Laufzeitlängen der Strecke zu berechnen und anzuzeigen. Die Einschaltzeitlänge der Strecke ist diejenige, während der die Strecke insgesamt eingeschaltet ist. Die Strecke ist nämlich nicht nur während sie Faserband verzieht eingeschaltet, sondern auch während der Kannenwechsel und während der Behebung von Faserbandbrüchen.
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Die Laufzeitlänge der Strecke ist dagegen diejenige, während der die Strecke Faserband verzieht und abliefert. Der Nutzeffekt einer Strecke ist der prozentuale Anteil der Laufzeitlänge an der Einschaltzeitlänge. Vorzugsweise kann der Nutzeffekt der Strecke pro Schicht, pro Arbeitstag, pro Woche oder über eine andere vorbestimmte Zeitlänge durch den Rechner fortlaufend angezeigt werden und mit Beginn jeder solchen Zeitperiode wird der Nutzeffekt der vorhergehenden Zeitperiode gelöscht und wieder mit einer neuen fortlaufenden Berechnung des Nutzeffektes begonnen.
Zweckmässig kann vorgesehen sein, dass die gewünschte Faserbandliefergeschwindigkeit des Walzenstreckwerkes mittels eines Frequenzteilers einstellbar ist, dem alle anderen an dem Faserbandtransport mitwirkenden Frequenzteiler nachgeschaltet sind, so dass alle eingestellten Drehzahlverhältnisse der betreffenden Einzelantriebsmotoren sich nicht ändern, wenn man die Faserbandliefergeschwindigkeit mittels des erstgenannten Frequenzteilers ändert. Dies ermöglicht auf einfachste Weise, diese Faserbandliefergeschwindigkeit zu ändern, ohne dass hierdurch das dublierte und verzogene Faserband geändert wird, so dass man die Faserbandliefergeschwindigkeit auch während des Betriebs verstellen kann, wenn sich zeigt, dass man mit noch höheren Faser-bandliefergeschwindigkeiten ohne Nachteil verziehen kann. Dies ermöglicht optimale Ausnutzung der Strecke.
Die Klemmlinienabstände der die Verzugsfelder des Walzenstreckwerkes begrenzenden Walzenpaare wirken sich auf die Verzugsarbeit des Walzenstreckwerkes wesentlich aus und sollten deshalb, um Faserbänder möglichst guter Gleich-mässigkeit zu erzielen, von Sortiment zu Sortiment neu optimal eingestellt werden. Dies bereitet bei manueller Verstellung erhebliche Schwierigkeiten und ist sehr zeitraubend. Die Erfindung sieht deshalb bei einer bevorzugten Weiterbildung vor, dass die Klemmlinienabstände der die Verzugsfelder des Walzenstreckwerkes begrenzenden Walzenpaare mittels Motoren verstellbar sind. Es kann dabei bevorzugt vorgesehen sein, dass der Rechner einen Speicher aufweist, in den die jeweils gewünschten Klemmlinienabstände eingebbar sind und der Rechner veranlasst dann, dass die betreffenden Motoren die Streckwerkwalzenpaare auf die gespeicherten Klemmlinienabstände selbsttätig einstellen. Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Rechner nach jedem Sortimentwechsel optimale Klemmlinienabstände der Verzugswalzenpaare des Streckwerkes selbsttätig einstellen kann, indem zum einen die Ungleichmässigkeit des von dem Streckwerk ausgelieferten Faserbandes gemessen wird und der Rechner durch entsprechende Ansteuerung der betreffenden Motoren die Klemmlinienabstände in vorbestimmter Weise mehrfach ändert und nach jeder Änderung die dann gemessene Ungleichmässigkeit des ausgelieferten Faserbandes zusammen mit den betreffenden Klemmlinien-abständen speichert und danach aus diesen gespeicherten Daten die optimalen Klemmlinienabstände berechnet und ihre selbsttätige Einstellung steuert.
Da Verzugshöhe und optimale Klemmlinienabstände zueinander in Beziehung stehen, kann auch vorgesehen sein, dass der Rechner gemäss einem in ihn eingegebenen Programm die Klemmlinienabstände in Abhängigkeit der Verzugshöhe und ggf. weiterer Variablen berechnet und selbsttätig einstellt. Wenn die Faserbandgleichmässigkeit reguliert wird, also der betreffenden Faserbandablieferung ein Regulierstreckwerk vorgeschaltet ist, kann auch vorgesehen sein, dass der Klemmlinienabstand desjenigen Verzugsfeldes des Regulierstreckwerkes, dessen Verzugshöhe zur Vergleichmässigung des Faserbandes im Betrieb fortlaufend verändert wird, auch in Abhängigkeit der Verzugshöhe motorisch selbsttätig verstellbar wird, um so bei jeder auftretenden Ver3
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zugshöhe den jeweils optimalen Klemmlinienabstand selbsttätig einzustellen.
Es kann auch vorgesehen sein, dass der Rechner zum Berechnen der Abstellänge des Faserbandes ausgebildet ist, d.h. der Gesamtlänge des in eine Ablagekanne einzuspeisenden Faserbandes. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, dass in einen Speicher des Rechners Daten über das Ablagekannenformat (Durchmesser und Höhe oder Volumen), die Feinheit des in die Ablagekanne einzuspeisenden Faserbandes und eine Kenngrösse für den Füllgrad der Ablagekanne eingegeben wird und der Rechner aus diesen Daten die Absteliänge des Faserbandes berechnet und selbsttätige Einstellung des bei solchen Strecken üblichen Abstellzählers auf diesen berechneten Wert vornimmt. Vorzugsweise kann der Abstellzähler ein elektronischer Rückwärtszähler sein, dessen Inhalt bei jedem Wechsel einer Ablagekanne durch den Rechner auf die Abstellänge des Faserbandes eingestellt wird und der dann während des Einspeisens des Faserbandes in diese Ablagekanne rückwärts zählt und beim Zählerinhalt «0» die Strecke stillsetzt, so dass der nächste Ablagekannenwechsel stattfinden kann.
Der Rechner kann auch so ausgebildet sein, dass er weitere Betriebsdaten und sonstige Kenngrössen berechnen und anzeigen kann, beispielsweise die aus der Abstellänge des Faserbandes und der Faserbandliefergeschwindigkeit berechnete Kannenlaufzeit und/oder die aus der Faserband-abliefergeschwindigkeit und der Faserbandfeinheit berechnete Produktion in Kilogramm/Stunde.
Es ist ferner bekannt, an Strecken ein Absauggebläse anzuordnen, das an der Strecke anfallenden Faserflug, Staub und sonstige Verunreinigungen über Absaugdüsen absaugt. Es hat sich gezeigt, dass es zweckmässig ist, die Saugleistung des Saugventilators an die Bedürfnisse des jeweils verarbeiteten Sortiments anzupassen. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, dass der Saugventilator durch einen Asynchronmotor oder einen Synchronmotor angetrieben wird, dessen Drehzahl mittels eines verstellbaren Frequenzteilers veränderlich ist. Die Solldrehzahl dieses Antriebsmotors kann vorzugsweise durch ein Programm für unterschiedliche Standardsortimente unterschiedlich programmiert sein, beispielsweise derart, dass die verschiedenen auf dieser Strecke bearbeitbaren Faserbandsortimente in Gruppen eingeteilt werden, denen unterschiedliche Drehzahlen des Antriebsmotors des Saugventilators zugeordnet sind. Bei jedem Sortimentwechsel gibt dann die Bedienungsperson die Daten des neuen Sortiments in einen Speicher des Rechners ein und der Rechner stellt dann aufgrund des gespeicherten Programmes selbsttätig die betreffende Drehzahl des Ventilatormotors ein, so dass auch hier die Bedienungsperson keine Fehler machen kann und von dieser Arbeit entlastet ist.
Auch ist es bekannt, dass derartige Absaugeinrichtungen zum Absaugen von an der Strecke anfallenden Faserflug und Staub ein Filter zum Abscheiden der abgesaugten Verunreinigungen und einen stromabwärts des Filters angeordneten Saugventilator aufweisen. Diese Absaugeinrichtung arbeitet jedoch nur dann einwandfrei, wenn die am Filter auftretende Druckdifferenz nicht zu gross ist. Diese Druckdifferenz ist bei leerem Filter am kleinsten und steigt mit zunehmendem Besatz des Filters. Damit die Druckdifferenz am Filter nicht zu gross wird, kann zweckmässig vorgesehen sein, dass die zu beiden Seiten des Filters auftretende Druckdifferenz mittels Druckfühlern gefühlt und in den Rechner eingegeben wird und in dem Rechner ferner ein vorzugsweise einstellbarer Maximalwert dieser Differenz gespeichert ist und dass der Rechner so ausgebildet ist, dass er selbsttätige Reinigung des Filters oder ein Signal zur Betätigung einer optischen oder akustischen Signalvorrichtung auslöst, wenn die gefühlte Druckdifferenz den gespeicherten Maximalwert erreicht. Das von der Signalvorrichtung ausgelöste optische oder akustische Signal ruft dann eine Bedienungsperson herbei, die das Filter reinigt.
Der Rechner kann vorzugsweise mindestens einen Speicher zum Speichern von Arbeits- und Maschinen-Daten aufweisen. Unter Arbeitsdaten sind solche Daten verstanden, die im Zusammenhang mit der Verarbeitung des jeweiligen Sorti-mentes und dessen Eigenschaften und Zusammensetzung stehen, also beispielsweise Feinheit, Faserstapel und dgl. der Vorlage-Faserbänder, Feinheit des dublierten und verzogenen abzuliefernden Faserbandes, Dublierung, Verzugshöhen im Vorverzugsfeld oder Hauptverzugsfeld des Walzenstreckwerkes, Gesamtverzugshöhe, Klemmlinienabstände der Walzenpaare des Streckwerkes usw., Füllungsgrad der Ablagekannen und deren Volumen usw. Unter Maschinendaten sind feste, maschineneigene Daten verstanden, beispielsweise Durchmesser der Unterwalzen der Walzenstreckwerke.
Die festen Maschinendaten können, falls erwünscht, in einem Festspeicher gespeichert sein, wogegen die Arbeitsdaten vorzugsweise in einem Schreib-Lese-Speicher gespeichert werden, so dass sie jederzeit vorzugsweise durch Überschreiben geändert werden können.
Die Arbeits- und/oder Maschinendaten können in den Rechner vorzugsweise mittels einer Eingabetasten aufweisenden Eingabevorrichtung eingegeben werden. Auch ist es zweckmässig, wenn der Rechner eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der jeweils eingegebenen Daten und zur Anzeige von in ihm gespeicherten Daten aufweist.
Es ist bekannt, dass die Gleichmässigkeit des dublierten und verzogenen Faserbandes auch mit abhängig von den Belastungsdrücken der Oberwalzen des Walzenstreckwerkes ist, so dass man zur Erzielung möglichst guter Gleichmässigkeit des betreffenden Faserbandes auch die durch Federn ausgeübten Belastungsdrücke der Oberwalzen des Walzenstreckwerkes an das Sortiment anpassen sollte. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, dass die Belastungsdrücke mittels die Vorspannungen der Belastungsfedern ändernden Stellmotoren verstellbar sind und der Rechner zum Optimieren der Belastungsdrücke ausgebildet ist, indem er zu dieser Optimierung selbsttätig mehrere unterschiedliche Einstellungen der Belastungsdrücke vornimmt und nach jeder neuen Einstellung diese neue Einstellung und die mittels eines Faserband-gleichmässigkeit-Messgerätes gemessene Ungleichmässigkeit des vom Streckwerk gelieferten Faserbandes speichert und aus den gespeicherten Daten die minimale Faserbandgleich-mässigkeit ergebenden Belastungsdrücke berechnet und die Belastungsdrücke auf die betreffenden Werte vorzugsweise selbsttätig einstellt.
Es ist ferner bekannt, dass die Exzentrizität zwischen dem das Faserband in die Ablieferkanne einspeisenden Drehteller und den die betreffende Ablieferkanne tragenden und im Betrieb rotierenden Kannenteller je nach Faserbandsortiment unterschiedlich eingestellt werden sollte. Es kann deshalb gemäss einer Weiterbildung der Erfindung an der Strecke ein gesonderter Stellmotor angeordnet sein, der diese Exzentrizität motorisch verstellen kann und ferner vorgesehen sein, dass diese Verstellung selbsttätig in Abhängigkeit des Sortiments erfolgt, wozu der Rechner wiederum die in Frage kommenden Sortimente in Gruppen gleicher zugeordneter Exzentrizität eingeteilt gespeichert haben kann und jeder Gruppe eine bestimmte Exzentrizität zugeordnet ist. Wenn dann in den Rechner die Daten des betreffenden Sorti-mentes eingegeben werden, ermittelt der Rechner dann die einzustellende Exzentrizität zwischen Drehteller und Käii-nenteller und steuert diesen Stellmotor zur selbsttätigen Einstellung dieser Exzentrizität, so dass das Bedienungspersonal
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auch von dieser Arbeit entlastet ist und keine Bedienungsfehler auftreten können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Strecke in schematischer Darstellung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der elektrischen Antriebsvorrichtung der Strecke nach Fig. 1, wobei die wichtigsten Arbeitsorgane und der Rechner schematisch mit angedeutet sind,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel eines Frequenzteilers der Schaltung nach Fig. 2.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Strecke 10 ist eine Baumwoll-Strecke. Aus den Vorlagekannen 11 (Fig. 1), beispielsweise aus sechs Vorlagekannen 11, wird mittels eines Abzugswalzenpaares 12 je ein Faserband 13 der Feinheit Fv herausgezogen. Diese Faserbänder 13 laufen dann mit sehr geringem Anspannungsverzug einem drei Walzenpaare 14, 15,16 aufweisenden Streckwerk 17 zu. Dieses Streckwerk 17 hat ein Vorverzugsfeld 18 und ein Hauptverzugsfeld 19. Die sechs dublierten Faserbänder 13 bilden zusammen ein Faserband 13', das nach Verlassen des Streckwerkes 17 zu einer Faserbandablieferung 20 läuft, die ein Walzenpaar 21, einen angetriebenen Kopfteller 23 und einen angetriebenen Drehteller 24 aufweist, auf welch letzterem eine Ablagekanne 25, in die das aus den Faserbändern 13 durch Dublieren und Verziehen gebildete Faserband 13' mittels des Kopftellers 23 eingespeist wird, auswechselbar angeordnet ist. Zwischen den beiden Walzenpaaren 16,21 besteht lediglich ein geringer Anspannungsverzug des Faserbandes. Der Gesamtverzug des Streckwerkes 17 entspricht meist der Dublierung.
Zwischen dem Walzenpaar 21 und dem Kopfteller 23 befindet sich ein Verdichtungstrichter 22 zum Verdichten des Faserbandes 13', der hier gleichzeitig einen die Feinheit Fs des Faserbandes 13' fühlenden Fühler bildet, indem dieser Trichter 22 an einer Blattfeder 27 befestigt ist, deren Biegung kapazitiv gefühlt und mittels eines Messwandlers 29 in ein zur Faserbandfeinheit proportionales Signal umgewandelt wird, das in einen Rechner 30 eingegeben wird, der auch eine manuell bedienbare Eingabetastatur 31 und eine zahlreiche Anzeigefelder und Drucktasten zum Übertragen angezeigter Werte in den Speicher des Rechners dienende Tafel 32 hat. Aus dem Signal des Wandlers 29 kann auch ein die Ungleichmässigkeit des Faserbandes charakterisierendes Ungleich-mässigkeitssignal in an sich bekannter Weise abgeleitet werden.
Die Unterzylinder sämtlicher Walzenpaare 12,14,15,16, 21 sind durch je einen gesonderten elektrischen Synchronmotor M angetrieben, so dass ihre Drehzahlen unabhängig voneinander verstellbar sind. Der Drehteller 24 und der Kopfteller 23 sind ebenfalls durch je einen gesonderten Motor M angetrieben, bei denen es sich um elektrische Synchronmotoren oder auch um Asynchronmotoren handeln kann. Damit die Drehzahlen jedes dieser Motoren M unterschiedlich feinstufig eingestellt werden können, ist jedem dieser Motoren M je ein Frequenzteiler F1 bis F 7 zugeordnet, wobei dem die Liefergeschwindigkeit des Lieferwalzenpaares 16 des Streckwerkes einstellenden Frequenzteiler F1 alle anderen Frequenzteiler F 2 bis F 7 wie dargestellt nachgeschaltet sind, so dass die mittels der Frequenzteiler F1 bis F 7 eingestellten Drehzahlverhältnisse der Motoren M zueinander sich nicht ändern, wenn man durch Ändern der Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers F1 die Faserbandliefergeschwindigkeit ändert. Den Frequenzteilern F 2 und F 3 sind noch Frequenzvervielfacher V 1, V 2 vorgeschaltet, von denen jeder die Eingangsfrequenz fe um einen konstanten Multiplikator v erhöht, so dass seine Ausgangsfre650280
quenz fa = v.fe ist. Die Eingangsfrequenz des Frequenzteilers F Î wird von einer Mutterfrequenzquelle Q geliefert. Die Ausgangsfrequenz jedes Frequenzteilers F1 bis F 7 steuert je einen Leistungsteil L, der dem Erzeugen des Speisestroms des zugeordneten Motors M mit einer zur Ausgangsfrequenz des betreffenden Frequenzteilers F1 bis F 7 proportionalen Frequenz dient.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines Frequenzteilers F mit nachgeschaltetem Leistungsteil L dargestellt. Dem Eingang des Frequenzteilers F wird das auf der Leitung 37 ankommende Eingangssignal (z.B. in Form von periodisch aufeinanderfolgenden Rechteckimpulsen) einer Frequenz fe aufgedrückt, dessen Frequenz durch den Frequenzteiler F um den im weiteren als Teilungsfaktor bezeichneten Quotienten q = fe/fa zu reduzieren ist, wo fa die auf der Leitung 38 auftretende Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers F ist. Der Frequenzteiler F weist einen Zähler 39 auf, dessen jeweiliger Zählerinhalt dem einen Eingang eines Vergleichers 36 zugeleitet wird, dessen anderer Eingang über die Leitung 40 an den Rechner 30 angeschlossen ist. Der Rechner gibt den jeweiligen Teilungsfaktor q in den Vergleicher 36 ein. q kann beispielsweise eine ganze Zahl von 1 bis 10 000 sein, die in Stufen von 1 beliebig eingestellt werden kann. Sobald der Inhalt des Zählers 39 dem vom Rechner 30 in den Vergleicher 36 eingegebenen Wert q entspricht, stellt der Vergleicher den Zähler 39 auf 0 zurück und liefert gleichzeitig auf seiner Ausgangsleitung 38 einen Impuls zu einem Ringzähler 41 des Leistungsteils L. Der Ringzähler 41 teilt die eintreffenden Impulse zyklisch auf beispielsweise sechs Ausgangs'eitungen auf, die an die zugeordneten Steuereingänge eines beispielsweise 6pulsigen Thyristoren aufweisenden Wechselrichters 42" angeschlossen sind, dessen Leistungseingang von einer Gleichstromquelle 43" mit Gleichstrom gespeist wird. Dieser Wechselrichter 42" erzeugt so einen Wechselstrom, der den betreffenden Motor M speist und dessen Frequenz proportional zur Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers F ist.
Das Einzugswalzenpaar 14 und das Mittelwalzenpaar 15 des Streckwerkes 17 sind auf geradegeführten Schlitten 42,43 angeordnet, so dass die Klemmlinienabstände aller drei Walzenpaare 14,15,16 des Streckwerkes 17 zwecks Verstellung der Verzugsfeldweiten motorisch verstellt werden können. Zu diesem Zweck ist an jedem Schlitten je eine Zahnstange 44 befestigt, mit denen je ein von einem Elektromotor 45,46 angetriebenes Ritzel kämmt.
Nachfolgend wird eine vorteilhafte Arbeitsweise des Rechners 30 und der in der Zeichnung dargestellten Strecke beschrieben, wobei es sich versteht, dass die Erfindung auch in anderen Ausführungsformen verwirklicht werden kann.
Das Tastenfeld 31 des Rechners 30 kann beispielsweise Eingabetasten aufweisen, wie sie von elektronischen Tischoder Taschenrechnern her bekannt sind, beispielsweise je eine Taste für die Ziffern 0-9, eine oder mehrere Löschtasten, Tasten zum Übertragen eingetasteter Werte in Speicher des Rechners usw. Dieses Tastenfeld 31 kann auch ein Anzeigefeld zum Anzeigen der jeweils eingetasteten Werte aufweisen, damit man vor Übertragung in einen Speicher des Rechners den eingetasteten Wert ablesen und überprüfen kann. Die Dekadenzahl dieses Anzeigefeldes des Tastenfeldes ist nach der gewünschten Genauigkeit zu treffen. In der Regel dürften vier Dekaden genügen. Es ist ferner eine Anzeigetafel 32 vorhanden, die eine Vielzahl von Anzeigefeldern aufweist, die die wichtigsten gespeicherten Daten gleichzeitig anzeigen können, so dass die Bedienungsperson jederzeit die wichtigsten eingestellten Betriebsdaten der Strecke ersehen kann. Diese Anzeigefelder können vorzugsweise dem ständigen Anzeigen folgender jeweils gespeicherter Daten dienen: Feinheit Fv des einzelnen Vorlage-Faserbandes 13 in tex; Feinheit Fa des dublierten und verzogenen Faserbandes 13' in tex;
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Dublierung D; Gesamtverzug Vg des Streckwerkes 17, Vor- tigung der jeweils eingestellten Frequenz der Mutterfrequenzverzug Vv des Streckwerkes 17, Hauptverzug Va des Streck- quelle Q vom Rechner berechnet. Sobald die Liefergeschwin-werkes 17; Faserbandlieferung Lf in m/min; Produktion P in digkeit des Lieferwalzenpaares 16 gespeichert ist, kann der kg/Std.; Nutzeffekt N in %; Klemmlinienabstand KI der Rechner auch die Produktion P berechnen und bringt sie im Verzugswalzenpaare 14,15; Klemmlinienabstand K II der 5 betreffenden Anzeigefeld der Anzeigetafel 32 zur Anzeige. Verzugswalzenpaare 15,16; Faserband-Abstellänge A in Der Nutzeffekt der Strecke ist natürlich nicht von der Meter; Füllgewicht G der Ablagekanne 25 in Kilogramm Bedienungsperson einstellbar, sondern wird vom Rechner 30 (auch Kanneninhalt genannt); Klemmdrücke S 1, S 2 und S 3 ab Beginn der jeweiligen Zeitperiode ermittelt und fortlau-der Verzugswalzenpaare 14,15 und 16. fend angezeigt. Hierzu weist der Rechner 30 ein erstes, die Die Wirkungsweise der in Fig. 2 dargestellten Anordnung io Einschaltzeit der Strecke summierendes Integrationsglied kann so sein, dass zunächst im Tastenfeld 31 des Rechners 30 (beispielsweise eine Stoppuhr mit Zwischenabstellung) und die vorgegebene Vorlagefeinheit Fv der vorgelegten Faser- ein zweites, die Laufzeit der Maschine summierendes Messbänder 13 eingegeben wird. Wenn im betreffenden Anzeige- glied (welches ebenfalls eine solche Stoppuhr sein kann) auf. feld der Anzeigetafel 32 die richtige Vorlagefeinheit Fv Aus den in diesen beiden Messgliedern gespeicherten Messerscheint, wird dieser Wert durch Druck auf eine Drucktaste 15 werten errechnet der Rechner den Nutzeffekt und bringt ihn in den Schreib-Lese-Speicher des Rechners eingespeichert in dem betreffenden Anzeigefeld der Anzeigetafel 32 zur (eingelesen). In gleicher Weise wird mit der gewünschten Anzeige.
Ausgabefeinheit Fa des Faserbandes 13 ' und der vorgege- Die Bedienungsperson kann ferner die Klemmlinienab-benen Dublierung D verfahren. Sobald hierbei die Dublie- stände KI und KU der Verzugswalzenpaare 14 bis 16 von rung in den Schreib-Lese-Speicher eingelesen ist, beginnt der 20 Hand in den Rechner eingeben, der sie speichert und entspre-Rechner 30 sofort zu rechnen. Er berechnet zunächst den chend diesen gespeicherten Werten die Motoren 45 und 46 Gesamtverzug Vg = Fv • D/Fa und bringt ihn in dem betref- zur Einstellung dieser Klemmlinienabstände ansteuert. Die fenden Anzeigefeld zur Anzeige. Ferner berechnet der Motoren 45,46 können beispielsweise Schrittmotoren sein. Rechner 30 unter Berücksichtigung der in ihm gespeicherten Die Stellungen der Schlitten 42,43 können mittels analogen Maschinendaten wie Durchmesser der Unterwalzen der Wal- 2s oder digitalen Messgliedern 42', 43' gemessen und in einen zenpaare 14 und 16, Polpaarzahlen der diese Unterwalzen Schreib-Lese-Speicher des Rechners 3 0 eingegeben werden, antreibenden Synchronmotoren M, Multiplikator Pi des Fre- der diese Istwerte mit den eingegebenen Sollwerten für die quenzvervielfachers V1 usw., den Teilungsfaktor qi des Fre- Schlittenstellungen vergleicht und die Motoren 45,46 werden quenzteilers F 2, der erforderlich ist, damit der berechnete dann vom Rechner aus so angesteuert, dass die Sollwerte mit Gesamtverzug Vg durch diesen Frequenzteiler F 2 eingestellt 30 den Istwerten übereinstimmen. Die optimalen Klemmlinien-wird und stellt diesen Teilungsfaktor qi an diesem Frequenz- abstände KI und K II richten sich hauptsächlich nach der teiler F 2 selbsttätig ein. Stapellänge der verarbeiteten Fasern und können insoweit Die Bedienungsperson gibt nun im nächsten Einstellschritt vorgegeben werden. Daneben haben aber auch Merkmale die gewünschte Höhe des Vorverzuges im Vorverzugsfeld 18 wie Bauschigkeit der Fasern, Faserbandfeinheit usw. Einfluss oder des Hauptverzuges im Hauptverzugsfeld 19 in den 35 auf die optimalen Klemmlineinabstände, die insoweit durch Rechner 30 ein und der Rechner berechnet dann die jeweils Versuche optimiert werden können. Diese Optimierung andere, nicht eingegebene Verzugshöhe (Hauptverzug oder kann, wie weiter oben bereits beschrieben wurde, bevorzugt Vorverzug) und berechnet und stellt ein den Teilungsfaktor dem Rechner 30 übertragen werden, indem er nach einem in q2, der am Frequenzteiler F 3 unter Berücksichtigung des ihn eingebbares oder in ihm ständig vorhandenes Programm Multiplikators des diesem Frequenzteiler F 3 vorgeschalteten 40 die Klemmlinienabstände KI und K II mehrmalig ändert Frequenzvervielfachers V 2 einzustellen ist, damit das und nach jedesmaliger Neueinstellung wird die Ungleichgewünschte Verhältnis der Hauptverzugshöhe zur Vorver- mässigkeit des verzogenen und dublierten Faserbandes 13 ' zugshöhe auftritt. Die Eingangsfrequenz des Frequenzteilers mittels des Messtrichters 22 gemessen, indem das vom Mess-F 3 entspricht der Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers F 2 trichter 22 verursachte, im Messwandler 29 erzeugte Signal multipliziert mit dem Multiplikator des Frequenzvervielfa- 45 über einen vorbestimmten Zeitraum integriert und der Mittel-chers V 2. Die Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers F 2 wert der Ungleichmässigkeit des Faserbandes 13 ' gebildet bildet auch die Eingangsfrequenz des Frequenzteilers F 4, wird. Nach Durchführung dieser Messungen und Speicheweiche die Antriebsdrehzahl des Abzugswalzenpaares 12 rungen der betreffenden Daten errechnet dann der Rechner bestimmt. Dieser Frequenzteiler F 4 ist so eingestellt, dass in 30 aus diesen Daten die optimalen Klemmlinienabstände KI dem Feld zwischen den beiden Walzenpaaren 12 und 14 ein so und K II und bewirkt ihre selbsttätige Einstellung. Diese geringer Anspannungsverzug der es durchlaufenden Faser- Klemmlinienabstände KI und K II können ebenfalls auf bänder 13 eintritt. Durch Verstellung des Teilungsverhält- Anzeigefeldern der Anzeigetafel 32 ständig angezeigt werden, nisses des Frequenzteilers F 4 kann man die Höhe dieses Desgl. kann die Anzeigetafel 32 ein Anzeigefeld aufweisen, Anspannungsverzuges ändern. Desgl. dient der mit der Aus- das den jeweiligen Mittelwert der Ungleichmässigkeit des gangsfrequenz des Frequenzteilers F1 beaufschlagte Fre- ss Faserbandes 13 ' anzeigt, wobei diese Anzeige auch während quenzteiler F 5 zum Einstellen eines geringen Anspannungs- des normalen Betriebs der Strecke ständig erfolgen kann. Verzuges zwischen den Walzenpaaren 16 und 21, dessen Es besteht auch die Möglichkeit, einzelne oder mehrere Höhe ebenfalls durch Veränderung des Teilungsfaktors ... - oder alle von der Bedienung nach einem Sortimentwechsel in dieses Frequenzteilers F 5 verstellbar ist. den Rechner 30 einzugebenden Daten zunächst auf ausser-
Sobald die von der Bedienungsperson in den Rechner 30 60 halb des Rechners hergestellten Datenträgern, beispielsweise eingebbare Liefergeschwindigkeit des Lieferwalzenpaares 16 einer Magnetkarte, zu speichern und den Rechner so auszu-
im Rechner gespeichert ist, berechnet der Rechner das zum bilden, dass in ihn diese programmierte Magnetkarte einge-
Erzielen dieser Liefergeschwindigkeit erforderliche Teilungs- steckt und dann vom Rechner selbsttätig die Daten von der
Verhältnis des Frequenzteilers F1 und stellt dieses Teilungs- Magnetkarte abgelesen und in die Speicher des Rechners ein-
verhältnis ein. Falls die Frequenz der Mutterfrequenzquelle 65 gespeichert und entsprechend verarbeitet werden. Auch kann
Q verstellbar sein sollte, was an sich nicht erforderlich ist, ggf. der Rechner selbst so ausgebildet sein, dass in ihm diese jedoch in manchen Fällen vorgesehen sein kann, wird das Magnetkarten programmiert werden können, also nach dem
Teilungsverhältnis des Frequenzteilers F1 unter Berücksich- Einstecken in den Rechner mittels der Tasten des Tasten-
feldes 31. Eine derart programmierte Magnetkarte kann man beim nächsten Sortimentwechsel aus dem Rechner herausnehmen und für den Fall aufbewahren, dass dasselbe Sortiment später wieder einmal auf der Strecke hergestellt wird und es ist dann nur erforderlich, diese Magnetkarte in den Rechner wieder einzustecken und die Bedienung erspart sich damit jegliche Programmierarbeit und der Sortimentwechsel erfordert deshalb dann nur ein Minimum an Zeitaufwand, der ausserordentlich gering ist.
Ausser den für das betreffende Sortiment spezifischen Arbeitsdaten, die dem Rechner vorzugsweise mittels Datenträgern einzugeben sind - jedoch ggf. auch direkt von Hand mittels des Tastenfeldes 31 eingetastet werden können -können auch die festen Maschinendaten dem Rechner, wenn sie in ihm noch nicht programmiert sind, mittels Datenträgern eingegeben werden. Dies macht den Rechner universell für unterschiedliche Strecken verwendbar, so dass er, wenn die Strecke aus irgendwelchen Gründen nicht mehr in der Produktion eingesetzt wird, man den Rechner dann an einer anderen Strecke einsetzen und die Maschinendaten dieser anderen Strecke in ihm speichern kann. Deshalb kann auch bevorzugt vorgesehen sein, dass auch die Maschinendaten mittels eines Schreib-Lese-Speichers im Speicher gespeichert werden können.
Auch der Kopfteller 23 und der Drehteller 24 der Faserbandablieferung 20 sind mittels je eines gesonderten Wechselstrommotors M antreibbar. Diese Wechselstrommotoren können ebenfalls Synchronmotoren sein, bei ihnen genügt jedoch auch ihre Ausbildung als Asynchronmotoren, da diese Drehzahlen nicht in völlig exakten Drehzahlverhältnissen zu den Drehzahlen der anderen Synchronmotoren M stehen müssen. Die Drehzahlen dieser beiden Antriebsmotoren M des Kopftellers 23 und des Drehtellers 24 werden ebenfalls mittels Frequenzteilern F 6 und F 7 eingestellt, wobei die Teilungsverhältnisse auch dieser Frequenzteiler F 6 und F 7 durch durch den Rechner 30 eingestellt werden können, der diese Teilungsverhältnisse aus den ihm eingegebenen gewünschten Drehzahlen für den Kopfteller 23 und den Drehteller 24 berechnet und ihre selbsttätige Einstellung vornimmt.
Die Absaugung von Faserflug, Staub und sonstigen Verunreinigungen an der Strecke 10 kann vorzugsweise mittels eines in sie eingebauten Absaugventilators erfolgen, dem ein Filter vorgeschaltet ist. Diese Absaugung muss so eingestellt sein, dass sie einerseits genügend absaugt, andererseits aber das Faserband nicht durch Luftströmungen beeinträchtigt. Die optimale Einstellung der Drehzahl des Antriebsmotors des Saugventilators richtet sich nach dem Verschmutzungsgrad, dem Kurzfaseranteil, dem Parallelisierungsgrad des Faserbands, dem Zusammenhalt des Faserbandes usw. Die richtige Einstellung des durch Drehzahlveränderung des Ventilatormotors einstellbaren Absaugunterdruckes (ggf. kann der Absaugunterdruck auch mittels einer Drosselklappe verstellt werden) kann von der Bedienungsperson in den Rechner eingegeben und vom Rechner mittels eines nicht dargestellten Frequenzteilers eingestellt werden, durch welchen die Drehzahl des Antriebsmotors des Saugventilators oder die Drosselklappe mittels eines Stellmotors verstellbar ist.
Das dem Saugventilator vorgeschaltete Filter muss von Zeit zu Zeit gereinigt werden. Häufige Reinigung erlaubt kleinere Filterflächen und/oder vermindert die Saugleistungsunterschiede zwischen vollem und leerem Filter, erhöht aber den Bedienungsaufwand. Das optimale Reinigungsintervall kann durch einen maximalen Druckabfall am Filter vorgegeben werden. Dieser Druckabfall kann mittels zweier Druckmessglieder vor und hinter dem Filter als Differenz650 280
druck gemessen und in einen Speicher des Rechners 30 eingegeben werden, in welchem auch ein Maximalwert des dieses Differenzdruckes gespeichert ist, und dieser Maximalwert und der Effektivwert des Differenzdruckes werden in einem Vergleicher verglichen und wenn der effektive Druck den gespeicherten Maximalwert erreicht, löst der Rechner ein optisches und/oder akustisches Signal aus, durch das die Bedienung zum Reinigen des Filters aufgefordert wird.
In ebenfalls nicht dargestellter Weise kann motorische Verstellung der Belastungsdrücke der Oberwalzen der Streck-werkwalzenpaare 14 bis 16 vorgesehen sein. Zu diesem Zweck können beispielsweise die Widerlager der diese Belastungsdrücke erzeugenden Oberwalzenbelastungsfedern mittels durch je einen gesonderten Motor antreibbaren Gewindespindeln lageverstellt werden, wobei der Zusammenhang zwischen den jeweiligen Stellungen der Widerlager und den Belastungsdrücken bekannt ist und im Rechner 30 gespeichert sein kann. Es kann dann ähnlich wie bei der selbsttätigen Einstellung der Klemmlinienabstände KI und K II vorgesehen sein, dass der Rechner auch nach jedem Sortimentwechsel selbsttätig die optimalen Belastungsdrücke der Oberwalzen ermittelt und einstellt.
Wenn diese Strecke 10 keine Regulierstrecke ist, wird der nach einem Sortimentwechsel für das neue Sortiment eingestellte Gesamtverzug Vg bis zum nächsten Sortimentwechsel konstant gehalten. Diese Strecke kann jedoch auch als Regulierstrecke ausgebildet sein, indem sie in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet ist, dass die über relativ kurze Faserbandlänge gemittelte Feinheit des verzogenen und dublierten Faserbandes (gemessen mittels des Messtrichters 22 und über die betreffende Faserbandlänge gemittelt) in den Rechner 30 eingegeben wird und der Rechner das Teilungsverhältnis des Frequenzteilers F 2 so fortlaufend berechnet und verstellt, dass der vorgegebene Wert der Feinheit des Faserbandes 13' im Mittel eingehalten wird.
Wenn eine Regulierung kürzerer Ungleichmässigkeiten des Faserbandes erwünscht ist, muss man die Faserbandunglei chmässigkeit am Eingang des Streckwerkes 17 oder vor dem Eingang des Streckwerkes 17 in bekannter Weise messen und dem Rechner den Messwert fortlaufend eingeben, der dann die Gesamtverzugshöhe mittels des Frequenzteilers F 2 fortlaufend zur Vergleichmässigung des Faserbandes in der erforderlichen Weise verstellt. Es könnte auch vorgesehen sein, dass zur Vergleichmässigung des Faserbandes das Teilungsverhältnis des Frequenzteilers F 3 verstellt wird oder ein zusätzliches Verzugsfeld vorgesehen ist, das der Regulierung der Gleichmässigkeit des Faserbandes durch fortlaufende Verstellung seiner Verzugshöhe dient. Auch in letzteren Fällen wird die Gesamtverzugshöhe zur Vergleichmässigung des Faserbandes durch den Rechner verstellt, allerdings nicht an dem Frequenzteiler. F 2, sondern an einem anderen geeigneten Frequenzteiler, vorzugsweise dem Frequenzteiler F 3.
Wenn wie in diesem Ausführungsbeispiel die Drehzahlen aller Walzenpaare 12,14,15,16 und 21 mittels gesonderten Frequenzteilern F1 bis F 5 unabhängig voneinander unterschiedlich einstellbar sind, dann müssen die Antriebsmotoren zur Einhaltung exakter Verzugshöhen und Drehzahlverhältnisse Synchronmotoren sein. Es ist zwar denkbar, dass man in manchen Fällen auch ausreichende Genauigkeit mittels drehzahlgeregelten Asynchronmotoren erreichen kann, doch ist dann der Aufwand normalerweise höher als im Falle von Synchronmotoren. Es ist auch möglich, dass man eines dieser Walzenpaare, vorzugsweise das Walzenpaar 16 mittels eines drehzahlverstellbaren Asynchronmotors oder Gleichstrommotors antreibt und dass dieser Motor auch einen Taktgeber antreibt, der ein Wechselstromsignal oder Impulse erzeugt, deren Frequenz exakt proportional zur Drehzahl
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dieses Motores ist und dass diese Frequenz dann an die Stelle der Frequenzteiler F1 und damit auch die Mutterfrequenz-der Ausgangsfrequenz des Frequenzteilers F1 tritt, so dass quelle Q in Fortfall kommt.
B
1 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

650280 PATENTANSPRÜCHE
1. Strecke zum Dublieren und Verziehen von Faserbändern, insbesondere Baumwoll-Strecke, mit mindestens einer Faserbandablieferung und mit einem Walzenstreckwerk, das der oder den Faserbandablieferungen vorgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest jedes Walzenpaar (14 bis 16) des Walzenstreckwerkes (17) durch je einen gesonderten Elektromotor (M) antreibbar ist, deren Drehzahlverhältnisse mittels Frequenzteilern (F 1 bis F 3) verstellbar sind, und dass der Strecke (10) ein Rechner (30) für die Durchführung von Rechnungen zugeordnet ist, die Einstellungen der Strecke dienen.
2. Strecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gesonderten Elektromotoren (M) als Synchronmotoren ausgebildet sind.
3. Strecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (30) dem Einstellen der in ihn eingegebenen und der von ihm berechneten Verzugshöhen der Verzugsfelder (18,19) des Walzenstreckwerkes (17) dient.
4. Strecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung der Strecke als Regulierstrecke die Gesamtverzugshöhe jedes einer Faserbandablieferung (20) zulaufenden, dublierten Faserbandes für sich in Steuerabhängigkeit vom Rechner verstellbar ist, dass Mittel zum fortlaufenden Messen der Ungleichmässig-keiten des dublierten Faserbandes und zur Eingabe der Messresultate in den Rechner vorhanden sind, der die für die Ver-gleichmässigung des Faserbandes erforderlichen Verstellungen der Gesamtverzugshöhe des Walzenstreckwerkes fortlaufend errechnet und die entsprechenden Verstellungen der Gesamtverzugshöhe fortlaufend selbsttätig auslöst.
5. Strecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner zum Berechnen und Anzeigen des Nutzeffektes der Strecke aus der mittels Zeitzählern ermittelten Einschaltzeitlängen und Laufzeitlängen der Strecke ausgebildet ist.
6. Strecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auch das dem Streckwerk (17) nachgeordnete Eingangswalzenpaar (21) der Faserbandablieferung und der Kopfteller (23) und der Drehteller (24) durch gesonderte Wechselstrommotoren (M) antreibbar sind, deren Drehzahlen mittels Frequenzteilern (F 5 bis F 7) mit verstellbaren Teilungsfaktoren verstellbar sind.
7. Strecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmlinienabstände der die Verzugsfelder (18,19) des Walzenstreckwerkes (17) begrenzenden Walzenpaare (14 bis 16) mittels Motoren (45, 46) verstellbar sind.
8. Strecke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Messen der Ungleichmässigkeiten des vom Streckwerk ausgelieferten Faserbandes und zur Eingabe der Messresultate in den Rechner vorhanden sind, dass die Motoren (45,46) zum Verstellen der Klemmlinienabstände der Verzugswalzenpaare (14 bis 16) des Streckwerkes (17) mittels des Rechners (30) steuerbar sind und nach jedem Sortimentwechsel die Klemmlinienabstände selbsttätig einstellbar sind, indem der Rechner (30) durch entsprechende Steuerung der Motoren (45,46) bei Streckenbetrieb mehrfach eine Änderung der Klemmlinienabstände in vorbestimmter Weise herbeiführt und die bei den verschiedenen Klemmli-nienabständen jeweils gemessenen und in den Rechner eingegebenen Messresultate der Ungleichmässigkeiten des vom Streckwerk ausgelieferten Faserbandes zusammen mit den ebenfalls in den Rechner eingegebenen zugeordneten Klemmlinienabständen speichert, miteinander vergleicht und durch entsprechende Steuerung der Motoren (45,46) selbsttätig jeweils denjenigen der eingegebenen Kennlinienabstände einstellt, dem die geringste Ungleichmässigkeit des Faserbandes zugeordnet ist.
9. Strecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welcher eine Absaugvorrichtung zum Absaugen von an der Strecke anfallendem Faserflug und Staub zugeordnet ist, die ein Filter zum Abscheiden der abgesaugten Verunreinigungen und einen Saugventilator aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass Druckfühler zum Fühlen einer zu beiden Seiten des Filters auftretenden Druckdifferenz und ein Maximalwertgeber für diese Druckdifferenz vorhanden sind, dass die gefühlte Druckdifferenz und der Maximalwert in den Rechner eingebbar sind und dass der Rechner derart ausgebildet ist, dass er bei Streckenbetrieb die gefühlte Druckdifferenz mit dem Maximalwert vergleicht und ein Signal zum Auslösen einer selbsttätigen Reinigung des Filters oder zur Betätigung einer optischen oder akustischen Signalvorrich-tung auslöst, wenn die gefühlte Druckdifferenz den Maximalwert erreicht oder übersteigt.
10. Strecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (30) eine Eingabetasten aufweisende Eingabevorrichtung (31) zum manuellen Eingeben von Arbeits- und/oder Maschinendaten aufweist.
11. Strecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (30) eine Anzeigevorrichtung (32) zum Anzeigen der jeweils eingegebenen Daten und zur Anzeige von in ihm gespeicherten Daten aufweist.
12. Strecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Stellmittel zum Verändern der Belastungsdrücke der Walzenpaare (14 bis 16) des Streckwerkes (17) vorhanden sind.
13. Strecke nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Messen der Ungleichmässigkeiten des vom Streckwerk ausgelieferten Faserbandes und zur Eingabe der Messresultate in den Rechner vorhanden sind, dass die Stellmittel zum Verändern der Belastungsdrücke der Walzenpaare (14 bis 16) des Streckwerkes (17) mittels des Rechners (30) steuerbar sind und nach jedem Sortimentwechsel die Belastungsdrücke der Walzenpaare (14 bis 16) selbsttätig einstellbar sind, indem der Rechner (30) durch entsprechende Steuerung der Stellmittel bei Streckenbetrieb mehrfach eine Änderung der Belastungsdrücke in vorbestimmter Weise herbeiführt und die bei den verschiedenen Belastungsdrücken jeweils gemessenen und in den Rechner eingegebenen Messresultate der Ungleichmässigkeiten des vom Streckwerk ausgelieferten Faserbandes zusammen mit den ebenfalls in den Rechner eingegebenen zugeordneten Belastungsdrücken speichert, miteinander vergleicht und durch entsprechende Steuerung der Stellmittel selbsttätig jeweils denjenigen der eingegebenen Belastungsdrücke einstellt, dem die geringste Ungleichmässigkeit des Faserbandes zugeordnet ist.
14. Strecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (30) ein Mikrocomputer mit einem Mikroprozessor ist.
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