DE3832063A1 - Streckwerk fuer eine spinnereimaschine - Google Patents

Streckwerk fuer eine spinnereimaschine

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DE3832063A1 DE19883832063 DE3832063A DE3832063A1 DE 3832063 A1 DE3832063 A1 DE 3832063A1 DE 19883832063 DE19883832063 DE 19883832063 DE 3832063 A DE3832063 A DE 3832063A DE 3832063 A1 DE3832063 A1 DE 3832063A1
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Bernhard Dipl Ing Zimmermann
Josef Coerstges
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/44Adjusting drafting elements, e.g. altering ratch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Streckwerk für eine Spinnerei­ maschine, insbesondere eine Strecke, mit stationär in Stanzen angeordneten Unterwalzen und mit in Druckarmen gehaltenen Oberwalzen, denen Belastungsmittel zugeordnet sind und von welchen wenigstens eine in Umfangsrichtung der zugehörigen Unterwalze verstellbar ist.
Bei einem bekannten Streckwerk der eingangs genannten Art (EP-B 00 62 185) müssen die Oberwalzen bei geöffneten Druckarmen von Hand verstellt werden, wenn eine neue Einstellung des oder der Verzugsfelder gewünscht wird. Es ist eine Tätigkeit, die einer­ seits zeitaufwendig ist und die andererseits ein genaues und exaktes Arbeiten erfordert, wenn keine Fehler in der Ein­ stellung und insbesondere auch bezüglich der Parallelität von Oberwalzen und Unterwalzen auftreten soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Streckwerk der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß seine Bedie­ nung und insbesondere eine Umstellung einfacher ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die wenigstens eine ver­ stellbare Oberwalze mit einem Verstellantrieb versehen ist. Dieser Stellantrieb kann beispielsweise von einem Rechner ge­ steuert werden, dem die Daten des zu verarbeitenden Fasermate­ rials eingegeben werden. Mittels eines derartigen Stellantrie­ bes ist es auch möglich, während des Betriebes eine Korrektur vorzunehmen, falls sich dies als notwendig und/oder sachdien­ lich erweisen sollte.
Es ist zwar bekannt (DE-A 29 41 612), Streckfeldweiten motorisch einzustellen, jedoch wird bei dieser Bauart vorge­ sehen, daß dann die jeweiligen Walzenpaare aus Unterwalze und Oberwalze in einem Schlitten angeordnet und insgesamt verstellt werden. Dies führt zu einer aufwendigen Konstruktion, insbe­ sondere bezüglich der angetriebenen Unterwalze.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Stanzen für die wenigstens eine verstellbare Oberwalze eine Führung aufweisen, die Teil einer konzentrisch um die zuge­ hörige Unterwalze verstellbaren Halteeinrichtung ist. Dadurch ist es möglich, den Verstellantrieb und die zugehörigen Elemente in den Stanzen unterzubringen, so daß die Druckarme frei von diesen Elementen sind. In vorteilhafter weiterer Aus­ gestaltung wird dabei noch vorgesehen, daß an den Halteein­ richtungen jeweils mit der verstellbaren Oberwalze zusammen­ wirkende Belastungseinrichtungen angebracht sind. Damit wird dann auch gleichzeitig die korrekte Ausrichtung der Belastungs­ einrichtung beibehalten, wenn die Einstellung der Oberwalze verändert wird.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Belastungseinrichtungen der wenigstens einen verstellbaren Oberwalze mit Kupplungsmitteln ausgerüstet sind, die bei einem Entlasten sich selbsttätig von der Ober­ walze lösen. Damit wird sichergestellt, daß die Zugänglichkeit des Streckwerkes unbeeinträchtigt bleibt. Die Belastungsein­ richtungen müssen nicht erst gelöst und/oder demontiert werden, bevor das Streckwerk durch Abschwenken der Druckarme geöffnet wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die wenigstens eine verstellbare Oberwalze mittels Schwenk­ elementen von den Unterwalzen abschwenkbar an der Halteein­ richtung angebracht und mittels der Druckarme in die Betriebs­ stellung überführbar ist. Diese Ausführungsform hat den Vor­ teil, daß die Ausrichtung der Oberwalze zu der Unterwalze nicht verloren geht, da diese unmittelbar an den Halteeinrichtungen gehalten ist. Dennoch bleibt die Zugänglichkeit nach Abschwen­ ken der Druckarme erhalten,da dann die Oberwalze von den Druck­ armen entlastet wird und abschwenken kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungs und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines erfindungs­ gemäßen Streckwerkes, bei welchem eine Oberwalze mittels eines motorischen Antriebs in ihrer Ein­ stellung bezüglich einer stationären Unterwalze veränderbar ist,
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit der Stanze nach Fig. 1 im Bereich einer zur Unterwalze konzentrisch verstell­ baren Halteeinrichtung, die mit einer Führung für die Oberwalze versehen ist,
Fig. 3 zeigt eine Ansicht entsprechend Fig. 2 bei von einem Belastungsmittel entlasteter Oberwalze und
Fig. 4 eine Darstellung des Verstellantriebes für die Oberwalze mit einer etwas abgewandelten Halterung für die Oberwalze.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Streckwerk enthält drei Unterwalzen (11, 12, 13), die in Stanzen (10) stationär ange­ ordnet und in nicht näher dargestellter Weise angetrieben sind. Diesen Unterwalzen (11, 12, 13) sind Oberwalzen (15, 16, 17, 18) zugeordnet, die zwischen den Walzenpaaren (13, 18) und (12, 17) sowie zwischen den Walzenpaaren (12, 16) und (11, 15) zu­ nächst ein Vorverzugsfeld und anschließend ein Hauptverzugsfeld bilden. Die Feldweiten des Vorverzugsfeldes und auch des Haupt­ verzugsfeldes sind zur Anpassung an das zu verarbeitende Faser­ material einstellbar. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß für die Oberwalze (18) des Vorverzugsfeldes eine Versetzung durch eine in einem Rastermaß vorgesehene An­ ordnung von mehreren Aufnahmen (31) für die Oberwalze (18) mög­ lich ist. Für die Oberwalze (16), die die Einlaufseite des Hauptverzugsfeldes begrenzt, ist dagegen ein motorischer Ver­ stellantrieb (24) vorgesehen. Bereits an dieser Stelle soll klargestellt werden, daß es selbstverständlich im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt, auch für die Oberwalze (18) einen entsprechenden motorischen Verstellantrieb (24) vorzusehen, so­ wie auch, daß nur für die Oberwalze (18) ein motorischer Ver­ stellantrieb vorgesehen wird, während dann die Oberwalze (16) nur von Hand versetzbar ist. Anstelle eines motorischen Ver­ stellantriebs kann bei einer vereinfachten Ausführung auch ein entsprechender Antrieb vorgesehen werden, der anstelle eines Motors eine Handkurbel aufweist.
Die Oberwalzen (15, 16, 17, 18) werden an beiden Enden von je einem Druckarm (14) gehalten, der um eine zu den Walzen paral­ lele Achse (28) verschwenkbar an den Stanzen (10) angebracht ist. Der Druckarm (14) ist in nicht näher dargestellter Weise gegenüber den Stanzen in seiner dargestellten Betriebsposition verriegelbar. Die Oberwalzen (15, 16, 17, 18) werden in der Regel in den Druckarmen (14) gehalten sein, so daß sie mit die­ sen verschwenken können. Wie später insbesondere in Verbindung mit Fig. 4 noch erläutert werden wird, ist es aber auch möglich, wenigstens die verstellbare Oberwalze (16) mittels einer eige­ nen abschwenkbaren Halterung an den Stanzen anzuordnen, so daß die Druckarme (14) dann nur die Oberwalze (16) beim Schließen in die Betriebsposition zurückführen.
Die Oberwalzen (15, 16, 17, 18) sind mit Belastungseinrichtungen versehen, die sie mit einer vorgegebenen Kraft gegen die Unter­ walzen (11, 12, 13) anpressen. Diese Belastungseinrichtungen, die nur in Verbindung mit der verstellbaren Oberwalze (16) gezeigt sind, sind in der Regel in den Druckarmen (14) unter­ gebracht. Dies gilt insbesondere für die nicht verstellbar in den Druckarmen (14) angeordneten Oberwalzen (15, 17). Für die verstellbare Oberwalze (16) sind zu beiden Seiten der Stanzen (10) Belastungseinrichtungen vorgesehen, die eine hydraulische oder pneumatische Presse (21) enthalten, deren Ausfahrbewegung als Zugbewegung auf die Oberwalze (16) übertragen wird, so daß die Oberwalze (16) an die Unterwalze (12) herangezogen wird.
An den Stanzen (10) sind beidseits Halteeinrichtungen (20) an­ gebracht, die, wie später noch näher erläutert werden wird, konzentrisch zur Unterwalze (12) verschwenkbar sind und die eine Führung (19) aufweisen, in welcher die Oberwalze (16) mit ihrer Achse (32) bzw. dem Lagergehäuse geführt ist. Die Halte­ einrichtung (20) trägt auch die noch zu beschreibende Be­ lastungseinrichtung mit der Presse (21), so daß bei einem Ver­ drehen der Halteeinrichtung (20) auch die Belastungseinrichtung mitgedreht wird und in ihrer korrekten Position verbleibt. Die Oberwalze (16) ist beispielsweise in einer Schiebeführung des Druckarms (14) geführt, die in der Schließstellung des Druck­ arms (14) konzentrisch zur Unterwalze (12) ausgerichtet ist. Bei einem Verschwenken der Halteeinrichtung (20) wird somit die Oberwalze (16) innerhalb ihrer Schiebeführung mit verschwenkt. Das Verschwenken der Halteeinrichtung (20) und damit auch der Oberwalze (16) erfolgt über einen motorischen Stellantrieb (24), der später noch im einzelnen erläutert werden wird. Dieser Verstellantrieb (24) enthält einen die Verstellelemente an beiden Stanzen verbindende Welle (27), so daß eine synchrone Verstellung auf beiden Seiten gewährleistet ist.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, besitzen die auf beiden Seiten der Walzen angeordneten Halteeinrichtungen (20) einen platten­ förmigen Grundkörper, der mit einem zylindrischen Ansatz (33) versehen ist, der verdrehbar in den Stanzen (10) angeordnet ist. Dieser zylindrische Ansatz (33) dient als Lageraufnahme für die Lager (34) der Unterwalze (12). Ein Verdrehen der Halteeinrichtung (20) innerhalb der Stanze (10) erfolgt somit zwangsläufig konzentrisch zur Unterwalze (12). Der platten­ förmige Grundkörper der Halteeinrichtung (20) ist an seinem über die Stanzen (10) überstehenden Bereich mit der Führung (19) für die Achse (32) der Oberwalze (16) versehen. Die Achse (32) bzw. das Lagergehäuse der Oberwalze (16) ist mittels eines Halters (35) in nicht näher dargestellter Weise in dem Druckarm (14) gehalten. Wie schon erwähnt wurde, ist der Halter (35) in einer bei geschlossenem Druckarm (14) zu der Unterwalze (12) konzentrisch verlaufenden Führung beweglich angeordnet. Zwischen dem Halter (35) und der Achse (32) der Oberwalze (16) sind zweckmäßigerweise elastisch nachgiebige Elemente angeord­ net, so daß keine Überbestimmung vorhanden ist und die Position der Oberwalze (16) in der Betriebsstellung bei geschlossenem Druckarm (14) ausschließlich von den Führungen (19) der Halte­ einrichtung (20) bestimmt wird.
Die Halteeinrichtung (20) ist auf ihrer dem Ansatz (33) gegen­ überliegenden Seite mit einem im Querschnitt rechteckigen An­ satz (36) versehen, an welchem die als Belastungseinrichtung dienende Presse (21) befestigt ist. Die Presse (21) ist so an diesem Ansatz (36) befestigt, daß ihr Kolben (37) von der Ober­ walze (16) radial hinweg ausfahrbar ist. Diese Ausfahrbewegung des Kolbens (37) wird über einen Bügel (22) auf die Oberwalze (16) übertragen. Der Bügel (22) besitzt einen Bolzen (38), der mit dem Kolben (37) verbunden ist. Seitlich an dem Bolzen (38) sind drehbeweglich Laschen (39) befestigt, die an ihrem anderen Ende durch einen Verriegelungszapfen (40) miteinander verbunden sind. Dem Verriegelungszapfen (40) ist ein hakenartiges Ende (41) der Achse (32) der Oberwalze (16) zugeordnet. Die beiden Laschen (39) sind mit Führungsstiften (42) versehen, die in einer Kulissenführung des Ansatzes (36) geführt sind. Diese Kulissenführung (43) besitzt einen schräg zur Ausfahrrichtung des Kolbens (37) verlaufenden Abschnitt, in welchem sich die Führungsstifte (42) befinden, wenn der Kolben (37) weitgehend eingefahren ist. Außerdem besitzt die Kulissenführung (43) einen in Ausfahrrichtung des Kolbens (37) verlaufenden Ab­ schnitt, in welchem sich die Führungsstifte befinden, wenn der Kolben (37) weiter ausgefahren wird. Die Laschen (39) mit dem Verriegelungsbolzen (40) führen somit beim Ausfahren des Kol­ bens (37) zunächst eine Zustellbewegung aus, bei welcher der Verriegelungsbolzen (40) über das hakenförmige Ende der Achse (32) gebracht wird. Anschließend erfolgt dann erst das Spannen und Belasten der Oberwalze (16). Dieses Spannen und Belasten kann natürlich nur erfolgen, wenn sich der Druckarm (14) in seiner geschlossenen Stellung befindet und die Oberwalze (16) in die in Fig. 2 und 3 dargestellte Position gebracht hat. Bei einem Zurückziehen des Kolbens (37) wird dagegen die Oberwalze (16) sofort freigegeben, so daß der Druckarm (14) mit der Ober­ walze (16) abgeschwenkt werden kann.
In Fig. 4 ist eine bezüglich der Halterung der Oberwalze (16) etwas abweichende Ausführungsform dargestellt. Bei dieser Aus­ führungsform wird die Oberwalze (16) nicht von den Druckarmen (14) getragen, sondern vielmehr von der Halteeinrichtung (20). Die Druckarme (14) dienen nur dazu, daß bei einem Schließen die Oberwalze in die in Fig. 4 dargestellte Betriebsposition ge­ bracht wird, in welcher dann das Spannen mittels der Presse (21) erfolgen kann. Bei dieser Ausführungsform ist die Ober­ walze (16) auf jeder Seite mittels Schwenkarmen (23) gehalten, die um eine zur Oberwalze (16) parallele Schwenkachse (44) ver­ schwenkbar an der Halteeinrichtung (20) angebracht sind. Die Schwenkarme (23) tragen einen entsprechenden Halter (35), in dem die Achse (32) der Oberwalze (16) aufgenommen ist. Auch bei dieser Ausführungsform wird die Position der Oberwalze daher ausschließlich durch die Führung (19) der Halteeinrichtung (20) bestimmt. Die Schwenkarme (23) sind mit nicht näher darge­ stellten Federelementen ausgerüstet, die sie mit einer Kraft in Richtung des Pfeiles (45) belasten, so daß die Schwenkarme (23) die Oberwalze (16) von der zugehörigen Unterwalze (12) abheben, sobald der Druckarm (14) abgeschwenkt ist.
Das Verstellen der Halteeinrichtung (20) und damit der Ober­ walze (16) erfolgt über eine an die Halteeinrichtung (20) an­ gelenkte Schubkurbel (46), die ihrerseits mit einer Kurbel (47) verbunden ist, die drehfest auf der Welle (27) angeordnet ist. Die Welle (27) wird über einen Schrittmotor (29) angetrieben, der über eine Kupplung (48) mit einer Schnecke (25) verbunden ist, die in ein drehfest auf der Welle (27) angeordnetes Schneckenrad eingreift. Bei einer vereinfachten Ausführungsform können die Kupplung (48) und der Schrittmotor (29) entfallen. In diesem Fall wird vorgesehen, daß die Schnecke (25) mittels eines Werkzeuges, z.B. einer Kurbel, manuell verstellt werden kann.

Claims (10)

1. Streckwerk für eine Spinnereimaschine, insbesondere eine Strecke, mit stationär in Stanzen angeordneten Unterwalzen und mit in Druckarmen gehaltenen Oberwalzen, denen Be­ lastungsmittel zugeordnet sind und von welchen wenigstens eine in Umfangsrichtung der zugehörigen Unterwalze verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine verstellbare Oberwalze (16) mit einem Verstellantrieb (24) versehen ist.
2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzen (10) für die wenigstens eine verstellbare Oberwalze (16) eine Führung (19) aufweisen, die Teil einer konzentrisch um die zugehörige Unterwalze (12) verstellbaren Halteeinrich­ tung (20) ist.
3. Streckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Halteeinrichtung (20) jeweils eine mit der verstellbaren Oberwalze (16) zusammenwirkende Belastungseinrichtung (21) an­ gebracht ist.
4. Streckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungseinrichtung (21) der wenigstens einen verstell­ baren Oberwalze (16) mit Kupplungsmitteln (22) ausgerüstet sind, die bei einem Entlasten sich selbsttätig von der Ober­ walze (16) lösen.
5. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine verstellbare Oberwalze (16) mittels Schwenkelementen (23) von der Unterwalze (12) ver­ schwenkbar an der Halteeinrichtung (20) angebracht und mittels des Druckarms (14) in die Betriebsstellung überführbar ist.
6. Streckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkelemente (23) mit Federelementen ausgerüstet sind, die eine Abhebekraft ausüben.
7. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellantrieb (24) einen Schneckenge­ triebesatz (25, 26) enthält.
8. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellantrieb (24) einen Schrittmotor (30) enthält.
9. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf beiden Seiten der Unterwalze (12) angeordneten Elemente des Verstellantriebs (24) durch eine gemeinsame Welle (27) miteinander verbunden sind.
10. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Arretieren der Haltevorrich­ tungen (20) vorgesehen sind.
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