DE3542355A1 - Streckwerk einer spinnereimaschine - Google Patents

Streckwerk einer spinnereimaschine

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Josef Coerstges
Bernhard Dipl Ing Zimmermann
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Zinser Textilmaschinen GmbH
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/44Adjusting drafting elements, e.g. altering ratch

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Streckwerk einer Spinnerei­ maschine, mit mehreren, jeweils aus Ober- und Unterwalzen be­ stehenden Walzenpaaren oder Walzentrios, wobei die Oberwalzen endseitig über Lagerstellen jeweils in um eine Schwenkwelle drehbaren Tragarmen geführt sind und der Abstand der Oberwal­ zen voneinander veränderbar ist.
Als Stand der Technik ist bereits eine derartige Konstruktion bekannt, welche mit einer Vorrichtung zur regelbaren Änderung des Abstandes von zwei Lieferzylindern an Spinn- oder Zwirn­ maschinen ausgestattet ist (DE-GM 18 75 935). Hierzu ist die Schwenkwelle drehbar ausgebildet, wodurch sich eine stufenlo­ se Feinverstellung des Abstandes der Lieferwalzenpaare ergibt. Zur Drehung ist ein Schneckenantrieb vorgesehen. Diese Anord­ nung ist konstruktiv aufwendig, da ein zusätzlicher Antrieb zur Drehung des Schwenkhebels eingesetzt werden muß, um eine Änderung des Abstandes von zwei Lieferzylindern zu erreichen.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Streckwerk der eingangs genannten Art so auszubil­ den, daß auf einfache Weise eine Änderung des Abstandes der Klemmlinien der Walzenkombinationen zueinander ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lagerstellen in den Tragarmen als auf die Achsen der Unter­ walzen ausgerichtete Führungsmittel ausgebildet sind und daß jeder Tragarm für mindestens eine der Oberwalzen mindestens zwei im Abstand voneinander ange ordnete Führungsmittel auf­ weist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß durch die Führungsmit­ tel eine eindeutige, genaue und sowohl - an derselben Ma­ schine - sicher wieder auffindbare als auch - an anderen Maschi­ nen- identisch erzielbare Einstellung der Walzenabstände mög­ lich ist. Eine durchdachte Anordnung der Führungsmittel unter Berücksichtigung der Durchmesser und Abstände der Unterwalzen und der Stapellängen der zu verarbeitenden Fasermaterialien erlaubt eine Beschränkung auf nur wenige Führungsmittel je Walzenkombination, mit denen aber einerseits alle technologi­ schen Anforderungen an die zu erreichenden Klemmlinienabstän­ de erfüllt werden können und die andererseits so deutlich unterscheidbar sind, daß Fehleinstellungen ausgeschlossen werden können.
Die Führungsmittel können als Schlitze, Nuten, Leisten oder ähnliche Elemente ausgeführt sein. Dies ermöglicht ein einfa­ ches und rasches Umsetzen der Oberwalzen in andere Führungs­ mittel, ohne daß hierfür Werkzeuge oder Meßgeräte zum Bestim­ men der richtigen Abstände erforderlich wären.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Streckwerkes einer Spinnereimaschine in Arbeitsstellung mit geschnittenen Un­ terwalzen;
Fig. 2 bis 6 verschiedene Möglichkeiten der Anordnung der Oberwalzen gegenüber den Unterwalzen;
Fig. 7 eine Vorderansicht des Tragarmes, teils gebrochen;
Fig. 8 einen Schnitt durch den oberen Bereich eines Tragarmes, teils gebrochen;
Fig. 9 und 10 zwei Ausführungsmöglichkeiten eines Druckelements in Draufsicht, im Schnitt.
Nach Fig. 1 weist ein Streckwerk einer Spinnereimaschine, ins­ besondere einer Strecke, drei Lieferwalzenpaare I, II und III auf. Hierbei arbeiten Unterwalzen 1, 2, 3 mit darüber angeord­ neten Oberwalzen 4, 5, 6 zusammen. Diese Oberwalzen 4, 5, 6 sind in Lagerstellen in einem Tragarm 7 endseitig gelagert. Die Lagerstellen in den Tragarmen 7 sind als auf die Achsen der entsprechenden Unterwalzen 1, 2, 3 ausgerichtete Führungs­ mittel 9 ausgebildet, wobei jeder Tragarm für mindestens ei­ ne der Oberwalzen 4, 5, 6 mindestens zwei im Abstand vonein­ ander angeordnete Führungsmittel aufweist. Bei der Konstruk­ tion nach Fig. 4 sind die Führungsmittel 9 als einseitig of­ fene Schlitze 10 ausgebildet.
Der Tragarm 7 ist um eine Schwenkwelle 8 drehbar und kann in Arbeitsstellung durch eine Verriegelung 23 gesichert werden. Diese Verriegelung läßt sich durch einen Handgriff 24 betäti­ gen, d.h. wenn beispielsweise der Tragarm 7 in der Arbeits­ stellung entriegelt und dann in einer Offenstellung geschwenkt werden soll.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind die Führungsmittel in den Schwenkhebeln 7 als gegen die Unterwalzen 1, 2, 3 gerichte­ te offene Schlitze 10 ausgebildet. Hierbei kann zumindest ein Teil der Schlitze 10 jeweils auf einem vom Mittelpunkt 0 der betreffenden Unterwalze ausgehenden Radialstrahl R liegen.
Wie ersichtlich, sind für jede Oberwalze 4, 5, 6 ein bzw. zwei bzw. drei Schlitze 10 vorgesehen. Dadurch ergibt sich einer­ seits eine ausreichende Variationsmöglichkeit bezüglich der gewünschten Klemmlinienabstände entsprechend den zu verarbei­ tenden Materialien. Verschiedene Ausführungsmöglichkeiten sind hierbei in Fig. 2 bis 6 dargestellt. Zusätzlich besteht andererseits auch die Möglichkeit, daß der in Fig. 1 darge­ stellte, in beiden Unterwalzen 2 und 3 lagernde Schlitten 30 in seiner horizontalen Ebene verschiebbar ist. In der nicht dargestellten, zurückgeschobenen Stellung des Schlittens 30 sind den Unterwalzen 2 bzw. 3 dann die Schlitze 10′ zugeordnet.
Nach Fig. 2 ist die Ausgangsoberwalze 4 in den ersten Schlitz eingesetzt, wobei eine erste Klemmlinie mit der zugeordneten Unterwalze 1 gebildet wird. Die mittlere Oberwalze 5 ist in den entsprechenden mittleren Schlitz 10 des Tragarms 7 einge­ setzt; die hintere Oberwalze 6 ist in dem entsprechenden vor­ deren Schlitz 10 des Tragarms gelagert und wirkt mit der hin­ teren Unterwalze 3 zusammen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Unter- und Ober­ walzen 1 und 4 bzw. 2 und 5 in der Position nach Fig. 2 ange­ ordnet; lediglich die hintere Oberwalze 6 ist in den hinteren Schlitz 10 des Tragarms 7 eingesetzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die mittlere Oberwalze 5 in den entsprechenden vorderen Schlitz 10 des Tragarms 7 ein­ gesetzt. Die Ober- bzw. Unterwalzen 4 und 1 bzw. 6 und 3 ver­ bleiben in der in Fig. 3 dargestellten Lage.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 findet eine weitere Ober­ walze 11 Anwendung, welche in dem entsprechenden vorderen Schlitz bezüglich der mittleren Unterwalze 2 eingesetzt ist. Die hintere Oberwalze 6 ist in den entsprechenden vorderen Schlitz des Tragarms 7 eingesetzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist der in Fig. 1 darge­ stellte Schlitten 30 nach rechts verschoben, so daß zwischen der Ausgangsunterwalze 1 und den beiden weiteren Unterwalzen 2 und 3 ein beträchtlicher Abstand erzielt wird. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die mittlere Oberwalze 5 in einem der Schlitze 10 bzw. 10′ und die hintere Oberwalze 6 eben­ falls in einem der hierfür bestimmten Schlitze 10 bzw. 10′ an­ zuordnen.
Es ist ersichtlich, daß infolge der Schlitze eine große Anzahl von Variationsmöglichkeiten besteht, so daß die Klemmlinien gemäß dem zu verarbeitenden Material verändert werden können.
Aus Fig. 1, 7 und 8 geht hervor, daß jeder Tragarm 7 aus zwei parallelen Platten 12 und 13 besteht. Zwischen diesen Platten ist eine Hülse 14 angeordnet, welche an den mit den Platten zusammenwirkenden Flächen jeweils als Ebene ausgebildet ist, wie aus Fig. 9 und 10 in Draufsicht hervorgeht.
Innerhalb der Hülse 14 befindet sich in einer Ausnehmung ein Zapfen 16 mit einem Flansch 18. Dieser Flansch 18 wird von ei­ ner Druckfeder 17 beaufschlagt, welche sich einerseits an dem Flansch 18 und andererseits an der oberen Wandung der Ausneh­ mung innerhalb der Hülse 14 abstützt. Der Zapfen 16 beaufschlagt mit seiner Stirnseite 26 die Achse 15 der entsprechenden Ober­ walze, im vorliegenden Fall der Oberwalze 6. Dadurch wird ein Andruck der Oberwalze auf die betreffende Unterwalze erzielt; die Teile 14, 16 und 17 bilden damit Druckelemente, welche die entsprechenden Oberwalzen belasten, wobei über diese Druck­ elemente 14, 16 und 17 die Oberwalzen 4, 5 und 6 geführt sind.
Die Hülse 14 ist mit Führungselementen 27 und 28 nach Fig. 8 und 9 versehen, welche in den Nuten 10 in den parallelen Plat­ ten 12 und 13 geführt sind. Damit erfährt die Hülse 14 eine einwandfreie Lagerung in den beiden Platten 12 und 13 des Schwenkhebels.
Die Achse 15 der Oberwalze 6 wird von einem Ring 21 umgriffen, welcher im oberen Bereich in einer Nut 29 im Zapfen 16 be­ festigt ist. Dieser Ring 21 dient dazu, beim Überführen des Tragarms 7 aus der Arbeitsstellung in eine Offenstellung die Achse 15 der betreffenden Oberwalze mitzunehmen, so daß bei Entriegelung alle Oberwalzen von den Unterwalzen getrennt werden.
Im oberen Bereich weist die Hülse 14 einen Stift 23 auf, wel­ cher dazu dient, beispielsweise bei Wickelbildung auf der Oberwalze, bei welcher der Zapfen 16 nach oben geschoben wird, durch Masseschluß einen Kontakt herzustellen, welcher zum Stillsetzen der Maschine benutzt werden kann.
Der Zapfen 16 besitzt im unteren Bereich einen Stift 19, wel­ cher innerhalb eines Langloches 20 in der Hülse 14 verschieb­ bar ist. Hierzu erfolgt eine Begrenzung des Weges des Zapfens 16 und eine Verdrehsicherung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und 9 sind die Führungs­ element 27 und 28 symmetrisch zur Mittelachse der Hülse 14 angeordnet. Nach Fig. 10 besteht auch die Möglichkeit, die Führungselemente 27′ und 28′ asymmetrisch anzuordnen. Damit ergeben sich zwei Arbeitsstellungen, je nachdem, ob die Hülse 14 in der in Fig. 10 dargestellten Lage oder um 180° versetzt in den Schlitzen 10 in den Platten 12 und 13 angeordnet sind. Es ergeben sich damit auf einfache Weise zwei unterschiedli­ che Stellungen hinsichtlich der Beaufschlagung der entspre­ chenden Oberwalzen durch die Druckelemente 14, 16 und 17.
Durch die in den Tragarmen 7 angeordneten Schlitze 10, wel­ che als Lagerstellen für die Oberwalzen 4, 5, 6 bzw. 11 die­ nen, ergibt sich der Vorteil einer großen Variationsbreite bezüglich des Abstandes der Klemmlinien voneinander, so daß Fasermaterial von sehr unterschiedlicher Stapellänge bear­ beitet werden kann, wobei die betreffende Umstellung einfach durchzuführen ist. Der Abstand zwischen dem ersten Walzen­ paar I und dem zweiten Walzenpaar II gezüglich ihrer Klemm­ linien kann bei entsprechender konstruktiver Ausgestaltung zwischen 40 mm und 84 mm betragen. Der Abstand zwischen den Klemmlinien des zweiten Walzenpaares II und des dritten Wal­ zenpaares III kann bei entsprechenden konstruktiven Gegeben­ heiten zwischen 55 mm und 96 betragen. Somit ist eine sehr große Variationsbreite gegeben.
Bei Baumwolle und synthetischen Stapelfasern mit der Baumwol­ le entsprechender Länge von bis zu 40 mm sollte der Abstand der Klemmlinien zwischen dem Walzenpaar 1/4 und 2/11 nach Fig. 5 etwa 40 mm bzw. 44 mm betragen. Der Klemmlinienabstand zwischen den Walzenpaaren 2/5 und 3/6 sollte hierbei etwa 56 mm sein.
Durch Einsetzen der Oberwalze 5 in einen anderen Schlitz 10 kann der Klemmlinienabstand zwischen den Walzenpaaren 1/4 und 2/5 für synthetische Stapelfasern mit größerer Schnitt­ länge auf etwa 58 bzw. 65 mm vergrößert werden.
Entsprechend muß der Klemmlinienabstand zwischen den Walzen­ paaren 2/5 und 3/6 durch Einsetzen der Oberwalze 6 in einen anderen Schlitz auf etwa 65 bzw. etwa 78 mm vergrößert werden.
Durch Verschiebung des Schlittens 30 um ca. 30 mm nach hinten und Einsetzen der Oberwalzen 5 bzw. 6 in entsprechende Schlitze können die Klemmlinienabstände für synthetische Sta­ pelfasern mit besonders großer Schnittlänge auf etwa 85 mm bzw. etwa 93 mm vergrößert werden.

Claims (14)

1. Streckwerk einer Spinnereimaschine, mit mehreren, jeweils aus Ober- und Unterwalzen bestehenden Walzenpaaren oder Walzentrios, wobei die Oberwalzen endseitig über Lagerstel­ len jeweils in um eine Schwenkwelle drehbaren Tragarmen ge­ führt sind und der Abstand der Oberwalzen voneinander ver­ änderbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerstellen in den Tragarmen (7) als auf die Achsen der Unterwalzen (1, 2, 3) ausgerichtete Führungsmittel (9) ausgebildet sind, und
daß jeder Tragarm (7) für mindestens eine der Oberwalzen (4, 5, 6) mindestens zwei im Abstand voneinander angeord­ nete Führungsmittel (9) aufweist.
2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßfür jede der Oberwalzen (4, 5, 6) mehrere Führungsmittel (9) als Lagerstelle in den Tragarmen (7) vorgesehen sind.
3. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (9) als einseitig offene Schlitze (10) ausgebildet sind.
4. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Führungsmitteln (9) auch die Oberwalzen (4, 5, 6) belastende Druckelemente (14, 16, 17) geführt sind.
5. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberwalzen(4, 5, 6) über die Druckelemente (14, 16, 17) geführt sind.
6. Streckwerk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Druckelemente (14) gegenüber der Führungsrichtung der zugeordneten Oberwalze seitlich ver­ setzte Führungselemente (27′, 28′) aufweist, mittels derer es in zwei unterschiedlichen Stellungen in Halterungen (10) einsetzbar ist.
7. Streckwerk nach Anspruch 1 und 2, mit einem für alle Ober­ walzen gemeinsamen Tragarm jeweils auf einer Seite, da­ durch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Tragarm (7) alle Führungsmittel (9) für die Oberwalzen (4, 5, 6) aufweist.
8. Streckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragarm (7) aus zwei parallelen Platten (12, 13) besteht, welche die Führungsmittel (9) auf­ weisen, wobei zwischen den Platten (12, 13) für jede Ober­ walze (4, 5, 6) ein Lager angeordnet ist.
9. Streckwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager aus dem in den Platten (12, 13) geführten Druckelement besteht, das eine Hülse (14) aufweist, in welche ein an der Achse (15) der Oberwalze (4, 5, 6) anliegender druckmittelbeaufschlagter Zapfen (16) an­ geordnet ist.
10. Streckwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (16) mit einer die Achse (15) der Oberwalze (4, 5, 6) hintergreifenden Einrichtung (21) versehen ist.
11. Streckwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, mit zwei Unterwalzen und mindestens zwei Oberwal­ zen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (7) einen auf die Achse der Ausgangsunterwalze gerichteten Schlitz (10) aufweist, in den die Ausgangsoberwalze eingesetzt, eine er­ ste Klemmlinie mit der zugeordneten Unterwalze bildet,
daß der Tragarm (7) zwei auf die Achse der mittleren Unter­ walze gerichtete Schlitze (10) aufweist, die so angeordnet sind, daß die in diese Schlitze eingesetzte mittlere Ober­ walze eine von zwei Klemmlinien bildet, von denen eine von der ersten Klemmlinie einen Abstand von 52 mm bis 58 mm und die andere von 63 mm bis 79 mm aufweist.
12. Streckwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, mit drei Unterwalzen und mindestens drei Oberwalzen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (7) einen auf die Achse der Ausgangsunterwalze (1) gerichteten Schlitz (10) aufweist, in den die Ausgangsoberwalze (4) eingesetzt eine erste Klemmlinie mit der zugeordneten Unterwalze bildet und
daß der Tragarm zwei auf die Achse der hinteren Unterwalze (3) gerichtete Schlitze (10) aufweist, die so angeordnet sind, daß die in diese Schlitze eingesetzte hintere Oberwalze (6) eine von zwei Klemmlinien bildet.
13. Streckwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, mit drei Unterwalzen und mindestens drei Oberwalzen, da­ durch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (7) einen auf die Achse der Ausgangsunterwalze (1) gerichteten Schlitz (10) aufweist, in den die Ausgangsoberwalze (4) eingesetzt ei­ ne erste Klemmlinie mit der zugeordneten Unterwalze bildet und
daß der Tragarm je einen weiteren Schlitz für die Füh­ rung der mittleren und hinteren Oberwalze (5, 6) aufweist, welche entsprechend auf die mittlere und hintere Unterwal­ ze (2, 3) in einer anderen Stellung derselben gerichtet sind.
14. Streckwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, mit drei Unterwalzen und mindestens drei Oberwalzen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (7) einen auf die Achse der Ausgangsunterwalze (1) gerichteten Schlitz (10) aufweist, in den die Ausgangsoberwalze (4) eingesetzt eine erste Klemmlinie mit der zugeordneten Unterwalze bildet und
daß der Tragarm (7) einen weiteren, auf die mittlere Unterwalze (2) gerichteten Schlitz (10) für eine weitere Oberwalze (11) zwischen vorderer und mittlerer Oberwalze (4, 5) aufweist.
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