DE1510357A1 - Streckwerk und Kalanderwalzenanordnung fuer textiles Fasermaterial - Google Patents

Streckwerk und Kalanderwalzenanordnung fuer textiles Fasermaterial

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DE1510357A1 DE19651510357 DE1510357A DE1510357A1 DE 1510357 A1 DE1510357 A1 DE 1510357A1 DE 19651510357 DE19651510357 DE 19651510357 DE 1510357 A DE1510357 A DE 1510357A DE 1510357 A1 DE1510357 A1 DE 1510357A1
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Description

168 North Michigan Avenue,
Chicago, Illinois / USA Streckwerk und Kalanderwalzenanordnung für textiles Fasermaterial
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Faserband, Vorgarn oder dergl., inabesondere auf ein Streckwerk und eine Kalanderwalzenanordnung mit Vorderwalzen-, Zwischenwalzen- und Lieferwalzenpaaren,die nacheinander auf einen Verband unzusammenhängender Fasern einwirken·
Ein Nachteil der bekannten Streckwerke dieser Art liegt darin, daß diese, um das Faserband bei seinem Durchlauf durch das Streckfeld ordnungsgemäß zu führen und weiterzuleiten, komplizierte -Anordnungen, u.a. TUoher, zusätzliche Walzen, und verschiedene anaere Vorrichtungen aufweisen müssen, um eine derartige Führung zu erzielen. Darüber hinaus sind derartige Streckwerke nicht vielseitig verwendbar, weil sie nur einem ziemlich begrenzten Bereich
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von Stapellängen angepaßt sind. Infolge der stark erhöhten Arbeitsgeschwindigkeit und der erforderlichen Vielseitigkeit moderner Textilmaschinen sind diese Nachteile aehr schv/erwiegend.
Andere Probleme, denen sich die Texcilinuustrie infolge der stark erhöhten Arbeitsgeschwindigkeiten gegenübergestellt sieht, bestehen in den Schwierigkeiten bei Änderung der Laufrichtung des verarbeiteten Materials, beispielsweise beim V/ech3el von einer im wesentlichen waagerecht gerichteten Bewegungsbahn beim Austritt aus dem Streckwerk in eine im wesentlichen senkrechte Bewegungsbahn für den üblichen Y/ickelvorgang zum Ablegen des Materials in einer Kanne.
Weitere Probleme, die von den hohen Arbeitsgeschwindigkeiten herrühren, creten dann auf, wenn ein Streckwerk in Verbindung mit einer wehrfach-Kardierungsanlage mit einer Anzahl Krempel zur Verwendung kommt, um die von den ^rempeln angelieferten Faserbänder zu verstrecken· Äine derartige Anordnung ist aus-) führlicher in aer am 7. Mai 1963 eingereichten USA-PaGentanmeldung Nr, 278 727 beschrieben. Diese Probleme liegen in erster Linie dann vor, wenn die Faserbänder in das Streckwerk eingeführt werden müssen, nachdem der Antrieb nach Abtasten einer Anhäufung von Windungen oder nach dem Abziehen einer vollen Kanne verlangsamt oder stillgesetzt wurde. In beiden Fällen liefern die Krempel infolge der ihnen innewohnenden Trägheit weiterhin Faserband zu, nachdem das Streckwerk angehalten worden ist} hierdurch entsteht im Faserband zwischen den Krempeln und dem Streckwerk ein übermäßiger Durchhang.
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Ein anderes Problem, daa bei den bekannten Streckwerken üblicherweise vorhanden ist, ergibt sich aus den dabei zur Verwendung kommendenf elektrisch betätigten Abr.tellvorrichtungen. Im allgemeinen v/eisen derartige Abstellvorrichtungen zwei Kontakte auf, von denen der eine an den Oberwalzen befestigt ist und deren Bewegung mitmacht und der andere am Maschinengestell angeordnet ist. Auf dieee Weise kommen bei einer vorbestimmten Bewegung der Oberwalze die Kontakte aneinander zur Anlage und betätigen hierbei die Abstellvorrichtung. Anordnungen dieser Art bringen bestimmte uner.rinschte Begleiterscheinungen mit 3ich, und zwar in * erster Linie dadurch, da.? sich Faserflug und andere Fremdkörper absetzen, welche die zuverlässige Funktion der Abstellvorrichtung erschweren und zeitweise unmöglich machen· Außerdem ist der BewegunguausBchiag der Oberwalze bei den bisher bekannten Vorrichtungen im allgemeinen durch die zuvor erwähnten Kontaktanordnungen begrenzt, wodurch an einem Teil der Vorrichtung beträchtlicher Schaden entstehen kann·
Die Erfindung oeiaßt eich demzufolge insbesondere j;.it den vorer- i wähnten Schwierigkeiten und zielt darauf ab, diese zu überwinden, indem sie ein Streckwerk schafft, dai3 mit einer Geschwindigkeit von über 600 m/iain· gefahren v.erden kann· Das streckwerk ist erfinduii^ügemai? dadurch gekennzeichnet, da.: die Rotationsachse., der Oberwalze des Zvvischenwalzenpaares vor der Rotationsachse der ir.it ihr zusammenwirkenden ünterwalse liegt, wccei ein Abschnitt 2es jiaijerverbaiiues zwisoher. äen Eingriffs;;teilen ier Voruorv.T.l ζ cn uriu "wiucher.v.'alzer. u::; eii.er. AccchniT1: äcr Ouer.valse
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herumgeleitet und durch diesen geführt ist, und daß als Führungsmittel unterhalt) uea durchlaufenden Faserverbandes zwischen uen Vorder- und Zwischenwalzen eine Schiene angeordnet ist, die sich in die Jewegungsbahn des Faserverbandes hinein erstreckt, so daß der Faserverband weiter um den Umfang der oberen Zwischenwalze herumgeleitet und zusätzlich geführt wird, wobei die Schiene in einer im wesentlichen senkrechten Ebene einstellbar ist, um das Ausmaß der Ablenkung des Faserverbandes um die Oberwalze herum zu verändern·
Die Schiene dier;t dazu, das Material abzustützen und in gewünschtem Umfang abzulenken, auf das i.iater'ial eine "Schleppwirkung" auszuüben und dadurch die Führung der Fasern zu unterstütz-en·
Außerdem sieht die Erfindung eine neuartige Einstellung für das Streckwerk vor, die .schnell und einfach vonstatten geht, so daß ein weiter Bereich von Stapellängen verarbeitet werden kann.
Eine v/eitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine' neuartige Kalanderwalzenanordr.unK zu schaffen, um die Laufrichtung des mit hoher Geschwindigkeit laufenden Faserbandes zu verändern. Die Erfindung soll außerdem zusätzliche Mittel für den Antrieb des Streckwerkes schaffen, wenn dieses zusammen mit einer Llehrfach-K-'rdierungsanlage zur Verwendung icommt, so daß das Streckwerk unabhängig von den Krempeln angetrieben v/erden kann, um das Einführen des Faserbandes und/oder das Beseitigen eines über- ■ mäßigen Durchhanges im einlaufenden Faserband zu unterstützen.
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Darüber hinaus soll eine Abstellvorrichtung geschaffen werden, bei welcher beide Kontaktstellen vollständig im I.iaschinengentell eingeschlossen und dadurch gegen Premdstoffe unanfällig sind, und bei der die Oberv/alze lediglich dazu dient, die Kontakte zu betätigen.
Schließlich soll eine Abstellvorrichtuni;: geschaffen werden, bei v/elcher die Bewegung der Oberwalze nicht durch den Aufbau der Abstellvorrichtung begrenzt wird. g
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der sich anschliei3enden Beschreibung eines Ausführunrsbeispieles in Verbindung mit den Zeichnungen· Es zeigen:
Pig. 1 in der Draufsicht ein Streckwerk mit Kalanderwalzenanordnung,
in Pig. 2 das Streckwerk nach Pig. 1/der Seitenansicht,
Pig. 3 in vergrößerter Darstellung, teilv/eise geschnitten,
die Streckwalzenanordnung, i
Pig. 4 in der Seitenansicht, teilweise geschnitten, die Kalanderwalzenanordnung, wobei zum besseren Verständnis einige Teile abgebrochen sind,
Fig. 5 einen Schnitt nach der linie 5-5 der Fig. 3, Pig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 4, Pig. 7 einen Schnitt nuch der Linie 7-7 der Fig. 4, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 4 und Pi0;. 9 schematisch die zusätzlichen Antriebsmittel für das Streckwerk.
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Der in den l'iguren 1 und 2 dargestellte Aufbau weist die zeitlichen Rahmenteile 10 und 12 auf, zwischen aenen das insgesamt mit 20 bezeichnete Streckwerk sowie aie insgesamt mit 90 bezeichnete Kalanderwalzenanordnung untergebracht sind· Wie insbesondere aus i'ig» 3 hervorgeht, besteht aas streckwerk 20 aus aer vorderen ünterwalze ^2, der mit der Unterwalze zusammenwirkenden era ten Oberwalze 24 und der zweiten Oberwalze 26, eieren Arbeitsweise weiter unten beschrieben ist, der mittleren Unterwalze 28 und der mit aieser zusammenwirkenden Oberwalze 30, sowie der " hinteren ünterwalze 32 und der mit dieser zusammenwirkenden Oberwalze 34. Die üiiterwalzen 22, 2c', j>2 sind mittels hierfür t:eei,jneter Lagerungen in den seitlichen Rahmenxeilen 10 und 12 drehbar gelagert; sie erhalten ihrer. Antrieb in der üblichen ,('ei.:e durch ein Getriebe, da.s keinen Teil der Erfindung oildet und nicht dargestellt ist.
V/as die Coerv/alzer. und ihre .Lagerungen anbelangt, so ist hierzu die an aen seitlichen Rahmenteilen starr befestigte vordere ) Führungsvorrichtung 36 mit Schlitzen 58 (rig. 5) versehen; :■ ie.se dienen aer Aufnahme aer Führungsblöcke 40, in uer.e- mittels aor Kugeliager 4-4 uie Lagerzapfen 42 drehoai· gelagert sind, :-.o au? aie voraerei- and mittleren überv/alzen 24» 26, 3C r..i~:;elc aer Schlitze 33 zuverlässig festgelegt sind. \<rie ersichtlich ist, weraen aie überv/alzen 24 und 26 uurch die iicii^itze in einer ibene geführt, v/elche durch aie Achse der mit den Y/aIzer. 24 und 2β zusammenwirkenden Unterwalze Hindurchgeht; die mittlere Oberwalze 30 wird durch den ihr zugeordneten Schlitz in einer iioene geführt, die zu dem nachstehend erläuterten Zweck vor der Achse der nie
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ihr zusammenwirkenden Unterwalze 26 liegt. Die hintere Ober-.valze 34 ist in ähnlicher ',Veise in dem rückwärtigen Führung j stück 46 'gelagert, welches mittels der Schrauben 49 una des citellschlitses 50 in der in den seitlichen Rahmenceiien 10 und 12 vorgesehenen Ausnehmung 48 einstellbar befestigt 1st. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, v/eist das rückwärtige Führun<~3stück 46 einen Abschnitt 47 auf, der in die Ausnehmung 48 greift und zur Einstellung des FührungsStücks in uieser geführt ist. Die Führuugsblücke 40 an den Enden der Walzen sind in den inner, zugeordneten Schlitten irei verschiebbar, so Ja.?, sich ;eae 7.ralze !sieht ab- I wärts bewegt und an der ihr zugeordneten Unterwalze zur Anlage kommt. In Verbindung mit ien "«hlzen aes Streckwerkes können herkömmliche Walzenreiniger 25 zur Verwendung ko.'oi.'.en, lie in Ausnehmungen der Fünrun-rsblöcke 4ü lösbar befestigt sind.
Zur 3elastung aer Oberwalzen bedient man sich vorzugsweise magnetischer Kräfte, jedoch irt rür de;. ?ac!u.ar.n klar, da..' i-.v.j'·.·. beliebige andere Mittel herangezogen werden rennen.
Wie bereits aufgeführt wurde, liegt die Acr.se der Oberwalze ;'C, bezogen auf die 3ewegun.:sbahn des durchlaufer.deu iiattrials, etwas weiter vorn als die Achse der uit dieser zusaruT.er.v/irhenien Unterwalze 28, so aa:3 das Laterial um einer. Abschnitt ier Obe.-walze herumlaufen muS und von diesem geführt wird. Eine solche Führung des Llaterials ist äußerst wünschenswert und um sie zu erleichtern, ist die undrehbare, insgesamt mit 52 bezeichnete iünrunrcschieiie angebracht, die sich von unter, her in die Bewegun.TScahn
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des ilaterialc liinein erstreckt und eine wichtige zusätzliche Führung bildet. Die Schiene läßt sich in die jeweils erforderliche Stellung bringen und auf die Oberwalze 30 zu und von dieser wegbewegen, u... den Zwischenraum zwischen beiden 'feilen einzustellen; hierzu sind in den Schenkeln 54 die Stellschlitze 56 vorgesehen, v/ouurch das Ausmaß der von der Schiene ausgeübten Führung verändert werden kann. Es hat 3ich herausgestellt, daß sich mit der dargestellten Kontur der Führungsschiene 52 die besten Ergebnisse erzielen lassen, was vermutlich in erster Linie auf den w konkaven Abschnitt 5b zurückgeht, der zwischen der Schiene und der Qoerwal^e einen Spalt ständig aonehmender Breite schafft und das Einführen und Ansetzen aes ~;;terials an uieser Stelle unterstützt. Jer ooere abgerunuece oder konkave Abschnitt 60 der Schiene übt bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit eine Führung mit sanitär Dämpfungc.irkung auf da., durchlaufende material aus.
Ain ',i'cilzen Kopien vorzugsweise kiiielwalzen zur Verwendung, wie sie in der ari 9. Juni 1964 eingereichten uSA-Patentanmeldung k 17r. ITi 733 beschrieben sind, obgleich sich natürlich auch beliebige andere herkömmliche Strec.-cwalzen verwenden lassen.
Die Arbeitsweise des Streckwerkes
Das zuvor beschriebene Streckwerk ist insofern äußeret vielseitig verwendbar, als es Materialien ait einem großen Stapellängenbereich verarbeiten kann, angefangen von kurzen Fasern mit einer e von etv/a 19 mm bis zu Fasern, deren Länge mehr als 65 mm
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beträgt. Das dargestellte Streckwerk eignet sich zur Verarbeitung von Faserbändern mit einer Stapellänge bis einschließlich 51 min.
Um Faserbänder mit einer Stapellänge von mehr als 51 mm zu verarbeiten, braucht nur eine einzige 7/alze eingestellt zu werden, und zwar die rückwärtige Oberwalze 34, die von den Zwischenwalzen um die gewünschte Strecke wegbewegt wird; hierdurch wird die Eingriffsstelle der rückwärtigen Walzen um die LIant elf lache der Unterwalze herum verlegt und somit der Abstand der Eingriffsstellen der Zwischenwalzen und der rückwärtigen Walzen vergrößert. Außerdem wird die Oberwalze 26 vollständig abgenommen, um den Abstand der Eingriffsstellen der vorderen Walzen und der Zwischenwalzen zu vergrößern} auch wird die Einstellung der Führungsschiene geringfügig verändert, um im vorderen Abschnitt des StrecldäLdes eine angemessene Führung aufrechtzuerhalten. Durch drei einfache Veränderungen der Einstellung läßt sich somit das streckwerk an Stapellängen, von mehr als 51 mm anpassen.
Ein wichtiges kerkmal des beschriebenen Streckwerkes ist darin zu sehen, daß die Rotationsachsen aller Unterweisen stets ihre Stellung beibehalten, so daß der Eingriff der Antriebsräder niemals eine Veränderung erfährt.
In der Stütz- und Führungsvorrichtung 36 an beiaen Enden der Vorderwalzen des Streckwerkes ist die elektrisch betätigte Abstellvorrichtung untergebracht, die anspricht, wenn sich Material um eine der Walzen eines Walzenpaares herumwickelt. Der Aufbau der Abstellvorrichtung ist bei allen Walzenpaaren gleich; es genügt
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daher, nur eine der Anordnungen zu oeschreioen. .7ie aus Pig. 5 hervorgeht, ist in der Führung 36 der Cberv/alze die Schaltvorrichtung 7C ..lit den federbeam'jchlagten Stift 71 und der elektrischen x"a:-chlUiBleitUiig 72 befell;-:!;. Der Auslöser 74 bildet ein StüciC :r.it dem Führungsblech: 40; er : treckt sich oberh::lu dos oti:: ',es 71 zeitlich vo::: Führungsblock ab und führt zur xjetäti:.;ung des atii'tes 71 mit diesem Euna::jnen eine ireie Auf- und Abwärtsbewegung au ο. Vom Auslöser 74 aus nach unten erstreckt sich a.ie einstellbare äetzschraube 76, die an der. ütift in Anlage iat,
™ u:n diesen i:;* nor:::ulen uetrieb des ätrecic./erkes in eineri vorbestin'iiuter. Au:j^a3 -liedersuhalten. ',Vie ersichtlic;. iot, v/sr^er., v/oim "ich L-axorial un eine der ',YL.lzen iieruuv/iccel I, -ie Gcef.valze sowie auch aer ihr zugeordnete Fahnmgcblock 40 uni der Auslöser 74 angehoben, so da.3 der Stift 71 nach oben gehen kann, si;; ciie Abntellvorrichtun?·; betätigt v/ira. Vorzugsweiae ist .er Aufoau zur Betätigung der Abfcellvorrichxunr -:o gehalten, d&i'i aer ijtron.-kreis nor:;::-:lerv/eise unterbrochen ist und aurch die --,ev/exun^ aes Stiftes 71 zu einer vorbeatinuten Zeit gsf;cha.ot;sen v;irü, corleich sich die gleiche 7ir>un,f auch oei einen umgekehrten Auibau einstellt, bei aera ein normalerweise geschxoc:üener 3trci.:.-:reiö zur Betätigung der Abstellvorrichtung unterorochen wird.
Infolge der sehr hohen Arbeitsgeschwindigkeit des of.-3chriebc-nen Stveckv/erkeü ist eo von äuSercx^r Wichtigkeit, daT -iie Aosteij.-vorrichtung zuverlässig aroeitet; ein roic;: zuverlässiges /uioprechen ist bei der Geschriebenen Ab:; öellvorrichtunr. gegeben, da uie elekti'iLchen .vontakte aer Schaltvorrichtung 70 voll·; tl'.r.ui,·; in
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der Führung 36 für die Oberwalzen eingeschlossen und daher nicht der iiiir.virkung von Faserflug oder anderer. l«lre:.id;.. toi fön au:.;^osetzt ijind. Außerdem ergibt ο ich durch die Anordnung der kontakte unter den beweglichen, den Oberwalzen zugeordneten Teilen, da.; die Bewegung der Walzen in keiner '.Yei.e durch die Abstellvorrichtung begrenzt wird.
In aen Figuren 1, 2 und 4 i:;t din eriindu;. sc;er..ä.ce k;·!: ij anordnung insgesamt mit 90 bezeichnet; dioje v/eiat die gerijTc-I Antriebs-iwalanderv/alse 92 auf, iie in den seitlichen Hahir.enueixen 10 und 12 drehbar {jela^ert ist un'd inren Antrieb in der üblichen Weise "ber ein nxcnt dargestelltes betriebe zucanmien nit den Yoracr-.valzen des Streckwerkes 2C erhält.
Mit ier Aiiüriebsv/alze 92 küromt die in. wesentlicher, senkrecht darüber angeordnete, i'rei drehbare, er~te c;erii'lelte Kalanderwalze 94. Die zweite, i'rei aroht-nre und geriffelte Kaii-.;:derv/al^e 96 lot in im ·..· es entlichen v/aagereohter Ebene neben uer Antriebswalze 92 angeordnet und käirast ait die^erj die beiden frei dreh- { baren '..'alsen 94, 96 erhallen ihrer. Antrieb lediglich aurch den Eingriff nit .ier Riffelung jer Antriebswalze 92 und in ZUHanner.-wirken ait de;:: zwischen den ',Yulzen verarbeiteten I.>.terial. Die Walser. 94, 9r3 werden durch die i:;eges --.t nit 95 bezeichneten, um die i;cisen ICC schwenkbaren 3ela^tunf-'Ghebel mit ;:.er Ai;trietswalze 92 iia Eingriff gehalten, λ\:.ο1 aer iind ac schnitt 1C2 der 3elat5Xungshebel an den V/alzen ?C, 96 anliegt und der zAz einer Feder versehene Belastungszylinier 104 zv/ischengesetzt ist, der
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die entgegengesetzten lindabschnitte 106 der Belautungshebel nach außen drückt und hierbei auf die Walzen 94, 96 e.inen nachgiebigen, mich innen gerichteten Druck auf die Antriebswalze 92 zu ausübt, um die .VaIzen miteinander in Eingriff zu bringen.
Der Kalanderwalzenanordnung ist eine der beschriebenen Abstellvorrichtung ähnliche Abstellvorrichtung zugeordnet, deren Aufbau insbescnlere auc Fig. 6 hervorgeht. Der Endabschnitt 106 des Belastunf.^hebels ist mit dem seitlich abstehenden Auslöser-Abschnitt 1 J8 vergehen, der von der einstellbaren äetzschraube 110 zur Beli-'.igung atr, Stifter: 112 der innen liegenden schaltvorrichtung 1H durchgriffen wird. Die m-ch au.3en gerichtete Bewegung des unter einem nach au.^en gerichteten Druc;·: stehenden Endabeciinitts 1C6 des 3ela:;tunf;-r:rjebels läßt ::ich durch Einstellen der 3etz-.iohrau&e 116 begrenzen. Die Liriitellunj dos -^elastungshebels 98 ■iiirch die oezzn^hn uoe 116 hat eine doppelte Funktion, nämlich die ochaltvorrichtunc 114- zu schützen und das Hinsetzen der ■Valzen 94, 96 zu erleichtern.
'.Yena; sie·: ^'a^urcand um die Kalanderwalzen herumv/ickelt, so wird Uiindc-stens eine der Walzen 94, 96 geger. aie vom üelastunguhebel her eir.-.vir':e:.ie !».rait von der Antriebswalze 92 weg nach außen gebrückt; der End afc schnitt 106 des uelastun/fshebels bewegt sich so.7iit nach innen, v/ie es in Fig. 6 gestrichelt angedeutet ist und läßt somit die Schaltvorrichtung 114 zur Betätigung aer Abotellvorrichtung wirksam weruen. iiatürlich bev/irkt eine Betätigung der Abstellvorrichtung der Streckwalzen-Anordnung oder auch derjenigen der Kalanderwalzenanordnung, da.3 die gesamte Vorrichtung
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stillgesetzt wird.
In Anbetracht der hohen Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung ist es von großer Wichtigkeit, daß die Kalanderv/alzen 94, 96 ordnungsgemäß mit der Antriebswalze 92 zusaumengr-eiier-. ^s wurde gefunden, daß bei einer großen Abweichung des Eingriffü äer oetreffenden Walzen entweder zwischen den aufeinanderfolgenden Eingriffsstellen der J-ilaen 92, 94 und 92, 96 ein zu großer Zug auf das material ausgeübt wird, was zu einem unerwünschten Verstrecke-, η führt, oder aber ein zu geringer Zug aufgebracht v/ird, " so daJi ein Durchhang entsteht, der eine Wellenbildunj zwischen den V/alzen gestattet, im uaher die Steuerung des Eingriffes der erster, und der zy/eiten Kalanderwalze 94, 96 zu unterstützen, kommen gemäß den figuren 7 und 8 Abctandsringe oder Scheiben zur Verwendung; die Antrie:>3walze 92 ist hierbei mit uem Ab tandsring 120 versehen, der mit Jem ähnlich ausgebildeten Aostandsrinf-122 der ersten Kalanderwalze 94 (Fig. 7) zusammenwirkt.
Der Zweck der Abstandsringo ist, ein schädliches Zusammengreifen der ',falzen bis auf den arund der Riffelung zu verhindern, falls während des Laufes der Walzen icein durchlaufendes material vorhanden ist. Im normalen Betrieb ist daher zwischen den V/alzen 92, 94 und den ihnen zugeordneten Abstandsringen ein Abstand vorhanden, der sich nach der Dicke des verarbeiteten materials richtet und gewöhnlich etwa 0,6 mm für ein Faserband von 45 bis 60 grain beträgt. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ict, ist die zwei ce i».ulanderwalze 96 mit dem Abstandsring 124 versehen, dessen
Abmessungen uurch den mittleren AcTtand. der ersten Kalanderwalze 94 von der Antriebswalze 92 oer-rci^-ut v/erden; dieser beträgt ooi dem beschriebenen Beispiel im normalen Betrieb der /orrichtun^ et'.va 0,c mm plus einen zusätzlichen Ao.-'truii von etwa 0f? eis 0,3 mm, so da.: der Gesamt abs t aiii .-wischen der. ',Υ·..1ε«:. „'-2, 96 ev.va 0,9 mm beträgt. Es ist wichtig, .;e„ ^:.::τα:/Ι der zweiten Kalanderwalze 95 so zu halten, aaf- aie '.';::.!ze auf uen Ab;-:t..ndsrin:jt.x. 120, 124 abrollt, um die Eingriffstiefe ö.er Vfal2ei: 92, 9o zu ^te'jeri.. Dies wiederum dient in bekannter ""eise der iiteue-runr aeu v/ii'>sax;.en Durchmessers der \J- lzen, una so:r.it auch der '.viiv-.nu.uen HeKulier-u\£ der Spannunc zv/ischen den aufei^-.i-der^oigei-den üin^-vlffssteilen der Kalanderwaisen oeiin Betrieb j.er Vorrichtung. 'je;:au in dieser ''/eise wirkt sich der Abstand von 0,9 £el boi eine.^ ?ä:.:=rb^n'J von beispielsweise 45 bis 60 grain aus.
Erforderlichenfalls kann der Ac: tauasring 124 cei einer, ,rech^el der verarbeiteten Latorials ausgetauscht v/or^en, urn in de:.: durch die Kalanderwalzenanordnung 90 hindurchlaufenden Ii?- ;erial die jeweils eriorderliche Zugsi;a..nun£: aufrecht su erhalten.
Gemäß den Figuren 1 und 2 ist zur Führung ilü von ..si. /ordc.r'.valzon 22, 24 angelieferten ffaserverbandes aie l'Iv den Zv/ec.r geeignete Führungsvorrichtung 130 vorgesehen. Diese besteht t,U2 der flachgn Platte 132 sum Zusammenlassen des materials, die özch über die Länge der V/alzen erstreckt, dem zentrisch dazu angeordneten kegelstumpfförmigen Abschnitt 134 und aera Rohrabschnitt 156, der sich von dem iconischen Abschnitt aus ois zu einen Punkt vor
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der Eintrittse'i'inung der Trompete 138 er sr treckt, um dfis uuterial in die Trompete einzuleiten. Die iuD^eaamt mit 130 bezeichnete Führungsvorrichtung ist um den a::, ortsfesten Geytellaoschuitt 133 uer maGCi.ine angebrachten Zapie-i 131 schwenkbar ^ela^ert und kann von den Y/alzen 22, 24 weggekippt ',veraen, um den ZuL*anfr zu den '.Talzen zu erleichtern. Falla erforderlich, /.arm in ~äne des Zapiens 131 eine de:. Geschriebenen Ad eteilvorrichtungen ähnliche Ab ρte IiV or richtung angeordnet sein, ciie ein Signal 'au^nend et, wemi sich aie ■Füii.run,j verstopi't und ceir.i betrieb des 3T,reclcweri:oG" abgekippt wira.
Die Fig. 9 zei/'t öchemaöiacn α en su.-iÜTliohen Aixtrieb ..Ur ;ie Vorrichtung; aie untere »'oraerwalse 21 aes o'Oreckwerke:· erhält hierbei, v.'ie i-ereits,- aust:efünrt '.vurae, ihren Antrieb Uler ein mit dein nicht ?ar^etteilten Hauptantrieb verbunaenea, herl:^::inliches jetrie" e. Die Fi;> 9 zeig·4: v;eiter- aie :uit der Vnterv/al'ze 22 zu.ia::imenwirkende Cberv;alze 2-'.\ beide Vrr"-:lsen Pinä drehbar gelagert, wie ej im einzelnen bereite in Zusarjrenhan/; jnit der Beschreiuunp au:.r Streck'.verkes erläutert .vurie. Die Vnt^.rv/alze 22 ist mit der ',Yelle 150 versehen, die sich durch das seitliche Rahmenteil 12 hindurch erstreckt und aie Überhclkuprlung 152 und den Hilfsmotor 15- trägt, aer mitien Anlauf- und Stopschaltern 156 versehen ist und dem langsamen Antrieb der Streckwalzen- und Kalanderwaizenanoranung· aient. Ins:er wenn der Hauptantrieb oline Strom ist, bewirken nicht dargestellte luittel ein Lösen aes Hauptantriebes vom Streckwerk und gewährleisten somit, dai? nur die Streckwalzen und Kalanderwalzen durch den Hiif^motsor
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angetrieben werden.
Hiermit lie^t eine neuartige Hilfsantriebsvorrichtung vor, die für die Bedienungsperson das Ansetzen des materials durch das Streckwerk hindurch wesentlich unterstützt, nachdem eine Wickelaruiäufung oder eine andere Störung bei .der Verarbeitung aufgetreten ist. Die vorliegende Anordnung eignet sich insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit Streckwerken, die zum Verstrecken zusammengesetzter, von einer Gruppe von ^rempeln unmittelbar zugeführter Faserverüände herangezogen werden« Bei einer solchen Anordnung ist zwischen den Austrittsstel^en der Krempel und dem .Streckwerk ein übermäßiger Durchhang nicht ungewöhnlich, da die Krempel infolge der ihnen innewohnender. Trägheit weiterhin Faserband zuliefern, nachdem das Streckwerk stillgesetzt woraen i;;t. Die vorliegende Hilf^antriebsvorrichtung gestattet in diesem Fall die weitere Verarbeitung aer Faserbänder und verhindert ^cmit vor dem Wiedereinschalten des Hauptantriebes einen derartigen Durchhang. Zur Betätigung des iliiftiantriebes können handoetätigte Vorrichtungen oder andere für den Zweck geeignete Vorrichtungen zur ferwendung kommen·
Obwohl nur bevorzugte Ausführungsformeη der Lrfindung beschrieben und dargestellt sind, ergeben sich für den Fachmann innerhalb des Erfindungsgedankens zahlreiche Abv/anaiungs^oglichkeiten.
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ßAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. ~ If"
    P a τ e η c a η s ρ r ü G η e
    1. Streckwerk und Kalanderwalzenanordnung für textiles Facermaterial mit Vorderwalzen-, Zwischenwalzen- und Lieferwalzenpaaren, die nacheinander auf einen Verband unzusanüaenhängender Fasern einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß aie Rotationsachse der Oberwalze (30) des Zwischenwalzenpaares vor der Rotationsachse der mit ihr zusammenwirkenden ünte.rwalze (2S) liegt, wobei ein .abschnitt aes Faserverbandeo zwischen aen
    Eingrifi'ss teilen der Vorderwalzen (22, 24, 2 ο) und Zwischen- ^ walzen (28, pO) um einen Abschnitt aer Oberwalze (30) neruM-geleitet und durch diesen gefünrt ist, und da<3 al-; Füarun^smittel unterhalb aes aurchiaufenden Paserverbancei zwischen den Vorder- und Z..ischenwalzen eine Schiene (52) angeordnet ist, die sich in die üewe^ungsbahn des Faserverbandes hinein erstreckt, so daß der Faserverband weiter um den Umfang aer oberen Zwischenwalze (30) herumgeleitet und zusätzlich geführt wird, wobei die Schiene (52) in einer im wesentlichen senkrechten Ebene einstellbar ist, um ;ias■ Ausmaß der Ablenkung ( des Faserverbandes um die Oberwalze (30) herum zu verändern.
    2„ Streckv/erk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.!3 die Achsen der Unterwalzen (22, 28, 32) der Walzenpaare- ortsfest sind, wobei der Hauptantrieb die Unterwalzeii zum Verstrecken des Faserverbandes zunehmend schneller laufen läßt, daß die Rotationsachse der Obe.iwalze (30) des Zwischenwalzenpaares in einer senkrechten Ebene liegt, die sich vor einer in der
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    Rotationsachse der zugeordneten Unterv/alze (28) liegenden senkrechten Ebene befindet, wobei die senkrechten Ebenen von einer Lii^ie aussahen, welche die Uantelflachen aer ünterv/alaen des Voruer- und Zv.'ischenwalzon^a-.-i.reiJ tangiert, u.::I daß uie unterhalb des durchlaufenden i^uierverbandes zwischen den Vorderwalzen und 'den Zv/ischenv/alzer. angeordnete Schiene (^L') mit konkav-konvexen Leitflächen (58, 60) versehen ist und sich zu einem tunkt hin erstreckt, v/elcher iu wesentlichen neben der tangierenden Linie an aer Oberwalze (jOj des Zv/ischenwalzenpaurea lie^t, wobei der Abstand der Oberwalze (30) von der Schiene (52) bis zu eine::. Punkt necon der tangierenden Linie allmählich, abnimmt und hinter dieser all~ mählich wieder zunimmt.
    3. Streckwerk nach Anspruch 2, aadurch ^ekennseichnet, aai dem Vorderwalzenpaar (22, 24) eine zweite Coerwalze (2o) zugeoranet ist, die zur Anpassung des Streckwerkes an die atapellan^e des zu verarbeitenden Pasermateriale abnehiabai* ist»
    4. Streckwerk nach iinsyruch 2, aadurch gekennzeichnet, da:ü die Schiene (52) in einer im wesentlichen senkrecht zu der tangierenden Linie liegenden Ebene einstellbar ist.
    5· Streckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem' Streckwerk eine Riffelwalzenanordnung (90)nachger-chaltet ist, die aus einer antreioenden Walze (92), einer mit dieser zusammenwirkenden ersten angetriebenen Walze (94)» die in einer durch die Achse der antreibenden ",Talze (92) gelegten,
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    im wesentlichen senkrechten Ebene gelagert ist, und einer zweiten angetriebenen Waise (96) besteht, die in einer dvrch iie Achse der antreibenden Y/'ulze (92) gelegten, i:>: wesentlichen.-waagerechten Ebene gelagert ist und -Iu.? i..i;:xel inr aie Steuerung uer Eingriffstiefe der angetriebenen '!lsiζer, (9'ί, J6) mit der antreibenden V/alse (v2) vorgesehen sir.u, wobei die Eingriffstiefe der ersten angetriebenen ϊ/alze (2\-) größer ist als die der zweiten.
    ό. Streclrwerk nach Anr^ruch 2, auaural: t;ekcniii:eicha:et, da- -Ur den Antrieb deuoelbei: ein v/ci-terer, vom H'.u t'-:.".t;riob unabhängiger riilrsantrier (152, 1i;4) vort;e3.ehf_-i. iat.
    7. atreckwerk nach einer, oder mehreren aer voniergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da..- -I':--a dtreckwerk durch den Hauptantrieb mit normaler Arbeitsgeschwindigkeit und durch den Hilfsantrieb (15^♦ 154)niit wesentlich verringerter Geschwindigkeit antreibbar ißt und daß ächaltiaittel zum Lösen des Kauptar.triebeo unl zum Einschalten aes Hilr'santriebes vorgesehen sina.
    8. 3ti"eckv.'erk x.aoh Anspruci: 7, uaJv.rC;: gekennzeichnet, o.a.; aie Schaltinittel zue Lösen des Haui-tantrieees eine rastvorrichtung (71» 76). auf'.veijoi:, die anspricht, .,·β:.·. sich Pücorra eine der Yr'alzen heru-.".vickelt.
    9. Streckwerk nach Anspruch 7, dadurch egekennzeichnet, aai der Hilfsantrieb oei-i normaler, ietrisb des itreckvver^ei uiv.vir
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DE19651510357 1964-10-07 1965-09-29 Streckwerk und Kalanderwalzenanordnung für Faserbänder Expired DE1510357C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US402083A US3304584A (en) 1964-10-07 1964-10-07 Drafting mechanism
US40208364 1964-10-07
DEM0066801 1965-09-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1510357A1 true DE1510357A1 (de) 1970-09-17
DE1510357B2 DE1510357B2 (de) 1973-02-15
DE1510357C DE1510357C (de) 1973-09-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542355A1 (de) * 1985-11-29 1987-06-04 Zinser Textilmaschinen Gmbh Streckwerk einer spinnereimaschine

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DE3542355A1 (de) * 1985-11-29 1987-06-04 Zinser Textilmaschinen Gmbh Streckwerk einer spinnereimaschine

Also Published As

Publication number Publication date
GB1132094A (en) 1968-10-30
DE1510357B2 (de) 1973-02-15
CH437065A (de) 1967-05-31
GB1132093A (en) 1968-10-30
GB1132095A (en) 1968-10-30
US3304584A (en) 1967-02-21

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