DE29613350U1 - Belastungswalzenanordnung - Google Patents
BelastungswalzenanordnungInfo
- Publication number
- DE29613350U1 DE29613350U1 DE29613350U DE29613350U DE29613350U1 DE 29613350 U1 DE29613350 U1 DE 29613350U1 DE 29613350 U DE29613350 U DE 29613350U DE 29613350 U DE29613350 U DE 29613350U DE 29613350 U1 DE29613350 U1 DE 29613350U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- winding
- support
- loading roller
- cross member
- arrangement according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 92
- 244000309464 bull Species 0.000 claims description 5
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims description 2
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 claims 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 claims 1
- 230000033458 reproduction Effects 0.000 description 3
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 1
- 239000000725 suspension Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H18/00—Winding webs
- B65H18/08—Web-winding mechanisms
- B65H18/14—Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web
- B65H18/20—Mechanisms in which power is applied to web roll, e.g. to effect continuous advancement of web the web roll being supported on two parallel rollers at least one of which is driven
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H18/00—Winding webs
- B65H18/08—Web-winding mechanisms
- B65H18/26—Mechanisms for controlling contact pressure on winding-web package, e.g. for regulating the quantity of air between web layers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2301/00—Handling processes for sheets or webs
- B65H2301/40—Type of handling process
- B65H2301/41—Winding, unwinding
- B65H2301/414—Winding
- B65H2301/4148—Winding slitting
- B65H2301/41486—Winding slitting winding on two or more winding shafts simultaneously
- B65H2301/414866—Winding slitting winding on two or more winding shafts simultaneously on bed rollers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2404/00—Parts for transporting or guiding the handled material
- B65H2404/40—Shafts, cylinders, drums, spindles
- B65H2404/43—Rider roll construction
Landscapes
- Winding Of Webs (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
- Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Belastungswalzenanordnung der dem Oberbegriff des Anspruch 1 entsprechenden
Art.
Eine derartige Belastungswalzenanordnung geht aus der DE 21 47 673 Al hervor. Die beiden Tragwalzen haben in der
für Doppeltragwalzenwickelvorrichtungen typischen Weise gleichen Durchmesser und sind in gleicher Höhe so dicht
beieinander angeordnet, daß eine von oben in das durch den Zwickel zwischen den beiden Tragwalzen gebildete Wickelbett
eingelegte Wickelhülsen nicht zwischen den Tragwalzen hindurchfallen kann. Das Einlegen der Wickelhülsen erfolgt
von Hand oder mit einer geeigneten Vorrichtung. Die Papierbahn kommt aus einer Rollenschneidemaschine, in der
die papiermaschinenbreite Bahn in schmalere Bahnen längs
D-40239 DÜSSELDORF MULVANYSTRASSE 2 TELEFON 49 / 211 / 96 145 - 0 TELEFAX 49 / 211 / 96 145 - 20
D-45133 ESSEN FRÜIILINGSTRASSE 43 A TELEFON 49 / 201 / 84 230 - 0 TELEFAX 49 /201/84 230 - 20
POSTGIRO KÖLN (BLZ 370 100 50) 115 2 11 - 504
geteilt wird, wie sie etwa für den Zeitungsdruck oder
sonstige Verwendungen üblich sind. Die Wickelhülsen sind so lang wie die einzelnen Teilbahnen breit sind. Sie werden
aneinander anschließend in das Wickelbett eingelegt und bilden ein sogenanntes Wickelhülsenset. Die Anfänge
der Teilbahnen werden an die Wickelhülsen angeklebt, worauf sich die Tragwalzen in Bewegung setzen und die Wickelhülsen
zu drehen beginnen, auf die die einzelnen Wickel aufgewickelt werden. Die Wickelhülsen bzw. die Wickel
werden durch eine Belastungswalzenanordnung in das Wickelbett niedergedrückt, um besonders in der Anfangsphase eine
gute Mitnahme der sich bildenden Wickel und in der späteren Phase eine einwandfreie Ausbildung der Wickel zu gewährleisten.
Die Belastungswalzenanordnung besteht aus vielen in Querrichtung der Bahn aufeinander folgenden einzelnen
Rollen, die an Armen schwenkbar gelagert sind und unabhängig voneinander auf dem Wickel anliegen. Auf diese Weise
ist eine gleichmäßige Anlage auf allen Wickeln oder auch eine bewußt ungleichmäßige Anlage erzielbar.
Die Arme der Belastungsrollen sind an einer mittig oberhalb der Tragwalzen angeordneten vertikal heb- und
senkbaren Trägertraverse angeordnet, die in der Anfangsphase bis dicht über die Tragwalzen abgesenkt ist und mit
steigendem Wickeldurchmesser ansteigt.
Noch vor einiger Zeit war es üblich, daß die Wickelhülsen eines Sets gleichen Durchmesser aufwiesen. In letzter
Zeit aber wird verlangt, daß innerhalb eines Wickelhülsensets auch Wickelhülsen unterschiedlichen Durchmessers
verarbeitet werden können. Zwar haben auch die herkömmlichen Belastungswalzenanordnungen eine gewisse Anpassungsfähigkeit
und können durch entsprechende Verschwenkung der Tragarme Höhenunterschiede, das heißt
Durchmesserunterschiede der in das Wickelbett eingebrachten Wickelhülsen bis etwa 35 mm bewältigen.
Dies reicht aber für die neueren Anforderungen nicht aus. Es besteht ein Bedürfnis nach Anordnungen, in denen
gleichzeitig Wickelhülsen mit 100 mm oder 120 mm Durchmesser und 180 mm Durchmesser verarbeitet werden können.
Das Arbeiten mit derartig unterschiedlichen Durchmessern bei den einzelnen Wickelhülsen eines Sets war bisher
nur auf Stützwalzenrollern mit einander gegenüberliegenden Einzelwickelstationen möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Belastungswalzenanordnung so auszugestalten,
daß auf der entsprechenden Doppeltragwalzenwickelvorrichtung Wickelhülsen mit größeren Durchmesserunterschieden
verarbeitet werden können.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Während bei den herkömmlichen Doppeltragwalzenwickelvorrichtungen bei einer bestimmten Höhenlage der Trägertraverse
nur die im Rahmen der normalen Andrückung der Belastungsrollen möglichen maximal 35 mm Hub zur Verfügung
standen, um die Belastungsrollen bei unterschiedlichen Wickeldurchmesser&eegr; aufzudrücken, ist durch die zusätzliche
Verstelleinrichtung der Erfindung die Möglichkeit geschaffen, die Belastungsrollen an der Trägertraverse in stärker
verschiedene Höhenlagen zu bringen und die Belastungsrollen somit an ein durch unterschiedliche Wickelhülsen sich
längs des Wickelbettes ergebendes "Durchmesserprofil" anzupassen. Wenn die jeweilige Wickelhülse einen kleineren
Durchmesser hat, werden die innerhalb ihres Längenbereichs befindlichen Belastungsrollen tiefer abgesenkt. Bei größeren
Durchmessern werden die Belastungsrollen angehoben. So ist auf allen unterschiedlichen Wickelhülsen eine Anlage
möglich ohne auf die Grenzen des Toleranzbereichs der normalen Belastungsrollenanordnung beschränkt zu sein.
Im einzelnen kann die Verstelleinrichtung gemäß Anspruch 2 einzelne Stelleinheiten umfassen, die an der
jeweiligen Lageranordnung angreifen. Die Lageranordnung ist eine bauliche Einheit, die jeweils einen Träger für
die auf- und niederschwenkbaren Tragarme, diese selbst und die Kraftglieder umfaßt, die unter Verschwenkung der Tra-
garme die jeweilige Belastungsrolle auf den Wickel niederdrücken.
Konstruktiv am einfachsten ist eine Verlagerung der Lageranordnung gegenüber der Trägertraverse an einer Geradführung.
Dabei kann zweckmäßig die Verlagerung mittels einer Schubstange in der in Anspruch 4 wiedergegebenen Weise
erfolgen.
In der Normallage nimmt die jeweilige Lageranordnung die höchste Stellung ein, in der sie gemäß Anspruch 5
federnd gehalten ist, zum Beispiel mittels einer Schraubenfeder
gemäß Anspruch 6.
Der Vorschub der Schubstange kann gemäß Anspruch 7 durch ein in jeder Stelleinheit vorhandenes Stellglied
erfolgen, als welches gemäß Anspruch 8 vorzugsweise eine Kurvenscheibe vorgesehen ist.
Es sind demgemäß also auf der Oberseite der Trägertraverse eine der Zahl der Stelleinheiten entsprechende
Zahl von Kurvenscheiben vorhanden.
Eine konstruktiv einfache Lösung für den Antrieb dieser Kurvenscheiben ist die gemeinsame Stellwelle, auf
der sämtliche Kurvenscheiben drehbar gelagert sind, und die über Schlepphebel die Kurvenscheibe wahlweise mitnimmt
oder nicht, je nach dem ob die beide verbindende Klinke in Eingriff ist oder nicht.
Die Stellwelle läuft nicht kontinuierlich um, sondern legt lediglich einen Schwenkwinkelbereich von beispielsweise
270° zurück, wobei der eine Grenzwinkel einen Hub der Schubstange und eine Höhenstellung der Belastungsrolle
ergibt, die zum Beispiel dem größten vorkommenden Wickelhülsendurchmesser entspricht, die andere Grenze entsprechend
für den kleinsten Wickelhülsendurchmesser ausgelegt ist.
Durch Anfahren von Zwischenwinkelstellungen kann auch eine Anpassung an Zwischendurchmesser erfolgen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine teilweise schematisierte Seitenansicht einer Rollenschneidemaschine;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht einer einzelnen Belastungsrolle,
die gegenüber Fig. 1 in umgekehrter Anordnung wiedergegeben ist;
Fig. 3 und 4 zeigen vergrößerte Wiedergaben aus Fig. 1 aus dem Bereich der Tragwalzen;
Fig. 5 und 6 zeigen vergrößerte Wiedergaben aus Fig. 1 aus dem Bereich der Trägertraverse;
Fig. 7 und 8 zeigen erneut vergrößerte Wiedergaben gemäß Fig. 1 aus dem Bereich der Kurvenscheiben;
Fig. 9 zeigt eine Teilansicht gemäß Fig. 7 von oben. Die in Fig. 1 als Ganzes mit 100 bezeichnete Rollenschneidemaschine
dient zum Aufteilen einer papiermaschinenbreiten einlaufenden Papierbahn 30 mittels der ein
Kreismesserpaar 31,32 aufweisenden, als Ganzes mit 33 bezeichneten Rollenschneidevorrichtung in einzelne schmälere
Bahnen 34, die, durch die Längsschnitte getrennt, unmittelbar nebeneinander durch die Rollenschneidemaschine
100 weiterlaufen und über die linke der beiden gleichen Durchmesser aufweisenden, in gleicher Höhe angeordneten
einander parallelen Tragwalzen 35,36 herum auf die Wickel W aufläuft, die sich unmittelbar nebeneinander, aber getrennt
auf den beiden Tragwalzen 35,36 bilden, die über die Breite der ursprünglichen Papierbahn 30 durchgehen.
Die Wickel W werden bis zu Durchmessern in der Größenordnung von 1,5 m auf sogenannte Wickelhülsen in Gestalt
stabiler Kartonrohre mit Außendurchmessern von etwa 100 bis 200 mm gewickelt. Die Wickelhülsen werden in der
anhand der Fig. 3 und 4 noch zu erläuternden Weise in das Wickelbett 37 von Hand oder mit einer entsprechenden Vorrichtung
eingelegt, mit den Bahnanfängen verbunden, zum Beispiel durch Kleben, und dann durch den Antrieb der
Tragwalzen 35,36 auf diesen aufliegend in Drehung versetzt. Um dabei eine ausreichende Mitnahme der Wickelhülsen
bzw. der sich bildenden Wickel W sicherzustellen, liegt auf den Wickelhülsen entlang einem Nip N eine sym-
metrisch oberhalb der Tragwalzen 35,36 angeordnete, vielteilige, zu den Tragwalzen 35,36 parallele Belastungswalze
40 an, die an einer quer über die Bahnbreite reichenden horizontalen Trägertraverse 60 in Pfeilrichtung entsprechend
dem Wickelfortschritt anhebbar und absenkbar ist.
Die als Ganzes mit 40 bezeichnete Belastungswalze, die in dem Ausführungsbeispiel einen Durchmesser von etwa
300 mm aufweist, besteht aus einzelnen, in Längsrichtung der Belastungswalze einander benachbart aufeinanderfolgenden
Belastungsrollen 42, deren Breite nur höchstens die Hälfte ihres Durchmessers beträgt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist jede einzelne Belastungsrolle 42 unabhängig von den anderen Belastungsrollen
an auf beiden Seiten angeordneten Lagerwangen 41 um eine horizontale außerhalb des Umfangs der Belastungsrolle
42 gelegene Schwenkachse 43 auf- und niederschwenkbar. Der Wellenzapfen 45 mit der Schwenkachse 43 ist an einem Träger
44 angeordnet, der sich von der Schwenkachse 43 nach oben erstreckt und mit Abstand oberhalb der Schwenkachse
43 ein horizontal wirkendes Kraftglied 46, zum Beispiel einen Fluidikzylinder, trägt, der gegen das oberhalb der
Schwenkachse 43 gelegene Ende 41' der Lagerwangen 41 wirkt und mittels dessen die Lagerwangen 41 um einen begrenzten
Winkel verschwenkbar sind, der etwa einem vertikal Hub der Belastungsrollen 42 von bis zu 35 mm entspricht. Die Auflagekraft
der Belastungsrollen 42 auf den Wickeln W wird durch die Kraft der Kraftglieder 46 bestimmt und kann auf
diese Weise gesteuert werden.
Der Träger 44 ist an einer horizontalen Tragplatte 16 angebracht, die im Sinne des Pfeiles 47 gegenüber der
Trägertraverse 60 heb- und senkbar ist. Die gesamte Baueinheit aus Lagerwangen 41, Träger 44 und Tragplatte 16
sei als Lageranordnung 50 bezeichnet, die also im Sinne des Pfeiles 47 heb- und senkbar ist. Die Führung der Lageranordnung
50 geschieht an einer Geradführung 16, die eine vertikale Schubstange 6 umfaßt, die mit ihrem unteren
Ende in eine Bohrung der Tragplatte 48 eingreift und dort
* · | • | • · · | • · * | «· | • | » |
* · # | * C | • | ||||
angeklemmt ist. Mit horizontalem Abstand von der Schubstange 6 sind am rechten Ende der Tragplatte 16 noch Führungszapfen
17 befestigt, die die Führung unterstützen.
An der Unterseite der Trägertraverse 60 ist eine Führungsplatte 15 fest angeordnet, die von der Schubstange
6 und den Führungszapfen 17 durchgriffen ist und an deren
Geradführung mitwirkt.
Die Lageranordnung 50 mit den Belastungsrollen 42 kann gegenüber der in Fig. 2 wiedergegebenen untersten
Stellung im Sinne des Pfeiles 47 angehoben werden, bis die Tragplatte 16 an der Führungsplatte 15 anliegt.
Die Bedeutung dieser Maßnahme wird anhand der Fig. 3 und 4 ersichtlich, die die Verhältnisse beim Wickelanfang
wiedergeben.
Das Problem besteht darin, daß in ein und demselben Wickelhülsenset, d.h. einer Gruppe sich längs des Wickelbetts
37 erstreckender Wickelhülsen für die durch den Rollenschneider 33 hergestellten Teilbahnen sowohl Wickelhülsen
mit einem geringen Durchmesser von etwa 100 oder 120 mm vorkommen, die in Fig. 3 mit 21 bezeichnet sind,
als auch Wickelhülsen mit einem größeren Durchmesser bis zu 200 mm, wie sie in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet
und mit 22' bezeichnet sind. In Fig. 4 sind die kleinen Wickelhülsen gestrichelt und mit 21' bezeichnet und die
großen Wickelhülsen 22 ausgezogen dargestellt.
In Fig. 3 liegt die Belastungsrolle 42 auf der kleinen Wickelhülse 21 auf. Bei 42' ist die Normalstellung der
Lageranordnung 50 angedeutet. Die Belastungsrolle 42 ist demgegenüber durch entsprechende Beaufschlagung des Kraftgliedes
46 um den dadurch erzielbaren maximalen Hub nach unten verlagert.
In Fig. 4 ist das Entsprechende für die großen Wickelhülsen 22 dargestellt. Die Belastungsrolle 42 sitzt auf
dieser Wickelhülse 22 auf. Sie ist gegenüber der Normalstellung 42' durch entsprechende Beaufschlagung des Kraftgliedes
46 um den dadurch erzielbaren maximalen Hub nach oben verlagert.
Es ist ersichtlich, daß nur mit den relativ geringen,
durch die Kraftglieder 46 erzielbaren Hüben bei einer bestimmten Höhenlage der Trägertraverse 60 nicht gleichzeitig
Belastungswalzen 42 auf Wickelhülsen 21 geringen Durchmessers und Wickelhülsen 22' des größeren Durchmessers
aufsitzen können. Wenn die Belastungsrollen 42 auf den kleineren oder größeren Wickelhülsen 21 bzw. 22 aufsitzen,
kommen die benachbarten Belastungsrollen 42 an die jeweils anderen Wickelhülsen 22 bzw. 21 nicht heran.
Um dieses Problem zu bewältigen, ist die Lageranordnung 50 jeder einzelnen Belastungsrolle 42 zusätzlich
individuell verstellbar, nämlich aus der in Fig. 3 dargestellten untersten Position in eine in Fig. 4 dargestellte
oberste Position. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Hub zwischen den beiden Positionen etwa 90 mm,
zu dem sich noch der geringe Hub der Belastungsrollen 42 durch Verschwenkung der Lagerwangen 41 addieren kann.
In den Fig. 5 bis 9 wird dargestellt, wie der Hub der einzelnen Lageranordnungen im Sinne des Pfeiles 47 erzielt
wird.
Gemäß den Fig. 5 und 6 durchgreift die jeweilige Schubstange 6, die sowohl zur Führung als auch zur Hubbewegung
der Lageranordnung 50 dient, die als Kastenträger ausgebildete Trägertraverse 60 vertikal. Im unteren Bereich
ist die Schubstange 6 von einer Schraubenfeder 18 umgeben, die sich mit ihrem unteren Ende auf der Oberseite
der Führungsplatte 15, mit ihrem oberen Ende gegen ein Widerlager 20 an der Schubstange 6 abstützt. Die Schraubenfeder
18 sorgt also dafür, daß die Lageranordnung 50 normalerweise sich in der in Fig. 6 dargestellten angehoben
Stellung befindet.
Während die Lageranordnung 50 mit ihrer Geradführung 48 an der Unterseite der Trägertraverse 60 angeordnet ist,
befindet sich die jeder Lageranordnung 50 zugeordnete Stelleinheit 70 auf der Oberseite der Trägertraverse 60.
Die Stelleinheit 70 leitet ihren Bewegungshub über die Schubstange 6 auf die Lageranordnung 50 weiter.
Die Ausbildung der Stelleinheiten 70 im einzelnen geht aus den Fig. 7 bis 9 hervor. Jede Stelleinheit umfaßt
eine Kurvenscheibe 1 mit einer auf ihr drehbar gelagerten Klinke 3. Jeder Belastungsrolle 42 ist eine Kurvenscheibe
1 zugeordnet. Sämtliche Kurvenscheiben 1 sind auf einer Stellwelle 10 drehbar gelagert, die sich längs der Trägertraverse
60 erstreckt und oberhalb des oberen Endes der Schubstangen 6 angeordnet ist. Das obere Ende der Schubstangen
6 trägt eine Rolle 23, die zum Angriff am Umfang der Kurvenscheibe 1 bestimmt ist.
Bei der in Fig. 7 wiedergegebenen Stellung ist der
größte Radialabstand des Umfangs der Kurvenscheibe 1 gemäß
Fig. 7 rechts von der Stellwelle 10 vorhanden. Der Abstand verringert sich entgegen dem Uhrzeigersinn proportional
zum Drehwinkel.
Die Lagerung der Klinke 3 auf dem Lagerzapfen 24 befindet sich im Bereich des größten radialen Abstandes
der Kurvenscheibe 1. Die Klinke 3 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, deren am Ende des in Fig. 7 oberen
Hebels gelegener Ansatz 25 bezüglich der Stellwelle 10 radial nach innen weist.
Seitlich neben jeder Kurvenscheibe 1, dieser axial benachbart, ist mit der Stellwelle 10 ein Schlepphebel 2
drehfest verbunden (Fig. 9), der sich in der gleichen zur Achse A der Stellwelle 10 senkrechten Ebene wie die Klinke
3 befindet und an seiner äußeren Begrenzungsfläche eine Ausnehmung 26 aufweist, in die der Ansatz 25 der Klinke 3
eingreift. Auf dem Lagerzapfen 24 der Klinke 3 ist eine Schenkelfeder 4 angeordnet, die die Klinke 3 normalerweise
mit ihrem Ansatz 25 in die Ausnehmung 26 des Schlepphebels 2 hineindrückt. Die Kurvenscheiben 1 sind in Achsrichtung
der Stellwelle 10 mittels Distanzbüchsen 14 fixiert, die seitlich an den Schlepphebeln 2 anliegen.
Vor dem freien Ende des anderen Hebelarms der Klinke 3 ist ein Betätiger in Gestalt eines Kurzhubzylinders 5
feststehend, d.h. mit der Trägertraverse 60 verbunden, angeordnet, der bei Betätigung in der aus Fig. 8 ersieht-
lichen Weise die Klinke 3 verschwenkt, so daß deren Ansatz
25 außer Eingriff mit der Ausnehmung 26 des Schlepphebels 2 kommt.
Die Stellwelle 10 ist in Lagerböcken 9 auf der Oberseite der Trägertraverse 60 mehrfach abgestützt und über
Gleitlager drehbar gelagert. Die Stellwelle 10 wird von einem nicht dargestellten, an ihrem freien Ende befindlichen
Drehantrieb um maximal 270° gemäß den Fig. 7 und 8 entgegen dem Uhrzeigersinn und zurück gedreht.
Zu Beginn der Drehung, von dem Zustand nach Fig. 7 ausgehend, wird ein Teil der Kurzhubzylinder 5 angesteuert,
ein anderer Teil nicht, abhängig davon, ob die betreffende Kurvenscheibe 1 sich über einer Wickelhülse 21
mit kleinem Durchmesser oder einer Wickelhülse 22 mit größerem Durchmesser befindet.
Die "aktivierten" Kurvenscheiben 1, bei denen der Kurzhubzylinder 5 nicht betätigt worden ist und die also
über die Klinke 3 mit dem jeweiligen Schlepphebel 2 drehverbunden sind, drehen sich bei der Drehung der Stellwelle
10 mit und drücken die zugehörigen Schubstangen über die Rollen 23 und damit die jeweiligen Lageranordnungen 50
nach unten. Die nicht aktivierten Kurvenscheiben 1 werden bei der Drehung der Stellwelle 10 nicht mitgedreht, sondern
bleiben stehen, so daß auch die zugehörigen Schubstangen 6 in ihrer oberen Stellung verbleiben, die gemäß
Fig. 4 den Wickelhülsen 22 mit größerem Durchmesser angepaßt ist.
Welche der Kurvenscheiben 1 im Einzelfall "aktiviert" werden, hängt von dem aktuellen Wickelhülsenset ab, d.h.
von der Abfolge der Wickelhülsen 21,22 mit dem kleineren bzw. größeren Durchmesser und deren Länge. Die entsprechenden
Daten gelangen in eine Steuerung, die für alle Belastungsrollen 42, die sich innerhalb der Längenerstreckung
einer Wickelhülse 21 mit kleinerem Wickeldurchmesser befinden, die zugehörige Kurvenscheibe 1 "aktiviert",
um die entsprechende Lageranordnung aus der Stellung nach Fig. 4 in diejenige nach Fig. 3 zu verlagern.
Mit der gezeigten Anordnung können nur zwei unterschiedliche Durchmessergrößen von Wickelhülsen in einem
Wickelhülsenset bewältigt werden. In der Praxis kommen aber mehr als zwei Wickelhülsengrößen nicht vor. Die Einstellung
der Lageranordnungen 50 muß nicht unbedingt den äußersten Winkelstellungen der Kurvenscheibe 1 entsprechen,
die den maximal vorkommenden kleinsten bzw. größten Wickelhülsendurchmessern zugeordnet sind. Es könnte vielmehr
auch neben der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausgangsstellung, die dem größten Wickelhülsendurchmesser
entspricht, eine Zwischenstellung des Drehwinkels der Stellwelle 10 benutzt werden, in der die mitgenommenen
Kurvenscheiben 1 angehalten werden. Diese Zwischenstellung entspricht dann einem mittleren Durchmesser einer Wickelhülse.
Hat jede Stelleinheit 70 nach Ende der Drehbewegung der Stellwelle 10 die zugehörige Belastungsrolle entsprechend
dem aktuellen Wickelhülsenset positioniert, werden alle angesteuerten Kurzhubzylinder 5 (über den großen
Wickelhülsen 22) energielos geschaltet. Die jeweilige Klinke 3 bleibt über die Schenkelfeder 4 gegen den eingefahrenen
Stößel des Kurzhubzylinders 5 gedrückt und gelangt dabei mit ihrem unteren Ende über eine Schiene 12,
auf der sie sich abstützt und dadurch die zugehörige Kurvenscheibe 1 in ihrer Lage fixiert. In dieser Stellung
(Kur&zgr;hubzylinder 5 energielos) rasten auch die bei der
Rückdrehung der Stellwelle 10 mitgenommenen Schlepphebel 2 in der Null-Grad-Stellung selbsttätig wieder in die zugehörigen
Klinken 3 ein, indem sie diese über ihre untere Schräge 2' zur Seite drücken, bis der Ansatz 25 der Klinke
3 in die Ausnehmung 2 6 einschnappen kann.
Der Aufbau aller an der Auswahl der zu verlagernden Belastungsrollen 42 beteiligten Elemente ist so, daß der
eingenommene Zustand zwangsläufig gehalten wird und nach einem Wickelzyklus wieder selbsttätig in die Grundstellung
zurückgeht, in der alle Schlepphebel 2 mit ihren Kurvenscheiben 1 drehverbunden sind.
In den Fig. 3 und 4 ist der Wickelstart dargestellt. Bei den größten und kleinsten Durchmessern der Wickelhülsen
wird außer der Verstellung über die Stelleinheiten 70 auch noch der mögliche Hub der Lageranordnungen ausgenutzt,
wie durch die Abweichung der in ausgezogenen Linien wiedergegebenen tatsächlichen Lage der Belastungsrollen 42
von der normalen Mittellage 42' in den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist. Ab Wickelstart laufen die Teilbahnen 34 auf
die Wickelhülsen 21,22 auf und vergrößern zunehmend den Wickelaußendurchmesser. Dabei gilt die Regel, daß nach
einer beliebigen Zeit immer gleicher Flächenzuwachs auf jeder Wickelhülse, ob groß oder klein, erfolgt, da ja bei
konstanter Wickelgeschwindigkeit auch gleiche Bahnlängen in gleicher Dicke aufgelaufen sind. Praktisch bedeutet
dies, daß bei Wickelstart der anfängliche Durchmesserunterschied, ausgehend von den Durchmesserunterschieden der
Wickelhülsen 21,22, schnell reduziert wird. Bei etwa 900 bis 1000 mm Wickeldurchmesser sind die verbleibenden Unterschiede
über den kleineren bzw. größeren Wickelhülsen 21,22 so klein, daß die Stelleinheiten 70 ab diesem Bereich
ihre Null-Grad-Stellung wieder einnehmen können und die Lageranordnungen 50 sämtlich an der jeweiligen Führungsplatte
15 an der Unterseite der Träger tr aver se 60 wieder anliegen.
Die dem Durchmesserzuwachs der Wickel W angepaßte Rücknahme des Zusatzhubes der Stelleinheiten 70 erfolgt in
folgender Weise: die Belastungswalze 40 bzw. die Trägertraverse 60 mit allen Anbauteilen bekommt ihre Bezugsposition
von den Wickeln W mit großen Wickelhülsen 22, auf denen sie kraftgesteuert oder -geregelt aufliegt. Diese
Stellung wird über eine Positionsmessung erfaßt. Da der Flächenzuwachs in der oben beschriebenen Weise bekannt ist
und damit auch der jeweilige Durchmesserunterschied, kann über ein Steuerprograram die Stellwelle 10 in passenden
zeitlichen Winkelschritten auf die Null-Ausgangslage zurückgedreht
werden.
Die die Stelleinheiten 70 umfassende Verstelleinrich-
• ··
• ·
tung ist eine Zusatzeinrichtung/ die in vorhandene Belastungseinrichtungen
mit dicht nebeneinander angeordneten einzelnen Belastungsrollen integriert werden kann, ohne
daß die Belastungsrollen mit ihren Aufhängungen oder die zugehörige Steuerung der Trägertraverse verändert werden
müßten.
Claims (12)
1. Belastungswalzenanordnung zum Belasten einer Wickelanordnung aus einem Wickel oder mehreren achsgleichen
Wickeln (W) aus bahnförmigem Material, insbesondere Papier, beim Wickeln auf Wickelhülsen in einer Doppeltragwalzenwickelvorrichtung,
die zwei um horizontale einander parallele Achsen umlaufende einander dichtbenachbart angeordnete
Tragwalzen (35,36) umfaßt, die ein Wickelbett (37) bilden, in welchem die um ihre Achse umlaufende Wickelanordnung
abgestützt ist,
mit einer in Abhängigkeit vom Wickeldurchmesser vertikal
bewegbaren Trägertraverse (60),
mit Antriebsmitteln zum Bewegen der Trägertraverse (60),
mit einer zu den Achsen der Tragwalzen (35,36) im wesentlichen parallelen vielteiligen Belastungswalze (40),
bestehend aus einer Vielzahl von Belastungsrollen (42), welche einzeln gegenüber der Trägertraverse (60) an einer
D-40239 DÜSSELDORF MULVANYSTRASSE 2 ■ TELEFON 49 / 211 / 96 145 - 0 ■ TELEFAX 49 /211 / 96 145 - 20
D-45133 ESSEN ■ FRÜHLINGSTRASSE 43 A TELEFON 49 / 201/ 84 230 - 0 · TELEFAX 49 /201/84 230 - 20
POSTGIRO KÖLN (BLZ 370 100 50) 115 2 11 - 504
Lageranordnung vertikal beweglich und entlang eines Nips (N) mit dem Wickel (41) in Berührung haltbar sind
und mit Mitteln zum fluidischen, insbesondere hydraulischen Andrücken der Belastungsrollen (42) an die Wickelanordnung,
gekennzeichnet durch eine zusätzliche Verstelleinrichtung, mittels derer die Lageranordnungen (50) der
einzelnen Belastungsrollen (42) unabhängig voneinander gegenüber der Trägertraverse (60) in nach Maßgabe der
vorkommenden Durchmesserunterschiede der Wickelhülsen (21,22) unterschiedliche Höhenlagen bringbar sind.
2. Belastungswalzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung für jede
einzelne Belastungsrolle (42) eine eigene, an der jeweiligen Lageranordnung (50) angreifende Stelleinheit (70)
umfaßt und die einzelnen Stelleinheiten (70) unabhängig voneinander betätigbar sind.
3. Belastungswalzenanordung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Lageranordnung
(50) gegenüber der Trägertraverse (60) an einer Geradführung (48) von der jeweiligen Stelleinheit (70) vertikal
verlagerbar ist.
4. Belastungswalzenanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lageranordnung (50) unter der Trägertraverse (60) und die jeweils zugeordnete Stelleinheit
(70) auf der Trägertraverse (60) angeordnet sind und die vertikale Verlagerung der Lageranordnung (50)
mittels jeweils einer die Trägertraverse (60) vertikal durchgreifenden, von der Stelleinheit (70) verschobenen,
an der Lageranordnung (50) angreifenden Schubstange (6) erfolgt.
5. Belastungswalzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageranord-
nung (50) federnd in die obere, der Trägertraverse (60)
benachbarte Stellung gedrückt ist.
6. Belastungswalzenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (6) im Inneren
der Trägertraverse (60) von einer Schraubenfeder (18) umgeben ist, die sich am unteren Ende an der Trägertraverse
(60), am oberen Ende an einem Widerlager (20) an der Schubstange (6) abstützt.
10
10
7. Belastungswalzenanordnung nach einem der Ansprüche
4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stelleinheit (70) ein einen steuerbaren Vorschub der Schubstange (6)
bewirkendes Stellglied umfaßt.
8. Belastungswalzenanordnung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellglied (70) eine um eine zu den Achsen der Tragwalzen (35,36) parallele Achse (A)
drehbare, auf das obere Ende der Schubstange (6) wirkende Kurvenscheibe (1) umfaßt.
9. Belastungswalzenanordnung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß für alle Kurvenscheiben (1) eine gemeinsame, zugleich als Drehlagerung der Kurvenscheiben
(1) dienende Stellwelle (10) vorgesehen ist, die wahlweise mit den einzelnen Kurvenscheiben (1) drehverbindbar ist.
10. Belastungswalzenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stellwelle (10) für jede
Kurvenscheibe (1) je ein Schlepphebel (2) drehfest angebracht ist, der mittels einer Klinke (3) mit der Kurvenscheibe
(1) koppelbar ist, die von einem Betätiger (5) außer Eingriff bringbar ist.
11. Belastungswalzenanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (10) über
einen Schwenkwinkelbreich antreibbar ist, dessen Grenzwin-
" f X
••&Kgr;. fs
kel den Wickelhülsen (21,22) mit den kleinsten bzw. größten
Durchmessern entsprechen.
12. Belastungswalzenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anfahren von Zwischenstellungen
des Schwenkwinkelbereichs der Kurvenscheiben (1) eine Anpassung an Zwischengrößen der Wickelhülsen erfolgt.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29613350U DE29613350U1 (de) | 1996-08-05 | 1996-08-05 | Belastungswalzenanordnung |
JP10507617A JP2000515472A (ja) | 1996-08-05 | 1997-08-05 | 負荷ロール装置 |
US09/230,700 US6170777B1 (en) | 1996-08-05 | 1997-08-05 | Load roll arrangement |
EP97938875A EP0958221B1 (de) | 1996-08-05 | 1997-08-05 | Belastungswalzenanordnüng. |
DE69709173T DE69709173T2 (de) | 1996-08-05 | 1997-08-05 | Belastungswalzenanordnüng. |
CA002262548A CA2262548C (en) | 1996-08-05 | 1997-08-05 | Load roll arrangement |
ES97938875T ES2170411T3 (es) | 1996-08-05 | 1997-08-05 | Conjunto de rodillo cargador. |
PCT/EP1997/004251 WO1998005578A1 (de) | 1996-08-05 | 1997-08-05 | Load roll arrangement |
AU41170/97A AU4117097A (en) | 1996-08-05 | 1997-08-05 | Load roll arrangement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29613350U DE29613350U1 (de) | 1996-08-05 | 1996-08-05 | Belastungswalzenanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29613350U1 true DE29613350U1 (de) | 1997-12-04 |
Family
ID=8027300
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29613350U Expired - Lifetime DE29613350U1 (de) | 1996-08-05 | 1996-08-05 | Belastungswalzenanordnung |
DE69709173T Expired - Fee Related DE69709173T2 (de) | 1996-08-05 | 1997-08-05 | Belastungswalzenanordnüng. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69709173T Expired - Fee Related DE69709173T2 (de) | 1996-08-05 | 1997-08-05 | Belastungswalzenanordnüng. |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6170777B1 (de) |
EP (1) | EP0958221B1 (de) |
JP (1) | JP2000515472A (de) |
AU (1) | AU4117097A (de) |
CA (1) | CA2262548C (de) |
DE (2) | DE29613350U1 (de) |
ES (1) | ES2170411T3 (de) |
WO (1) | WO1998005578A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009144047A1 (de) * | 2008-04-14 | 2009-12-03 | Ancient Energy Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und verfahren zum aufwickeln von bahnförmigen materialien |
EP2266903A3 (de) * | 2009-06-24 | 2011-09-07 | Voith Patent GmbH | Wickelverfahren und Rollenwickelvorrichtung |
CN104227903A (zh) * | 2014-10-08 | 2014-12-24 | 无锡双象橡塑机械有限公司 | 胶皮称量卷取装置 |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20020017122A1 (en) * | 2000-04-01 | 2002-02-14 | Mccabe Troy A. | Wire containment apparatus for wire drawing machines |
DE10348707A1 (de) * | 2003-10-16 | 2005-05-12 | Saurer Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zur Steuerrung des Auflagedrucks einer Textilspule auf einer Stütz- oder Antriebswalze |
EP2653422B1 (de) * | 2012-04-20 | 2015-06-03 | Valmet Technologies, Inc. | Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln von Faserbahnen, insbesondere von Teilbahnen aus Papier und Pappe |
FI127840B (en) * | 2017-03-23 | 2019-03-29 | Valmet Technologies Oy | A method for controlling the operation of a roller web for a fiber web |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6944109U (de) * | 1969-11-13 | 1970-05-27 | Ahlstroem Oy | Vorrichtung zum aufwickeln eines laufenden bandes. |
DE2028647A1 (de) * | 1969-06-11 | 1970-12-17 | Etablissements Ruby S.A., Voironen-Chartreuse (Frankreich) | Maschine zum Wickeln eines Produktes aus weichen Materialien auf sich selbst |
US3602448A (en) * | 1970-02-03 | 1971-08-31 | Alcan Res & Dev | Web-winding apparatus |
DE2147673A1 (de) * | 1971-09-24 | 1973-03-29 | Ahlstroem Dev Gmbh | Tragwalzenwickelvorrichtung |
DE2342515B1 (de) * | 1973-08-23 | 1975-02-13 | Kampf Maschf Erwin | Rollenwickelmaschine |
AT357861B (de) * | 1976-03-12 | 1980-08-11 | Ahlstroem Oy | Belastungswalzenanordnung in einer wickelvor- richtung |
DE3832601C1 (en) * | 1988-09-26 | 1989-12-07 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim, De | Winding machine for web-like material, especially paper |
DE9201791U1 (de) * | 1991-12-13 | 1992-04-09 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Bahn, insbesondere einer Papierbahn |
WO1993015009A1 (en) * | 1992-01-27 | 1993-08-05 | Beloit Technologies, Inc. | Articulated rider roll system and method |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1291310A (en) * | 1970-09-22 | 1972-10-04 | Baker Perkins Ltd | Lidding apparatus |
DE2633408C2 (de) * | 1976-07-24 | 1978-06-15 | Jagenberg-Werke Ag, 4000 Duesseldorf | Druckrollenanordnung in einer Wickelmaschine für aufzuwickelnde Warenbahnen |
DE29507313U1 (de) * | 1995-05-06 | 1996-09-05 | Beloit Technologies, Inc., Wilmington, Del. | Belastungswalzenanordnung |
-
1996
- 1996-08-05 DE DE29613350U patent/DE29613350U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-08-05 AU AU41170/97A patent/AU4117097A/en not_active Abandoned
- 1997-08-05 CA CA002262548A patent/CA2262548C/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-08-05 US US09/230,700 patent/US6170777B1/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-08-05 ES ES97938875T patent/ES2170411T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1997-08-05 DE DE69709173T patent/DE69709173T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1997-08-05 EP EP97938875A patent/EP0958221B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-08-05 JP JP10507617A patent/JP2000515472A/ja active Pending
- 1997-08-05 WO PCT/EP1997/004251 patent/WO1998005578A1/de active Search and Examination
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2028647A1 (de) * | 1969-06-11 | 1970-12-17 | Etablissements Ruby S.A., Voironen-Chartreuse (Frankreich) | Maschine zum Wickeln eines Produktes aus weichen Materialien auf sich selbst |
DE6944109U (de) * | 1969-11-13 | 1970-05-27 | Ahlstroem Oy | Vorrichtung zum aufwickeln eines laufenden bandes. |
US3602448A (en) * | 1970-02-03 | 1971-08-31 | Alcan Res & Dev | Web-winding apparatus |
DE2147673A1 (de) * | 1971-09-24 | 1973-03-29 | Ahlstroem Dev Gmbh | Tragwalzenwickelvorrichtung |
DE2342515B1 (de) * | 1973-08-23 | 1975-02-13 | Kampf Maschf Erwin | Rollenwickelmaschine |
AT357861B (de) * | 1976-03-12 | 1980-08-11 | Ahlstroem Oy | Belastungswalzenanordnung in einer wickelvor- richtung |
DE3832601C1 (en) * | 1988-09-26 | 1989-12-07 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim, De | Winding machine for web-like material, especially paper |
DE9201791U1 (de) * | 1991-12-13 | 1992-04-09 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Bahn, insbesondere einer Papierbahn |
WO1993015009A1 (en) * | 1992-01-27 | 1993-08-05 | Beloit Technologies, Inc. | Articulated rider roll system and method |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009144047A1 (de) * | 2008-04-14 | 2009-12-03 | Ancient Energy Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung und verfahren zum aufwickeln von bahnförmigen materialien |
EP2266903A3 (de) * | 2009-06-24 | 2011-09-07 | Voith Patent GmbH | Wickelverfahren und Rollenwickelvorrichtung |
CN104227903A (zh) * | 2014-10-08 | 2014-12-24 | 无锡双象橡塑机械有限公司 | 胶皮称量卷取装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1998005578A1 (de) | 1998-02-12 |
EP0958221A1 (de) | 1999-11-24 |
JP2000515472A (ja) | 2000-11-21 |
CA2262548A1 (en) | 1998-02-12 |
EP0958221B1 (de) | 2001-12-12 |
US6170777B1 (en) | 2001-01-09 |
DE69709173D1 (de) | 2002-01-24 |
AU4117097A (en) | 1998-02-25 |
CA2262548C (en) | 2004-07-20 |
DE69709173T2 (de) | 2002-07-25 |
ES2170411T3 (es) | 2002-08-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3609086C2 (de) | ||
DE69507490T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufwickeln einer laufenden bahn in eine bahnrolle | |
DE3737503C2 (de) | ||
DE3832601C1 (en) | Winding machine for web-like material, especially paper | |
DE1499053B1 (de) | Verfahren fuer die Querregisterregelung eines kontinuierlich von einem Rollenstaender zu einer Bandbehandlungsvorrichtung laufenden Bandes,und Rollenstaender zum Ausfuehren des Verfahrens | |
DE3723827C2 (de) | ||
DE3207622A1 (de) | Vorrichtung zum an-, ab- und einstellen von auftragwalzen am plattenzylinder von druckmaschinen | |
EP1055624B1 (de) | Vorrichtung zum Aufwickeln einer Materialbahn | |
EP0887294B1 (de) | Wickelmaschine | |
DE69709173T2 (de) | Belastungswalzenanordnüng. | |
DE69624075T2 (de) | Aufwickelmaschine | |
DE1774416B1 (de) | Vorrichtung zur abnahme von auf einem wickeldorn aufgewickel ten bahnfoermigen material insbesondere einer drahtgitter rolle | |
DE4114313A1 (de) | Laminator | |
DE602004002415T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kerns | |
DE19735590A1 (de) | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Materialbahn | |
DE19832067A1 (de) | Kalander für Bahnen aus Papier oder ähnlichem Material | |
DE2224875C3 (de) | Vorrichtung zum Belasten und Trennen der Walzen eines der Bearbeitung von Bahnen, insbesondere von Papierbahnen, dienenden Walzensatzes | |
DE4302345A1 (de) | Rollenschneidmaschine zum Aufwickeln von vorzugsweise schmalen Materialbahnen, insbesondere aus Kunststoff, Papier oder dergleichen in Einzelwickelstationen | |
EP0957057A2 (de) | Längsfalzeinrichtung am Falzapparat von Rotationsdruckmaschinen | |
EP1454858A1 (de) | Aufwickler | |
WO2013056758A1 (de) | Doppeltragwalzenroller | |
DE3629217C2 (de) | Vorrichtung zum Aufwickeln und Querschneiden einer breitgeführten Warenbahn | |
EP0918033B1 (de) | Wickelvorrichtung und Verfahren zum Aufwickeln von Materialbahnen | |
EP1886951A1 (de) | Wickelmaschine zum Aufwickeln einer Materialbahn | |
DE69803427T2 (de) | Maschine für die Handhabung von Rollen, insbesondere für Papierproduktionslinien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R163 | Identified publications notified | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980122 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19991206 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20021023 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: GL&V MANAGEMENT HUNGARY KFT, HU Free format text: FORMER OWNER: BELOIT TECHNOLOGIES, INC., WILMINGTON, US Effective date: 20021105 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20041201 |
|
R071 | Expiry of right |