DE29613350U1 - Belastungswalzenanordnung - Google Patents

Belastungswalzenanordnung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Belastungswalzenanordnung der dem Oberbegriff des Anspruch 1 entsprechenden Art.
Eine derartige Belastungswalzenanordnung geht aus der DE 21 47 673 Al hervor. Die beiden Tragwalzen haben in der für Doppeltragwalzenwickelvorrichtungen typischen Weise gleichen Durchmesser und sind in gleicher Höhe so dicht beieinander angeordnet, daß eine von oben in das durch den Zwickel zwischen den beiden Tragwalzen gebildete Wickelbett eingelegte Wickelhülsen nicht zwischen den Tragwalzen hindurchfallen kann. Das Einlegen der Wickelhülsen erfolgt von Hand oder mit einer geeigneten Vorrichtung. Die Papierbahn kommt aus einer Rollenschneidemaschine, in der die papiermaschinenbreite Bahn in schmalere Bahnen längs
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geteilt wird, wie sie etwa für den Zeitungsdruck oder sonstige Verwendungen üblich sind. Die Wickelhülsen sind so lang wie die einzelnen Teilbahnen breit sind. Sie werden aneinander anschließend in das Wickelbett eingelegt und bilden ein sogenanntes Wickelhülsenset. Die Anfänge der Teilbahnen werden an die Wickelhülsen angeklebt, worauf sich die Tragwalzen in Bewegung setzen und die Wickelhülsen zu drehen beginnen, auf die die einzelnen Wickel aufgewickelt werden. Die Wickelhülsen bzw. die Wickel werden durch eine Belastungswalzenanordnung in das Wickelbett niedergedrückt, um besonders in der Anfangsphase eine gute Mitnahme der sich bildenden Wickel und in der späteren Phase eine einwandfreie Ausbildung der Wickel zu gewährleisten.
Die Belastungswalzenanordnung besteht aus vielen in Querrichtung der Bahn aufeinander folgenden einzelnen Rollen, die an Armen schwenkbar gelagert sind und unabhängig voneinander auf dem Wickel anliegen. Auf diese Weise ist eine gleichmäßige Anlage auf allen Wickeln oder auch eine bewußt ungleichmäßige Anlage erzielbar.
Die Arme der Belastungsrollen sind an einer mittig oberhalb der Tragwalzen angeordneten vertikal heb- und senkbaren Trägertraverse angeordnet, die in der Anfangsphase bis dicht über die Tragwalzen abgesenkt ist und mit steigendem Wickeldurchmesser ansteigt.
Noch vor einiger Zeit war es üblich, daß die Wickelhülsen eines Sets gleichen Durchmesser aufwiesen. In letzter Zeit aber wird verlangt, daß innerhalb eines Wickelhülsensets auch Wickelhülsen unterschiedlichen Durchmessers verarbeitet werden können. Zwar haben auch die herkömmlichen Belastungswalzenanordnungen eine gewisse Anpassungsfähigkeit und können durch entsprechende Verschwenkung der Tragarme Höhenunterschiede, das heißt Durchmesserunterschiede der in das Wickelbett eingebrachten Wickelhülsen bis etwa 35 mm bewältigen.
Dies reicht aber für die neueren Anforderungen nicht aus. Es besteht ein Bedürfnis nach Anordnungen, in denen
gleichzeitig Wickelhülsen mit 100 mm oder 120 mm Durchmesser und 180 mm Durchmesser verarbeitet werden können.
Das Arbeiten mit derartig unterschiedlichen Durchmessern bei den einzelnen Wickelhülsen eines Sets war bisher nur auf Stützwalzenrollern mit einander gegenüberliegenden Einzelwickelstationen möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Belastungswalzenanordnung so auszugestalten, daß auf der entsprechenden Doppeltragwalzenwickelvorrichtung Wickelhülsen mit größeren Durchmesserunterschieden verarbeitet werden können.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene Erfindung gelöst.
Während bei den herkömmlichen Doppeltragwalzenwickelvorrichtungen bei einer bestimmten Höhenlage der Trägertraverse nur die im Rahmen der normalen Andrückung der Belastungsrollen möglichen maximal 35 mm Hub zur Verfügung standen, um die Belastungsrollen bei unterschiedlichen Wickeldurchmesser&eegr; aufzudrücken, ist durch die zusätzliche Verstelleinrichtung der Erfindung die Möglichkeit geschaffen, die Belastungsrollen an der Trägertraverse in stärker verschiedene Höhenlagen zu bringen und die Belastungsrollen somit an ein durch unterschiedliche Wickelhülsen sich längs des Wickelbettes ergebendes "Durchmesserprofil" anzupassen. Wenn die jeweilige Wickelhülse einen kleineren Durchmesser hat, werden die innerhalb ihres Längenbereichs befindlichen Belastungsrollen tiefer abgesenkt. Bei größeren Durchmessern werden die Belastungsrollen angehoben. So ist auf allen unterschiedlichen Wickelhülsen eine Anlage möglich ohne auf die Grenzen des Toleranzbereichs der normalen Belastungsrollenanordnung beschränkt zu sein.
Im einzelnen kann die Verstelleinrichtung gemäß Anspruch 2 einzelne Stelleinheiten umfassen, die an der jeweiligen Lageranordnung angreifen. Die Lageranordnung ist eine bauliche Einheit, die jeweils einen Träger für die auf- und niederschwenkbaren Tragarme, diese selbst und die Kraftglieder umfaßt, die unter Verschwenkung der Tra-
garme die jeweilige Belastungsrolle auf den Wickel niederdrücken.
Konstruktiv am einfachsten ist eine Verlagerung der Lageranordnung gegenüber der Trägertraverse an einer Geradführung.
Dabei kann zweckmäßig die Verlagerung mittels einer Schubstange in der in Anspruch 4 wiedergegebenen Weise erfolgen.
In der Normallage nimmt die jeweilige Lageranordnung die höchste Stellung ein, in der sie gemäß Anspruch 5 federnd gehalten ist, zum Beispiel mittels einer Schraubenfeder gemäß Anspruch 6.
Der Vorschub der Schubstange kann gemäß Anspruch 7 durch ein in jeder Stelleinheit vorhandenes Stellglied erfolgen, als welches gemäß Anspruch 8 vorzugsweise eine Kurvenscheibe vorgesehen ist.
Es sind demgemäß also auf der Oberseite der Trägertraverse eine der Zahl der Stelleinheiten entsprechende Zahl von Kurvenscheiben vorhanden.
Eine konstruktiv einfache Lösung für den Antrieb dieser Kurvenscheiben ist die gemeinsame Stellwelle, auf der sämtliche Kurvenscheiben drehbar gelagert sind, und die über Schlepphebel die Kurvenscheibe wahlweise mitnimmt oder nicht, je nach dem ob die beide verbindende Klinke in Eingriff ist oder nicht.
Die Stellwelle läuft nicht kontinuierlich um, sondern legt lediglich einen Schwenkwinkelbereich von beispielsweise 270° zurück, wobei der eine Grenzwinkel einen Hub der Schubstange und eine Höhenstellung der Belastungsrolle ergibt, die zum Beispiel dem größten vorkommenden Wickelhülsendurchmesser entspricht, die andere Grenze entsprechend für den kleinsten Wickelhülsendurchmesser ausgelegt ist.
Durch Anfahren von Zwischenwinkelstellungen kann auch eine Anpassung an Zwischendurchmesser erfolgen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine teilweise schematisierte Seitenansicht einer Rollenschneidemaschine;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht einer einzelnen Belastungsrolle, die gegenüber Fig. 1 in umgekehrter Anordnung wiedergegeben ist;
Fig. 3 und 4 zeigen vergrößerte Wiedergaben aus Fig. 1 aus dem Bereich der Tragwalzen;
Fig. 5 und 6 zeigen vergrößerte Wiedergaben aus Fig. 1 aus dem Bereich der Trägertraverse; Fig. 7 und 8 zeigen erneut vergrößerte Wiedergaben gemäß Fig. 1 aus dem Bereich der Kurvenscheiben;
Fig. 9 zeigt eine Teilansicht gemäß Fig. 7 von oben. Die in Fig. 1 als Ganzes mit 100 bezeichnete Rollenschneidemaschine dient zum Aufteilen einer papiermaschinenbreiten einlaufenden Papierbahn 30 mittels der ein Kreismesserpaar 31,32 aufweisenden, als Ganzes mit 33 bezeichneten Rollenschneidevorrichtung in einzelne schmälere Bahnen 34, die, durch die Längsschnitte getrennt, unmittelbar nebeneinander durch die Rollenschneidemaschine 100 weiterlaufen und über die linke der beiden gleichen Durchmesser aufweisenden, in gleicher Höhe angeordneten einander parallelen Tragwalzen 35,36 herum auf die Wickel W aufläuft, die sich unmittelbar nebeneinander, aber getrennt auf den beiden Tragwalzen 35,36 bilden, die über die Breite der ursprünglichen Papierbahn 30 durchgehen.
Die Wickel W werden bis zu Durchmessern in der Größenordnung von 1,5 m auf sogenannte Wickelhülsen in Gestalt stabiler Kartonrohre mit Außendurchmessern von etwa 100 bis 200 mm gewickelt. Die Wickelhülsen werden in der anhand der Fig. 3 und 4 noch zu erläuternden Weise in das Wickelbett 37 von Hand oder mit einer entsprechenden Vorrichtung eingelegt, mit den Bahnanfängen verbunden, zum Beispiel durch Kleben, und dann durch den Antrieb der Tragwalzen 35,36 auf diesen aufliegend in Drehung versetzt. Um dabei eine ausreichende Mitnahme der Wickelhülsen bzw. der sich bildenden Wickel W sicherzustellen, liegt auf den Wickelhülsen entlang einem Nip N eine sym-
metrisch oberhalb der Tragwalzen 35,36 angeordnete, vielteilige, zu den Tragwalzen 35,36 parallele Belastungswalze 40 an, die an einer quer über die Bahnbreite reichenden horizontalen Trägertraverse 60 in Pfeilrichtung entsprechend dem Wickelfortschritt anhebbar und absenkbar ist.
Die als Ganzes mit 40 bezeichnete Belastungswalze, die in dem Ausführungsbeispiel einen Durchmesser von etwa 300 mm aufweist, besteht aus einzelnen, in Längsrichtung der Belastungswalze einander benachbart aufeinanderfolgenden Belastungsrollen 42, deren Breite nur höchstens die Hälfte ihres Durchmessers beträgt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist jede einzelne Belastungsrolle 42 unabhängig von den anderen Belastungsrollen an auf beiden Seiten angeordneten Lagerwangen 41 um eine horizontale außerhalb des Umfangs der Belastungsrolle 42 gelegene Schwenkachse 43 auf- und niederschwenkbar. Der Wellenzapfen 45 mit der Schwenkachse 43 ist an einem Träger 44 angeordnet, der sich von der Schwenkachse 43 nach oben erstreckt und mit Abstand oberhalb der Schwenkachse 43 ein horizontal wirkendes Kraftglied 46, zum Beispiel einen Fluidikzylinder, trägt, der gegen das oberhalb der Schwenkachse 43 gelegene Ende 41' der Lagerwangen 41 wirkt und mittels dessen die Lagerwangen 41 um einen begrenzten Winkel verschwenkbar sind, der etwa einem vertikal Hub der Belastungsrollen 42 von bis zu 35 mm entspricht. Die Auflagekraft der Belastungsrollen 42 auf den Wickeln W wird durch die Kraft der Kraftglieder 46 bestimmt und kann auf diese Weise gesteuert werden.
Der Träger 44 ist an einer horizontalen Tragplatte 16 angebracht, die im Sinne des Pfeiles 47 gegenüber der Trägertraverse 60 heb- und senkbar ist. Die gesamte Baueinheit aus Lagerwangen 41, Träger 44 und Tragplatte 16 sei als Lageranordnung 50 bezeichnet, die also im Sinne des Pfeiles 47 heb- und senkbar ist. Die Führung der Lageranordnung 50 geschieht an einer Geradführung 16, die eine vertikale Schubstange 6 umfaßt, die mit ihrem unteren Ende in eine Bohrung der Tragplatte 48 eingreift und dort
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angeklemmt ist. Mit horizontalem Abstand von der Schubstange 6 sind am rechten Ende der Tragplatte 16 noch Führungszapfen 17 befestigt, die die Führung unterstützen.
An der Unterseite der Trägertraverse 60 ist eine Führungsplatte 15 fest angeordnet, die von der Schubstange 6 und den Führungszapfen 17 durchgriffen ist und an deren Geradführung mitwirkt.
Die Lageranordnung 50 mit den Belastungsrollen 42 kann gegenüber der in Fig. 2 wiedergegebenen untersten Stellung im Sinne des Pfeiles 47 angehoben werden, bis die Tragplatte 16 an der Führungsplatte 15 anliegt.
Die Bedeutung dieser Maßnahme wird anhand der Fig. 3 und 4 ersichtlich, die die Verhältnisse beim Wickelanfang wiedergeben.
Das Problem besteht darin, daß in ein und demselben Wickelhülsenset, d.h. einer Gruppe sich längs des Wickelbetts 37 erstreckender Wickelhülsen für die durch den Rollenschneider 33 hergestellten Teilbahnen sowohl Wickelhülsen mit einem geringen Durchmesser von etwa 100 oder 120 mm vorkommen, die in Fig. 3 mit 21 bezeichnet sind, als auch Wickelhülsen mit einem größeren Durchmesser bis zu 200 mm, wie sie in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet und mit 22' bezeichnet sind. In Fig. 4 sind die kleinen Wickelhülsen gestrichelt und mit 21' bezeichnet und die großen Wickelhülsen 22 ausgezogen dargestellt.
In Fig. 3 liegt die Belastungsrolle 42 auf der kleinen Wickelhülse 21 auf. Bei 42' ist die Normalstellung der Lageranordnung 50 angedeutet. Die Belastungsrolle 42 ist demgegenüber durch entsprechende Beaufschlagung des Kraftgliedes 46 um den dadurch erzielbaren maximalen Hub nach unten verlagert.
In Fig. 4 ist das Entsprechende für die großen Wickelhülsen 22 dargestellt. Die Belastungsrolle 42 sitzt auf dieser Wickelhülse 22 auf. Sie ist gegenüber der Normalstellung 42' durch entsprechende Beaufschlagung des Kraftgliedes 46 um den dadurch erzielbaren maximalen Hub nach oben verlagert.
Es ist ersichtlich, daß nur mit den relativ geringen, durch die Kraftglieder 46 erzielbaren Hüben bei einer bestimmten Höhenlage der Trägertraverse 60 nicht gleichzeitig Belastungswalzen 42 auf Wickelhülsen 21 geringen Durchmessers und Wickelhülsen 22' des größeren Durchmessers aufsitzen können. Wenn die Belastungsrollen 42 auf den kleineren oder größeren Wickelhülsen 21 bzw. 22 aufsitzen, kommen die benachbarten Belastungsrollen 42 an die jeweils anderen Wickelhülsen 22 bzw. 21 nicht heran.
Um dieses Problem zu bewältigen, ist die Lageranordnung 50 jeder einzelnen Belastungsrolle 42 zusätzlich individuell verstellbar, nämlich aus der in Fig. 3 dargestellten untersten Position in eine in Fig. 4 dargestellte oberste Position. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Hub zwischen den beiden Positionen etwa 90 mm, zu dem sich noch der geringe Hub der Belastungsrollen 42 durch Verschwenkung der Lagerwangen 41 addieren kann.
In den Fig. 5 bis 9 wird dargestellt, wie der Hub der einzelnen Lageranordnungen im Sinne des Pfeiles 47 erzielt wird.
Gemäß den Fig. 5 und 6 durchgreift die jeweilige Schubstange 6, die sowohl zur Führung als auch zur Hubbewegung der Lageranordnung 50 dient, die als Kastenträger ausgebildete Trägertraverse 60 vertikal. Im unteren Bereich ist die Schubstange 6 von einer Schraubenfeder 18 umgeben, die sich mit ihrem unteren Ende auf der Oberseite der Führungsplatte 15, mit ihrem oberen Ende gegen ein Widerlager 20 an der Schubstange 6 abstützt. Die Schraubenfeder 18 sorgt also dafür, daß die Lageranordnung 50 normalerweise sich in der in Fig. 6 dargestellten angehoben Stellung befindet.
Während die Lageranordnung 50 mit ihrer Geradführung 48 an der Unterseite der Trägertraverse 60 angeordnet ist, befindet sich die jeder Lageranordnung 50 zugeordnete Stelleinheit 70 auf der Oberseite der Trägertraverse 60. Die Stelleinheit 70 leitet ihren Bewegungshub über die Schubstange 6 auf die Lageranordnung 50 weiter.
Die Ausbildung der Stelleinheiten 70 im einzelnen geht aus den Fig. 7 bis 9 hervor. Jede Stelleinheit umfaßt eine Kurvenscheibe 1 mit einer auf ihr drehbar gelagerten Klinke 3. Jeder Belastungsrolle 42 ist eine Kurvenscheibe 1 zugeordnet. Sämtliche Kurvenscheiben 1 sind auf einer Stellwelle 10 drehbar gelagert, die sich längs der Trägertraverse 60 erstreckt und oberhalb des oberen Endes der Schubstangen 6 angeordnet ist. Das obere Ende der Schubstangen 6 trägt eine Rolle 23, die zum Angriff am Umfang der Kurvenscheibe 1 bestimmt ist.
Bei der in Fig. 7 wiedergegebenen Stellung ist der
größte Radialabstand des Umfangs der Kurvenscheibe 1 gemäß Fig. 7 rechts von der Stellwelle 10 vorhanden. Der Abstand verringert sich entgegen dem Uhrzeigersinn proportional zum Drehwinkel.
Die Lagerung der Klinke 3 auf dem Lagerzapfen 24 befindet sich im Bereich des größten radialen Abstandes der Kurvenscheibe 1. Die Klinke 3 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet, deren am Ende des in Fig. 7 oberen Hebels gelegener Ansatz 25 bezüglich der Stellwelle 10 radial nach innen weist.
Seitlich neben jeder Kurvenscheibe 1, dieser axial benachbart, ist mit der Stellwelle 10 ein Schlepphebel 2 drehfest verbunden (Fig. 9), der sich in der gleichen zur Achse A der Stellwelle 10 senkrechten Ebene wie die Klinke 3 befindet und an seiner äußeren Begrenzungsfläche eine Ausnehmung 26 aufweist, in die der Ansatz 25 der Klinke 3 eingreift. Auf dem Lagerzapfen 24 der Klinke 3 ist eine Schenkelfeder 4 angeordnet, die die Klinke 3 normalerweise mit ihrem Ansatz 25 in die Ausnehmung 26 des Schlepphebels 2 hineindrückt. Die Kurvenscheiben 1 sind in Achsrichtung der Stellwelle 10 mittels Distanzbüchsen 14 fixiert, die seitlich an den Schlepphebeln 2 anliegen.
Vor dem freien Ende des anderen Hebelarms der Klinke 3 ist ein Betätiger in Gestalt eines Kurzhubzylinders 5 feststehend, d.h. mit der Trägertraverse 60 verbunden, angeordnet, der bei Betätigung in der aus Fig. 8 ersieht-
lichen Weise die Klinke 3 verschwenkt, so daß deren Ansatz 25 außer Eingriff mit der Ausnehmung 26 des Schlepphebels 2 kommt.
Die Stellwelle 10 ist in Lagerböcken 9 auf der Oberseite der Trägertraverse 60 mehrfach abgestützt und über Gleitlager drehbar gelagert. Die Stellwelle 10 wird von einem nicht dargestellten, an ihrem freien Ende befindlichen Drehantrieb um maximal 270° gemäß den Fig. 7 und 8 entgegen dem Uhrzeigersinn und zurück gedreht.
Zu Beginn der Drehung, von dem Zustand nach Fig. 7 ausgehend, wird ein Teil der Kurzhubzylinder 5 angesteuert, ein anderer Teil nicht, abhängig davon, ob die betreffende Kurvenscheibe 1 sich über einer Wickelhülse 21 mit kleinem Durchmesser oder einer Wickelhülse 22 mit größerem Durchmesser befindet.
Die "aktivierten" Kurvenscheiben 1, bei denen der Kurzhubzylinder 5 nicht betätigt worden ist und die also über die Klinke 3 mit dem jeweiligen Schlepphebel 2 drehverbunden sind, drehen sich bei der Drehung der Stellwelle 10 mit und drücken die zugehörigen Schubstangen über die Rollen 23 und damit die jeweiligen Lageranordnungen 50 nach unten. Die nicht aktivierten Kurvenscheiben 1 werden bei der Drehung der Stellwelle 10 nicht mitgedreht, sondern bleiben stehen, so daß auch die zugehörigen Schubstangen 6 in ihrer oberen Stellung verbleiben, die gemäß Fig. 4 den Wickelhülsen 22 mit größerem Durchmesser angepaßt ist.
Welche der Kurvenscheiben 1 im Einzelfall "aktiviert" werden, hängt von dem aktuellen Wickelhülsenset ab, d.h. von der Abfolge der Wickelhülsen 21,22 mit dem kleineren bzw. größeren Durchmesser und deren Länge. Die entsprechenden Daten gelangen in eine Steuerung, die für alle Belastungsrollen 42, die sich innerhalb der Längenerstreckung einer Wickelhülse 21 mit kleinerem Wickeldurchmesser befinden, die zugehörige Kurvenscheibe 1 "aktiviert", um die entsprechende Lageranordnung aus der Stellung nach Fig. 4 in diejenige nach Fig. 3 zu verlagern.
Mit der gezeigten Anordnung können nur zwei unterschiedliche Durchmessergrößen von Wickelhülsen in einem Wickelhülsenset bewältigt werden. In der Praxis kommen aber mehr als zwei Wickelhülsengrößen nicht vor. Die Einstellung der Lageranordnungen 50 muß nicht unbedingt den äußersten Winkelstellungen der Kurvenscheibe 1 entsprechen, die den maximal vorkommenden kleinsten bzw. größten Wickelhülsendurchmessern zugeordnet sind. Es könnte vielmehr auch neben der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausgangsstellung, die dem größten Wickelhülsendurchmesser entspricht, eine Zwischenstellung des Drehwinkels der Stellwelle 10 benutzt werden, in der die mitgenommenen Kurvenscheiben 1 angehalten werden. Diese Zwischenstellung entspricht dann einem mittleren Durchmesser einer Wickelhülse.
Hat jede Stelleinheit 70 nach Ende der Drehbewegung der Stellwelle 10 die zugehörige Belastungsrolle entsprechend dem aktuellen Wickelhülsenset positioniert, werden alle angesteuerten Kurzhubzylinder 5 (über den großen Wickelhülsen 22) energielos geschaltet. Die jeweilige Klinke 3 bleibt über die Schenkelfeder 4 gegen den eingefahrenen Stößel des Kurzhubzylinders 5 gedrückt und gelangt dabei mit ihrem unteren Ende über eine Schiene 12, auf der sie sich abstützt und dadurch die zugehörige Kurvenscheibe 1 in ihrer Lage fixiert. In dieser Stellung (Kur&zgr;hubzylinder 5 energielos) rasten auch die bei der Rückdrehung der Stellwelle 10 mitgenommenen Schlepphebel 2 in der Null-Grad-Stellung selbsttätig wieder in die zugehörigen Klinken 3 ein, indem sie diese über ihre untere Schräge 2' zur Seite drücken, bis der Ansatz 25 der Klinke 3 in die Ausnehmung 2 6 einschnappen kann.
Der Aufbau aller an der Auswahl der zu verlagernden Belastungsrollen 42 beteiligten Elemente ist so, daß der eingenommene Zustand zwangsläufig gehalten wird und nach einem Wickelzyklus wieder selbsttätig in die Grundstellung zurückgeht, in der alle Schlepphebel 2 mit ihren Kurvenscheiben 1 drehverbunden sind.
In den Fig. 3 und 4 ist der Wickelstart dargestellt. Bei den größten und kleinsten Durchmessern der Wickelhülsen wird außer der Verstellung über die Stelleinheiten 70 auch noch der mögliche Hub der Lageranordnungen ausgenutzt, wie durch die Abweichung der in ausgezogenen Linien wiedergegebenen tatsächlichen Lage der Belastungsrollen 42 von der normalen Mittellage 42' in den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist. Ab Wickelstart laufen die Teilbahnen 34 auf die Wickelhülsen 21,22 auf und vergrößern zunehmend den Wickelaußendurchmesser. Dabei gilt die Regel, daß nach einer beliebigen Zeit immer gleicher Flächenzuwachs auf jeder Wickelhülse, ob groß oder klein, erfolgt, da ja bei konstanter Wickelgeschwindigkeit auch gleiche Bahnlängen in gleicher Dicke aufgelaufen sind. Praktisch bedeutet dies, daß bei Wickelstart der anfängliche Durchmesserunterschied, ausgehend von den Durchmesserunterschieden der Wickelhülsen 21,22, schnell reduziert wird. Bei etwa 900 bis 1000 mm Wickeldurchmesser sind die verbleibenden Unterschiede über den kleineren bzw. größeren Wickelhülsen 21,22 so klein, daß die Stelleinheiten 70 ab diesem Bereich ihre Null-Grad-Stellung wieder einnehmen können und die Lageranordnungen 50 sämtlich an der jeweiligen Führungsplatte 15 an der Unterseite der Träger tr aver se 60 wieder anliegen.
Die dem Durchmesserzuwachs der Wickel W angepaßte Rücknahme des Zusatzhubes der Stelleinheiten 70 erfolgt in folgender Weise: die Belastungswalze 40 bzw. die Trägertraverse 60 mit allen Anbauteilen bekommt ihre Bezugsposition von den Wickeln W mit großen Wickelhülsen 22, auf denen sie kraftgesteuert oder -geregelt aufliegt. Diese Stellung wird über eine Positionsmessung erfaßt. Da der Flächenzuwachs in der oben beschriebenen Weise bekannt ist und damit auch der jeweilige Durchmesserunterschied, kann über ein Steuerprograram die Stellwelle 10 in passenden zeitlichen Winkelschritten auf die Null-Ausgangslage zurückgedreht werden.
Die die Stelleinheiten 70 umfassende Verstelleinrich-
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tung ist eine Zusatzeinrichtung/ die in vorhandene Belastungseinrichtungen mit dicht nebeneinander angeordneten einzelnen Belastungsrollen integriert werden kann, ohne daß die Belastungsrollen mit ihren Aufhängungen oder die zugehörige Steuerung der Trägertraverse verändert werden müßten.

Claims (12)

PATENTANWÄLTE DÜSSELDORF ESSEN DipLpH EUROPEAN PATENT ATTORNEYS UNSERZEICHEN: Dr. P./Wa DÜSSELDORF, den 05 . 08 . 1996 96 338 Beloit Technologies Inc. Suite 3001 3513 Concord Pike Wilmington, Delaware 19803 USA Schutzansprüche
1. Belastungswalzenanordnung zum Belasten einer Wickelanordnung aus einem Wickel oder mehreren achsgleichen Wickeln (W) aus bahnförmigem Material, insbesondere Papier, beim Wickeln auf Wickelhülsen in einer Doppeltragwalzenwickelvorrichtung, die zwei um horizontale einander parallele Achsen umlaufende einander dichtbenachbart angeordnete Tragwalzen (35,36) umfaßt, die ein Wickelbett (37) bilden, in welchem die um ihre Achse umlaufende Wickelanordnung abgestützt ist,
mit einer in Abhängigkeit vom Wickeldurchmesser vertikal bewegbaren Trägertraverse (60),
mit Antriebsmitteln zum Bewegen der Trägertraverse (60),
mit einer zu den Achsen der Tragwalzen (35,36) im wesentlichen parallelen vielteiligen Belastungswalze (40), bestehend aus einer Vielzahl von Belastungsrollen (42), welche einzeln gegenüber der Trägertraverse (60) an einer
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Lageranordnung vertikal beweglich und entlang eines Nips (N) mit dem Wickel (41) in Berührung haltbar sind
und mit Mitteln zum fluidischen, insbesondere hydraulischen Andrücken der Belastungsrollen (42) an die Wickelanordnung,
gekennzeichnet durch eine zusätzliche Verstelleinrichtung, mittels derer die Lageranordnungen (50) der einzelnen Belastungsrollen (42) unabhängig voneinander gegenüber der Trägertraverse (60) in nach Maßgabe der vorkommenden Durchmesserunterschiede der Wickelhülsen (21,22) unterschiedliche Höhenlagen bringbar sind.
2. Belastungswalzenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung für jede einzelne Belastungsrolle (42) eine eigene, an der jeweiligen Lageranordnung (50) angreifende Stelleinheit (70) umfaßt und die einzelnen Stelleinheiten (70) unabhängig voneinander betätigbar sind.
3. Belastungswalzenanordung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Lageranordnung (50) gegenüber der Trägertraverse (60) an einer Geradführung (48) von der jeweiligen Stelleinheit (70) vertikal verlagerbar ist.
4. Belastungswalzenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageranordnung (50) unter der Trägertraverse (60) und die jeweils zugeordnete Stelleinheit (70) auf der Trägertraverse (60) angeordnet sind und die vertikale Verlagerung der Lageranordnung (50) mittels jeweils einer die Trägertraverse (60) vertikal durchgreifenden, von der Stelleinheit (70) verschobenen, an der Lageranordnung (50) angreifenden Schubstange (6) erfolgt.
5. Belastungswalzenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageranord-
nung (50) federnd in die obere, der Trägertraverse (60) benachbarte Stellung gedrückt ist.
6. Belastungswalzenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (6) im Inneren
der Trägertraverse (60) von einer Schraubenfeder (18) umgeben ist, die sich am unteren Ende an der Trägertraverse (60), am oberen Ende an einem Widerlager (20) an der Schubstange (6) abstützt.
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7. Belastungswalzenanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stelleinheit (70) ein einen steuerbaren Vorschub der Schubstange (6) bewirkendes Stellglied umfaßt.
8. Belastungswalzenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (70) eine um eine zu den Achsen der Tragwalzen (35,36) parallele Achse (A) drehbare, auf das obere Ende der Schubstange (6) wirkende Kurvenscheibe (1) umfaßt.
9. Belastungswalzenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für alle Kurvenscheiben (1) eine gemeinsame, zugleich als Drehlagerung der Kurvenscheiben
(1) dienende Stellwelle (10) vorgesehen ist, die wahlweise mit den einzelnen Kurvenscheiben (1) drehverbindbar ist.
10. Belastungswalzenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stellwelle (10) für jede Kurvenscheibe (1) je ein Schlepphebel (2) drehfest angebracht ist, der mittels einer Klinke (3) mit der Kurvenscheibe (1) koppelbar ist, die von einem Betätiger (5) außer Eingriff bringbar ist.
11. Belastungswalzenanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellwelle (10) über einen Schwenkwinkelbreich antreibbar ist, dessen Grenzwin-
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kel den Wickelhülsen (21,22) mit den kleinsten bzw. größten Durchmessern entsprechen.
12. Belastungswalzenanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anfahren von Zwischenstellungen des Schwenkwinkelbereichs der Kurvenscheiben (1) eine Anpassung an Zwischengrößen der Wickelhülsen erfolgt.
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