DE3244619C2 - Vorrichtung zur Regelung einer aus mehreren Teilbereichen bestehenden Spinnereivorbereitungsanlage - Google Patents
Vorrichtung zur Regelung einer aus mehreren Teilbereichen bestehenden SpinnereivorbereitungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung einer aus mehreren Teilbereichen (z. B.
Ballenöffner, Reiniger, Zwischenspeicher, Feinöffner, Flockenbeschickung, Karde)
bestehenden Spinnereivorbereitungsanlage, wobei der Zwischenspeicher ein Meßglied für
die gespeicherte Fasermenge aufweist, das ein elektrisches Signal erzeugt welches zur
Regelung der dem Zwischenspeicher zuzuführenden Fasermenge verwendet wird und wobei
das Meßglied und der Zwischenspeicher zwischen vorgeordneten Maschinen (Ballenöffner,
Reiniger) und nachgeschalteten Maschinen (Flockenbeschickung, Karden) angeordnet sind.
In der Praxis werden Öffner und Reiniger im Materialdurchgang so gesteuert, daß die
Materialtransportwalze in der Maschine im Stop-and-go-Betrieb angetrieben wird, je nach
Anforderung der nachfolgenden Anlageneinrichtung. Die Nachfolgemaschinen sind in der
Regel Speicher oder enthalten Speicher. Die Füllzustände werden üblicherweise von
Fühlern mit ja-nein-Funktion abgefragt, z. B. Fotozelle oder elektronischer Druckschalter
(EDS) zur Erfassung des Gegendruckes, der ein Maß für den Füllstand der Nachfolgeanlage
ist. Diese Fühler steuern dann entsprechend der ja-nein-Feststellung Betrieb oder Nichtbetrieb
des Materialtransportantriebes. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß in den Pausenzeiten
keine Auflöse- und Reinigungsarbeit stattfindet, während in der Arbeitsphase gegenüber dem
Durchschnittsdurchsatz erhöhte Arbeit stattfinden muß. Da die Reinigungs- und
Öffnungsergebnisse aber um so günstiger werden, je geringer der Durchsatz ist,
verschlechtert sich das Ergebnis um so mehr, je größer die Pausenzeiten sind. Bei einem
Pausen-Laufzeitverhältnis von z. B. 50 zu 50 muß während der Arbeitsphase die doppelte
Menge gegenüber der Durchschnittsmenge durchgesetzt werden.
Nach der GB-PS 1 594 432 steht ein Regler mit einem Stellgerät in Verbindung, das durch
die Speisewalze der Karde mit konstanter Drehzahl antreibbar ist und durch dessen Abtrieb
die Drehzahl einer Ablieferungseinrichtung stufenlos regelbar ist. Aus der GB-PS 1 517 229
ist eine Vorrichtung an einer Krempel bekannt, bei der zur Regelung der der Krempel
zuzuführenden Fasermenge ein radioaktives Meßelement, ein Regelelement und die
Geschwindigkeit der Speisewalzen herangezogen werden. Die GB-PS 1 312 834 betrifft ein
Verfahren zum Erzeugen eines gleichmäßigen Faserverbandes, bei dem das an der
Flockensäule eines Füllschachtes wirkende Druckgefälle in Abhängigkeit von Abweichungen
an dem abgelieferten Faserband geändert wird. Die DE 26 58 044 A1 beschreibt ein
Verfahren, bei dem die Flockensäule in einem Füllschacht durch Änderung der Drehzahl der
Einzugswalze für das Fasermaterial geregelt wird, wobei Abweichungen des erzeugten
Faserbandes als Führungsgröße für den Regler herangezogen werden. Aus der DE 29 05 859
A1 ist eine Waage bekannt, über die Fasermaterial mit Produktionsgeschwindigkeit fließt, was
zu Ungenauigkeiten der Meßgröße führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere verbesserte Reinigungs-
und Öffnungsergebnisse erlaubt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Für die Erfindung ist wesentlich, den Materialvorschubantrieb während der Betriebszeit des
Öffners und Reinigers durchlaufen zu lassen. Dazu wird der Füllstand der nachfolgenden
Anlage nicht mehr mit einem Meßglied mit ja-nein-Feststellung "digital"
erfaßt, sondern mit einem analog messenden Meßglied und in Abhängigkeit
vom Meßergebnis wird der Materialtransportantrieb langsamer
oder schneller eingestellt. Dies kann automatisch über einen Regler geschehen. Den Istwert
bildet die Säulenhöhe im Nachfolgeschacht oder der Druck im Nachfolgesystem. Das
Stellglied bildet ein Drehzahlsteller für Materialeinzug im Öffner oder Reiniger. Diese
Regelung kann rein analog stufenlos oder mit Stufensprüngen arbeiten. Der nach dem
bekannten Verfahren im Stop-and-go-Betrieb bei 50 zu 50 sich ergebende kurzzeitige
Stoßdurchsatz von z. B. 500 kg/h Fasermaterial kann erfindungsgemäß auf einen
Dauerdurchsatz von 250 kg/h reduziert werden. Damit wird die Reinigungswirkung wesentlich
erhöht. Zur Erreichung eines - zeitlich gesehen - gleichbleibenden Öffnungsgrades muß das
Flockengewicht pro Öffnungszahn oder -stift jedoch gleichgehalten werden.
Durch die erfindungsgemäße elektrische Verknüpfung sind die
Produktionsgeschwindigkeit der dem Zwischenspeicher nachgeschalteten Karde
und die Steuerungseinrichtung des dem Zwischenspeicher vorgeschalteten
Ballenöffners vorteilhaft aufeinander abgestimmt.
Vorteilhaft ist eine proportionale drehzahlmäßige Verknüpfung von Materialtransportantrieb
und Schlagwalzenantrieb vorhanden. Je schneller der Materialantrieb einzieht, um so
schneller muß die Schlagwalze drehen. Dies kann durch einen gemeinsamen Antrieb
wirtschaftlich günstig verwirklicht werden. Der drehzahlsteuerbare Antriebsmotor treibt direkt
über eine Übersetzung den Schläger (Öffnungswalze) an. Über ein Getriebe wird die Motor-
oder Schläger- oder eine Zwischendrehzahl auf die für den Materialtransportantrieb sehr geringe
Einzugswalzendrehzahl herabgesetzt.
Vorteilhaft ist dem Meßglied für die Fasermenge ein Regler nachgeschaltet, der mit dem
regelbaren Antrieb (Motorregelung, Antriebsmotor) mindestens einer Einzugswalze verbunden
ist. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist dem Meßglied für die
Fasermenge ein Regler nachgeschaltet, der mit dem regelbaren Antrieb mindestens einer
Öffnungswalze verbunden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichne
risch dargestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert.
Es zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Regel
vorrichtung in einer Reini
gungs- und Öffnungseinrich
tung,
Fig. 2 bis 4 verschiedene Ausführungsfor
men für die Drehzahlregelung
sowohl der Einzugswalze als
auch der Öffnungswalze,
Fig. 5 schematisch die elektrische
Verknüpfung der Steuer- und
Regelanlage einer Spinnerei
vorbereitungsanlage,
Fig. 6 eine elektrische Verknüpfung
in Zuordnung zu bestimmten
Putzerei- und Karderiemaschi
nen und
Fig. 7 eine elektrische Verknüpfung
mit einem Leitrechner.
Fig. 1 zeigt eine bekannte Putzerei-Reinigungs- und
Öffnungsvorrichtung, die z. B. aus einem Reiniger 1,
einem Kondenser 2, einem Feinöffner 3, einem Ventila
tor 4, einer pneumatischen Flockenbeschickung 5 und
einer Karde 6 besteht. Der Reiniger 1 kann z. B. vom
Trützschler-Typ RV, RK oder RS sein. Der Reiniger 1
wird durch einen Füllschacht 7 gespeist, aus dem
das Fasermaterial durch zwei Abzugswalzen 8, 9 ent
nommen und einer Speiseeinrichtung zugeführt wird,
die aus einem Transportband 10 und zwei Einzugswal
zen 11, 12 bestehen. Die Einzugswalzen 11, 12 führen
das Fasermaterial einer Öffnungswalze 13 zu, von der
es über eine Rohrleitung 14 auf die Siebtrommel des
Kondensers 2 und von dort in den Füllschacht 15,
z. B. Beschickungsschacht BS, des Feinöffners 3 ge
langt. Dem Füllschacht 15 ist als Meßglied 16 für
die Höhe der Faserflockensäule eine Einrichtung mit
mehreren Fotozel
len 16a seitlich zugeordnet. Das Meßglied 16 steht über
einen Regler 17 mit Sollwertsteller 18 mit dem regelba
ren Antriebsmotor 19 mit Motorregler 19a für die Ein
zugswalzen 11, 12 in Verbindung. Aus der Meßgröße der
Fasermenge des nachgeschalteten Füllschachtes 15 wird
auf diese Weise ein analoges elektrisches Signal erzeugt,
das auf den Motorregler 19a als regelbares Stellglied für
den durchlaufenden Antriebsmotor 19 mindestens einer der
Einzugswalzen 11, 12 des Reinigers 1 einwirkt.
Aus dem Füllschacht 15 gelangt das Fasermaterial über
zwei Abzugswalzen 20, 21 und ein Überführungselement 22
zu den beiden Einzugswalzen 23, 24, die das Fasermate
rial der Öffnungswalze 25 des Feinöffners 3 zuführen.
Von dort gelangt das Fasermaterial vermittels eines
Ventilators 4 durch eine pneumatische Transportleitung 26
in den oberen Reserveschacht 27 und anschließend in den
unteren Speiseschacht 28 der Flockenspeisereinrichtung 5.
In einer Wand des Speiseschachtes 28 ist ein elektroni
scher Druckschalter 29, z. B. der Trützschler-Typ EDS,
installiert, der über einen Regler 30 mit Sollwertstel
ler 31 mit dem Antriebsmotor 32 mit Motorregler 32a für
mindestens eine Einzugswalze 23, 24 in Verbindung steht.
Nach Fig. 2 ist eine Speiseeinrichtung mit Einzugswalze
33 und Speisetisch 34 für die Zuführung des Fasermaterials
zu der Öffnungswalze 13 (Schläger) vorgesehen. Von
dem nicht dargestellten (Fig. 1 entsprechenden) Regler
gelangt das elektrische Signal auf ein Tandempotentiome
ter 35, dem zwei Einrichtungen zur Motorregelung 36, 37,
z. B. SIMOREG, nachgeschaltet sind. Dem Motorregler 36,
37 folgen Antriebsmotoren 38, 39 für die Einzugswalze 33
bzw. die Öffnungswalze 13.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der dem Motor
regler 36 der Antriebsmotor 38 nachgeschaltet ist,
der einerseits mit der Öffnungswalze 13 und anderer
seits mit einem Getriebe 40 in Verbindung steht, das
die Einzugswalze 33 antreibt.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der dem Motor
regler 36 der Antriebsmotor 38 und diesem ein Getrie
be 41 nachgeschaltet ist, das einerseits die Öffnungs
walze 13 und andererseits die Einzugswalze 33 anzu
treiben vermag.
Die Abhängigkeit der Maschinen bzw. Maschinengruppen
gilt nicht nur für Speicher und Öffner bzw. Reiniger,
sondern auch für alle in einer Putzereianlage einge
setzten Maschinen bzw. Maschinengruppen.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Putzereilinie aus
mehreren hintereinandergeschalteten Maschinen bzw.
Maschinengruppen, Ballenöffner 46 (BDT), Kondenser 45
(LVS), Beschickungsschacht 7 (BS), Reiniger 1 (RN),
Kondenser 2 (LVS), Beschickungsschacht 15 (BS), Fein
öffner 3 (FO), Kardenspeiser 5 (FBK) und Karde 6 (DK).
Die elektrische Verknüpfung der Maschinen bzw. Maschi
nengruppen ist schematisch gezeigt. Wie in Fig. 6
noch näher dargestellt, ist innerhalb beispielsweise
der Maschinengruppe mit den Positionen 2, 15, 3 dem
Beschickungsschacht 15 ein Meßglied 16 und dem Feinöffner
3 ein Stellglied (Antriebsmotor 32) zugeordnet.
Weiterhin sind Sollwertsteller für (die in Fig. 6
dargestellten) Regeleinrichtungen vorgesehen.
Nach Fig. 6 besitzt die Karde 6 am Abnehmerantrieb
ein als Generator ausgebildetes Meßglied 40′, dessen abgegebene Spannung ein
Maß für die Abnehmerdrehzahl bzw. die Produktions
geschwindigkeit der Karde ist. Dieses Signal wird
einer Regeleinrichtung 41 mit Sollwertsteller 42 zu
geführt. Die Regeleinrichtung 41′ steht in Verbindung
mit einem Motorregler 43a und dem regelbaren An
triebsmotor 43 für die FBK-Einzugswalze 27a. Auf
diese Weise gelingt es, abhängig von der für die
Karde vorgegebenen Produktionsgeschwindigkeit die
Einzugswalze 27a zu beeinflussen (Grundeinstellung).
Weiterhin kann die Produktionsgeschwindigkeit der
Karde ein Maß für die abzunehmende Materialmenge an
dem Ballenöffner 46, z. B. Trützschler-BLENDOMAT BDT
sein (Grundeinstellung). Hierzu wird das Produktions
signal vom Generator 401 der Steuerung 47 des Ballen
öffners 46 zugeführt und dort ausgewertet. Außerdem
ist es möglich, in Abhängigkeit von der durch das Meßglied 16 gemessenen Füllhöhe im
Füllschacht 15 die von der Kar
de kommende Grundeinstellung für die Materialabnahme
am Ballenöffner 46 zu korrigieren. Daneben ist es
möglich, von der Steuerung 47 des Ballenöffners 46
her den Produktionssollwert an der Karde zu korrigie
ren. Dies kommt besonders dann in Betracht, wenn in
der Steuerung 47 festgestellt wird, daß das Abnahme
organ 46a für die Faserballen 48 durch zu hohe Anfor
derungen ständig überlastet ist. Die Steuerungsein
richtung 47 steht mit dem Antriebsmotor 46b (Fahran
trieb) für den Ballenöffner 46 elektrisch in Verbin
dung. Außerdem steht die Steuerungseinrichtung 41 mit
dem (nicht dargestellten) Antriebsmotor für die Höhen
einstellung des Abnahmeorgans 46a elektrisch in Ver
bindung.
Zusätzlich ist es noch möglich, die Regeleinrichtungen
17, 30, 41′ mit Sollwerten, die von einem Leitrechner
vorgegeben werden, zu versorgen.
Sollte im Füllschacht 15 durch das Meßglied 16 fest
gestellt werden, daß im Füllschacht 15 trotz entspre
chender Anforderung an die vorherigen Maschinen, z. B.
Reinigen 1 und Ballenöffner 46, permanent zu wenig
Material vorhanden ist, kann eine Rückmeldung zur
Karde 6 erfolgen und diese zu geringerer Produktions
geschwindigkeit veranlaßt werden.
Fig. 7 zeigt schematisch die Wechselwirkung zwischen
Einzelmaschinensteuerungen und maschinengruppen-bezo
genen Steuerungen (Beispiel: LVS, BE, SRS, RN oder
MTV, MPM). Diese können im Hinblick auf einen mög
lichst kontinuierlichen Materialfluß zusammenarbeiten,
ohne eine Zentralsteuerung oder aber von einer Überge
ordneten Steuerungseinheit 49 (z. B. Leitcomputer)
beeinflußt werden. Bei der Übergeordneten Steuerung
besteht ferner die Möglichkeit, von einem Bedienpult
aus die gesamte Anlage für den jeweiligen Anwendungs
zweck zu programmieren. Wenn beispielweise mit einer
bestimmten Maschinenlinie wechselnde Fasermaterial-
Partien verarbeitet werden (z. B. Baumwolle, Zellwolle
oder ähnliches), kann vom Leitcomputer bestimmt werden,
welchen Weg das Material nehmen soll, d. h. Reinigungs
stellen oder ähnliches können umgangen oder automatisch
zugeschaltet werden (jeweils partiespezifisch). Die
partiespezifisch zutreffenden Werte (fasertechnologisch,
maschinenbezogen) werden einmalig ermittelt, gespei
chert und sind jederzeit reproduzierbar. Ferner kann
z. B. die Anzahl der Karden vorgewählt werden, d. h.
eine gewünschte Produktion erzielt werden. Auch ist
es möglich, daß der Leitcomputer 49 einer Bedienungsper
son nach entsprechenden Vorgaben einen Bearbeitungs
vorschlag macht.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Regelung einer aus mehreren Teilbereichen (z. B. Ballenöffner,
Reiniger, Zwischenspeicher, Feinöffner, Flockenbeschickung, Karde) bestehenden
Spinnereivorbereitungsanlage, wobei der Zwischenspeicher ein Meßglied für die gespeicherte
Fasermenge aufweist, das ein elektrisches Signal erzeugt, welches zur Regelung der dem
Zwischenspeicher zuzuführenden Fasermenge verwendet wird, und wobei das Meßglied und
der Zwischenspeicher zwischen vorgeordneten Maschinen (Ballenöffner, Reiniger) und
nachgeschalteten Maschinen (Flockenbeschickung, Karden) angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet,
daß das Meßglied (16) für den Zwischenspeicher (15) den Füllstand des Zwischenspeichers analog erfaßt, wobei das Meßglied (16) mit dem Sollwertsteller (42) der Karde (6) und einem am Ballenöffner (46) vorhandenem Sollwertsteller elektrisch in Verbindung steht, und
daß ein weiteres Meßglied (40′) für die Produktionsgeschwindigkeit der Karde (6) und ein Sollwertsteller (42) für die Produktionsgeschwindigkeit der Karde (6) vorhanden sind, die mit einer Steuereinrichtung (47) für den Ballenöffner (46) elektrisch in Verbindung stehen.
daß das Meßglied (16) für den Zwischenspeicher (15) den Füllstand des Zwischenspeichers analog erfaßt, wobei das Meßglied (16) mit dem Sollwertsteller (42) der Karde (6) und einem am Ballenöffner (46) vorhandenem Sollwertsteller elektrisch in Verbindung steht, und
daß ein weiteres Meßglied (40′) für die Produktionsgeschwindigkeit der Karde (6) und ein Sollwertsteller (42) für die Produktionsgeschwindigkeit der Karde (6) vorhanden sind, die mit einer Steuereinrichtung (47) für den Ballenöffner (46) elektrisch in Verbindung stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Meßglied (16, 29)
für die Fasermenge ein Regler (17; 30) nachgeschaltet ist, der mit dem regelbaren Antrieb
mindestens einer Öffnungswalze (13, 25) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (17, 30) mit
einem gemeinsamen regelbaren Antriebsmotor (38) für die Einzugswalze (11, 12; 23, 24; 33)
und die Öffnungswalze (13, 25) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem
regelbaren Antriebsmotor (38) mindestens ein Getriebe (40, 41) nachgeschaltet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Regler (17, 30) mit je einem eigenen regelbaren Antriebsmotor (38, 39) für die Einzugswalze
(11, 12; 23, 24; 33) und die Öffnungswalze (13, 25) verbunden ist.
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