CH644922A5

CH644922A5 - Composite slab profile

Info

Publication number: CH644922A5
Application number: CH13680A
Authority: CH
Inventors: Pentti Wilhelm Vainionpaeae
Original assignee: Vainionpaeae Pentti W
Priority date: 1979-02-28
Filing date: 1980-01-09
Publication date: 1984-08-31
Also published as: NO800526L; DE3000716A1; NO153980B; DK150746B; NL8000156A; SE436053B; FI57295C; FI57295B; NO153980C; DK82880A; SE8001464L; DK150746C

Description

644 922

Claims

PATENTANSPRÜCHE

1. Verbundplattenprofil (1) aus Metallblech, das als eingebaute Verschalung für Betondecken verwendet wird, mit einer Hauptebene und von dieser ausgehenden parallelen Profilvertiefungen (2) in Richtung des auszubetonierenden Raumes, wobei in der Hauptebene zwischen den Profilvertiefungen (2), mit diesen parallel laufende, in gleicher Richtung vorstehende und aus dem gleichen Metallblech gebogene Falten (3) angebracht sind, deren Wandungen zur Hauptebene des Profils senkrecht stehen und die Hafteinbeulungen (4) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hafteinbeulungen (4) vom freien Rand der Falten (3) in Richtung der Hauptebene herabgedrückte Vertiefungen sind.

2. Verbundplattenprofil gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilvertiefungen einen trapezförmigen Querschnitt (2) aufweisen.

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbundplattenprofil aus Metallblech, das als eingebaute Verschalung für Betondek-ken verwendet wird, mit einer Hauptebene und von dieser ausgehenden parallelen Profilvertiefungen in Richtung des auszubetonierenden Raumes, wobei in der Hauptebene zwischen den Profilvertiefungen, mit diesen parallel laufende, in gleicher Richtung vorstehende und aus dem gleichen Metallblech gebogene Falten angebracht sind, deren Wandungen zur Hauptebene des Profils senkrecht stehen und die Hafteinbeulungen aufweisen.

Verbundplattenprofile dieser Art sind z.B. durch die DE-OS 2252988 zuvor bekannt. Man verwendet sie beim Verguss von Betondecken anstelle einer Holzverschalung. Wenn der Beton abbindet, wird das Profil darin verankert und bleibt permanent an seiner Stelle. An Vorteilen im Vergleich mit einer Bretterverschalung hat man z. B r den Umstand, dass die während des Betonierens erforderliche untenseitige Abstützung weniger sperrig ist, womit unter der Platte ein freier Raum zum Arbeiten verbleibt. Das Profil an der unteren Fläche der fertiggestellten Platte nimmt Zugspannungen auf, weshalb man die Stärke der Platte verringern kann. Für Zugbeanspruchungen, die in der Ebene der Platte vorkommen, weisen die aufwärts gerichteten Falten des Verbundplattenprofils Hafteinbeulungen auf. Die Hafteinbeulungen gibt es in verschiedenen Formen und Mustern Die Schwierigkeit bestand bisher darin, deren genügend gute Haftung mit dem Beton zu erzielen. Sie sind in der Regel entweder zu schwach oder auch in der Herstellungstechnik zu schwierig zu erzeugen.

Die vorüegende Erfindung bezweckt Abhilfe der obengenannten Nachteile und das Erzielen eines Verbundplattenprofils von neuem Typ.

Das erfmdungsgemässe Verbundplattenprofil ist dadurch 5 gekennzeichnet, dass die Hafteinbeulungen vom freien Rand der Falten in Richtung der Hauptebene herabgedrückte Vertiefungen sind. Diese Hafteinbeulungen lassen sich mit Leichtigkeit in Zusammenhang mit der Herstellung des Verbundplattenprofils im oberen Rand der Falten eindrücken. Eine derart gefertigte io Falte haftet gut an dem umgossenen Beton, da sie so geformt ist, dass sie in keiner Richtung ausweichen und nicht deformiert werden kann. Das Verbundplattenprofil ist hinsichtlich der Herstellungskosten günstig, und seine untere Fläche gibt der Zimmerdecke ein sehr ansprechendes Gepräge. 15 Die Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe eines Beispiels mit Verweis auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, worin

Fig. 1 in Perspektive den Querschnitt der Verbundplatte darstellt;

Fig. 2 zeigt den längs der Linie II—H in Fig. 1 geführten Schnitt; 20 Fig. 3 zeigt den längs der Linie III-III in fig. 1 geführten Schnitt.

Beim Fertigen einer Deckenkonstruktion wird man die Verbundplattenprofile 1 nebeneinander auf die mit gehörigen Zwischenräumen angeordneten Trägerbalken (nicht dargestellt) auf-25 legen, wobei diese Balken ihrerseits auf einer Unterläge abgestützt sind. Die Profile werden untereinander entweder mit Nieten oder durch Punktschweissen verbunden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist das Profil 1 aus seiner Ebene aufwärts weisende, untereinander parallele Profilhohlräume 2 mit trapezför-30 migem Querschnitt auf. In den Zwischenräumen der Profilhohlräume befinden sich mit denselben parallel verlaufende, aus der Ebene des Verbundplattenprofils aufwärts gerichtete, aus dem gleichen Metallblech gebogene Falten

3. Die Falten 3 tragen an ihrem freien Rande in Richtung der Hauptebene eingedrückte 35 Vertiefungen 4, die als Hafteinbeulungen für den Beton 5 dienen.

Nach erfolgtem Verlegen der Verbundplattenprofile 1 führt man die erforderlichen Montagearbeiten durch, wie z.B. die elektrische Rohrverlegung und das Verschliessen der Ränder der 40 Durchführungsöffnungen, so dass die Betonmasse 5 nicht durch dieselben abfliessen kann.

Nachdem die Betonmasse 5 vergossen worden ist und abgebunden hat, ist das Verbundplattenprofil fest im Beton verankert. Zu der Verankerung tragen die Hafteinbeulungen 4 in 45 entscheidender Weise bei.

Es ist dem Fachmann einleuchtend, dass verschiedenartige Ausführungsformen der Erfindung im Rahmen der Patentansprüche variieren können.

M

1 Blatt Zeichnungen