AT390093B - Schalung aus profilblech fuer betonverbunddecken - Google Patents

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AT390093B
AT390093B AT0249085A AT249085A AT390093B AT 390093 B AT390093 B AT 390093B AT 0249085 A AT0249085 A AT 0249085A AT 249085 A AT249085 A AT 249085A AT 390093 B AT390093 B AT 390093B
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    • E04—BUILDING
    • E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • E04B5/38—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element
    • E04B5/40—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element with metal form-slabs

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Description

Nr. 390093
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalung aus Profilblech für Betonverbunddecken, mit nach unten offenen, zueinander parallelen Rippen mit trapezförmigem Querschnitt und mit zwischen den Rippen angeordneten, zu diesen parallel verlaufenden, nach oben gerichteten, aus dem Blech gebogenen Falten, deren Stege aneinander anliegen, die Verformung für die Verbesserung des Verbundes zwischen dem Profilblech und dem Beton aufweisen.
Schalungen aus Profilblech für Betonverbunddecken sind beispielsweise aus der DEOS 22 52 988 und aus der AT-PS 365 267 bekannt. Eine derartige Schalung aus Profilblech hat gegenüber einer Holzverschalung den Vorteil, daß die während des Betonierens erforderliche untere Abstützung weniger sperrig ist, womit unter der Betonplatte Platz zum Arbeiten verbleibt. Weiters ist es vorteilhaft, daß das Profilblech an der unteren Fläche der fertiggestellten Betonplatte Zugspannungen aufnimmt, wodurch die Stärke der Betonplatte verringert werden kann. Zur Aufnahme von Zugbeanspruchungen, die in der Ebene der Betonplatte Vorkommen, weisen die nach oben gerichteten Falten Einbeulungen verschiedener Art auf. So zeigt z. B. die AT-PS 365 267 Falten, die mit Stauchvertiefungen am oberen Faltenrand versehen sind. Mittels dieser Stauchvertiefungen versuchte man die Haftung zwischen dem Beton und der Schalung aus Profilblech zu verbessern.
Es ist jedoch statisch erwiesen, daß die Zugspannungen am unteren Rand der Falte am größten und am oberen Rand der Falte am kleinsten sind. Die Stauchvertiefungen gemäß der genannten AT-PS befinden sich daher statisch gesehen an einer ungünstigen Stelle der Falte.
Die Schweizer Patentschrift 644922 beschreibt eine Schalung aus Profilblech mit parallelen Rippen und zwischen den Rippen angeordneten Falten, die von zwei flach aneinander anliegenden Stegen gebildet weiden.
Die Falten weisen lediglich an ihren oberen Rändern Verformungen auf, die helfen sollen, den Verbund zwischen Beton und Metallblech zu verbessern.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schalung aus Profilblech der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß ein noch stärkerer Verbund zwischen dem Profilblech und dem Beton erzielt wird. Dabei ist auf die Herstellungstechnik Rücksicht zu nehmen, d. h. die Herstellung der Verformung am Profilblech soll nicht nur maschinentechnisch möglich, sondern auch rationell möglich sein.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mindestens ein Teil der Falten in Längsrichtung gewellt ist, wobei die Höhe der ausgebogenen Bereiche gleich der Höhe der Falten ist
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung, bei der die Falten auch nahe der eigentlichen Blechdecke, d. h. ganz unten, seitlich ausgebogen sind, ist darin zu sehen, daß die Verbundwirkung statisch umso besser ist, je tiefer sie zum Einsatz kommt.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Amplituden der Erzeugenden der Wellen am freien, oberen Faltenrand am größten sind und bis zum unteren Rand auf einen Nullwert äbsinken.
Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel der stärkste Verbund wiederum am Faltenrand erzielt wird, wird er nicht ausschließlich dort erzielt. Auch die geringere Abweichung der Erzeugenden von der lotrechten Längsmittelebene der Falte bringt stark verbesserte Haftwerte zwischen der Schalung aus Profilblech und dem Beton.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß alle Falten in Längsrichtung durchgehend gewellt sind.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt ein schematisch gehaltenes Schaubild der Betonverbunddecke teilweise im Schnitt und die Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie (I-I) der Fig. 1.
Die Trägerbalken, auf die bei der Herstellung einer Decke die Profilbleche nebeneinander aufgelegt werden, sind in den Figuren der Zeichnung nicht gezeigt, da sie nach dem bekannten Stand der Technik ausgeführt sind. Die Profilbleche (1) können ebenso in herkömmlicher Weise durch Punktschweißen miteinander verbunden sein.
Wie aus der Figur ersichtlich, weist jedes Profilblech (1) nach oben zum Beton (2) weisende Rippen (3) auf. Die Rippen (3) sind zueinander parallel und nach unten offen. Im Ausführungsbeispiel haben sie Trapezquerschnitt, wobei die längere der beiden parallelen Trapezseiten oben ist.
Zwischen den Rippen (3) sind ebenfalls nach oben zum Beton (2) gebogene Falten (4) vorgesehen.
Diese Falten (4) sind im Ausführungsbeispiel durchgehend in Längsrichtung einer jeden Falte (4) gewellt ausgeführL
Die Wellung ist derart, daß der obere Faltenrand (5) am weitesten von der lotrechten Längsmittelebene der Falte (4) abweicht, während der untere Faltenrand (6) praktisch in der lotrechten Längsmittelebene der Falte (4) liegt.
Es ergibt sich daher über die Höhe der Falte (4) entlang einer Erzeugenden (7) der einen halben Trichter umschließenden Wellenform (Fig. 2) eine nach unten abnehmende Abweichung der Erzeugenden (7) von der lotrechten Längsmittelebene (8), jedoch bringen die unteren Abweichungen statisch die besten Ergebnisse.
Nachdem der vergossene Beton abgebunden hat, ist das Profilblech (1) fest im Beton (2) verankert. -2-

Claims (3)

  1. Nr. 390093 PATENTANSPRÜCHE 1. Schalung aus Profilblech für Betonverbunddecken, mit nach unten offenen, zueinander parallelen Rippen mit trapezförmigem Querschnitt und mit zwischen den Rippen angeordneten, zu diesen parallel verlaufenden, nach oben gerichteten, aus dem Blech gebogenen Falten, deren Stege aneinander anliegen, die Verformungen für die Verbesserung des Verbundes zwischen dem Profilblech und dem Beton aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Falten (4) in Längsrichtung gewellt ist, wobei die Höhe der ausgebogenen Bereiche gleich der Höhe der Falten (4) ist.
  2. 2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplituden der Erzeugeugenden der Wellen am freien, oberen Faltenrand (5) am größten sind und bis zum unteren Rand (6) auf einen Nullwert absinken.
  3. 3. Schalung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Falten (4) in Längsrichtung durchgehend gewellt sind. Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT0249085A 1985-08-27 1985-08-27 Schalung aus profilblech fuer betonverbunddecken AT390093B (de)

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ATA249085A ATA249085A (de) 1989-08-15
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